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CH462851A - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und zum Zurichten von Druckformen ausserhalb der Presse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und zum Zurichten von Druckformen ausserhalb der Presse

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Publication number
CH462851A
CH462851A CH1109667A CH1109667A CH462851A CH 462851 A CH462851 A CH 462851A CH 1109667 A CH1109667 A CH 1109667A CH 1109667 A CH1109667 A CH 1109667A CH 462851 A CH462851 A CH 462851A
Authority
CH
Switzerland
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printing
cylinder
sample
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image
Prior art date
Application number
CH1109667A
Other languages
English (en)
Inventor
William Lenk James
Halsey Burnett Arthur
Original Assignee
Walbert Equipment Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walbert Equipment Company filed Critical Walbert Equipment Company
Priority to CH1109667A priority Critical patent/CH462851A/de
Publication of CH462851A publication Critical patent/CH462851A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und zum Zurichten von Druckformen ausserhalb der  Presse    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor  richtung zum Ausrichten einer ausserhalb einer Druck  presse befindlichen Druckform nach einem Musterstück  und zum Zurichten der Druckform.  



  Beim Mehrfarbdruck ist wie bekannt für jedes  Farbmuster einer in einer Rotationspresse zu drucken  den Vorlage, Zeichnung, Photographie oder ähnlichem  eine Druckform erforderlich. Diese im allgemeinen aus  einem nicht starren Material, z. B. Gummi, oder gum  mienthaltenden Materialien oder dergleichen hergestell  ten Formen werden um einen Zylinder einer Druck  presse herumgelegt und darauf in einer exakten Rela  tivstellung so befestigt, dass die danach angefertigten       Drucke    genau aufeinander ausgerichtet sind und eine  genaue Gleichheit mit der Vorlage ergeben.  



  Beim Herstellen von Mehrfarbdruck mit einer     ein-          zylindrigen    Druckpresse ist es notwendig, dass zur Er  reichung der richtigen Relativlage der verschiedenfarbi  gen Drucke der einzelnen Durchgänge die Druckform  für jeden der aufeinanderfolgenden Druckdurchgänge  in genau der gleichen Stellung auf dem Zylinder ange  bracht wird wie die in den vorangegangenen Durch  gängen benutzten Formen.  



  Um die Stillstandszeit einer Presse herabzusetzen,  werden die Druckformen auf Zwischendecken aus Gum  mi oder einem beliebigen anderen, ausreichend     form-          haltigen    Material in ausgerichteter Stellung befestigt.  Damit die Zwischendecken auf den Zylindern in der  gleichen Stellung angebracht werden, sind die Zylin  der der Presse mit einer Reihe von Stiften versehen,  die auf allen Zylindern in gleicher Stellung angeord  net sind. Die Zwischendecken weisen eine entsprechen  de Anzahl von in gleicher Stellung wie die Stifte an  geordneten Löchern auf, so dass beim Eingreifen der  Stifte in diese Löcher alle Formen in der gleichen Stel  lung auf dem betreffenden     Zylinder    plaziert sind.  



  Zum Ausrichten der Druckformen auf den Zwi  schendecken     ausserhalb    der Druckpresse sind verschie-         dene        Ausrichtvorrichtungen    im Gebrauch, die norma  lerweise wenigstens zwei mit Stiften versehene Zylin  der gleicher Grösse aufweisen, wobei Zahl und Anord  nung der     Stifte    mit denen der Stifte auf den Druck  zylindern übereinstimmen. Die Zwischendecken kön  nen auf dem Zylinder der     Ausrichtvorrichtung    in der  Relativstellung angeordnet werden, , die sie auf dem       Pressenzylinder    einnehmen.

   Eine Form wird dann auf  einer Zwischendecke befestigt, während eine andere  Form mit     Hilfe    eines optischen Systems auf der an  deren Zwischendecke in ähnlicher Stellung angebracht  wird. Mit dem optischen System wird durch Verschie  ben der zweiten Druckform auf ihrer Zwischendecke  das Bild der zweiten Form mit dem auf einer reflek  tierenden Fläche erscheinenden Bild der ersten Form  zur Deckung gebracht. Ist die Deckungsgleichheit er  reicht, dann haben die Formen die gleichen Relativ  stellungen auf ihren Zwischendecken.

   Einige     Ausricht-          vorrichtungen    sind mit einem dritten mit den anderen  Zylindern über ein Getriebe verbundenen Zylinder aus  gestattet, der ein Probeblatt trägt, auf das zur Über  prüfung der Ausrichtung     Probeabdrucke    gemacht wer  den können.  



  Diese Vorrichtungen arbeiten in ihrem Anwendungs  bereich zufriedenstellend. Es ist aber oft wünschens  wert, die Druckformen relativ zur Originalvorlage zu       plazieren,    nach der sie hergestellt sind. Es kann auch  sein, dass der Druck genau wie auf einem früheren       Druckerzeugnis    aussehen soll. Die Vorlage, nach der  die Formen ausgerichtet werden, ist positiv, während die  Druckplatten negativ sind oder umgekehrt. Folglich sind  die optischen Systeme bekannter     Ausrichtvorrichtungen     nicht     dazu    geeignet, ein positives mit einem negativen  Bild zu vergleichen, da das Auge der Bedienungsperson  ein Bild spiegelbildlich zum anderen sehen würde.

   Zur  zeit geht man so vor, dass man die positive Vorlage  zur Erreichung der Übereinstimmung mit der Form in  ein negatives Bild umwandelt. Natürlich verursacht das       beträchtlichen    zusätzlichen Arbeitsaufwand und Kosten.      Mit den bisher bekannten     Vorrichtungen    ist es nicht       möglich,    gleichzeitig mit dem Ausrichten die richtige  Beschaffenheit der Oberfläche der Formen     zu    prüfen  und vor dem Aufsetzen der Formen auf die     Pressen-          zylinder    einen Probedruck zu machen.

   Es ist wün  schenswert, die     Beschaffenheit    der Formen in der     Aus-          richtvorrichtung    zu     prüfen    und zu korrigieren, da in  vielen Fällen bei Verwendung nicht starrer Formen  durch Aufsetzen der Formen auf     ihre    Zwischendecke  Unterschiede in der Höhe der druckenden Fläche auf  treten können.     In    vielen Fällen will man bewusst     Ände-          rungen    in der Höhe der     druckenden    Fläche erzielen.

    Weist die Form     grossflächige        Druckbereiche    und gleich  zeitig Bereiche mit feinen Linien oder Mustern auf,       dann    muss der     grossflächige    Bereich höher gemacht  werden als der Bereich mit dem feinen Muster, da das  nachgiebige Material der Form unterschiedlich gepresst  wird und die Bereiche mit feinen Mustern breitge  quetscht werden. Demzufolge müssen zur Erreichung  eines gleichmässigen     Drucks    die festeren Bereiche der  Form mehr hervorstehen als die weicheren Bereiche.  Auch beim Giessen der Platten können     Unregelmässig-          keiten    vorkommen, die u.

   U. schon in der     Original-          druckform,    nach der die Matern hergestellt werden,  vorhanden sind.  



  Unter Berücksichtigung der vorhergehenden Aus  führung ist es ein wesentlicher Zweck der Erfindung,  ein Verfahren und eine Vorrichtung     mit    einem verbes  serten     optischen    System zur Ausrichtung einer Druck  form mit einer positiven Vorlage zu schaffen, bei dem  bzw. der das     optische    System auch     zur        überprüfung     der Ausrichtung während des     Anhebens    gewisser Be  reiche der Druckformen verwendet werden kann.  



  Die     obengenannte    Aufgabe wird gemäss dem     erfin-          dungsgemässen    Verfahren dadurch gelöst, dass zunächst  eine vom     Druckzylinder    abgenommene Zwischendecke  auf dem die Druckform zu tragen     bestimmten    Zylin  der und eine entsprechende Zwischendecke auf dem  das Musterstück zu tragen bestimmten Zylinder in ge  nau gleicher Relativlage angebracht werden; dass     dann     das Musterstück auf der auf dem Zylinder befestigten  Zwischendecke fest angeordnet wird;

   dass die Druck  form auf der Zwischendecke des anderen Zylinders so  lange verschoben wird, bis die Stellung gefunden ist,  in der das     reflektierte    Bild der Druckplatte     mit    dem       Bild    des Musterstücks zur Deckung kommt; dass die  Druckform in dieser Stellung auf der Zwischendecke  befestigt wird;

   dass danach die     druckenden    Bereiche  der Form auf dem die Druckform tragenden Zylinder  der     Ausrichtvorrichtung    zugerichtet werden, wobei das  Musterstück während dieser Zeit auf seiner Zwischen  decke auf dem     Zylinder    verbleibt und die Deckungs  gleichheit des Bildes der Druckform mit dem Muster  stück     immer    wieder geprüft wird, um sicherzustellen,  dass beim Abnehmen der Form vom Zylinder noch  Deckungsgleichheit besteht.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich aus  durch     im    Abstand voneinander angeordnete, in einem  Rahmen um parallele Achsen drehbar gelagerte Zylin  der; Einrichtungen zur Befestigung je einer Zwischen  decke auf den     Zylindern        in    gleicher Relativstellung;

   Ein  richtungen zum Befestigen eines Musterstückes auf ei  ner auf     einem    der     Zylinder    angeordneten Zwischen  decke; eine die     Zylinder        in    gleicher Relativstellung zu  einander haltende     übertragungsvorrichtung;    ein in den    Zwischenraum zwischen den Zylindern eingebautes, ein  Bild des Musterstücks und ein Bild der auf der Zwi  schendecke des anderen     Zylinders    angeordneten Druck  form reflektierendes optisches System;

   Einrichtungen  zum Befestigen der Druckform auf der Zwischendecke  des anderen Zylinders bei Deckungsgleichheit der Bil  der; und     im    Rahmen nahe dem die Druckform tragen  den     Zylinder    angeordnete, die druckenden Flächen der  Druckform mit Farbe     beaufschlagende    Einrichtungen,  die ein Erkennen zu niedrig liegender und daher keine  Farbe aufnehmender Bereiche ermöglichen.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung  wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von  Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 einen vertikalen Schnitt der     erfindungsgemäs-          sen        Ausrichtvorrichtung    nach der Linie 1-1 in     Fig.    3;       Fig.    2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 2-2  in     Fig.    1;       Fig.    3 eine Vorderansicht in Verbindung mit einem  Teilschnitt der     erfindungsgemässen    Vorrichtung; und       Fig.    4 eine perspektivische Ansicht eines Zylinders  mit einer auf einer Zwischendecke befestigten Druck  form.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung besteht aus ei  nem Rahmen 1 mit von Querträgern 4, 5 parallel und  im Abstand zueinander gehaltenen Seitenteilen 2, 3 und  einer unteren Grundplatte 6. Zwischen den Seitentei  len 2 und 3 sind auf Wellen 9, 10, 11 Zylinder 12,  13, 14 angeordnet. Der Zylinder 12 liegt im oberen  Abschnitt des Rahmens und ist gegenüber der senk  rechten Mittelebene der Vorrichtung ein wenig in Rich  tung auf die Rückseite hin versetzt. Die Zylinder 13,  14 sind im unteren Abschnitt des Rahmens soweit  unter dem oberen Zylinder 12 angeordnet, dass ein  optisches System 15 und ein unterer Arbeitsbereich 15'  zwischen dem oberen und den beiden unteren Zylin  dern vorgesehen werden kann. Die Wellen 9, 10 der       Zylinder    12, 13 sind in den Seitenteilen eingebauten  Lagern 7, 8 gelagert.

   Die Welle 11 des     Zylinders    14  ist unabhängig von den anderen Zylindern beweglich  und gestattet das Ausrichten der Zylinder zueinander.  Der Zweck dieses     Ausrichtens    wird noch beschrieben.  Die Zylinder 12, 13 sind z. B. durch eine über auf vor  stehenden Enden 18 der Wellen 9, 10 angeordnete Ket  tenräder 17 laufende Kette 16 miteinander gekoppelt,  so dass sie gemeinsam gedreht werden können. Eine  dieser beiden Wellen, beispielsweise die Welle 10, ist  mit einer Antriebsvorrichtung, wie z. B. einem Hand  rad 19 verbunden, mittels dem die     Zylinder    je nach  Bedarf gedreht werden können.  



  Die Zylinder 12, 13 weisen eine sich in Längsrich  tung des Zylinders erstreckende Reihe von im Abstand  voneinander angeordneten Stiften 20 auf, die in Durch  messer und Anordnung genau den auf nicht gezeigten  Zylindern einer Druckpresse vorgesehenen Stiften ent  sprechen. Dadurch wird erreicht, dass Zwischendecken  21, 22 auf den Zylindern 12, 13 in genau der gleichen  Relativlage montiert werden, wie auf den     Pressenzylin-          dern.    Die aus Gummi oder einem anderen genügend  formhaltigen Material hergestellten Zwischendecken 21,  22 sind an einem Rand mit einer Reihe von auf die  Stifte 20 passenden Löchern 23     (Fig.    4) versehen.

   Die  Zwischendecken werden auf die Oberflächen der Zy  linder aufgelegt, und die den mit Löchern 23     verse-          henen    Rändern gegenüberliegenden Ränder werden auf      der Zylinderoberfläche mittels Klebstreifen 24 befestigt       (Fig.    4). Die auf diese Weise auf den Zylindern befestig  ten Zwischendecken werden immer in gleichen Relativ  stellungen auf den     betreffenden    Zylindern angeordnet  und ergeben eine schnell zu     erreichende,    exakte Fixie  rung.  



  Bei der vorliegenden Erfindung geht man von ei  ner Vorlage, z. B. einer Zeichnung, einer Fotografie  oder einem vorher gedruckten Druckerzeugnis aus. Zur  Veranschaulichung wird beispielsweise ein im folgenden  als Musterstück 25 bezeichneter Umschlag verwendet       (Fig.    1). Das Musterstück weist in verschiedenen Far  ben bedruckte Bereiche auf. Die Farben können aber  auch so aufgetragen sein, dass sie sich überdecken und  auf diese Weise andere Farbschattierungen bilden, wie  z. B. bei einer Farbfotografie oder einer farbigen Zeich  nung. Es ist erwünscht, dass der Druck auf den vor  liegenden Umschlägen genau so angeordnet wird, wie  bei früheren Lieferungen. Das Musterstück wird auf  der     Oberfläche    der Zwischendecke des oberen Zylin  ders mittels Klebestreifen 26 befestigt.

   Auf diese Weise  wird es dicht auf der Oberfläche der Zwischendecke  gehalten, um das Ausrichten von vorher benutzten oder  nach einem beliebigen, keinen Teil der     Erfindung    dar  stellenden Verfahren hergestellten Druckformen 27 zu  erleichtern. Dabei ist nur gefordert, dass die Druck  form leicht der Wölbung der Zwischendecke des Zylin  ders 13 angepasst und darauf mittels beidseitig kle  benden Klebstreifen befestigt werden können.     Derartige     Formen werden normalerweise aus nachgiebigem Ma  terial, wie z. B. Gummi oder gummienthaltenden Ma  terialien oder dergleichen hergestellt, in denen die     Farb-          oder    Buchstabenbereiche in gewünschter Weise vorgese  hen sind.

   Um die Druckformen auf den Zwischen  decken leicht befestigen zu können, sind die Druck  formen auf ihren Rückseiten mit einer Klebschicht 28  versehen, die auf die Oberfläche der Zwischendecke  durch eine darauf befindliche Klebschicht aufgeklebt  werden können.  



  Das optische System 15 zum Ausrichten des nega  tiven Bildes der Form mit dem positiven Bild auf dem  Musterstück muss so ausgebildet sein, dass die Lage ei  nes Bildes so lange verstellt werden kann, bis sich bei  de Bilder genau decken. Um das zu erreichen, hat das  optische System drei Spiegel 29, 30 und 31, die in ei  nem zwischen den Seitenteilen 2 und 3 des Rahmens 1  angeordneten Gehäuse 32 untergebracht sind.  



  Das Gehäuse 32 kann in seiner Breite der Länge  der     Zylinder    entsprechen. Werden jedoch ausnahms  weise lange Zylinder     benutzt,    kann das Gehäuse 32  schmaler und auf den Querträgern 4 und 5 beweglich  angeordnet sein, um relativ zu den Druckbereichen  verschoben zu werden. Das Gehäuse 32 weist Seiten  wände 33 und 34 auf, die jeweils mit mehreren Leisten  35 und 36 fest verbunden sind. Diese Leisten erfas  sen die Seiten der Spiegel und halten sie in der richti  gen Winkelstellung, um die beiden Bilder zur Deckung  zu bringen.  



  Die Spiegel 29 und 30 sind im Rahmen unterhalb  des Zylinders 12 aufeinander in waagrechter Richtung  im Rahmen ausgerichtet. Dabei ist der Spiegel 30 auf  der Vorderseite und der Spiegel 29 im wesentlichen  parallel zum Spiegel 30 auf der Rückseite des Zylin  ders 12 so angeordnet, dass der Spiegel 29 die vom  Musterstück 25 kommenden Lichtstrahlen reflektiert    und sie in waagrechter Richtung durch den für das  Auge der Bedienungsperson durchsichtigen Spiegel 30       hindurchschickt.    Der Spiegel 31 ist über dem Spiegel  30 nach vorn versetzt in einer solchen Winkelstellung  angebracht, dass die von der Druckform kommenden  Lichtstrahlen von ihm auf den Spiegel 30 und von die  sem wiederum in horizontaler Richtung wie die vom  Spiegel 29 reflektierten Strahlen     zurückgeworfen    wer  den.  



  Um die Lichtverhältnisse auf den Seiten des durch  sichtigen Spiegels 30 beeinflussen zu können, ist das  Gehäuse 32 mit einem Deckel 37 versehen, der sich  von einem im Abstand vom Spiegel 29 gelegenen Punkt  aus über den Spiegel 30 erstreckt und den Spiegel 31  umgibt.  



  Er ist mit seinem Ende in horizontaler     Richtung     mit der oberen Kante des Spiegels 30 im wesentlichen  ausgerichtet. Das hintere Ende des Deckels 37 arbeitet  mit der oberen Kante des Spiegels 30 zusammen und  bildet eine Öffnung 3 8 für den Durchtritt der vorn  Musterstück auf den Spiegel 29 fallenden Lichtstrahlen.  Das hintere Ende des Deckels wird von einer Strebe  39 und das vordere Ende von einer Stange 40 getra  gen. Die Enden der Strebe 39 und der Stange sind an  den Seitenwänden 33 und 34 abgestützt. Der Boden des  Gehäuses wird zwischen den Spiegeln 29 und 30 von  einer Platte 41 mit abgebogenen, an den Seitenwän  den 33 und 34 befestigten Kanten 42 abgeschlossen.

    Mit der Vorderkante des Deckels 37     arbeitet    ein Bar  unterliegender Schild 43 zusammen, der einen nach  unten sich erstreckenden Abschnitt 44 und einen nach  vorn gerichteten waagrechten Abschnitt 45     aufweist.     Der sich nach unten erstreckende Abschnitt 44 fluchtet  mit der Unterkante des Spiegels 30 und bildet eine  Öffnung 46. Der Abschnitt 45 stellt den Boden einer  Sichtöffnung 47 dar, durch die man die Bilder auf den  Spiegeln 29 und 30 betrachtet.  



  Das Musterstück 25 auf der Zwischendecke des  oberen Zylinders wird von einer an der Rückseite der  Öffnung 38 angeordneten Lichtquelle 48 beleuchtet. Die  auf der Zwischendecke des Zylinders 13     angebrachte     Druckform wird von einer ähnlichen, dicht unter der  Bodenplatte 41 liegenden Lichtquelle 49 beleuchtet.  Die richtige Transparenz des Spiegels 30 wird durch  Abstimmen der Lichtintensitäten der beiden Lichtquel  len 48 und 49 erreicht, so dass das Bild auf dem Spie  gel 29 durch den durchsichtigen Spiegel 30 hindurch  sichtbar ist, während das Bild der Druckform des Zy  linders 13 auf der reflektierenden     Oberfläche    des Spie  gels 30 zu sehen ist.

   Es können also beide Bilder ge  sehen werden und durch     Ändern    der Stellung der  Druckform auf dem Zylinder 13 miteinander zur     Dek-          kung    gebracht werden. Ist beispielsweise das Muster  stück 25 auf dem Zylinder 12 positiv, dann liefert es  ein negatives Bild auf dem Spiegel 29, das vom Auge 50  der Bedienungsperson durch den Spiegel 30 hindurch  gesehen wird. Das Bild der auf dem Zylinder 13 be  festigten Druckform 27 erscheint im Spiegel 31 positiv.  Nach der     Reflektion    durch den Spiegel 30 wird es ne  gativ, so dass es leicht mit dem auf dem Spiegel 29  sichtbaren Bild durch Verschieben der Druckform 27  auf der Zwischendecke 22     zur    Deckung gebracht wer  den kann.

   Danach wird die Druckform auf dem Zylin  der 13 festgeheftet.  



  Um     Parallaxenfehler    zu vermeiden, ist der durch  die Linien 51 und 52 gekennzeichnete Lichtweg von      einem Punkt auf dem Musterstück 25 bis zum Auge  50 ebenso lang wie der durch die Linien 53, 54 und 55  dargestellte Lichtweg von     einem    Punkt auf der Druck  form 27 zum Auge 50. Die Linie 55     fällt        mit    der Linie  52 zusammen.  



  Ausser dem genauen     Ausrichten    der     Druckformen     relativ zu den     Pressenzylindern    und in bezug auf an  dere Farben bei Mehrfarbdrucken müssen die Druck  formen ein gleichmässig gedrucktes Bild ergeben.

   Wie  schon     erwähnt,    ist die Dicke der     Druckform    27 aus  verschiedenen Gründen     unterschiedlich,    so dass ein     un-          gleichmässiger    Druck entsteht, da die     niedrigen    Berei  che der Form keine Farbe     aufnehmen.        Mit    der vorlie  genden Erfindung     wird    dieser Fehler dadurch berich  tigt, dass die niedrigen Bereiche der auf der Zwischen  decke 22 angeordneten Druckform 27 in der     Ausricht-          vorrichtung        an    der Unterseite der Form angehoben wer  den.

   Mit der     erfindungsgemässen    Vorrichtung wird   wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht - auch  erreicht, dass grössere Bereiche und die mit kleinen  Druckflächen versehenen Bereiche der     Druckform    die       richtige    Farbmenge     aufnehmen,    um gleichmässig     druk-          ken    zu können.  



  Dabei ist der     Zylinder    14 so montiert, dass der       Achsabstand    zwischen den     Zylindern    13 und 14 genau  eingestellt werden     kann.    Dies     kann    durch Lagern der  Enden der Welle 11 in exzentrischen Lagern erreicht  werden, die mit einem genau steuerbaren Gestänge ver  bunden sind, durch das- die Oberfläche des     Zylinders     14     zu    der     Oberfläche    der auf dem Zylinder 13 ange  ordneten Druckform hin und von ihr weg, z.

   B. in  Schritten 0,025 mm oder noch weniger, verschoben  werden     kann.    Eine solche Wirkung erreicht man     in    ein  facher Weise dadurch, dass die Welle 11 aufnehmende  Lagerschilde 56 und 57 auf Führungen 58 und 59  montiert sind, die mit den Seitenteilen 2 und 3 fest  verbunden sind     (Fig.    1 und 3). Die Lagerschilde 56 und  57 werden durch eine einen Vorsprung 60' mit einer  Bohrung     mit    Feingewinde 61 aufweisenden Querschiene  60     miteinander    verbunden. In das     Gewinde    62 der  Bohrung 61 ist ein     mit    Gewinde versehener Teil einer  Welle 63 eingesetzt.

   Das andere Ende 64 der Welle 63  ist in einem auf der Vorderkante der Grundplatte 6  angeordneten Querträger 65 gelagert. Die Welle wird  durch einen Bund 66 und eine auf der Welle befestigte  Scheibe 67 an einer     axialen    Bewegung gehindert, da  diese Teile 66, 67 zu beiden Seiten des Trägers 65       anliegen.    Das gelagerte Ende der Welle weist auch ein  Handrad 68 auf, mittels dem die Welle gedreht und  damit der Zylinder 14 in     Richtung    auf den Zylinder 13  oder von ihm weg bewegt werden kann. Die Scheibe 67  ist vorzugsweise mit einer     Umfangsskala    69 versehen,  an der     man    die Verstellung des Zylinders 14 ablesen       kann.     



  Der Zylinder 14 wird vom Zylinder 13 über eine  Übertragungsvorrichtung so angetrieben, dass beide Zy  linder an ihren Oberflächen entgegengesetzt gerichtete,  aber gleich grosse     Umfangsgeschwindigkeiten    haben.  Wird der     Zylinder    13 entgegen dem     Uhrzeigersinn    ge  dreht, dann dreht sich der Zylinder 14 im     Uhrzeiger-          sinn        (Fig.    1).

   Die mit den Zylindern 13 und 14 entspre  chend verbundenen Zahnräder 70 und 71 stellen eine  Übertragungsvorrichtung dar, bei der die miteinander       in        Eingriff    stehenden Zähne auch bei den zwischen den       Zylinderoberflächen    notwendigen     geringen    Verstellun-    gen ständig eine Übertragungsverbindung aufrechterhal  ten.  



  Um Fehler in der Druckform zu zeigen und die     an-          zuhebenden    Stellen zu     bestimmen,    kann die Druckform  mittels einer Handwalze mit Farbe versehen werden.  Die     Ausrichtvorrichtung    ist vorzugsweise mit einem me  chanischen Farbwerk 72 ausgerüstet, das eine in ei  nem Farbbehälter 74 drehbar montierte     Farbwalze    auf  weist. Im Farbbehälter 74 ist auch eine mit der Farb  walze 73 in rollendem Kontakt stehende     Farbverteiler-          walze    76 angeordnet, die aber nicht in die Farbe 75  eintaucht.

   Das Farbwerk 72 ist vorzugsweise zwischen  der Walze 13 und dem Querträger 65 so montiert,  dass die     Farbverteilerwalze    76 die druckende Fläche  der Druckform 27     beaufschlagt.    Es ist vorzugsweise  herausnehmbar in fester Stellung an der Innenseite des  Querträgers 65 auf einer Halterung 77 angeordnet.  



  Das Farbwerk 72 ist zur Verwendung von     Anilin-          oder        flexographischen    Farben geeignet, die Fehlstellen  in der Druckform 27 schneller anzeigen als Farben auf  Ölbasis.  



  Bei Verwendung von Anilin- oder     flexographischen     Farben kann eine     Änderung    der Plattendicke um mehr  als etwa 0,04 mm durch     Überprüfen    der Farbschicht  auf der Druckform festgestellt werden. Sind die drucken  den Oberflächen der Druckform zufriedenstellend, wer  den sie alle gleichmässig mit Farbe überzogen. Wenn  jedoch Abschnitte der Druckform die Farbe     nicht    rich  tig     aufnehmen,    dann müssen diese Abschnitte gegen  über der Zwischendecke so weit angehoben werden,  dass alle druckenden Flächen gleichmässig einen     Farb-          überzug    aufnehmen.  



  Durch Drehen des Zylinders 13 wird die Druckform  in rollendem Kontakt mit der Oberfläche des Papiers  78 gebracht, das mittels Klebstreifen 79 auf der Ober  fläche des Zylinders 14 angeordnet ist. Dabei wird ein  Abdruck auf dem Papier hergestellt, um die harten und  weichen Druckbereiche der Form bei den in der Druck  presse vorkommenden Drucken zu prüfen.  



  Die weichen Bereiche, z. B. Bereiche, die feine Li  nien und Muster aufweisen, werden leicht festgestellt  und es werden dann zum Druckausgleich Einlagen un  ter die harten Bereiche auf die Zwischendecke aufge  legt, bis ein gleichmässiges     Farbbild    auf dem Papier  blatt erreicht wird. Dazu sind u. U. mehrere Probe  drucke notwendig, wobei Abschnitte der Druckform 27  von der Oberfläche der Zwischendecke 22 des Zylin  ders 13 abgehoben und nach jedem Versuch ausge  tauscht werden müssen.

   Da die Bedienungsperson jede  Abweichung aus der fluchtenden Stellung der Bilder  auf den     Spiegeln    29 und 30 erkennen kann, kann sie  sich leicht     vergewissern,    ob sich die     Ausrichtung    mit  dem auf dem     Zylinder    12 angebrachten Musterstück  geändert hat.  



  Die Umfangsskala 69 auf der Scheibe 67 gibt den       Achsabstand    zwischen den Zylindern 13 und 14 an,  bei dem der erforderliche Quetschdruck auftritt.  



  Die gesamte  Quetschung  oder     Zusammendrük-          kung    der Druckform aus Gummi darf bei Verwen  dung von     flexographischen    Farben etwa 0,05 mm und  etwa 0,13     mm    bei nachfolgender Verwendung in ei  ner Druckpresse mit     Ölfarben    nicht überschreiten. Die  Herabsetzung der  Quetschung  ist immer wünschens  wert, da damit die Lebensdauer der Formen verlängert  wird. Nach der Theorie sollten Druckformen aus Gum-           mi    so     aufliegen,    dass eine  Quetschung  von weniger  als etwa 0,05 mm auftritt.  



  Nachdem     eine    Druckform eingestellt und vorberei  tet worden ist, wird die die     Druckform    .tragende Zwi  schendecke vom     Zylinder    13 abgenommen und es wird  eine andere Zwischendecke aufgesetzt, um in ähnlicher  Weise eine Form für eine andere Farbe vorzubereiten.  Diese neue Druckform wird ebenfalls mit dem Muster  stück 25 ausgerichtet, so dass sie in vollkommener  Deckungsgleichheit die gleiche relative Lage auf ihrer  Zwischendecke hat wie die vorhergehende Druckform.  Dieser Vorgang wird bei den anderen erforderlichen  Formen wiederholt.  



  Wenn ein Kunde ein Probeexemplar des Druck  erzeugnisses wünscht, kann natürlich eine farbige Re  produktion auf einem auf den Zylinder 14 der     Aus-          richtvorrichtung    aufgelegten Blatt erzeugt werden.  



  Beim Wechsel von einer Farbe zur anderen werden  die     Farbwalzen    und die     Farbverteilerwalzen    in einfa  cher Weise durch Abwischen mit einem Lösungsmit  tel gesäubert. Der Einfachheit halber kann der     Farb-          behälter    74 mit auswechselbaren Einsätzen versehen  sein, wobei jeder für eine bestimmte Farbe oder Far  bentype bestimmt ist. Dabei wird ein Einsatz heraus  genommen und durch einen eine andere Farbe enthal  tenden Einsatz ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I. Verfahren zum Ausrichten einer ausserhalb einer Druckpresse befindlichen Druckform nach einem Mu sterstück und zum Zurichten der Druckform in einer Ausrichtvorrichtung, die mit Zylindern für das Muster stück und die Druckform und einem optischen System zum Ausrichten der vom Musterstück und der Druck platte zum Auge der Bedienungsperson reflektierten Bil der versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine vom Druckzylinder abgenommene Zwischendecke auf dem die Druckform zu tragen bestimmten Zylinder und eine entsprechende Zwischendecke auf dem das Musterstück zu tragen bestimmten Zylinder in genau gleicher Relativlage angebracht werden;
    dass dann das Musterstück auf der auf dem Zylinder befestigten Zwi schendecke fest angeordnet wird; dass die Druckform auf der Zwischendecke des anderen Zylinders so lange verschoben wird, bis die Stellung gefunden ist, in der das reflektierte Bild der Druckplatte mit dem Bild des Musterstücks zur Deckung kommt;
    dass die Druck form in dieser Stellung auf der Zwischendecke befestigt wird, und dass danach die druckenden Bereiche der Form auf dem die Druckform tragenden Zylinder der Ausrichtvorrichtung zugerichtet werden, wobei das Mu sterstück während dieser Zeit auf seiner Zwischendecke auf dem Zylinder verbleibt und die Deckungsgleichheit des Bildes der Druckform mit dem Musterstück im mer wieder geprüft wird, um sicherzustellen, dass beim Abnehmen der Form vom Zylinder noch Deckungs gleichheit besteht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Zurichten zur Feststellung ho her und niedriger Druckbereiche zunächst Farbe auf die druckenden Flächen der auf dem betreffenden Zy linder angeordneten Druckform aufgebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Zurichten der Druckformen flexographische Farbe auf die druckenden Flächen der Druckformen aufgetragen wird, die Fehler in der druk- kenden Fläche schnell anzeigt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Zurichten der Druckformen die druckenden Flächen der auf der Zwischendecke ausgerichteten Formen mit Farbe versehen werden; dass ein Probeblatt auf den mit dem die Form tragen den Zylinder zusammenarbeitenden Probedruckzylinder aufgelegt wird; dass ein bestimmter Quetschdruck auf die zwischen dem Probeblatt und dem die Form tra genden Zylinder liegende Druckform ausgeübt wird;
    dass die Form und der Probedruckzylinder gedreht wer den und einen Abdruck auf dem Probeblatt erzeugen, auf dem man die Bereiche erkennt, in denen die feinen Einzelheiten unscharf und breitgequetscht wiedergege ben sind; dass dann die härteren Bereiche der auf der Zwischendecke angeordneten Form zur Erreichung ei ner gleichmässigen Farbübertragung erhöht werden; und dass schliesslich die Deckungsgleichheit der stellenweise auf der Zwischendecke erhöhten Form noch einmal geprüft wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Auftragen der Farben die druckenden Flächen mit flexographischen Farben be- aufschlagt werden.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass entweder das positive Bild der Vor lage oder das negative Bild der druckenden Flächen der Form so umgekehrt wird, dass beide Bilder zur Deckung gebracht werden können. 6. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Zurichten der Form zunächst Farbe auf die druckenden Flächen der auf dem Zylin der angeordneten Form aufgetragen wird; dass danach die nicht mit Farbe versehenen niedrigen Druckflächen festgestellt und danach diese niedrigen Bereiche ange hoben werden.
    PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zum Ausrichten und Zurichten von Druckformen ausserhalb der Druckpresse, gekennzeich net durch im Abstand voneinander angeordnete, in ei nem Rahmen (1) um parallele Achsen drehbar gelagerte Zylinder (12, 13); Einrichtungen (20, 24) zur Befesti gung je einer Zwischendecke (21, -22) auf den Zylin dern in gleicher Relativstellung; Einrichtungen (26) zum Befestigen eines Musterstücks (25) auf einer auf einem der Zylinder (12, 13) angeordneten Zwischendecke (21);
    eine die Zylinder in gleicher Relativstellung zueinander haltende Übertragungsvorrichtung (16); ein in den Zwischenraum zwischen den Zylindern (12, 13) einge bautes, ein Bild des Musterstücks (25) und ein Bild der auf der Zwischendecke (22) des anderen Zylinders (13) angeordneten Druckform (27) reflektierendes opti sches System (15); Einrichtungen (28) zum Befestigen der Druckform (27) auf der Zwischendecke (22) des anderen Zylinders bei Deckungsgleichheit der Bilder, und im Rahmen (1) nahe dem die Druckform tragen den Zylinder (13) angeordnete, die druckenden Flächen der Druckform (27) mit Farbe beaufschlagende Ein richtungen (72-76), die ein Erkennen zu niedrig lie gender und daher keine Farbe aufnehmender Bereiche ermöglichen.
    UNTERANSPRüCHE 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (72) eine die druk- kenden Bereiche der Druckform (27) mit einer Farb- schicht versehene Farbverteilerwalze (76); einen in Längsrichtung der Farbverteilerwalze (76) angeordne ten Farbbehälter (74);
    und eine im Farbbehälter mon tierte, mit der Farbverteilerwalze in rollendem Kontakt stehende Farbwalze (73) aufweist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch einen Zylinder (14) zum Auflegen eines Probeblattes (78); den Zylinder (14) abstützende, in Richtung auf den die Form (27) tragenden Zylinder (13) oder von diesem weg bewegliche Einrichtungen (56, 57);
    und den Zylinder (14) mit dem Zylinder (13) verbindende übertragungseinrichtungen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System (15) die Bil der des Musterstücks (25) bzw. der Druckform (27) reflektierende Spiegel (29, 31) und einen durchsichti gen, mit einem der Spiegel (29, 31) in Sichtlinie ange ordneten und das vom anderen Spiegel reflektierte Bild aufnehmenden Spiegel (30) aufweist, so dass beide Bilder zur Deckung gebracht werden können. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Probestück (25) und die Druckform (27) mit unterschiedlicher Intensität be leuchtende Lichtquellen (48, 49) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3135442A1 (de) * 1980-09-09 1982-06-16 Protocol Engineering Ltd., Berkhamsted, Hertfordshire Verfahren zum befestigen wenigstens einer flexiblen druckplatte in einer rotationsdruckpresse oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3135442A1 (de) * 1980-09-09 1982-06-16 Protocol Engineering Ltd., Berkhamsted, Hertfordshire Verfahren zum befestigen wenigstens einer flexiblen druckplatte in einer rotationsdruckpresse oder dergleichen

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