DE3135228A1 - Schaltungsanordnung zum abgleich einer pulsfrequenz einer quarzgesteuerten uhr - Google Patents
Schaltungsanordnung zum abgleich einer pulsfrequenz einer quarzgesteuerten uhrInfo
- Publication number
- DE3135228A1 DE3135228A1 DE19813135228 DE3135228A DE3135228A1 DE 3135228 A1 DE3135228 A1 DE 3135228A1 DE 19813135228 DE19813135228 DE 19813135228 DE 3135228 A DE3135228 A DE 3135228A DE 3135228 A1 DE3135228 A1 DE 3135228A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- output
- stage
- frequency
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000010453 quartz Substances 0.000 claims description 4
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 206010040007 Sense of oppression Diseases 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G3/00—Producing timing pulses
- G04G3/02—Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
- G04G3/022—Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency the desired number of pulses per unit of time being obtained by adding to or substracting from a pulse train one or more pulses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
- Pulse Circuits (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
VDO 6000 FRANKFURT/MAIN
ADOLF SCHINDLING AG GRÄFSTRASSE 103
. Sch-do
■— ■- ■ _ 1616
2U.August 1981
Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz
einer quarzgesteüerten Uhr
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten
Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige.bekannte Schaltungsanordnung umfasst einen Impulsgenerator mit einem Quarz als Schwingelement,
der beispielsweise eine Frequenz von 32.768 Hz abgibt.
Zwischen diesem Impulsgenerator und einem Zähler, dessen Ausgang etwa alle 30 Sekunden einen Impuls abgibt, ist
ein mehrstufiger Frequenzteiler angeordnet, der die Pulsfrequenz stufenweise auf 16.384 Hz, auf 8.192 Hz
usw. unterteilt, bis der Zähler mit einer Frequenz von etwa 1 Hz gespeist wird. Da der Impulsgenerator nicht
ohne weiteres exakt mit der Frequenz von 32.768 Hz schwingt, auf die die Schaltungsanordnung dimensioniert
ist, sind Mittel zum Abgleich der Pulsfrequenz vorgesehen, die jedoch nicht direkt auf den Impulsgenerator einwirken,
Ein Abgleich des Impulsgenerators selbst, insbesondere
durch Einstellung der Kapazität seines Schwingkreises mit einem Trimmerkondensator ist relativ ungenau und
kann Rückwirkungen auf die von dem Impulsgenerator abgegebene Spannung haben, ausserdem die Montagearbeiten
bei der Herstellung einer elektrischen Uhr erschweren
und schliesslich die Resonanzfrequenz des Quarzes nur
in einem begrenzten Bereich korrigieren. — Statt dessen sind nach dem Stand der Technik (CH-AS 618 832 G) die
einstellbaren Mittel zum Addieren von Taktimpulsen von mindestens einer vorbestimmbaren Frequenzteilerstufe
während eines Zählzyklus und die einstellbaren Mittel zum Unterdrücken (Subtrahieren) eines Taktimpulses
zwischen einer höherfrequenten Frequenzteilerstufe und einer niedrigerfrequenten Frequenzteilerstufe in einem
Zählzyklus vorgesehen. Im einzelnen werden die Taktimpulse zwischen einer Frequenzteilerstufe, die einen
Ausgangsimpuls von 16.384 Hz hat,und der nächsten Frequenzteilerstufe mit einer Ausgangsfrequenz von
8.192 Hz addiert, indem zwischen die Impulse der Frequenz 16.384 Hz während einer entsprechend dem
durchzuführenden Abgleich einstellbaren Zeitdauer weitere Impulse der Frequenz 16.384 Hz eingefügt werden.
Die letztgenannten Impulse werden aus einem invertierten Ausgang der Frequenzteilerstufe mit der Ausgangsfrequenz
16.384 entnommen. Zum Addieren dieser Impulse während der einstellbaren Zeitdauer ist zwischen der Frequenzteilerstufe
mit der Ausgangsfrequenz 16.384 Hz und der Frequenzteilerstufe mit der Ausgangsfrequenz 8.192 Hz
eine Sperrgatteranordnung vorgesehen, die mit dem Ausgang der Frequenzteilerstufe 16.384 Hz und dessen invertiertem
Ausgang sowie ausserdem mit einem Impuls variabler Länge entsprechend der durchzuführenden Korrektur
gespeist wird. Zur Bildung des Impulses variabler Länge ist ein SR-Flipflop mit einem ersten Eingang vorgesehen,
der ebenso wie ein Ausgang dieses Flipflop zu einem UND-Glied geführt ist, von dessen Ausgang der Impuls
variabler Länge abgenommen wird. Der zweite Eingang des SR-Flipflop ist mit einem oder mehreren der Ausgänge
der Frequenzteilerstufe 1.024 Hz, 512 Hz, 256 Hz, 128 Hz
koppelbar, indem je eine Trimmerklemme betätigt wird. Da
der erste Eingang des SR-Flipflop mit dem Ausgang des
Zählers verbunden ist, der alle 30 Sekunden einen Impuls
abgibt, d.h. den Zählzyklus bestimmt, wird während jedes
Zählzyklus von dem SR-Flipflop mit dem nachgeschalteten UND-Glied ein Impuls erzeugt, dessen Länge von der Einstellung der Trimmerklemmen abhängt. - Zum Subtrahieren
eines Impulses ist zwischen der Frequenzteilerstufe 512 Hz und 256 Hz ein ODER-Glied angeordnet, dass einerseits
mit den Taktimpulsen 512 Hz und andererseits mit einem von einem zusätzlichen Flipflop gebildeten Impuls
mit einstellbarem Setzeingang gespeist wird. Der Setzeingang wird mit einem Signal beaufschlagt, welches von
dem Ausgangsimpuls des Zählers, der während 30 Sekunden einen Impuls abgibt, gebildet wird, indem dieser Ausgangsimpuls
des zählers über ein Flipflop vom Verzögerungstyp
und ein weiteres SR-Flipflop mit nachgeschaltetem UND-Glied abgeleitet wird. Das zusätzliche Flipflop mit dem
Setzeingang erzeugt einen Impuls,der Frequenzteilerstufe,
die normalerweise mit dem Taktimpuls 512 Hz gespeist wird, einen relativ langen Impuls während der Zeitdauer,
in der zwei Impulse der Frequenz 512 Hz auftreten. Während dieser beiden Impulse erscheint am Eingang der Frequenzteilerstufe,
die eine Taktfrequenz von 256 Hz erzeugt, also nur ein Impuls, d.h. der zweite Impuls der
Frequenz 512 Hz ist scheinbar subtrahiert.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist nachteilig,
dass die Sperrgatteranordnung zum Addieren von Taktimpulsen mit einer verhältnismässig grossen Frequenz schwingen
muss. Wenn daher das Sperrgatter in C-MOS-Technik ausgeführt ist, müssen die Gatter mit hohen Frequenzen
umgeschaltet werden, was wiederum eine relativ grosse Stromaufnahme, eine entsprechend hohe Verlustleistung
und eine verhältnismässig geringe Lebensdauer der Batterie der Uhr verursacht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Schaltungsanordnung so weiterzubilden, dass bei möglichst geringem Herstellungsaufwand eine Schaltungsanordnung
mit einstellbaren Mitteln zum Addieren von Taktimpulsen zum Abgleich der Pulsfrequenz gebildet wird,
deren Stromaufnahme verhältnismässig gering ist, da ihre Elemente nur mit einer relativ niedrigen Frequenz
schwingen.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Anstelle einer gesonderten Sperrgatteranordnung, die mit hochfrequenten Taktimpulsen, insbesondere der Frequenz
von 16.384 Hz zum Einfügen eines Impulszuges dieser Frequenz ausgebildet ist, sind erfindungsgemäss in
wenig aufwendiger Weise Frequenzteilerstufen des mehrstufigen Frequenzteilers als fest voreinstellbare Zählerstufen
ausgebildet. An diese fest voreinstellbaren Zählerstufen schliessen sich dann in üblicher Weise die
Teiler stuf en und der Zähler der Uhr an. In einer Schaltungsanordnung
mit einem Impulsgenerator, der eine Pulsfrequenz von 32.768 Hz abgibt, sind vorzugsweise die
Stufen bis zur Abgabe einer Ausgangsfrequenz von 256 Hz als fest voreinstellbare Zählerstufen ausgebildeti Die
feste Voreinstellung dieser Zählerstufen wird in Jeder
Zählperiode von vorzugsweise 32 Sekunden einmal wirksam,
so dass während jeder Zählperiode die ypreingestellte
Zählerstufe einen zusätzlichen Taktimpuls als Überlaufimpuls
abgibt. Folglich werden die Zählerstufen und die
ihnen zugeordneten Schaltelemente mit praktisch der
gleichen Frequenz betrieben wie in dem Fall, in dem keine Korrektur der Pulsfrequenz durchzuführen ist. Daher verursachen
diese Schaltelemente, wenn sie in C-MOS-Technik
ausgeführt sind, auch keine höhere Stromaufnahme und be-
lasten die Batterie der Uhr entsprechend wenig.
Während in den voreinstellbaren Zählerstufen zusätzliche Taktimpulse entsprechend der festen Voreinstellung
mährend jedes Zählzyklus erzeugt werden, ist in
Signalflussrichtung nach der letzten voreinstellbaren
Zählerstufe ein solcher Taktimpuls durch die einstell-'
baren Mittel zum Unterdrücken eines Taktimpulses ausblendbar. Die sich an diese Mittel zum Unterdrücken
eines Taktimpulses anschließenden Teilerstufen sowie der Zähler können konventionell ausgebildet sein*
Eine bevorzugte Ausbildung der fest voreinstellbaren
Zählerstufen ist "in Anspruch 2 angegeben. Diese Zählerstufen
sind in einfacher Weise an ihrem Setzeingahg rlurch
das NOR-Glied programmierbar. Durch das NOR-Glied wird ·
das angeschlossene setzbare Toggleflop gesetzt, wenn in das NOR-Glied ein Abgleichsignal eingespeist wird.
Nach dem Setzen des Toggleflop wird sein Ausgangssignal so lange auf High-Signal gesetzt wie das Setzsignal ansteht.
Da die Dauer des Setzsignals kleiner ist als die Periodendauer des Ausgangssignals des Oszillators, wird
in dem Toggleflop ein zusätzlicher Impuls zu dem normalen durch Teilung der Pulsfrequenz des Impulsgenerators
erzeugten Ausgangsimpuls hinzugefügt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Zählzyklus - ausgenommen
dem ersten Zählzy-k-lus, in dem die betreffende Zählerstufe noch nicht zusätzlich gesetzt sein kann. Daran anschließend
sorgt jedoch der Triggerimpuls, daß gleichzeitig alle über die NOR-Glieder vorprogrammierten
3D Toggleflops als fest vorprogrammierte Zählerstufen
zusätzlich gesetzt werden. - Bei dieser Anordnung zur Addition von Taktimpulsen genügt eine einfache
Leitung.zur Weiterleitung der Taktimpulse von
einer Zählerstufe zu der nächsten Zählerstufe des voreinstellbaren
Zählers, d.h. es sind keine zwischen diesen Stufen angeordneten Sperrgatter oder dergleichen erforderlich.
5
5
Der den Triggerimpuls erzeugende Edge-Trigger wird zweckmässig gemäss Anspruch 3 von dem Zählerausgang
des normalen Zählers mit einem Ausgangssignal gespeist,
welches den Zählzyklus von üblicherweise 32 Sekunden bestimmt. Ein zweiter Eingang des Edge-Triggers steht
über einen Differentiator mit dem Ausgang der letzten voreinstellbaren Zählerstufe in Verbindung. Dadurch erzeugt
der Edge-Trigger einen gegenüber dem Zählzyklus kurzen Triggerimpuls in Abhängigkeit von dem Auftreten
eines differenzierten Ausgangsimpulses der letzten voreinstellbaren Zählerstufe z.B. von 256 Hz. Dieser Triggerimpuls
bewirkt das zusätzliche Setzen der durch die Programmierung an den NOR-Gliedern voreingestellten Zählerstufen.
Als Schaltmittel zur Programmierung der Zählerstufen über das Jeweils zugeordnete NOR-Glied ist vorzugsweise
eine Fusible-Link-Verbindung mit einem festen Spannungspotential beaufschlagbar. Die Fusible-Link-Verbindung
wird nach der Montage der Uhr, wenn die Abweichung gegenüber dem Normal feststeht, an den NOR-Gliedern der
TagglGflaps unterbrochen,- die einen zusätzlichen Taktimpuls
erzeugen sollen. Anstatt der Fusible-Link-Verbindung
kann auch eine durchtrennbare Leiterbahn vorgesehen sein.
Die Mittel zur Subtraktion eines Taktimpulses sind besonders zweckmässig gemäss Anspruch 5 ausgebildet. Diese
Mittel umfassen ein Flipflop mit Verzögerungseigenschaften und einer D-Klemme, dessen Setzeingang über ein NOR-Glied
in gleicher Weise vie die Togglefαape
der voreinstellbaren Zählerstufen programmiert und durch
den Triggerimpuls zusätzlich gesetzt werden kann. Hierzu kann der gleiche Edge-Trigger wie zur Steuerung der
Setzeingänge der ToggleflDps verwendet werden. Dadurch wird der Herstellungsaufwand für die
Schaltungsanordnung und der zu ihrem· Betrieb erforderliche Energiebedarf weiter reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand einer Zeichnung mit 3 Figuren erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Schaltungsanordnung in einem Blockschaltbild,
Figur 2 Impulsdiagramme, die die Wirkung der Mittel
zum Addieren eines Taktimpulses darstellen und Figur 3 Impulsdiagramme, die die Wirkung der Mittel
zum Subtrahieren eines Taktimpulses zeigen.
In Figur 1 ist mit 1 ein Impulsgenerator bezeichnet,
der eine Pulsfrequenz von 32.768 Hz abgibt. An den Impulsgenerator angeschlossen sind sieben Stufen eines
voreinstellbaren Zählers, die mit 2 bis 8 bezeichnet sind. In jeder Stufe erfolgt eine Untersetzung der Pulsfrequenz
um den Faktor zwei, d.h. an der Stufe 8 entsteht ein Ausgangsimpuls der Frequenz 256 Hz. Die Zählerstufe
8 steht mit einem mehrstufigen Frequenzteiler mit den Teilerstufen 9 bis 16 in Verbindung, in denen jeweils
die Pulsfrequenz ebenfalls jeweils halbiert wird. Die demzufolge an der letzten Teilerstufe 16 abgegebene
Pulsfrequenz beträgt 1 Hz, die in einen mehrstufigen Zähler 17 einläuft. Aus der letzten Stufe des mehrstufigen
Zählers kann ein Signal des Zählzyklus von 32 Sekunden an dem Zählerausgang 18 entnommen werden.
Zum Bilden der Mittel zur Addition eines Taktimpulses ist jede voreinstellbare Zählerstufe mit einem
Toggleflop mit einem mit den Taktimpulsen
gespeisten Eingang CL sowie mit einem Ausgang <2 und einem Setzeingang S ausgebildet. Der Setzeingang S
ist an den Ausgang je eines NOR-Gliedes 19 bis 25 verbunden. Ein Eingang aller NOR-Glieder ist mit einer
Leitung 26 für Triggerimpulse gekoppelt. Jeweils ein zweiter Eingang jedes NOR-Gliedes ist über eine
nahe zu einem geerdeten Widerstand, z.B. 27, liegende Fusible-Link-Verbindung 2S bis 34 an ein positives
Potential anschliessbar.
Die Leitung 26 steht mit dem Ausgang eines Edge-Triggers
35 in Verbindung, der aus zwei rückgekoppelten NOR-Gliedern 36 und 37 mit den Eingängen A und B und einem
weiteren NOR-Glied 38 gebildet ist, welches einerseits mit dem Ausgang des NOR-Gliedes 37 und andererseits mit
dessen Eingang A in Verbindung steht. Der Ausgang des NOR-Gliedes 38 ist Über ein Umkehrglied 39 an die Leitung
26 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gliedes 37 ist mit C bezeichnet, der Ausgang des NOR-Gliedes 38 mit
D und der Ausgang des Umkehrgliedes 39 mit E. Der Eingang
A des solcherart gebildeten Edge-Triggers ist an den Zählerausgang 18 des Zählers 17 angeschlossen, Der
Eingang B des NOR-Gliedes 36 und damit ebenfalls des
Edge-Triggers steht über einen Differentiator 40 mit
dem Ausgang der voreinstellbaren Zählerstufe 8 in Verbindung. Dementsprechend wird der Eingang A mit dem
den Zählzyklus definierenden Ausgangssighal der letzten
normalen Zählerstufe des Zählers 17 beaufschlagt und
der Eingang B mit den differenzierten Ausgangsimpulsen
der voreinstellbaren Zählerstufe 8, die normalerweise
die Frequenz von 256 Hz haben.
. ■■'■-■ ' ; -"■'■■■ ' : : ; ■ :
Als Mittel zum Subtrahieren eines Taktimpulses zwischen der voreinstellbar.en Zählerstufe 8 und der Teilerstufe
9 ist ein durch ein Flipflop 41 vom Verzögerungstyp steuerbares
NOR-Glied 42 vorgesehen, welches einerseits über
eine Umkehrstufe 43 mit dem Ausgangsimpuls der voreinstellbaren
Zählerstufe 8 und andererseits von dem Ausgang Q des Flipflops 41 beaufschlagt wird. Der Eingang CL
dieses Flipflops wird wiederum von dem Ausgang der voreinstellbaren
Zählerstufe 8 gespeist. Die Klemme D dieses Flipflops mit Verzögerungscharakteristik ist geerdet.
Der Setzeingang S lässt sich in gleicher Weise wie die
Setzeingänge der voreinstellbaren Zählerstufen 2 bis 8
über ein NOR-Glied 44 und eine Fusible-Link-Verbindung 45 vorprogrammieren und durch den Triggerimpuls auf der
Leitung 26 auf das Komplement des normalen Ausgangssignals an dem Ausgang Q einstellen.
Die Funktion der Schaltungsanordnung wird im folgenden mit den Impulsdiagrammen in den Figuren 2 und 3 beschrieben:
Nach der Montage der Schaltungsanordnung wird festgestellt,
"wie weit die Pulsfrequenz des Impulsgenerators, von dem Normal 32.768 Hz abweicht, und demzufolge an
welcher voreinstellbaren Zählerstufe 2 bis 8 während jedes Zählzyklus ein zusätzlicher Taktimpuls zu bilden
ist bzw. ob ein Taktimpuls zwischen der Zählerstufe 8 und der Teilerstufe. 9 zu subtrahieren ist, um den
Zähler 17 der Uhr exakt hochzuzählen.
Dementsprechend wird, nachdem die durchzuführende Korrektur
feststeht, eine oder mehrere der Fusible-link-Verbindungen
28 bis 34 und 45 unterbrochen, um in der zugehörigen voreinstellbaren
Zählerstufe einen zusätzlichen Taktimpuls während jedes Zählzyklus zu erzeugen oder vor der Teiler-
stufe 9 einen Taktimpuls abzuziehen.
Aus Figur 2 ist erkennbar, daß die Pulsfrequenz des Impulsgenerators 32.768 Hz am Ausgang F der Zählerstufe
normalerweise halbiert ist, und zwar normalerweise auf 16.384 Hz7und daß eine zweite Halbierung am Ausgang G
der unprogrammierten Zählerstufe 3 auf 8.192 Hz eintritt. Diese Vorgänge mit einer Halbierung der Pulsfrequenz
als Ausgangsfrequenz am Ausgang jeder der Zählerstufen 2 bis 8 und der Teilerstufen 9 bis 16 sowie innerhalb
des Zählers 17 tritt auch in dem ersten Zählzyklus nach dem Einstellen der Fusible-link-Verbindungen ein, da
hier die voreinstellbaren Zählerstufen noch nicht zusätzlich gesetzt sind.
Bei der Bildung des Ausgangssignals am Zählerausgang 18
am Ende des ersten Zählzyklus tritt jedoch das in Figur 2, Linienzug A, dargestellte Signal am Eingang A des Edge-Triggers
auf und es entsteht am Ausgang D des Edge-Triggers ein Signal entsprechend dem Linienzug D, welches in dem
Umkehrglied 39 zu dem Triggersignal - Linienzug E - invertiert wird. Die durch Durchtrennen der Fusible-link-Verbindung
programmierten voreinstellbaren Zählerstufen, beispielsweise die Zählerstufe 2, werden nun durch den
Triggerimpuls E zusätzlich gesetzt. Dadurch entsteht ein weiterer Taktimpuls nach dem Auftreten des Triggerimpulses
E, vergleiche die beiden ersten, mit Pfeilen gekennzeichneten Impulsflanken des Impulszuges F-1 in Figur 2.
In ähnlicher Weise wird ein zusätzlicher Taktimpuls am Ausgang der Zählerstufe 3 erzeugt, wenn die Fusible-link-Verbindung
29 unterbrochen ist, vergleiche Linienzug G1 im Vergleich zu dem Linienzug G, der das Ausgangssignal
dieser Zählerstufe ohne Voreinstellung dieser und der vorangehenden Stufen darstellt. Der Impuls am Ausgang
des Edge-Triggers D und damit der; Triggerimpuls E nehmen
wieder ihr ursprüngliches Potential an in Abhängigkeit von dem differenzierten Impuls des 256 Hz-Ausganges Q
der voreinstellbaren Zählerstufe 8, da der differenzierte Impuls in den Eingang B des Edge-Triggers einläuft. Der
Triggerimpuls E ist damit in jedem Fall wesentlich kürzer als der Impuls des Ausgangssignals an dem Zählerausgang
18 entsprechend dem Linienzug A. Andererseits finden zur Addition eines Taktimpulses keine Steuervorgänge statt,
die rascher als mit 256 Hz verlaufen.
Die Wirkung der Mittel zum Subtrahieren eines Taktimpulses
ist in Figur 3 dargestellt. Es sei zunächst angenommen, daß das Flipflop 41 nicht durch Durchtrennen der Fusible-1ink-Verbindung
45 programmiert ist. In diesem Fall behält das Ausgangssignal am Ausgang Q des Flipflop 41 bei
Ansteuerung durch die Taktimpulse H eine derartige Größe
bei, daß das NOR-Glied 42 die invertierten Taktimpulse S von einer zusätzlichen Invertierung abgesehen - unverändert
als Taktimpulse Cl am Eingang der Teilerstufe 9 weiterleitet. Ist jedoch das Flipflop 41 durch Durchtrennen der
Fusible-link-Verbindung 45 durch den nächsten Triggerimpuls
auf der Leitung 26 auf sein Komplement eingestellt, so wird dadurch ein Ausgangsimpuls Qf erzeugt, der durch
die nächste negative Flanke des Taktimpulses H wieder
beendet wird und der damit so lange dauert, daß sich der Impuls H zwischen t-j und tg nicht an dem Eingang der
Teiierstufe 9 auswirkt, vergleiche Impulszug Gl1. Vielmehr erscheint ein Impulszug Cl1 zwischen tQ und t,,
während bei unprogrammiertem Flipflop 41 zwischen tQ und
t, zwei Impulse Cl auftraten. Damit ist praktisch einer
der Taktimpulse H subtrahiert, der am Anfang des im übrigen in Figur 3 nicht dargestellten Zählzyklus von
32 Sekunden auftritt.
Claims (1)
- Patentansprüche s'Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr, mit einem Impulsgenerator, einem diesem nachgeschalteten mehrstufigen Frequenzteiler vor einem Zähler, mit einstellbaren Mitteln zum Addieren von Taktimpulsen vor mindestens einer vorbestimmbaren Frequenzteiler stufe während eines ^Zählzyklus und einstellbaren Mitteln zum Unterdrücken (Subtrahieren) eines Taktimpulses zwischen einer höherfrequenten Frequenzteilerstufer und einer niedrigerfrequenten Frequenzteilerstufβ in einem Zählzyklus, dadurch gekennzeichnet, daß die höherfrequenten Frequenzteilerstufen als fest voreinstellbarer Zähler (2 bis 8) ausgebildet sind und daß zwischen dem voreinstellbaren Zähler und der nächsten folgenden Frequenzteilerstufe (9) die einstellbaren Mittel (41 bis 45) zum Unterdrücken eines Taktimpulses angeordnet sind.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe des voreinstellbaren Zählers (2 bis 8) als Toggleflop ausgebildet ist, daß der Setzeingang (S) mit dem Ausgang eines NOR-Glieds (19 bis 25) verbunden ist, in dessen ersten Eingang ein konstantes Abgleichsignal einspeisbar ist und dessen zweiter Eingang mit einem während je eines Zählzyklus auf der Leitung (26) erzeugten Triggerimpuls beaufr ist,3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Edge-Trigger ausgebildete Trigger (35) mit einem ersten Eingang (A) mit einem Ausgang (18) desan den Frequenzteiler (9 bis 16) angeschlossenen Zahlers (17) verbunden ist und mit einem zweiten Eingang mit einem Ausgang der letzten voreinstellbaren Zählerstufe (8) gekoppelt ist, derart, daß jedem Zählzyklus ein gegenüber dem Zählzyklus kurzer Triggerimpuls erzeugt wird.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang des NOR-Glieds (19 bis 25) über eine Fusible-1ink-Verbindung (28 bis 34) oder eineί durchtrennbare Leiterbahn mit einem festen Spanhungs-potential beaufschlagbar ist.5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Mittel zum Unterdrücken eines Taktimpulses ein Flipflop (41) vom Verzögerungstyp mit einem an den Ausgang eines NOR-Glieds (44) angeschlossenen Setzeingang (S) umfaßt, welches ebenso wie die NOR-Glieder (19 bis 25) des voreinstellbaren Zählers mit einem festen Abgleichsignal und einem Triggerimpuls beaufschlagbar ist, daß ein Ausgang (Q) des Flipflops (41) über ein NOR-Glied (42), das außerdem ebenso wie ein Takteingang (Cl) diese Flipflops mit dem Ausgang (Q) der letzten voreinstellbaren Zählerstufe (8) in Verbindung steht, an die nachfolgende Frequenzteilerstufe (9) angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3135228A DE3135228C2 (de) | 1981-09-05 | 1981-09-05 | Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr |
US06/410,115 US4461582A (en) | 1981-09-05 | 1982-08-20 | Circuit arrangement for adjusting a pulse frequency of a quartz-controlled watch or clock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3135228A DE3135228C2 (de) | 1981-09-05 | 1981-09-05 | Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135228A1 true DE3135228A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3135228C2 DE3135228C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6140966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3135228A Expired DE3135228C2 (de) | 1981-09-05 | 1981-09-05 | Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Pulsfrequenz einer quarzgesteuerten Uhr |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4461582A (de) |
DE (1) | DE3135228C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4737944A (en) * | 1986-04-08 | 1988-04-12 | Seiko Instruments Inc. | Electronic timepiece |
US4890270A (en) * | 1988-04-08 | 1989-12-26 | Sun Microsystems | Method and apparatus for measuring the speed of an integrated circuit device |
JP3066724B2 (ja) * | 1995-10-30 | 2000-07-17 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | 論理緩急回路及び論理緩急回路付き電子機器 |
US7536618B2 (en) * | 2006-05-25 | 2009-05-19 | Micron Technology, Inc. | Wide frequency range signal generator and method, and integrated circuit test system using same |
JP5114218B2 (ja) * | 2008-01-10 | 2013-01-09 | ラピスセミコンダクタ株式会社 | 周波数補正回路及びこれを用いた時計装置 |
TWI585366B (zh) * | 2016-08-23 | 2017-06-01 | 新唐科技股份有限公司 | 計數裝置及計步裝置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633471A1 (de) * | 1975-08-01 | 1977-02-10 | Citizen Watch Co Ltd | Einstellbare schaltungsanordnung fuer eine elektronische uhr |
DE2838834A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Bunker Ramo | Digital abstimmbarer integrierter impulsgenerator mit abstimmsystem |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4015419A (en) * | 1972-10-02 | 1977-04-05 | Citizen Watch Co., Ltd. | Electronic timepiece |
JPS5762035B2 (de) * | 1974-08-14 | 1982-12-27 | Nippon Electric Co | |
JPS5291471A (en) * | 1976-01-28 | 1977-08-01 | Toshiba Corp | Clock pulse generator |
GB1587403A (en) * | 1976-05-22 | 1981-04-01 | Beecham Group Ltd | 13-oxo-12-azaprostanoic acid analogues |
JPS55129789A (en) * | 1979-03-29 | 1980-10-07 | Seiko Epson Corp | Electronic watch |
-
1981
- 1981-09-05 DE DE3135228A patent/DE3135228C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-08-20 US US06/410,115 patent/US4461582A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633471A1 (de) * | 1975-08-01 | 1977-02-10 | Citizen Watch Co Ltd | Einstellbare schaltungsanordnung fuer eine elektronische uhr |
DE2838834A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Bunker Ramo | Digital abstimmbarer integrierter impulsgenerator mit abstimmsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3135228C2 (de) | 1984-12-13 |
US4461582A (en) | 1984-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2247210C2 (de) | Elektronisches Uhrwerk | |
EP0012899B1 (de) | Digitale Phasenregelschaltung mit einer Hilfsschaltung | |
DE3232155A1 (de) | Phasenfestlegungs-schaltungsanordnung | |
DE2347729A1 (de) | Elektronische kraftstoff-einspritzeinrichtung | |
DE2144705C3 (de) | Breitbandiger regelbarer Frequenzgenerator | |
DE2621532C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines elektrischen Signals mit konstanter vorbestimmter Frequenz | |
DE2528812A1 (de) | Antiprellschaltkreis | |
DE3212453C2 (de) | ||
DE2749006B2 (de) | Elektronische Korrektureinrichtung für eine Pendeluhr | |
DE2633471C2 (de) | Einstellbare Schaltungsanordnung für eine elektronische Uhr | |
DE3135228A1 (de) | Schaltungsanordnung zum abgleich einer pulsfrequenz einer quarzgesteuerten uhr | |
DE1959162B2 (de) | Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator | |
DE69024855T2 (de) | Antriebsvorrichtung für Ultraschallwellenmotor | |
DE10319899A1 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines Kontrollsignals, das eine Frequenzabweichung anzeigt | |
DE2616398B1 (de) | Schaltungsanordnung zur regelung der impulsfolgefrequenz eines signals | |
DE4001555C2 (de) | Digitaler Oszillator | |
DE2748075A1 (de) | Schaltungsanordnung zur verkuerzung der einphaszeit eines phasenregelkreises auf die phasenlage von eingangssignalen | |
DE2054784A1 (de) | ||
EP0023490B1 (de) | Zeithaltendes gerät,insbesondere quartzgesteuerte uhr | |
DE3146956A1 (de) | Automatische abstimmfrequenzsteuerung fuer einen empfaenger | |
DE3633024C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Phasensynchronisierung zweier Taktimpulsfolgen | |
DE2603543C3 (de) | Taktgenerator mit hoher Frequenzgenauigkeit und -konstanz | |
DE3017237A1 (de) | Verfahren zur taktrueckgewinnung mit einer phasenregelschleife | |
EP1012980B1 (de) | Digitaler phase locked loop | |
DE3410800C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |