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DE3133549A1 - Tiefdruckraster und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Tiefdruckraster und verfahren zu dessen herstellung

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Publication number
DE3133549A1
DE3133549A1 DE19813133549 DE3133549A DE3133549A1 DE 3133549 A1 DE3133549 A1 DE 3133549A1 DE 19813133549 DE19813133549 DE 19813133549 DE 3133549 A DE3133549 A DE 3133549A DE 3133549 A1 DE3133549 A1 DE 3133549A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
points
lines
routes
pattern
intersection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813133549
Other languages
English (en)
Inventor
Toshiro Tokyo Masuda
Yoichi Hachioji Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toppan Inc
Original Assignee
Toppan Printing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toppan Printing Co Ltd filed Critical Toppan Printing Co Ltd
Publication of DE3133549A1 publication Critical patent/DE3133549A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/20Screening processes; Screens therefor using screens for gravure printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/02Screening processes; Screens therefor by projection methods
    • G03F5/12Screening processes; Screens therefor by projection methods using other screens, e.g. granulated screen

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

Tiefdruckraster und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Tiefdruckraster und ein Verfahren zu dessen Herstellung, insbesondere einen Tiefdruckraster, der im Fall der Herstellung einer Tiefdruckplatte unter Anwendung eines Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositivs mit dem Halbtondiapositiv kombiniert wird, und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tiefdruckrasters.
Durchsichtige oder undurchsichtige Linien des erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters sind in Form von unregelmäßigen Mustern ausgebildet, und aufgrund des Vorliegens dieser Unregelmäßigkeit wird selbst beim Kombinieren des Tiefdruckrasters mit einem aus gleichmäßig angeordneten oder ausgerichteten Punktmustern gebildeten Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositiv keine Moirebildung hervorgerufen.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster kann deshalb mit einem Halbtondiapositiv kombiniert werden, das irgendeinen Rasterwinkel hat, und selbst bei Verwendung einer Vielzahl von Halbtondiapositiven mit verschiedenen Winkeln kann eine Tiefdruckplatte unter Verwendung nur eines Tiefdruckrasters hergestellt werden.
XI
Uratschu Bnnk (Münchnn) KIo. 51/61Ü70
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster kann auch bei dem bekannten Tiefdruckverfahren angewendet werden, und auch in dem Fall, daß. in einem Original ein Bild oder Muster mit regelmäßigen Mustern oder Zeichnungen vorliegt, tritt keine Moirebildung zwischen dem Bild oder Muster und dem Tiefdruckraster auf.
Zur Durchführung des Tiefdrucks ist es im allgemeinen notwendig, sogenannte Tiefdruckkopien herzustellen, in denen zum Festhalten der Druckfarbe auf der Oberfläche der Tiefdruckplatte dienende, voneinander unabhängige feine Aussparungen oder Näpfchen ausgebildet sind. Die Tiefdruckkopien werden bekanntlich unter
Anwendung eines Tiefdruckrasters hergestellt. Der Tiefdruckraster weist im allgemeinen eine Anzahl von regelmäßig angeordneten, voneinander unabhängigen, undurchsichtigen feinen Punkten oder Flecken auf. Wenn ein solcher Tiefdruckraster zur Durchführung eines Druckes mit mehr als zwei Farben eingesetzt wird, besteht eine Neigung zur Moirebildung.
In neuerer Zeit ist ein Verfahren zur Durchführung des Tiefdrucks unter Anwendung eines Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositivs vorgeschlagen worden.
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Beim Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositiv sind die undurchsichtigen Punkte oder Flecken in den Bereichen mit hellem bis mittlerem Tonwert voneinander unabhängig, während die Punkte oder Flecken in den Bereichen mit mittlerem bis dunklem bzw. schattigem Tonwert miteinander in Berührung stehen oder übereinander liegen.
Im Fall der Anwendung eines Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositivs zur Herstellung einer Tiefdruckplatte
-ΙΟΙ wird deshalb zusätzlich ein Tiefdruckraster angewendet, um auch in den Bereichen· mit mittlerem bis dunklem Tonwert ein Zusammenfließen der Druckfarbe zu verhindern. Auch bei einem Verfahren, wie es vorstehend beschrieben wurde, kommt es manchmal zu einer Moirebildung zwischen dem Halbtondiapositiv und dem Tiefdruckraster.
Die Moirebildung zwischen dem Halbtondiapositiv und dem Tiefdruckraster beruht bekanntlich auf einer Wechselwirkung zwischen den regelmäßig angeordneten Punkten des Halbtondiapositivs und den regelmäßig angeordneten Mustern des Tiefdruckrasters.
Im Falle des Mehrfarbdruckes ist andererseits eine Vielzahl von Halbtondiapositiven, die den verschiedenen Farben entsprechen, erforderlich, und die Winkel, in denen die Punkte dieser Halbtondiapositive ausgerichtet sind, unterscheiden sich voneinander. Die Winkel, in denen die Punkte der Halbtondiapositive ausgerichtet sind, werden zur Verhinderung einer Moirebildung zwischen den Halbtondiapositiven so gewählt, daß der Moire fast nicht wahrnehmbar ist.
Um den Moire zwischen dem Halbtondiapositiv und dem Tiefdruckraster im Fall des Mehrfarbdruckes möglichst wenig wahrnehmbar zu machen, wird aus den vorstehend erwähnten Gründen im allgemeinen ein Tiefdruckraster mit einem an den Ausrichtungswinkel der Punkte des Halbtondiapositivs (den Rasterwinkel des Halbtondiapositivs) angepaßten Rasterwinkel mit den entsprechenden Halbtondiapositiven kombiniert. Im Falle des Mehrfarbdruckes werden deshalb entweder Tiefdruckraster in einer der Anzahl der zum Drucken eingesetzten Farben entsprechenden Anzahl hergestellt, oder es wird ein Tiefdruckraster angewendet, der größere Abmessungen hat als die Fläche, die tatsäch-
lieh belichtet werden muß, wobei dieser Tiefdruckraster so gedreht wird, daß er einen für das entsprechende Halbtondiapositiv geeigneten Rasterwinkel hat. Im zuerst erwähnten Fall ist nachteiligerweise eine Vielzahl von teuren Tiefdruckrastern erforderlich, während in dem an zweiter Stelle genannten Fall der Nachteil besteht, daß ein Tiefdruckraster benötigt wird, der größer ist als die " erforderliche Belichtungsfläche.
Aus den vorstehend erwähnten Gründen war die Entwicklung eines diese Nachteile nicht aufweisenden Tiefdruckrasters erwünscht.
Weiterhin tritt bei dem bekannten Tiefdruckverfahren in dem Fall, daß in einem Original ein Bild oder Muster mit regelmäßigen Mustern oder Zeichnungen vorliegt, auch
manchmal eine Moirebildung zwischen dem Bild oder Muster und dem Tiefdruckraster auf, weshalb die Entwicklung eines Tiefdruckrasters erwünscht war, durch den kein Moire in der vorstehend erwähnten Weise gebildet wird.
Bisher sind zur Verhinderung einer Moirebildung zwischen einem Halbtoridiapositi ν und einem Tiefdruckraster verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist aus der US-PS 41 58 567 ein Verfahren bekannt, bei dem in den Bereichen mit hellem bis mittlerem Tonwert kein Tiefdruckraster gebildet wird. Bei diesem Verfahren ist jedoch ein Negativ erforderlich, wenn der Tiefdruckraster ■ belichtet wird, und außerdem muß beim Drucken mit dem Halbtondiapositiv das Halbtondiapositiv mit dem Negativ zur Deckung gebracht werden.
:3 3549
Aus der US-PS 20 96 794 ist ein Verfahren bekannt, bei dem anstelle des Tiefdruckrasters ein "Sandkornraster"
angewendet wird. Der Sandkornraster hat jedoch den Nachteil, daß seine Rauheit im allgemeinen etwa
100 #/2,54 cm beträgt, so daß er sich bei der Verwendung nachteiligerweise rauh anfühlt, und daß die einzelnen Zellen sehr verschiedene Flächen aufweisen, weshalb die Neigung besteht, daß -Ungleichmäßigkeit hervorgerufen wird.
Auch aus der GB-PS 974 884 ist ein Tiefdruckraster bekannt, der eine gegebenenfalls zwischen einem Halbtondiapositiv und dem Tiefdruckraster auftretende Moirebildung verhindern soll. Es hat den Anschein, daß beim Einsatz des aus der GB-PS 974 884 bekannten Tiefdruckrasters eine Moirebildung verhindert werden kann und daß die einzelnen Zellen keine großen Unterschiede in der Fläche aufweisen. Dar. Muster dieses Tiefdruckrasters besteht jedoch aus Mustern, die sich bezüglich einer Einheit wiederholen. Außerdem ist es notwendig, daß die durchsichtigen Linien des aus der GB-PS bekannten Tiefdruckrasters mehrere Arten von Winkeln aufweisen, worin alle Rasterwinkel einer Vielzahl von verwendeten Halbtondiapositiven eingeschlossen sind. "Dieser Tiefdruckraster ist daher nützlich, wenn der Rasterwinkel des Halbtondiapositivs vorbestimmt ist, jedoch muß in dem Fall, daß Halbtondiapositive mit verschiedenen Rasterwinkeln angewendet werden müssen, ein anderer Tiefdruckraster, der einen'
für das Halbtondiapositiv geeigneten Winkel aufweist, eingesetzt werden.
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' Die beigefügten Zeichnungen werden nachstehend kurz erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht ein Muster aus durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken für einen bekannten Tiefdruckraster.
Fig. 2 ist eine Teilvergrößerung des in Fig. 1 gezeigten
Tiefdruckrasters.
10
Fig. 3 veranschaulicht ein Muster, das durch Modifizieren des in Fig. 2 gezeigten, aus Strecken gebildeten Musters erhalten wurde.
'5 Fig. 4 veranschaulicht ein Viereckmuster, das durch unregelmäßige Verschiebung der Lage aller Schnittpunkte des in Fig. 1.gezeigten regelmäßigen Viereckmusters bzw. Quadratmusters erhalten wurde.
xw Fig. 5 zeigt ein alternatives Viereckmuster, das durch unregelmäßige Verschiebung der Lage aller Schnittpunkte des regelmäßigen Viereckmusters erhalten wurde.
Fig. 6 zeigt ein Muster, bei dem sich zwei Gruppen von
£"J Geraden rechtwinklig kreuzen, wobei jede Gruppe aus parallel angeordneten Geraden besteht, die voneinander den gleichen Abstand haben.
Fig. 7 zeigt ein Muster, bei · dem sich zwei Gruppen von
Geraden rechtwinklig kreuzen, wobei jede Gruppe aus parallel angeordneten Geraden besteht, die Unregelmäßige Abstände voneinander haben.
Fig. 8 zeigt ein Muster, bei dem sich zwei Gruppen von
Geraden diagonal kreuzen, wobei jede Gruppe aus parallel
angeordneten Geraden besteht, die voneinander den gleichen Abstand haben.
Fig. 9 zeigt ein Muster, bei dem sich drei Gruppen von Geraden rechtwinklig oder diagonal kreuzen, wobei jede Gruppe aus parallel angeordneten Geraden besteht, die voneinander den gleichen Abstand haben.
Fig. 10 dient zur Erläuterung der Einschränkung, die für die unregelmäßige Verschiebung der Lage aller Schnittpunkte des in Fig. 6 gezeigten Musters gilt.
Fig. 11 zeigt ein Muster, das durch Modifizieren des in
Fig. 6 gezeigten Musters erhalten wurde.
15
Fig. 12 zeigt ein Muster, das durch Modifizieren des in
Fig. 7 gezeigten Musters erhalten wurde.
Fig. 13 zeigt ein Muster, das erhalten wurde, indem man die Lage der Schnittpunkte eines aus sich wiederholenden regelmäßigen Vierecken bestehenden Musters unregelmäßig verschob und danach nur die verschobenen Schnittpunkte miteinander verband, die in ihrer Ausgangslage durch in Längsrichtung verlaufende Strecken der regelmäßigen
Vierecke verbunden waren.
Fig. 14 zeigt ein Muster, bei dem die zur Bildung des Musters von Fig. 13 angewandten , unregelmäßig verschobenen Schnittpunkte in Längs- und in Querrichtung verbunden wurden, d.h. bei dem die verschobenen Schnittpunkte miteinander verbunden wurden, die in ihrer Ausgangslage
durch in Längs- bzw. in Querrichtung verlaufende Strecken der regelmäßigen Vierecke verbunden waren.
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Fip,. 15 veranschaulicht einen auf der Grundlage dos Musters von Fig. 13 hergestellten Tiefdruckraster.
Fig. 16 veranschaulicht einen Ausgangsstrecken-Vektor. 5
Fig. 17 zeigt ein Muster aus unregelmäßig abgewinkelten Strecken, die durch kontinuierliches Aneinanderfügen
einer Anzahl von verschiebbaren Vektoren erhalten worden sind.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines für die Herstellung .
eines Tiefdruckrasters angewandten Originalmusters, das durch Muster aus unregelmäßig abgewinkelten, durch kontinuierliches Aneinanderfügen einer Anzahl von verschiebbaren Vektoren erhaltenen Strecken gebildet worden ist.
Fig. 19 dient zur Erläuterung der Art und Weise, in der eine Anzahl von Ausgangsstrecken-Vektoren in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung ausgerichtet ist.
20
Fig. 20 dient zur Erläuterung der Ausrichtung einer Anzahl von Mustern aus unregelmäßig abgewinkelten Strecken, die jeweils durch kontinuierliches Aneinanderfügen einer Anzahl von verschiebbaren Vektoren erhalten worden sind. 25
Fig. 21 zeigt ein Beispiel eines Originalmusters für
einen erfindungsgemäßen Tiefdruckraster.
Fig. 22-zeigt ein Beispiel für den Fall, daß bei der Herstellung eines Tiefdruckrasters unter Anwendung des Musters von Fig. 21 ein kleiner Zellenbereich beseitigt oder eine äußerst kleine Zelle gebildet wird.
Fig. 23 dient zur Erläuterung der Berechnung der Fläche
OJ eines unregelmäßigen Vierecks.
Fig. 24 dient zur Erläuterung der Art und Weise, in der bei einer Gruppe von unregelmäßig deformierten Vierecken ein. begrenzter Flächenbereich erzielt wird.
Fig. 25 veranschaulicht ein Muster, bei dem die Flächen der in Fig. 24 gezeigten, unregelmäßig deformierten Vierecke in Flächen umgewandelt worden sind, die innerhalb eines begrenzten Flächenbereichs liegen.
Fig. 26 ist eine graphische Darstellung des Verteilungszustands der Flächen der in Fig. 5 gezeigten, unregelmäßigen Vielecke und des Verteilungszustands der Flächen der in Fig. 25.gezeigten, unregelmäßigen Vielecke, deren Flächen in einen begrenzten Flächenbereich gebracht worden sind.
Fig. 27 veranschaulicht den Fall, daß bei dem in Fig. 4. gezeigten Muster bestimmte Strecken zwischen Schnittpunkten eine unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegende Länge haben. Diese Strecken sind durch gestrichelte Linien dargestellt.
Fig. 28 zeigt ein Muster, bei dem von den in Fig. 14 gezeigten Strecken bestimmte Bereiche entfernt worden sind. 25
Fig. 29 zeigt ein Muster, bei dem von den in Fig. 18 gezeigten Strecken bestimmte Bereiche entfernt worden sind.
Fig. 30 bis 32 zeigen weitere· Beispiele für Muster, bei ^O denen von den in Fig. 14 gezeigten Strecken bestimmte Bereiche entfernt worden sind.
Fig. 33 veranschaulicht das Muster eines Tiefdruckrasters, der auf der Grundlage eines Musters hergestellt
OJ wurde, das dadurch erhalten wurde, daß bei dem Muster
-17-
von Fig. 14 nur die unregelmäßig verschobenen Schnittpunkte, die in ihrer Ausgangslage durch in Längsrichtung verlaufende Geraden verbunden waren, miteinander durch gerade Strecken verbunden wurden, und zwar mit Ausnahme der Strecken, die beim Kombinieren von Zellenbereichen in dem Muster von Fig. 14 zwecks Erzielung von in einem bestimmten Flächenbereich liegenden Flächen innerhalb der durch Kombination erhaltenen Flächen liegen wurden.
Fig. 34 veranschaulicht ein Muster, bei dem die in Fig. 14 gezeigten Strecken geteilt sind und bei dem die durch die Teilung erhaltenen Strecken unregelmäßig verdreht sind.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Durch den erfindungsgemäßen Tiefdruckraster kann die Moirebildung verhindert werden , wodurch er sich von den bekannten Tiefdruckrastern , die vorstehend erwähnt worden sind, unterscheidet.
Bekannte Tiefdruckraster gehören im allgemeinen dem negativen oder dem positiven Typ an.
Tiefdruckraster vom positiven Typ weisen zusammenhängende, durchsichtige Strecken und undurchsichtige Bereiche auf, die von den durchsichtigen Strecken umgeben sind, während Tiefdruckraster vom negativen Typ zusammenhängende, "undurchsichtige Strecken und durchsichtige, von
den undurchsichtigen Strecken umgebene Bereiche aufweisen.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster kann, wie erläutert wird, dem positiven oder dem negativen Typ angehören.
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Rei dem Tiefdruckraster werden im allgemeinen auf einem Träger wie einer Glasplatte oder einer Kunststoffolie durchsichtige und undurchsichtige Bereiche gebildet. Die vorstehend erwähnten Träger eignen sich auch für den erfindungsgemäßen Tiefdruckraster.
Der bisher gebräuchlichste Tiefdruckraster wies ein Muster auf, wie es in Fig. !gezeigt wird. Bei diesem Muster kreuzen sich eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden, durchsichtigen oder undurchsichtigen Strekken (1) und eine Anzahl von in Querrichtung verlaufenden durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken (2). Im Fall des Tiefdruckrasters vom positiven Typ sind die in Längs- und in Querrichtung verlaufenden Strecken in Fig.
1 durchsichtig, während der zwischen den Strecken ber findliche Punkt des Zellenbereichs (3) undurchsichtig ist. Im Fall des Tiefdruckrasters vom negativen Typ gilt die umgekehrte Beziehung hinsichtlich der Durchsichtig-.keit und der Undurchsichtigkeit.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster weist anstelle des vorstehend erwähnten regelmäßigen Musters ein vollkommen unregelmäßiges Muster auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Tiefdruckraster, der auf einem Träger eine Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken sowie von den Strecken verschiedene Bereiche aufweist, die im Unterschied zu den Strecken undurchsichtig oder durchsichtig Sind, besteht die vorstehend erwähnte Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken aus unregelmäßig abgewinkelten geraden Linien und/oder aus unregelmäßig gekrümmten glatten Kurven. Bei den vorstehend erwähnten unregelmäßig abgewinkelten geraden Linien oder unregelmäßig gekrümmten
glaLteri Kurven handelt es sich um Strecken mit "der
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gewünschten Länge, von denen eine Anzahl mit oder ohne
Abstand verbunden ist.
Mit dem vorstehend erwähnten, erfindungsgemäßen Tiefdruckraster können gute Drucke bzw. gedruckte Materialien ohne Moirebildung erhalten werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Tiefdruckraster weist die vorstehend erwähnte, auf dem Träger vorgesehene Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken in einem Fall Schnittpunkte oder Verzweigungspunkte auf, die
durch die Strecken gebildet werden, während in einem anderen Fall keine Schnittpunkte oder Verzweigungspunkte vorhanden sind.
Weiterhin kreuzt sich bei dem erfindungsgemäßen Tiefdruckraster manchmal die vorstehend erwähnte Anzahl von auf dem Träger vorgesehenen, durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken mit anderen Strecken, so daß
eine Anzahl von undurchsichtigen oder durchsichtigen, unregelmäßig gestalteten Punkten, die von den Strecken umgeben sind, gebildet wird.
In diesem Fall nimmt eine Anzahl von undurchsichtigen oder durchsichtigen, von den Strecken umgebenen Punkten die Form eines unregelmäßig gestalteten Vielecks an,
wenn die vorstehend erwähnten, durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken unregelmäßig abgewinkelte gerade Linien sind. ·.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die Lageinformation einer Vielzahl von Punkten aufgezeichnet· wird, daß auf der Grundlage der Lageinformation der Vielzahl von Punkten die Lage der Vielzahl von Punkten, die als Ausgangspunkte dienen, ange-
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wendet wird, um die Vielzahl von Punkten innerhalb eines um die Ausgangspunkte herum befindlichen Bereichs, der einer gewünschten Einschränkung unterliegt, unregelmäßig zu verschieben, wobei die Lageinformation der verschobenen Punkte aufgezeichnet wird, daß eine Anzahl von Strekken erzeugt wird, indem auf der Grundlage der Lageinformation der verschobenen Punkte die Lagen der verschobenen Punkte durch gerade Linien oder Kurven verbunden werden, und daß die erwähnten Strecken oder Strecken, die eine Annäherung der erwähnten Strecken durch glatte Kurven
darstellen, als Originalmuster für den Tiefdruckraster angewendet werden.
In diesem Fall wird die Breite der als Originalmuster angewendeten Strecken in geeigneter Weise variiert, wodurch die Breite der durchsichtigen oder undurchsichtigen
Strecken des Tiefdruckrasters variiert werden kann.
Gemäß einer der Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Tiefdruckrasters wird die Lage vor der Verschiebung einer Vielzahl von Punkten vorbestimmt, wird auch die Beziehung vorbestimmt, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, und werden die Lagen der verschobenen Punkte in einer Weise verbunden, die der Beziehung entspricht, in der die Vielzahl von
Punkten vor der Verschiebung verbunden war.
In diesem Fall handelt es sich bei der Lage einer Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung um die Lagen der Schnittpunkte von Strecken, die zur Erzeugung von wiederkehrenden Mustern aus einer Vielzahl von regelmäßigen
Vielecken dienen, und die erwähnte Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, kann jeder Seite des
regelmäßigen Vielecks entsprechen.
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Bei dem vorstehend erwähnten regelmäßigen Vieleck kann es sich um ein regelmäßiges Dreieck, ein regelmäßiges
Viereck oder ein regelmäßiges Sechseck handeln.
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Gemäß einem weiteren Beispiel für diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich bei der Lage einer Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung um die Lage von Schnittpunkten, die dadurch erzeugt werden, daß sich zwei Gruppen von Geraden, die jeweils aus einer Anzahl von parallel ausgerichteten Geraden bestehen,
rechtwinklig oder diagonal kreuzen, und die erwähnte Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, kann durch die Schnittpunkte hindurchgehenden Geraden
entsprechen.
Gemäß einem anderen Beispiel für diese Ausführungsform handelt es sich b.ei der Lage einer Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung um die Lage von Schnittpunkten, die dadurch erzeugt werden, daß sich drei Gruppen von Geraden, die jewel Iu aus einer Anzahl von parallel ausgerichteten Geraden bestehen, rechtwinklig oder diagonal kreuzen, und die erwähnte Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, kann durch die Schnittpunkte hindurchgehenden Geraden entsprechen.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß ein vorbestimmter Ausgangsstrekken-Vektor festgelegt wird, daß eine Anzahl von ver-
schiebbaren Vektoren erzeugt wird, die hinsichtlich ihrer Länge und ihrer Richtung in unregelmäßiger Weise variieren, wobei die Variationen in einem vorbestimmten Bereich bezüglich des Ausgangsstrecken-Vektors liegen, daß ein Endpunkt des Ausgangsstrecken-Vektors als Lageinformation eines ersten Punktes aufgezeichnet wird, daß der Endpunkt des Ausgangsstrecken-Vektors als Anfangspunkt eines
ersten verschiebbaren Vektors angewendet wird, daß der Endpunkt des ersten verschiebbaren Vektors nach der Verschiebung des ersten Punktes als Lage information eineszweiten Punktes aufgezeichnet wird, daß der Endpunkt des ersten verschiebbaren Vektors als Anfangspunkt einer3
zweiten verschiebbaren Vektors angewendet wird, daß der Endpunkt des zweiten verschiebbaren Vektors nach der Ver-
Schiebung des zweiten Punktes als Lageinformation eines dritten Punktes aufgezeichnet wird, daß. in ähnlicher Weise die Lageinformation einer Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung und nach der Verschiebung der Vielzahl von Punkten aufgezeichnet wird, daß die Lagen nach der Verschiebung der Vielzahl von Punkten in der erwähnten
Reihenfolge zur Erzeugung von Strecken durch gerade Linien oder Kurven verbunden werden und daß die auf diese
Weise erzeugte Anzahl von Strecken in Längs- und/oder in Querrichtung so angeordnet wird, daß die Ausgangsstrek-'ken-Vektoren in einem gewünschten Abstand für die Verwendung der so angeordneten Streckenmuster als Originalmuster für die Herstellung des Tiefdruckrasters angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Eine der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters kann auf der Grundlage einer Anordnung hergor.tellt werden, bei der die in Fig. 1 gezeigten Zellenbereiche (3) aus sich wiederholenden Mustern von regelmäßigen Vierecken oder regelmäßigen Dreiecken oder regelmäßigen Sechsecken bestehen oder aus Mustern bestehen, bei denen einzelne regelmäßige Vielecke in ihrer Gestalt unregelmäßig variieren.
Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer Tiefdruckraster beschrieben, bei dem das Viereckmuster angewendet wird.
In diesem Fall ist die Lage einer Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung und auch die Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, vorbestimmt, und die Art. und Weise, in der die Lrjßen nach der Verschiebung
durch gerade Linien verbunden werden, entspricht der Be-Ziehung, in der die Punkte vor der Verschiebung verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Tiefdruckraster wird die Lage-
' information aller Schnittpunkte von Strecken, die zur Erzeugung von sich wiederholenden Mustern regelmäßiger
Vielecke dienen, aufgezeichnet. Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils von Fig. 1, bei der die
vorstehend erwähnten Schnittpunkte mit (A), (B), (C), (D) (E) bzw. (F) bezeichnet sind.
Als nächstes wird zur Festlegung und Aufzeichnung der Lage von neuen Punkten (A1), (B'), (C), (D1), (E1) bzw. (F1), '0 die jeweils neuen Schnittpunkten entsprechen, für eine unregelmäßige Verschiebung gesorgt, die um. die Lage der vorstehend erwähnten Schnittpunkte (A) bis (F) herum in einem vorbestimmten Bereich erfolgt.
•5 Die vorstehend erwähnten neuen Punkte werden in einer der Verbindung der Punkte (A) bis (F) mit den Strecken (10), (11), (12), (20), (21), (22) und (23) unter Bildung des
Vierecks entsprechenden Weise verbunden, so daß auf der
Grundlage der Lageinformation der neuen Punkte ein modifiziertes Viereckmuster gebildet wird, das in Fig. 3 veranschaulicht wird.
Auf diese Weise können auch andere Schnittpunkte unter Bildung eines Musters, bei dem ein regelmäßiges Viereck
iJ unregelmäßig deformiert ist, verschoben werden.
Fig. 4 veranschaulicht ein Viereckmuster, bei dem die
Lage der Schnittpunkte regelmäßiger Vierecke, wie sie in
Fig. 1 gezeigt werden, unter Bildung von unregelmäßig
deformierten Vierecken verschoben ist.
Die Länge der die Seiten der auf diese Weise deformierten Vierecke bildenden Strecken ist in unregelmäßiger
Weise verändert worden, und die Unregelmäßigkeit der An-
derung der Seitenlänge hängt von der Unregelmäßigkeit
ab, mit der die Schnittpunkte verschoben werden.
Die Schnittpunkte werden innerhalb eines vorbestimmten Bereichs verschoben, was auf der Bedingung basiert, daß die Flächen der Zellen vorzugsweise einen möglichst gleichmäßigen Wert haben sollen. Als Mittel zur Erfüllung dieser Bedingung kann beispielsweise die Verschiebungslänge der Schnittpunkte so gewählt werden, daß die durchschnittliche Verschiebungslänge etwa 1/4 der Länge der Seite eines regelmäßigen Vielecks entspricht, daß die Standardabweichung etwa 1/8 der Länge einer Seite eines regelmäßigen Vielecks entspricht und daß die Verschiebungsrichtungen in gleichmäßiger Weise aus Richtungen ausgewählt werden, die um den Ausgangsschnittpunkt herum einen Winkel von 0° bis 360° bilden.
Um die Flächen der Zellen gleichmäßiger zu machen, wird beispielsweise die Verschiebungslänge der Schnittpunkte konstant gemacht, so daß sie- 2 _~i/~£
r = i
2 beträgt, worin i die Länge einer Seite eines Vielecks ist,
wobei die Verschiebungsrichtungen der Schnittpunkte gleichmäßig aus den Werten 0°, 15°, 30°, ... 345° in Abständen von 15 ausgewählt werden und die Schnittpunkte innerhalb dieser Einschränkungen unregelmäßig verschoben werden können. In diesem Fall variiert die Fläche der
Zellen nach der Modifizierung zwischen dem 1/2- und dem 2-fachen der Fläche der Ausgangszelle.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel für ein Viereckmuster, das durch unregelmäßige Verschiebung der Lage der Schnittpunkte von regelmäßigen Vierecken in ähnlicher Weise wie bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform deformiert wurde.
Die in Fig. 5 veranschaulichte Ausführungsform entspricht einem Beispiel für ein Rastermuster, bei dem die Verschiebungslängen aller Schnittpunkte gemäß der Wahrscheinlichkeitsvariante so festgelegt wurden, daß der maximale Wert der Verschiebungslänge gleich dem 0,71-fa-
chen einer Seite des Ausgangsmusters ist, wodurch Zellen mit Flächen erhalten werden, die zwischen O % und 400 % der Fläche des regelmäßigen Vierecks des Ausgangsmusters liegen.
Es wird zwar aus Gründen der Effizienz bevorzugt, daß das deformierte Vieleckmuster, das wie vorstehend beschrieben durch Verschiebung der Lagen der Ausgangs-Schnittpunkte erhalten wird, unter Anwendung eines Elektronenrechners hergestellt wird, jedoch kann auch ein vergrößertes Muster von Hand· hergestellt und danach verkleinert werden.
Erfindungsgemäß wird das auf diese Weise erhaltene, deformierte Vieleckmuster als Originalmuster angewendet,
das die durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken des Tiefdruckrasters aufweist.
Für die Herstellung des Tiefdruckrasters unter Anwendung des vorstechend erwähnten Originalmusters können verschiedene Maßnahmen angewendet werden.
Beispielsweise kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem ein deformiertes Vieleckmuster unter Anwendung eines Elektronenrechners berechnet und bearbeitet wird, bei dem eine durchsichtige Glasplatte , die einer erforderlichen
Bearbeitung unterzogen worden ist, unter Steuerung mit
einer automatischen Graviervorrichtung, wobei die durch die Berechnung erhaltenen Werte angewendet werden, angerissen wird, und bei dem nach einem üblichen Verfahren
ein Tiefdruckraster hergestellt wird.
Bei einem alternativen Verfahren wird ein deformiertes
Vieleckmuster unter Anwendung eines Elektronenrechners
oder in anderer Weise berechnet und bearbeitet und dann unter Steuerung mit einer Belichtungsvorrichtung, wobei die durch die Berechnung erhaltenen Werte angewendet
werden, zur Herstellung eines Tiefdruckrasters auf einem lichtempfindlichen Film ausgebildet.
Bei einem weiteren Verfahren wird ein deformiertes Vieleckmuster unter Steuerung mit einer Zeichenvorrichtung
auf der Grundlage der durch die vorstehend erwähnte Berechnung erhaltenen Werte auf einem Papierblatt oder
einem ähnlichen Material ausgebildet, und das erhaltene Ausgabemuster wird zur Herstellung eines Tiefdruckrasters durch ein photographisches Verfahren oder andere Maßnahmen auf einer durchsichtigen Folie oder Glasplatte ausgebildet.
Im Rahmen der Erfindung kann zwar ein Originalmuster hergestellt werden, das die gleichen Abmessungen wie der
fertige Tiefdruckraster hat, jedoch kann ein Originalmuster unter Berücksichtigung der Breite der Strecken bzw. Linien, der Genauigkeit und anderer Erwägungen auch in
einem.gewissen Maße vergrößert hergestellt werden, worauf das Originalmuster zur Herstellung eines Tiefdruckrasters verkleinert und photographiert wird.
In dem Fall, daß die Speicherkapazität für die Herstellung eines Tiefdruckrasters mit der gewünschten Größe so groß wird, daß die Bearbeitungszeit übermäßig lang wird, können Originalmuster durch Maßnahmen wie eine Mehrfachbelichtung miteinander verbunden werden. In diesem Fall bleibt die Lage der an den Verbindungsstellen befindlichen Schnittpunkte unverschoben, oder die Schnittpunkte können so verschoben werden, daß sie eine Lage, einnehmen, bei der sie an den Verbindungsstellen gut miteinander
verbunden werden können.
Wenn im Rahmen der Erfindung die Strecken der deformierten Vieleckmuster durchsichtig und die anderen Bereiche undurchsichtig gestaltet werden, wird ein Tiefdruckraster vom positiven Typ erhalten, während im entgegengesetzten Fall ein Tiefdruckraster vom negativen Typ erhalten wird. Der geeignete Typ des Tiefdruckrasters kann nach Bedarf gewählt werden.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster kann auf die vorstehend beschriebene Weise erhalten werden. Die Punkte oder Flecke der undurchsichtigen oder durchsichtigen Zellenbereiche sind als Vielecke mit jeweils der gleichen Anzahl von Winkeln ausgebildet, und die Längen der die Vielecke bildenden, durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken variieren in unregelmäßiger Weise innerhalb eines vorbestimmten Bereichs.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster ist nicht auf viereckförmige Zellenbereiche beschränkt, vielmehr können nach einem ähnlichen Verfahren wie im Fall der viereckigen Zellenbereiche auch dreieckige oder sechseckige Zellenbereiche erzeugt und angewendet werden.
Als Ausgangsmuster für den erfindungsgemäßen Tiefdruckraster können nicht nur sich wiederholende Muster aus regelmäßigen Vielecken, sondern auch Muster aus Rechtecken, Rhomben usw. dienen.
Zur Bildung solcher Muster werden zwei Gruppen von Geraden, die jeweils aus einer Anzahl von parallel ausgerichteten Geraden bestehen, rechtwinklig oder diagonal gekreuzt.
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Fig. 6 bis 8 zeigen Beispiele für Muster, bei denen, sich zwei Gruppen von Geraden in der vorstehend beschriebenen Weise rechtwinklig oder diagonal kreuzen.
Bei den» in den Fig. 6 und 8 gezeigten Mustern haben die Geraden in jeder Gruppe von Geraden den gleichen Abstand voneinander, während bei dem in Fig. 7 gezeigten Muster der Abstand zwischen den Geraden jeder Gruppe unregelmäßig ist.
·
Als Ausgangsmuster für den erfindungsgemäßen Tiefdruckraster kann auch ein Muster angewendet werden, bei dem sich drei Gruppen von Geraden, die jeweils aus einer An-
] zahl von parallel ausgerichteten Geraden bestehen, rechtwinklig oder diagonal kreuzen.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für ein solches Muster.
Wie vorstehend erwähnt wurde, kann ein erfindungsgemäßer Tiefdruckraster auch erhalten werden, wenn als Ausgangsmuster in ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ein Muster angewendet wird, das durch rechtwinkliges oder diagonales Kreuzen von zwei oder drei Gruppen von parallelen Geraden erhalten wird.
In einem Fall wie bei den in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Mustern, bei denen das Muster nicht durch regelmäßige
^Vierecke bzw. Quadrate gebildet wird, sind jedoch die Abstände zwischen den Schnittpunkten, beispielsweise zwischen den Schnittpunkten in Längs- und in Querrichtung, verschieden, und aus diesem Grund wird bei der unregelmäßigen Verschiebung der Lagen der Schnittpunkte die Art der Unregelmäßigkeit der Verschiebung vorzugsweise anders gewählt als im Falle eines Musters aus regelmäßigen Vielecken.
Im Falle des in Fig. 6 gezeigten Musters haben beispiels-25weise alle Geraden der Gruppe von in Längsrichtung verlaufenden Geraden den gleichen Abstand (X) voneinander, während alle Geraden der Gruppe von in Querrichtung verlaufenden Geraden voneinander den gleichen Abstand (Y) haben, wobei der Wert von (X) von dem Wert von (Y) verschieden ist. In einem solchen Fall unterscheidet sich die Art der Unregelmäßigkeit, in der die Lagen der Schnittpunkte der Geraden in dem vorstehend erwähnten Muster in Querrichtung verschoben werden, von der Art, in der diese Lagen in Längsrichtung verschoben werden. 35Die Verschiebung-· der Lagen der Schnittpunkte in Querbzw. Längsrichtung ist beispielsweise auf Werte beschränkt, die innerhalb von +(X/2) bzw. ±(Y/2) liegen.
β «
]Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Ausmaß der Verschiebung in Quer- bzw. Längsrichtung auf Werte eingeschränkt ist, die innerhalb von +(X/2) bzw. +_(Y/2) liegen. Bei diesem Beispiel werden zufällige numerische Werte, und zwar O, +0,2, +0,4, +0,6, +0,8 und +1,0, vorgegeben, und Lagen der jeweiligen Schnittpunkte A, B, C, ... I werden in einem Ausmaß in Quer- und Längsrichtung verschoben, das durch Multiplikation der vorstehend erwähnten numerischen Werte mit (X/2) bzw. (Y/2) erhalten wird, wodurch die Lagen A1, B', C, ... I' erhalten werden, die als zu verbindende Punkte dienen.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für ein Muster, das durch Modifizieren des in Fig. 6 gezeigten Musters erhalten wurde.
Im Falle des in Fig. 7 gezeigten Musters haben alle Geraden der Gruppe von in Längsrichtung verlaufenden Geraden unregelmäßige bzw. zufällige Abstände voneinander, und auch alle Geraden der Gruppe von in Querrichtung verlaufenden Geraden weisen voneinander unregelmäßige bzw. zufällige Abstände auf. In diesem Fall wird auch das Ausmaß der Verschiebung zufällig bzw. statistisch festgelegt, und zwar mit der Einschränkung, daß der Betrag der Verschiebung kleiner sein muß als die Hälfte des Abstands zwischen den Geraden. Die auf diese Weise nach der Verschiebung erhaltenen Lagen können wieder durch Strecken verbunden werden.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel für .ein Muster,· das durch Verschiebung der Lagen der Schnittpunkte des in Fig. 7 gezeigten Musters erhalten wurde.
In den vorstehenden Ausführungen entsprach die Beziehung, in der die Lagen nach der Verschiebung verbunden werden, der Beziehung, in der die Punkte vor der Verschiebung verbunden waren, nämlich der Verbindung der Punkte vor der Verschiebung durch alle Strecken, die durch diese Punkte hindurchgehen. Es sei jedoch angemerkt, daß die
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Beziehung, in der die Punkte nach der Verschiebung verbunden werden, alternativ nur einer der Gruppen von durch die entsprechenden Schnittpunkte hindurchgehenden Geraden entsprechen kann. In diesem Fall treten in dem Muster, das durch Verbinden der Punkte nach ihrer Verschiebung erhalten wird, keine Schnittpunkte zwischen den Strecken auf. Fig. 13 zeigt ein Beispiel für ein Muster, wie es vorstehend beschrieben worden ist. In Fig. 13 werden die Lagen der Schnittpunkte in dem Muster aus sich wiederholenden, regelmäßigen Vierecken bzw. Quadraten in der vorstehend beschriebenen Weise unregelmäßig verschoben, worauf nur die verschobenen Punkte mit Linien bzw. Strecken verbunden werden, die vor ihrer Verschiebung durch in Längsrichtung verlaufende Geraden des Musters' aus regelmäßigen Vierecken bzw. Geraden verbunden waren. Es sei angemerkt, daß in Fig. 14 zum Vergleich ein Muster gezeigt wird, bei dem die verschobenen Punkte in einer Beziehung verbunden werden, die der Verbindung der Punkte vor der Verschiebung durch in Längs- und in Querrichtung verlaufende Geraden entspricht.
Im allgemeinen wird behauptet, daß für den Tiefdruck Zellen in Form eines regelmäßigen Vierecks bzw. Quadrats, eines Rechtecks, eines Sechsecks oder eines Halbkreises usw. gebildet werden müssen. Im Fall des in Fig. 13 gezeigten Musters eines erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters wird jedoch keine vollständige Zelle der vorstehend beschriebenen Art gebildet, und es kann trotzdem ein Druck bzw. ein gedrucktes Material erzeugt werden, in dem kein Zusammenfließen von Druckfarbe hervorgerufen wird.
Im Falle des erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters, bei dem die unregelmäßig abgewinkelten Strecken in einer Richtung bzw. in einem einer Richtung vor der Verschiebung ent- *" sprechenden Sinn ausgerichtet sind, und zwar in einem tatsächlichen Fall, bei dem der Tiefdruckraster z.B.
dem posi-
tiven Typ angehört und bei dem die Dicke der durchsichtigen Linien berücksichtigt wird, tritt eine unregelmäßige Wiederholung der Art und Weise ein, in der die in
Längsrichtung verlaufenden Linien einander nahe kommen, miteinander in Berührung kommen oder voneinander entfernt sind. Fig. 15 dient zur Erläuterung des Zustands eines auf der Grundlage des in Fig. 13 gezeigten Musters verwirklichten Tiefdruckrasters.
In dem Fall, daß ein Tiefdruckraster, wie er vorstehend beschrieben worden ist, zur Herstellung einer Tiefdruckplatte eingesetzt wird, ist es für eine Ätzlösung selbst bei gleicher Dichte des Positivs bzw. Diapositivs schwierig, während des Ätzens in einen Bereich einzudringen, in dem die durchsichtigen Linien einander nahe kommen, was dazu führt, daß die Ätztiefe in diesem Bereich flach wird. Außerdem wird ein Bereich, in dem sich die durchsichtigen Linien berühren, überhaupt nicht geätzt. . Demnach werden Bereiche, in denen die durchsichtigen Linien einander nahe kommen bzw. in denen sich die durchsichtigen Linien berühren, im Vergleich mit Bereichen, in denen die durchsichtigen Linien einen größeren Abstand voneinander haben, flacher geätzt bzw. überhaupt nicht geätzt. Deshalb ist in diesen Bereichen ein Zusammenfließen der · Druckfarbe schwierig bzw. unmöglich. In dieser Weise kann bei einem erfindungsgemäßen Tiefdruckraster ein Druck bzw. ein gedrucktes Material ohne Zusammenfließen oder
Fließen von Druckfarbe erhalten werden, auch wenn, wie es in Fig. 15 gezeigt wird, nur in Längsrichtung verlaufende durchsichtige Linien vorhanden sind.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden die Lagen der Schnittpunkte in dem Vieleckmuster verschoben, um ein Originalmuster für den Tiefdruckraster herzustellen.
Bei der alternativen Ausführungsform der Erfindung wird ein Tiefdruckraster auf die folgende, schon vorstehend
beschriebene Weise hergestellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein vorbestimmter Ausgangsstrecken-Vektor .5 festgelegt, wird eine Anzahl von verschiebbaren Vektoren erzeugt, die hinsichtlich ihrer Länge und ihrer Richtung in einem vorbestimmten Bereich bezüglich des Ausgangsstrecken-Vektors in unregelmäßiger Weise variieren, wird ein Endpunkt des Ausgangsstrecken-Vektors als Lage-
]0 information eines ersten Punktes aufgezeichnet, wird der Endpunkt des Ausgangsstrecken-Vektors als Anfangspunkt eines ersten verschiebbaren Vektors angewendet, wird ein Endpunkt des ersten verschiebbaren Vektors als Lageinformation eines durch die Verschiebung des
■15 ersten Punktes erhaltenen, zweiten Punktes aufgezeichnet, wird der Endpunkt des ersten verschiebbaren Vektors als Anfangspunkt eines zweiten verschiebbaren Vektors angewendet, wird ein Endpunkt des zweiten verschiebbaren Vektors als Lageinformation eines durch die Verschiebung des zweiten Punktes erhaltenen, dritten Punktes aufgezeichnet, wird die Lageinformation einer Vielzahl von
Punkten vor der Verschiebung und der Vielzahl von Punkten nach der in ähnlicher Weise erfolgten Verschiebung aufgezeichnet, werden die Lagen der Vielzahl von Punkten nach deren Verschiebung in Übereinstimmung mit der erwähnten Reihenfolge zur Erzeugung von Strecken durch gerade Linien bzw. Geraden und/oder Kurven verbunden und wird die auf diese Weise erzeugte Anzahl von Strecken in Längs- und/oder in Querrichtung so ■ angeordnet, daß die Ausgangsstrecken-Vektoren in einem gewünschten Abstand angeordnet sind, so daß das erhaltene Muster als Originalmuster für die Herstellung des Tiefdruckrasters angewendet werden kann, und wird der Tiefdruckraster unter Anwendung dieses Originalmusters hergestellt.
Diese Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Für die Herstellung eines erfindungsgemaßen Tiefdruckrasters muß ein Originalmuster des Tiefdruckrasters erzeugt werden. Das Originalmuster kann folgendermaßen erhalten werden. Zuerst wird ein vorbestimmter Ausgangsstrecken-
Vektor (4) festgelegt, wie er in Fig. 16 gezeigt wird. Es werden verschiebbare Vektoren erzeugt, die hinsichtlich ihrer Länge und ihrer Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs bezüglich des Ausgangsstrecken-Vektors (4) in unregelmäßiger Weise variieren.
Eine Anzahl der auf diese Weise erzeugten verschiebbaren Vektoren wird unter Bildung eines nachstehend als Strekkenmuster bezeichneten Musters aus unregelmäßig abgewinkelten Strecken verbunden. In Fig. 17 ist ein auf diese
]5 Weise erhaltenes Streckenmuster (5) dargestellt. Als nächstes wird eine Anzahl von Streckenmustern (5) in Längs- und in Querrichtung so angeordnet, daß sich die Ausgangsstrecken-Vektoren in einer Beziehung mit vorbestimmtem Abstand voneinander befinden, so daß ein gekreuz~ tes Muster von sich kreuzenden Streckenmustern (5) gebildet wird. In Fig. 18 ist ein Beispiel für ein auf diese Weise erhaltenes gekreuztes Muster dargestellt. In Fig. 18 werden die rechtwinkligen Muster des bekannten Tiefdruckrasters durch im rechten Winkel zueinander stehende gestrichelte Linien dargestellt. Durch Schritte, wie sie beispielsweise in Fig. 19 dargestellt sind, kann eine Anzahl von Streckenmustern in Längs- und in Querrichtung so angeordnet werden, daß die Ausgangsstrecken-Vektoren eine vorbestimmte : Abstandsbeziehung haben.
Dabei wird zuvor eine Anzahl von Ausgangsstrecken-Vektoren (4) in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung zueinander ausgerichtet; zur Bildung einer Anzahl von Streckenmustern (5), wie sie in Fig. 20 gezeigt wird, werden
bezüglich der Ausgangsstrecken-Vektoren (4) verschiebbare Vektoren erzeugt; es werden zwei auf diese Weise erhaltenen Gruppen von ausgerichteten Streckenmustern erzeugt, und die zwei Gruppen werden zur Herstellung eines gekreuzten Musters so gekreuzt, daß sich die Ausgangsstrecken-
-34-' Vektoren im rechten Winkel kreuzen.
Alternativ kann eine Anzahl von Streckenmustern (5) unabhängig voneinander hergestellt und so in Längs- und in Querrichtung angeordnet werden,, daß die Ausgangsstrecken-Vektoren unter Erzeugung eines gekreuzten Musters eine vorbestimmte Abstandsbeziehung haben.
Wenn nur eine Gruppe von Streckenmustern, wie sie in Fig. 20 gezeigt wird, angewendet wird, kann ein dem in Fig. 13 gezeigten Muster ähnliches Muster erhalten werden, das ebenfalls als Originalmuster für den Tiefdruckraster verwendet werden kann.
Das Streckenmuster (5) besteht aus unregelmäßig abgewinkelten Einzelstrecken. Sowohl die Länge als auch die Richtung der abgewinkelten Einzelstrecken des Streckenmusters (5) variieren in unregelmäßiger Weise innerhalb eines vorbestimmten Bereichs. Für die Erzielung der gewünschten Unregelmäßigkeit hinsichtlich der Länge und der Richtung der Einzelstrecken des Streckenmusters können Maßnahmen angewendet werden, durch die die verschiebbaren Vektoren mittels einer Wahrscheinlichkeitsvariante geregelt bzw. kontrolliert oder ermittelt
^ werden. Beispielsweise kann im Fall einer durchschnittlichen Zellengröße von 100 μπι die durchschnittliche Länge der verschiebbaren Vektoren unter Erzielung einer Gaußschen Verteilung mit einer 20 pm betragenden Standardabweichung einen Wert von 100 pm haben, und im Fall eines auf 0 gerichteten Ausgangsstrecken-Vektors kann unter Erzielung einer Gaußschen Verteilung mit einer 20° betragenden Standardabweichung der durchschnittliche Winkel einen Wert von 0 haben.
Die numerischen Werte beschränken sich selbstverständlich nicht auf die vorstehend erwähnten Beispiele, vielmehr können davon verschiedene Werte angewendet werden.
Es können auch andere Maßnahmen angewendet werden. Beispielsweise können zur Bildung eines Streekenmusters die verschiebbaren Vektoren bezüglich des Ausgangsstrekken-Vektors unter Anwendung einer Wahrscheinlichkeitsvariante in der Form
r = i cos θ; θ = 0°; + 15°; _+ 30°
erzeugt werden, worin i eine Konstante, beispielsweise die Länge der Seite einer Zelle in dem bekannten, Zellen aufweisenden Tiefdruckraster, r die Länge des verschiebbaren Vektors und θ der Winkel des verschiebbaren Vektors in bezug auf die Richtung des Ausgangsstrecken-Vektors ist, wobei jeweils ein Winkel mit einem entgegengesetzten Vorzeichen gewählt wird, wenn der vorausgehende verschiebbare Vektor einen der Winkel θ mit den Werten 0 , _+15 oder +30 gehabt hat. In diesem Fall kann die Unregelmäßigkeit in der Fläche der gebildeten Zellen weiter vermindert werden.
Im Rahmen der Erfindung wird es aus Gründen der Effizienz bevorzugt, daß die Streckenmuster oder die gekreuzten Muster unter Anwendung eines Elektronenrechners erzeugt werden, es ist jedoch auch möglich, daß von Hand ein vergrößertes Muster hergestellt und dann verkleinert wird.
Nach der erfindungsgemäßen Herstellung eines Streckenmusters oder eines gekreuzten Musters wird das gekreuzte Muster als Originalmuster für die Herstellung der durchsichtigen oder undurchsichtigen Linien des Tiefdruckrasters angewendet.
Zur Herstellung des Tiefdruckrasters unter Anwendung des Originalmusters können verschiedene Verfahren angewendet werden.
Beisp i (? iijwe I tui wird ein ElektrononrooiiMur
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um die gekreuzten Muster in der vorstehend erwähnten Weise zu berechnen, und eine durchsichtige Glasplatte oder ein ähnliches Material wird, nachdem es einer erforderlichen Bearbeitung unterzogen worden ist, unter Steuerung mit einer automatischen Graviervorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung, wobei die durch die Berechnung erhaltenen Werte angewendet, werden, angerissen, und ein Tiefdruckraster wird nach dem üblichen Verfahren hergestellt.
Weiterhin werden Streckenmuster, wie sie in Fig. 20 gezeigt werden, unter Anwendung eines Elektronenrechners oder einer anderen Vorrichtung berechnet, und die Muster -werden unter Anwendung der Ausgangsinformation des Elektronenrechners zur Steuerung einer Belichtungsvorrichtung auf einem lichtempfindlichen Film ausgebildet. Alternativ können zwei Blätter oder Folien oder Platten mit solchen Mustern hergestellt und so übereinandergelegt werden, daß ein gekreuztes Muster erzeugt wird, das zur Herstellung eines Tiefdruckrasters auf einem anderen lichtempfindlichen Film ausgebildet oder ausgedruckt wird.
Bei einer anderen alternativen Ausführungsform werden die gekreuzten Muster unter Anwendung der Ausgangsinformation eines Elektronenrechners oder einer anderen Vorrichtung auf einem lichtempfindlichen Film ausgebildet, um einen Tiefdruckraster herzustellen.
Die Streckenmuster oder gekreuzten Muster können auch unter Anwendung der Ausgangsinformation eines Elektronenrechners mittels einer Zeichenvorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung ausgebildet werden, und diese Muster können zur Herstellung eines Tiefdruckrasters in der vorstehend beschriebenen Weise durch ein photographisches Verfahren oder ein anderes Verfahren auf einer durchsichtigen Folie oder' einer Glasplatte ausgebildet werden.
Im Rahmen der Erfindung kann zwar ein Ori p,ina 1 muster hergestellt werden, das die gleichen Abmessungen wie der fertige Tiefdruckraster hat, jedoch kann ein Originalmuster unter Berücksichtigung der Breite der Linien, der Genauigkeit und anderer Erwägungen auch in einem gewissen Ausmaß vergrößert werden, worauf das Originalmuster verkleinert und photographiert und zur Herstellung eines Tiefdruckrasters mit der gewünschten Größe einer mehrfachen Belichtung unter Anwendung eines Mehrstufen-Verfahrens oder eines anderen Verfahrens unterzogen werden kann. In diesem Fall muß das Muster so eingestellt werden, daß die Koordinate Y des Streckenmusters in der Richtung X eines zu verbindenden Bereichs und die Koordinate X des Streckenmusters in der Richtung Y einen gegebenen Wert annehmen können.
Wenn der erfindungsgemäße Tiefdruckraster so gestaltet wird, daß der Bereich des gekreuzten Musters durchsichtig ist, wird ein Tiefdruckraster vom positiven Typ erhalten, während der negative Typ erhalten wird, wenn das gekreuzte Muster undurchsichtig ist. Wie bereits erwähnt wurde, kann der geeignete Typ des Tiefdruckrasters nach Bedarf gewählt werden.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster kann auf die vorstehend beschriebene Weise erhalten werden. Die Fläche der Zellenbereiche des auf diese Weise erhaltenen Tiefdruckrasters variiert in unregelmäßiger Weise innerhalb eines vorbestimmten Bereichs." Es ist schwierig, den Bereich, in dem die Fläche der Zeilen in unregelmäßiger Weise variiert, genau zu beschreiben, weil dieser Bereich davon abhängt, in welcher Weise die Längen und die Winkel der Einzelstrecken des Streckenmusters innerhalb eines vorbestimmten Bereichs variieren.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters, die vorstehend beschrieben worden sind, variieren die durchsichtigen oder undurchsichtigen
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Linien in unregelmäßiger Weise, weshalb keine Moirebildung auftritt. Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster hat im Vergleich mit dem Sandkornraster eine geringere Unebenheit und Rauheit, weil die Flächen der Zellenbereiehe innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen.
Die vorstehenden Erläuterungen bezogen sich auf den Fall, daß es sich bei den die verschobenen Punkte verbindenden Strecken hauptsächlich um gerade Linien handelt.
Es sei jedoch angemerkt, daß anstelle der geraden Linien oder Geraden auch Kurven und insbesondere.glatte Kurven angewendet werden können. Als Alternative können die Strecken, die durch Verbinden der verschobenen Punkte mit geraden Linien erhalten worden sind, durch glatte Kurven angenähert werden. Die durch die Annäherung erhaltenen Kurven liegen vorzugsweise so weit wie möglich in der Nähe der ursprünglich durch Verbinden der verschobenen Punkte erhaltenen Strecken. Für eine solche Annäherung können Gleichungen höherer Ordnung, z.B. Gleichun-P.en von Kurven zweiter Ordnung, angewendet werden. Man kann die angiiiiKherten Kurven mit der Einschränkung erzeugen, daß sie durch die Lagen der verschobenen Punkte hindurchgehen müssen, oder es braucht keine solche Einschränkung vorgenommen werden. Des weiteren können gerade Linien und Kurven kombiniert werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird das Ausmaß der Unregelmäßigkeit und der Rauheit im Vergleich mit einem Sandkornraster weiter vermindert, wenn das zur Herstellung des Tiefdruckrasters dienende Originalmuster durch glatte Kurven gebildet wird. Dies beruht darauf, daß sich bei dem Tiefdruckraster, der aus unregelmäßig abgewinkelten Geraden besteht, die durch Verbinden der verschobenen Punkte mit geraden Linien erhalten worden sind, die entsprechenden Strecken manchmal in einem spitzen Winkel kreuzen, was beispielsweise aus den Fig. 4, 5, 11, 12, 14 und 18 hervorgeht. Das Ätzen der Zellen der Tiefdruckplatte ist in den Bereichen," in denen sich
■| die Strecken in einem spitzen Winkel kreuzen, .schwierig, weshalb in diesen Bereichen keine Zellen mit einer ausreichenden Tiefe gebildet werden, so daß beim Drucken eine Übertragung der Druckfarbe auf ein zu bedruckendes Material schwierig ist, während die vorstehend beschriebene Neigung zu Schwierigkeiten beim Ätzen vermindert werden kann, wenn glatte Kurven angewendet werden. Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster, der ein unregelmäßiges Muster aufweist, führt selbst dann nicht zur Moirebil-IQ dung, wenn er zusammen mit einem Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositiv zur Herstellung einer Tiefdruckplatte eingesetzt wird, und außerdem tritt weniger
Rauheit auf als bei dem Sandkornraster.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster hat eine geringere Rauheit als der Sandkornraster. Wie schon erwähnt wurde, kann die Rauheit des erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters noch weiter vermindert werden, wenn ein aus glatten Kurven bestehendes Muster angewendet wird. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß das Ausmaß der Rauheit auch
durch andere Verfahren vermindert werden kann.
Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer Tiefdruckraster mit verminderter Rauheit beschrieben, mit dem noch bessere Ergebnisse erzielt werden können.
Bei dem aus unregelmäßig gestalteten Mustern bestehenden, erfindungsgemäßen Tiefdruckraster haben die von den durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken umgebenen Zellenbereiche in Abhängigkeit von der Gestalt der einzelnen Zellen verschiedene und unregelmäßige Flächen. In diesem Fall werden bei dem tatsächlich hergestellten Tiefdruckraster die Zellenbereiche, die in dem Originalmuster eine kleine Fläche haben, manchmal überhaupt
nicht oder mit einer äußerst kleinen Fläche ausgebildet. Fig. 21 veranschaulicht ein Beispiel eines Originalmusters für einen erfindungsgemäßen Tiefdruckraster, und Fig. 22 dient zur Erläuterung eines Beispiels für einen
' Tiefdruckraster, der unter Anwendung des Originalmusters gemäß Fig. 21 hergestellt worden ist und bei dem kleine Zellenbereiche des Originalmusters entweder nicht oder als Zellen mit einer äußerst kleinen Fläche ausgebildet worden sind. Wie aus den Fig. 21 und 22 hervorgeht, wird in dem Fall, daß ein Zellenbereich des Originalmusters eine kleine Fläche hat, dieser Bereich in der Tiefdruckplatte manchmal überhaupt-nicht als Zelle ausgebildet, so daß die Druckfarbe in diesem Bereich' nicht auf ein zu bedruckendes Material übertragen wird, oder dieser Bereich des Originalmusters wird in der Tiefdruck platte als Zelle ausgebildet, die so klein ist, daß beim Ätzen keine ausreichende Zellentiefe erhalten wird, .so daß die Druckfarbe nicht in ausreichendem Maße auf das zu bedruckende Material übertragen wird. Dies kann dazu führen, daß sich die Druckplatte oder das bedruckte Material rauh anfühlt.
Eine Verminderung der Rauheit kann leicht erzielt werden, wenn in einem gewissen Ausmaß auf Unregelmäßigkeit beim Verschieben der Punkte verzichtet wird, jedoch besteht die Neigung, daß eine solche Maßnahme zur Moirebildung führt. Andererseits ist es schwierig, die Flächen der Zellen gleichmäßig zu machen, wenn versucht wird, eine ausreichende Unregelmäßigkeit zu. erzielen, so daß in diesem Fall eine Neigung zum Auftreten von Rauheit besteht.
In solchen Fällen, d.h. zur Verminderung von Problemen, ^O wie sie vorstehend beschrieben wurden, können im Rahmen der Erfindung verschiedene, nachstehend beschriebene Maßnahmen angewendet werden. Als Beispiel für eine solche Maßnahme wird der Fall eines deformierten Viereckmusters gemäß Fig. 5, das durch Deformieren eines Viereckv'5 inuuters gemäß Fig. 1 erhalten wurde, näher erläutert. In diesem Fall wird nach der auf die vorstehend erwähnte Weise erfolgten Bildung der deformierten Viereckmuster die Fläche aller deformierten Vierecke berechnet. Die
Fläche dieser deformierten Vierecke kann nach einem geeigneten Verfahren berechnet werden. Beispielsweise ist im Falle eines deformierten Vierecks KLMN, wie es in
Fig. 23 gezeigt wird, die Fläche S durch die folgende Berechnungsgleichung gegeben, wobei
K (X1-Jy1); L (x ;y ); M (x„;yq) und N (x.jyJ
die entsprechenden Koordinaten darstellen sollen:
S = { max (X1, X2, X3, X4) - min <xi' X2f X3' X4} '
{max (Y1, Y2, Y2, y4) - min (Y1, Y2, Y3, Y4))
- 1/2 { /X1-X4 / · / Y1-Y4 I + i χ 2-χ1 I * f *2-yll + I χ3-χ 2ί*' y3-y2 / + / X4"X3/ 'I y4-y2 I j
Wenn die auf diese Weise berechnete Fläche des unregelmäßigen Vielecks außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, z.B. wenn diese Fläche einen Wert hat, der oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Bereichs bezüglich der Fläche des ursprünglichen regelmäßigen Vielecks liegt, wird mit dem unregelmäßigen Vieleck ein Teilungs- oder Kombinationsverfahren durchgeführt. Unter, dem Teilungs- bzw. Kombinationsverfahren ist die Verbindung von einander nicht benachbarten Ecken des unregelmäßigen
Vielecks bzw. die Entfernung einer Seite des unregelmäßigen Vielecks zu verstehen. Bei der Auswahl der Ecken bzw. der Seite muß jedoch die Bedingung erfüllt werden, daß die Fläche des durch Teilen bzw. Kombinieren erhaltenen, neuen unregelmäßigen Vielecks nicht außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
Fig. 24 dient zur Erläuterung der Art und Weise, in der die Flächen der in Fig. 5 gezeigten Gruppe von unregelmäßig deformierten Vierecken auf einen vorbestimmten Bereich eingeschränkt werden. Mit gestrichelten Linien
werden die Strecken bezeichnet, die beim Kombinations-
verfahren zu entfernen sind, während mit fetten bzw. dicken Linien die durch Verbinden von Ecken beim Tei-Lungsverfahren herzustellenden neuen Strecken bezeichnet werden.
Fig. 25 veranschaulicht ein Muster, bei dem das Verfahren zur Beschränkung der Flächen des Musters von Fig. 24 durchgeführt worden i.st. Das Muster von Fig. 25 besteht aus einer Gruppe von unregelmäßigen Vielecken, de-IQ ren Fläche 90 bis 300 % der Fläche der ursprünglichen regelmäßigen Vierecke beträgt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, nehmen die ursprünglichen regelmäßigen Vierecke auch nach dem Deformieren die Gestalt von Vierecken bzw. eines Viereckmusters an, wenn sie lediglich deformiert werden. Dies bedeutet, daß das deformierte Vieleck die gleiche Anzahl von Winkeln aufweist wie das ursprüngliche Vieleck. Das gleiche gilt für den Fall von Dreieck- und Sechseckmustern.
Andererseits enthalten die deformierten Muster, bei denen die Verfahren zur Beschränkung der Flächen durchgeführt worden sind, Vielecke mit einer verschiedenen Anzahl von Winkeln, wie aus Fig. 25 hervorgeht. Die Vielecke mit einer verschiedenen Anzahl von Winkeln haben eine vollkommen unregelmäßige Gestalt und eine Fläche, die innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
Fig. 26 ist eine graphische Darstellung des Verteilungszustands der Flächen der in Fig. 5 gezeigten, unregelmäßigen Vielecke (Kurve a) und des Verteilungszustands der Flächen der in Fig. 25 gezeigten, unregelmäßigen Vielecke, deren Flächen durch die vorstehend beschriebenen Verfahren in einen vorbestimmten beschränkten Bereich gebracht worden sind (Kurve b). Aus Fig. 26 kann auch entnommen werden, daß die Rauheit des in Fig. 25 gezeigten, unregelmäßigen Vieleckmusters, mit dem die Verfahren zur Beschränkung der Flächen durch-
geführt wurden, vermindert ist.
Aus Fig. 25 kann auch entnommen werden, daß die Unregelmäßigkeit der unregelmäßigen Vielecke, deren Flächen in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in einen beschränkten Bereich gebracht worden sind, erhöht ist. Dies beruht darauf, daß die in Fig. 24 durch gestrichelte Linien dargestellten Strecken entfernt worden sind, wodurch kontinuierliche Strecken Ι« geteilt worden und miteinander vorliegende Vielecke mit einer verschiedenen Anzahl von Winkeln erzeugt worden sind.
Für die Herstellung eines deformierten Vieleckmusters, ■ic dessen Flächen in der vorstehend beschriebenen Weise beschränkt werden, wird aus Gründen der Effizienz die Anwendung eines Elektronenrechners bevorzugt, es ir.t. jedoch auch möglich, daß ein vergrößertes Muster manuell hergestellt und dann verkleinert wird.
Im Rahmen der Erfindung wird das deformierte Vieleckmuster, das durch Verfahren zum Beschränken der Flächen in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten worden ist, als durchsichtige oder undurchsichtige Strecken aufweisendes Originalmuster für die Herstellung eines Tiefdruckrasters angewendet.
Bei dem in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen Tiefdruckraster sind die punkt- oder' fleckförmigen undurchsichtigen oder durchsichtigen Zellenbereiche von Vielecken mit einer verschiedenen Anzahl von Winkeln umgeben,' und die Längen der die Vielecke bildenden Strecken variieren in unregelmäßiger Weise innerhalb eines vorbestimmten Bereichs.
Auch die Flächen der Zellenbereiche des in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen, erfindungsgemäßen Tiefdruckrasters variieren in unregelmäßiger Weise innerhalb
-44-eines vorbestimmten Bereichs.
Die Zellenbereiche des Tiefdruckrasters, deren Flächen durch die vorstehend beschriebenen Verfahren in einen beschränkten Bereich gebracht werden können, sind nicht in der Hinsicht beschränkt, daß von einer viereckigen Zellengestalt ausgegangen werden müßte, vielmehr können auch dreieckige Zellen -angewendet werden, die ähnlich wie die Zellen mit viereckiger Gestalt hergestellt werden können. Der Tiefdruckraster kann außerdem auch unter Anwendung von Zellen mit sechseckiger Gestalt hergestellt werden.
Der in der vorstehend beschriebenen Weise · erhaltene erfindungsgemäße Tiefdruckraster weist durchsichtige oder undurchsichtige Strecken auf, die in unregelmäßiger Weise variieren, weshalb kein Moire gebildet wird.
Außerdem zeigt der erfindungsgemäße Tiefdruckraster aufgrund d,er Tatsache, daß die Flächen der Zellenbereiche innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, eine im Vergleich mit dem Sandkornraster weiter verminderte Unebenheit und Rauheit.
Außerdem kann durch die Anwendung der vorstehend beschriebenen Maßnahmen ein Tiefdruckraster erhalten werden, bei dem der Schwankungskoeffizient der Fläche der Zellen im Vergleich mit einem Tiefdruckraster, der unter Anwendung des -in Fig. 5 gezeigten Musters hergestellt wurde, bei dem -lediglich · die Lagen der Schnittpunkte der regelmäßigen Vielecke variiert werden, kleiner ist. Der kleinere Schwankungskoeffizient der Flächen führt dazu, daß die Übertragbarkeit der Druckfarbe in den auf dem Tiefdruckzylinder gebildeten Zellen im Vergleich mit . einem Tiefdruckzylinder, der unter Anwendung eines "' - mittels eines Musters wie in Fig. 5 erhaltenen Tiefdruckrasters hergestellt wurde,
verbessert wird und daß die bei Anwendung des Sandkornrasters auftretende Rauheit in diesem Fall nicht auftritt.
Weiterhin kann erfindungsgemäß ein Tiefdruckraster erhalten werden, der im Vergleich mit dem unter Anwendung des in Fig. 5 gezeigten Musters erhaltenen Tiefdruckraster eine erhöhte Unregelmäßigkeit des Musters und eine geringere Rauheit aufweist, wodurch die moireverhin-'dernde Wirkung weiter gesteigert und ein Beitrag zur Erzielung eines gedruckten bzw. bedruckten Materials mit einem weniger rauhen Griff geleistet wird.
In den vorstehenden Erläuterungen wurden Verfahren erwähnt, bei denen die Flächen der Zellen in dem deformierten Muster berechnet und in einen vorbestimmten Bereich gebracht werden, um die Rauheit des unregelmäßigen Musters zu vermindern. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird zur Verminderung der Rauheit in dem Fall, daß die Anzahl von durch Verbinden der verschobenen
Punkte
erzeugten Strecken unter Bildung von Schnittpunkten gekreuzt ist, die Länge von Schnittpunkte verbindenden Strecken innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eingeschränkt. Dabei wird die Länge einer Schnittpunkte verbindenden Strecke berechnet, und diese Strecke wird zur Verminderung der Rauheit entfernt, wenn die berechnete Länge der Strecke unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Fig. 27 veranschaulicht ein Muster, bei dem von den Schnittpunkte verbindenden Strecken des in Fig. 14 gezeigten Musters diejenigen Strecken, deren Länge unterhalb eitles vorbestimmten Wertes liegt, durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Bei den durch gestrichelte Linien dargestellten Strecken handelt es sich um die zu entfernenden Strecken. Wie aus Fig. 27 hervorgeht, treten kurze Strecken oft in dem Fall auf,, daß relativ kleine Zellenbereiche oder längliche Zellenbereiche gebildet werden. In dem Tiefdruckraster, der auf der Grundlage des Musters mit den vorstehend beschriebenen Zellenbereichen hergestellt wird, werden die vorstehend erwähnten Zellenbereiche beseitigt oder als äußerst schmale Zellen ausgebildet, was aus den Fig. ?1 und 22 hervorgeht. Diese ZeI lt-n-ibere I ehe werden
daher in der Tiefdruckplatte entweder überhaupt nicht geätzt, oder es ist schwierig, diese Zellenbereiche zu ätzen, was, wie vorstehend erwähnt wurde, dazu führt, daß die Übertragung von Druckfarbe auf ein zu bedruckendes Material vermindert und Rauheit verursacht wird.
Aus Fig. 27 geht hervor, daß die durch gestrichelte Linien dargestellten Strecken zur Verminderung der auf der vorstehend beschriebenen Ursache beruhenden Rauheit entfernt werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden in dem Fall, daß eine Anzahl von durch Verbinden der verschobenen Punkte erhaltenen Strecken Schnittpunkte aufweist, von diesen Strecken vorbestimmte Längen von jedem der Schnittpunkte ausgehend entfernt, um die Rauheit zu vermindern.
Fig. 28 zeigt ein Beispiel für ein Muster, das. in der vorstehend· beschriebenen Weise dadurch gebildet wurde, daß bei dem in Fig. 14 gezeigten Muster von den sich um alle Schnittpunkte von Strecken herum in radialer Richtung erstreckenden Strecken eine vorbestimmte Länge entfernt wurde. Die zu entfernende Länge beträgt vorzugsweise etwa 1/5 bis 1/2 des Abstands der Punkte vor der Verschiebung. Die zu entfernende, vorbestimmte Länge kann in unregelmäßiger Weise variiert werden.
Kine andere Ausführungsform, bei der von allen Strecken ein Teilbereich mit einer vorbestimmten Länge entfernt ^ wird, wird in Fig. 29, die ein z.B. in der vorstehend beschriebenen Weise durch verschiebbare Vektoren gebildetes Muster zeigt, veranschaulicht.
Bei der in Fig. 29 dargestellten Ausführungsform werden
OJ die Teilbereiche mit den vorbestimmten Längen vom Anfangs- und vom Endpunkt jeden Vektors entfernt. Zusätzlich dazu oder unabhängig davon können Teilbereiche mit einer vorbestimmten Länge in dem Bereich, in dem
' sich die Strecken kreuzen, um jeden Schnittpunkt herum entfernt werden.
Bei der in Fig. 28 gezeigten Ausführungsform werden von beiden Enden der die Schnittpunkte verbindenden, kurzen Strecken Teilbereiche entfernt, es ist jedoch auch möglich, daß von den Strecken Teilbereiche nicht an beiden Enden, sondern nur an einem Ende entfernt werden. Fig. 30 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem von den Schnittpunkte verbindenden, kurzen Strecken des in Fig. 14 gezeigten Musters nur an einem Ende der jeweiligen Strecke ein Teilbereich entfernt worden ist.
in dem Fall, daß eine Anzahl von durch Verbinden der Punkte nach der Verschiebung erzeugten Strecken Schnittpunkte aufweist, besteht eine alternative Ausführungsform zu der Entfernung eines Teilbereichs von jeder Strecke darin, daß nicht von allen um die Schnittpunkte
herum verlaufenden Strecken, sondern nur von einigen Strecken Teilbereiche entfernt werden.
Demnach wird von einer Strecke zur Verminderung der Rauheit ein Teilbereich entfernt, und die Teilbereiche
können selektiv in Bereichen entfernt werden, bei denen eine Neigung zum Hervorrufen von Rauheit besteht.
Eine Neigung zum Hervorrufen von Rauhigkeit besteht in den Fällen, daß die Fläche eines Zellenbereichs,
der von den das Muster des Tiefdruckrasters bildenden Strecken umgeben ist, klein ist, daß die sich kreuzenden Strecken einen spitzen Winkel bilden oder daß der Abstand zwischen den Schnittpunkten der Strecken kurz
ist, und die Teilbereiche der Strecken können in den 35
vorstehend beschriebenen Bereichen selektiv entfernt werden, um die Rauheit zu vermindern.
In diesem Fall wird die Fläche jedes Zellenbereichs
' berechnet, wird der Winkel zwischen den Strecken an den Schnittpunkten berechnet oder wird die Länge einer zwischen den Schnittpunkten verlaufenden Strecke berechnet, und nur in dem Fall, daß der durch diese Berechnung erhaltene Wert unterhalb eines vorbestimmten Wertes für die Fläche, den Winkel oder die Länge liegt, wird von allen betreffenden Strecken ein Teilbereich entfernt, Die Auswahl der Strecke, von der ein Teilbereich entfernt wird, erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit davon, welche von den durch die Schnittpunkte hindurchgehenden Strecken die kürzeste oder die zweitkUrzeste ist, oder in Abhängigkeit von der Gestalt des Musters.
Die Rauheit des Tiefdruckrasters kann durch die ver-'5 schiedenen vorstehend beschriebenen Verfahren und auch durch eine Kombination dieser Verfahren vermindert werden. Beispielsweise kann in dem Muster, bei dem mit den Zellenbereichen ein Kombinations- oder Teilungsverfahren vdurchgeführt worden ist, um die Flächen der Zellenbereiche in einen vorbestimmten Bereich zu bringen, ein Teilbereich entfernt werden, und in dem Fall, daß ein an den Schnittpunkten durch die Strecken gebildeter Winkel einen vorbestimmten Wert unterschreitet, kann von einer solchen Strecke ein Teilbereich entfernt ■" werden.
Fig. 31 und 32 veranschaulichen Beispiele für die Anwendung eines solchen Verfahrens. Fig. 31 bezieht sich auf den Fall, daß der vorbestimmte Wert des Winkels 45 beträgt, während der vorbestimmte Wert des Winkels bei dem in Fig. 32 veranschaulichten Beispiel 60 beträgt.
Wenn die vorstehend beschriebenen Verfahren zur Vermin- -35
de'rung der Rauheit durchgeführt werden, wird nicht nur die Rauheit vermindert, sondern auch die Lage des Schwerpunkts jeder Zelle verschoben, wodurch die Unregelmäßigkeit des Musters erhöht und die Moirebildung
■ weiter vermindert wird.
Bei dem Muster, das dem Verfahren zur Verminderung der Rauheit unterzogen worden ist, kann es sich auch um ein Muster handeln, wie es in Fig. 33 dargestellt ist. Das in Fig. 33 gezeigte Muster wurde erhalten, indem man das Verfahren, das darin besteht, daß die Vielzahl der verschobenen Punkte in einer Beziehung verbunden wird, die der Verbindung der Punkte vor ^ der Verschiebung durch nur eine vorbestimmte Gruppe von Geraden entspricht, mit dem Verfahren kombinierte, durch das die Fläche der Zellenbereiche in einen vorbestimmten Bereich gebracht wird.
'5 Fig. 33 veranschaulicht das Muster eines Tiefdruckrasters, der auf der Grundlage eines Musters hergestellt wurde, das seinerseits erhalten worden war, indem man ähnlich wie in Fig. 13 zur Verbindung der verschobenen Punkte nur Strecken anwendete, die der Verbindung
der Punkte vor der Verschiebung durch in Längsricht ung verlaufende Geraden entsprachen, wobei jedoch von diesen Strecken diejenigen weggelassen wurden, die bei dem in Fig. 14 gezeigten Muster durch das Kombinationsverfahren entfernt werden' würden. Bei einem
solchen Tiefdruckraster wird das Ausmaß der Moirebildung weiter vermindert und wird auch das Ausmaß des Einflusses der Rauheit auf das bedruckte Material im Vergleich mit dem in Fig. 15 gezeigten-Tiefdruckraster vermindert.
30
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß ein Tiefdruckraster mit einem unregelmäßigen Muster erhalten werden, und auch beim Kombinieren dieses Tiefdruckrasters mit einem Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositiv zur Herstellung einer^Tiefdruckplatte tritt keine Moirebildung auf. Außerdem kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Rauheit des bedruckten Materials vermindert werden,
' obwohl der Tiefdruckraster ein unregelmäßiges Muster aufweist.
Die Unregelmäßigkeit des für den Tiefdruckraster angewandten unregelmäßigen Musters kann durch die nachstehend beschriebene Verfahrensweise weiter erhöht werden. D.h., daß erstens alle Strecken durch einen in geeigneter Weise festgelegten Koeffizienten in zwei, drei, vier usw. Teilbereiche aufgeteilt werden.
Zweitens wird unabhängig von zwischen den Strecken vorliegenden Schnittpunkten oder Verzweigungspunkten ein Teilbereich der Strecke in einer bestimmten Länge entfernt oder wird ein Teilbereich der Strecke in einer zufälligen bzw. statistischen Länge entfernt.
'5 Drittens werden alle Strecken durch einen zufälligen bzw. statistischen Koeffizienten geteilt. Alternativ wird eine Anzahl von durch Verbinden der Lagen der verschobenen Punkte erzeugten Strecken in die gewünschte Länge -und in der gewünschten Anzahl geteilt, und
™ die auf diese Weise erhaltenen geteilten Strecken mit der gewünschten Lange werden unter Bildung eines Musters in unregelmäßiger Weise um einen gewünschten Winkel gedreht, und das auf diese Weise erhaltene Muster wird als Originalmuster für den Tiefdruckraster
■" angewendet.
Fig. 34 veranschaulicht ein Beispiel für ein Muster, das erhalten wurde, indem man das in Fig. 14 gezeigte Muster der vorstehend erwähnten Verfahrensweise unter-
zog. Bei dem in Fig. 34 gezeigten Muster wird die Länge der Strecken, die sich zwischen den Schnittpunkten der Strecken, die in Fig. 14 gezeigt werden, befinden, berechnet. Die Strecken, deren Länge einen vorbestimmten Wert unterschreitet,werden nicht geteilt,
während die Strecken, deren Länge einen vorbestimmten Wart überschreitet, in zwei Teilbereiche aufgeteilt worden. Die jeweils durch Teilung einer Strecke erhaltenen zwei Teilbereiche werden in unregelmäßiger Weise
mit einem ihrer Enden als Drehpunkt gedreht, d.h. daß die Teilbereiche um in unregelmäßiger Weise aus * den Winkeln 0°, +10°, +20°, +30° und j+400 ausgewählte Winkel gedreht werden.
Der auf der Grundlage des auf diese Weise gebildeten Musters hergestellte Tiefdruckraster weist feine, unregelmäßige Strecken auf, die einander kreuzen oder berühren und so vorliegen, als ob sie in einer großen Zelle verstreut wären. Auf diese Weise wird das Zusammenfließen von Druckfarbe verhindert, und die Unregelmäßigkeit wird ohne Auftreten von Moirebildung erhöht.
Gemäß einem weiteren Verfahren wird ein Muster herge«-
stellt, bei dem aus einer Gruppe von regelmäßigen Vielecken oder parallelen Linien gebildete Schnittpunkte in der vorstehend beschriebenen Weise unregelmäßig verschoben werden, wobei die Verschiebung einer geeigneten Beschränkung unterliegt. Strecken, die eine unregelmäßige Länge haben und die Punkte nach dieser Verschiebung verbinden, werden in unregelmäßigen Winkeln angeordnet, wobei diese Winkel einer Beschränkung unterliegen, und die erhaltene Anordung wird als Originalmuster für die Herstellung eines Tiefdruckrasters angewendet.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden durch
die Erfindung ein Tiefdruckraster mit einem unregelmäßigen Muster und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tiefdruckrasters zur Verfügung gestollt.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckraster ist für die Herstellung von Tiefdruckplatten unter Anwendung eines Flachdruck- oder Hochdruck-Halbtondiapositivs
besonders geeignet, wobei zwischen dem Tiefdruckraster und dem Halbtondiapositiv keine oder eine nicht wahrnehmbare Moirebildung auftritt.
1 Dor ο rf indunp.sgemäße Tiefdruckraster kann auch bei dem bekannten Tiefdruckverfahren angewendet werden, wobei selbst dann kein Moirebildung zwischen einem Muster oder einer Zeichnung und dem Tiefdruckraster
5 auftritt, wenn das Original ein Muster, oder eine Zeichnung mit einem regelmäßigen Bild oder Muster aufweist.
Leerseite

Claims (1)

  1. - lftAV.'_ .*'.·"· ·**· ·· Patentanwälte ι
    rxiN-NE. j Ζ.".·.". : Vertreter beim EPA
    Gq .I...,.' ·..**..* *..* .:. Dipl.-Ing. H. Tiedtke
    RUPE - rEL
    und
    LMANN _...„.. Dipl.-Chem. G. Bühling
    ^ Dipl.-Ing. R. Kinne
    31 ό 3 5 4 9 Dipl.-Ing. R Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellrfiann
    Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent Münchei■■
    25. August 1981
    DE 149Ί / case T 50.1 WG
    Patentansprüche
    1. Tiefdruckraster mit einer Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen, auf einen Träger aufgebrachten Strecken bzw. Linienabschnitten und von den Strecken verschiedenen, undurchsichtigen oder durchsichtigen Bereichen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von durchsichtitffn-
    oder undurchsichtigen Strecken aus unregelmäßig abgewinkelten 'geraden Linien und/oder unregelmäßig gekrümmten, glatten Kurven besteht. --
    2. Tiefdruckraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen, auf den Träger aufgebrachten Strecken aus den Strecken entstandene Schnittpunkte oder Verzweigungspunkte aufweist.
    3. Tiefdruckraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen, auf den Träger aufgebrachten Strecken mit anderen Strecken
    kreuzt, so daß eine Anzahl von undurchsichtigen oder durchsichtigen, unregelmäßig gestalteten Punkten oder Flecken, die von den Strecken umgeben sind, gebildet wird.
    4. Tiefdruckraster nach Anspruch 3, dadurch Rokennzeichnet, daß sich die Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen, auf den Träger aufgebrachten Strecken mit anderen Strecken
    kreuzt, so daß eine Anzahl von undurchsichtigen oder durchsichtigen, aus unregelmäßig gestalteten Vielecken besto-hendcn l'unkten oder Flecken gebildet wird. j
    Deutsche Bank (München) KIo 51/61070 Dresdner Bank (München) Klo. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    5. Tiefdruckraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß teilweise von der Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen, auf den Träger aufgebrachten
    Strecken bestimmte Bereiche entfernt worden sind.
    6. Tiefdruckraster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von allen Strecken oder von einem Teil der
    Strecken, die die Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken bilden, eine vorbestimmte Länge von den Schnittpunkten oder Verzweigungspunkten ausgehend entfernt worden ist.
    7. Tiefdruckraster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Strecken, die sich mit anderen Strecken kreuzen, die Strecken entfernt worden sind, die zwischen Schnittpunkten mit einem unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegenden Abstand liegen.
    8. Tiefdruckraster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Anzahl von undurchsichtigen oder durchsichtigen, unregelmäßig gestalteten Punkten oder Flecken innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt.
    9. Tiefdruckraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzahl von durchsichtigen oder undurchsichtigen Strecken weder kreuzt noch voneinander ausgehend verzweigt.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Tiefdruckrasters, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageinformation einer Vielzahl von Punkten aufgezeichnet wird, daß die Lage der Vielzahl von Punkten als Ausgangspunkte angewendet wird, daß die Vielzahl von Punkten um die Ausgangspunkte herum innerhalb eines Bereichs, der einer- gewünschten Einschränkung unterliegt, auf der Grundlage der Lageinformation der Vielzahl von Punkten unregelmäßig verschoben wird und die Lageinformation der verschobenen Punkte aufgezeichnet wird, daß eine Anzahl von Strecken erzeugt
    ΐ wird, indem auf der Grundlage der Lageinformation der verschobenen Punkte die Lagen der verschobenen Punkte durch gerade Linien bzw. Geraden und/oder Kurven verbunden werden, und daß die erwähnten Strecken oder Strecken, die eine Annäherung der erwähnten Strecken durch glatte Kurven darstellen, als Originalmuster für den Tiefdruckraster angewendet werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, '0 daß die Lage der Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung vorbestimmt wird, daß auch die Beziehung vorbestimrnt wird, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, und daß die Lagen der verschobenen Punkte in einer Weise durch gerade Linien und/oder Kurven verbunden werden, die der Beziehung entspricht, in der die Punkte vor der Verschiebung verbunden waren.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein vörbestimmter Ausgangsstrecken-Vektor festgelegt
    wird, daß eine Anzahl von verschiebbaren Vektoren erzeugt wird, die hinsichtlich ihrer Länge und ihrer Richtung in einem vorbestimmten Bereich bezüglich den AusgangR-strecken-Vektors in unregelmäßiger Weise variieren, daß ein Endpunkt des Ausgangsstrecken-Vektors als Lageinfor-
    mation eines ersten Punktes aufgezeichnet wird, daß der Endpunkt des Ausgangsstrecken-Vektors als Anfangspunkt eines ersten verschiebbaren Vektors angewendet wird, daß der Endpunkt des ersten verschiebbaren Vektors als Lageinformation eines durch die Verschiebung des ersten
    Punktes erhaltenen, zweiten Punktes aufgezeichnet wird,
    daß der Endpunkt des ersten verschiebbaren .Vektors
    als Anfangspunkt eines zweiten verschiebbaren Vektors
    angewendet wird, daß der Endpunkt des zweiten verschiebbaren Vektors als Lageinformation eines durch die Ver-
    Schiebung des zweiten Punktes erhaltenen, dritten Punktes aufgezeichnet wird, daß in ähnlicher Weise die
    Lageinformation einer Vielzahl von Punkten vor der
    Verschiebung und nach der Verschiebung der Vielzahl
    -A-
    von Punkten aufgezeichnet wird, daß die Lagen nach der Verschiebung der Vielzahl von Punkten in Übereinstimmung mit der erwähnten Reihenfolge zur Erzeugung von Strecken durch gerade Linien und/oder Kurven verburiden werden und daß die auf diese Weise erzeugte Anzahl von Strecken In Längs- und/oder in Querrichtung so angeordnet wird, daß die Ausgangsstrecken-Vektoren in einem gewünschten Abstand für die Verwendung der erhaltenen Anordnung als Originalmuster für die Herstellu lung des Tiefdruckrasters angeordnet sind.
    13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Lage der Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung um die Lagen der Schnittpunkte von Strecken handelt, die ein Muster aus einer Anzahl sich wiederholender, regelmäßiger Vielecke bilden, und daß die Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, jeder Seite des regelmäßigen Vielecks entspricht. ·
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die regelmäßigen Vielecke entweder regelmäßige Dreiecke oder regelmäßige Vierecke bzw. Quadrate oder regelmäßige Sechsecke sind.
    15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Lage der Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung' um die Lage von Schnittpunkten handelt, die dadurch erzeugt worden sind, daß zwei Gruppen von Geraden, die jeweils aus einer Anzahl von parallel aufiRnr I chtoLi->n Geraden bestehen, rechtwinklig oder diagonal fj.ekrouzt wurden, und daß die Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, den durch
    die Schnittpunkte hindurchgehenden Geraden entspricht. 35
    -δ-16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Lage der Vielzahl von Punkten vor der Verschiebung um die Lage von Schnittpunkten handelt, die dadurch erzeugt worden sind, daß drei Gruppen von Geraden, die jeweils aus einer Anzahl von parallel ausgerichteten Geraden bestehen, rechtwinklig oder diagonal gekreuzt wurden, und daß die Beziehung·, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, den durch die Schnittpunkte hindurchgehenden Geraden entspricht.
    ιοί?. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche einer von einer Anzahl von Strecken umgebenen Figur berechnet wird, wobei die Strecken durch Verbinden der erwähnten Lagen nach der Verschiebung erzeugt worden sind, daß durch einen Vergleich ermittelt wird, ob der berechnete Wert der Fläche einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht, daß eine oder mehrere der die Figur bildenden Strecken unter Vereinigung dieser Figur mit·, einer daran angrenzenden Figur entfernt wird oder werden, wenn die berechnete Fläche den vorbestimmten Wert unterschreitet und/oder daß Strecken erzeugt werden, die die Figur teilen, wenn die berechnete Fläche den vorbestimmten Wert Überschreitet, wobei durch dier.e Maßnahmen die Strecken, die durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugt worden sind, umgeformt werden, und daß die umgeformten Strecken als Originalmuster für den Tiefdruckraster angewendet werden.
    18. Verfahren nach Anspruch ΓΟ, dadurch gekennzeichnet, daß von allen Strecken oder von einem Teile der Strecken, die die Anzahl von durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken bilden, bestimmte Teilbereiche entfernt werden.
    J 19. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die Anzahl von durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken
    ' Schnittpunkte aufweist, die Länge der die Schnittpunkte verbindenden Strecken berechnet wird, wobei die Strecken, die Schnittpunkte verbinden und eine unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegende Länge haben, entfernt werden.
    20. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die Anzahl von durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken Schnittpunkte aufweist, von den Strecken eine vorbestimmte Länge von jedem Schnittpunkt ausgehend entfernt wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die Anzahl von durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken Schnittpunkte aufweist, der an den Schnittpunkten durch die Strecken gebildete Winkel berechnet wird, wobei von den beiden den Winkel bildenden Strecken oder von einor dor"beiden den Winkel bildenden Strecken eine vorbestimmte Länge von dem jeweiligen Schnittpunkt ausgehend entfernt wird, wenn der Winkel unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
    22. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, -" daß die Fläche einer von einer Anzahl von durch Verbinden.
    der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken umgebenen Figur berechnet wird, daß durch einen Vergleich ermittelt wird, ob der berechnete Wert der Fläche einen
    vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht und daß on
    von diesen Strecken eine vorbestirnmte Länge von einem oder mehreren der Schnittpunkte der die Figur bildenden Strecken ausgehend" entfernt wird, wenn die berechnete Fläche den vorbestimmten Wert unterschreitet.
    23. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die Anzahl von durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken Schnittpunkte aufweist, die Länge der die Schnittpunkte
    ·· >· ·♦ ·»· J I O j J H J
    verbindenden Strecken berechnet wird, wobei von den Strecken, die Schnittpunkte verbinden und eine unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegende Länge haben, eine vorbestimmte Länge von einem dieser Schnittpunkte oder von beiden Schnittpunkten ausgehend entfernt wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von durch Verbinden der Lagen nach der Verschiebung erzeugten Strecken jeweils in gewünschte Längen geteilt wird und daß die die gewünschte Länge aufweisenden Teilstücke der Strecken jeweils unregelmäßig um gewünschte Winkel gedreht werden.
    25. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung, in der die Vielzahl von Punkten verbunden ist, nur einer der Gruppen von durch die Schnittpunkte hindurchgehenden Geraden entspricht.
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