-
Weckkontaktanordnung für
-
Analogwecker Beschreibung Die Erfindung betrifft die Anordnung eines
Weckkontakts bei einem Analogwecker, der ein Sekundenzeigerrad, einMinutenzeigerrad,
ein Stundenzeigerrad und ein Weckerzeigerrad aufweist, die koaxial angeordnet sind.
Die Ziele der vorliegenden Erfindung sind es, die Weckkontaktanordnung zu vereinfachen
und sicherzustellen, daß der Weckkontakt ohne Rattern bzw Vibrieren arbeitet. Die
Erfindung kann bei einem Stundenzeigerrad und einem Weckerzeigerrad angewandt werden,
die aus Harz gebildet sind.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einem Analogwecker, der eine
Hauptplatine (10), eine Werkbrücke (12), ein Sekundenzeigerrad (14), ein Minutenzeigerrad
(15), ein Stundenzeigerrad (16) und ein Weckerzeigerrad (17) aufweist, die koaxial
zwischen der Hauptplatine und der Werkbrücke angeordnet sind, eine Weckkontaktanordnung
vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Weckkontaktplatte (22)
aufweist, die auf einer unteren Oberfläche des Weckerzeigerrades derart aufgepaßt
ist, daß sie der Bewegung des Weckerzeigerrades folgt, eine Stundenkontaktplatte
(32), die auf eine obere Oberfläche des Stundenzeigerrades derart aufgepaßt ist,
daß sie der Bewegung des Stundenzeigerrades folgt, eine Haltefeder (27), welche
auf der oberen Oberfläche der Stundenkontaktplatte schleift, um die ständig die
Stundenkontaktplatte gegen die Weckkontaktplatte anzudrücken, und eine Weckfeder
(21) aufweist, welche gegen die untere Oberfläche der Weckkontaktplatte andrückt,
um ständig die Weckkontaktplatte gegen die Stundenkontaktplatte anzudrücken, wobei
ein Weckvorgang infolge der elektrischen Leitung ausgelöst wird, die sich aus dem
Kontakt zwischen einem Kontaktabschnitt an der Stundenkontaktplatte und einem Kontaktabschnitt
an der Weckkontaktplatte ergibt, wobei der Kontakt durch ein Loch (35) hindurch
vorgenommen wird, welches im Stundenzeigerrad vorgesehen ist, sowie ein Loch (36),
das im Weckerzeigerrad vorgesehen ist, wobei die Kontaktabschnitte in Berührung
durch die Druckkräfte gebracht werden, welche von einer oder beiden der genannten
Federn ausgeübt werden, und wobei die elektrische Leitungin ein Leitsignal der Haltefeder
und der Weckfeder sowie in die Betätigung des Weckvorganges umgewandelt wird.
-
In den beigefügten Zeichnungen ist: Fig. 1 die Ansicht eines Querschnitts
durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Persp ktivansicht eines
Hauptabschnitts der Erfindlmg, und Fig. 3 bis 5 jeweils die Ansicht eines Querschnitts
eines Hauptabschnitts der Erfindung.
-
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen. Als erstes wird auf Fig. 1 Bezug genommen,
welche die Ansicht eines Schnitts der Erfindung darstellt, sowie auf Fig. 2, welche
eine perspektivische Ansicht hiervon ist; es sind gezeigt eine Hauptplatine 10,
eine Werkbrücke 12r ein rückwärtiger Gehäusedeckel 13, sowie die Räder 14, 15, 16
bzw.
-
17 für Sekundenzeiger, Minutenzeiger, Stundenzeiger und'Wekkerzeiger,
wobei am einen Ende hiervon jeweils der entsprechende Zeiger (nicht gezeigt) angebracht
ist.
-
Eine Schaltungstafel 18 umfaßt elektrische Elemente, und zwar einen
Einstell-Schalterkontakt 19 und einen Verbindungsstift 20, welche, wenn zwischen
ihnen ein elektrischer Kontakt hergestellt ist, die Tätigkeit des Weckvorganges
steuern. Eine Weckfeder 21 ist dazu eingerichtet, das Weckerzeigerrad 17 durch eine
Weckkontaktplatte 22 nach oben zu drücken. Das Weckerzeigerrad 17 weist allerdings
einen Flansch 23 auf, der in die HauptplatinelO eingreift, um das Weckerzeigerrad
17 gegen vertikale Bewegung zu sichern, wobei es dieses in Vertikalrichtung der
Anordnung positioniert. Die Weckfeder 21 ist ein einteiliges Gebilde mit einem Ei.nstellschalter
-ende 24 Wenn ein Einstellschaltteil, welches mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet
ist, durch die Bewegung in Richtung des Pfeiles 26 eingestellt wird, dann wird das
Einstellschaltende 24 in Berührung mit dem Einstellschalteranschluß 19 zum Stellen
des Weckers gebracht. Eine Haltefeder 27 weist eine Verbindungsgabel 28 auf, in
welcher der Verbindungsstift 20 derart eingepaßt ist, daß er einen elektrischen
Kontakt zwischen der Schaltungstafel 18 und der Haltefeder 27 herstellt. Ein Haken
29, der einen einheitlichen Aufbau mit der Haltefeder 27 bildet, ist dazu eingerichtet,
in einen Absatzabschnitt 30 der Hauptplatine 10 einzugreifen.
-
Die Haltefeder 27 weist Andruck-Endabschnitte 31 auf, welche ständig
eine Stundenkontaktplatte 32 gegen die Weckkontaktplatte 22 andrücken, während sie
an der oberen Oberfläche der Stundenkontaktplatte 32 schleifen. Die Reaktionskraft,
die durch diese Anordnung erzeugt wird, veranlaßt den Haken
29,
sich im abgesetzten Abschnitt 30 der Hauptplatine 10 derart zu verhaken, daß die
Haltefeder 27 auf stabile Weise gehalten wird. Die Stundenkontaktplatte 32 wird
an der oberen Oberfläche des Stundenzeigerrades 16 angebracht und dreht sich gemeinsam
hiermit. Die Weckkontaktplatte 22 kann die selbe Form wie die Stundenkontaktplatte
32 aufweisen und ist an der unteren Oberfläche des Weckerzeigerrades 17 angebracht.
-
Das Weckerzeigerrad 17 kann dadurch eingestellt werden, daß man es
unter einem geeigneten Reibungsdrehmoment dreht, welches durch den Druck entwickelt
wird, der auf die Weckfeder 21 an der Weckkontaktplatte 22 einwirkt. Das Bezugszeichen
33 bezeichnet einen Weckkontakt, der ein einstückiges Teil-mit der Weckkontaktplatte
22 bildet, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Stundenkontakt, der ein einstückiges
Teil mit der Stundenkontaktplatte 32 bildet, wobei beide diese Kontakte als Vorsprünge
geformt sind. Die Anordnung ist derart vorgenommen, daß, wenn der Wecker dadurch
eingestellt wurde, daß man das Einstellschalterteil 25 in Richtung des Pfeiles 26
bewegt hatt dcr Stiindeikontakt 33 in Kontakt mit dem Weckkontakt 34 durch Drehung
des Stundenzeigerrades 16 gebracht wird, so daß der Einstelischalteranschluß 19
und der Verbindungs- bzw. Anschlußstift 20 elektrisch zum Betätigen des Weckvorganges
gekoppelt sind. Das Stundenzeigerrad 16 ist mit einem Loch 35 versehen, um den Stundenkontakt
33 hindurchdringen zu lassen, und das Weckerzeigerrad 17 ist mit einem Loch 36 versehen,
um den Weckkontakt 34 hindurchdringen zu lassen. Die Durchgangslöcher 35, 36 bilden
einen Kanal, durch welchen die Weckkontaktplatte 22 und die Stundenkontaktplatte
32 in elektrische Berührung gebracht werden. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine
Schraube, um die überstehende Schaltungstafel 18 und die Brücke 12 an der Hauptplatine
10 zu befestigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind di< Hauptplatine 10, die
Brücke 12, das Stundenzeigerrad 16 und das Weckerzeigerrad 17 aus einem asolier-Kunst-offmatcrial
hergestellt, während der Einstellschalteranschluß 19 der Anschlußstift 20, die Weck-
feder
21, die Weckkontaktplatte 22, die Haltefeder 27 und die Stundenkontaktplatte 32
aus einem elektrisch leitfähigen Metall hergestellt sind.
-
Die vorangehende Anordnung bildet das erste Ausführungsbei -spiel
der vorliegenden Erfindung für einen Fall, in welchem das Weckerzeigerrad 17 und
das Stundenzeigerrad 16 geformte bzw. gegossene Gegenstände sind, die aus Harz bestehen.
-
Die Weckkontaktplatte 22 ist passend in das Weckerzeigerrad 17 derart
eingepaßt, daß sie sich gemeinsam mit diesem Rad dreht, und die Stundenkontaktplatte
32 ist passend in das Stundenzeigerrad 16 derart eingepaßt , daß sie sich gemeinsam
hiermit dreht, wobei die Weckkontaktplatte 22 und die Stundenkontaktplatte 32 einander
durch die Löcher 36, 35 hindurch zugewandt sind, die im Weckerzeigerrad 17 bzw.
im Stundenzeigerrad 16 vorgesehen sind. Die Haltefeder 27 drückt die Stundenkontaktplatte
32 gegen die Weckkontaktplatte 22 derart, daß sie durch die Löcher 36, 35 in Kontakt
gelangen können; zu diesem Zeitpunkt wird der Weckvorgang betätigt.
-
Die Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels liefert somit einen
Weckvorgang mittels einer sehr einfachen Anordnung.
-
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein zweites
Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Ziel dieser Anordnung ist es, das Rattern bzw.
Flattern zu verhindern, wenn die Kontakte hergestellt werden. Dies wird dadurch
bewirkt, daß man die Andruckkraft der Haltefeder 27 verwendet, um die Stundenkontaktplatte
32 rasch im Uhrzeigersinn derart zu bewegen, daß die Kontakte auf schnelle Weise
hergestellt werden. Die Fig. 3, 4 und 5 sind Ansichten von Schnitten von Hauptabschnitten
der Erfindung, wobei Fig. 3 die Zustände vor dem raschen Herstellen von Kontakten
zeigt, Fig. 4 die Zustände während des raschen Herstellens von Kontakten und Fig.
5 die Zustände nach dem raschen Herstellen von Kontakten.
-
Zunächst bezeichnet unter Bezugnahme auf die Fig. 3 der Pfeil 39 die
Richtung, in welcher die Stundenkontaktplatte 32 durch den Andruck-Endabschnitt
31 der Haltefeder 27 niedergedrückt wird. Der Stundenkontakt weist einen Kammabschnitt
40
auf, der, während er gegen die obere Oberfläche 41 des Weckerzeigerrades 17 anschlägt,
in Richtung der Weckkontaktplatte 32 gleitet, bezeichnet durch einen Pfeil 43, wenn
sich die Weckkontaktplatte 32 bewegt, während sie dem normalen Betrieb des Stundenzeigerrades
16 nachfolgt, wie dies durch den Pfeil 42 gezeigt ist. In Fig. 4 passiert der Kammabschnitt
40 die Ecke 44 des Weckerzeigerrades 17, und der geneigte Abschnitt 45 des Stundenkontakts
gelangt in Berührung mit der Ecke, woraufhin jene Komponente der Andruckkraft (Pfeil
39), welche in Rotationsrichtung liegt, auf die Stundenkontaktplatte 32 einwirkt,
um die Stundenkontaktplatte rasch in jener Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil
46 angezeigt ist, der die Uhrzeigerrichtung darstellt. Somit verschiebt die Stundenkontaktplatte
32, welche am Stundenzeigerrad 16 angebracht ist, dieses in Richtung des Pfeiles
47, was beispielsweise am Zahnrad für den Stundenzeiger einen Totgang verursacht.
Dieser Totgang bildet einen hilfreichen Faktor, der genützt werden muß, um den Bereich
der raschen Bewegung zu verbreitern, um die rasche Betätigung sicherzustellen.
-
Diese rasche oder schnelle Betätigung kann durch die einzige Wirkung
der Stundenkontaktplatte 32 bewirkt werden, wie nun unter Bezugnahme auf Fig. 2
beschrieben wird, Das Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Vorsprung, der an der Stundenkontaktplatte
32 vorgesehen ist, und das Bezugszeichen 49 bezeichnet eine Vertiefung, die am Stundenzeigerrad
16 vorgesehen ist Der Vorsprung 48 weist ein derartiges Maß an Spiel im Inneren
der Vertiefung 49, wie etwa an der Stelle 50 auf, daß die Stundenkontaktplatte 32
bezüglich dem Stundenzeigerrad 16 um das Maß des vorgesehenen Spiels verdreht werden
kann. Wenn die Bedingungen für die Schnellwirkung erreicht sind, dann bewegt sich
die Stundenkontaktplatte 32 rasch in der durch den Pfeil 46 bezeichneten Richtung.
Es kann Vorkehrung getroffen sein, daß diese Schnellwirkung dann stattfindz wenn
das Stundenzeigerrad 16 und die Stundenkontaktplatte 37. gemeinsam wirksam sind,
während sie vom Totgang abhängen, oder wenn die Stundenkontaktplatte 32 wirksam
ist, i;ihrend sie alleine von der Größe des Spiels 50 abh4ngt.
-
Allerdings ist es eine bevorzugte Anordnung, beide Formen der Schnellwirkung
zu nutzen, um deren Bereich zu erweitern.
-
Die Vertiefung 49 in Fig. 2 kann ein Loch sein, und der Vorsprung
48 kann eine gekrümmte Ausbildung zum Einsetzen in ein Loch haben. Wenn man die
Zeiger der Uhr in Rückwärtsrichtung oder im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann bewegt
sich das Stundenzeigerrad 16 in Richtung des Pfeiles 51, wie in Fig. 4 gezeigt,
und der geneigte Abschnitt 45 gleitet an der Kante 44 nach oben, wobei die Bewegung
im Gegenuhrzeigersinn gestattet ist. Der Betrieb ist der gleiche wie dann, wenn
das Weckrad 17 in Richtung des Pfeiles 51-1 bewegt wird.
-
Somit können Weckerzeiger und Stundenzeiger dadurch eingestellt werden,
daß man sie im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerw sinn dreht. Fig. 5 zeigt die Betriebszustände,
welche nach dem Schnellkontaktbetrieb vorliegen. Hier befindet sich der Kammabschnitt
40 in Berührung mit der oberen Oberfläche 52 eines plattformförmigen Abschnittes
(durch die gestrichelten Linien gezeigt) der Weckkontaktplatte 22. Das Bezugszeichen
53 bezeichnet einen geneigten Abschnitt, der an der Weckkontaktplatte 22 vorgesehen
ist, was eine Abwandlung in der Form des Kontaktabschnitts der Weckkontaktplatte
darstellt Das Bezugszeichen 54 bezeichnet einen geneigten Abschnitt, der an der
Stundenkontaktplatte 32 vorgesehen ist.
-
Die geneigten Abschnitte 45,5t smdzur Bildung einer Form gemeinsam
wirksam, welche im Schnitt dreieckig ist.
-
Eine elektrisch leitfähige Verbindung in Fig. 5, wie sie durch den
Kontakt zwischen den geneigten Abschnitten 53, 54 hergestellt ist, weist die folgenden
Vorzüge gegenüber dem Kontakt zwischen dem Kammabschnitt 40 und der oberen Oberfläche
52 auf: 1. der Kammabschnitt 40 des Weckkontaktes, der normalerweise längs der oberen
Oberfläche 41 des Weckerzeigerrades scheuert, dient tatsächlich nicht als elektrisch
leitendes Teil, wenn die Kontakte vorgenommen werden; diese Funktion wird vom geneigten
Abschnitt 54 ausgefüllt. Dies verlängert die Lebensdauer des Kontaktes und verbessert
die-Zuverlässigeit.
-
2. Wenn ein Kontakt hergestellt wurde, dann wird ein derartiger Zustand
in einer stabilen Weise für einen bestimmten Zeitraum beibehalten, da die Weckkontaktplatte
22 in Richtung des Pfeiles 39 durch die Haltefeder 27 angedrückt wird, wobei die
geneigten Abschnitte 45, 54 von der Ecke 44 des Weckerzeigerrades und vom geneigten
Abschnitt 53 der Weckkontaktplatte abgestützt sind.
-
Dieser stabilisierte Kontakt stellt sicher, daß der Weckbetrieb kontinuierlich
arbeitet, selbst wenn die Uhr einem von außen aufgebrachten Stoß unterzogen ist.
-
Der Betrieb, wenn der Kontakt unterbrochen wird, läuft auf die folgende
Weise ab: In Fig. 5 weist der Weckkontakt einen geneigten Abschnitt 55 auf, der
mit dem geneigten Abschnitt 53 zusammenwirkt, um eine Form zu bilden, welche im
Querschnitt dreieckig ist. Das Weckerzeigerrad 17 weist eine Ecke 56 auf. Wenn das
Stundenzeigerrad 16 sich in Richtung des Pfeiles 57 im Verlauf der Zeit weiterbewegt,
dann bewegt sich die Stundenkontaktplatte 32 in der selben Richtung gemeinsam mit
dem Stundenzeigerrad. Wenn diese Bewegung fortführt, dann läuft der Kammabschnitt
40 über den Kammabschnitt des Weckkontaktes hinweg und nimmt dann eine durch strichpunktierte
Linien gezeigte Lage ein, in welcher die geneigten Abschnitte 45, 4 des Stundenkontaktes
zwischen dem geneigten Abschnitt 55 des Weckkontakts und der Ecke 56 aufgenommen
und stabil gehalten werden Bei Fortschreiten der Zeit trachtet das Stundenzeigerrad
16 danach, sich in Richtung des Pfeiles 57 zu bewegen, um die Weckkontaktplatte
32 aus dem gehaltenen Zustand freizusetzen, aber diese trachtet ihrerseits danach,
infolge der statischen Reibung im gehaltenen Zustand zu verbleiben. Obwohl in der
Zeichnung nicht gezeigt, besitzt das Werk, das das Stundenzeigerrad 16 antreibt,
eine Elastizität, so daß in Betracht gezogen werden kann, die Anordnung sei eine
solche, bei welcher die Stundenkontaktplatte 32 von einem Hauptantrieb angetrieben
wird, der durch einen elastischen Körper wirksam ist.
-
Bei Fortschreiten der Zeit wird deshalb die Haltekraft, die sich von
der statischen reibung her ergibt, überwunden, und
zu dieser Zeit
trachtet die Stundenkontaktplatte 32 danach, sich aus dem Haltezustand herauszubwegen.
In diesem Augenblick findet ein Übergang von der statischen auf die dynamische Reibung
statt, so daß die Haltekraft abrupt abnimmt, was die geneigten Abschnitte 45 und
55 veranlaßt, den Kontakt rasch zu unterbrechen.. Dies ist eine rasche Unterbrechungswirkung,
welche es ermöglicht, die Fehlfunktion der Weckeinrichtung infolge Flatterns zu
verhindern, wenn der Kontakt abgebrochen-wird. Nachdem der Kontakt abgebrochen wurde,
läuft der KamMbschnitt 40 auf die obere Oberfläche 41 des Weckerzeigerrades und
ist somit wieder in den normalen Gleitzustand zurückversetzt.
-
Der Stundenkontakt und der Weckkontakt sind gemäß der Beschreibung
im Querschnitt dreieckig; tatsächlich sind sie in der Form konisch oder pyramidenförmig.
-
Die vorliegende Erfindung liefert, wie sie beschrieben wurde, durch
ihre Ausführungsbeispiele eine einfache Weckkontaktanordnung, welche auch nicht
vibriert oder für einen Wackelkontakt sorgt.