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DE3133540A1 - Weckkontaktanordnung fuer analogwecker - Google Patents

Weckkontaktanordnung fuer analogwecker

Info

Publication number
DE3133540A1
DE3133540A1 DE19813133540 DE3133540A DE3133540A1 DE 3133540 A1 DE3133540 A1 DE 3133540A1 DE 19813133540 DE19813133540 DE 19813133540 DE 3133540 A DE3133540 A DE 3133540A DE 3133540 A1 DE3133540 A1 DE 3133540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand wheel
wake
contact
contact plate
hour
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813133540
Other languages
English (en)
Inventor
Suzuki Urawa Saitama Toshiaki
Hara Yoshinobu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Keiki KK
Original Assignee
Fuji Keiki KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12023080U external-priority patent/JPS5742973U/ja
Priority claimed from JP18342880U external-priority patent/JPS5742985U/ja
Priority claimed from JP4997681U external-priority patent/JPS57162585U/ja
Application filed by Fuji Keiki KK filed Critical Fuji Keiki KK
Publication of DE3133540A1 publication Critical patent/DE3133540A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/205Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm by the hand(s) or handlike members closing the contact

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckkontaktanordnung für
  • Analogwecker Beschreibung Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Weckkontakts bei einem Analogwecker, der ein Sekundenzeigerrad, einMinutenzeigerrad, ein Stundenzeigerrad und ein Weckerzeigerrad aufweist, die koaxial angeordnet sind. Die Ziele der vorliegenden Erfindung sind es, die Weckkontaktanordnung zu vereinfachen und sicherzustellen, daß der Weckkontakt ohne Rattern bzw Vibrieren arbeitet. Die Erfindung kann bei einem Stundenzeigerrad und einem Weckerzeigerrad angewandt werden, die aus Harz gebildet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einem Analogwecker, der eine Hauptplatine (10), eine Werkbrücke (12), ein Sekundenzeigerrad (14), ein Minutenzeigerrad (15), ein Stundenzeigerrad (16) und ein Weckerzeigerrad (17) aufweist, die koaxial zwischen der Hauptplatine und der Werkbrücke angeordnet sind, eine Weckkontaktanordnung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Weckkontaktplatte (22) aufweist, die auf einer unteren Oberfläche des Weckerzeigerrades derart aufgepaßt ist, daß sie der Bewegung des Weckerzeigerrades folgt, eine Stundenkontaktplatte (32), die auf eine obere Oberfläche des Stundenzeigerrades derart aufgepaßt ist, daß sie der Bewegung des Stundenzeigerrades folgt, eine Haltefeder (27), welche auf der oberen Oberfläche der Stundenkontaktplatte schleift, um die ständig die Stundenkontaktplatte gegen die Weckkontaktplatte anzudrücken, und eine Weckfeder (21) aufweist, welche gegen die untere Oberfläche der Weckkontaktplatte andrückt, um ständig die Weckkontaktplatte gegen die Stundenkontaktplatte anzudrücken, wobei ein Weckvorgang infolge der elektrischen Leitung ausgelöst wird, die sich aus dem Kontakt zwischen einem Kontaktabschnitt an der Stundenkontaktplatte und einem Kontaktabschnitt an der Weckkontaktplatte ergibt, wobei der Kontakt durch ein Loch (35) hindurch vorgenommen wird, welches im Stundenzeigerrad vorgesehen ist, sowie ein Loch (36), das im Weckerzeigerrad vorgesehen ist, wobei die Kontaktabschnitte in Berührung durch die Druckkräfte gebracht werden, welche von einer oder beiden der genannten Federn ausgeübt werden, und wobei die elektrische Leitungin ein Leitsignal der Haltefeder und der Weckfeder sowie in die Betätigung des Weckvorganges umgewandelt wird.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist: Fig. 1 die Ansicht eines Querschnitts durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Persp ktivansicht eines Hauptabschnitts der Erfindlmg, und Fig. 3 bis 5 jeweils die Ansicht eines Querschnitts eines Hauptabschnitts der Erfindung.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen. Als erstes wird auf Fig. 1 Bezug genommen, welche die Ansicht eines Schnitts der Erfindung darstellt, sowie auf Fig. 2, welche eine perspektivische Ansicht hiervon ist; es sind gezeigt eine Hauptplatine 10, eine Werkbrücke 12r ein rückwärtiger Gehäusedeckel 13, sowie die Räder 14, 15, 16 bzw.
  • 17 für Sekundenzeiger, Minutenzeiger, Stundenzeiger und'Wekkerzeiger, wobei am einen Ende hiervon jeweils der entsprechende Zeiger (nicht gezeigt) angebracht ist.
  • Eine Schaltungstafel 18 umfaßt elektrische Elemente, und zwar einen Einstell-Schalterkontakt 19 und einen Verbindungsstift 20, welche, wenn zwischen ihnen ein elektrischer Kontakt hergestellt ist, die Tätigkeit des Weckvorganges steuern. Eine Weckfeder 21 ist dazu eingerichtet, das Weckerzeigerrad 17 durch eine Weckkontaktplatte 22 nach oben zu drücken. Das Weckerzeigerrad 17 weist allerdings einen Flansch 23 auf, der in die HauptplatinelO eingreift, um das Weckerzeigerrad 17 gegen vertikale Bewegung zu sichern, wobei es dieses in Vertikalrichtung der Anordnung positioniert. Die Weckfeder 21 ist ein einteiliges Gebilde mit einem Ei.nstellschalter -ende 24 Wenn ein Einstellschaltteil, welches mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet ist, durch die Bewegung in Richtung des Pfeiles 26 eingestellt wird, dann wird das Einstellschaltende 24 in Berührung mit dem Einstellschalteranschluß 19 zum Stellen des Weckers gebracht. Eine Haltefeder 27 weist eine Verbindungsgabel 28 auf, in welcher der Verbindungsstift 20 derart eingepaßt ist, daß er einen elektrischen Kontakt zwischen der Schaltungstafel 18 und der Haltefeder 27 herstellt. Ein Haken 29, der einen einheitlichen Aufbau mit der Haltefeder 27 bildet, ist dazu eingerichtet, in einen Absatzabschnitt 30 der Hauptplatine 10 einzugreifen.
  • Die Haltefeder 27 weist Andruck-Endabschnitte 31 auf, welche ständig eine Stundenkontaktplatte 32 gegen die Weckkontaktplatte 22 andrücken, während sie an der oberen Oberfläche der Stundenkontaktplatte 32 schleifen. Die Reaktionskraft, die durch diese Anordnung erzeugt wird, veranlaßt den Haken 29, sich im abgesetzten Abschnitt 30 der Hauptplatine 10 derart zu verhaken, daß die Haltefeder 27 auf stabile Weise gehalten wird. Die Stundenkontaktplatte 32 wird an der oberen Oberfläche des Stundenzeigerrades 16 angebracht und dreht sich gemeinsam hiermit. Die Weckkontaktplatte 22 kann die selbe Form wie die Stundenkontaktplatte 32 aufweisen und ist an der unteren Oberfläche des Weckerzeigerrades 17 angebracht.
  • Das Weckerzeigerrad 17 kann dadurch eingestellt werden, daß man es unter einem geeigneten Reibungsdrehmoment dreht, welches durch den Druck entwickelt wird, der auf die Weckfeder 21 an der Weckkontaktplatte 22 einwirkt. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Weckkontakt, der ein einstückiges Teil-mit der Weckkontaktplatte 22 bildet, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Stundenkontakt, der ein einstückiges Teil mit der Stundenkontaktplatte 32 bildet, wobei beide diese Kontakte als Vorsprünge geformt sind. Die Anordnung ist derart vorgenommen, daß, wenn der Wecker dadurch eingestellt wurde, daß man das Einstellschalterteil 25 in Richtung des Pfeiles 26 bewegt hatt dcr Stiindeikontakt 33 in Kontakt mit dem Weckkontakt 34 durch Drehung des Stundenzeigerrades 16 gebracht wird, so daß der Einstelischalteranschluß 19 und der Verbindungs- bzw. Anschlußstift 20 elektrisch zum Betätigen des Weckvorganges gekoppelt sind. Das Stundenzeigerrad 16 ist mit einem Loch 35 versehen, um den Stundenkontakt 33 hindurchdringen zu lassen, und das Weckerzeigerrad 17 ist mit einem Loch 36 versehen, um den Weckkontakt 34 hindurchdringen zu lassen. Die Durchgangslöcher 35, 36 bilden einen Kanal, durch welchen die Weckkontaktplatte 22 und die Stundenkontaktplatte 32 in elektrische Berührung gebracht werden. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Schraube, um die überstehende Schaltungstafel 18 und die Brücke 12 an der Hauptplatine 10 zu befestigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind di< Hauptplatine 10, die Brücke 12, das Stundenzeigerrad 16 und das Weckerzeigerrad 17 aus einem asolier-Kunst-offmatcrial hergestellt, während der Einstellschalteranschluß 19 der Anschlußstift 20, die Weck- feder 21, die Weckkontaktplatte 22, die Haltefeder 27 und die Stundenkontaktplatte 32 aus einem elektrisch leitfähigen Metall hergestellt sind.
  • Die vorangehende Anordnung bildet das erste Ausführungsbei -spiel der vorliegenden Erfindung für einen Fall, in welchem das Weckerzeigerrad 17 und das Stundenzeigerrad 16 geformte bzw. gegossene Gegenstände sind, die aus Harz bestehen.
  • Die Weckkontaktplatte 22 ist passend in das Weckerzeigerrad 17 derart eingepaßt, daß sie sich gemeinsam mit diesem Rad dreht, und die Stundenkontaktplatte 32 ist passend in das Stundenzeigerrad 16 derart eingepaßt , daß sie sich gemeinsam hiermit dreht, wobei die Weckkontaktplatte 22 und die Stundenkontaktplatte 32 einander durch die Löcher 36, 35 hindurch zugewandt sind, die im Weckerzeigerrad 17 bzw. im Stundenzeigerrad 16 vorgesehen sind. Die Haltefeder 27 drückt die Stundenkontaktplatte 32 gegen die Weckkontaktplatte 22 derart, daß sie durch die Löcher 36, 35 in Kontakt gelangen können; zu diesem Zeitpunkt wird der Weckvorgang betätigt.
  • Die Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels liefert somit einen Weckvorgang mittels einer sehr einfachen Anordnung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Ziel dieser Anordnung ist es, das Rattern bzw. Flattern zu verhindern, wenn die Kontakte hergestellt werden. Dies wird dadurch bewirkt, daß man die Andruckkraft der Haltefeder 27 verwendet, um die Stundenkontaktplatte 32 rasch im Uhrzeigersinn derart zu bewegen, daß die Kontakte auf schnelle Weise hergestellt werden. Die Fig. 3, 4 und 5 sind Ansichten von Schnitten von Hauptabschnitten der Erfindung, wobei Fig. 3 die Zustände vor dem raschen Herstellen von Kontakten zeigt, Fig. 4 die Zustände während des raschen Herstellens von Kontakten und Fig. 5 die Zustände nach dem raschen Herstellen von Kontakten.
  • Zunächst bezeichnet unter Bezugnahme auf die Fig. 3 der Pfeil 39 die Richtung, in welcher die Stundenkontaktplatte 32 durch den Andruck-Endabschnitt 31 der Haltefeder 27 niedergedrückt wird. Der Stundenkontakt weist einen Kammabschnitt 40 auf, der, während er gegen die obere Oberfläche 41 des Weckerzeigerrades 17 anschlägt, in Richtung der Weckkontaktplatte 32 gleitet, bezeichnet durch einen Pfeil 43, wenn sich die Weckkontaktplatte 32 bewegt, während sie dem normalen Betrieb des Stundenzeigerrades 16 nachfolgt, wie dies durch den Pfeil 42 gezeigt ist. In Fig. 4 passiert der Kammabschnitt 40 die Ecke 44 des Weckerzeigerrades 17, und der geneigte Abschnitt 45 des Stundenkontakts gelangt in Berührung mit der Ecke, woraufhin jene Komponente der Andruckkraft (Pfeil 39), welche in Rotationsrichtung liegt, auf die Stundenkontaktplatte 32 einwirkt, um die Stundenkontaktplatte rasch in jener Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil 46 angezeigt ist, der die Uhrzeigerrichtung darstellt. Somit verschiebt die Stundenkontaktplatte 32, welche am Stundenzeigerrad 16 angebracht ist, dieses in Richtung des Pfeiles 47, was beispielsweise am Zahnrad für den Stundenzeiger einen Totgang verursacht. Dieser Totgang bildet einen hilfreichen Faktor, der genützt werden muß, um den Bereich der raschen Bewegung zu verbreitern, um die rasche Betätigung sicherzustellen.
  • Diese rasche oder schnelle Betätigung kann durch die einzige Wirkung der Stundenkontaktplatte 32 bewirkt werden, wie nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wird, Das Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Vorsprung, der an der Stundenkontaktplatte 32 vorgesehen ist, und das Bezugszeichen 49 bezeichnet eine Vertiefung, die am Stundenzeigerrad 16 vorgesehen ist Der Vorsprung 48 weist ein derartiges Maß an Spiel im Inneren der Vertiefung 49, wie etwa an der Stelle 50 auf, daß die Stundenkontaktplatte 32 bezüglich dem Stundenzeigerrad 16 um das Maß des vorgesehenen Spiels verdreht werden kann. Wenn die Bedingungen für die Schnellwirkung erreicht sind, dann bewegt sich die Stundenkontaktplatte 32 rasch in der durch den Pfeil 46 bezeichneten Richtung. Es kann Vorkehrung getroffen sein, daß diese Schnellwirkung dann stattfindz wenn das Stundenzeigerrad 16 und die Stundenkontaktplatte 37. gemeinsam wirksam sind, während sie vom Totgang abhängen, oder wenn die Stundenkontaktplatte 32 wirksam ist, i;ihrend sie alleine von der Größe des Spiels 50 abh4ngt.
  • Allerdings ist es eine bevorzugte Anordnung, beide Formen der Schnellwirkung zu nutzen, um deren Bereich zu erweitern.
  • Die Vertiefung 49 in Fig. 2 kann ein Loch sein, und der Vorsprung 48 kann eine gekrümmte Ausbildung zum Einsetzen in ein Loch haben. Wenn man die Zeiger der Uhr in Rückwärtsrichtung oder im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann bewegt sich das Stundenzeigerrad 16 in Richtung des Pfeiles 51, wie in Fig. 4 gezeigt, und der geneigte Abschnitt 45 gleitet an der Kante 44 nach oben, wobei die Bewegung im Gegenuhrzeigersinn gestattet ist. Der Betrieb ist der gleiche wie dann, wenn das Weckrad 17 in Richtung des Pfeiles 51-1 bewegt wird.
  • Somit können Weckerzeiger und Stundenzeiger dadurch eingestellt werden, daß man sie im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerw sinn dreht. Fig. 5 zeigt die Betriebszustände, welche nach dem Schnellkontaktbetrieb vorliegen. Hier befindet sich der Kammabschnitt 40 in Berührung mit der oberen Oberfläche 52 eines plattformförmigen Abschnittes (durch die gestrichelten Linien gezeigt) der Weckkontaktplatte 22. Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen geneigten Abschnitt, der an der Weckkontaktplatte 22 vorgesehen ist, was eine Abwandlung in der Form des Kontaktabschnitts der Weckkontaktplatte darstellt Das Bezugszeichen 54 bezeichnet einen geneigten Abschnitt, der an der Stundenkontaktplatte 32 vorgesehen ist.
  • Die geneigten Abschnitte 45,5t smdzur Bildung einer Form gemeinsam wirksam, welche im Schnitt dreieckig ist.
  • Eine elektrisch leitfähige Verbindung in Fig. 5, wie sie durch den Kontakt zwischen den geneigten Abschnitten 53, 54 hergestellt ist, weist die folgenden Vorzüge gegenüber dem Kontakt zwischen dem Kammabschnitt 40 und der oberen Oberfläche 52 auf: 1. der Kammabschnitt 40 des Weckkontaktes, der normalerweise längs der oberen Oberfläche 41 des Weckerzeigerrades scheuert, dient tatsächlich nicht als elektrisch leitendes Teil, wenn die Kontakte vorgenommen werden; diese Funktion wird vom geneigten Abschnitt 54 ausgefüllt. Dies verlängert die Lebensdauer des Kontaktes und verbessert die-Zuverlässigeit.
  • 2. Wenn ein Kontakt hergestellt wurde, dann wird ein derartiger Zustand in einer stabilen Weise für einen bestimmten Zeitraum beibehalten, da die Weckkontaktplatte 22 in Richtung des Pfeiles 39 durch die Haltefeder 27 angedrückt wird, wobei die geneigten Abschnitte 45, 54 von der Ecke 44 des Weckerzeigerrades und vom geneigten Abschnitt 53 der Weckkontaktplatte abgestützt sind.
  • Dieser stabilisierte Kontakt stellt sicher, daß der Weckbetrieb kontinuierlich arbeitet, selbst wenn die Uhr einem von außen aufgebrachten Stoß unterzogen ist.
  • Der Betrieb, wenn der Kontakt unterbrochen wird, läuft auf die folgende Weise ab: In Fig. 5 weist der Weckkontakt einen geneigten Abschnitt 55 auf, der mit dem geneigten Abschnitt 53 zusammenwirkt, um eine Form zu bilden, welche im Querschnitt dreieckig ist. Das Weckerzeigerrad 17 weist eine Ecke 56 auf. Wenn das Stundenzeigerrad 16 sich in Richtung des Pfeiles 57 im Verlauf der Zeit weiterbewegt, dann bewegt sich die Stundenkontaktplatte 32 in der selben Richtung gemeinsam mit dem Stundenzeigerrad. Wenn diese Bewegung fortführt, dann läuft der Kammabschnitt 40 über den Kammabschnitt des Weckkontaktes hinweg und nimmt dann eine durch strichpunktierte Linien gezeigte Lage ein, in welcher die geneigten Abschnitte 45, 4 des Stundenkontaktes zwischen dem geneigten Abschnitt 55 des Weckkontakts und der Ecke 56 aufgenommen und stabil gehalten werden Bei Fortschreiten der Zeit trachtet das Stundenzeigerrad 16 danach, sich in Richtung des Pfeiles 57 zu bewegen, um die Weckkontaktplatte 32 aus dem gehaltenen Zustand freizusetzen, aber diese trachtet ihrerseits danach, infolge der statischen Reibung im gehaltenen Zustand zu verbleiben. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, besitzt das Werk, das das Stundenzeigerrad 16 antreibt, eine Elastizität, so daß in Betracht gezogen werden kann, die Anordnung sei eine solche, bei welcher die Stundenkontaktplatte 32 von einem Hauptantrieb angetrieben wird, der durch einen elastischen Körper wirksam ist.
  • Bei Fortschreiten der Zeit wird deshalb die Haltekraft, die sich von der statischen reibung her ergibt, überwunden, und zu dieser Zeit trachtet die Stundenkontaktplatte 32 danach, sich aus dem Haltezustand herauszubwegen. In diesem Augenblick findet ein Übergang von der statischen auf die dynamische Reibung statt, so daß die Haltekraft abrupt abnimmt, was die geneigten Abschnitte 45 und 55 veranlaßt, den Kontakt rasch zu unterbrechen.. Dies ist eine rasche Unterbrechungswirkung, welche es ermöglicht, die Fehlfunktion der Weckeinrichtung infolge Flatterns zu verhindern, wenn der Kontakt abgebrochen-wird. Nachdem der Kontakt abgebrochen wurde, läuft der KamMbschnitt 40 auf die obere Oberfläche 41 des Weckerzeigerrades und ist somit wieder in den normalen Gleitzustand zurückversetzt.
  • Der Stundenkontakt und der Weckkontakt sind gemäß der Beschreibung im Querschnitt dreieckig; tatsächlich sind sie in der Form konisch oder pyramidenförmig.
  • Die vorliegende Erfindung liefert, wie sie beschrieben wurde, durch ihre Ausführungsbeispiele eine einfache Weckkontaktanordnung, welche auch nicht vibriert oder für einen Wackelkontakt sorgt.

Claims (1)

  1. Weckkontak tanordnung für Analogwecker Ansprüche 1. Weckkontaktanordnung für eine Analogweckeruhr mi einer Hauptplatine (10), einer Werkbrücke (12) r einem Sekundenzeigerrad (14, einem Minutenzeigerrad (15), einem Stunaenzeigerrad (16) und einem Weckerzeigerrad (17), welche koaxial zwischen der Hauptplatine und der Werkbrücke angeordnet sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Weckkontaktplatte (22), welche auf eine untere Oberfläche des Weckerzeigerrades aufgepaßt ist, um scher Bewegung des Weckerzeigerrades zu folgen, eine Stundenkontaktplatte (32), welche auf die obere Oberfläche des Stundenzeigerrades aufgepaßt ist, um der Bewegung des Stundenzeigerrades zu folgen, eine Haltefeder (27)1 welche auf der oberen Oberfläche der Stundenkontaktplatte schleift, um die Stundenkontaktplatte ständig gegen die Weckkontaktplatte anzudrücken, und eine Weckfeder (21), welche gegen die untere Oberfläche der Weckkontaktplatte anschlägt, m díe Weckkontaktplatte ständig gegen die Stunc.znkontaktplatte anzudrücken, wobei ein Weck- .vorgang infolge der elektrisch leitenden Verbindung erregt wird, die sich aus dem Kontakt zwischen einem Kontaktabschnitt an der Stundenkontaktplatte und einem Kontaktabschnitt an der Weckkontaktplatte ergibt, wobei der Kontakt durch ein Loch ,(35) hindurch vorgenommen wird, das im Stundenzeigerrad vorgesehen ist, sowie ein Loch (36), das im Weckerzeigerrad vorgesehen ist, wobei die Kontaktabschnitte durch Andruckkräfte in Berührung gebracht werden, welche von einer oder beiden der genannten Federn ausgeübt werden, und wobei die elektrisch leitende Verbindung in ein Leitungssignal der Haltefeder und der Weckfeder umgewandelt wird sowie in die Erregung des Weckvorganges.
    2. Weckkontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder das Stundenzeigerrad gegen das Weckerzeigerrad andrückt, um ein elektrisches Signal zu liefern, welches die übereinstimmung zwischen Stundenzeigerrad und Weckerzeigerrad anzeigt, und daß die Anordnung derart vorgenommen ist, daß ein Vertikalspiel (37), welches für das Minutenzeigerrad Fund das Sekundenzeigerrad ausreicht, welche zwischen Stundenzeigerrad und Werkbrücke abgestützt sind, sichergestellt ist, da die Haltefeder das Stundenzeigerrad gegen eine Hauptplatine andrückt '39 Weckkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Weckerzeigerrad einen Flansch (23) umfaßt, der in die Hauptplatine eingreift, um das Weckerzeigerrad zurückzuhalten, und die Weckkontaktplatte trägt, welche sich gemeinsam mit dem Weckerzeigerrad dreht, und daß die Weckkontaktplatte in Berührung mit der Weckfeder gehalten ist.
    4 Weckkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stundenkontaktplatte einen geneigten Abschnitt (45) und das Weckerzeigerrad eine Ecke (44) aufweist, wobei, wenn sich der geneigte Abschnitt (45) und die Ecke (44) berühren, die Stundenkontaktplatte rasch im Uhrzeigersinn durch jene Komponente der Andruckkraft ge- dreht wird, welche von der Haltefeder aufgebracht wird und in Drehrichtung wirksam ist, um hierbei die Kontaktabschnitte der Stundenkontaktplatte und der Weckkontaktplatte in Berührung zu bringen.
    5. Weckkontaktanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stundenkontaktplatte einen dreieckigen Querschnitt aufweist, der durch den geneigten Abschnitt (45) und einen geneigten Abschnitt (54) gebildet ist, daß die Weckkontaktplatte einen geneigten Abschnitt (53) aufweist und daß das Weckerzeigerrad eine Ecke (44) aufweist, wobei unmittelbar nachdem eine Berührung mit der Weckkontaktplatte durch einen raschen, den Kontakt herstellenden Vorgang hergestellt wurde, die Weckkontaktplatte auf stabile Weise dadurch gehalten wird, daß sie mit ihren geneigten Abschnitten (45, 54), welche den dreieckigen Querschnitt bilden, zwangsweise zwischen der Ecke (44) des Weckerzeigerrades und dem geneigten Abschnitt (53) der Weckkontaktplatte infolge der Andruckkraft eingedrückt wird, welche von der Haltefeder aufgebracht wird 6 Weckkontaktanordnung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Weckkontaktplatte einen geneigten Abschnitt (55) aufweist und das Weckerzeigerrad eine Ecke 156) aufweist, wobei die Weckkontaktplatte auf stabile Weise dadurch gehalten wird, daß sie mit ihren geneigten Abschnitten (45, 54), welche den dreieckigen Querschnitt bilden, zwangsweise zwischen den genannten Abschnitt (55) der Weckkontaktplatte und die Ecke (56) des Weckerzeigerrades infolge der Andruckkraft eingedrückt wird, welche von der Haltefeder geliefert wird.
DE19813133540 1980-08-25 1981-08-25 Weckkontaktanordnung fuer analogwecker Withdrawn DE3133540A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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JP12023080U JPS5742973U (de) 1980-08-25 1980-08-25
JP18342880U JPS5742985U (de) 1980-12-19 1980-12-19
JP4997681U JPS57162585U (de) 1981-04-07 1981-04-07

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Publication Number Publication Date
DE3133540A1 true DE3133540A1 (de) 1982-06-03

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ID=30118869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813133540 Withdrawn DE3133540A1 (de) 1980-08-25 1981-08-25 Weckkontaktanordnung fuer analogwecker

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DE (1) DE3133540A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592498A1 (fr) * 1985-12-27 1987-07-03 Seikosha Kk Mecanisme de sonnerie pour un reveil
WO1987007966A1 (en) * 1986-06-18 1987-12-30 Matthias Scholer Alarm clock with an alarm signal device and an adjustable contact for actuating the latter

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Legal Events

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