DE3131952A1 - "antriebsachse fuer ein fahrzeug" - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsachse für
ein Fahrzeug.
Bekannte Fahrzeug-Antriebsachsen lassen sich in solche mit halbschwimmender und solche mit schwimmender Lagerung
einteilen. Bei einer Antriebsachse mit halbschwimmender Lagerung sind ein Differentialgetriebe und ein Paar
Scheibenbremsen in bzw. an einem Mittelgehäuse der Achse angeordnet,· und jeweils ein Untersetzungs-Planetengetriebe
ist im inneren Endstück eines eine Rad-Antriebswelle umgebenden Achsrohr untergebracht. Die angetriebenen
Räder sind unmittelbar an den im jeweiligen Achsrohr gelagerten Rad-Antriebswellen befestigt.
Diese bekannte Anordnung weist verschiedene Nachteile auf. Für die Überholung oder Reparatur des Differentialgetriebes,
der Scheibenbremsen und/oder der Planetengetriebe muß jeweils das zugeordnete Achsrohr zusam
men mit der darin gelagerten Rad-Antriebswelle abgebaut werden. Ferner macht die relativ große Länge der Rad-Antriebswellen
zwischen dem jeweiligen Planetengetriebe und dem zugeordneten Rad eine besonders verstärkte Ausführung
der Antriebswellen notwendig.
OQ Bei einer bekannten Antriebsachse mit schwimmender Lagerung
ist jeweils ein Untersetzungs-Planetengetriebe am äußeren Ende der jeweiligen Rad-Antriebswelle angeordnet,
ein Radnabenflansch ist auf der Außenseite des Endstücks des jeweiligen Achsrohrs gelagert und am Radnabenflansch
ist eine Scheibenbremse angebracht.
Bei einer solchen Antriebsachse mit schwimmender Lagerung sind die vorstehend erläuterten Mängel einer An-
triebsachse mit halbschwimmender Lagerung zwar weitgehend beseitigt, sie weist dafür jedoch andere Nachteile
auf. Da nämlich das Untersetzungs-Planetengetriebe innerhalb des Rades angeordnet ist, ergeben sich gewisse
Beschränkungen hinsichtlich der Abmessungen des Rades sowie der Art seiner Befestigung.
Im Hinblick auf vorstehende Erläuterungen ist ein Ziel
der Erfindung die Schaffung einer Antriebsachse, welche die Vorteile einer Antriebsachse mit schwimmender Lagerung
nutzt und dabei die Mängel einer Antriebsachse mit halbschwimmender Lagerung vermeidet.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ^5 anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. Λ eine schematisierte Schnittansicht einer bekannten
Antriebsachse mit halbschwimmender Lagerung,
Pig. 2 eine schematisierte Schnittansieht einer bekannten
Antriebsachse mit schwimmender Lagerung,
Pig. 3 eine schematisierte Schnittansicht einer Antriebsachse in einer Ausführungsform der Erfindung und
Pig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der wesentlichen
Teile einer Antriebsachse gemäß der Erfindung.
Bei der in Pig. 1 dargestellten bekannten Antriebsachse
mit halbschwimmender Lagerung sind ein Differentialgetriebe
2 und ein Paar Scheibenbremsen 3 in einem Mittelgehäuse 1 untergebracht. Daran anschließend ist jeweils
ein Untersetzungs-Planetengetriebe 6 im inneren Ende eines eine Rad-Antriebswelle 4 umgebenden Achsrohrs
5 angeordnet. Jeweils ein Rad 7 ist am äußeren Ende der jeweiligen mittels Lagern 8, 9 iro Achsrohr 5 gelagerten
Antriebswelle 4 befestigt. Diese Anordnung weist die eingangs erläuterten Nachteile auf.
Bei der in Fig. 2 dargestellten bekannten Antriebsachse
mit schwimmender Lagerung ist ein Untersetzungs-Planetengetriebe 16 am äußeren Ende einer Antriebswelle 14 angeordnet,
ein Radnabenflansch 17a ist mittels zweier lager 18, 19 auf dem äußeren Endstück eines die Antriebswelle
14 umgebenden Achsrohrs 15 gelagert, und eine Scheibenbremse
13 ist am Radnabenflansch 17a befestigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Mangel einer Antriebsachse
mit halbschwimmender Lagerung zwar weitgehend beseitigt, sie weist dafür jedoch die vorstehend genannten
anderen Nachteile auf.
In einer in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
• gemäß der Erfindung setzt sich eine Antriebsachse für ein Fahrzeug zusammen aus einem in einem Mittelgehäuse
21 angeordneten und über eine Antriebsiirelle 32 angetriebenen
Differentialgetriebe 22, zwei mit ihren inneren Enden an den Ausgangszahnrädern des Differentialgetriebes
angeschlossenen Abtriebswellen 24, zwei die Abtriebswellen
24 aufnehmenden, mit ihren inneren Enden an den seitlichen Enden des Mittelgehäuses 21 befestigten Achsrohren
25, innerhalb der Achsrohre 25 angeordneten und auf den äußeren Enden der Abtriebswellen 24 befestigten
Scheibenbremsen 23, an den äußwren Enden der Abtriebswellen 24 angeordneten Untersetzungs-Planetengetrieben
26, mit den Abtriebswellen 24 fluchtenden, jeweils mit einem die Planetenräder 26a des jeweiligen Planetengetriebes
26 drehbar lagernden Tragsteg 26c verbundenen Radwellen 30, an den äußeren Enden der Achsrohre 25
befestigten, das Außenrad 26d des jeweiligen Planetengetriebes 26 haltenden Getriebegehäusen 31, jeweils
einem die jeweilige Radwelle 30 an der Innenwand 31a des
jeweiligen Getriebegehäuses 31 abstützenden ersten
Lager 28 und jeweils einem den Tragsteg 26c des Planeten-
getriebes 26 an der Innenseite des jeweiligen Getriebegehäuses
31 abstützenden zweiten Lager 29·
Die im einzelnen in Fig. 4 dargestellte Scheibenbremse
] setzt sich zusammen aus einer mit einer Innenverzahnung 25a auf die Abtriebswelle 2A- auf gepaßt ei Bremsnabe 23b,
einer mit einer Innenverzahnung 23c auf eine Außenverzahnung
der Bremsnabe 23b aufgepaßten Bremsscheibe 23d,
einem inneren und einem äußeren Bremsring 23e bzw. 23f,
welche zu beiden Seiten der Bremsscheibe horizontal beweglich angeordnet sind, einem die Bremsringe 23e und
23f gegen Verdrehung um die Welle 24 herum sichernden
Haltestift 23g» einer im äußeren Endflansch 25a des Achsenrohrs 25 geformten Hochdruck-Einlaßbohrung 23h,
einem mit der Einlaßbohrung strömungsverbundenen Zylinder 23i und einem zum Anpressen des Bremsrings 23e
an die Bremsscheibe 23d verschieblich im Zylinder geführten Kolben 230 ·
Wie man in Fig. 4 ferner erkennt, setzt sich das Untersetzungs-Planetengetriebe
26 zusammen aus einem mit einer Keilnut verzahnung auf der Abtriebswelle 24 befestigten Sonnenrad 26h, mit welchem sich das oder jedes
Planetenrad 26a in Eingriff befindet, dem Tragsteg 26c mit wenigstens einem durch eine Kugel 26e gegen Verdrehung
und durch einen Sprengring 26f gegen Axialverschiebung gesicherten Wellenzapfen 26b, auf welchem das wenigstens
eine Planetenrad 26a mittels eines Nadellagers 26i gelagert ist, und dem in Eingriff mit dem wenigstens
einen Planetenrad 26a befindlichen und mittels eines Stifts 26g im Getriebegehäuse 31 festgesetzten Außenrad
26d.
Der Planeten-Tragsteg 26c ist über eine Keilnutverzahnung
auf der Radwelle 30 befestigt und durch eine auf das innere Ende derselben geschraubte Mutter 32 gesichert,
welche gleichzeitig dazu dient, das Spiel bzw. die Vorbelastung der Lager 28 und 29 einzustellen. Die
Lager 28 und 29 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie nicht nur die Radialbelastung, sondern auch den
Axialschub der Radwelle 30 aufnehmen. Das Rad 27 ist mittels Bolzen 33 am äußeren Endflansch 30a der Rad-
welle 30 befestigt. Die innere Stirnfläche 30b der Radwelle
30 nimmt den nach, außen gerichteten Axialschub
der Abtriebswelle 24 auf. Ein am Achsrohr 25 befestigter Anschlag 34 nimmt den einwärts gerichteten Axialschub
der Abtriebswelle 24 auf. Das Getriebegehäuse 31 ist mit
seinem inneren Endstück mittels Schrauben 35 abnehmbar am Endflansch 25a des Achsrohrs 25 befestigt. Zwischen
dem äußeren Endstück des Getriebegehäuses 31 und der
Radwelle 30 ist eine öldichtung 36 angeordnet. Für die
Sichtprüfung der Abnutzung der Bremse weist der Endflansch 25a des Achsrohrs 25 ein Sichtfenster 37 auf.
Die vorstehend beschriebene Antriebsachse arbeitet folgendermaßen:
Im Betrieb des Fahrzeugs wird die über die Antriebswelle 32 zugeführte Antriebskraft über das
Differentialgetriebe 22 und die Abtriebswellen 24 zum j eweiligen Sonnenrad 26h und über die jeweilige Bremsnabe
23a zur jeweiligen Bremsscheibe 23<1 übertragen.
' Vom Sonnenrad 26h wird der Antrieb auf das wenigstens
eine Planetenrad 26a übertragen. Da das Außenrad 26d unverdrehbar im Getriebegehäuse 31 festgesetzt ist,
findet eine Drehzahluntersetzung statt, d.h. es wird eine verringerte Drehzahl bei erhöhtem Drehmoment erzielt.
Der sich daraus ergebende Antrieb wird vom Planetentragsteg 26c auf die Radwelle 30 übertragen, um das
Rad 27 in Drehung zu versetzen.
Bei Betätigung des Bremspedals des Fahrzeugs wird der Kolben 23j über den Einlaß 23n mit einem hohen hydrau-3"
lischen Druck beaufschlagt, so daß die Bremsscheibe 23d
zwischen dem inneren und dem äußeren Bremsring 23e bzw.
23f eingespannt und dadurch abgebremst wird. Die Brems-•
kraft wird von. der Bremsscheibe 23d über die Bremsnabe 23b auf die Abtriebswelle 24 übertragen, um damit das
Rad 27 abzubremsen*
Bei Freigabe des Bremspedals wird der am Einlax^ 230
stehende hydraulische Druck aufgehoben, so daß der Kolben 23o in seine Ruhelage zurückkehrt und die inneren
und äußeren Bremsringe 23e bzw. 25f sich von der Bremsscheibe 23d lösen. Damit wird der Antrieb dann wieder
ungebremst von der Antriebswelle zur Radwelle 30 übertragen«
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ist die Antriebsübertragung vom Differentialgetriebe zu den
Untersetzungs-Planetengetrieben nach Art der schwimmenden
Lagerung ausgeführt, während die Antriebsübertragung von den Planetengetrieben zu den Rädern nach Art der
halbschwimmenden Lagerung ausgeführt ist. Die Abmessungen der Räder und die Art ihrer Befestigung sind daher nicht
durch die Ausbildung der Untersetzungs-Planetengetriebe
vorgegeben, und die Abtriebswellen können einen kleineren Durchmesser haben. Da ferner die Scheibenbremsen sowie
auch die Planetengetriebe an den äußeren Enden der Abtriebswellen angeordnet sind, können sie ohne Ausbau
der Abtriebswellen überholt oder repariert werden, wobei
nur entsprechende Teile an den äußeren Enden der Abtriebs wellen abgebaut zu werden brauchen» Ein besonderer Vorteil
besteht dabei darin, daß gegebenenfalls auch das Differentialgetriebe für sich allein ausgebaut werden
kann. Dabei kann das Gehäuse des Differentialgetriebes einstückig mit den Achsrohren beispielsweise als Preßteil
aus Blech geformt sein, um das Gewicht der Antriebsachse insgesamt zu verringern.
Claims (6)
1./ Antriebsachse, gekennzeichnet Sitirch ein in einem Mittelgehäuse (21) angeordnetes
und von einer Antriebswelle (32) angetriebenes Differentialgetriebe (22), durch zwei mit ihren inneren
Enden an den Ausgangszahnrädern (22a) des Differentialgetriebes
angeschlossene Abtriebswellen (22J-), durch
die Abtriebswellen aufnehmende, mit ihren inneren Enden
an den seitlichen Enden des Mittelgehäuses befestigte Achsrohre (25)? durch in den Achsrohren an den äußeren
Enden der Abtriebswellen angeordnete Scheibenbremsen (23)? durch mit den äußeren Enden der Abtriebswellen
verbundene Planeten-Untersetzungsgetriebe (26) jeweils • mit einem fest auf der jev/eiligen Abtriebswelle ange-
1 ordneten Sonnenrad (26h), wenigstens einem mit dem
Sonnenrad in Eingriff stehenden Planetenrad (26a), einem das wenigstens eine Planetenrad drehbar lagernden
Tragsteg (26b, 26c) und einem mit dem wenigstens einen Planetenrad in Eingriff stehenden Außenrad (26d), durch
mit den Abtriebswellen fluchtende, fest mit den Planeten-Tragstegen verbundene Achsewellen (30), durch an den
äußeren Enden der jeweiligen Abtriebswelle angeordnete Getriebegehäuse (31)» welche den Außenring des jeweiligen
Planetengetriebes festhalten und mit ihrem inneren
Ende am äußeren Ende des jeweiligen Achsrohrs befestigt sind, durch jeweils ein die jeweilige Radwelle an der
Innenwand des jeweiligen Getriebegehäuses abstützendes erstes Lager (28) und durch jeweils ein den jeweiligen
Planeten-Trägsteg an der Innenwand des jeweiligen Getriebegehäuses
abstützendes zweites Lager (29)·
2. Antriebsachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eadwellen (30)
aus den äußeren Enden der Getriebegehäuse (31) hervorstehen
und Einrichtungen (30a) für die Befestigung jeweils eines Rades (27) aufweisen.
3. Antriebsachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter set zungs-Planetengetriebe
(26) Näher den äußeren Enden der Abtriebswellen (24) angeordnet sind als die Scheibenbremsen
(23).
4·. Antriebsachse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Radwellen (30) in Schubkontakt mit der jeweiligen Abtriebswelle (24) angeordnet sind.
5· Antriebsachse nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsrohre (25) an ihren äußeren Enden jeweils eine
flanscliförmige Erweiterung (25a) aufvreisen, innerhalb
welcher die jeweilige Scheibenbremse (23) untergebracht ist.
6. Antriebsachse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, "daß jede
Scheibenbremse (23) eine fest mit der jeweiligen Abtriebswelle (24) verbundene Bremsscheibe (23d) und
hydraulische betätigbare Brerasringe (23e, 23f) zum
Ausüben einer Bremskraft auf die Bremsscheibe aufweist.
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