DE313157C - - Google Patents
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- Publication number
- DE313157C DE313157C DE1917313157D DE313157DA DE313157C DE 313157 C DE313157 C DE 313157C DE 1917313157 D DE1917313157 D DE 1917313157D DE 313157D A DE313157D A DE 313157DA DE 313157 C DE313157 C DE 313157C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- axis
- scrapers
- axes
- trenching machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/24—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D19/00—Radius rods, i.e. distance members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/06—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
Description
,DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 5. JULI 1919
AM 5. JULI 1919
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 313157 KLASSE 45 a GRUPPE
JOHAN KRISTIAN WALDEMAR DEHN -in
Gr ab enzi ehm as c{iin e,
Patentiprt im Deutschen Reiche vom 15.JöHPl917 ab.
AD, Schweden.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Maschine zum Ziehen von schmalen Gräben, in welche Entwässerungsrohre, Kabel
u. dgl. eingelegt werden sollen. Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, welche
mit schrauben- oder schneckenförmigen Grabewerkzeugen ausgestattet sind. ·
, Im vorliegenden Falle besteht die Erfindung darin, daß über der bekannten kegelförmigen
, Im vorliegenden Falle besteht die Erfindung darin, daß über der bekannten kegelförmigen
ίο Transportschnecke, „ auf welcher schraubenförmig
angeordnete Messer oder Scharren be- , festigt sind, eine über der Achse angeordnete
zweite Achse eine Kratzenschnecke trägt, welche dieselbe Ganghöhe hat «wie die Transport-,
schnecke, aber mit entgegengesetzten Gängen versehen, ist und den Zwischenraum zwischen
den Gängen der Transportschnecke gänzlich ausfüllt, wobei die beiden Schnecken an ihrem
oberen Ende mittels eines Getriebes verbunden sind, welches sie in entgegengesetzten Richtungen
mit gleicher Geschwindigkeit antreibt. Die beiden Schneckenachsen sind unten in
einem in der Höhe verstellbaren Endstück gelagert, das mit einem Ruder oder einer
Seitenplatte versehen ist, welche winkelrecht zu den Achsen verschiebbar ist und sich gegen
die eine Seite des Grabens anlegt.
Eine Grabenziehmaschine der neuen Art ist in beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt,
und zwar veranschaulicht
Fig. ι eine Seitenansicht derselben, während
Fig. 2 das Ineinandergreifen der Kratzenschnecke und der Transportschnecke in einer
Seitenansicht im vergrößertem Maßstabe er-
läutert. ■ -'
Die Maschine wird mittels einer auf einem Motorwagen 2 angebrachten Verbrennungsmaschine, o. dgl. getrieben. Der Wagen ist
mit einem von Rädern 3 getragenen Rahmen 4 verbunden, auf welchem die in der Erde arbeitenden
Teile der Maschine angebracht sind. Der Motorwagen kann auch für andere Zwecke,
z. B. zum Treiben von Pflügen u. dgl., benutzt werden, nachdem er von dem eigentlichen
Werkzeug abgekuppelt worden ist. '
Das Werkzeug besteht aus einer schräg zur Bodenfläche gerichteten Achse 5, auf welcher
eine Anzahl auswechselbarer Messer oder Scharren 6 schraubenförmig angebracht sind, ■
die zweckmäßig radial a*uf der Achse angeordnet
sind. Zum Festhalten dieser Messer oder Schärren ist eine schraubenförmige und
kegelförmige Transportschnecke 7 auf der Achse angebracht, welche mit ihrem schmaleren Teil
abwärts gerichtet ist, um dem auszuhebenden Graben eine abwärts sich verengende Form
zu geben. Wenn (die Achse 5 sich dreht,
kratzen die Messer 6 die Erde los, und die gelöste Erde wird mittels der Schnecke 7 auf
die Erdoberfläche geschafft. Dann wird die Erde mittels schief gestellter Bleche o. dgl.
seitwärts geschoben. Um zu verhindern, daß die Erde bei der Förderung sich zwischen den
Gängen der Schraube 7 zusammenpackt, ist über der letzteren eine Achse 9 vorgesehen,
die mit einer Scharrenvorrichtung in der Form einer Schnecke 10 von derselben Ganghöhe
wie die Schnecke 7, aber mit entgegengesetzten Gängen versehen ist. Die Achsen 5 und 9
sind oben mittels eines Zahngetriebes 11 miteinander verbunden, so daß sie bei der Arbeit
in entgegengesetzter Richtung mit gleicher Ge-
schwindigkeit sich drehen. Die Schnecke io füllt den Zwischenraum zwischen den Gängen
der Schnecke 7 ganz aus, so daß diese während der Arbeit rein gehalten werden. Unten sind
die Achsen 5 und 9 in einem Endstück 12 gelagert, dessen Höhenlage im Verhältnis zu der
Bpdenfläche mittels einer Schraube 13 verändert werden:kann/ Die Schraube 13 stützt
sich auf das Rad 3. Die beiden Schnecken erhalten ihre Bewegung vom Motor 1 durch
passende Getriebe.
Infolge der Form der Schnecke 7 entstehen bei der Drehung durch ihren Druck gegen die
Erde Kräfte, die winkelrecht-zur Fahrrichtung der Maschine wirken, und demnach ist das
Endstück 12 mit einem Seitenruder in der
, Form einer Platte 14 versehen, die gegen die Seite des Grabens anliegt und die erwähnten
Kräfte aufnimmt. Dieses Ruder muß winkelrecht gegen die Achsen im Verhältnis zu dem
Endstück verstellbar sein, so daß es mehr oder weniger hart gegen die Seite des Grabens
angelegt werden kann, je nach der Beschaffenheit des Bodens·
Um jedes Ankleben der ausgegrabenen Masse an den Schrauben ; zu vermeiden und
die Reibung zu vermindern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Schnecke 10
mit Wasser zu bespritzen. Zu diesem Zwecke wird zweckmäßig ein mit kleinen Löchern versehenes
Stahlrohr der ganzen Länge derSchnecke nach angeordnet und an dem die Schnecke
tragenden Rahmen befestigt.
Die Wirkungs- und Arbeitsweise der Maschine ist ohne weiteres klar,. Wenn die Scharren 6
bei der Arbeit auf erdfeste Steine oder andere feste Gegenstände stoßen, muß die Maschine
anhalten und das Hindernis nach Heben der unteren Enden der Schnecken entfernt werden.
Die Scharren müssen leicht austauschbar sein.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Grabenziehmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß über der bekannten kegelförmigen Transportschnecke (7), auf welcher schraubenförmig angeordnete Messer, oder Scharren (6) befestigt sind, eine über der Achse (5) angeordnete zweite Achse (9) eine Kratzenschnecke (10) trägt, welche dieselbe g0 Ganghöhe wie die Transportschnecke besitzt, aber mit entgegengesetzten Gängen versehen ist und den Zwischenraum zwischen den Gängen der Transportschnecke gänzlich ausfüllt, wobei die beiden Schnecken an ihrem oberen Ende mittels eines Getriebes verbunden sind, welches sie in entgegengesetzten Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit antreibt.' 2.. Grabenziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneckenachsen (5, 9) · unten in einem in -der Höhe verstellbaren Endstück (12) gelagert sind, das mit einem Ruder oder einer .Seitenplatte (14) versehen ist, welche winkel- ßg recht zu den Achsen verschiebbar ist und gegen. die eine Seite des Grabens sich anlegt. . ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE313157T | 1917-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313157C true DE313157C (de) | 1919-07-05 |
Family
ID=45841996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917313157D Expired DE313157C (de) | 1917-07-15 | 1917-07-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313157C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034401B (de) * | 1954-09-30 | 1958-07-17 | Eberhardt Geb | Grabenziehmaschine |
-
1917
- 1917-07-15 DE DE1917313157D patent/DE313157C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034401B (de) * | 1954-09-30 | 1958-07-17 | Eberhardt Geb | Grabenziehmaschine |
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