DE3130869C2 - Formmassen für Gießereiformen auf Sandbasis - Google Patents
Formmassen für Gießereiformen auf SandbasisInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bindemittel, das ein Fulven der Formel I enthält sowie einen Metallkatalysator. Die Bindemittel eignen sich zur Herstellung von Formmassen, insbesondere Gießereimassen und von Formkörpern, insbesondere für den Metallguß.
Description
Il
c
c
R5-C C-R3 (I),
R4-C C-R4
in der R, und R1 jeweils unabhängig, voneinander ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen mit mindestens einer Sauerstoffbrttcke In der Kette oder einen Furylrest
bedeuten, oder Ri und R3 zu einem cyclischen Kohlenwassersfoffrest verbunden sind.
Rl, R4, Rs und Rt jeweils und unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom bedeuten oder einen dieser Reste eine Methylgruppe darstellt und R« oder Rs auch ein
Rl, R4, Rs und Rt jeweils und unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom bedeuten oder einen dieser Reste eine Methylgruppe darstellt und R« oder Rs auch ein
Ri
HO—C— Rest sein kann, oder Präpolymerisate oder Gemische davon,
HO—C— Rest sein kann, oder Präpolymerisate oder Gemische davon,
(B) einem Carbonsäuresalz von Kobalt, Blei und/oder Vanadium in einer Menge von 0,2 bis 1,2 Gewichtsprozent
Metall, bezogen auf das Gewicht des Fulvens (A), sowie gegebenenfalls
(C) einem polyäthylenisch ungesättigten Ester aus der Gruppe Polyfithylenglykoldlacrylat, Trimethylolpropantriacrylat,
Hexandioldiacrylat, Dlacrylat von athoxyllertem Bls-phenol A, Pentaerythrlttrlacrylat und
deren Gemische in Mengen von bis zu 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A)
und (C), und
(D) einem Peroxid oder Hydroperoxid aus der Gruppe Di-tert.-butylperoxid, Benzoylperoxld, tert.-Butylperbenzoat,
tert.-Buty!hydroperoxid, Methyläthylketonperoxld, Wasserstoffperoxid, Lauroylperoxld, 1,1'-Hydroperoxldglykol
und Hexylperoxid in einer Menge von 1 bis IS Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht von (A) und (C),
erhaltlich durch Vermischen des anorganischen Füllmaterials mit einer Lösung einer Verbindung (B) In
Mineralöl und Zumischen von (A) oder der Mischung aus (A), (C) und (D), sowie gegebenenfalls von 0,05
bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A), (B), (C) und (D) eines Sllans (E) der allgemeinen
Formel (R1O)1-SlR, In der R' einen Alkylrest mit I bis 6 Kohlenstoffatomen und R eine Vinylgruppe,
einen Alkylrest, einen alkoxysubstltulerten Alkylrest oder einen alkylamlnsubstltulerten Alkylrest, mit
jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen In den Alkylgruppen, bedeutet, oder des Silans Vlnyl-trls-QJ-melhoxy-">
äthoxy)-sllan.
2. Verwendung der Formmassen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Formkörpern durch Aushärtung
der In eine Form eingebrachten Formmassen In Gegenwart von Luft bei Raumtemperatur.
Fulvene und Verfahren zu ihrer Herstellung sind seit langem bekannt. Es Ist auch bekannt, daß Fulvene In
Gegenwart von Säuren polymerisieren. Die kationische Polymerisation bestimmter Fulvene Ist aus der Literaturstelle
»Markomol. Chem.« Bd. 179 (1978), S. 1647-8 bekannt. Trotz Ihrer Bekanntheit und den relativ niedrigen
w> Herstellungskosten sind Fulvene bisher nicht In einem großen Umfang wirtschaftlich genutzt worden.
Es hat sich als schwierig erwiesen, neue Wege zur Aushärtung der Fulvene zu finden. Insbesondere zur
Aushärtung bei normaler Raumtemperatur. Dies trifft Insbesondere für die Fälle zu. In denen Fulvene In Blndemlttelzusammensetzungen
für Gleßerelforrnen, Insbesondere auf dem Gebiet der Gießerei, als Bindemittel für
Gießereikerne und -formen verwendet werden.
<·> Beispielsweise werden auf dem Gebiet der Gießerei Kerne und Formen zur Herstellung von MetallgUssen Im
allgemeinen aus geformten und ausgehärteten Gemischen der zu verbindenden Materlallen, beispielsweise Sand
und einem Bindemittel verwendet. Eine bevorzugte Herstellungsart zur Erzeugung von Kernen geht von den
grundlegenden Verfahrensstufen des Vermlschens des zu verbindenden Materials mit einem Kunstharz-Binde-
mittel und einem Aushärtungskatalysator aus, worauf das Gemisch in die erwünschte Form gepreßt wird, in der
es bei Raumtemperatur ohne Anwendung von Hitze ausgehärtet und verfestigt wird. Diese Technik wird im
allgemeinen als ein »no häkelverfahren bezeichnet.
Bindemittel, die für dieses Verfahren geeignet sind, müssen eine Anzahl wichtiger Eigenschaften aufweisen.
Beispielsweise muß die Zusammensetzung bei normalen Raumtemperaturen zu einem erheblichen Anteil ausgehauet
werden kennen. Da die Aushärtung der Bindemittelzusammensetzungen In Form einer dünnen Schicht
oder eines Films auf dem zu verbindenden Füllmaterial erfolgt und das zu verbindende Material als ein Wärmeableiter
wirken kann, erfolgt die Aushärtung nicht notwendigerweise in der gleichen Art, als wenn das Bindemittel
selbst, d. h. ohne Zugabe von Füllmaterial, ausgehärtet wird. Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die
Gießereikerne und -formen ihre Festigkeitswerte bis zu Verfestigung des Metalles in der Form beibehalten,
jedoch diese Eigenschaften verlieren müssen, nachdem sie erhöhten Temperaturen während des Metallgießens
ausgesetzt werden, so daß die Gießereikerne und -formen nach Verfestigung des Metalles zum Entformen oder
Entfernen aus der Gießeinrichtung leicht zerbröckelt werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung Ist es daher. Formmassen für Gießereiformen auf Sandbasis aus dem zu verbindenden
anorganischen Füllmaterial und Bindemitteln mit den genannten Vorteilen zur Verfugung zu stellen, die
an der Luft bei Raumtemperatur ausgehärtet werden können. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Somit betrifft die Erfindung die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstände.
Die zur Hersteilung der in den erfindungsgemäßen Formmassen eingesetzten Bindemittel benutzten Fulvene
weisen die allgemeine Formel 1 auf:
Ii
C "
R4-C C-R3 0)
R5-C C-R4
In dieser Formel sind die Reste Ri und R2 jeweils und unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
mit mindestens einer Sauerstoffbrücke in der Kette oder ein Furylrest, der die Reste R, und R2 sind
miteinander verbunden und bilden mit dem Kohlenstoffatom, an das sie verknüpft sind, zusammen einen cycllsehen
Kohlenwasserstoffrest.
Die Kohlenwasserstoffreste können entweder frei von nicht aromatischen Ungesättigtheiten sein oder äthylenische
Ungesättlgihelten enthalten. Spezielle Beispiele für bevorzugte Kohlenwasserstoffreste sind Alkylreste,
wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppe, Arylreste, wie die Phenyl- und Nahpthylgruppe, Alkarylreste,
wie die Bcnzylgruppe sowie Aralkylreste. Ein spezielles Beispiel für einen bevorzugten äthylenisch ungesättigten 4(>
Rest ist die Vlnylgruppe. Ein spezielles Beispiel für einen bevorzugten Kohlenwasserstoffrest mit mindestens
einer Sauerstoffbrücke In der Kette Ist die Methoxypentylldengruppe.
Spezielle Beispiele für bevorzugte cyclische Kohlenwasserstoffreste sind cycloaliphatische Reste, wie die
Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppe.
Die Reste Ri, R4, R« und Re bedeuten jeweils und unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder nur *5
einer der Reste Ri, R4, R5 oder R6 stellt eine Methylgruppe dar. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen
können gewünschtenfalls auch Gemische der genannten Fulvene verwendet werden.
Weiterhin können Präpolymerisate der vorstehend beschriebenen Fulvene anstelle oder in Verbindung mit
den genannten Fulvenen eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß diese noch ausreichend ungesättigt sind (z. B.
mindestens etwa 10%), um bei der anschließenden Aushärtung die erforderlichen Festigkeitswerte und weiteren
Eigenschaften, die für Gießereiformen notwendig sind, zu ergeben. Weiterhin müssen die erwähnten Präpolymerisate
ausreichend fließfähig sein, so daß sie bei unverdünnter Anwendung oder bei Verwendung Im
Gemisch mit Verdünnungsmitteln fließfähig sind, um das zu verbindende Aggregat zu beschichten. Es können
auch Gemische der erwähnten Fulvenpräpolymerisate eingesetzt werden.
Weiterhin können In den zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen eingesetzten Bindemitteln, ς5
sofern bei der Herstellung des Fulvens 1 Aldehyd oder Keton Im Überschuß eingesetzt worden Ist, die Reste R4
oder R; die nachstehende Struktur aufweisen:
R,
— C —OH Rj
Spezielle Beispiele für bevorzugte Fulvene sind Dlmethylfulven (R, und R2 sind Methylgruppen und die Reste
R1, R4, R5 und Rk sind Wasserstoff atome), Methyllsobutylfulven (R, 1st der Methylrest, R2 Ist der Isobutylrest
und Ri, R4, R5 und R6 sind H), Methylphenylfulven (R, Ist der Phenylrest, R2 Ist der Methylrest und R)( R4, R5
und Rt sind H), Cyclohexylfulven (Ri und R2 sind miteinander verknüpft und bilden einen Cyclohexylring mit
dem gemeinsamen Kohlenstoffatom, an das sie verbunden sind und R3, R4, Rs und R4 sind Wasserstoffatome),
Methyläthylfulven (R, ist der Methylrest, R2 ist der Äthylrest und R3, R4, Rs und R6 sind H), Dlphenylfulven
(Ri und R2 sind der Phenylrest und R3, R4, Rs und R4 sind H), Furylfulven (R, 1st der Furylrest, R2 ist H und
R3, R4, Rs und R* sind H), Dilsobuiylfulven (R1 und R2 sind der Isobutylrest und R3, R4, Rs und Rt sind H),
Methylvinylfulven (Ri ist der Methylrest, R2 ist der Vinylrest und R3, R4, R5 und R4 sind H), sowie Methyl-/'-methoxyisobutylfulven
(R, ist for Methylrest, R1 ist -CH2-CtCH3Ij-O-CH3 und R3, R4, R5 und R4 sind H).
Die in den zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen eingesetzten Bindemitteln enthaltenen
Fulvene können durch Umsetzung einer Carbonylverbindung (z. B. von Ketonen und Aldehyden) mit Cyclo-
H) pentadien und/oder Methylcyclopeatadien in Gegenwart eines basischen Katalysators, z. B. einer starken Base
(z. B. KOH), eines Amins oder basischer Ionenaustauscherharze, hergestellt werden. Verfahren zur Herstellung
von Fulvenen sind in den US-Patentschriften 25 89 969, 3015 765 und 31 92 275 beschrieben. Man kann Fulven
darüber hinaus durch Destillation reinigen, und zwar nach den Verfahren, die in den Literaturstellen »J. Amer.
Chem. Soc.«, Bd. 80 (1958), S. 3792 und »J. Chem. Society« Bd. 23 (1958), S. 632 beschrieben sind.
Die zur Herstellung der erflndungsgemäßen Formmassen eingesetzten Bindemittel enthalten ferner ein
Carbonsäuresalz von Kobalt, Blei und/oder Vanadium. Das Metall in dem Salz kann mindestens zwei Wertigkeitsstufen
haben und ist daher befähigt, oxidiert oder reduziert zu werden. Vorzugsweise werden Kobalt- und
Bleisalze, Insbesondere Kobaltsalze, eingesetzt.
Der Carbonsäurerest des Metallbestandteils 1st nicht sehr kritisch. Spezielle Beispiele für kommerziell übliche
Der Carbonsäurerest des Metallbestandteils 1st nicht sehr kritisch. Spezielle Beispiele für kommerziell übliche
Die eingesetzten Carbonsäuresalze sind vorzugsweise in dem enthaltenen Fulven löslich, insbesondere auch
öllösllch.
Die Carbonsäuresalze werden in einer Menge von 0,2 bis 1,2 Gewichtsprozent Metall, bezogen auf das
Gewicht des Fulvens und/oder Fulven-Präpolymerisates, eingesetzt.
Ein wesentlicher Vorteil des zur Herstellung der erflndungsgemäßen Formmassen eingesetzten Bindemittels
stellt die Tatsache dar, daß sie gegebenenfalls bestimmte polyäthylenisch ungesättigte Ester enthalten können
und deshalb verbesserte Festigkeitswerte erzielen können. Sofern ein polyäthylenisch ungesättigter Ester enthalten
ist, ist es notwendig, zusätzlich zum metallischen Aushärtungsmittel ein Peroxid oder Hydroperoxid einzusetzen,
um die Polymerisation des ungesättigten Esters zu bewirken.
3D Als polyäthylenisch ungesättigte Ester kommen Polyäthylenglykoldlacrylat und Trimethylolpropantriacrylul,
Hexandloldlacrylat, Dlacrylat von äthoxylieriem Bisphenol A, Pentaerythrittriacrylat und deren Gemische in
Betracht.
Sofern polyäthylenisch ungesättigte Ester eingesetzt werden, sind diese In Zugabemengen von bis zu
50 Gewichtsprozent anwesend, bezogen auf das Gewicht des Fulvens und der Ester. Vorzugsweise beträgt die
Als Peroxid und Hydroperoxid kommen Di-tert.-butylperoxld, Benzoylperoxid, tert.-Butylperbenzoat, tert.-Butylhydroperoxld,
Methyläthylketonperoxid, Wasserstoffperoxid, Lauroylperoxld, Ι,Γ-Hydroperoxldglykol und
Hexylperuxld In Frage. Ein besonders bevorzugtes Peroxid 1st Methyläthylketonperoxid. Das Peroxid und/oder
Hydroperoxid Ist in dem zur Herstellung der erflndungsgemäßen Formmassen eingesetzten Bindemittel in
-κι Mengen von 1 bis 15, vorzugsweise 3 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Fulvens und des
polyäthylenisch ungesättigten Esters, enthalten.
In den erflndungsgemäßen Formmassen für Gießereiformen stellt das zu verbindende anorganische Füllmaterial
(Sand) den Hauptbestandteil und das Bindemittel den relativ geringeren Anteil dar. Der Anteil an Bindemittel
liegt Innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Füllmaterials.
Bevorzugt ist ein Anteil des Bindemittels von 0,6 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Füllmaterials.
Die Formmassen der Erfindung sind durch Vermischen des anorganischen Füllmaterials mit einer Lösung des
Carbonsävresalzes in Mineralöl und Zumischen des Fulvens oder eines Gemisches aus dem Fulven, dem
polyäthylenisch ungesättigten Ester und dem Peroxid oder Hydroperoxid erhältlich.
so Bei der Herstellung der erflndungsgemäßen Formmassen Ist für gewisse Sandtypen ein wertvoller Zusatz zu
den Bindemitteln ein Sllan der allgemeinen Formel:
RO
s5 R'O-^SiR
R'CT
In der R' einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und R eine Vlnylgruppe, einen Alkylrest,
einen alkoxysubstitulerten Alkylrest oder einen alkylaminsubstltuierten Alkylrest darstellt, in dem die Alkyl-6(1
gruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen.
Sofern das vorstehend erwähnte Silan in Konzentrationen von 0,05 bis 2 Gewichtsprozent eingesetzt sind,
bezogen auf die Bindemittelkomponente der Zusammensetzung, wird dadurch die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des Systems verbessert.
Spezielle Beispiele für einige Im Handel erhältliche Sl!?ne sind y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, y-Amlno-
i* propyltriäthoxysllan, N-/i-(Amlnoäthyl) y-aminopropyltrimethoxysllan, Ureldosilan, V|nyl-trls-(/i-methoxyäthoxy)-s!lan
und Vlnyltriäthoxysllan.
Das zur Herstellung der erflndungsgemäßen Formmassen für Gießereiformen auf Sandbasis eingesetzte zu
verbindende Füllmaterial hat eine ausreichend große Teilchengröße, die der Gießereiform eine genügend hohe
Porosität verleiht, damit flüchtige Bestandteile bei dem Gießvorgang entweichen können. Der hier verwendete
Ausdruck »gewönliche Gießereiformen auf Sandbasis« kennzeichnet Gießereiformen, die eine ausreichende
Porosität aufweisen, damit flüchtige Bestandteile daraus während des Gießvorgangs entweichen können. Im
allgemeinen weisen mindestens etwa 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 90 Gewichtsprozent des eingesetz- f.
ten Füllmaterial für Gießereiformen eine durchschnittliche Teilchengröße von mindestens 0,104 mm auf. 5 !<
Vorzugswelse haben die Füllmateriallen für Gießerei formen eine durchschnittliche Teilchengröße zwischen 0,30 ■'
und 0,104 mm. Als bevorzugtes Füllmaterial für gewöhnliche Gießereiformen kommt Quarzsand In Frage, bei
dem mindestens etwa 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens etwa 85 Gewichtsprozent des Sands Siliciumdioxid
ist. Andere geeignete Füllmateriallen sind Zirkon, Olivin, Aluminiumsilikatsand und Chromitsand.
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Formmasse wird diese In die gewünschte Form unter Erhalt einer
Grüngießform eingebracht, worauf sie ausgehärtet wird. Die Aushärtung wird in Gegenwart von Sauerstoff
(Luft) mit Hilfe des Carbonsäuresalzkatalysators bewirkt, der zuvor in das Gemisch eingebracht wurde. Die
Aushärtung erfolgt bei normaler Raumtemperatur. Die Aushärtung unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Formmassen kann deshalb für die »no-bake«-Gleßereizwecke eingesetzt werden.
Während der Sauerstoffeinwirkung auf die Grüngießform verbleibt diese mindestens solange In der Gußform,
bis der Formkörper ein Minimum an Entformungsfestigkeit aufweist, d. h. bis er selbsttragend wird.
Anschließend wird der geformte Körper aus der Gußform entfernt, wobei man Ihn bei Raumtemperatur
aushärten läßt, wodurch ein harter, fester und ausgehärteter Gleßformkörper entsteht. |i
Darüber hinaus kann der gehärtete Formkörper gewünschtenfalls bei erhöhten Temperaturen nachgehärtet
werden, beispielsweise bei 50 bis 200° C, vorzugsweise 100 bis 150° C, während 15 bis 60 Minuten. Die Nachhärtung
verbessert die Festigkeitseigenschaften. J;
In ein Glaßgefäß, das mit einem Tropftrichter und einem Stickstoffeinlaß versehen ist, werden 240 ml Methanol,
das 1,2 Mol Kaliumhydroxid enthält, eingebracht. Die Lösung wird auf 10 bis 15° C abgekühlt und mit
2 Mol frisch destilliertem Cyclopentadien versetzt. Durch den Tropftrichter werden 2 Mol 4-Methyl-pentan-2-on
mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, daß die Reaktionstemperatur 10 bis 15° C beträgt. Nach beendetor
Zugabe wird die Kühlung entfernt und die Lösung wird etwa 15 Stunden gerührt. Anschließend wird die
Lösung mit der gleichen Menge destilliertem Wasser versetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt und
nochmals mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird sodann mit Magnesiumsulfat getrocknet und unter
vermindertem Druck destilliert. Man erhält das erwünschte Methyiisobutylfulven In Form einer gelben Flüssig- '
kelt. 35 '
In ein mit einem Tropftrichter und Stickstoffeinlaß ausgestatteten Glaskolben werden 240 ml Methanol, die
1,2 Mol Kallumhydroxld enthalten, eingebracht. Die Lösung wird auf 10 bis 15° C abgekühlt und mit 2 Mol
frischdestilliertem Cyclopentadien versetzt. Die Lösung wird sodann auf-5 bis +5° C gekühlt und tropfenweise
mit 2 Mol Methylvinylketon während 23/4 Stunden versetzt. Nach beendeter Zugabe wird die Kühlung entfernt,
und die Lösung wird 15 Stunden gerührt. Danach wird mit dem gleichen Volumen destilliertem Wasser versetzt
und die organische Schicht wird mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wird abgetrennt, getrocknet
und das Chloroform wird abdestilliert. Es verbleibt ein rotes, viskoses Öl, das unter vermindertem Druck destll- « :
liert wird. Man erhält so das Methylvinylfulven.
Ein mit einem Tropftrichter und Stickstoffeinlaß versehenes Glasgefäß wird mit 240 ml Methanol, das
1,2 Mol Kaliumhydroxid enthält, versetzt. Die Lösung wird auf 10 bis 15° C abgekühlt und mit 2 Mol frisch ·
destilliertem Cyclopentadien versetzt. Danach werden durch den Tropftrichter während 1,7 Stunden 2 Mo!
4-Methoxy-4-methyl-pentanon-2 zugetropft. Nach beendeter Zugabe wird die Kühlung entfernt, und die Lösung
wird 15 Stunden gerührt. Danach wird die Lösung mit dem gleichen Volumen destilliertem Wasser versetzt und
die organische Phase wird abgetrennt und erneut mit Wasser gewaschen. Die organische Phae wird getrocknet 55 f?.
und unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält 2-(4-Methyl-4-methoxy)-pentyliden-cyclopentadien. fi
Ein mit einem Stickstoffeinlaß versehenes Glasgefäß wird mit 238 ml Methanol, 2 Mol frisch destilliertem 60 f|
Cyclopentadien, 2 Mol Furfurol und 8 ml Diäthylamin beschickt. Das entstandene Reaktionsgemisch reagiert Jj?'
leicht exotherm. Die dunkelrote Lösung wird 71A Stunden gerührt. Nach dieser Zeitdauer wird das Reaktlonsge- §■
misch mit dem gleichen Volumen an destilliertem Wasser versetzt und anschließend mit Chloroform extrahiert. m
Die organische Schicht wird getrocknet und unter vermindertem Druck abdestilliert. Es verbleibt das Furylfulven
in Form eines dunkelroten viskosen Öls.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile stellen Gewichtsteile dar, sofern nichts anderes
angegeben ist. Die Gießformkörper werden mittels des sogenannten »no-bake«-Verfahrens ausgehärtet.
Gleßrormsandgemische werden durch Vermischen eines Kobaltnaphthenat-Katalysators In Mineralöl mit Sand
hergestellt. Eine Mischung, die ein Fulven enthalt, wie es aus der nachstehenden Tabelle 1 hervorgeht, sowie
0,25 Gewichtsprozent Vinyl-tris-09-methoxy-äthoxy)-silan, bezogen auf die Menge des Fulvens, wird ebenfalls
mit dem Sand vermischt. Das eingesetzte Fulven wird In einer Zugabemenge von 1,5 Gewichtstellen pro 100
Teile Sand eingesetzt. Der verwendete Sand 1st Quarzsand. Das Kobaltnaphthenat Im Mineralöl enthält 12%
Kobalt. Es wird In einer Menge von etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Fulven (d. h. 0,6* Kobalt, bezogen
auf die Fulvenmenge), eingesetzt. Die erhaltenen Gemische werden zu standardisierten (AFS)-Zugfestlgkelts-Testkörpern
(»Mold and Core Test Handbook«, herausgegeben von »The American Foundrymen's
Society«, Des Piaines, Illinois, V.St.A., S. 11-2 und 11-3) verformt und die Zugfestigkeitswerte In N/cm2 sowie
die Verarbeitungsdauer (Der Prüfkörper 1st soweit gehärtet, daß er nicht mehr ohne weiteres zu verformen Ist)
und die Zelt bis zur Entnahme (Entnahmedauer - Der Prüfkörper 1st soweit gehärtet, daß er aus der Form
entnommen werden kann, ohne seine Gestalt zu verandern) sind In der nachstehenden Tabelle I angegeben.
Fulven | Verarbeitungs-/ Entnahmedauer |
Zugfestigkeit, N/cm2 1 Std. 3 Std. |
43,4 | 24 Std. | 24 Std. + 1 Std. 100% RLF |
Methylphenylfulven | 60/ 90' | 51,1 | 65,1 | 40,6 | 33,6 |
25 Furfurylfulven | 95/180' | 67,9 | 82,6 | 64,4 | 58,1 |
Methylisopentylfulven | 30/ 60' | 89,6 | 63,0 | 46,9 | |
RLF - Relative Luftfeuchtigkeit |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird anstelle des den Kobaltkatalysators enthaltenden Mineralöls in den
Blelnaphthenat-Katalysator enthaltendes Mineralöl eingesetzt, der 8 Gewichtsprozent Blei enthält. Die Menge an
Blei beträgt 0,4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Fulven. Die Ergebnisse gleichen den gemäß Beispiel 1 erzielten
Ergebnissen.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch gleicher Teile von Mineralöl, enthaltend 8* Kobaltnaphthenat-
und 8% Blelnaphthenai-Katalysator anstelle des Kobalt-Katalysators eingesetzt. Die Menge an Kobalt
bzw. Blei beträgt jeweils 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Fulven. Die Ergebnisse sind ähnlich wie in
Beispiel 1.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch enthält die Fulvenzusammensetzung auch etwa 5 Gewichtsprozent Methyläthylketonperoxid,
bezogen auf das Fulven. Die Ergebnisse gehen aus der nachstehenden Tabelle II hervor.
100% RLF
Methylisopentylfulven μ Methylphenylfulven
Methylisobutylfulven Furfurylfulven
Die Zugabe des Peroxidkatalysators bewirkt In den meisten Fallen eine Abnahme der Verarbeitungs- und
Entnahmedauer. Es sei angemerkt, daß die Verwendung von Peroxid alleine nicht eine bei Raumtemperatur
aushärtbare Zusammensetzung mit den eingesetzten Fulvenen bewirkt
15/ 30' | 763 | 72,1 | 49,0 | 28,0 |
7/ 15' | 49,0 | 53,9 | 49,0 | 16,1 |
10/ 25' | 91,0 | 102,9 | 79,1 | 67,9 |
95/210' | 67,9 | 65,1 | 64,4 | 30,1 |
Man erhall Gießereisandgemische durch Vermischen eines Kobaltnaphthenatkatalysators In Mineralöl mit
dem Sand. Die Sandkomponente wird mit einer Zusammensetzung vermischt, die ein Fulven und ein ungesättigtes
Material, wie es aus der nachstehenden Tabelle III hervorgeht, enthält, sowie 0,25 Gewichtsprozent Vinyliris-(/<-methoxyäthoxy)-sllan,
bezogen auf die Menge des Fulvens und des ungesättigten Materials, sowie
5 Gewichtsprozent Methyläthylketonperoxid, bezogen auf die Menge von Fulven und ungesättigtem Material.
Die Gesamtmengen an Fulven und ungesättigtem Material beträgt 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Sand.
Der eingesetzte Sand Ist Quarzsand. Das Mineralöl enthält 12% Kobalt und wird in einer Menge von 5
Gewichtsprozent, bezogen auf das Fulven und das ungesättigte Material, eingesetzt (d. h. 0,6% Kobalt, bezogen
auf die Menge an Fulven und ungesättigtem Material). Die Zusammensetzungen werden zu standardisierten
(AFS) Zugfestigkeits-Test körpern verformt, und die Zugfestlgkeitswerte In N/cm2 gehen aus der nachstehenden
Tabelle MI hervor.
Zugfestigkeit, IStd. |
N/cm2 3 Std. |
24 Std. | 24 Std. + 1 Std. 100% RLF |
95,9 | 161,0 | 133,0 | 84,0 |
28,0 | 70,0 | 163,1 | 91.0 |
39,9 | 93,1 | 168,0 | 88,9 |
Methylphenylfulven, 70% Trimethylolpropan-triacrylat,
30%
Methylisopentylfulven, 60% Tri methylolpropan-triacrylat, 40%
Methylphenylfulven, 70% Pentaerythrit-triacrylat, 30%
Aus Tabelle III geht hervor, daß die Anwesenheit von ungesättigtem Material verbesserte Zugfestigkeitswerte,
verglichen mit allein zugegebenen Fulvenen, bewirkt.
Man stellt Gießereisandgemische durch Vermischen eines Kobaltnaphthenatkatalysators in Mineralöl mit
Quarzsand her. Der Sand wird mit einer Zusammensetzung vermischt, die 7 Gewichtstelle Methyl-^-methoxy-Isobutylfulven
pro 3 Gewichtstelle eines Acrylate aus der nachstehenden Tabelle IV versetzt, sowie mit 0,25
Gewichtsleilen Vlnyl-trls-(/J-methoxy-äthoxy)-silan, bezogen auf das Gesamtgewicht von Fulven und Acrylaten,
sowie mit 5 Gewichtsprozent Methyläthylketonperoxid, bezogen auf das Gesamtgewicht von Fulven und Acrylalen.
Die Gesamtmenge an Fulven und Acrylaten beträgt 2 Gewichtstelle pro 100 Teile Sand, sofern nichts anderes
angegeben ist. Das Kobaltnaphthenat im Mineralöl enthält 12 Gewichtsprozent Kobalt und wird in einer
Zugabemenge von 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Fulven und ungesättigter Verbindung,
eingesetzt. Die erhaltenen Zusammensetzungen werden zu standardisierten (AFS) Zugfestigkelts-Testkörpern
verformt, und die Zugfestlgkeitswerte in N/cm2 gehen aus der nachstehenden Tabelle IV hervor.
ungesättigtes Material
Zugfestigkeit, N/cm3 (Kratzhärte) ♦*)
1 Std. 3 Std. 24 Std.
24 Std. + 1 Std. 100% RLF >0
Hexandioidiacrylat
*) Trimethylolpropan-triacrylat
Äthoxyliertes Bisphenol-A-Diacrylat (erhältlich von Sartomer Company unter
der Warenbezeichnung SR-349 e)
47,6
(5,53)
78,4
(5,60)
90,3
(5,46)
60,9
(5,74)
(5,74)
126,0
(6,30) 1294
(6,02)
109,9
(5,25)
(5,25)
140,0
(6,30)
(6,30)
171,5
(6,51) 147,0
(5,95)
112,0 (5,18)
179,9 (5,95)
93,1
(5,95)
61,6
(5,11)
45,5
(5,18)
67,9 (6,09)
*) Gesamtmenge an Fulven und ungesättigter Verbindung beträgt 1,33 TeQe pro 100 Teile Sand.
·*) Die Kratzhärte ist eine dimensionslose Zahl, die direkt an der Prüfeinrichtung des »rotary scretch hardness«-Tests abgelesen wird;
vgl. »Mold and Core Test Handbook«, American Foundrymen's Society 1978, S. 11-18.
Gießereisandgemische werden durch Vermischen eines Kobaltmaphthenatkatalysators in Mineralöl mit Quarzsand
hergestellt. Der Sand wird mit einer Zusammensetzung vermischt, die 7 Gewichtstelle Methylphenylfulven
pro 3 Gewichtstelle eines Acrylats enthält, wie es aus Tabelle V hervorgeht, sowie weiterhin 0,25 Gewichtsprozent
Vinyl-trls-(/8-methoxy-äthoxy)-sllan, bezogen auf die Gesamtmenge von Fulven und Acrylat und
5 Gewichtsprozent MethylSthylketonperoxid, bezogen auf die Gesamtmenge von Fulven und Acrylat. Die
Gesamtmenge an Fulven und Acrylat beträgt 2 Gewichtsprozent pro 100 Teile Sand. Das Kobaltnaphthenal Im
Mineralöl enthält 12 Gewichtsprozent Kobalt und wird In einer Menge von 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Gesamtmenge an Fulven und ungesättigter Verbindung, eingesetzt. Die Zusammensetzungen werden zu standardisierten
(AFS) Zugfestlgkelts-Testkörpern verformt. Die Zuglfestlgkeitswerte In N/cm2 gehen aus der nachstehenden
Tabelle V hervor.
äthoxyliertes Bisphenol-A-Diacrylat
Es werden Gießereisandgemische durch Vermischen eines Kobaltnaphthenatkatalysators In Mineralöl mit
Quarzsand hergestellt. Der Sand wird mit einer Zusammensetzung vermischt, die 7 Gewichtsteile Cyclohexamethylenfulven
pro 3 Gewichtsteile eines Acrylats enthält, wie es auch der nachstehenden Tabelle Vl hervorgeht,
sowie 0,25 Gewichtsprozent Vinyl-tris-ip-methoxy-äihöxy)-siian, bezogen auf das Gesamtgewicht von
Fuiven und Acrilat sowie 5 Gewichtsprozent Methyläthylketonperoxid, bezogen auf das Gesamtgewicht von
Fulven und Acrylat. Die Gesamtmenge an eingesetztem Fulven und Acrylat beträgt 2 Gewichtsteile pro 100
Teile Sand. Das Kobaltnaphthenat Im Mineralöl enthält 12 Gewichtsprozent Kobalt und wird in einer Menge
von 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge von Fulven und ungesättigter Verbindung, eingesetzt.
Die Zusammensetzungen werden zu standardisierten (AFS) Zugfestlgkelts-Testkörpern verformt. Die Zugfestigkeit
in N/cm2 geht aus der nachstehenden Tabelle VI hervor.
1 Std. | 3 Std. | 24 Std. | 24 Std. + i Std 100% RLF |
84,0 (5,95) |
94,5 (6,02) |
86,1 (6,02) |
44,1 (6,02) |
87,5 (6,02) |
86,1 (5,67) |
91,0 (5,88) |
51,1 (5,67) |
72,1 (6,30) |
88,9 (5,74) |
91,0 (5,39) |
49,0 (5,25) |
86,1 (6,37) |
123,9 (6,30) |
111,3 (6,23) |
51,1 (6,09) |
49,0 (5,67) |
91,0 (6,37) |
114,1 (5,95) |
67,9 (6,02) |
Betspiel 8 |
Zugfestigkeit, N/cm2 (Kratzhärte)
1 Std. 3 Std. 24 Std.
1 Std. 3 Std. 24 Std.
24 Std. + 1 Std. 100% RLF
5S Hexandioldiacrylat
107,1
(6,16)
(6,16)
1014
(6,23)
(6,23)
80,5
(6,09)
(6,09)
114,1
(6,30)
(6,30)
49,0
(6,16)
(6,16)
100,1
(6,23)
(6,23)
95,9
(5,88)
(5,88)
(5,88)
147,0
(6,37)
(6,37)
100,1
(6,51)
(6,51)
129,5 (6,16)
109,9 (6,23)
86,1 (5,60)
165,9 (6,23)
156,1 (6,23)
63,0 (6,09)
72,1 (5,88)
50,4 (5,60)
84,0 (5,95)
89,6 (6,37)
Es werden Formsandgemische durch Vermischen eines Kobaltnaphthenatkatalysators in Mineralöl mit Quarzsand
hergestellt. Der Sar<J wird mit einer Zusammensetzung vermischt, die 7 Gewichtsteile Methylisopentylfulven
pro 3 Gewichtsteile Trimethylolpropantiiacrylai enthalt, sowie 0,25 Gewichtsteile Vinyl-tris-03-methoxy- 5
äthoxy)-sllan, bezogen auf die Gesamtmenge von Fuiven und Acrylat, sowie Methyläthylketonperoxid. Die
Gesamtmenge an eingesetztem Fuiven und Acrylat beträgt 2 Gewichtsprozent pro 100 Teile Sand. Das Kobaltnaphthenat
in dem Mineralöl enthält 12 Gewichtsprozent Kobalt. Die Menge des eingesetzten Kobaltnaphthenats
und die Menge des Peroxids gehen jeweils aus der nachstehenden Tabelle VIl hervor. Die Zusammensetzungen
werden zu standardisierten (AFS) Zugfestigkeits-Testkörpern verformt. Die Zugfestigkeitswerte in io
N/cm2 gehen aus der nachstehenden Tabelle VII hervor.
bezogen auf Fuiven, bezogen auf Fuiven 100% RLF ij|
0,6 5 158,9 102,9 133,0 73,5
(6,79) (6,51) (6,16) (6,02)
0,6 10 49,0 122,5 119,0 79,1
(5,88) (6,02) (6,02) (5,60) 25 |
0,24 5 49,0 135,1 123,9 98,0 jf
(6,30) (6,65) (6,58) (6,16) I
1,2 5 70,0 121,1 123,9 79,1 3Q I
(6,51) (6,30) (6,37) (6,30) #
Beispiel 10 4
Es werden Gicßerelsandgemische hergestellt, durch Vermischen eines Kobaltnaphthenatkatalysators In Mineralöl
mit Quarzsand. Der Sand wird mit einer Zusammensetzung vermischt, die 7 Gewichtsteile Methyllsopentylfulven
pro 3 Gewichtsteile Trimethylolpropantriacrylat enthält, sowie 0,2 Gewichtstelle Vlnyl-tris-(^-
methoxyäthoxy)-silan, bezogen auf die Gesamtmenge von Fuiven und Acrylat, und 5 Gewichtsprozent Methyl- .-;
äthylketonperoxld, bezogen auf die Gesamtmenge von Fuiven und Acrylat. Die Gesamtmenge an verwendetem 40
Fuiven und Acrylat beträgt 2 Gewichtstelle pro 100 Teile Sand. Das Kobaltnaphthenat in Mineralöl enthält >
12 Gewichtsprozent Kobalt und wird in einer Menge von 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge |J.
N/cm' %
280C 24 Std. 133,0
5O0C 16-18 Std. 168,0 55
1000C 0,5 Std. 165,9
1500C 0,5 Std. 207,9
200° C 0,5 Std. 259,0 Wl
Beispiel 11
Ein Stufenkell (vgl. W. L. Tordoff und R. D. Tenglla In »The American Foundrymen's Society transactions« &5
Vol. 88 (1980), S. 149-159] wird durch Handverformung In einer Form unter Verwendung von Quarzsand,
vermischt mit einem Kobaltnaphthenat-Katalysator In Mineralöl und einer Zusammensetzung, die 7 Gewlchtslelle
Methyllsobutylfulven pro 3 Gewichtstelle äthoxyllertes Bisphenol A-dlacrylat, 0,25 Gewichtsprozent Vinyl-
tris-OS-methoxy-athoxy)-sllan, bezogen auf die Gesamtmenge voa Fulven und Acrylat, sowie 5 Gewichtsprozent
Methyiathylketonperoxid, bezogen auf die Gesamtmenge von Fulven und Acrylat, hergestellt. Die Gesamtmenge
an eingesetztem Fulven und Acrylat betragt 2 Gewichtsprozent pro 100 Gewichtsteile Sand. Das Kobaitnaphthenat
Im Mineralöl enthalt 12 GewichUprozent Kobalt und wird in einer Menge von S Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesrvntmenge an Fulven und ungesättigter Verbindung, eingesetzt.
Nach der Aushärtung wird der Kern entnommen und in die Stufenkellform eingebracht. Es wird ein Elsen-Grauguß
gegossen. Der Gußkörper wiegt etwa 12,7 feg. Der Guß zeigt einige Formrisse, keine Gasdefekte, keine
Erosion und eine gute Oberflächenerscheinung.
Claims (1)
1. Formmassen for Gießereiformen auf Sandbasis aus dem zu verbindenden anorganischen Füllmaterial als
Hauptbestandteil und einem relativ geringeren Anteil, der, bezogen auf das Gewicht des Fallmaterials, innerhalb
eines Bereiche·-, von 0,5 bis 7 Gewichtsprozent liegt, eines Bindemittels aus
(A) einem Fulven der Formel I
Rj Ri
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