DE3128386A1 - Kondensierte as-triazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
Kondensierte as-triazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
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Description
D Fi. STLPH AIJ G. BESZtDES
PATENTANWALT
ZUGELASSENER VERTRETER AUCH BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
8060 DACHAU BEI MDNCHtU
POSTFACH 1168
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BankkontoNr. 906 370 bei der Kreis- und Stadtsparkasse Dachau-Indersdorf (BLZ 700 515 40)
(VIA Bayerische Landesbank Girozentrale. München)
P 1 474
zur Patentanmeldung
EGYT GYOGYSZERVEGYESZETI GYAR
Budapest, Ungarn
betreffend
ihrer Herstellung und diese Verbindungen ent-
haltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft neue kondensierte as-Triazinderivate,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel, insbesondere solche
mit Depressionen entgegenwirkenden beziehungsweise antidepressiven Wirkungen.
In der 3-Stellung durch einen Phenylrest subsbituiei*-
te i[4H]-0xo-pyrido[2,1-f]~as-triaziniumsalze sind in
Chem. Lett. [1976] [5], Seiten 413 bis 414 und J. Org.
42 [1977] [3], Seiten 443 bis 448 beschrieben. Aus Liebigs Ann. Chem. [1977], Seiten 1 421 bis 1 428 und 1 718 bis
1 724-sind am Pyridinring durch 4 Methoxycarbonylreste substituierte·
1-Methoxy-3-phenyl-pyrido-[2,1-f]-as-triaziniumbromide
bekannt. Von einer etwaigen pharmazeutischen Wirkung dieser Verbindungen ist jedoch in den angegebenen
Schrifttumsstellen nichts erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, überlegene
pharmakologische Wirkungen aufweisende neue as-^riazinderivate,
ein Verfahren zur Herstellung derselben und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
Gegenstand der Erfindung sind kondensierte as-Triazinderivate
der allgemeinen Formel
- 18 -
(R2)n
worm
für einen Buta-1,3-dien-1,4-ylrest
oder einen Rest der Formeln
III
- 19 -
IY
beziehungsweise
steht,
einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoff
at om( en) , einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere identische oder
verschiedene Nitrogruppe(n), Aminogruppe(n)J
Alkylrest(e) mit 1 bis 6
Kohlenstoffatom(en) , Alkoxyrer>t(e) mic 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), Hydroxy-
Kohlenstoffatom(en) , Alkoxyrer>t(e) mic 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), Hydroxy-
gruppe(η) und/oder Halogenatom(e) substituierten,
Arylrest mit 6 bis 10 Koh-r lenstoffatomen oder Aralkyl- oder Diaralkylrest
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil beziehungsweise in
' jedem Arylteil, welcher beziehungsweise
welche den beziehungsweise die gegebenenfalls
vorliegenden Substituenten aufweist beziehungsweise aufweisen,
! ■ und 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en) im
Alkylteil oder "eine Oxogruppe bedeutet,
R2 Wasserstoff, einen Alkylrest mit
1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine
Aminogruppe darstellt,
IU für Wasserstoff, einen Alkylrest mit
1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere
identische oder verschiedene Nitrogruppe(n), Aminogruppe(n), Alkylrest(e)
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en), Alkoxyrest(e) mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen^
Hydroxygruppe(n) und/oder
Halagenatom(e) substituierten, Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder
Aralkyl- oder Diaralkylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil beziehungsweise in jedem Arylteil, welcher
beziehungsweise welche den beziehungsweise die gegebenenfalls vorliegenden
Substituenten aufweist beziehungsweise aufweisen, und 1 bio 3 Kohlenstoff
afcoa(en) im AlfcyLtoil steht,
_ ,21 -
R1 1 und
zusammen
zusammen
- 21 -
eine Valenzbindung darstellen oder
keine Bedeutung haben,
keine Bedeutung haben,
ein Anion bedeutet
und
0 oder 1 darstellt,
mit den weiteren Maßgaben, daßj
a) falls
η 0 darstellt,
R^' und I
zusammen
zusammen
b) falls
η 1 darstellt,
von der Oxogruppe verschieden ist und
eine Valenzbindung darstellen,
R,
eine Oxogruppe bedeutet und
i,j' und R2' keine Bo-
deutung
haben,
haben,
c) falls
Z für einen Buta-1,3-dien-'
-1,4—yIrest steht und
Ryi eine Oxogruppe bedeutet,
R, von einem nicht
substituierten
Phenylrest verschieden ist.
substituierten
Phenylrest verschieden ist.
Die erfindungsgemäßen as-Triazinderivate der allgemeinen
Formel I, bei welchen R^ für eine Oxogruppe steht, a
1 ist und R ' und Rp1 keine Bedeutung haben, sind gegebe- . nenfalls entsprechend weiter substituierte, Pyrido[2,1-f]- -as-triazinium-1-onderivate, as-Triazino[1,6-a]chinolinium-4—onderivate, . as-Triazino[i ,6-b]isochinolinium-1-onderivate, as-Triazino[6,1-a]isochinolinium-1-onderivate
und as-Triazino[i,6-f]phenantridinium-1-onderivate. Es wurde festgestellt, daß von den erfindungsgemäßen as-Triazinderivaten, bei welchen Rp für Wasserstoff steht, durch mehrere miteinander in Resonanzbeziehung stehende Grenzstrukturen zu veranschaulichende Zwitterionenmoleküle abzuleiten sind. Diese as-Triazinderivate entsprechen den folgenden allgemeinen Formeln.
1 ist und R ' und Rp1 keine Bedeutung haben, sind gegebe- . nenfalls entsprechend weiter substituierte, Pyrido[2,1-f]- -as-triazinium-1-onderivate, as-Triazino[1,6-a]chinolinium-4—onderivate, . as-Triazino[i ,6-b]isochinolinium-1-onderivate, as-Triazino[6,1-a]isochinolinium-1-onderivate
und as-Triazino[i,6-f]phenantridinium-1-onderivate. Es wurde festgestellt, daß von den erfindungsgemäßen as-Triazinderivaten, bei welchen Rp für Wasserstoff steht, durch mehrere miteinander in Resonanzbeziehung stehende Grenzstrukturen zu veranschaulichende Zwitterionenmoleküle abzuleiten sind. Diese as-Triazinderivate entsprechen den folgenden allgemeinen Formeln.
■Η
- Ξ
.N^o/»5
O"
Z ■
XVI
XVII
Tie Erfindung umfaßt die sämtlichen Zwitterionstrukturen entsprechenden Verbindungen.
Unter dem Ausdruck "Alkylrest" sind geradkettige oder verzweigte gesättigte aliphatische
"c.-ilenwasserstoffreste, zum Beispiel Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl- und
rert.-Butylreste, zu verstehen. Der Ausdruck "Alkoxyrest" bezeichnet geradkettige oder verzweigte
gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste, aufweisende Alkylätherreste, zum Beispiel Methoxy-, JLthoxy-, n-Propoxy-
und Isopropoxyreste. Beispiele für Aralkyl- beziehungsweise Diaralkylreste sind Benzyl-, ß-Phenyläthyl-,
Diphenylmethyl- und ß,ß-Diphenyläthylreste. Die Halogenatome
umfassen die Fluor-, Ghlor-, Brom- und Jodatome.
Vorteilhafte Anionen, für welche X~ stehen kann, sind
Halogenidanionen, zum Beispiel Chlorid-, Bromid- und Jodidanionen,
das Perchloratanion, das p-Toluolsulfonatanion und das Methansulfonatanion. X" kann jedoch auch für irgendein
anderes pharmazeutisch brauchbares Anion stehen.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind der Alkylrest beziehungsweise
die Alkylreste, für den beziehungsweise die R. und/oder Rp und/oder R5, stehen kann beziehungsweise können,
ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatom(en).
Es ist auch bevorzugt, daß der Arylrest beziehungsweise
die Arylreste, für den beziehungsweise die R. und/oder R,
stehen kann beziehungsweise können, ein Phenyl- und/oder
Naphthylrest beziehungsweise Phenyl- oder Haphthylreste
ist beziehungsweise sind.
Ferner ist es bevorzugt, daß der Aralkyl- beziehungsweise Diaralkylrest beziehungsweise die Aralkyl- beziehungsweise
Diaralkylreste, für den beziehungsweise die R^.
und/oder R^ stehen kann beziehungsweise können, ein Phenylalkyl-,
Dinhenylallcyl-, Naphthylalkyl- und/oder Dinaphthylalkylrest
beziehungsweise Phenylalkyl-, Diphenylalkyl-,
Naphthylalkyl- oder Dinaphthylalkylreste ist beziehungsweise
sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß der Aralkyl- beziehungsweise
Diaralkylrest beziehungsweise die Aralkyl- beziehungsweise Diaralkylreste, für den beziehungsweise die R^.
und/oder IU stehen kann beziehungsweise können, ein solcher
beziehungsweise solche mit 1 oder 2 Kohlenstoffatom(en) im
Alkylteil ist beziehungsweise sind.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind der Alkylrest beziehungsweise
die Alkylreste, durch welchen beziehungsweise welche der Arylrest, Aralkylrest und/oder Diaralkylrest beziehungsweise
die Arylreste, Aralkylreste oder Diaralkylreste, für den beziehungsweise die R. und/oder R., stehen kann
beziehungsweise können, substituiert sein kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit Λ bis 4,
insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatom(en).
Es ist auch bevorzugt, daß der Alkoxyrest beziehungsweise die Alkoxyreste, durch welchen beziehungsweise welche
der Arylrest, Aralkylrest und/oder Diaralkylrest beziehungsweise die Arylreste, Aralkylreste oder Diaralkylreste, für
den beziehungsweise die R,. und/oder R, stehen kann beziehungsweise
können, substituiert sein kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 4-, insbesondere
1 oder 2, Kohlenstoffatom(en) ist beziehungsweise sind.
Ferner ist es bevorzugt, daß das Halogenatom beziehungsweise die Halogenatome, durch welches beziehungsweise welche
der Arylrest, Aralkylrest und/oder Diaralkylrest beziehungsweise die Arylreste, Aralkylreste oder Diaralkylreste,
für den beziehungsweise die R^ und/oder R, stehen
kann beziehungsweise können, substituiert sein kann beziehungsweise können, Chlor und/oder Brom ist beziehungsweise
sind.
-OC-
26
- 26 -
Weiterhin ist es bevorzugt, daß R- für einen Chlorphenylrest,
insbesondere 4~Chlorphenylrest, steht.
Vorzugsweise ist das Anion, für welches X~ steht, ein Chlorid-, Bromid-, Perchlorat- oder p-Toluolsulfonatanion.
Bevorzugt sind diejenigen erfindungsgemäßeη Verbindungen,
bei welchen Z für einen Buta-1,3-dien-1,4~ylrest oder
einen Rest der Formeln II beziehungsweise IV steht.
Ferner sind diejenigen erfindungsgemäßen Verbindungen, bei welchen R. für einen Phenyl- oder Chlorphenylrest, insbesondere
4~Chlorphenylrest, steht, bevorzugt.
Eine speziellere bevorzugte Gruppe der erfindungs gemäßen Verbindungen sind diejenigen, bei welchen R^ für einen Phenylrest,
einen Halogenphenylrest oder eine Oxogruppe steht, Rp Wasserstoff oder einen Alkylr.est mit Λ bis 4 Kohlenstoffatom(en)
bedeutet, R^ Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) darstellt," Z für einen Buta-1,3-
-dien-1,H—ylrest oder einen Rest der Formeln II beziehungsweise
IV steht und X~ ein Chlorid-, Perchlorat-, Bromid- oder p-jDoluolsulfonatanion bedeutet, wobei die obigen weiteren
Maßgaben a) bis c) gelten.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind die 1-(/i-l-Chlorphenyl)-pyrido[2,'1-f]-as-triaziniumsalze und
1-(4I-Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-a]isochinoliniumsalze1
vor allem die Bromide und Perchlorate, sowie die 1-Phenyl-
-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumsalze und 1-Phenyl-as-triazino[6,1-a]isocainoliniumsalze,
vor allem die Bromide und Perchlorate.
Dabei sind die 1-(^-'-Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-ä]isochinoliniumnalze,
vor allem 1-(zt-'-Chlorphenyl)-aa-feriazi-
<-<>·>[
>, I-al L^oclii.noliniiirribromidj ?;anz besonders bevorzugt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß
a) zur Herstellung der as-Triazinderivate der allgemeinen
Formel I, bei welchen R- für eine Oxogruppe
steht, η 1 ist, R.1 und R2 1 keine Bedeutung haben
und Rp , R, , X~ und Z wie oben festgelegt sind,
a/i) gegebenenfalls F-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierte,
-1- beziehungsweise 2-(IT-i1ormamidino)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel
H H
I I
,N=C -N-R
i Il
Il
worin Ηλ eine austretende Gruppe bedeutet und
R2 , Z und X~ wie oben festgelegt sind, cyclisiert werden oder
1- beziehungsweise 2-Aminoderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen
Verbindungen der allgemeinen Formel
- 2ö -
worin R^, , Z und X~ wie vorstehend festgelegt
sind, in Gegenwart von Dehydratisierungs mitteln mit Carbonsäureamiden beziehungsweise
-hydraziden der allgemeinen Formel
HO
Il
-C-R3 . VIII
worin Ro und R, wie oben festgelegt sind, umgesetzt
werden und die erhaltenen gegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierten,
1- beziehungsweise 2-(iT-]?ormamidino)-
-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der
allgemeinen Formel VI cyclisiert werden oder
b) zur Herstellung der as-Triazinderivate der allgemeinen
Formel I7 bei welchen R. von der Oxogruppe verschieden
ist, η O ist, R^1 und Rp1 zusammen eine
Valünzbindung darstellen und R^ , Z und X~ wie
-29-
Otto** n
-.29-
oben festgelegt sind,
b^) 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-
-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino- -3-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel
Z " X~ IX
worin Z, R^ , R^ und X"~ wie oben festgelegt
sind, cyclisiert werden oder
b~) 1-Amino-2-acyl-, 2-Amino-1-acyl- beziehungsweise
2-Amino-3-acylderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen
Verbindungen der allgemeinen Formel
rT
Il
worin R^ , Z und X~ wie oben festgelegt sind,
in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln mit
- 30 -
- 50 Carbonsäureamiden der allgemeinen Formel
G - R5 XI ,
worin R, wie oben festgelegt ist, -umgesetzt werden und die erhaltenen 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-,
2-Amino-1-(acylimidoalkyl)~ ■beziehungsweise 2-Amino-3-(a.cylimidoalkyl)-
-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen
der allgemeinen Formel IX cyclisiert werden
oder
t>;z) 2-, Λ- beziehungsweise 3-(Acylimidoalkyl)-
-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen
der allgemeinen Formel
V Ii XIi ,
C-R,
0
0
worin R. , R-, und Z wie oben festgelegt
sind, mit durch Säurereste 0-substituierten Hydroxy!aminen umgesetzt werden und die erhaltenen 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-,
sind, mit durch Säurereste 0-substituierten Hydroxy!aminen umgesetzt werden und die erhaltenen 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-,
D-i-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise
- 31 -
2-Amino-3-'(a.cylimidoalkyl)-derivate von
1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel IX ohne ihr oder nach ihrem Isolieren cyclisiert werden oder
2-, 1- "beziehurgsweise 3-(Imidoalkyl)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der
allgemeinen Formel
- H
worin R^ und Z wie oben festgelegt sind, mit
Garbonsäuren der allgemeinen Formel
Rx-C-OH XIV
worin R, wie oben festgelegt ist, oder reaktionsfähigen
Derivaten derselben, vorteilhaft in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, umgesetzt
werden, die erhaltenen 2-, 1- beziehungsweise 3-(Acylimidoalkyl)-derivate von
1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel XII mit durch Säurereste O-substituierten Hydroxylaminen umgesetzt werden und
- 32 -
die erhaltenen I-Amino^-Cacylimidaalkyl)-,
2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von
1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel IX ohne ihr oder nach ihrem Isolieren cyclisiert werden
sowie gegebenenfalls in erhaltene as-Triazinderivate
der allgemeinen Formel I, bei welchen R~ für Wasserstoff steht, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatom(en) oder eine Aminogruppe eingeführt wird und/oder gegebenenfalls" in erhaltenen
as-Triazinderivaten der allgemeinen Formel I das Anion X-" gegen ein anderes Anion X~ ausgetauscht"
wird.
Bei den Varianten a.») und a~) des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann das Cyclisieren der, gegebenenfalls IT-alkyl-
beziehungsweise ET-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise
2-(N-Formamidino)-derivate der allgemeinen Formel VI
vorteilhaft durch Erwärmen in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln durchgeführt werden. Vorzugsweise wird diesa
Umsetzung bei Temperaturen vorx~-6Q~Jnx§120°C durchgeführt.
Als Dehydratisierungsmittel werden vortel^EEtaft 5hosphqrhalogenide,
zum Beispiel Phosphoroxychlorid-oder Phös- .
phorpentachlorid, Polyphosphorsäuren oder Dicyclohexylcarbodiimid eingesetzt. Besonders bevorzugt ist es, die
genannte Umsetzung_jir Gegenwart votr-EhOsphoroxychlorid
durch zuf ül
der Variante a2) des erfindungs gemäße η Verfahrens
durch die^Ipsetzung der 1- beziehungsweise 2-Aminodcrivate.,^insbesondere
i-Amino-2-carbonsäureester-
- 33 -
- 33 -
beziehungsweise 2-Amino-1 -carbonsäur ee st erder ivate^ von
1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit den Carbonsäureamiden
beziehungsweise -hydraziden der allgemeinen Formel VIII erhaltenen, gegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise
N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(N-Formamidino)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom
aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VI können entweder isoliert oder ohne Isolieren
im Reaktionsgemisch selbst unmittelbar cyclisiert werden. Wenn die Umsetzung der 1- beziehungsweise 2-Aminoderivate
von Λ Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen
Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit den Carbonsäureamiden beziehungsweise -hydraziden der allgemeinen
Formel VIII bei niedriger (Demperatur, im allgemeinen
bis zu 600C, durchgeführt wird, können die, gegebenenfalls
N-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(F-?©mi.niidinQ)-derivate von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VI isoliert werden. Wenn
dagegen die Umsetzung der 1~ beziehungsweise 2-Aminoderivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Vt^Msdüngeö, der allgemeinen Formel VII
''"mit de^ßg3:%o1as"aureamiden beziehungsweise -hydrazi4en der
' allgemeiß©a fQrHül VIII bei höherer Temperatur, vorzugs-"wl'ft©
bei etwa 60 Bis* IiO0O, durchgeführt wird, geht auch
das Cyclisiere&jleipgegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise
N-amiassuftljituiefitel^'-' beziehungsweisg^^CN-Formamicllnö><~!^rivTte
von 1 Stickstolffa^^^^K-eteroa^m^aufweisenden
heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen' For-KOl.
VI vor sieh m&=s&^?msäs-n~^nmitte^b^g die gewünschten
as-Triazinderiväti ä§r" äl4^.§ffieinen Formel"ΐ""erhalten. Vorzugsweise
wird bei der VariSte^a54*4©s erf indungsgenäßen
Verfahrens die Umsetzung deE_J- beziehungsweise 2-Ammo-
derivate, insbesondere i-Amino-2-carbonsäureester- beziehungsweise
2-Amino-1-carbonsäureesterderivate, von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen
Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit den Carbonsäureamiden beziehungsweise Hydraziden
der allgemeinen Formel VIII bei 60 bis 12O°C in Gegenwart von Dehydraiisierungsmitteln durchgeführt und
damit auch das Cyclisieren der e-rhaltenen, gegebenenfalls
ET-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise
2-(N-Formamidino)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen
der allgemeinen Formel VI vorgenommen. Als Dehydratisierungsmittel
werden vorteilhaft beziehungsweise vorzugsweise· die beim Cyclisieren der, gegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise
H-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(lT-Formamidino)-derivate
der allgemeinen Formel VI als vorteilhaft beziehungsweise bevorzugt genannten Dehydratisierungsmittel,
insbesondere Phosphoroxychlorid, eingesetzt. Die Umsetzung kann vorteilhaft in inerten organischen Lösungsmitteln
vorgenommen werden. Als solche können irgendwelche unter den angewandten Reaktionsbedingungen inerte Lösungsmittel,
vorteilhaft Halogenkohlenwasserstoffe, zum Beispiel Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff oder Chlorbenzol, aromatische
Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel Xylol, Toluol oder Benzol, Dialkylamide, zum Beispiel Dimethylformamid, Dialkylsulfoxyde,
zum Beispiel Dirnethylsulfoxyd, cyclische Äther, zum Beispiel Tetrahydrofuran oder Dioxan, aliphatische
Äther, zum Bepslel Diäthylather, weitere Kohlenwasserstoffe
, zum Beispiel η-Hexan oder Benzin, oder Acetonitril oder Gemische solcher Lösungsmittel verwendet werden. Vorteilhaft
können als gegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise
N-aminosubstituierte, 1- beziehungsweise 2-(H-Formamidino)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen For—
l/T beziehungsweise 1- beziehungsweise 2-Aminoderivafce
- 35 -
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen
Verbindungen der allgemeinen Formel 711 solche, bei welchen die austretende Gruppe, für die R^ steht, ein1
Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en) , zum Beispiel
Methoxy-, Ithoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Hexyloxy-,
n-Decyloxy- oder n-Dodecyloxyrest, oder ein, gegebenenfalls
durch 1 oder mehrere identische oder verschiedene Nifcrogruppe(n),
Aminogruppe(n), Alkylrest(e) mit A bis 6 Kohlenstof fatom( en) , Alkoxyrest(e) mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en),
Hydroxygruppe(n) und/oder Halogenatom(e) substituierter, Aryloxyrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel
Ehenyloxy- oder Naphthyloxyrest, oder Aralkoxy- beziehungsweise
Diaralkoxyrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil beziehungsweise in jedem Arylteil, welcher beziehungsweise
welche den beziehungsweise die gegebenenfalls vorliegenden Substituenten aufweist beziehungsweise aufweisen,
und 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en) im Alkylteil, zum
Beispiel Benzyloxy- oder ß-Phenyläthoxyrest, ist, verwendet
werden.
Vorteilhaft wird bei den Varianten b^), b2), b,) beziehungsweise
b^) des erfindungsgemäßen Verfahrens das
Gyclisieren der 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1- -(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel IX durch Erwärmen in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln durchgeführt. Als Reaktionstemperatur dieser
Umsetzung werden vorzugsweise 60 bis 1200G angewandt. Als
Dehydratisierungsmittel werden vorteilhaft beziehungsweise vorzugsweise die beim Cyclisieren der, gegebenenfalls
N-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise
2-(H-Formamidino)-derivate der allgemeinen Formel VI der Varianten a^) und a^) als vorteilhaft beziehungsweise
bevorzugt genannten Dehydratisierungsmittel, * insbesondere PhosphoroxychlorLd , eingesetzt.
Die Umsetzung der i-Amino-2-acyl-, 2-Amino-1-acyl- beziehungsweise
2-Amino-3-acylderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der
allgemeinen Formel X mit den Carbonsäureamiden der allgemeinen Formel XI der Variante b«) des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann vorteilhaft in organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln bei Temperaturen von
etwa 20 bis 600C durchgeführt werden. Als Dehydratisierungsmittel
und lösungsmittel τ/rerden vorteilhaft beziehungsweise vorzugsweise
die bei den Varianten a.) beziehungsweise a~) des erfindungsgemäßen
Verfahrens als vorteilhaft beziehungsweise bevorzugt genannten eingesetzt. Die erhaltenen 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-,
2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX können entweder isoliert oder im
Reaktionsgemisch selbst ohne Isolieren cyclisiert werden. Wenn die Umsetzung der i-Amino-2-acyl-, 2-Amino-1-acyl- beziehungsweise
2-Amino-3-acylderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen
der allgemeinen Formel X mit den Carbonsäureamiden der allgemeinen
Formel XI bei niedriger Temperatur, vorteilhaft bei etwa 20 bis 600C, durchgeführt wird, können die 1-Amino-
-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-/l-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise
2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate der allgemeinen Formel IX isoliert werden. Wenn dagegen die Umsetzung der
i-Amino-2-acyl-, 2-Amino-1-acyl- beziehungsweise 2-Amino-
-3-acy!derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden
heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel X mit den Carbonsäureamiden der allgemeinen Formel XI
bei höherer Temperatur, vorzugsweise bei etwa 60 bis 1200C,
durchgeführt wird, geht auch das Cyclisieren der 1-Amino-2- -(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise
2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffa'.on
--la Het jroatom aufweisenden heterocyclischen V^rbindun-(-.-(TJIi
fi~r allgemeinen Formal IX vor sich und es werden
unmittelbar die gewünschten as-Triazinderivate der allgemeinen
Formel I erhalten.
Vorteilhaft wird bei der Umsetzung der 2-, 1- beziehungsweise
3-(Acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der
allgemeinen Formel XII mit den durch Säurereste O-substituierten Hydroxylaminen der Varianten b^) beziehungsweise
b^) des erfindungsgemäßen Verfahrens als O-substituiertes
Hydroxylamin O-Cp-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin verwendet.
Diese Umsetzung kann bei Raumtemperatur oder Tinter Erwärmen, vorteilhaft in inerten Lösungsmitteln, durchgeführt werden.
Als Lösungsmittel werden vorteilhaft die bei der Variante a^)
des erfindungsgemäßen Verfahrens als vorteilhaft genannten eingesetzt. Wenn diese Umsetzung unter leichtem Erwärmen oder
längere Zeit durchgeführt wird, geht das Gyclisieren der 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)--, 2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise
2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von
1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX ohne Isolieren derselben
spornten vor sich und es werden unmittelbar die gewünschten as-Triazinderivate der allgemeinen Formel I erhalten.
Das Cyclisieren kann durch Zugabe von Dehydratisierungsmitteln beschleunigt werden. Als Dehydratisierungsmittel werden
vorteilhaft beziehungsweise vorzugsweise die bei der Variante a^) des erfindungsgemäßen Verfahrens als vorteilhaft
beziehungsweise bevorzugt genannten eingesetzt.
Bei der Umsetzung der 2-, 1- beziehungsweise 3-(Iniidoalkyl)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel XIII mit den reaktionsfähigen Derivaten der Garbonsäuren der allgemeinen Formel XIV werden als letztere vorzugsweise
Halogenide, zum Beispiel Chloride oder Bromide, Anhydride, gemischte Anhydride, Ester oder Imidazolide
derselben verwendet. Diese Umsetzung kann vorteilhaft bei
Temperaturen von 0 bis 1200C, insbesondere bei etwa Raumtemperatur,
durchgeführt werden. Als aäurebindende Mittel können anorganische Basen, vorteilhaft Alkalimetallhydroxyde,
Alkalimetallcarbonate oder Alkalimetallbicarbonate, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd oder Natrium- oder Kaliumcarbonat
oder Natrium- oder Kaliumbicarbonat, oder organische Basen, vorteilhaft Trimethylamin, Triäthylamin oder
Pyridin, oder Gemische von solchen verwendet werden. Wenn die Umsetzung in Gegenwart von säurebindenden Mitteln durchgeführt
wird, können die 2-, 1- beziehungsweise 3-(-A-CyI-imidoalkyl)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel XII isoliert werden.
Die obigen Umsetzungen werden zweckmäßig im allgemeinen in der Weise durchgeführt, daß moläquivalente Mengen der
Reaktionsteilnehmer, von denen einer als andere Möglichkeit auch in geringem Überschuß verwendet werden kann, in einem
Lösungsmittel gelöst oder suspendiert werden und die Umsetzung, gegebenenfalls in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels
oder säurebindenden Mittels, bei passender Temperatur ablaufen gelassen wird. Nach dem Ende der Umsetzung scheidet
sich das Reaktionsprodukt im allgemeinen aus dem Reaktionsgemisch aus. Das Abtrennen der Reaktionsprodukte kann nach
an sich bekannten Verfahrensweisen, zum Beispiel durch !Filtrieren oder Zentrifugieren, durchgeführt werden. Gegebenenfalls
können die erhaltenen Produkte gereinigt werden.
Das gegebenenfalls erfolgende Einführen einer Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) in erhaltene as-Triazinderivate
der allgemeinen Formel I, bei welchen Rp für Wasserstoff
steht, kann nach an sich bekannten N-AlkyIierungsVerfahrensweisen
durchgeführt werden. Als Alkylierungsmittel
können die entsprechenden Alkylhalogenide, zum Beispiel Methyljodid oder Äthyljodid, ovder Dialkylsulfate, zum Beispiel
Dimethylsulfat oder "'»läthylsulfat, oder andere übliche
Alkylierungsmittel, zum Beispiel Diazomethan, verwendet werden.
Diese Umsetzung kann vorteilhaft in Gegenwart von säurebindenden Mitteln durchgeführt werden. Zu diesem Zweck
können anorganische Basen, zum Beispiel Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat
oder Kaliumbicarbonat, oder organische Basen zum Beispiel Trimethylamin, Triäthylamin oder Pyridin, oder Gemische
von solchen verwendet werden. Die Alkylierung kann bei Temperaturen von etwa 200C bis zum Siedepunkt des Roaktionsgemisch.es,
vorteilhaft unter Erwärmen, durchgeführt werden. Als Reaktionsmedium können inerte Lösungsmittel,
vorteilhaft die bei der Variante a~) des erfindungsgemäßen
Verfahrens als vorteilhaft angegebenen, verwendet werden.
Das gegebenenfalls erfolgende Einführen einer Aminogruppe in erhaltene as-Triazinderivate der allgemeinen Formel I, bei
welchen R~ ^r Wasserstoff steht, kann vorteilhaft mit Hilfe
von O-substituierten Hydroxylaminen, insbesondere 0-(p-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin,
durchgeführt werden. Es wird vorteilhaft in inerten orgaiischen Lösungsmitteln bei Raumtemperatur
oder unter leichtem Erwärmen vorgenommen. Als Reaktionsmedium können inerte Lösungsmittel, vorteilhaft die bei der
Variante ap) des erfindungsgemäßen Verfahrens als vorteilhaft
angegebenen, verwendet werden.
Das gegebenenfalls erfolgende Austauschen eines Aniones X~ in erhaltenen as-Triazinderivaten der allgemeinen Formel I
gegen ein anderes Anion X" kann durch Vermischen der as-Triazdnderivate
der allgemeinen Formel I mit den entsprechenden Säuren oder den entsprechenden Salzen durchgeführt werden.
Die Perchlorate der allgemeinen Formel I, in v/elcher X~ das Perchloratanion bedeutet, können zum Beispiel durch Umsetzen
von as-Triazinderivaten der allgemeinen Formel I, welche ein anderes Anion, zum Beispiel p-Toluolsulfonatanion, aufweisen,
mit Überchlorsäure hergestellt werden.
- HO -
Die bei der Variante a^) des erfindungsgemäßen Verfahrens
als Ausgangsstoffe verwendeten 1- beziehungsweise 2-Aminoderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden
heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VII können nach der Verfahrensweise von Y. Tamura und Mitarbeitern
(Tetrahedron Letters 4O [i972j, 4 133 bis 4- 135 hergestellt)
worden sein.
Die bei der Variante b J des erf indungs gemäß en Verfahrens
als Ausgangsstoffe verwendeten 2-, 1- beziehungsweise 3-(Imidoalkyl)-derivate
von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel XIII können nach dem in Compt. Rend. 238 [ΐ964·], \λζ]
3 323 beschriebenen Verfahren erhalten worden sein.
Die bei der Variante b^) des erfindungsgemäßen Verfahrens
als Ausgangsstoffe verwendeten i-Amino-2-acyl-, 2-Amino-1-
-acyl- beziehungsweise 2-Ατηΐno-3-acylderivate der allgemeinen
Formel X können nach den in Liebigs. Arm. Chem. £1976]|,
1 351 bis 1 356 beschriebenen Verfahren hergestellt worden.sein.
Die anderen Ausgangsstoffe sind teilweise bekannte Verbindungen.
Die bei der Variante aJ des erfindungsgemäßen Verfahrens
als Ausgangsstoffe verwendeten, gegebenenfalls U-alkyl- be- ·
ziehungsweise IT-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(IJW
-Formamidino)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom
aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VI können durch Umsetzen von N-Amino-o-G-carbonsäureestern
der allgemeinen Formel VII mit Carbonsäureamiden . beziehungsweise -hydraziden der allgemeinen Formel VIII hergestellt
worden coin. Für die vorteilhaften beziehungsweise
bevorzugten Dehydratisierungs- mad Lösungsmittel dieser Umsetzung
gilt das für die gleiche Umsetzung der Variante a2)
des erfindungsgemäßen Verfahrens Gesagte. Für diese Umsetzung
werden vorzugsweise Temperaturen von 20 bis 6O0C
angewandt.
Die bei der Variante b^) des erfindungsgemäßen Verfahrens
als Ausgangsstoffe eingesetzten 1-Ami no-2-(acylimidoalkyl)-,
2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-
-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel IX können durch Umsetzung der i-Amino-2-acyl-,
2-Amino-i-acyl- beziehungsweise 2-Amino-3-acylderivate von
1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel X mit den Carbonsäureamiden
der allgemeinen Formel XI hergestellt worden sein. Für die vorteilhaften beziehungsweise bevorzugten Dehydratisierungs-
und Lösungsmittel dieser Umsetzung gilt das für die gleiche Umsetzung der Variante ^2^ des erfindungsgemäßen
Verfahrens Gesagte. Für diese Umsetzung werden vorzugsweise Temperaturen von 20 bis 600C angewandt.
Die bei der Variante b^.) des erfindungsgemäßen Verfahrens
als Ausgangsstoffe eingesetzten 1-i\mi.rio-2-(acylimidoaHcyl)-,
2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3- -(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom
aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX können auch durch Umsetzen der 2-, 1- beziehungsweise
3-(Acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen,
der allgemeinen Formell XII mit durch Säurereste 0-substituierten Hydroxyl aminen hergestellt worden sein. Für die vorteilhaften
beziehungsweise bevorzugten Dehydratisierungs-
und Lösungsmittel dieser Umsetzung gilt das für die gleiche Umsetzung der Variante b,) des erfindungsgemäßen Verfahrens
Gesagte. Diese Umsetzung wird vorzugsweise bei Raumtemperatur
durchgeführt.
Ferner können die bei der Variante b ) des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangstoffe eingesetzten -i-Amino-2-
-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX durch Umsetzen der 2-, 1- beziehungsweise
3-(Imidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel XIII mit den Carbonsäuren der allgemeinen Formel XIV oder reaktionsfähigen Derivaten derselben, vorteilhaft in
Gegenwart von säurebindenden Mitteln, Umsetzen der erhaltenen 2-, 1- beziehungsweise 3-(Acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel XII mit durch Säurereste
O-substituierten Hydroxyl aminen und Cyclisieren der erhaltenen
i-Amino-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise
2-Amino-3-Cacylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen
der allgemeinen Formel IX ohne ihr oder nach ihrem Isolieren hergestellt worden sein. Für die bevorzugten reak- '
tionsfähigen Derivate der Carbonsäuren der allgemeinen Formel XIV und die vorteilhaften säurebindenden Mittel sowie
die vorteilhaften Eeaktionstemperaturen bei der Umsetzung der 2-, 1- beziehungsweise 3-(Imidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom
als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel XIII mit den·Carbonsäuren
der allgemeinen formel XIV oder reaktionsfähigen Derivaten
derselben gilt das für die gleiche Umsetzung der Variante b^)
des erfindungsgemäßen Verfahrens Gesagte. Für das bevorzugte
O-substituierte Hydroxylamin und die vorteilhaften Lösungsmittel
bei der Umsetzung der 2-, 1- beziehungsweise 3-(Acylimidonlkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom
aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen
Formel XII mit den durch Säurereste O-substituierten Hydroxylaminen
gilt das für die gleiche Umsetzung der Variante b,)
des erfindungsgemäßen Verfahrens Gesagte. Diese Umsetzung wird vorzugsweise bei Raumtemperatur ohne Dehydratisierungsmittel
in kurzer Zeit durchgeführt.
Ferner sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche 1 oder
mehr der erfindungsgemäßen Verbindung (en) als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffe, gegebenenfalls zusammen mit 1 oder
mehr üblichen festen oder flüssigen inerten pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoff(en), enthalten, vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen ibnnaL I
haben nämlich wertvolle pharmakologische Eigenschaften, insbesondere
Depressionen entgegenwirkende Wirkungen.
Es wurden die folgenden pharmakologischen Untersuchungen
mit erfindungsgemäßen as-fUriazinderivaten uad der anerkannt
gut wirksamen Vergleichssubstanz 5-(3' -Dirnethylaminopropyliden)-dibenz-[a,d]-1,4-cycloheptadien
[Amitryptilin] gleicher Wirkungsrichtungtdurchgeführt.
A) Akute Toxizität
a) an Mäusen
Die Toxizität wurde an männlihen und weiblichen weißen
ι te ta- » " " "'' "
_ 44 _
Mäusen vom CFLP-Stamm (Gewicht: 18 bis 24 g) "bestimmt. Die zu
untersuchenden Verbindungen wurden peroral in einer Dosis von je 20 cnr/kg verabreicht. Die Symptome wurden 4 Tage
nach der Verabreichung beobachtet. Die Ergebnisse wurden nach der graphischen Verfahrensweise ausgewertet und sind
in der folgenden Tabelle Ia zusammengestellt.
Bezeichnung
Verbindung
Peroraler
LDcQ-Wert
LDcQ-Wert
in
mg/kg
mg/kg
QO CO C3O CD
1-P!henyl-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumbromid
400
1-(4'-Chlorphenyl)-pyrido[2,1-f]-as-triaziniuiabromid
900
1-C4l-Ghlorph.enyl)-as-triazino[6,1-a]isoch.
ino 1 in rumbr omid 600
5-(3·-Dimethylaminopropyliden)-dibenz-[a,d]-
-1,4-cycloheptadien [Amitriyptilin]
VergleichssuDstanz
225
- 46 -
b) an. Hatten
Die akute £oxizität wurde an Ratten vom. Wistar-Stamm "bestimmt.
Die zu· untersuchenden Verbindungen wurden in Jona
einer 0,5%-igen mit Carboxymetliylcellulose bereiteten
Suspension peroral verabreicht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Ib zusammengestellt.
-47-
Verbindung | Bezeichnung | Beispiel | Peroraler |
LDcß-Wert· | |||
in | |||
1-(4'-Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-a]isochi- | mg/kg | ||
noliniumbromid ■·■« | 5 | ||
5-(3'-Dimethylaminopropyliden)-dibenz-[a,d]- | Vergleichs | y ι ooo | |
-1,4—cycloheptadien [Amitriyptilin] | substanz | ||
530 |
hO GO CO OO CD
B) ■ Der Tetrabenazinptose entgegenwirkende Wirkung beziehungsweise Tetrabenazin-
-Antagonismus ■
a) an Mäusen
Die einzelnen Gruppen bestanden aus Je 10 bis 20 Tieren. Die Mäuse der Blindversuchs- beziehungsweise Kontrollgruppe
erhielten peroral eine 0,9%-ige wäßrige Hatriumchloridlösung
in einer Dosis von 20 cnr/kg; den weiteren Mäusen wurde eine
Lösung der jeweiligen zu untersuchenden Verbindung peroral verabreicht. Danach wurde den Mäusen 3-Isobutyl-9,10-dimethoxy-
-1,2,3,4,6,7-hexahydrobenzo["a]chinolizin-2-on {jCetrabenazinj
intraperitoneal in einer Dosis von Je 50 mg/kg verabreicht.
30, 60, 90 beziehungsweise 120 Minuten nach der Verabreichung
des letzteren wurde die Zahl der Tiere mit geschlossenem
Augenlid festgestellt. Die Angaben sämtlicher Meßzeitpunkte wurden addiert und die auf den Blind- beziehungsweise Eontrollversuch
bezogene Hemmung.wurde berechnet. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle Ha zusammengestellt.
" ::
-.49 -
- 49-Tabelle Ha
Bezeichnung Verbind | .ung Beispiel |
Peroraler EDcQ-Wert in |
Therapeutis eher Index LD50-Wert |
mg/kg | ED50-Wert | ||
1-Phenyl-pyrido[2,1-f]-as-triazini- · umbromid |
1 | 30 | 46,7 |
1-(4'-Clilorphenyl)-pyrido[2,1-f]- -as-triasiniumbromid |
6 | 14 | 64,3 |
,1-(4«_Clilorphenyl)-as-triazino[6,1-a]iso- chinoliniumbromid |
5 | 3,2 | 187,5 |
5-(3'-Disethylaminopropyliden)-dibenz- -[a,d]-1,4-cycloli.eptadien [Amitryptilin] |
Yergleichs- substanz |
12 | 18,8 |
K) GO CO QO CJ)
• ■ · *■
- 50 t> ) an Ratten
Die Versuche wurden analog den unter dem vorstehenden Abschnitt
a) beschriebenen Yen suchen an Ratten duichg^ihrb. ierner wurden
Versuche zur Bestimmung der der Reserpin-Äthanol-lJarkose entgegenwirkenden
Wirkungen beziehungsweise des Reserpin-Athanol- -Narkose-Antagonismus vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Versuche
sind in der folgenden Tabelle Hb zusammengestellt.
Tabelle lit)
Verbindung | Bezeichnung | Beispiel | Der Tetrabenazinptose | Mierapeutisdier | Da? Beserpin-^thannl-Jirai±DS e | Ehempeu-tischer |
entgegenwirkende Wirkung | Index | entgegenwirkende Wirkung | Index | |||
leroraler | LD^-Wert | Percraler | LDC0-Wert | |||
ED50-WeTt | ED50-Wert | ED^-fliect | EDC0-Wert | |||
an | in | |||||
1-(4' -Chlorphenyl)-as-triazi- | mg/kg | > 178,6 | nig/kg | > 25 | ||
no[6,1-a]isochinoliniumbromid | .:·■·5 | |||||
5-(3'-Dimethylaminopropyliden)- | 5,6 | 46,1 | 40 | 15,25 | ||
-dibenz-[a,d]-1,4-cyclohepta- | Vergleichs | |||||
dien [Amitriyptilin] | substanz | 11,5 | 40 | |||
QO CO QO
CD
Aus den obigen Tabellen geht eindeutig hervor, daß die
erfindungsgemäßen Verbindungen in ihrer Wirkung gegen Depressionen der Vergleichssubstanz überlegen sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in Form von Arzneimittelpräparaten vorliegen. Diese können nach an sich
bekannten Verfahren der pharmazeutischen Industrie bereitet
worden sein. Die erfindungsgemäßen Arzneimittelpräparate
können in fester Form, zum Beispiel als Tabletten, Kapseln oder Zäpfchen, in halbfester Form, zum Beispiel als Salben,
oder in flüssiger Form, zum Beispiel als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Sie können beispielsweise zur
peroralen oder parenteralen Verabreichung bestimmt sein.
Die Träger können feste Verdünnungsmittel, Füllstoffe-,
sterile wäßrige Medien oder nicht toxische organische Lösungsmittel sein. Die zur peroralen Verabreichung bestimmten
Tabletten können Süßungsmittel und/oder andere Hiljsstoff e,
zum Beispiel Stärke, vorteilhaft Kartoffelstärke, enthalten. Sie können auch Bindemittel, zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon
und/oder Gelatine, Gleitmittel, zum Beispiel Magnesiumstearat,
Uatriumlaurylsulfat und/oder Talk, und/oder weitere Zusätze,
zum Beispiel Hatriumcitrat, Oalciumcarbonat und/oder Dicalciumphosphat,
enthalten. Die zur peroralen Verabreichung bestimmten, wäßrigen Suspensionen und/oder Elixiere können neben dem beziehungsweise
den erfindungsgemäßen kondensierten as-Triazinderivat(en) der allgemeinen Formel I verschiedene den·Geschmack
verbessernde Mittel, Farbstoffe, Emulgiermittel und/oder Verdünnungsmittel, zum Beispiel Wasser, Äthanol, Propylenglykol
und/oder Glycerin, enthalten.
Erfindungsgemäße Arzneimittelpräparate zur parenteralen Verabreichung können das beziehungsweise die erfindungsgemäßeCa)
kondensierte(n) as-Triazinderivat(e) in Sesamöl, Hußöl,
- 53 -
wäßrigem Propylenglykol, N, XT-Dime thylformamid oder anderen
pharmazeutisch brauchbaren Lösungsmitteln oder im Falle von in Wasser löslichen Verbindungen in Form von sterilen Lösungen
in Wasser enthalten. Erforderlichenfalls können die wäßrigen Lösungen auf übliche Weise gepuffert sein beziehungsweise
die flüssigen Verdünnungsmittel mit Natriumchlorid oder Glukose auf einen isotonischen Wert eingestellt sein. Die
wäßrigen Lösungen können vor allem zu intravenösen, intramuskulären und intraperitonealen Injektionen dienen. Die Bereitung
der sterilen wäßrigen Lösungen kann in an sich bekannter Weise erfolgen.
Der Wirkstoffgehalt der erfindungsgemäßen Arzneimittelpräparate kann vorteilhaft etwa 0,1 bis 90 Gew.-% betragen.
Die zweckmäßige tägliche Dosis der erfindungs gemäßen
as-Triazinderivate der allgemeinen Formel I beträgt im allgemeinen
0,01 bis 10 mg. Die zu verabreichende Dosis kann aber unter Berücksichtigung der Wirksamkeit des Wirkstoffes,
der Art der Verabreichung' und des Zustandes des Patienten auch unterhalb oder oberhalb des angegebenen Bereiches liegen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher
erläutert.
i-Phenyl-pyrido^ji-fJ-as-triaziniumperchlorat und
1-Phenyl-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumbromid
a) 1-Phenyl~pyrido[2,1-i']-as-triazinium.perchlorat
Es wurden zu einer Lösung von 0,18 g (0,5 M'illimol)
1-Amino-2~benzoyl-pyridinium-p-toluolsulfonat und 5 cnr
Formamid unter Rühren beziehungsweise Schütteln 3»55 g (22 Millimol) Phosphoroxychlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde nach 30 Minuten auf Eis gegossen, mit 1 cm* einer
70%-igen Überchlorsäure umgesetzt und mit Hxtromethan
extrahiert. Nach dem Entfernen des Lösungsmittels wurden 120 mg (80% der Theorie) 1-Phenyl-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat
mit einem Schmelzpunkt von 259 his 2600C erhalten..
Analyse:
berechnet: N = 13,66%, Cl = 11,52%; gefunden: N = 1?,62%, Cl = 11,52%.
b) 1-Phenyl-pyrido[2,1-fJ-as-triaziniumbromid
Wie vorstehend beschrieben erhaltenes 1-Phenyl-pyri-=»
do[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat wurde analog der im Beispiel 5, zweiter Absatz beschriebenen Verfahrensweise in das
1-Phenyl-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumbromid mit einem Schmelzpunkt
von 271 bis 2720C überführt.
Das als Ausgangsstoff verwendete i-Amino-2-benzoyl-
-pyridinium-p-toluolsulfonat ist wie folgt beschrieben hergestellt
worden:
Es wurde zu einer Lösung von 1 g (5j5 Millimol) 2-Benzoylpyridin
in 10 cn- Dichlormefehan eine Lösung von 1,04 ■-
(5,5 Millimol) O-(p-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin und 20 cm5
Dichlormethan zugegeben. Nach 2 Stunden wurde dem Reaktionsgemisch Äther zugesetzt. Es wurden 1,5 g (74·% der Theorie)
i-Amino-2-benzoyl-pyridinium-p-toluolsulfonat mit einem
Schmelzpunkt von' 146 bis 1470C erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 7,56%, S = 8,66%;
gefunden: N = 7,66%, S = 8,73%.
1-Phenyl-3-methyl-pyrido[2,1-f]-as-triazinium-
perchlorat
Es wurde einer Lösung von 0,3 g (1,34· Millimol) (Phenyl)-
-(pyrid-2-yl)-(N-acetyl)-ketimin in Dichlormethan eine Lösung
von 0,25 g (1,34- Millimol) .O-(p-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin
in 20 cm* Dichlormethan zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt
und in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgearbeitet. So wurde 0,21 g 1-Phenyl-3-methyl-pyrido[2,1-fJ-as-
-triaziniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt von 261 bis 262°C (aus einem Gemisch von Hitromethan und Äthanol) erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 13,06%, Cl = 11,02%; gefunden: N = 13,02%, Cl = 11,05%.
Das als Ausgangsstoff verwendete (Phenyl)-(pyrid-2-yl)- -(N-acetyl)-ketimin ist wie folgt beschrieben hergestellt
worden:
Es wurden zu einer Lösung von 1,5 g (8,25 Millimol) (Phenyl)-(pyrid-2-yl)-ketimin in 7 cm* Benzol zunächst 0,84- g
(8,3 Millimol) Triäthylamin und danach 0,65 g (8,35 Millimol)
Acetylchlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur stehengelassen und danach wurden das Triäthylammoniumchlorid
und das Lösungsmittel entfernt. Es wurden 1,4 g (75,5% der Theorie) (Phenyl)-(pyrid-2-yl)-(N-acetyl)-
-ketimin mit einem Schmelzpunkt von 85 bis 86°C (aus Äther) erhalten.
Analyse:
berechnet: JJ = 12,49%;
gefunden: N = 12,50%.
Beispiel 3 1-0xo-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat
Es wurden 21,2 g (0,0825 Mol) 1-(N-Formamidino)-2-carbäthoxy-pyridiniumperchloratrin
100 cm* Phosphoroxychlorid 30 Minuten lang zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde
eingedampft und der Rückstand wurde aus Äthanol kristallisiert. So wurden 16,7 g (82% der Theorie) 1-0xo-pyrido[2,1-f]-
-as-triaziniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt von
243 bis 244°C (aus einem Gemisch von Wasser und Äthanol) erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 16,97%, Cl = 14,32%;
gefunden: F = 16,78%, Cl = 14,21%.
Das als Ausgangsstoff eingesetzte 1-(N-Formamidino)-2-
-carbäthoxy-pyridiniumperchlorat ist wie folgt beschrieben hergestellt worden:
Es wurden 30 g (0,198 Mol) Pyridin-2-carbonsäureäthylester
in Dichlormethan gelöst. Der erhaltenen Lösung wurde eine Lösung von 37 g (0,198 Mol) O-(p-Toluolsulfonyl)-
-hydroxylamin in Dichlormethan zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt, abgekühlt und 1 Stunde lang in einem
Kühlschrank stehengelassen. Der nach dem Entfernen des
Lösungsmittels erhaltene Rückstand wurde in Wasser gelöst, die Lösung wurde mit Natriumperchlorat gesättigt und mit
Nitromethan extrahiert und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Es wurden 42,4 g (80% der Theorie) 1-Amino-2- -carbäthoxy-pyridiniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt von
121 bis 122°C erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 10,51%; ' gefunden: N = 10,56%.
Es wurde 0,27 S (1 Millimol) wie vorstehend beschrieben
erhaltenes i-Amino-2-carbäthoxy-pyridiniumperchlorat in
Formamid gelöst. Nach Zugatte:von 0,4 cm* Phosphoroxychlorid
wurde das Reaktionsgemisch 30 Minuten lang bei 600C gerührt
beziehungsweise geschüttelt, danach in Wasser gelöst und mit Nitromethan extrahiert und das Lösungsmittel wurde entfernt.
Es wurde 0,15 g (52% der Theorie) 1-(U-Formamidino)-2-
-carbäthoxy-pyridiniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt von 116 bis 1170C (aus einem Gemisch von Äthanol und Äther) erhalten.
Analyse: | N = | 14, | 31%, | Cl - | 12 | ,07%; |
berechnet: | B" * | 14, | 20%, | Cl = | 12 | ,12%. |
gefunden: | ||||||
1-.(4.'-Chlorphenyl)-as-triazino[1,6-b]isochinolinium-
perchlorat
Es wurden 100 mg (0,23 Millimol) 2-Amino-3-(4'-chlorbenzoyl)-isochinolinium-p-toluolsulfonat
in 1,5 cur Phosphoroxychlorid suspendiert. Nach Zugabe von 0,5 cur Formamid wurde
das Reaktionsgemisch 30 Minuten lang bei 800C gerührt
beziehungsweise geschüttelt. Das Reaktionsgemisch wurde in eiskaltes Wasser eingegossen und mit Überchlorsäure behandelt.
So wurden 54 mg (62% der Theorie) 1-(4'-Chlorphenyl)-
-as-triazino[1,6-bjisochinoliniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt
von 203 bis 2040C erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 10,71%; gefunden: H = 10,48%.
Das als Ausgangsstoff verwendete 2-Amino-3-(4'-chlorbenzoyl)-isochinolinium-p-toluolsulfonat
ist wie folgt beschrieben hergestellt worden:
Es wurde einer Mischung von 0,62 g (26 Millimol) Magnesiumspänen und 8 cnr wasserfreiem Äther eine ätherische
Lösung von 5»0 g (26 Millimol) 4-Chlor-1-brombenzol zugetropft. Die erhaltene Grignardlösung wurde mit 3*1 g
(20 Millimol) 3-Cyanoisochinolin vermischt und das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt beziehungsweise
geschüttelt. Der G-rignardkomplex wurde durch Zugabe
einer wäßrigen Ammoniumchloridlösung zersetzt, das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand wurde aus
Äthanol umkristallisiert. Es wurden 3,2 g (60% der Theorie) 3-(i<-Imido-i)-l-chlorbenzyl)-isochinolin mit einem Schmelzpunkt
von 151 bis 152OC erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 10,50%; gefunden: N = 10,38%.
Das wie vorstehend beschrieben hergestellte Ketimin 3-(<*-Imido-4l-chlorbenzyl)-isochinolin wurde mit 20 cm-5
konzentrierter Salzsäure behandelt. Das Reaktiqnsgemisch wurde
mit einer ITatriumhydroxydlösung alkalisch gemacht und das
Lösungsmittel wurde abdestilliert. Es wurden 3,1 g (95% der
Theorie) 3-(4l-Chlorbenzoyl)-isochinolin mit einem Schmelzpunkt
von 126 bis .1270C erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 5,24%; gefunden: N = 5,19%.
Es wurden 5 g (19 Millimol) wie vorstehend beschrieben
erhaltenes 3-(4'-Chlorbenzoyl)-isochinolin in 10 cm* Dichlormethan
gelöst. Zur erhaltenen Lösung wurden 4 g (22 Millimol) 0-(p-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt. Es wurden 6 g (73% der Theorie)
2-Amino-3-(4'-chlorbenzoyl)-isochinolinium-p-toluolsulfonat mit einem Schmelzpunkt von 201 bis 202°C erhalten.
Analyse:
berechnet: S = 7,05%; gefunden: S = 7,15%.
- 60 -
- 60 Beispiel 5
1-(/<-l-Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-a]isocIiinoliniumperchlorat
und 1-(4'-Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-a]isor
cMnoliniumbromid
a) 1-(4'-Chlorph*»yl)-as-triazino[6,1-a]iso-
chinoliniumperchlorat
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch
mit dem Unterschied, daß an Stelle des 1-Amino-2- -benzoyl-pyridinium-p-toluolsulfonates die moläquivalente
Ilenge von 2-Amino-1-(V-chlorbenzoyl)-isochinolinium-p- -toluolsulfonat verwendet wurde. Das 1-(4'-Ghlorphenyl)-as-
-triazinoföji-ajisochinoliniumperchlorat wurde in einer Ausbeute
von 70% der Theorie mit einem .Schmelzpunkt von
24-3 bis 244°C (aus. Acetonitril) erhalten.
b) 1-(4'-Chlorphenyl)-as-tria.zino[6,1-a]iso-
chinoliniumbromid
Es wurde 6,9 g (17,5 Millimol) wie im vorstehenden Abschnitt
a) beschrieben hergestelltes 1-(4'-Chlorphenyl)-as-
-triazinoföji-ajisochinoliniumperchlorat in Acetonitril gelöst
und mit 5,5 g (30 Millimol) Triäthylammoniumbroiaid umgesetzt.
So wurden 4,1 g (62,6% der-Theorie) I-(V-Chlorphenyl)-
-as-triazino[6,1-ajisochinoliniumbromid mit einem Schmelzpunkt von 271 bis 2720C erhalten.
Analyse: | N - | 11 | ,28%, | Cl = | 19 | ,03%; |
berechnet: | N a | 11 | Cl » | 18 | ,98%. | |
gefunden: | ||||||
Das als Ausgangsstoff verwendete 2-Amino-1-(4'-chlorbenzoyl)-isochinolinium-p-toluolsulfonat
ist wie folgt beschrieben hergestellt worden.
Es wurde einer Lösung von 3,1 g (20 Millimol) 1-Cyanoisochinolin
in wasserfreiem Äther ein aus 5,75 g (30 Millimol)
4-Chlor-1-brombenzol und 0,735 g (30 Millimol) Magnesiumspänen
hergestelltes Grignard-Reagens zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht stehengelassen, der Komplex wurde
durch Zugabe einer wäßrigen Ammoniumchloridlösung zersetzt, es wurde mit 20%-iger Schwefelsäure angesäuert und 2 Stunden
lang stehengelassen. Nach dem Neutralisieren wurde die ätherische Schicht abgetrennt und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Es wurden 4,1 g (76,7% der Theorie) 1-(4-Chlorbenzoyl)-isochinolin
mit einem Schmelzpunkt von 100 bis 1010C erhalten.
Analyse:
berechnet: N « 6,44%; gefunden: N = 6,46%.
Das so hergestellte 1~(4'-Chlorbenzoyl)-isochinolin wurde
in analoger Weise wie bei der Herstellung des Ausgangsstoffes des Beispieles 1 beschrieben mit O-(p-Toluolsulfonyl)-
-hydroxylamin umgesetzt. Das. 2-Amino-1-(4'-chlorbenZoyl^isochinolinium-p-toluolsulfonat
wurde in einer Ausbeute von 88,5% der Theorie mit einem Schmelzpunkt von 189 bis 190°C
(aus einem Gemisch von Nitromethan und Äther) erhalten.
Analyse: | N » |
berechnet: | N M |
gefunden: | |
6,16%, ei - 7,79%; 6,18%, Cl = 7,56%.
- 62 -
- 62 Beispiel 6
1_(4' -Chlorphenyl) -pyrido[ 2,1 -f ] -as-triaziniumperchlorat
und 1-(4-l-Chlorphenyl)-pyrido[2,1-f]-as-
-triaziniumbromid
a) 1-(4· -Chlorphenyl)-pyrido[2,1-f ]-as-triazinium-
perchlorat
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 1-Amino-2-
-benzoyl-pyridinium-p-toluolsulfonates als Ausgangsstoff
die moläquivalente Menge von 1-Amino-2-(4'-chlorbenzoyl)-
-pyridinium-p-toluolsulfonat verwendet wurde. Das 1-(4'-Chlorphenyl)-pyrido[2i1-f]-as-triaziniumperchlorat
wurde in einer Ausbeute von 79i5% der Theorie mit einem Schmelzpunkt von
249 bis 250°C erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 12,28%, Cl = 20,73%; gefunden: N = 12,23%,r:Cl = 20,45%.
b) 1-(4* -Chlorphenyl)-pyrido[2,1-f ]-as-triaziniumbromid
Wie vorstehend beschrieben erhaltenes 1-(4-'-Chlorphenyl)-
-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat wurde analog der im
Beispiel 5» zweiter Absatz beschriebenen Verfahrensweise in das 1-(4'-Chlorphenyl)-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumbromid mit
einem Schmelzpunkt von 279 bis 2800C überführt.
Das als Ausgangsstoff verwendete 1-Amino-2-(4'-Chlorbenzoyl)-pyridinium-p-toluolsulfonat
ist analog der Herstellung des Ausgangsstoffes des Beispieles 1 hergestellt worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des
2-Benzoylpyridines die mol'iquivalente Henjs von.
~ ■ 5 ~
2-(4l-Chlorbenzoyl)-pyridin verwendet wurde. Das 1-Amino-2-
-(4l-Chlorbenzoyl)-pyridinium-p-toluolsulfonat wurde in einer
Ausbeute von 89% der Theorie mit einem Schmelzpunkt von
bis 1520C erhalten.
Beispiel 7 2-Methyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-triaz iniumj odid
Es wurden 6,0 g (0,024 Mol) wie im Beispiel 3 beschrieben
erhaltenes 1-0xo-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat in Acetonitril mit 6 cm* Methyljodid in Gegenwart von 3,4 cnr
Triäthylamin 1 Stunde lang zum Sieden erhitzt. So wurden
5,6 g (80% der Theorie) 2-Methyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-
-triaziniumjodld mit einem Schmelzpunkt von 273 bis 2740C
(aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser) erhalten,
Analyseί
berechnet: N = 14,54%, J = 43,90%; gefunden: N = 14,62%,τ .J = 44,20%.
Beispiel 8 2-Me thyl-1 -oxo-pyrido[ 2,1-f ]-as-triaziniumperchlorat
Es wurden 1,3 g (4,9 Millimol) 1-Amino-2-carbäthoxypyridiniumperchlorat
in 3 cm^ N-M et hyl formamid gelöst. Der
Lösung wurden bei 800G 2 cnr Phosphoroxychlorid zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang gerührt beziehungsweise geschüttelt, auf Eis gegossen und mit Natriumperchlorat versetzt. So wurden 1,1 g (86,7% der Theorie) 2-Methyl-1-oxo-
-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt
von 284 bis 285°C erhalten.
- G4 -
- 64 Analyse:
berechnet: N = 16,06%, Cl = 13
gefunden: N = 15,98%, Cl = 13,72%.
2,3-Dimethyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumperchlorat
und 2,3-Dimethyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-
-triaziniumbromid
a) 2,3-I>imethyl-1-oxo-pyrido[2,1-f ]-as-triaziniumper-
chlorat
Es wurden zu einer Lösung von 12 g (45 Millimol) 1-Amino-
-2-carbäthoxypyridiniumperchlorat in 25 cm* N-(Methyl)-
-acetamid bei 900C 20 cvar Phosphoroxy chlor id zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde nach 1 Stunde auf Eis gegossen. Die wäßrige Lösung wurde mit H'atriumperchlorat gesättigt und das
ausgeschiedene Produkt wurde abfiltriert. So wurden 10,3 g (83% der Theorie) 2,3-Dimethyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-
-triaziniumperchlorat mit einem Schmelzpunkt von 270 bis 2710C erhalten.
b) 2,3-Dimethyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumbromid
Wie vorstehend beschrieben erhaltenes 2,3-Dimethyl-i-
-oxo-pyrido[2,1~f]-as-triaziniumperchlorat wurde analog der
im Beispiel 5, zweiter Absatz beschriebenen Verfahrensweise in das 2,3-Dimethyl-1-oxo-pyrido[2,1-f]-as-triaziniumbromid
in einer Ausbeute von 93% der Theorie mit einem Schmelzpunkt
von 256 bis 257°C (aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser)
überführt.
- 65 -
Analyse:
berechnet: Br = 31,20%; gef xinden: Br = 31,31%.
4-(4' -Chlorphenyl)~as-triazino[1,6-a]chinOlinium-
perchlorat
Es wurde 0,5 g (1,1 Millimol) 1-Amino-2-(4'-chlorbenzoyl)-
-chinolinium-p-toluolsulf onat in 3 cnr Formamid mit 2 cnr
Phosphoroxychlorid 1 Stunde lang bei 900C gerührt beziehungsweise
geschüttelt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser eingegossen und mit Uberchlorsäure behandelt. Das ausgeschiedene
Produkt wurde abfiltriert. So wurde 0,33 S (77% der Theorie) 4-(4' -Chlorphenyl)-as-triazino[1,6-a]chinoliniumperchlorat
mit einem Schmelzpunkt von 193 bis 194°C erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 10,71%; ''· gefunden: N = 10,52%.
Das als Ausgangsstoff verwendete 1-Amino-2-(4'-Chlorbenzoyl)-chinolinium-p-toluolsulfonat
ist wie folgt beschrieben hergestellt worden.
Es wurden 15,4 g (0,1 Mol) 2-Cyanochinolin in 200 cm5
wasserfreiem Äther gelöst. Die erhaltene Lösung wurde in ein
aus 25 g (0,13 Mol) 4-Chlor-1-brombenzol und 3,16 g (0,13 Mol)
Magnosiumspäne hergestelltes Grignard-Reagens eingegossen. Das
Reaktionsgemisch wurde über Facht stehengelassen, in ein Gemisch von 15 g Ammoniumbromid und Eis eingegossen und mit
Schwefelsäure angesäuert. Die organische Phase wurde abgetrennt.
Nach dem Abdampfen des Äthers wurde der Rückstart
3178386 ^ , ■:
(24 g) aus Äthanol umkristallisxert. So wurde 2-(4'-Chlorbenzoyl)-chinolin
in einer Ausbeute von 89% der Theorie mit einem Schmelzpunkt von I30 bis 13I0C erhalten.
Analyse:
berechnet: N" = 5,23%; gefunden: N = 5,21%.
Es wurden 1,43 g (0,53 Millimol) wie vorstehend beschrieben
erhaltenes 2-(4'-Chlorbenzoyl)-chinolin mit 1 g (0,53 Millimol) O-(p-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin in 20 cnr
Dich!ormethan bei -200G umgesetzt. Das ausgeschiedene Produkt wurde abfiltriert. Es wurden 1,4 g 1-Amino-2-(4'-chlorbenzoyl)-chinolinium-p-toluolsulfonat
in einer Ausbeute von 58% der Theorie mit einem Schmelzpunkt von 219 bis 2200G erhalten.
Analyse:
berechnet: N = 6,16%; gefunden: N = 6,08%._
Zur; '•mrtenf aj';un;"
Claims (1)
- 3123386 - ζ -Patentansprüche1.) Kondensierte as-Triazinderivate der allgemeinen Formelworin-M^'^CH,-für einen Buta-1 ,^-dien-i,^)— ylrest oder einen Best der Formeln"beziehungsweisesteht,einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoff atom( en) , einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere identische oder verschiedene Nxtrogruppe(n), Aminogruppe(n), Alkylrest(e) mit 1 bis 6
Kohlenstoffatom(en), AlkoxyrostCe) mit 1 bin 6 Kohlenstoff η toin.(on)j Uy dvoxy-gruppe(η) und/oder Halogenatom(e) substituierten, Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkyl- oder Diaralkylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil beziehungsweise in jedem Arylteil, welcher beziehungsweise welche den beziehungsweise die gegebenenfalls vorliegenden Substituenten aufweist beziehungsweise aufweisen, und 1 bis 3 Kohlenstoffatom^ en).im Alkylteil oder eine Oxogruppe bedeutet,Wasserstoff, einen Alkylrest mit1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine Aminogruppe darstellt,, für Wasserstoff, einen Alkylrest mit1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere identische oder verschiedene Nitrogruppe (η) , Aminogruppe (n)> Alkylrest(e) mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en), Alkoxyrest(e) mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), Hydroxygruppe(n) und/oder Halogenatom(e) substituierten, Arylrost: mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkyl- oder Diaralkylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil beziehungsweise in jedem Arylteil, welcher beziehungsweise welche d;ii beziehungsweise die gegebenenfalls vorliegenden üubsLituenton aufweist; beziehungsweise aufweisen, und 1 bis 3 Kohlenstoff atom( en) im Alkylteil steht,R1 1 und
zusammeneine "Valenzbindung darstellen oder
keine Bedeutung haben,ein Anion bedeutetund0 oder 1 darstellt,mit den weiteren Maßgaben, daß.»a) fallsη 0 darstellt,R1' und R
zusammenb) fallsη 1 darstellt,von der Oxogruppe verschieden ist undeine "Valenzbindung darstellen,eine Oxogruppe bedeutet undund R2' keine Bedeutung
haben,und - 6 -■νc) fallsZ für einen Buta-1,3-dien- -1,4—ylrest steht undRyj eine Oxogruppe bedeutet,R, von einem nicht substituierten Phenylrest verschieden ist.2.) as-Triazinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest beziehungsweise die Alkylreste, für den bezxehungswexse die R,- und/oder Rp und/oder R-, stehen kann bezxehungswexse können, ein solcher bezxehungswexse solche mit 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatom(en) ist bezxehungswexse sind.3.) as-Triazinderivate nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arylrest beziehungsweise die Arylreste, für den bezxehungswexse die Ry, und/oder R^ stehen kann bezxehungswexse können, ein Phenyl- und/oder Naphthylrest beziehungsweise Phenyl- oder Faphthylreste ist bezxehungswexse sind.4.) as-Triazinderivate nach'Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Aralkyl- beziehungsweise Diaralkylrest bezxehungswexse die Aralkyl- bezxehungswexse Diaralkylreste, für den beziehungsweise die R^, und/oder E, stehen kann beziehungsweise können, ein Phenylalkyl-, Diphenylalkyl-, Naphthylalkyl- und/oder Dinaphthylalkylrest bezxehungswexse Phenylalkyl-, Diphenylalkyl-, Naphthylalkyl- oder Dinaphthylalkylreste ist; bezxehungswexse sind.5.) as-Triazinderivate nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Aralkyl- bezxehungsweise Diaralkylrest beziehungsweise die Aralkyl- beziehungsweise Diaralkylreste, für den bezxehungsweise die R^ und/oder R-z stehen kann bezxehungsweise können, ein solcher bezxehungsweise solche mit 1 oder 2 Kohlenstoffatom^en) im Alkylteil ist bezxehungsweise sind.6.) as-Triazinderivate nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest bezxehungsweise die Alkylreste, durch welchen bezxehungsweise welche der Arylrest, Aralkylrest und/oder Diaralkylrest bezxehungsweise die Arylreste, Aralkylreste oder Diaralkylreste, für den bezxehungsweise die R^ und/oder R, stehen kann bezxehungsweise können, substituiert sein kann bezxehungsweise können, ein solcher bezxehungsweise solche mit 1 bis 4-, insbesondere Λ oder 2, Kohlenstoffatom(en) ist bezxehungsweise sind.7.) as-Triazinderivate nach Anspruch Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkoxyrest bezxehungsweise die Alkoxyreste, durch welchen bezxehungsweise welche der Arylrest, Aralkylrest und/oder Diaralkylrest bezxehungsweise die Arylreste, Aralkylreste oder Diaralkylreste, für den bezxehungsweise die R^ und/oder R^ stehen kann beziehungsweise können, substituiert sein kann beziehungsweise können, ein solcher bezxehungsweise solche mit 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatom(en) ist bezxehungsweise sind.3.) as-Triazinderivate nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Halogenatom bezxehungsweise die Kalogenatome, durch welches bezxehungsweise welche der .-'•rylrest, Aralkylrest und/oder Diaralkylrest beziehungsweise die Arylreste, Aralkylreste oder Diaralkylreste,-jweiso die R^, und/oder It- eirolle η kann3178386-JS-beziehungsweise können, substituiert sein kann beziehungsweise können, Chlor und/oder Brom ist beziehungsweise sind.9.) as-Triazinderivate nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß R,] für einen Chlorphenylrest, insbesondere 4-Chlorphenylrest, steht.10.) as-Triazinderivate nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anion, für welches X~ steht, ein Chlorid-, Bromid-, Perchlorat- oder p-Tolüolsulfcnatanion ist.11.) 1-(4' -Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-a]isochinoliniurasalze.12.) 1-(4'-Chlorphenyl)-as-triazino[6,1-a]isochinoliniutabromid.13.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mana) zur Herstellung der as-Triazinderivate der allgemeinen -Formel I, bei welchen R^ für eine üxoji'üppe steht, η 1 ist, RV und Rp1 keine Bedeutung haben und R2 , Rx j X~ uri<i z wiö i-n ^en Ansprüchen 1 bis 8 oder 10 festgelegt sind,a^) gegebenenfalls R-alkyl- beziehungs¥/eise W-aminosubstituierte, 1- beziehungsweise 2-(ii-iOrmamidino)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen FormelH HI IIf = C-N-X"Ilworin R^ eine austretende Gruppe bedeutet und Rp , Z und Ί~ wie im Anspruch 1, 2 oder 10 festgelegt sind, eye Iisiert oder1- beziehungsweise 2-Aminoderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formelzv Ilworin R^ , Z und X" wie vorstehend fest gelegt sind, in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln nit Carbonsäureamiden be ziehungsweise -hydrasiden der allgemeinen iornielH O- Ex VJIJ ,worin E2 und E5, wie in den Ansprüchen 1 bis 8 festgelegt sind, umsetzt und die erhaltenen gegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(N-Formamidino)- -derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VI cyclisiert oderzur Herstellung der as-Triazinderivate der allgemeinen Formel I, bei welchen E^ von der Oxogruppe verschieden ist, η 0 ist, E^1 und E2' zusammen eine Valenzbindung darstellen und E^ , Z und X~ wie in den Ansprüchen 1 bis 8 oder 10 festgelegt sind,b^) 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1- -(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino- -3-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel-NH2z Il X" IX ,Π TNT — Π - T?worin Z, R^ , R, und X wie in den Ansprüchen 1 bis 10 festgelegt sind, cyclisiert oder1-Amino-2-acyl-, 2-Amino-1-acyl- beziehungsweise 2-Amino-3-acylderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen FormelX"- K1
0worin R^ , Z und X~ wie in den Ansprüchen 1 bis 10 festgelegt sind, in Gegenwart von Dehydratxsierungsmitteln mit Carbonsäureamiden der allgemeinen FormelIl .-C-E, XIworin R, wie in den Ansprüchen 1 bis 8. festgelegt ist, umsetzt und die erhaltenen 1-Amino-2-(acylimidοalkyl)-, 2-Amino-1- -(acyliffiidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindunger dert allgemeinen Formel Tx cyclisiert oderb,) 2-, 1- beziehungsweise 5-(Acylimidoalkyl)- -derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindüngen der allgemeinen FormelC=N - C - Rx, ι ■Λ j E1 O':'ti worin R^ , R, und Z wie in den Ansprü-;'?-'« chen 1 bis 9 festgelegt sind, mit durch* ', Säurereste O-substituierten Hydroxylaminen'-j umsetzt und die erhaltenen 1-Amino-2-'■■-·λ\ -(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-(acylimido-alkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-' ι -(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stick-:-. ' stoff atom als Heteroatom aufweisenden: heterocyclischen Vorbindungen der allgemeinen Formel IX ohne ihr oder nach ihrem Isolieren cyclisiert oder-..,■ ' b^,) 2-, 1- beziehungsweise 3-(Imidoalkyl)-. \ -derivate von 1 Stickstoffatom als Hetero-,; atom aufweisenden heterocyclischen Ver-j'-s , bindungen der allgemeinen Formel^c _- H XiII ,-"-■itworin Rxj und Z wie in den Ansprüchen 1 bis 9 festgelegt sind, mit Garbonsäuren der all- ■ gemeinen Formel ' {"IlR3-G- OH XIV ,worin R^ wie in den Ansprüchen 1 bis 8 festgelegt ist, oder reaktionsfähigen Derivaten derselben, vorteilhaft in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, umsetzt, die erhaltenen 2-, 1- beziehungsweise 3-(Acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allge- ! meinen Formel XII mit durch Säurereste O-substituierten Hydroxyl aminen umsetzt und : die erhaltenen I-Amino-S-Cacylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise j. 2-Amino-3-( acylimidoalkyl)-derivate von ; 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der all- i gemeinen Formel IX ohne ihr oder nach, ihrem ΐ Isolieren cyclisiert \>sowie gegebenenfalls in erhaltene as-Triazinderivate der ; allgemeinen Formel-I, bei welchen Ep für Wasserstoff ; steht, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine Aminogruppe einführt und/oder gegebenenfalls in erhaltenen as-Triazinderivaten der allgemeinen Formel I das Anion X"* gegen ein anderes Anion X~"austauscht.Verfahren nach Anspruch 13 a^) oder ap) , dadurch ge- |-. kennzeichnet, daß man das Cyclisieren der, gegebenenfallsN-alkyi- beziehungsweise N-äminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(N-Formamidino)-derivate der allgemei- , nen Formel VI durch Erwärmen in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln durchführt.15·) Verfahren nach Anspruch 13 &λ) oder ap) oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das Cyclisieren der, gegebenenfalls N-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(N-Formamidino)-derivate der allgemeinen Formel VI bei (Temperaturen von 60 bis 1200C durchführt.16.) Verfahren nach Anspruch 13 a,,) oder a~) oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das Cyclisieren der, gegebenenfalls N-alkyl*- beziehungsweise N-aminosubstituierten, 1- beziehungsweise 2-(N-Formamidino)-derivate der allgemeinen Formel VE in Gegenwart von Phosphoroxychlorid durchführt.17.) Verfahren nach Anspruch I3 Sp^» dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der 1- beziehungsweise 2-Aminoderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit den Carbonsäureamiden beziehungsweise -hydraziden der allgemeinen Formel VIII bei 60 bis 1200C in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln durchführt.18.) Verfahren nach Anspruch I3 ap) oder I7, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Umsetzung der 1- beziehungsweise 2-Aminoderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VII mit den Carbonsäureamiden beziehungssTeise -hydraziden der allgemeinen Formel VIII als Dehydratisiorung::- mittel Phosphoroxychlorid verwendet.19.) Verfahren nach Anspruch I3 a^) oder ap) oder 14 bis 1β, dadurch gekennzeichnet, daß man als, gegebenenfallsN-alkyl- beziehungsweise N-aminosubstituiHrte, 1- beziehungsweise 2-(tT-FormamidJiio)-derivate von -von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen · der allgemeinen Formel VI beziehungsweise 1- beziehungsweise 2-Aminoderivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel VII solche, bei Vielehen die austretende Gruppe, für die R^. steht, ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en) oder ein, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere identische oder verschiedene Nitrogruppe(n), Aminogruppe(n) Alkylrest(e) mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en), Alkoxyrest(e) mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en) , Hydroxygruppe(n) und/oder Halogenatom(e) substituierter, Aryloxyrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkoxy- beziehungsweise Diaralkoxyrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil beziehungsweise in jedem Arylteil, welcher beziehungsweise welche den beziehungsweise die gegebenenfalls vorliegenden Substituenten aufweist beziehungsweise aufweisen, und 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en) im Alkylteil ist, verwendet.20.) Verfahren nach Anspruch 13 bx|), bp) , b^) oder b^), dadurch gekennzeichnet, daß man das Cyclisieren der 1 -Amino- 2- (acylimi do alkyl) -, 2-Amino-1 -(acylimidoalkyl) beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX durch Erwärmen in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln durchführt.21.) Verfahren nach Anspruch 13 b^j) , bo) , b,) oder b^ ) oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß man das Cyclisieren der 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino-1-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3-(acylimidoalkyl)-' -derivate von 1 ^Stickstoffatom als Heteroatom ·' .:'■ ^i *heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX bei 60 bis 1200C durchführt.22.) Verfahren nach Anspruch 13. b,-), b~) , b,) oder b^) oder 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß man das Cyclisieren der 1-Amino-2-(acylimidoalkyl)-, 2-Amino- -i-(acylimidoalkyl)- beziehungsweise 2-Amino-3- -(acylimidoalkyl)-derivate von 1 Stickstoffatom als Heteroatom aufweisenden heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel IX in Gegenwart von Phosphoroxychlorid als Dehydratisierungsmittel durchführt.23.) Verfahren nach Anspruch I3 b-,) oder To2.) oder 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man als O-substituiertes Hydroxylamin O-Cp-Toluolsulfonyl)-hydroxylamin verwendet.24.) Verfahren nach Anspruch I3 b^,) oder 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man als reaktionsfähige Derivate der Carbonsäuren der allgemeinen Formel XIV Halogenide, Anhydride, gemischte Anhydride, Ester oder Imidazolide derselben verwendet.25.) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1 oder mehr Verbindung(en) nach Anspruch 1 bis 12 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen, gegebenenfalls zusammen mit 1 oder mehr üblichen festen oder flüssigen inerten pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoff(en).Beschreibung
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