DE3128284C2 - Nutzfahrzeug, insbesondere land-, bau- und/oder forstwirtschaftlich nutzbarer Schlepper - Google Patents
Nutzfahrzeug, insbesondere land-, bau- und/oder forstwirtschaftlich nutzbarer SchlepperInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0617—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
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Abstract
Es wird vorgeschlagen, die Fahrerkabine (13) eines Nutzfahrzeuges an dessen Schutzrahmen (6) mittels eines Schwenklagers (12) so aufzuhängen, daß die Fahrerkabine (13) in Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben werden, in einer quer zum Fahrzeug verlaufenden Vertikalebene pendeln und um eine vertikale Achse (12d) verdreht werden kann. Ein Fahrzeug mit diesen Eigenschaften bietet eine gute Sicht auf front- und heckseitig angebrachte Arbeitsgeräte, ermöglicht einen einfachen Hangneigungsausgleich und läßt sich als sog. Zweiwege-Fahrzeug einsetzen. Das Schwenklager (12) weist hierzu eine entlang einem Längsträger des Schutzrahmens verschiebbare und um den Längsträger pendelbare Platte (12a) auf, gegen die eine weitere, die Fahrerkabine (13) tragende Platte (12c) mittels einer Drehvorrichung verdrehbar ist.
Description
a) daß die Fahrerkabine (13) an dem Längsträger (Führungsstange 11) mittels des Schwenklagers
(12) innerhalb vorgegebener Grenzen pendelbar aufgehängt und mit beliebiger Neigung
gegenüber dem Fahrzeug feststellbar ist,
b) daß das Schwenklager (12) auf dem eine entsprechende Längserstreckung aufweisenden
Längsträger verschiebbar ist, wobei der Schützrahmen (6) die vom Schwenklager (12) getragene
Fahrerkabine (13) an jeder Stelle ihrer Verschiebestrecke übergreift und
c) daß die Fahrerkabine (13) zumindest in den Endlagen ihrer Verschiebestrecke feststellbar
ist
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Längsträger eine Führungsstange (11) vorgesehen ist, mit deren Achse die
Achse des Scrwenklagers (12) zusammenfällt
3. Nutzfahrzeug nach Anr-oruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichte Weite zwischen den hinteren Kotflügeln (5) dss F3-U¥zeuges wesentlich
größer ist als die Breite der Fahrerkabine (13).
4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfungselement (14)
zwischen dem Schwenklager (12) und der Fahrerkabine (13) angeordnet ist.
5. Nutzfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (12)
eine Drehvorrichtung für die Fahrerkabine (13) mit vertikaler Drehachse (\2d)trägt.
6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Fahrerkabine (13) mit zwei Türen (13a,
136Jt von denen sich eine Tür (13Z^ in der der
Lenkeinrichtung (15) abgewandten Stirnseite der Fahrerkabine (13) befindet.
Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Durch die DE-OS 25 15 458 ist ein derartiges Nutzfahrzeug bekanntgeworden, dessen Fahrerhaus
mittels zweier oberhalb desselben angeordneten Aufhängungen an einer vorderen und einer hinteren Stütze
eines Schutzrahmens aufgehängt ist= Eine der beiden Aufhängungen ist mittig angeordnet und weist eine in
Fahrtrichtung und eine quer dazu verlaufende horizontale Achse auf, um die das Fahrerhaus gegenüber dem
Fahrgestell schwenkbar ist. Mittels der anderen Aufhängung ist das Fahrerhaus gegenüber dem
Fahrgestell puffernd gelagert, wobei die Pufferkörper im Abstand voneinander quer zur in Fahrtrichtung
verlaufenden Achse angeordnet sind. Aus diesem Grund sind die Pendelbewegungen des Fahrerhauses um diese
Achse relativ hochfrequent und bezüglich ihrer Amplitude sehr gering. Dementsprechend handelt es
sich bei dem bekannten Nutzfahrzeug darum, die Fahrerkabine vor von außen her übertragenen Vibrationen
und Stoßen zu isolieren, so daß der Geräuschpegel herabgesetzt und die Bequemlichkeit des Fahrers
erhöht wird.
Anlaß für die Entwicklung von Schleppern mit den oben genannten Merkmalen war, daß bei älteren
Schleppern ohne Überrollbügel oder Schutzrahmen die Befestigung des Fahrerhauses auf den Kotflügeln
erhebliche Schwierigkeiten verursachte. Nach Einführung der Oberrollbügel bzw. Schutzrahmen ist man
.ileshalb dazu übergegangen, das Fahrerhaus daran zu
befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen
Fahrerkabine bei einfachem Aufbau eine Ausgleichsmöglichkeit für Hangneigungen aufweist und in
2ö Längsrichtung aes Fahrzeuges verschiebbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Nutzfahrzeug durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Eine Vorrichtung zum nachgiebigen oder federnden Abstützen des Fahrerhaus es eines Lastwagens am Schutzrahmen zeigt das DE-GM 79 11 488. Außerdem ist das Fahrerhaus von dem Schutzrahmen übergriffen, dessen lichte Weite allerdings nur unwesentlich größer ist als die entsprechenden Abmessungen des Fahrerhauses. Beide Merkmale dieses bekannten Fahrzeuges, die federnde Abstützung und der Schutzrahmen, zeigen keinen Weg auf, der die erfindungsgemäße Lösung nahelegt.
Eine Vorrichtung zum nachgiebigen oder federnden Abstützen des Fahrerhaus es eines Lastwagens am Schutzrahmen zeigt das DE-GM 79 11 488. Außerdem ist das Fahrerhaus von dem Schutzrahmen übergriffen, dessen lichte Weite allerdings nur unwesentlich größer ist als die entsprechenden Abmessungen des Fahrerhauses. Beide Merkmale dieses bekannten Fahrzeuges, die federnde Abstützung und der Schutzrahmen, zeigen keinen Weg auf, der die erfindungsgemäße Lösung nahelegt.
Derart aufgehängte Fahrerhäuser bieten dem Fahrer nicht in allen Einsatzfällen angenehme Arbeitsbedingungen.
Mit eine der wichtigsten Forderungen diesbezüglich ist die nach einer freien Sicht auf front- oder
heckseitig angebrachte Arbeitsgeräte. Was diese Forderung
angeht, bestehen nicht nur bei dem bekannten Schlepper, sondern bei vielen bisher realisierten
Schleppern erhebliche Mangel. So ist bei Schleppern mit im Heckbereich angeordneten Fahrerkabinen die
Sicht auf frontseitig angebrachte Arbeitsgeräte, dagegen bei Schleppern mit im Frontbereich angeordneten
Fahrerkabinen die Sicht auf heckseitig angebrachte Arbeitsgeräte sehr erschwert.
Zum Zwecke der Sichtverbesserung auf Arbeitsgeräte ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Fahrerkabine
auf dem Schlepperrahmen zu verschieben und den
so Fahrersitz einschließlich der Steuerorgane um 180° zu d:ehen (DE-GM 77 40 374). Da bei dem bekannten
Fahrzeug kein gesonderter Schutzrahmen vorhanden ist, ist die Fahrerkabine zur sicheren Aufnahme der bei
einem eventuellen Umsturz auftretenden Kräfte und deren Einleitung in den Fahrzeugrahmen sehr stabil
auszuführen. Das gleiche gilt für die die Längsführung der Fahrerkabine beinhaltende Verbindung der Fahrerkabine
mit dem Fahrzeugrahmen.
Unter diesen Umständen kann der Wunsch, unabhängig von der Beschaffenheit des befahrenen Geländes die Fahrerkabine immer waagerecht zu halten, so daß der Fahrer zum Beispiel auch Pflugarbeiten in normaler Sitzhaltung ausführen kann, die mit einfachen Mitteln kaum erfüllt werden. Zur Beherrschung dieses sogenannten Hangneigungsausgleiches sind zwar Fahrersitze bekanntgeworden, bei denen der Neigungsausgleich in einem gesonderten Sitzunterteil vorgenommen wird. Es sind aber auch schon Fahrzeuge bekanntgeworden
Unter diesen Umständen kann der Wunsch, unabhängig von der Beschaffenheit des befahrenen Geländes die Fahrerkabine immer waagerecht zu halten, so daß der Fahrer zum Beispiel auch Pflugarbeiten in normaler Sitzhaltung ausführen kann, die mit einfachen Mitteln kaum erfüllt werden. Zur Beherrschung dieses sogenannten Hangneigungsausgleiches sind zwar Fahrersitze bekanntgeworden, bei denen der Neigungsausgleich in einem gesonderten Sitzunterteil vorgenommen wird. Es sind aber auch schon Fahrzeuge bekanntgeworden
(DE-OS 27 47 394), deren Fahrerkabine in bezug auf den
Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist, um die Wirkung einer Seitenneigung des Fahrzeuges zu reduzieren. Die
Schwenkbewegung der Fahrerkabine stellt sich ein als Funktion der gegenseitigen Schwenkbewegungen zwischen
der Vorderachse und der Hinterachse bei der Fahrt über unebenes Gelände. Konzipiert sind die
bekannten Fahrzeuge vor allem für den Einsatz in Waldgebieten, d. h. in schwierigstem Gelände. Dabei ist
die Fahrerkabine bestrebt, in bezug auf ihre seitliche Neigung kurzfristig der sie steuernden Achse zu folgen,
dagegen langfristig sich nach der die Stellung des Fahrzeugrahmens im Raum bestimmenden Achse
auszurichten. Bezogen auf einen Einsatz eines derartigen Fahrzeuges in der Landwirtschaft bedeutet dies,
daß die Fahrerkabine beim Pflügen, bei welchem die beiden Räder einer Fahrzeugseite auf dem Grund der
bereits hergestellten Furche, die beiden anderen Räder aber auf normalem Geländeniveau abrollen, die gleiche
seitliche Neigung einnimmt wie der Fahrzeugrahmen. Somit verhält sich das bekannte Fahrzeug bezüglich der
Seitenneigung der Fahrerkabine nicht ander, als die bekannten landwirtschaftlichen Schlepper.
Die Maßnahmen nach der Erfindung erlauben eine Längsverschiebung der Fahrerkabine mit nur einem als
Führungsstange dienenden Längsträger. Da bei einem Umsturz die auftretenden Kräfte vom Schutzrahmen
aufgenommen werden, kann die Fahrerkabine selbst sehr leicht ausgeführt werden. Die trotz des Schutzrahmens
vorhandene Gewichtsersparnis gegenüber Fahrerkabinen, welche auch als Überrollschutz wirken,
kann zur besseren Isolierung der Fahrerkabine gegenüber Schall- und Wärmeübergang eingesetzt werden,
ohne das Gesamtgewicht des Fahrzeuges zu erhöhen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im
folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen landwirtschaftlichen Schlepper, bei dem
die Fahrerkabine in ihre vorderste Stellung geschoben ist,
Fig.2 den Schlepper gemäß Fig. 1, wobei die Fahrerkabine in die hinterste Stellung geschoben ist,
F i g. 3 den Schlepper gemäß F i g. 1 in einer Ansicht von vorn.
F i g. 4 den in den F i g. I bis 3 gezeigten Schlepper in
einer perspektivischen Ansicht,
Fig.5 eine Schnittansichi des Schwenklagcrs der
Fahrerkabine in Längsrichtung des Schleppers und
Fig. 6 das in Fig. 5 gezeigte Schwenklager in einer
Ansicht von oben.
Bei dem in F i g. 1 bis 4 gezeigten Schlepper ist mit 3
der von den vorderen Rädern 1 und den nur geringfügig größeren hinteren Rädern 2 getragenen Fahrzeugrahmen
bezeichnet. Im vorderen Bereich des Fahrzeugrahmens 3 ist unter einer Haube 4 der Fahrzeugantrieb mil
dem Motor, Gelriebe etc. untergebracht. Seitlich am Fahrzeugrahmen 3 sind in dessen hinteren Bereich zwei
Kotflügel 5 mit senkrechten Seilenwänden 5.7 befestigt. Die Oberfläche des Fahrzeugrahmens 3 im nicht durch
der. Antrieb belegten Bereich ist im übrigen vollkommen eben.
Als Überroilschutz ist der Schlepper mit einem allgemein mit 6 bezeichneten Schutzrahmen ausgerüstet,
der im wesentlichen aus einer einen urnlaufenden u-förmigen Rahmen biidehden Stange 7 besteht, die sich
auf dem vorderen, entsprtihend stabil ausgelegten Teil
4,7 der Haube 4 bzw. über Stangen 8 auf den Kotflügeln 5 abstützt. Selbstverständlich können die Stangen 8 aber
auch durch den Kotflügel 5 hindurchgeführt und am Fahrzeugrahmen 3 befestigt sein. Die Stange 7 verläuft
im hinteren, ebenen Bereich des Fahrzeugrahmens 3 parallel zu dessen Oberfläche und führt dann sich dabei
zunehmend aneinander nähernd schräg nach unten auf den Teil 4a der Haube 4. An der auf diese Weise
gebildeten Biegestelle der Stange 7 ist zur größeren Versteifung des Schutzrahmens 6 eine weitere Stange 9
eingeschweißt. Auf den horizontalen Teil des Schutzrahmens
6 ist als Sonnenschutz eine den Schutzrahmen 6 auf allen Seiten überragende Abdeckung 10 aufgesetzt,
die in Fig.4 der besseren Sichtbarmachung der im folgenden erwähnten Einzelheiten wegen nicht gezeigt
, ist
Mittig zum Schlepper und in dessen Längsrichtung verlaufend ist zwischen der Stange 9 und dem hinteren,
quer zum Schlepper verlaufenden Teil der Stange 7 eine Führungsstange 11 mit rundem Querschnitt eingesetzt
ι An dieser Führungsstange 11 ist mittel? eines Schwenklagers
12 die Fahrerkabine 13 Jes Schleppers angehängt, deren Breite deutlich geringer ist als die
lichte Weite zwischen den senkrechten Seitenwänden 5a der Kotflügel 5. Der Aufbau des Schwenklageri 12
, geht aus den F i g. 5 und 6 hervor. Danach besteht das Schwenklager 12 aus einer kreisrunden Platte 12a mit
zwei am Rand angeordneten Lageraugen YIb, durch deren Bohrungen die Führungsstange 11 mit Spiel
hindurchgesteckt ist. Unterhalb der Platte 12a befindet
ι sich eine rechteckige Platte 12c, die über eine
Drehvorrichtung gegenüber der Platte 12a verdrehbar ist. Die Drehvorrichtung besteht im wesentlichen aus
einer unterhalb der Führungsstange 11 an der Platte 12a
befestigten Drehachse YId.
Mit dem Schwenklager 12 verbunden ist die Fahrerkabine 13 über in den Eckbereichen der Platte
12c angeordnete Dämpfungselemente 14. Diese sind so ausgelegt, daß die in einer quer zur Schlepperlängsachse
liegenden Ebene möglichen Pendelbewegungen der Fahrerkabine 13 ausreichend stark gedämpt werden, so
daß πίγ länger andauernde Neigungsänderungen des Schlepperrahmens 3 zu einem Lageausgleich der
Fahrerkabine 13 führen. :
Die Fahrerkabine 13 besteht aus einem praktisch allseits geschlossenen Gehäuse, das relativ schmül und
kürzer ist als der Abstand zwischen der Haube 4 und den Kotflügeln 5. Wegen der geringen Größe und sehr
geringen mechanischen Belastung ist die Fahrerkabine 13 in Leichtbauweise ausgeführt. Dadurch ist es möglich,
die Fahrerkabine 13 manuell entlang der Führungsstange 11 zu verschieben. Mittels einer nicht gezeigten
Verriegelungsvorrichtung kann die Fahrerkabine 13 an beliebigen Standorten innerhalb der durch die Länge
der Führungsstange 11 vorgegebenen Grenzen festgestellt werden. Selbstverständlich ist aber iuch eine
Verschiebung der Fahrerkabine 13 mittels Hilfskraftunterstützung möglich. In ähnlicher Weise erfolgt auch das
Verdrehen der Fahrerkabine 13, die sich hierfür'in der vordersten Stellung befinden muß.
Um unabhängig vom jeweiligen Standort eine gute Zugänglichkeil ins Innere zu erhalten, ist d:e Fahrerkabine
13 mit zwei Türen 13<7 und 13/> ausgerüstet. Die Tür
13a befindet sich wie bei herkömmlichen Schleppern in der Seitenwand der Fahrerkabine 13, während sich die
Tür 136 in der der Lenkeinrichtung 15 abgewandten Stirnseite der Fahrerkabine 13 befindet. Ein bequemes
und sicheres Besteigen des Schleppers bzw. Herabsteigen von diesem wird durch eine am Fahrzeugrahmen 3
befestigte Aufstiegshilfe ermöglicht, deren einzelne Trittstufen 16 sich praktisch über den gesamten Bereich
zwischen der Haube 4 und den Kotflügeln 5 erstrecken. Der beschriebene Schlepper kann durch die erfindungsgemäße
Aufhängung der Fahrerkabine sehr vielseitig eingesetzt werden. So kann er in der in F i g. I
gezeigten Stellung der Fahrerkabine 13 als Transportfahrzeug genutzt werden oder zum Arbeiten mit
frontseitig befestigten Arbeitsgeräten, wozu eine gute Sicht nach vorn nötig ist. Die in F i g. 2 gezeigte Stellung
der Fahrerkabine 13 eignet sich u. a. zum bequemen Beobachten von heckseitig befestigten Arbeitsgeräten.
Soll der Schlepper in bestimmten Fällen entgegen seiner normalen Fahrtrichtung betrieben werden, so kommt
die in Fig.4 gezeigte Stellung der dazu an ihrem vorderen Standort zu drehenden Fahrerkabine 13
infrage. Auch hier hat der Fahrer wieder ausgezeichnete Sicht auf die vor ihm liegende Strecke und das vor ihm
arbeitende Arbeitsgerät. In diesem Fall erfolgt der Zutritt zur Fahrerkabine 13 durch die Tür i3h.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Nutzfahrzeug, insbesondere land-, bau- und/oder
forstwirtschaftlich nutzbarer Schlepper, mit einem auf dem Fahrzeugrahmen abgestützten Schutzrahmen,
der einen mittig in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsträger aufweist, an dem als
Bestandteil der Aufhängung der Fahrerkabine ein Schwenklager vorgesehen ist, das eine waagerechte,
in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse aufweist, dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128284 DE3128284C2 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Nutzfahrzeug, insbesondere land-, bau- und/oder forstwirtschaftlich nutzbarer Schlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128284 DE3128284C2 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Nutzfahrzeug, insbesondere land-, bau- und/oder forstwirtschaftlich nutzbarer Schlepper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3128284A1 DE3128284A1 (de) | 1983-02-10 |
DE3128284C2 true DE3128284C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6137139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813128284 Expired DE3128284C2 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Nutzfahrzeug, insbesondere land-, bau- und/oder forstwirtschaftlich nutzbarer Schlepper |
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