DE3126731C2 - - Google Patents
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- DE3126731C2 DE3126731C2 DE19813126731 DE3126731A DE3126731C2 DE 3126731 C2 DE3126731 C2 DE 3126731C2 DE 19813126731 DE19813126731 DE 19813126731 DE 3126731 A DE3126731 A DE 3126731A DE 3126731 C2 DE3126731 C2 DE 3126731C2
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- H04N5/765—Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
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- Television Systems (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ton-
Bildgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Ton-Bildgerät ist bereits bekannt (sh.
beispielsweise DE-OS 29 40 322 und 30 08 851, insbe
sondere Fig. 1). Bei diesen bekannten Ton-Bildgeräten
können durch Einsatz entsprechender Bildsignalpro
zessoren Tonbandgeräte bzw. Aufzeichnungs- und Wieder
gabegeräte mit entsprechenden Audio- und Fernsehgeräten
zusammengeschaltet werden.
Aufgrund der DE-PS 12 43 233 ist es fernerhin bekannt,
einen rotierenden magnetischen Speicher vorzusehen, wel
cher beispielsweise zwischen einem Rundfunkgerät und
einem Fernsehempfänger angeordnet werden kann. Dieser
magnetische Speicher dient dabei zur zeitlichen Raffung
von mit langsamer Geschwindigkeit über einen Tonfrequenz
kanal übertragenen Fernsehbildern, wodurch die Mög
lichkeit geschaffen wird, auf dem Fernsehschirm stehende
Bilder zu erzeugen.
Schließlich ist aufgrund der DE-OS 28 31 014 ein kombi
niertes Rundfunk/Fernsehempfangsgerät bekannt, welches
zur Schaltungsvereinfachung mit nur einem einzigen Ton
wiedergabeteil versehen ist, der sowohl für den Rund
funk wie auch für den Fernsehempfang zum Einsatz ge
langt.
Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Ton-Bildge
rät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß ein beliebiger Signaltransfer zwischen den im Video-
und Audiobereich zur Verfügung stehenden Eingabe- und
Ausgabegeräten durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale er
reicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
anhand der Unteransprüche 2 bis 4.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird somit ein Ton-
Bildgerät geschaffen, welches erlaubt, daß per Funk er
haltene Information wahlweise akustisch mit Hilfe
eines Lautsprechers oder visuell auf einem Bildschirm
wiedergegeben werden kann, wobei diese doppelte Wieder
gabemöglichkeit für die verschiedensten Anwendungs
zwecke, beispielsweise für Lernprogramme oder nähere
Hinweise bei der Übermittlung von Verkehrsnachrichten
äußerst zweckmäßig erscheint. Mit Hilfe des im Rahmen
der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Signaldetektors
kann dabei eine automatische Umsteuerung des Betriebs
artwählers mit den daran angeschlossenen Signalkreisen
vorgenommen werden, um auf diese Weise die per Funk
erhaltene Audio- und Videoinformation trennen und den
entsprechenden Audio- und Videokreisen zuführen zu
können.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand mehre
rer Zeichnungen und eines Ausführungsbeispiels noch näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile
eines Ton-Bildgerätes;
Fig. 2 ein Aufzeichnungsformat eines Bildinfor
mations-Bandes;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Adressen
einer Bildinformation;
Fig. 4 ein Fluß-Diagramm zur Erläuterung der Be
triebsweise des Ton-Bildgerätes;
Fig. 5 eine Tabelle bzw. ein Diagramm zur Erläute
rung der mittels der Tastaturen ausführba
ren Arbeitsweisen;
Fig. 6 ein Fluß-Diagramm zur Erklärung der mittels
der Tastaturen ausgeführten Arbeitsweisen
und
Fig. 7 ein Block-Diagramm wesentlicher Teile eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit dem Aus
führungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Block-Diagramm der wesentlichen Bauteile
eines Ton-Bildgerätes dar. Unter Be
zugnahme auf Fig. 1 kennzeichnen die Bezugszeichen folgen
de Bauteile: 1 einen Netzschalter des gesamten Systems,
2 eine Empfängerschaltung, die aus einem Tuner bzw. einer
Abstimmschaltung, Video- und Hörsignal-Detektorschaltungen
usw. zum Empfang einer Fernsehsendung bestehen, 3 einen
Kanalwähler zur Steuerung der Empfängerschaltung 2, 4 eine
Videosignal-Verarbeitungsschaltung, die ein von der Emp
fängerschaltung 2 oder von einer Zusammensetzerschaltung 34,
die später noch beschrieben wird, erhaltenes zusammengesetz
tes Videosignal verarbeitet, 5 eine Kathodenstrahlröhre (CRT)
und 6 einen Regler bzw. Steuereinheit zur Einstellung von Helligkeit,
Kontrast u. dgl. Ein Bandgerät 10 (tape deck) umfaßt Köpfe,
z. B. Aufnahme-, Wiedergabe-, Lösch- oder Hinterbandkon
troll-Köpfe, einen Bandsteuermechanismus oder eine Geschwin
digkeitssteuerung, einen Kopf-Übergangs-, oder Umschalt- bzw.
Kopf-Wechselmechanismus etc. Ein Vorverstärker 11 verstärkt
ein Ausgangssignal des Bandgerätes 10. 7 bezeichnet einen
Wählschalter, der Ausgangssignale der Empfängerschaltung 2
und des Vorverstärkers 11 um- bzw. durchschaltet. 8 kenn
zeichnet eine Audioschaltung, die ein akustisches Signal
bzw. ein Hörsignal, das vom Wählschalter 7 kommt, verstärkt.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Lautsprecher bezeichnet.
Ein Betriebsart-Wählschalter 17 dient dazu, die Betriebs
arten dieses Systems auszuwählen, z. B. eine TV-Betriebsart,
eine Audio-Band-Betriebsart und eine Informations-Verarbei
tungs-Betriebsart. 18 bezeichnet ein Tastenfeld zum Betrieb
des Bandgerätes 10 in der Audio-Band-Betriebsart und 19 kenn
zeichnet ein Tastenfeld zum Betrieb in der Informations-
Verarbeitungs-Betriebsart. Ein Wählerschaltkreis 16 schal
tet für das Bandgerät 10 bestimmte Gerätsteuersignale
durch. Ein Daten-Decodierer 12 besteht aus einem Schalt
kreis zur Wellenformung eines von dem Bandgerät 10 in der
Informations-Verarbeitungs-Betriebsart wiedergegebenen Di
gitalsignals, einem Takt-Signal-Generator-Kreis, etc. Eine
Signal-Detektor-Schaltung 14 ermittelt, ob das Digitalsi
gnal vorhanden ist und gibt ein Nachweis- bzw. Detektorsi
gnal ab. Ein S/P-Wandler 13 dient dazu, von dem Daten-Ent
schlüssler 12 stammende serielle Daten in parallele Daten um
zuwandeln. Ein Start-Detektor 15 ermittelt unter den vom
Daten-Decodierer 12 stammenden Daten eine Start-Datengröße,
die später noch beschrieben wird. Mit 20 ist ein CPU-Block
bzw. eine Zentral-Verarbeitungs-Einheit bezeichnet, die
später noch beschrieben wird. Ein Adreß-Indikator 36 zeigt
eine im CPU-Block 20 verarbeitete Adresse an. Eine Adreß-
Zuweisungs-Schaltung 31 weist, wenn die von dem S/P-Wand
ler 13 kommenden Daten in einen Datenspeicher 32, der vor
zugsweise als RAM ausgebildet ist, eingeschrieben werden,
eine Adresse zu. Eine Videosignal-Steuerschaltung 30 liefert
einen Abruf-Befehl an den Datenspeicher 32 und leitet auch
vertikale und horizontale Synchronisationssignale an den
Zusammensetzer 34 weiter. Ein P/S-Wandler 33 wandelt von
dem Datenspeicher 32 stammende parallele Daten in serielle
Daten um. Der Zusammensetzer bzw. Composer 34 setzt das zusam
mengesetzte Videosignal aus den vom P/S-Wandler 33 stammen
den Daten und den vertikalen und horizontalen Synchronisa
tionssignalen, die von der Videosignal-Steuerschaltung 30
kommen, zusammen.
Der CPU-Block 20 ist aus einer Zentral-Verarbeitungs-Ein
heit 22 (CPU), einem Programmspeicher 23, der vorzugsweise
als ROM ausgebildet ist, einem Berechnungs- bzw. Operationsspeicher 24,
vorzugsweise als RAM, einer Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 25,
Registern 26 bis 28, etc. aufgebaut. Diese Baugruppen sind
miteinander durch einen Daten-Bus und einen Adreß-Bus ver
bunden. Das System kann auch als Bild-Informations-Prozes
sor bezeichnet werden.
Nachfolgend werden die Betriebsarten des so aufgebauten
Systems beschrieben.
- (a) TV-Betrieb:
- Zunächst wird der Netzschalter 1 auf "Ein" geschaltet und der Betriebsartwähler 17 auf die TV-Betriebsart eingestellt. Daraufhin gehen die Empfängerschaltung 2, der Kanalwähler 3, die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4, der Regler 6, die CRT 5, der Wählschalter 7, die Audioschaltung 8 und der Lautsprecher 9 in ihren Betriebszustand über. Abhängig von einem Umschaltsignal vom Betriebsart-Wähler 17, kommt es dazu, daß der Wählschalter 7 die Audioschaltung 8 nur mit dem akustischen Signal bzw. dem Hörsignal von der Empfän gerschaltung 2 versorgt. Demzufolge sind alle für einen Fernsehempfänger erforderlichen Blöcke miteinander verbun den und das System geht in seinen Betriebszustand über.
- Auf diese Weise kann eine gewünschte TV-Sendung, z. B. im UHF-Band oder im VHF-Band, durch Betätigung des Kanalwählers 3 emp fangen werden und ein Bild und ein Tonsignal können ent sprechend durch die CRT 5 und den Lautsprecher 9 wiederge geben werden.
- (b) Audio-Band-Betrieb:
- Sofern der Netzschalter 1 auf "Ein" geschaltet wird und der Betriebsartwähler 17 auf den Audio-Band-Betrieb eingestellt wird, gehen das Bandgerät 10, der Vorverstärker 11, der Wählschalter 7, die Audioschaltung 8, der Lautsprecher 9, das Tastenfeld 18 und der Wählerschaltkreis 16 in ihren Be triebszustand über. Abhängig von Umschaltsignalen vom Be triebsart-Wähler 17 versorgt der Wählerschaltkreis 16 das Bandgerät 10 nur mit einem Gerätsteuersignal vom Tasten feld 18 und die Audioschaltung 8 wird über den Wählschal ter 7 nur mit dem Ausgangssignal des Vorverstärkers 11 ver sorgt.
- Die Verstärkung und die Entzerrungs- bzw. Frequenzcharakte ristik des Vorverstärkers 11 wird für den Audio-Band-Betrieb durch ein vom Betriebsart-Wähler 17 erhaltenes Verstärkungs- Steuersignal geregelt.
- In diesem Betriebszustand wird ein Audio-Cassettenband auf das Bandgerät 10 auf- bzw. eingelegt und mittels des Tasten feldes 18 wird ein Spielbetrieb bestimmt. Danach wird ein auf dem Band aufgezeichnetes Audiosignal durch das Bandge rät 10 wiedergegeben und über den Vorverstärker 11 und eben so der Audioschaltung 8 vom Lautsprecher 9 ausgestrahlt.
- Neben der Kennzeichnung des Spielbetriebs kann das Tasten feld 18 einen schnellen Zuführbetrieb bzw. einen schnellen Vorlauf, einen Rückspulbetrieb, ein Halten, usw., anzeigen bzw. festlegen.
- (c) Informations-Verarbeitungs-Betrieb:
- Vor der Beschreibung dieses Betriebs wird das Aufzeichnungs format für ein Bild-Informations-Band zur Verwendung im In formations-Verarbeitungs-System erläutert.
- Als entsprechendes Magnetband wird das vollkommen gleiche Cassettenband wie das Audio-Band verwendet. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden auf der Spur des Bandes abwechselnd Leerstellen 100 ohne Signal und Datenblöcke 110 angeordnet. Jeder der Datenblöcke 110 ist mit der unmittelbar vor ihm angeordneten Leerstelle 100 verknüpft, um eine Blockeinheit aufzubauen bzw. zu ergeben.
- In jedem Datenblock 110 sind in der gezeigten Reihenfolge ein Vorspannstück 110 bzw. ein Vorlaufbereich, der den Da ten-Decodierer 12 durch Anregung der Verriegelung seines PLL-Kreises (phasenverriegelte Schleife) stabilisiert, ange ordnet; des weiteren ein Start-Daten-Stück 102, das anzeigt, daß ihm ein Adreßdatenteil 103 folgt, in dem die Adresse des spe ziellen Datenblocks aufgezeichnet ist, ein Datenstück bzw. ein Datenbereich 104 einer Bildinformation und ein Nachlauf teil 105, der das plötzliche Entriegeln des PLL des Daten- Decodierers 12 verhindert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Adressen der Bildinformation
derartiger Daten rangmäßig und gewichtet in einen übergeord
neten Rang L (large rank), einen mittleren Rang M (middle
rank), einen untergeordneten Rang S (small rank) und einen
Detail-Rang D (detail rank) angeordnet. Zur Adresse des über
geordneten Rangs L (000) gehören neun Adressen (100, 200,
. . . 900) des mittleren Rangs M. Zu jeder Adresse des mittle
ren Rangs M gehören neun Adressen (z. B. 110, 120, . . . 190)
des untergeordneten Rangs S. Neun Adressen (z. B. 111, 112,
. . . 119) des Detail-Rangs D gehören zu jeder Adresse (z. B.
zur Adresse 110) des untergeordneten Rangs S.
Die in Fig. 3 in den Blöcken eingetragenen Ziffernangaben
kennzeichnen die Adressen der entsprechenden Blöcke.
Der Adreßaufbau wird nachstehend gemäß Karten-Information
(map information) beschrieben, worunter man beispielsweise
eine Auflistung versteht, die den Zusammenhang von Daten
und Speicheradressen angibt, was auch als Kartierungssystem
bezeichnet werden kann. Die Adressen der verschiedenen Kar
ten-Informationen sind so gegliedert, daß der Bereich der
Adresse des übergeordneten Rangs L die Bereiche aller Adres
sen des mittleren Rangs M umfaßt, die zur früheren bzw.
vorausgehenden Adresse gehören. In gleicher Weise umfaßt der
Bereich jeder Adresse des mittleren Ranges M die Bereiche
aller Adressen des untergeordneten Ranges S, die zu der vor
ausgehenden Adresse gehören. Ebenso umfaßt der Bereich jeder
Adresse des untergeordneten Ranges S die Bereiche aller
Adressen des Detail-Ranges D, die zu der früheren bzw. vor
ausgehenden Adresse gehören.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise im Falle der Wiedergabe
des Bandes mit darauf aufgezeichneter derartiger Bild-In
formation und der Anzeige der Bild-Information beschrieben.
Nach dem Einschalten des Netzschalters 1 wird der Be
triebsartwähler 17 auf den Informations-Verarbeitungs-
Betrieb eingestellt. Folglich gehen alle Schaltungsblöcke
mit Ausnahme der Empfängerschaltung 2, des Kanalwählers 3,
des Tastenfeldes 18 und der Audioschaltung 8 in den Be
triebszustand über. In Abhängigkeit von Umschaltsignalen
vom Betriebsartwähler 17 kommt es dazu, daß der Wähler
schalterkreis 16 das Bandgerät 10 nur mit dem Gerätekon
trollsignal versorgt, das vom CPU-Block 20 abgegeben wird,
und daß der Auswahlschalter 7 den Daten-Decodierer 12 und
die Signal-Detektorschaltung 14 mit dem Ausgang des Vor
verstärkers 11 verbindet.
Die Verstärkung und Entzerrercharakteristik des Vorver
stärkers 11 werden für das Bild-Informations-Band, insbe
sondere ein Magnetband oder ein Videoband, durch das vom
Betriebsartwähler 17 kommende Steuersignal eingestellt
bzw. geregelt. Der CPU-Block 20 wird durch ein ebenfalls
vom Betriebsartwähler 17 kommendes Programm-Startsignal
in Betrieb gesetzt.
Wenn in diesem Betriebszustand das Cassettenband für Bild-
Information(en) auf bzw. in das Bandgerät 10 eingesetzt
wird, geht dieses automatisch in Spielbetrieb über und be
ginnt die Daten auszulesen, bzw. fungiert als Ausgabegerät.
Nachfolgend werden die Betriebsabläufe unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 und ein Fluß-Diagramm entsprechend
Fig. 4 beschrieben.
Wie bereits angeführt, wird eine Stufe c über die Schritte
ª und b im Fluß-Diagramm nach Fig. 4 erreicht und das Band
gerät 10 beginnt, die Daten vom Vorspannteil 101 zu lesen.
Wenn die Daten des Vorspannteils 101 geladen worden sind,
wird ein Diskriminierungssignal, das anzeigt, ob die PLL-
Schleife des Daten-Decodierers 12 bzw. Daten-Entschlüsslers
verriegelt ist, zum CPU-Block 20 gegeben.
Im Fall, beispielsweise eines Audio-Bandes, das nicht den
Vorspannteil 101 aufweist, wird die PLL-Schleife nicht ver
riegelt. Folglich gibt der CPU-Block 20 einen Weiterlauf-
Stop-Befehl an das Bandgerät 10 (Schritt v) und das Band
gerät 10 stoppt den Weiterlauf bzw. den Weitertransport
des Bandes.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, leuchtet in diesem Fall
eine Licht emittierende Diode (LED) oder dgl. auf und gibt
ein Warnsignal aufgrund der Tatsache ab, daß ein Fehler
beim Cassettenband vorliegt bzw. dieses nicht richtig ist.
Wenn andererseits der Vorspannteil 101 bzw. das Vorlauf
stück wie vorbestimmt ausgelesen wurde, ist die PLL-Schleife
des Daten-Decodierers 12 verriegelt, der Adreßteil, der dem
Start-Daten-Stück 102 entspricht und der dem Vorspannstück
101 folgt, wird ausgelesen. Die Adresse wird in die beiden
Register 26 und 27 des CPU-Blockes 20 als NA (die augen
blickliche Adresse) und als TA (die zu übertragende Adresse)
eingespeichert, woraufhin eine Stufe q erreicht wird.
Wie später ausgeführt wird, wird nach dem Erreichen der
Stufe q eine gelesene Bild-Information durch die CRT 5 erst
via der Schritte r - t wiedergegeben. Eine Stufe l wird
über die Schritte i , j und k erreicht und das Bandgerät 10
stoppt den Weiterlauf. Hierbei bedeutet "via" beispielswei
se erst nach Durchlaufen der Schritte.
Auf der Stufe e zeigt der Adreß-Indikator 36 die in dem Re
gister 27 gespeicherte Adresse TA an.
Nachfolgend werden die Arbeitsabläufe im Falle der (Sicht-)
Anzeige einer gewünschten Bild-Information beschrieben.
Zunächst wird die Adresse der gewünschten Information
durch Betätigung der Adreßtasten des Tastenfeldes 19 (Zif
ferntasten von 0 bis 9) eingegeben. (Die verschiedenen Ta
sten werden später erklärt.)
Die eingegebene Adresse wird in das Register 27 als TA er
neut bzw. als neues TA eingespeichert und auf dem Adreß-
Indikator 36 angezeigt.
Wenn im Anschluß daran die Abruf- bzw. Aufruftaste des Ta
stenfeldes 19 niedergedrückt wird, läuft, wie nachfolgend
beschrieben, ein Programm sequenziell ab und die Übertra
gung zur von neuem eingegebenen Adresse TA wird ausgeführt.
In einem Schritt h führt der CPU-Block 20 die Operation bzw. Be
rechnung der Adressen TA und NA durch und berechnet die Anzahl Δ A der
zu übertragenden Blöcke, wobei diese Zahl in das Register
28 gespeichert wird.
Der CPU-Block 20 entscheidet, ob Δ A = 0 bestehen bleibt
oder nicht. Sofern Δ A ≠ 0 ist, gibt er den Schnellvorlauf-
Befehl oder den Rücklauf-Befehl an das Bandgerät 10 wei
ter, bis Δ A = 0 erhalten wird.
Die Übertragungsmenge bzw. Anzahl der Blöcke wird von dem
CPU-Block 20 mit den Nachweissignalen gezählt, die jeweils
dann erzeugt werden, wenn die Signal-Detektorschaltung 14 die
Leerstelle 100 zwischen den Datenblöcken ermittelt.
Im schnellen Zuführbetrieb bzw. im schnellen Vorlauf wird
die Anzahl der Nachweissignale von Δ A subtrahiert, wohin
gegen im Rücklaufbetrieb die Anzahl der Nachweissignale zu
Δ A addiert wird.
Wenn man Δ A = 0 nach den Wiederholungen der Schritte i und
j erhält, geht im Fluß-Diagramm der Fig. 4 der Steuerfluß
zur Stufe k über, in der der CPU-Block 20 den Band-Halte-
Befehl an das Bandgerät 10 ausgibt. Zu diesem Zeitpunkt hält
der (Wiedergabe-)Kopf auf der direkt vor dem angesteuer
ten Datenblock 110 liegenden Leerstelle 100.
Nachdem die Bandbewegung angehalten wurde, werden die in
den Registern 26 und 27 entsprechend gespeicherten Adressen
NA und TA verglichen.
Der Vergleich ist dazu da, um eine neue Adresse NA, die in
das Register 26 über die Stufen m , . . . q und r , . . . i ein
geschrieben wurde und eine Adresse, die nachfolgend diese
Schritte m , . . . q und r . . . i durchlaufen soll, zu unter
scheiden, wie es nachfolgend noch beschrieben wird.
Betrachtet man die Adresse, die die Schritte m , . . . q und r ,
. . . i durchlaufen hat, so wird die in dem Register 26 ein
geschriebene bzw. geladene Adresse TA als Adresse NA von
neuem eingeschrieben und TA = NA wird beibehalten.
In diesem Falle wird der Befehl zum Bandanhalten erneut von
dem CPU-Block 20 an das Bandgerät 10 ausgegeben, woraufhin
das Bandgerät 10 den Bandlauf anhält und in seinen Bereit
schaftszustand (Schritt u) übergeht. Wenn NA ≠ TA ist,
gibt der CPU-Block 20 einen Spielbefehl aus und von da ab
bilden die sukzessive eingelesenen bzw. geladenen Daten das
Vorspannstück 101 bis zum Nachlaufteil 105.
Im Falle, daß das vorher festgelegte Vorspannstück 101 auf
grund beispielsweise irgend eines Defektes, der auf dem Band
vorhanden ist, nicht festgestellt wird, läuft der Steuer
fluß mit den Schritten n bis v ähnlich den Schritten d bis
v , wie vorher beschrieben, ab und die Bewegung des Bandes
wird angehalten.
Zusätzlich wird aufgrund dieser Tatsache ein Warnsignal
durch das Aufleuchten einer LED-Diode oder durch den Be
trieb eines Summers abgegeben.
Wenn die PLL-Schleife in dem Daten-Decodierer 12 verriegelt
wurde, wird das Start-Datenteil 102, das dem Vorspannstück
101 folgt, durch den Start-Detektor 15 festgestellt und die
Daten des nachfolgenden Adreß-Datenteiles 103 werden an den
CPU-Block 20 übermittelt.
In dem CPU-Block 20 wird die in der Stufe p abgerufene
Adresse TA von neuem in das Register 26 als Adresse NA ge
speichert.
Daraufhin werden die Adressen NA und TA, die in den ent
sprechenden Registern 26 und 27 gespeichert sind, im Schritt
q verglichen. Bei Bestätigung, daß TA = NA ist, betätigt
der CPU-Block 20 die Adreß-Zuweisungs-Schaltung 31 und
schreibt in den Datenspeicher 32 die vom S/P-Wandler 13
übermittelten Daten ein.
Wenn die Signal-Detektorschaltung 14 normalerweise nicht
alle Leerstellen 100 aus irgend einem Grund erfaßt hat,
wird TA ≠ NA er- bzw. behalten. In diesem Fall wird der Steuer
fluß vom Schritt q zum Schritt h zurückgeführt und die vor
her erwähnten Schritte werden erneut wiederholt.
Sofern die Daten in die vorbestimmte Adresse des Datenspei
chers 32 eingeschrieben worden sind, wird der Abruf der
Daten in dem Datenspeicher 32 durch den Abruf-Befehl vom
CPU-Block 20 gestartet.
Zu diesem Zeitpunkt werden das vertikale Synchronisations
signal und das horizontale Synchronisationssignal, die syn
chron mit dem Abruf-Befehl sind, von der Videosignal-Steuer
schaltung 30 zur Zusammensetzerschaltung 34 weitergeleitet.
Die Zusammensetzerschaltung 34 reguliert bzw. fügt die aus
dem Datenspeicher 32 abgerufenen und durch den P/S-Wandler
33 umgewandelten Daten und die vertikalen und horizontalen
Synchronisationssignale zusammen bzw. ineinander, um das
vorbestimmte zusammengesetzte Videosignal zusammenzusetzen
und der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4 zuzuführen.
Auf diese Art und Weise wird die gewünschte Bild-Information
auf der CRT 5 angezeigt.
Wenn andererseits die Leerstelle 100, die auf den gerade
gelesenen Datenblock 110 folgt, ermittelt wird, wird Δ A = - 1,
wie im Schritt t angezeigt, beibehalten.
Als Ergebnis davon wird das Band um einen Block durch die
Schleife der Schritte i bis j zurückgespult. Sobald man auf
grund des Rückspulens Δ A = 0 erhält, läuft der Steuerfluß
wie in den Schritten K nach l und u fort, woraufhin der
Bandlauf angehalten wird und das System in den Bereit
schaftszustand, wie er vorher beschrieben wurde, gelangt.
Auf diese Weise kann die Bildinformation jeder gewünschten
Adresse angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden.
Im folgenden werden die Arbeits- bzw. Betätigungsarten der
verschiedenen Tasten des Tastenfeldes 19 einschließlich der
Adreßtasten, der Abruftaste und einer Speichertaste be
schrieben.
Wie vorher ausgeführt, sind die Adreßtasten die Ziffern
tasten von 0 bis 9 zur Eingabe der gewünschten Adressen.
Die Abruftaste ist eine Taste, die den Suchlauf für eine
zugewiesene bzw. angegebene Adresse startet. Die Speicher
taste ist eine Taste zum Speichern der angegebenen Adresse
oder zum Start des Suchlaufs für die gespeicherte Adresse.
Die Operationen, die durch Betätigung der verschiedenen
Tasten durchgeführt werden, unterscheiden sich in Abhän
gigkeit von den Zuständen des Systems bei den Betätigungen
des Niederdrückens der Tasten. Ihre Relationen bzw. Bezie
hungen zueinander sind die, wie sie in Fig. 5 dargestellt
sind.
Nachstehend werden die Arbeitsweisen, wie sie in Fig. 5 an
gezeigt sind, erläutert.
- (A-1) Adreß-Änderung:
Eine von neuem eingegebene Adresse wird in das Re gister 27 des CPU-Blockes 20 als TA eingegeben. Die neue Adresse TA wird am Adreß-Indikator 36 ange zeigt. - (A-2) Direkter Adreß-Aufruf:
Die Suche bzw. der Suchlauf für eine eingegebene Adresse wird gestartet. Dieser Ablauf ist bereits im Detail beschrieben worden. - (A-3) Speicher:
Eine eingegebene Adresse wird in den Adreß-Speicher des CPU-Blockes 20 durch einen Speicher-Zeiger (memory pointer) gespeichert. Der Zeiger kann dabei ggf. automatisch durch die Speicherstellen wandern. Unter Zeiger versteht man normalerweise ein Wort, das die Adresse einer Hauptspeicherstelle angibt. - (A-4) Adreß-Aufruf eines höheren Rangs:
Sofern die Adressen, wie in Fig. 3 dargestellt, rangmäßig gestuft sind, wird eine Adresse des direkt übergeordneten Ranges, zu dem sie gehören, abgesucht bzw. geprüft. - (A-5) Speicher-Adreß-Aufruf:
Eine in dem Adreß-Speicher des CPU-Blockes 20 ge speicherte Adresse wird in Übereinstimmung mit dem Speicher-Zeiger gesucht.
Durch Betätigung der verschiedenen Tasten des Tastenfeldes
19, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, können die verschie
denen Operationen bzw. Arbeitsweisen ausgeführt werden.
Fig. 6 zeigt die Betätigungsmöglichkeiten nach Fig. 5 in
einem Fluß-Diagramm. In Fig. 6 kennzeichnet ein Schritt u ,
ähnlich wie der Schritt u des Fluß-Diagramms aus Fig. 4,
einen Bereitschaftszustand und entsprechende Schritte (A-1)
bis (A-5) entsprechen den gleichen Symbolen in der Tabelle
nach Fig. 5.
Fig. 7 stellt ein Block-Diagramm der wesentlichen Bauteile
eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels dar.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 kennzeichnen die Bezugs
zeichen folgendes: 41 einen Empfänger für eine TV-Sendung,
42 einen Wahlschalter für Videosignale, 43 eine Videosi
gnal-Verarbeitungs-Schaltung, 44 eine Kathodenstrahlröhre
(CRT), 45 einen Empfänger für eine Radioübertragung,
46 einen Signalauswahlschaltkreis, 52 eine erste Signal-
Verarbeitungs-Schaltung, die ein Videosignal aus vom Emp
fänger 45 erhaltenen Bild-Informationsdaten zusammensetzt,
47 eine Audioschaltung zur Verstärkung eines Audiosignals,
48 einen Lautsprecher, 50 ein Bandgerät, das einen Lese
kopf bzw. Wiedergabekopf eines Bandes mit darauf aufgezeich
neten Audiosignalen oder Bild-Information, eine Bandlauf-
Steuereinrichtung etc. umfaßt.
Die Bezugsziffer 53 bezeichnet eine zweite Signal-Verar
beitungs-Schaltung, die ein Videosignal aus Bild-Informa
tionsdaten, die durch das Bandgerät 50 wiedergegeben wer
den, zusammensetzt, 51 einen Betriebsartwähler zur Ände
rung der Betriebsarten des gesamten Systems und 49 einen
Decodierer bzw. Detektor, der ein spezielles Pilotsignal innerhalb eines
Ausgangssignals des Empfängers 45 ermittelt.
Der Betrieb des derart aufgebauten Ausführungsbeispiels
wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der Betriebsartwähler 51 zunächst auf die TV-Betriebs
art eingestellt wird, wird über den Wahlschalter 42 ein
vom Empfänger 41 empfangenes und demoduliertes Videosi
gnal an die Videosignal-Verarbeitungs-Schaltung 43 angelegt
und über den Signal-Auswahlschalter 46 wird die Audioschal
tung 47 mit einem vom Empfänger 41 aufgenommenen und demo
dulierten Audiosignal versorgt. Zusätzlich dazu gehen der
Empfänger 41, die Videosignal-Verarbeitungs-Schaltung 43,
die CRT 44 und die Audioschaltung 47 in ihre Betriebszu
stände über.
Auf diese Art und Weise sind alle erforderlichen Schaltungs
blöcke für den TV-Empfänger in Betrieb und miteinander ver
bunden. Deshalb kann eine gewünschte TV-Übertragung durch
Betätigung des Kanalwählers des Empfängers 41 empfangen
und im Bild durch die CRT 44 dargestellt werden.
Wenn hinterher der Betriebsartwähler 51 auf Radiobetrieb
gestellt wird, kommt es dazu, daß der Signal-Auswahlschalt
kreis 46 die Audioschaltung 47 mit einem vom Empfänger 45
empfangenen und demodulierten Audiosignal versorgt und der
Empfänger 45 und die Audioschaltung 47 in ihre Betriebszu
stände übergehen.
Auf diese Weise sind alle, für den Radio-Satz erforderlichen
Schaltungsblöcke miteinander verbunden und in Betrieb.
Durch Betätigung des Kanalwählers des Empfängers 45 kann
man daher einer gewünschten Radiosendung über den Laut
sprecher 48 zuhören.
Wenn folglich Bild-Informationsdaten, die mit dem speziel
len Pilotsignal verknüpft sind, bzw. mit diesem übertragen
werden, mit einer Radioübertragungs-Welle übertragen wer
den, wird zunächst das Pilotsignal festgestellt, bzw. durch
den Decodierer 49 demoduliert und der Betriebsartwähler 51
wird durch das Ausgangssignal des Decodierers 49 in die
erste Betriebsart der Informations-Verarbeitung geschaltet.
In dieser Betriebsart wird die erste Signal-Verarbeitungs
schaltung 52 über den Signal-Auswahlschaltkreis 46 mit vom
Empfänger 45 empfangenen Bild-Informationsdaten versorgt,
während der Wahlschalter 42 das von der ersten Signal-Ver
arbeitungsschaltung 52 erhaltene Videosignal an die Video
signal-Verarbeitungsschaltung 43 anlegt. Dementsprechend
können der Empfänger 45, der Decodierer 49, die erste Si
gnal-Verarbeitungsschaltung 52 und die Videosignal-Verarbei
tungsschaltung 43 in Betriebszustand gehen bzw. betrieben
werden.
Dementsprechend werden die Bild-Informationsdaten, die vom
Empfänger 45 erhalten werden, durch die erste Signal-Ver
arbeitungsschaltung 52 in das Videosignal umgewandelt, das von
der CRT 44 über die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 43
sichtbar gemacht wird.
Nachdem die Übermittlung der Bild-Informationsdaten beendet
ist, wird der Betriebsartwähler 51 durch das Ausgangssignal
des Decodierers 49 auf den Radiobetrieb zurückgestellt, so
daß der Radiosendung zugehört werden kann.
Sofern anschließend der Betriebsartwähler 51 auf die Audio-
Band-Betriebsart eingestellt wird, verbindet der Signal-
Ausgangsschaltkreis 46 die Audioschaltung 47 mit dem Aus
gang des Bandgerätes 50 und dieses und die Audioschaltung
47 gehen in den Betriebszustand über.
Wenn dementsprechend das Audio-Band vom Bandgerät 50 wie
dergegeben wird, wird das wiedergegebene Audiosignal vom
Lautsprecher 48 über die Audioschaltung 47 abgestrahlt.
Schließlich wird, wenn der Betriebsartwähler 51 auf die zwei
te Betriebsart der Informations-Verarbeitung gestellt wird,
der Ausgang des Bandgerätes 50 über den Signal-Auswahl
schaltkreis 46 an die zweite Signal-Verarbeitungsschaltung
53 angelegt, während der Ausgang der zweiten Signal-Verar
beitungsschaltung 53 über den Wahlschalter 42 an die Video
signal-Verarbeitungsschaltung 43 gelegt wird. Bei den ein
zelnen Baugruppen handelt es sich normalerweise um voll
ständige Schaltkreise.
Hieraus resultiert, daß wenn das (Magnet-)Band mit darauf
aufgezeichneten Bild-Informationsdaten vom Bandgerät 50
wiedergegeben wird, die wiedergegebenen Bild-Informations
daten in der zweiten Signal-Verarbeitungsschaltung 53 in
das Videosignal umgewandelt werden, das über die Videosi
gnal-Verarbeitungsschaltung 43 auf der Kathodenstrahlröhre
(CRT) 44 angezeigt wird.
Normalerweise sind der Empfänger 45 und der Decodierer 49
mit Strom versorgt, so daß in jeder Betriebsart des Be
triebsartwählers 51 bei Übertragung der mit dem spezifi
schen Pilotsignal verknüpften bzw. modulierten Bild-Infor
mationsdaten diese vom System empfangen werden und ihre Betriebs
art vorzugsweise in die erste Betriebsart der Informations-
Verarbeitung ändern. Am Schluß der Übertragung der Bild-
Informationsdaten wird das System automatisch durch das
Ausgangssignal des Decodierers 49 auf die ursprüngliche
Betriebsart zurückgestellt.
Wie vorstehend dargelegt, kombiniert die Er
findung eine Empfängerschaltung zum Empfang einer TV-Sen
dung derart mit einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung,
einer Anzeigeeinrichtung, z. B. einer Kathodenstrahlröhre
(CRT), die in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der
Videosignal-Verarbeitungsschaltung Bild-Informationen sicht
bar anzeigt, einem Bandgerät, einer Radioempfangsschaltung, einer Audio-Schaltung zur
Verarbeitung eines von dem Bandgerät oder der Radioempfangsschaltung kommenden akustischen
Signals und eines von der Empfängerschaltung stammenden
akustischen Signals, und einem Digitalsignal-Verarbeitungs
schaltkreis, daß die Bild-Information von der Radioempfangsschaltung oder, bei Wiedergabe eines Cassettenbandes mit
darauf aufgezeichneter Bild-Information diese Bild-Infor
mation auf dem (Sicht-)Anzeigegerät angezeigt wird. Aus die
sem Grunde kann verschiedenartigste Information auf einem
einzigen Anzeigegerät angezeigt werden und das Bandgerät, die
Radioempfangsschaltung und die Audioschaltung können für verschiedene Zwecke ge
meinsam benutzt werden. Dies alles führt zu dem vorteil
haften Ergebnis eines preisgünstigen bzw. relativ billigen
Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System mit einer ge
ringen Größenabmessung.
Da ein derartiges Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-
System nicht nur auf bzw. in einem Tisch oder Pult instal
liert werden kann, sondern infolge seiner geringen Abmes
sungen auch in einem Automobil, kann es auch für Lernzwecke,
zur Überwachung verschiedener Informationen oder zur Bestä
tigung von Verkehrsinformation im täglichen Leben oder auf
ähnlichen Gebieten eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Ton-Bildgerät
kann dabei sowohl als reines Interface-System zur
alleinigen schaltungstechnischen Verknüpfung der einzelnen
Empfangs- und Wiedergabegruppen der Bild-Information ausge
legt sein; es kann diese einzelnen Baugruppen aber auch ins
gesamt, vorzugsweise in einem integrierten Schaltungsaufbau,
in einer einzigen Geräteeinheit zusammenfassen.
Claims (4)
1. Ton-Bildgerät, bestehend aus einer von einer Emp
fangsantenne gespeisten Fernsehempfangsschaltung (41),
einem der Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild- und Tonsignalen dienen
den Aufzeichnungsgerät (50) mit angeschlossener Signal
bearbeitungsschaltung (53), einer Videoendschaltung (43)
mit angeschlossener Bildröhre (44), einer Audioendschal
tung (47) mit angeschlossenem Lautsprecher (48) sowie
entsprechenden von einem Betriebsartwähler (51) aus ge
steuerten Signalschaltkreisen (46, 42), mit welchen
wahlweise die Ausgangssignale der Fernsehempfangsschal
tung (41) oder des Aufzeichnungsgerätes (50) mit seiner
daran angeschlossenen Signalverarbeitungsschaltung (53)
der Video- und/oder der Audioendschaltung (43, 47) zu
führbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe zu
sätzlich einen mit dem Ausgangssignal einer Radioempfangs
schaltung (45) gespeisten Signaldetektor (49) aufweist,
von welchem aus der Betriebsartwähler (51) derart an
steuerbar ist, daß je nach dem Vorhandensein oder Nicht
vorhandensein eines Pilotsignals die von einer Empfangs
antenne über die Radioempfangsschaltung (45) abgelei
tete Information durch geeignete Einstellung der Si
gnalschaltkreise (46, 42) abwechselnd direkt der Audio
endschaltung (47) oder über eine weitere Signalverar
beitungsschaltung (52) der Videoendschaltung (43) zu
geleitet ist.
2. Ton-Bildgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei von dem
Betriebswähler (51) aus gesteuerte Signalschalt
kreise (46, 42) vorgesehen sind, von welchen der eine
Signalschaltkreis (46) auf der Ausgangsseite der Fern
sehempfangsschaltung (41), der Radioempfangsschaltung
(45) und des Aufzeichnungsgerätes (50) angeordnet ist,
während der andere Signalschaltkreis (42) sich auf der
Eingangsseite der Videoendschaltung (43) befindet.
3. Ton-Bildgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als
Interfacegerät (42, 46, 49, 51, 52, 53) ausgebildet
ist, mit welchem die einzelnen Signalabgabegeräte (41,
45, 50) schaltungsmäßig mit den Signalaufnahmegeräten
(43, 44; 47, 48) verbindbar sind.
4. Ton-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Baugruppen des Gerätes innerhalb einer einzigen Geräte
einheit zusammengefaßt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9291180A JPS5718177A (en) | 1980-07-08 | 1980-07-08 | Multi-purpose information processing equipment |
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Family
ID=14067658
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