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DE3126731C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3126731C2
DE3126731C2 DE19813126731 DE3126731A DE3126731C2 DE 3126731 C2 DE3126731 C2 DE 3126731C2 DE 19813126731 DE19813126731 DE 19813126731 DE 3126731 A DE3126731 A DE 3126731A DE 3126731 C2 DE3126731 C2 DE 3126731C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
signal
address
audio
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813126731
Other languages
English (en)
Other versions
DE3126731A1 (de
Inventor
Akio Kaneko
Yukihiko Haikawa
Makoto Namekawa
Hitoshi Iwaki Fukushima Jp Kajiwara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine Electronics Inc
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
Publication of DE3126731A1 publication Critical patent/DE3126731A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3126731C2 publication Critical patent/DE3126731C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/775Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television receiver
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/002Special television systems not provided for by H04N7/007 - H04N7/18
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/641Multi-purpose receivers, e.g. for auxiliary information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ton- Bildgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Ton-Bildgerät ist bereits bekannt (sh. beispielsweise DE-OS 29 40 322 und 30 08 851, insbe­ sondere Fig. 1). Bei diesen bekannten Ton-Bildgeräten können durch Einsatz entsprechender Bildsignalpro­ zessoren Tonbandgeräte bzw. Aufzeichnungs- und Wieder­ gabegeräte mit entsprechenden Audio- und Fernsehgeräten zusammengeschaltet werden.
Aufgrund der DE-PS 12 43 233 ist es fernerhin bekannt, einen rotierenden magnetischen Speicher vorzusehen, wel­ cher beispielsweise zwischen einem Rundfunkgerät und einem Fernsehempfänger angeordnet werden kann. Dieser magnetische Speicher dient dabei zur zeitlichen Raffung von mit langsamer Geschwindigkeit über einen Tonfrequenz­ kanal übertragenen Fernsehbildern, wodurch die Mög­ lichkeit geschaffen wird, auf dem Fernsehschirm stehende Bilder zu erzeugen.
Schließlich ist aufgrund der DE-OS 28 31 014 ein kombi­ niertes Rundfunk/Fernsehempfangsgerät bekannt, welches zur Schaltungsvereinfachung mit nur einem einzigen Ton­ wiedergabeteil versehen ist, der sowohl für den Rund­ funk wie auch für den Fernsehempfang zum Einsatz ge­ langt.
Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Ton-Bildge­ rät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein beliebiger Signaltransfer zwischen den im Video- und Audiobereich zur Verfügung stehenden Eingabe- und Ausgabegeräten durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale er­ reicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2 bis 4.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird somit ein Ton- Bildgerät geschaffen, welches erlaubt, daß per Funk er­ haltene Information wahlweise akustisch mit Hilfe eines Lautsprechers oder visuell auf einem Bildschirm wiedergegeben werden kann, wobei diese doppelte Wieder­ gabemöglichkeit für die verschiedensten Anwendungs­ zwecke, beispielsweise für Lernprogramme oder nähere Hinweise bei der Übermittlung von Verkehrsnachrichten äußerst zweckmäßig erscheint. Mit Hilfe des im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Signaldetektors kann dabei eine automatische Umsteuerung des Betriebs­ artwählers mit den daran angeschlossenen Signalkreisen vorgenommen werden, um auf diese Weise die per Funk erhaltene Audio- und Videoinformation trennen und den entsprechenden Audio- und Videokreisen zuführen zu können.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand mehre­ rer Zeichnungen und eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile eines Ton-Bildgerätes;
Fig. 2 ein Aufzeichnungsformat eines Bildinfor­ mations-Bandes;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Adressen einer Bildinformation;
Fig. 4 ein Fluß-Diagramm zur Erläuterung der Be­ triebsweise des Ton-Bildgerätes;
Fig. 5 eine Tabelle bzw. ein Diagramm zur Erläute­ rung der mittels der Tastaturen ausführba­ ren Arbeitsweisen;
Fig. 6 ein Fluß-Diagramm zur Erklärung der mittels der Tastaturen ausgeführten Arbeitsweisen und
Fig. 7 ein Block-Diagramm wesentlicher Teile eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit dem Aus­ führungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Block-Diagramm der wesentlichen Bauteile eines Ton-Bildgerätes dar. Unter Be­ zugnahme auf Fig. 1 kennzeichnen die Bezugszeichen folgen­ de Bauteile: 1 einen Netzschalter des gesamten Systems, 2 eine Empfängerschaltung, die aus einem Tuner bzw. einer Abstimmschaltung, Video- und Hörsignal-Detektorschaltungen usw. zum Empfang einer Fernsehsendung bestehen, 3 einen Kanalwähler zur Steuerung der Empfängerschaltung 2, 4 eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung, die ein von der Emp­ fängerschaltung 2 oder von einer Zusammensetzerschaltung 34, die später noch beschrieben wird, erhaltenes zusammengesetz­ tes Videosignal verarbeitet, 5 eine Kathodenstrahlröhre (CRT) und 6 einen Regler bzw. Steuereinheit zur Einstellung von Helligkeit, Kontrast u. dgl. Ein Bandgerät 10 (tape deck) umfaßt Köpfe, z. B. Aufnahme-, Wiedergabe-, Lösch- oder Hinterbandkon­ troll-Köpfe, einen Bandsteuermechanismus oder eine Geschwin­ digkeitssteuerung, einen Kopf-Übergangs-, oder Umschalt- bzw. Kopf-Wechselmechanismus etc. Ein Vorverstärker 11 verstärkt ein Ausgangssignal des Bandgerätes 10. 7 bezeichnet einen Wählschalter, der Ausgangssignale der Empfängerschaltung 2 und des Vorverstärkers 11 um- bzw. durchschaltet. 8 kenn­ zeichnet eine Audioschaltung, die ein akustisches Signal bzw. ein Hörsignal, das vom Wählschalter 7 kommt, verstärkt. Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Lautsprecher bezeichnet. Ein Betriebsart-Wählschalter 17 dient dazu, die Betriebs­ arten dieses Systems auszuwählen, z. B. eine TV-Betriebsart, eine Audio-Band-Betriebsart und eine Informations-Verarbei­ tungs-Betriebsart. 18 bezeichnet ein Tastenfeld zum Betrieb des Bandgerätes 10 in der Audio-Band-Betriebsart und 19 kenn­ zeichnet ein Tastenfeld zum Betrieb in der Informations- Verarbeitungs-Betriebsart. Ein Wählerschaltkreis 16 schal­ tet für das Bandgerät 10 bestimmte Gerätsteuersignale durch. Ein Daten-Decodierer 12 besteht aus einem Schalt­ kreis zur Wellenformung eines von dem Bandgerät 10 in der Informations-Verarbeitungs-Betriebsart wiedergegebenen Di­ gitalsignals, einem Takt-Signal-Generator-Kreis, etc. Eine Signal-Detektor-Schaltung 14 ermittelt, ob das Digitalsi­ gnal vorhanden ist und gibt ein Nachweis- bzw. Detektorsi­ gnal ab. Ein S/P-Wandler 13 dient dazu, von dem Daten-Ent­ schlüssler 12 stammende serielle Daten in parallele Daten um­ zuwandeln. Ein Start-Detektor 15 ermittelt unter den vom Daten-Decodierer 12 stammenden Daten eine Start-Datengröße, die später noch beschrieben wird. Mit 20 ist ein CPU-Block bzw. eine Zentral-Verarbeitungs-Einheit bezeichnet, die später noch beschrieben wird. Ein Adreß-Indikator 36 zeigt eine im CPU-Block 20 verarbeitete Adresse an. Eine Adreß- Zuweisungs-Schaltung 31 weist, wenn die von dem S/P-Wand­ ler 13 kommenden Daten in einen Datenspeicher 32, der vor­ zugsweise als RAM ausgebildet ist, eingeschrieben werden, eine Adresse zu. Eine Videosignal-Steuerschaltung 30 liefert einen Abruf-Befehl an den Datenspeicher 32 und leitet auch vertikale und horizontale Synchronisationssignale an den Zusammensetzer 34 weiter. Ein P/S-Wandler 33 wandelt von dem Datenspeicher 32 stammende parallele Daten in serielle Daten um. Der Zusammensetzer bzw. Composer 34 setzt das zusam­ mengesetzte Videosignal aus den vom P/S-Wandler 33 stammen­ den Daten und den vertikalen und horizontalen Synchronisa­ tionssignalen, die von der Videosignal-Steuerschaltung 30 kommen, zusammen.
Der CPU-Block 20 ist aus einer Zentral-Verarbeitungs-Ein­ heit 22 (CPU), einem Programmspeicher 23, der vorzugsweise als ROM ausgebildet ist, einem Berechnungs- bzw. Operationsspeicher 24, vorzugsweise als RAM, einer Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 25, Registern 26 bis 28, etc. aufgebaut. Diese Baugruppen sind miteinander durch einen Daten-Bus und einen Adreß-Bus ver­ bunden. Das System kann auch als Bild-Informations-Prozes­ sor bezeichnet werden.
Nachfolgend werden die Betriebsarten des so aufgebauten Systems beschrieben.
  • (a) TV-Betrieb:
  • Zunächst wird der Netzschalter 1 auf "Ein" geschaltet und der Betriebsartwähler 17 auf die TV-Betriebsart eingestellt. Daraufhin gehen die Empfängerschaltung 2, der Kanalwähler 3, die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4, der Regler 6, die CRT 5, der Wählschalter 7, die Audioschaltung 8 und der Lautsprecher 9 in ihren Betriebszustand über. Abhängig von einem Umschaltsignal vom Betriebsart-Wähler 17, kommt es dazu, daß der Wählschalter 7 die Audioschaltung 8 nur mit dem akustischen Signal bzw. dem Hörsignal von der Empfän­ gerschaltung 2 versorgt. Demzufolge sind alle für einen Fernsehempfänger erforderlichen Blöcke miteinander verbun­ den und das System geht in seinen Betriebszustand über.
  • Auf diese Weise kann eine gewünschte TV-Sendung, z. B. im UHF-Band oder im VHF-Band, durch Betätigung des Kanalwählers 3 emp­ fangen werden und ein Bild und ein Tonsignal können ent­ sprechend durch die CRT 5 und den Lautsprecher 9 wiederge­ geben werden.
  • (b) Audio-Band-Betrieb:
  • Sofern der Netzschalter 1 auf "Ein" geschaltet wird und der Betriebsartwähler 17 auf den Audio-Band-Betrieb eingestellt wird, gehen das Bandgerät 10, der Vorverstärker 11, der Wählschalter 7, die Audioschaltung 8, der Lautsprecher 9, das Tastenfeld 18 und der Wählerschaltkreis 16 in ihren Be­ triebszustand über. Abhängig von Umschaltsignalen vom Be­ triebsart-Wähler 17 versorgt der Wählerschaltkreis 16 das Bandgerät 10 nur mit einem Gerätsteuersignal vom Tasten­ feld 18 und die Audioschaltung 8 wird über den Wählschal­ ter 7 nur mit dem Ausgangssignal des Vorverstärkers 11 ver­ sorgt.
  • Die Verstärkung und die Entzerrungs- bzw. Frequenzcharakte­ ristik des Vorverstärkers 11 wird für den Audio-Band-Betrieb durch ein vom Betriebsart-Wähler 17 erhaltenes Verstärkungs- Steuersignal geregelt.
  • In diesem Betriebszustand wird ein Audio-Cassettenband auf das Bandgerät 10 auf- bzw. eingelegt und mittels des Tasten­ feldes 18 wird ein Spielbetrieb bestimmt. Danach wird ein auf dem Band aufgezeichnetes Audiosignal durch das Bandge­ rät 10 wiedergegeben und über den Vorverstärker 11 und eben­ so der Audioschaltung 8 vom Lautsprecher 9 ausgestrahlt.
  • Neben der Kennzeichnung des Spielbetriebs kann das Tasten­ feld 18 einen schnellen Zuführbetrieb bzw. einen schnellen Vorlauf, einen Rückspulbetrieb, ein Halten, usw., anzeigen bzw. festlegen.
  • (c) Informations-Verarbeitungs-Betrieb:
  • Vor der Beschreibung dieses Betriebs wird das Aufzeichnungs­ format für ein Bild-Informations-Band zur Verwendung im In­ formations-Verarbeitungs-System erläutert.
  • Als entsprechendes Magnetband wird das vollkommen gleiche Cassettenband wie das Audio-Band verwendet. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden auf der Spur des Bandes abwechselnd Leerstellen 100 ohne Signal und Datenblöcke 110 angeordnet. Jeder der Datenblöcke 110 ist mit der unmittelbar vor ihm angeordneten Leerstelle 100 verknüpft, um eine Blockeinheit aufzubauen bzw. zu ergeben.
  • In jedem Datenblock 110 sind in der gezeigten Reihenfolge ein Vorspannstück 110 bzw. ein Vorlaufbereich, der den Da­ ten-Decodierer 12 durch Anregung der Verriegelung seines PLL-Kreises (phasenverriegelte Schleife) stabilisiert, ange­ ordnet; des weiteren ein Start-Daten-Stück 102, das anzeigt, daß ihm ein Adreßdatenteil 103 folgt, in dem die Adresse des spe­ ziellen Datenblocks aufgezeichnet ist, ein Datenstück bzw. ein Datenbereich 104 einer Bildinformation und ein Nachlauf­ teil 105, der das plötzliche Entriegeln des PLL des Daten- Decodierers 12 verhindert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Adressen der Bildinformation derartiger Daten rangmäßig und gewichtet in einen übergeord­ neten Rang L (large rank), einen mittleren Rang M (middle rank), einen untergeordneten Rang S (small rank) und einen Detail-Rang D (detail rank) angeordnet. Zur Adresse des über­ geordneten Rangs L (000) gehören neun Adressen (100, 200, . . . 900) des mittleren Rangs M. Zu jeder Adresse des mittle­ ren Rangs M gehören neun Adressen (z. B. 110, 120, . . . 190) des untergeordneten Rangs S. Neun Adressen (z. B. 111, 112, . . . 119) des Detail-Rangs D gehören zu jeder Adresse (z. B. zur Adresse 110) des untergeordneten Rangs S.
Die in Fig. 3 in den Blöcken eingetragenen Ziffernangaben kennzeichnen die Adressen der entsprechenden Blöcke.
Der Adreßaufbau wird nachstehend gemäß Karten-Information (map information) beschrieben, worunter man beispielsweise eine Auflistung versteht, die den Zusammenhang von Daten und Speicheradressen angibt, was auch als Kartierungssystem bezeichnet werden kann. Die Adressen der verschiedenen Kar­ ten-Informationen sind so gegliedert, daß der Bereich der Adresse des übergeordneten Rangs L die Bereiche aller Adres­ sen des mittleren Rangs M umfaßt, die zur früheren bzw. vorausgehenden Adresse gehören. In gleicher Weise umfaßt der Bereich jeder Adresse des mittleren Ranges M die Bereiche aller Adressen des untergeordneten Ranges S, die zu der vor­ ausgehenden Adresse gehören. Ebenso umfaßt der Bereich jeder Adresse des untergeordneten Ranges S die Bereiche aller Adressen des Detail-Ranges D, die zu der früheren bzw. vor­ ausgehenden Adresse gehören.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise im Falle der Wiedergabe des Bandes mit darauf aufgezeichneter derartiger Bild-In­ formation und der Anzeige der Bild-Information beschrieben.
Nach dem Einschalten des Netzschalters 1 wird der Be­ triebsartwähler 17 auf den Informations-Verarbeitungs- Betrieb eingestellt. Folglich gehen alle Schaltungsblöcke mit Ausnahme der Empfängerschaltung 2, des Kanalwählers 3, des Tastenfeldes 18 und der Audioschaltung 8 in den Be­ triebszustand über. In Abhängigkeit von Umschaltsignalen vom Betriebsartwähler 17 kommt es dazu, daß der Wähler­ schalterkreis 16 das Bandgerät 10 nur mit dem Gerätekon­ trollsignal versorgt, das vom CPU-Block 20 abgegeben wird, und daß der Auswahlschalter 7 den Daten-Decodierer 12 und die Signal-Detektorschaltung 14 mit dem Ausgang des Vor­ verstärkers 11 verbindet.
Die Verstärkung und Entzerrercharakteristik des Vorver­ stärkers 11 werden für das Bild-Informations-Band, insbe­ sondere ein Magnetband oder ein Videoband, durch das vom Betriebsartwähler 17 kommende Steuersignal eingestellt bzw. geregelt. Der CPU-Block 20 wird durch ein ebenfalls vom Betriebsartwähler 17 kommendes Programm-Startsignal in Betrieb gesetzt.
Wenn in diesem Betriebszustand das Cassettenband für Bild- Information(en) auf bzw. in das Bandgerät 10 eingesetzt wird, geht dieses automatisch in Spielbetrieb über und be­ ginnt die Daten auszulesen, bzw. fungiert als Ausgabegerät.
Nachfolgend werden die Betriebsabläufe unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 und ein Fluß-Diagramm entsprechend Fig. 4 beschrieben.
Wie bereits angeführt, wird eine Stufe c über die Schritte ª und b im Fluß-Diagramm nach Fig. 4 erreicht und das Band­ gerät 10 beginnt, die Daten vom Vorspannteil 101 zu lesen. Wenn die Daten des Vorspannteils 101 geladen worden sind, wird ein Diskriminierungssignal, das anzeigt, ob die PLL- Schleife des Daten-Decodierers 12 bzw. Daten-Entschlüsslers verriegelt ist, zum CPU-Block 20 gegeben.
Im Fall, beispielsweise eines Audio-Bandes, das nicht den Vorspannteil 101 aufweist, wird die PLL-Schleife nicht ver­ riegelt. Folglich gibt der CPU-Block 20 einen Weiterlauf- Stop-Befehl an das Bandgerät 10 (Schritt v) und das Band­ gerät 10 stoppt den Weiterlauf bzw. den Weitertransport des Bandes.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, leuchtet in diesem Fall eine Licht emittierende Diode (LED) oder dgl. auf und gibt ein Warnsignal aufgrund der Tatsache ab, daß ein Fehler beim Cassettenband vorliegt bzw. dieses nicht richtig ist.
Wenn andererseits der Vorspannteil 101 bzw. das Vorlauf­ stück wie vorbestimmt ausgelesen wurde, ist die PLL-Schleife des Daten-Decodierers 12 verriegelt, der Adreßteil, der dem Start-Daten-Stück 102 entspricht und der dem Vorspannstück 101 folgt, wird ausgelesen. Die Adresse wird in die beiden Register 26 und 27 des CPU-Blockes 20 als NA (die augen­ blickliche Adresse) und als TA (die zu übertragende Adresse) eingespeichert, woraufhin eine Stufe q erreicht wird.
Wie später ausgeführt wird, wird nach dem Erreichen der Stufe q eine gelesene Bild-Information durch die CRT 5 erst via der Schritte r - t wiedergegeben. Eine Stufe l wird über die Schritte i , j und k erreicht und das Bandgerät 10 stoppt den Weiterlauf. Hierbei bedeutet "via" beispielswei­ se erst nach Durchlaufen der Schritte.
Auf der Stufe e zeigt der Adreß-Indikator 36 die in dem Re­ gister 27 gespeicherte Adresse TA an.
Nachfolgend werden die Arbeitsabläufe im Falle der (Sicht-) Anzeige einer gewünschten Bild-Information beschrieben.
Zunächst wird die Adresse der gewünschten Information durch Betätigung der Adreßtasten des Tastenfeldes 19 (Zif­ ferntasten von 0 bis 9) eingegeben. (Die verschiedenen Ta­ sten werden später erklärt.)
Die eingegebene Adresse wird in das Register 27 als TA er­ neut bzw. als neues TA eingespeichert und auf dem Adreß- Indikator 36 angezeigt.
Wenn im Anschluß daran die Abruf- bzw. Aufruftaste des Ta­ stenfeldes 19 niedergedrückt wird, läuft, wie nachfolgend beschrieben, ein Programm sequenziell ab und die Übertra­ gung zur von neuem eingegebenen Adresse TA wird ausgeführt. In einem Schritt h führt der CPU-Block 20 die Operation bzw. Be­ rechnung der Adressen TA und NA durch und berechnet die Anzahl Δ A der zu übertragenden Blöcke, wobei diese Zahl in das Register 28 gespeichert wird.
Der CPU-Block 20 entscheidet, ob Δ A = 0 bestehen bleibt oder nicht. Sofern Δ A ≠ 0 ist, gibt er den Schnellvorlauf- Befehl oder den Rücklauf-Befehl an das Bandgerät 10 wei­ ter, bis Δ A = 0 erhalten wird.
Die Übertragungsmenge bzw. Anzahl der Blöcke wird von dem CPU-Block 20 mit den Nachweissignalen gezählt, die jeweils dann erzeugt werden, wenn die Signal-Detektorschaltung 14 die Leerstelle 100 zwischen den Datenblöcken ermittelt.
Im schnellen Zuführbetrieb bzw. im schnellen Vorlauf wird die Anzahl der Nachweissignale von Δ A subtrahiert, wohin­ gegen im Rücklaufbetrieb die Anzahl der Nachweissignale zu Δ A addiert wird.
Wenn man Δ A = 0 nach den Wiederholungen der Schritte i und j erhält, geht im Fluß-Diagramm der Fig. 4 der Steuerfluß zur Stufe k über, in der der CPU-Block 20 den Band-Halte- Befehl an das Bandgerät 10 ausgibt. Zu diesem Zeitpunkt hält der (Wiedergabe-)Kopf auf der direkt vor dem angesteuer­ ten Datenblock 110 liegenden Leerstelle 100.
Nachdem die Bandbewegung angehalten wurde, werden die in den Registern 26 und 27 entsprechend gespeicherten Adressen NA und TA verglichen.
Der Vergleich ist dazu da, um eine neue Adresse NA, die in das Register 26 über die Stufen m , . . . q und r , . . . i ein­ geschrieben wurde und eine Adresse, die nachfolgend diese Schritte m , . . . q und r . . . i durchlaufen soll, zu unter­ scheiden, wie es nachfolgend noch beschrieben wird.
Betrachtet man die Adresse, die die Schritte m , . . . q und r , . . . i durchlaufen hat, so wird die in dem Register 26 ein­ geschriebene bzw. geladene Adresse TA als Adresse NA von neuem eingeschrieben und TA = NA wird beibehalten.
In diesem Falle wird der Befehl zum Bandanhalten erneut von dem CPU-Block 20 an das Bandgerät 10 ausgegeben, woraufhin das Bandgerät 10 den Bandlauf anhält und in seinen Bereit­ schaftszustand (Schritt u) übergeht. Wenn NA ≠ TA ist, gibt der CPU-Block 20 einen Spielbefehl aus und von da ab bilden die sukzessive eingelesenen bzw. geladenen Daten das Vorspannstück 101 bis zum Nachlaufteil 105.
Im Falle, daß das vorher festgelegte Vorspannstück 101 auf­ grund beispielsweise irgend eines Defektes, der auf dem Band vorhanden ist, nicht festgestellt wird, läuft der Steuer­ fluß mit den Schritten n bis v ähnlich den Schritten d bis v , wie vorher beschrieben, ab und die Bewegung des Bandes wird angehalten.
Zusätzlich wird aufgrund dieser Tatsache ein Warnsignal durch das Aufleuchten einer LED-Diode oder durch den Be­ trieb eines Summers abgegeben.
Wenn die PLL-Schleife in dem Daten-Decodierer 12 verriegelt wurde, wird das Start-Datenteil 102, das dem Vorspannstück 101 folgt, durch den Start-Detektor 15 festgestellt und die Daten des nachfolgenden Adreß-Datenteiles 103 werden an den CPU-Block 20 übermittelt.
In dem CPU-Block 20 wird die in der Stufe p abgerufene Adresse TA von neuem in das Register 26 als Adresse NA ge­ speichert.
Daraufhin werden die Adressen NA und TA, die in den ent­ sprechenden Registern 26 und 27 gespeichert sind, im Schritt q verglichen. Bei Bestätigung, daß TA = NA ist, betätigt der CPU-Block 20 die Adreß-Zuweisungs-Schaltung 31 und schreibt in den Datenspeicher 32 die vom S/P-Wandler 13 übermittelten Daten ein.
Wenn die Signal-Detektorschaltung 14 normalerweise nicht alle Leerstellen 100 aus irgend einem Grund erfaßt hat, wird TA ≠ NA er- bzw. behalten. In diesem Fall wird der Steuer­ fluß vom Schritt q zum Schritt h zurückgeführt und die vor­ her erwähnten Schritte werden erneut wiederholt.
Sofern die Daten in die vorbestimmte Adresse des Datenspei­ chers 32 eingeschrieben worden sind, wird der Abruf der Daten in dem Datenspeicher 32 durch den Abruf-Befehl vom CPU-Block 20 gestartet.
Zu diesem Zeitpunkt werden das vertikale Synchronisations­ signal und das horizontale Synchronisationssignal, die syn­ chron mit dem Abruf-Befehl sind, von der Videosignal-Steuer­ schaltung 30 zur Zusammensetzerschaltung 34 weitergeleitet.
Die Zusammensetzerschaltung 34 reguliert bzw. fügt die aus dem Datenspeicher 32 abgerufenen und durch den P/S-Wandler 33 umgewandelten Daten und die vertikalen und horizontalen Synchronisationssignale zusammen bzw. ineinander, um das vorbestimmte zusammengesetzte Videosignal zusammenzusetzen und der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4 zuzuführen. Auf diese Art und Weise wird die gewünschte Bild-Information auf der CRT 5 angezeigt.
Wenn andererseits die Leerstelle 100, die auf den gerade gelesenen Datenblock 110 folgt, ermittelt wird, wird Δ A = - 1, wie im Schritt t angezeigt, beibehalten.
Als Ergebnis davon wird das Band um einen Block durch die Schleife der Schritte i bis j zurückgespult. Sobald man auf­ grund des Rückspulens Δ A = 0 erhält, läuft der Steuerfluß wie in den Schritten K nach l und u fort, woraufhin der Bandlauf angehalten wird und das System in den Bereit­ schaftszustand, wie er vorher beschrieben wurde, gelangt. Auf diese Weise kann die Bildinformation jeder gewünschten Adresse angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden.
Im folgenden werden die Arbeits- bzw. Betätigungsarten der verschiedenen Tasten des Tastenfeldes 19 einschließlich der Adreßtasten, der Abruftaste und einer Speichertaste be­ schrieben.
Wie vorher ausgeführt, sind die Adreßtasten die Ziffern­ tasten von 0 bis 9 zur Eingabe der gewünschten Adressen. Die Abruftaste ist eine Taste, die den Suchlauf für eine zugewiesene bzw. angegebene Adresse startet. Die Speicher­ taste ist eine Taste zum Speichern der angegebenen Adresse oder zum Start des Suchlaufs für die gespeicherte Adresse.
Die Operationen, die durch Betätigung der verschiedenen Tasten durchgeführt werden, unterscheiden sich in Abhän­ gigkeit von den Zuständen des Systems bei den Betätigungen des Niederdrückens der Tasten. Ihre Relationen bzw. Bezie­ hungen zueinander sind die, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind.
Nachstehend werden die Arbeitsweisen, wie sie in Fig. 5 an­ gezeigt sind, erläutert.
  • (A-1) Adreß-Änderung:
    Eine von neuem eingegebene Adresse wird in das Re­ gister 27 des CPU-Blockes 20 als TA eingegeben. Die neue Adresse TA wird am Adreß-Indikator 36 ange­ zeigt.
  • (A-2) Direkter Adreß-Aufruf:
    Die Suche bzw. der Suchlauf für eine eingegebene Adresse wird gestartet. Dieser Ablauf ist bereits im Detail beschrieben worden.
  • (A-3) Speicher:
    Eine eingegebene Adresse wird in den Adreß-Speicher des CPU-Blockes 20 durch einen Speicher-Zeiger (memory pointer) gespeichert. Der Zeiger kann dabei ggf. automatisch durch die Speicherstellen wandern. Unter Zeiger versteht man normalerweise ein Wort, das die Adresse einer Hauptspeicherstelle angibt.
  • (A-4) Adreß-Aufruf eines höheren Rangs:
    Sofern die Adressen, wie in Fig. 3 dargestellt, rangmäßig gestuft sind, wird eine Adresse des direkt übergeordneten Ranges, zu dem sie gehören, abgesucht bzw. geprüft.
  • (A-5) Speicher-Adreß-Aufruf:
    Eine in dem Adreß-Speicher des CPU-Blockes 20 ge­ speicherte Adresse wird in Übereinstimmung mit dem Speicher-Zeiger gesucht.
Durch Betätigung der verschiedenen Tasten des Tastenfeldes 19, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, können die verschie­ denen Operationen bzw. Arbeitsweisen ausgeführt werden.
Fig. 6 zeigt die Betätigungsmöglichkeiten nach Fig. 5 in einem Fluß-Diagramm. In Fig. 6 kennzeichnet ein Schritt u , ähnlich wie der Schritt u des Fluß-Diagramms aus Fig. 4, einen Bereitschaftszustand und entsprechende Schritte (A-1) bis (A-5) entsprechen den gleichen Symbolen in der Tabelle nach Fig. 5.
Fig. 7 stellt ein Block-Diagramm der wesentlichen Bauteile eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels dar. Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 kennzeichnen die Bezugs­ zeichen folgendes: 41 einen Empfänger für eine TV-Sendung, 42 einen Wahlschalter für Videosignale, 43 eine Videosi­ gnal-Verarbeitungs-Schaltung, 44 eine Kathodenstrahlröhre (CRT), 45 einen Empfänger für eine Radioübertragung, 46 einen Signalauswahlschaltkreis, 52 eine erste Signal- Verarbeitungs-Schaltung, die ein Videosignal aus vom Emp­ fänger 45 erhaltenen Bild-Informationsdaten zusammensetzt, 47 eine Audioschaltung zur Verstärkung eines Audiosignals, 48 einen Lautsprecher, 50 ein Bandgerät, das einen Lese­ kopf bzw. Wiedergabekopf eines Bandes mit darauf aufgezeich­ neten Audiosignalen oder Bild-Information, eine Bandlauf- Steuereinrichtung etc. umfaßt.
Die Bezugsziffer 53 bezeichnet eine zweite Signal-Verar­ beitungs-Schaltung, die ein Videosignal aus Bild-Informa­ tionsdaten, die durch das Bandgerät 50 wiedergegeben wer­ den, zusammensetzt, 51 einen Betriebsartwähler zur Ände­ rung der Betriebsarten des gesamten Systems und 49 einen Decodierer bzw. Detektor, der ein spezielles Pilotsignal innerhalb eines Ausgangssignals des Empfängers 45 ermittelt.
Der Betrieb des derart aufgebauten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der Betriebsartwähler 51 zunächst auf die TV-Betriebs­ art eingestellt wird, wird über den Wahlschalter 42 ein vom Empfänger 41 empfangenes und demoduliertes Videosi­ gnal an die Videosignal-Verarbeitungs-Schaltung 43 angelegt und über den Signal-Auswahlschalter 46 wird die Audioschal­ tung 47 mit einem vom Empfänger 41 aufgenommenen und demo­ dulierten Audiosignal versorgt. Zusätzlich dazu gehen der Empfänger 41, die Videosignal-Verarbeitungs-Schaltung 43, die CRT 44 und die Audioschaltung 47 in ihre Betriebszu­ stände über.
Auf diese Art und Weise sind alle erforderlichen Schaltungs­ blöcke für den TV-Empfänger in Betrieb und miteinander ver­ bunden. Deshalb kann eine gewünschte TV-Übertragung durch Betätigung des Kanalwählers des Empfängers 41 empfangen und im Bild durch die CRT 44 dargestellt werden.
Wenn hinterher der Betriebsartwähler 51 auf Radiobetrieb gestellt wird, kommt es dazu, daß der Signal-Auswahlschalt­ kreis 46 die Audioschaltung 47 mit einem vom Empfänger 45 empfangenen und demodulierten Audiosignal versorgt und der Empfänger 45 und die Audioschaltung 47 in ihre Betriebszu­ stände übergehen.
Auf diese Weise sind alle, für den Radio-Satz erforderlichen Schaltungsblöcke miteinander verbunden und in Betrieb. Durch Betätigung des Kanalwählers des Empfängers 45 kann man daher einer gewünschten Radiosendung über den Laut­ sprecher 48 zuhören.
Wenn folglich Bild-Informationsdaten, die mit dem speziel­ len Pilotsignal verknüpft sind, bzw. mit diesem übertragen werden, mit einer Radioübertragungs-Welle übertragen wer­ den, wird zunächst das Pilotsignal festgestellt, bzw. durch den Decodierer 49 demoduliert und der Betriebsartwähler 51 wird durch das Ausgangssignal des Decodierers 49 in die erste Betriebsart der Informations-Verarbeitung geschaltet.
In dieser Betriebsart wird die erste Signal-Verarbeitungs­ schaltung 52 über den Signal-Auswahlschaltkreis 46 mit vom Empfänger 45 empfangenen Bild-Informationsdaten versorgt, während der Wahlschalter 42 das von der ersten Signal-Ver­ arbeitungsschaltung 52 erhaltene Videosignal an die Video­ signal-Verarbeitungsschaltung 43 anlegt. Dementsprechend können der Empfänger 45, der Decodierer 49, die erste Si­ gnal-Verarbeitungsschaltung 52 und die Videosignal-Verarbei­ tungsschaltung 43 in Betriebszustand gehen bzw. betrieben werden.
Dementsprechend werden die Bild-Informationsdaten, die vom Empfänger 45 erhalten werden, durch die erste Signal-Ver­ arbeitungsschaltung 52 in das Videosignal umgewandelt, das von der CRT 44 über die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 43 sichtbar gemacht wird.
Nachdem die Übermittlung der Bild-Informationsdaten beendet ist, wird der Betriebsartwähler 51 durch das Ausgangssignal des Decodierers 49 auf den Radiobetrieb zurückgestellt, so daß der Radiosendung zugehört werden kann.
Sofern anschließend der Betriebsartwähler 51 auf die Audio- Band-Betriebsart eingestellt wird, verbindet der Signal- Ausgangsschaltkreis 46 die Audioschaltung 47 mit dem Aus­ gang des Bandgerätes 50 und dieses und die Audioschaltung 47 gehen in den Betriebszustand über.
Wenn dementsprechend das Audio-Band vom Bandgerät 50 wie­ dergegeben wird, wird das wiedergegebene Audiosignal vom Lautsprecher 48 über die Audioschaltung 47 abgestrahlt. Schließlich wird, wenn der Betriebsartwähler 51 auf die zwei­ te Betriebsart der Informations-Verarbeitung gestellt wird, der Ausgang des Bandgerätes 50 über den Signal-Auswahl­ schaltkreis 46 an die zweite Signal-Verarbeitungsschaltung 53 angelegt, während der Ausgang der zweiten Signal-Verar­ beitungsschaltung 53 über den Wahlschalter 42 an die Video­ signal-Verarbeitungsschaltung 43 gelegt wird. Bei den ein­ zelnen Baugruppen handelt es sich normalerweise um voll­ ständige Schaltkreise.
Hieraus resultiert, daß wenn das (Magnet-)Band mit darauf aufgezeichneten Bild-Informationsdaten vom Bandgerät 50 wiedergegeben wird, die wiedergegebenen Bild-Informations­ daten in der zweiten Signal-Verarbeitungsschaltung 53 in das Videosignal umgewandelt werden, das über die Videosi­ gnal-Verarbeitungsschaltung 43 auf der Kathodenstrahlröhre (CRT) 44 angezeigt wird.
Normalerweise sind der Empfänger 45 und der Decodierer 49 mit Strom versorgt, so daß in jeder Betriebsart des Be­ triebsartwählers 51 bei Übertragung der mit dem spezifi­ schen Pilotsignal verknüpften bzw. modulierten Bild-Infor­ mationsdaten diese vom System empfangen werden und ihre Betriebs­ art vorzugsweise in die erste Betriebsart der Informations- Verarbeitung ändern. Am Schluß der Übertragung der Bild- Informationsdaten wird das System automatisch durch das Ausgangssignal des Decodierers 49 auf die ursprüngliche Betriebsart zurückgestellt.
Wie vorstehend dargelegt, kombiniert die Er­ findung eine Empfängerschaltung zum Empfang einer TV-Sen­ dung derart mit einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung, einer Anzeigeeinrichtung, z. B. einer Kathodenstrahlröhre (CRT), die in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Videosignal-Verarbeitungsschaltung Bild-Informationen sicht­ bar anzeigt, einem Bandgerät, einer Radioempfangsschaltung, einer Audio-Schaltung zur Verarbeitung eines von dem Bandgerät oder der Radioempfangsschaltung kommenden akustischen Signals und eines von der Empfängerschaltung stammenden akustischen Signals, und einem Digitalsignal-Verarbeitungs­ schaltkreis, daß die Bild-Information von der Radioempfangsschaltung oder, bei Wiedergabe eines Cassettenbandes mit darauf aufgezeichneter Bild-Information diese Bild-Infor­ mation auf dem (Sicht-)Anzeigegerät angezeigt wird. Aus die­ sem Grunde kann verschiedenartigste Information auf einem einzigen Anzeigegerät angezeigt werden und das Bandgerät, die Radioempfangsschaltung und die Audioschaltung können für verschiedene Zwecke ge­ meinsam benutzt werden. Dies alles führt zu dem vorteil­ haften Ergebnis eines preisgünstigen bzw. relativ billigen Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System mit einer ge­ ringen Größenabmessung.
Da ein derartiges Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs- System nicht nur auf bzw. in einem Tisch oder Pult instal­ liert werden kann, sondern infolge seiner geringen Abmes­ sungen auch in einem Automobil, kann es auch für Lernzwecke, zur Überwachung verschiedener Informationen oder zur Bestä­ tigung von Verkehrsinformation im täglichen Leben oder auf ähnlichen Gebieten eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Ton-Bildgerät kann dabei sowohl als reines Interface-System zur alleinigen schaltungstechnischen Verknüpfung der einzelnen Empfangs- und Wiedergabegruppen der Bild-Information ausge­ legt sein; es kann diese einzelnen Baugruppen aber auch ins­ gesamt, vorzugsweise in einem integrierten Schaltungsaufbau, in einer einzigen Geräteeinheit zusammenfassen.

Claims (4)

1. Ton-Bildgerät, bestehend aus einer von einer Emp­ fangsantenne gespeisten Fernsehempfangsschaltung (41), einem der Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild- und Tonsignalen dienen­ den Aufzeichnungsgerät (50) mit angeschlossener Signal­ bearbeitungsschaltung (53), einer Videoendschaltung (43) mit angeschlossener Bildröhre (44), einer Audioendschal­ tung (47) mit angeschlossenem Lautsprecher (48) sowie entsprechenden von einem Betriebsartwähler (51) aus ge­ steuerten Signalschaltkreisen (46, 42), mit welchen wahlweise die Ausgangssignale der Fernsehempfangsschal­ tung (41) oder des Aufzeichnungsgerätes (50) mit seiner daran angeschlossenen Signalverarbeitungsschaltung (53) der Video- und/oder der Audioendschaltung (43, 47) zu­ führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe zu­ sätzlich einen mit dem Ausgangssignal einer Radioempfangs­ schaltung (45) gespeisten Signaldetektor (49) aufweist, von welchem aus der Betriebsartwähler (51) derart an­ steuerbar ist, daß je nach dem Vorhandensein oder Nicht­ vorhandensein eines Pilotsignals die von einer Empfangs­ antenne über die Radioempfangsschaltung (45) abgelei­ tete Information durch geeignete Einstellung der Si­ gnalschaltkreise (46, 42) abwechselnd direkt der Audio­ endschaltung (47) oder über eine weitere Signalverar­ beitungsschaltung (52) der Videoendschaltung (43) zu­ geleitet ist.
2. Ton-Bildgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von dem Betriebswähler (51) aus gesteuerte Signalschalt­ kreise (46, 42) vorgesehen sind, von welchen der eine Signalschaltkreis (46) auf der Ausgangsseite der Fern­ sehempfangsschaltung (41), der Radioempfangsschaltung (45) und des Aufzeichnungsgerätes (50) angeordnet ist, während der andere Signalschaltkreis (42) sich auf der Eingangsseite der Videoendschaltung (43) befindet.
3. Ton-Bildgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Interfacegerät (42, 46, 49, 51, 52, 53) ausgebildet ist, mit welchem die einzelnen Signalabgabegeräte (41, 45, 50) schaltungsmäßig mit den Signalaufnahmegeräten (43, 44; 47, 48) verbindbar sind.
4. Ton-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen des Gerätes innerhalb einer einzigen Geräte­ einheit zusammengefaßt sind.
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