DE3126214A1 - "absperrorgan fuer insbesondere gasleitungen" - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen,
bestehend aus einem Gehäuse mit Durchflußstutzen und in dem Durchflußstutzen drehbar gelagertem Hahnküken mit
einer Stellwelle und einer von der Stellwelle durchdrungenen Abdeckplatte.
Bei Gasleitungen und insbesondere bei der Gasversorgung von Haushalten besteht ein ständiges Problem darin, daß die Gaszähler
ungeschützt sind und durch Feuereinwirkung Beschädigungen erleiden können, aus denen unkontrollierter Gasaustritt
und schließlich Explosionsgefahr resultieren. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen zu schaffen, welches bei ungewöhnlichem
Temperaturanstieg durch Feuereinwirkung automatisch schließt und folglich unkontrollierten Gasaustritt sowie daraus
resultierende Explosionsgefahr unterbindet.
Die Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Absperrorgan
dadurch, daß mit der Stellwelle ein Schalthebel drehfest verbunden ist, und daß die Stellwelle an eine Drehfeder
angeschlossen sowie in Offenstellung des Hahnkükens durch die Drehfeder in schließendem Sinne vorgespannt ist, und daß der
Schalthebel bei in Offenstellung befindlichem Hahnküken gegen einen Sperrbolzen anliegt und die Stellwelle arretiert, wobei
der Sperrbolzen bei vorgegebener Temperatur abschert oder als Teil eines Dehnstoffelements in eine den Schalthebel freigebende
Stellung zurückgezogen wird. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die in Offenstellung des Hahnkükens vorgespannte
Stellwelle dann automatisch eine das Hahnküken in Schließstellung überführende Drehbewegung aufgrund der Dreh-
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Andrejewski, Honke & Portneiv Patentanwälte in Essen
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federbeaufschlagung ausführt,, wenn der Schalthebel durch den
Sperrbolzen freigegeben wird., Diese Freigabe erfolgt bei einer
sich durch.Feuereinwirkung anstellenden Temperatur entweder
durch Fortächmelzen des Sperrholsens oder durch Ausdehnen des
Dehnstoffes in dem Dehnstoffelement derart, daß der Stellbolzen
in eine freigebende Stellung zurückgefahren wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So ist die Stellwelle sweckmäßigerweise von einer Druckfeder umgeben und die Druckfeder einerseits gegen das Hahnküken , andererseits gegen die an dem Gehäuse befestigte Abdeckplatte
für das Hahnküken abgestutzt? so daß stets einwandfreier
Sitz des Hahnkükens in dem Gehäuse bzw. dem Durchflußstutzen gewährleistet ist. Der Schalthebel selbst kann oberhalb
der Abdeckplatte angeordnet sein und ist zwischen zwei Anschlägen verstellbar bzw. verschxvenkbar» Der eine Anschlag definiert
die Offenstellung des Hahnkükens, der andere Anschlag die
regelmäßig um 90° versetzte Schließstellung des Hahnkükens, so daß bei einem automatischen Schließen durch Freigabe des
Schalthebels die Schließstellung des Hahnkükens nicht überfahren werden kann. - Nach einer Empfehlung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Drehfeder als eine die Stellwelle umgebende Spiralfeder ausgebildet und oberhalb des Schalthebels angeordnet
sowie an der Abdeckplatte einerseits und an der Stellwelle andererseits befestigt ist. - Nach einer Ausfuhrungsform
der Erfindung kann der Sperrbolzen als Scherbolzen aus Blei oder dergleichen leicht schmelzendem Material ausgeführt sein.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger
Bedeutung ist jedoch vorgesehen„ daß der Sperrbolzen
unter Bildung des Dehnstoffelementes in einer Hülse auf einer gegen den Hülsenboden abgestützten Druckfeder unter Zwischenschaltung
einer den Hülsenquerschnitt ausfüllenden bzw. dem Hülsenquerschnitt entsprechenden Lagerscheibe mit Dichtungsring
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gelagert sowie durch die Abdeckplatte hindurchgeführt ist, und daß zwischen der als Kolben arbeitenden Lagerscheibe und
dem oberen Hülsenende Dehnstoff eingelagert ist. Dieser Dehnstoff, es kann sich beispielsweise um Wachs, Paraffin oder
dergleichen handeln, dehnt sich bei entsprechender Temperatur
entwicklung derart aus, daß die Lagerscheibe gegen die sich
am Hülsenboden abstützende Druckfeder niedergedrückt und den Sperrbolzen gleichsam in die Hülse zurückzieht, so daß schließlich
der Sperrbolzen den Schalthebel und darüber die vorgespannte Stellwelle freigibt, die sich dann automatisch mit dem
Hahnküken um 90 dreht, bis sich also das Hahnküken in Schließstellung
befindet. Vorzugsweise wird ein Dehnstoff verwendet, dessen größte Ausdehnung erst ab 150° C beginnt. Da die Lagerscheibe
einen Dichtungsring aufweist, kann es sich auch um einen flüssigen Dehnstoff handeln oder um einen Dehnstoff,
der im Zuge seiner Ausdehnung in die flüssige Phase übergeht. Der Scherbolzen oder das Dehnstoffelement können in einer
Gehäusebohrung verankert sein. Die Stellwelle ist bei einer Ausfuhrungsform als ein mit dem Hahnküken einstückiger Zapfen
ausgebildet. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung
mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Stellwelle als getrenntes Bauteil in eine Lagerbuchse eingesetzt und mit
dem Hahnküken gekuppelt ist, und daß die Lagerbuchse in einem drehbar gelagerten Lagerring um einen vorgegebenen Drehwinkel·
zwischen Schließstellung und Offenstellung drehbar gelagert ist, und daß die Lagerbuchse einen in eine sich über den vorgegebenen
Drehwinkel erstreckende Ringnut des Lagerrings eingreifenden Mitnehmernocken aufweist und der Lagerring einerseits
an die ortsfeste Drehfeder angeschlossen ist, andererseits den Schalthebel aufweist. Diese Ausführungsform zeichnet sich
durch den besonderen Vorteil aus, daß die Stellwelle und damit das Hahnküken unabhängig von dem für den automatischen Schließ-
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Vorgang in. vorgespannter Offenstellung befindlichen Schalthebel betätigt werden können^ also manuelles Verschließen
des erfindungsgemäßen Absperrorgans möglich ist und dennoch
;der Schalthebel für die automatische Absperrung gespannt bleibt.
Denn dazu ist die Lagerbuchse mit dem Mitnehmernocken in der
zugeordneten Ringnut drehbar gelagert, während der eine Drehbewegung
ausführende Lagerring zwangsläufig die Lagerbuchse über den Mitnehmernocken und folglich die Stellwelle mit dem
Hahnküken mitnimmt, sowie von Offenstellung in Schließstellung überführt» Denn dazu ist der Lagerring über den gegen
den Sperrbolzen anliegenden Schalthebel in vorgespannter Offenstellung
gehalten und erfährt nur dann eine Drehbewegung um einen vorgegebenen Drehwinkel, nämlich von der Offenstellung
in die Schließstellung, wenn der Sperrbolzen abschert oder zurückgezogen wird. - Die Kupplung zwischen der Stellwelle
und dem Hahnküken kann als Klauenkupplung ausgebildet sein, wobei die Stellwelle eine zentrische Bohrung zur teilweisen Aufnahme
der gegen das Hahnküken abgestützten Druckfeder aufweist. Auf das Gehäuse ist eine Verschlußkappe aufgesetzt. Diese
Verschlußkappe kann auf das obere regelmäßig als Vierkant ausgebildete Ende der Stellwelle übergreifen, so daß eine vollkommen
geschlossene Bauweise verwirklicht wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit,, daß die Stellwelle die Verschlußkappe
durchdringt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen
verwirklicht wird, welches bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperaturgrenze automatisch schließt, weil ent"
weder der Sperrbolzen für den Schalthebel und damit für die in Offenställung des Hahnkükens vorgespannte Schaltwelle fortschmilzt
und folglich den Schalthebel freigibt oder der Sperr-
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bolzen in eine den Schalthebel freigebende Stellung zurückgezogen
wird. Auf diese Weise wird automatisch die Gaszufuhr unterbunden, wenn beispielsweise Feuer ausgebrochen ist.
Folglich sind unkontrollierter Gasaustritt ebenso wie Explosionsgefahr ausgeschlossen, und zwar selbst dann, wenn die
Gaszähler durch Feuereinwirkung Beschädigungen erfahren. Im Ergebnis wird eine einfache und funktionsgerechte Brandschutzsicherung
verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Absperrorgan im Vertikalschnitt bei in Offenstellung befindlichem Hahnküken,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, wobei die
Positionierung des Schalthebels bei in Schließstellung befindlichem Hahnküken gestrichelt dargestellt ist,
Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich eines als Scherbolzen ausgebildeten
Sperrbolzens,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 im Bereich eines Dehnungselementes mit dem
Sperrbolzen,
Fig. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 5 mit ge-
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strichelt dargestellter Schließstellung für einerseits das manuell betätigte Hahnküken und andererseits den
automatisch nach Freigabe durch den Sperrbolzen verschränkten Sperrhebel ο
In den Figuren ist ein Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen
dargestellt, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau
aus einem Gehäuse 1 mit Durchflußstutzen 2 und in dem Durchflußstutzen 2 drehbar gelagertem Hahnküken 3, z° B. Hahnkegel
mit einer Stellwelle 4 und einer von der Stellwelle 4 durchdrungenen
Abdeckplatte 5 besteht» Mit der Stellwelle 4 ist ein
Schalthebel 6 drehfest verbundene Die Stellwelle 4 ist an eine Drehfeder 7 angeschlossen und in Offenstellung des Hahnkükens
3 durch die Drehfeder 7 in schließendem Sinne vorgespannt. Der Schalthebel 6 liegt bei in Offenstellung befindlichem Hahnküken
3 gegön einen Sperrbolsen 8 an und arretiert die Stellwelle
4, wobei der Sperrbolzen 8 bei vorgegebener Temperatur abschert oder als Teil eines Dehnstoffe leinents 9 in eine den
Schalthebel 'freigebende Stellung zurückfährt. Die Stellwelle ist von eine^r Druckfeder 10 umgeben» Die Druckfeder 10 ist
einerseits gegen das Hahnküken 2, andererseits gegen die an dem Gehäuse befestigte Abdeckplatte 5 für das Hahnküken 3 abgestützt.
Der Schalthebel 6 ist oberhalb der Abdeckplatte 5 angeordnet und zwischeri zwei Anschlägen 11 für einerseits die Offenstellung
und andererseits die Schließstellung des Hahnkükens 3 verstellbar bzw. verschwenkbar. Die Drehfedsr 7 ist als eine die Stellwelle
4 umgebende Spiralfeder ausgebildet und oberhalb des Schalthebels 6 angeordnet sowie an der Abdeckplatte 5 einerseits
und an der Stellwelle 4 andererseits befestigt. Der Sperrbolzen 8 kann als Scherbolzen 8a aus Blei oder dergleichen leicht
schmelzendem Material ausgeführt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit,, daß der Sperrbolzen 8 unter Bildung des Dehnstoff-
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elementes 9 in einer Hülse 12 auf einer gegen den Hülsenboden abgestützten Druckfeder 13 unter Zwischenschaltung einer den
Hülsenquerschnitt ausfüllenden Lagerscheibe 14 mit Dichtungsring.·
15 gelagert sowie durch die Abdeckplatte 5 hindurchgeführt ist. In diesem Falle ist zwischen der als Kolben arbeitenden
Lagerscheibe 14 und dem oberen Hülsenende ein Dehnstoff 16 eingelagert. Durch den sich im Falle von Temperatureinwirkung
ausdehnenden Dehnstoff 16 wird die Lagerscheibe 14 gegen die
Wirkung der Druckfeder 13 in der Hülse 12 niedergedrückt und
dadurch der Sperrbolzen 8 unter Freigabe des Schalthebels 6 gleichsam zurückgezogen. Der Scherbolzen 8a oder das Dehnstoffelement
9 mit dem Sperrbolzen 8 sind in einer Gehäusebohrung
17 verankert.
Die Stellwelle 4 kann als ein mit dem Hahnküken 3 einstückiger Zapfen ausgebildet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit/
daß die Stellwelle 4 als getrenntes Bauteil in eine Lagerbuchse
18 eingesetzt und mit dem Hahnküken 3 gekuppelt ist. In diesem Fall ist die Lagerbuchse 18 in einem drehbar gelagerten Lagerring
19 um einen vorgegebenen Drehwinkel 0^ = 90° zwischen
Schließstellung und Offenstellung drehbar gelagert. Die Lagerbuchse
18 weist einen in eine sich über den vorgegebenen Drehwinkel erstreckenden Ringnut 20 des Lagerrings 19 eingreifenden
Mitnehmernocken 21 auf. Der Lagerring 19 ist einerseits an die ortsfeste Drehfeder 7 angeschlossen, weist andererseits den
Schalthebel 6 aif. Jedenfalls kann bei dieser Ausführungsform
die Stellwelle 4 und folglich das Hahnküken 3 in die Offenstellung gedreht werden, ohne daß der Schalthebel 6 seine die
Offenstellung vorgebende vorgespannte Stellung verläßt. Insoweit bleibt also die automatische Absperrung stets wirksam,
gleichgültig ob sich die Stellwelle 4 und folglich das Hahnküken 3 in Schließstellung oder Offenstellung befinden. Die
Kupplung zwischen der Stellwelle 4 und dem Hahnküken 3 kann
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als Klauenkupplung 22 ausgebildet sein« Die Stellwelle 4 weist in diesem Fall eine zentrische Bohrung 23 zur teilweisen Aufnahme
der gegen das Hahnküken 3 abgestützten Druckfeder 24 auf. Bei beiden Ausführungsformen kann auf das Gehäuse 1 eine
Verschlußkappe 25 aufgesetzt SeIn1, die jedoch bei einer Ausführungsform
von der Stellwelle 4 durchdrungen ist.
Leerseite
Claims (1)
- Armaturenfabrik und MetallgießereiKoch und Müller GmbH In den Weywiesen 874.250. Bottrop"Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen"Patentansprüche:/ii Absperrorgan für insbesondere Gasleitungen? bestehend aus einem Gehäuse mit Durchflußstutzen und in dem Durchflußstutzen drehbar gelagertem Hahnküken mit einer Stellwelle und einer von der Stellwelle durchdrungenen Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stellwelle (4) ein Schalthebel (6) drehfest verbunden ist und daß die Stellwelle (4) an eine Drehfeder (7) angeschlossen sowie in Offenstellung des Hahnkükens (3) durch die Drehfeder (7) in schließendem Sinne vorgespannt ist, und daß der Schalthebel (6) bei in Offenstellung befindlichem Hahnküken (3) gegen einen Sperr--: L ":-Ü I :'''':"': "\ 312S214Andrejewsld, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenbolzen (8, 8a) bei vorgegebener Temperatur abschert oder als Teil eines Dehnstoffelements (9) in eine den Schalthebel (6) freigebende Stellung zurückfährt.2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) von einer Druckfeder (10) umgeben und die Druckfeder einerseits gegen das Hahnküken (3), andererseits gegen die an dem Gehäuse (1) befestigte Abdeckplatte (5) für das Hahnküken (3.) abgestützt ist.3. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6) oberhalb der Abdeckplatte (5) angeordnet und zwischen zwei Anschlägen (11) verstellbar ist.4. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (7) als eine die Stellwelle umgebende Spiralfeder ausgebildet und oberhalb des Schalthebels (6) angeordnet sowie an der Abdeckplatte (5) einerseits und an der Stellwelle (4) andererseits befestigt ist.5. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (8a) als Scherbolzen aus Blei oder dergleichen leicht schmelzendem Material ausgeführt ist.6. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (8) unter Bildung des Dehnstoffe lernen tes (9) in einer Hülse (12) auf einer gegen den Hülsenboden abgestützten Druckfeder (13) unter Zwischenschaltung einer den Hülsenquerschnitt ausfüllenden Lagerscheibe (14) gelagert sowie durch die Abdeckplatte (5) hindurchgeführt ist, und daß zwischen der als Kolben arbeitenden Lagerscheibe (14) und dem oberen Hülsenende Dehnstoff (16) eingelagert ist.Andregewski, Honke Bt Partner, Pafenfanwälte in Essen— 3 —7. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherbolzen (8a) oder das Dehnstoffelement (9) in einer Gehäusebohrung (17) verankert ist.8. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) als mit dem Hahnküken (3) einstückiger Zapfen ausgebildet ist.9. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) als getrenntes Bauteil in eine Lagerbuchse (18) eingesetzt und mit dem Hahnküken (3) gekuppelt ist, und daß die Lagerbuchse (18) in einem drehbar gelagerten Lagerring (19) um einen vorgegebenen Drehwinkel{et = 90°) drehbar gelagert, und daß die Lagerbuchse (18) einen in eine sich über den vorgegebenen Drehwinkel erstreckende Ringnut (20) des Lagerrings (19) eingreifenden Mitnehmernocken (21) aufweist und der Lagerring (19) einerseits an die ortsfeste Drehfeder (7) angeschlossen ist„ andererseits den Schalthebel (6) aufweist.10. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Stellwelle (4) und dem Hahnküken (3) als Klauenkupplung (22) ausgebildet ist und die Stellwelle (4) eine zentrische Bohrung (23) zur teilweisen Aufnahme der gegen das Hahnküken (3) abgestützten Druckfeder (24) aufweist.11. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gehäuse (1) eine Verschlußkappe (25) aufgesetzt ist.12. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis'11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) die Verschlußkappe (25) durchdringt.
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