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DE312433C - - Google Patents

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Publication number
DE312433C
DE312433C DENDAT312433D DE312433DA DE312433C DE 312433 C DE312433 C DE 312433C DE NDAT312433 D DENDAT312433 D DE NDAT312433D DE 312433D A DE312433D A DE 312433DA DE 312433 C DE312433 C DE 312433C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
ceiling
power supply
pair
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT312433D
Other languages
English (en)
Publication of DE312433C publication Critical patent/DE312433C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/22Adjustable mountings telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Bei Deckenzügen für elektrische Lampen wurde die leitende Verbindung zwischen der festen Stromzuleitung und der Lampe (bzw. ., den Lampen) auch bei verschiedenen Atiszugslängen des inneren Auszugsrohres dadurch bewirkt, daß im Inneren des äußeren Auszugsrohres ein die beiden Zuleitungsdrähte aufnehmendes, schraubenförmig gewundenes Kabel . angeordnet ist, welches
ίο , einerseits mit der festen Zuleitung und anderseits mit den Lampen verbunden ist und den Verschiebungen des inneren Auszug'srohres entsprechend sich verlängernd bzw. verkürzend folgt.
Bei- dem jetzt herrschenden Mangel an Kupfer draht bestehen die Leitungsdrähte aus Eisen oder Zink. Das Leitungsdrähte aus diesen nicht geschmeidigen und spröden Metallen besitzende schraubenförmig gewundene j Kabel Avar aber bei Deckenzügen nicht zu j dem angegebenen Zweck verwendbar, weil das fortgesetzte Auseinanderziehe'n und Zusammendrücken der Kabelspirale sehr ' bald den Bruch der Leitungsdrähte herbeiführt.
Es sind nun Deckenzüge für elektrische Leitungen bekannt, bei welchen beispielsweise durch Schleiffedern und Kontaktschienen die Stromzuleitung bei allen Auszugslängen des Deckenzuges bewirkt wird.
Bei diesen Deckenzügen bilden die Schleiffedern und Kontaktschienen eine in sich vollständige und besondere Vorrichtung, deren Ausführung von der Größe und Art des Deckenzuges abhängig ist und bei der Herstellung des letzteren ausgeführt und eingebaut werden muß, und welche bei einfachen Ausführungen elektrischer Lampen diese sehr verteuert. . ■ . .
• Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist einerseits, solche Kontaktvorrichtungen zu •■vermeiden, und anderseits, die Stromzuführung bei den verschiedenen Atfszugslängen des Auszugsrohres des. Deckenzuges zu er- ' möglichen, ohne außerhalb des letzteren freihängende Leitungsdrähte verwenden zu müs- sen. Die Erfindung bezweckt ferner, die Einrichtung zur Stromzuführung als nicht in sich fertige Kontaktvorrichtung beliebig bei der Herstellung. des Deckenzuges oder erst bei der Montage der Deckenzüge herstellen und in letzteren anbringen zu können. Er- ' findungsgemäß besteht die Einrichtung zur Stromzuführung' aus zwei beim Ausziehen des Deckenzugauszugsrohres sich gegeneinander verschiebenden Teilen aus einem den '55 Strom nicht leitenden Material. Jeder Teil besteht, aus einer Leiste mit zwei in Nuten liegenden Leitungsdrähten. Die eine Leiste wird in dem festen Teil und die andere Leiste in dem Auszugsrohr des Deckenzuges befestigt und die Leitungsdrähte. der ersteren Leiste an die Stromzuleitung und die Leitungsdrähte der anderen Leiste an die Lampen angeschlossen. Die beiden Leisten sind so angeordnet, daß die Drähte der einen Leiste, gegen die Drähte der anderen Leiste anliegen, so daß bei allen Verschiebungen des Auszugsrohres, die Stromzuleitung zu den Lampen gesichert ist.
Da diese Einrichtung zur Stromzuführung aus einfachen Leisten und Drähten besteht, kann in j edem Falle durch einfaches Ab-
schneiden der Leisten und der Drähte in der richtigen Länge von vorrätigen langen Leisten und Drähten und durch Befestigen der abgeschnittenen Leisten und Drähte in \ 5 den Deckenzugteilen die Stromzuleitung leicht und schnell bei einem Deckenzug ausgeführt werden. Die neue Einrichtung( ergibt zugleich eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Deckenzüge.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung zur Stromzuführung bei Deckenzügen in einem Ausführungsbeispiel. Der dargestellte Deckenzug ist für sich allein, nämlich ohne Befestigungsrosette o. dgl. und ohne Lampen zur Veranschaulichung gebracht.
In dem Außenrohr α des Deckenzuges und in dem Auszugsrohr b desselben ist je eine Leiste c bzw. d aus einem den Strom nicht leitenden Material, vorzugsweise Holz, angeordnet. Die beiden Leisten sind im Querschnitt halbkreisförmig und von solchem Halbmesser, daß sie aufeinanderliegend in das Auszugsrohr b hineinpassen. Die Leiste c ist an dem oberen Ende des Ausßenrohres φ .mittels des Paßstückes e, und die Leiste d ist in dem unteren Ende des Auszugsrohres durch das Paßstück f befestigt. Die Leisten c und d sind an den flachen Seiten in gleichem Abstand mit je zwei Nuten versehen. In die beiden Nuten der Leiste c sind die beiden Drähte g, g und in die beiden Nuten der Leiste d sind die beiden Drähte h, h eingelegt. Die Drähte g,.g werden oberhalb des Paß-Stückes e an die Stromzuleitungsdrähte angeschlossen, während die Drähte h, h unterhalb des · Paßstückes / mit den zu der Lampe führenden Zuleitungsdrähten verbunden werden.
Soweit nun die Leisten c und/cü aufeinanderliegen, stehen die Drähte g, g mit den Drähten h, h in Berührung, so daß bei allen Auszugslängen- des Auszugsrohres b, bei welchen die Leisten c und d mit einem längeren oder kürzeren Stück aufeinanderliegen, in jedem Falle die Drähte g mit den Drähten h in Berührung sind und die Stromzuführung zu den Lampen gesichert ist.
Die Berührung zwischen den Drähten g- ■ ■ und h wird zuverlässig stattfinden, weil sie lose in den Nuten liegen und daher infolge ihrer schwerlich ganz geraden Beschaffenheit nach außen und daher gegeneinander drängen. Im übrigen können die Drähte mit wenig vorspringenden Ausbiegungen versehen sein, welche die Berührung der Drähte miteinander sichern. .
Die Leisten c, d sind zweckmäßig imprägniert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Stromzuführung . bei Deckenzügen für elektrische Lampen, gekennzeichnet durch zwei aneinander gleitende ■ Leisten (c, d) aus einem den Strom nicht leitenden Material, von denen die eine am festen Teil (a) und die andere am ausziehbaren Teil (b) des Deckenzuges zu befestigen ist, und aus zwei Paar Stromleitungsdrähten (g, g und h, K), von denen das eine Paar (g, g) mit der Stromzuleitung zu verbinden und in Nuten in .der Gleitfläche der einen Leiste (c) einzulegen ist, und das andere Paar (h, K) mit den Zuleitungsdrähten der Lampe zu ver-'binden. und in Nuten in der Gleitfläche der anderen Leiste (d) einzulegen ist, derart, daß das eine Paar mit dem anderen Paar in Berührung ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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