DE3123862A1 - Brille - Google Patents
BrilleInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/10—Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C2202/00—Generic optical aspects applicable to one or more of the subgroups of G02C7/00
- G02C2202/16—Laminated or compound lenses
Landscapes
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- Ophthalmology & Optometry (AREA)
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Description
- Brille
- Die Erfindung betrifft eine Brille mit geschliffenen Gläsern.
- Es tt bereits bekannt, zur Vermeidung der durchfallenden Lichtmenge und zur Absorption eines Lichtanteils die geschliffenen Gläser von Brillen einzufärben. Es sind auch Brillengläser bekannt, die sich unter Lichteinfluß verfärben, wobei der Verfärbungsgrad von der einfallenden Lichtstärke oder Wellenlänge des Lichtes abhängig sein kann. Diese Brillen haben aber den Nachteil, daß sie sich nicht zum Tragen in Räumen eignen, wo keine Begrenzung des Lichtdurchfalls erforderlich ist oder gewUnscht wird.
- Es sind auch bereits eingefärbte Vorsatzgläser für Brillen bekannt, die mittels einer Drahthalterung den geschliffenen Gläsern vorgesetzt werden können. Sie haben den Nachteil, daß durch sie das Gewicht der Brille erhöht wird. Auch besteht die Gefahr, diese Vorsatzgläser zu verlieren.
- Um die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, sind Brillenträger gezwungen, neben ihrer normalen Brille mit den geschliffenen Gläsern eine gesonderte Sonnenbrille, meist ebenfalls mit geschliffenen Gläsern, mit sich zu führen. Nun sind Brillen aber relativ sperrige Gegenstände und erfordern eine geschützte Unterbringung in Futteralen. Ein Mehr an solchen empfindlichen Gegenständen ergibt daher Probleme.
- Dies gilt in besonderem Maße für Sportler. Einem Skifahrer bereitet es Schwierigkeiten, mehrere Brillen oder zerbrechliche Vorsatzgläser in den engen Abfahrtsanzügen oder in kleinen Tragtaschen bruchsicher unterzubringen. Sportschützen pflegen eine ganze Brillen sammlung mit sich zu führen, um durch die Wahl einer passenden Brille sich möglichst optimal an unterschiedliche Lichtverhältnisse anzupassen.
- Ausgehend von den vorstehend genannten Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brille mit geschliffenen Gläsern so auszubilden, daß sie sich bohne großen Aufwand in eine Sonnenbrille beliebigen Lichtabsorptionsgrades und umgekehrt umwandeln läßt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gläser der Brille mindestens auf einer Seite mit einer zur Teilabsorption der einfallenden Lichtstrahlung eingefärbten Folie belegt sind. Diese Folie kann vorteilhafterweise mit einer Selbstklebesicht versehen sein.
- Die Folie läßt sich zweckmäßig als ein der Form und Größe des Brillenglases angepaßter, selbstklebender und auf das Brillenglas auflegbarer und vom Brillenglas wieder abziehbarer Folienzuschnitt ausbilden.
- Eine erfindungsgemäß ausgebildete Brille läßt sich also durch das Auflegen eines eingefärbten Folienzuschnittes auf jedes ihrer geschliffenen Gläser leicht in eine Sonnenbrille verwandeln und durch späteres einfaches Abziehen der Folien von den Gläsern wieder in eine Normalbrille zurückverwandeln. Die Folienzuschnitte sind im Gegensatz zu Vorsatzgläsern unzerbrechlich und nehmen nur einen minimalen Transportraum ein. So ist es für einen lichtempfindlichen Wanderer, Skifahrer oder Sportschützen kein Problem, ein ganzes Sortiment -von Folienzuschnitten unterschiedlichen Absorptionsvermögens mit sich zu führen und seine Brille den Jeweiligen Lichtverhältnissen anzupassen. Die zweckmäßig passend vorgestanzten Folienzuschnitte können zu mehreren jeweils paarweise auf einer gemeinsamen, faltbaren Trägerfolie oder auf einzelnen, beispielsweise zu einem Heftchen zusammengefaßten Trägerfolien abziehbar aufgebracht sein. Die Selbstklebeschicht läßt sich so ausbilden, daß sie keine Verzerrung der Lichtstrahlen bewirkt und auch ein mehrfaches Auflegen @@@ @@ @ @@ @@@@@@@@@@@@@ @ @@@ @@ill@ugl@s@@ (n) erlaubt. Be@m Abziehen der Folienzuschnitte auf den @@@@@@ @@@@ @@@@ @ @@@nbl @@@@@ @@ @@@ @@ Fig. 2 einen gegenüber Fig.1 vergrößerten Querschnitt durch eines der folienbelegten geschliffenen Brillengläser entlang der Linie II-II in Fig.1; Fig.-3 eine Teilansicht einer faltbaren Trägerfolie für Brillenzusatzfolien.
- Fig.1 zeigt eine normale Brille mit Brillengestell 10 und zwei eingesetzten geschliffenen Brillengläsern 11 und 12. Die beiden am Brillengestell 10 über Scharniergelenke 13 angebrachten Haltebügel der Brille 14 sind nur teilweise dargestellt. Auf die Innenseite der beiden geschliffenen Brillengläser 11 und 12 ist jeweils ein die gesamte Brillenglasfläche abdeckender und entsprechend passend bemessener.Zuschnitt 15 aus einer eingefärbten, lichtabsorbierenden Folie aufgelegt. Die Folienzuschnitte 15 sind auf ihrer Auflageseite mit einer nicht näher dargestellten Selbstklebeschicht versehen. An ihrem Rand weisen sie Jeweils einen durch das Brillengestell 10 abgedeckten Grifflappen 16 auf, der das Auflegen und Abziehen der Folienzuschnitte 15 von den Brillengläsern -11 und 12 erleichtert.
- Fig.3 zeigt eine faltbare Trägerfolie 17, deren einzelne Faltabschnitte 17a,17b und 17c jeweils mit einem Paar von Folienzuschnitten 15,15',15'' belegt sind. Die dargestellten drei Zuschnittpaare sind Jeweils verschieden stark eingefärbt, wie durch eine unterschiedlich starke Flächenpunktierung der Folienzuschnitte 15' und ISit angedeutet ist. Die Folienzuschnitte 15,15',15 " lassen sich von der Trägerfolie 17 leicht abziehen und auf die Brillengläser 11,12 auflegen. Sie können als Einweg-Folienzuschnitte ausgebildet sein, die nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind und nach dem Abziehen von den Gläsern 11,12 weggeworfen werden, sie können aber auch für mehrmalige Benutzung ausgebildet sein, wobei sie sich nach dem Abziehen von den Brillengläsern 11,12 wieder auf die Trägerfolie 17 aufdrücken lassen.
- Leerseite
Claims (7)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1.:Brille mit geschliffenen Gläsern, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gläser (11,12) mindestens auf einer Seite mit einer zur Teilabsorption der ein--fallenden Lichtstrahlung eingefärbten Folie (15, 15',15'') belegt sind.
- 2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (15,15',15'') mit einer Selbstklebeschicht versehen ist.
- 3. Brille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (15,15',15'') als ein der Form und Größe des Brillenglases (11,12) angepaßter, selbstklebender, auf das Brillenglas (11,12) auflegbarer und vom Brillenglas wieder abziehbarer Folienzuschnitt (15,151,1511) ausgebildet ist.
- 4. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt (15,15',15 " ) an seinem Rand mindestens einen, Uber den Rand des Brillenglases (11,12) vorstehenden Griffansatz (16) aufweist.
- 5. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt (15,15',15'') über seine Fläche uneinheitlich eingefärbt ist.
- 6. Folienzuschnitt für eine Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er passend vorgestanzt als Abziehfolie auf einer Trägerfolie (17) zusammen mit weiteren passenden Folienzuschnitten (15,15',15 angeordnet ist.
- 7. Folienzuschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf mindestens einer Trägerfolie (17) paarweise abziehbar angeordneten mehreren Folienzuschnitte (15,15',15'') paarweise unterschiedliche Färbung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813123862 DE3123862A1 (de) | 1981-06-16 | 1981-06-16 | Brille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813123862 DE3123862A1 (de) | 1981-06-16 | 1981-06-16 | Brille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3123862A1 true DE3123862A1 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6134809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813123862 Ceased DE3123862A1 (de) | 1981-06-16 | 1981-06-16 | Brille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3123862A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0752119A1 (de) * | 1994-03-11 | 1997-01-08 | Warren B. Elterman | Wiederverwendbares oder einweg-sonnenschutzfilter |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3033359A (en) * | 1960-05-03 | 1962-05-08 | Sam N Mercer | Disposable lens shield |
DE1772660A1 (de) * | 1967-06-20 | 1971-04-08 | Arthur Dr Jampolky | Verfahren und Einrichtung zum zeitweisen Veraendern von Augenglaesern |
US3628854A (en) * | 1969-12-08 | 1971-12-21 | Optical Sciences Group Inc | Flexible fresnel refracting membrane adhered to ophthalmic lens |
-
1981
- 1981-06-16 DE DE19813123862 patent/DE3123862A1/de not_active Ceased
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EP0752119A4 (de) * | 1994-03-11 | 1997-07-30 | Warren B Elterman | Wiederverwendbares oder einweg-sonnenschutzfilter |
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Rupprecht | The Oxyrhynchus Papyri, Vol. LX (Nr. 4009—4092). Ed. with translations and notes by RA Coles, MW Haslam, PJ Parsons |
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