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DE3122420A1 - Frontbaustein fuer schalt- oder meldewarten - Google Patents

Frontbaustein fuer schalt- oder meldewarten

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Publication number
DE3122420A1
DE3122420A1 DE19813122420 DE3122420A DE3122420A1 DE 3122420 A1 DE3122420 A1 DE 3122420A1 DE 19813122420 DE19813122420 DE 19813122420 DE 3122420 A DE3122420 A DE 3122420A DE 3122420 A1 DE3122420 A1 DE 3122420A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
side walls
circuit
front module
circuit board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813122420
Other languages
English (en)
Other versions
DE3122420C2 (de
Inventor
Ewald 5204 Lohmar-Scheiderhöhe Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Supteam Gesellschaft fur Elektro- und Leitwartent
Original Assignee
FA CHRISTOF SUBKLEW
Fa Christof Subklew 5000 Koeln
SUBKLEW CHRISTOF FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA CHRISTOF SUBKLEW, Fa Christof Subklew 5000 Koeln, SUBKLEW CHRISTOF FA filed Critical FA CHRISTOF SUBKLEW
Priority to DE19813122420 priority Critical patent/DE3122420C2/de
Publication of DE3122420A1 publication Critical patent/DE3122420A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3122420C2 publication Critical patent/DE3122420C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Frontbaustein für Schalt- oder Meldewarten
  • Die Erfindung betrifft einen Frontbaustein für Schalt-oder Meldewarten mit mosaikartigem Aufbau, zum Abdecken der Frontseiten von an einem Gitterrahmen befestigten Geräteeinsetzen, mit einer Vorderwand, umlaufenden Seitenwänden und nach hinten ragenden Klemmbeinen, wobei die Vorderwand und clic Seitenwände eine Kammer zur Aufnahme elektrischer Bauteile begrenzen.
  • Bei einer bekannten Schalt- und Meldewarte (DE-PS 28 29 721) sind an den Feldern eines Gitterrahmens Geräteeinsätze befestigt, die vom Gitterrahmen aus nach hinten vorstehen. Diese Geräteeinsätze enthalten elektrische Schaltungen und tragen an ihren vorderen Enden Anzeigeeinrichtungen wie Leuchten, Instrumente o. dyl. oder Betätigungseinrichtungen in Form von cltern, Drucktastern usw.. Diese Anzeicje- bzw.
  • BetäLiyungseinrichtungen ragen durch den Gitterrahmen hindurch in Frontbausteine hinein, deren Vorderseiten zu einem Mosaikbild zusammengevsetzttwerden. Die Vorderseiten der Frontbausteine sind teils durch scheinend und teils lichtundurchlässig. Sie, konnen außerdem Aufdrucke in Form von Linien und Schalt; symbolen aufweisen. Die bekannten Frontbausteine haben Seitenwände, die zusammen mit der Frontwand eine Kammer begrenzen. Die rückwärtigen Kanten dera Seitenwände stützen sich an den Streben' des Gitterrahmens ab. Die Befestigung der Frontbausteine an dem Gittcrrahmen erfolgt durch Klemmbeine, die vorn den Seitenwänden aus nach hinten abstehen, durch das betreffende Feld des Gitterrahmens hindurchgehen und sich an der Rückseite des Gitterrahmens auseinanderfedernd abstützen.
  • Eine Schalt- und Meldewarte mit diesem Aufbau hat den Nachteil, daß jeweils ein Geräteeinsatz nur diejenigen Schaltungen und elektrischen Komponenten enthält, die mit den Anzeige- und Stellelementen des betreffenden Frontbausteins zusammenwirken. Dies erfordert eine umfangreiche Verdrahtung zwischen den Gerätéeinsätzen auf der Rückseite des Gitterrahmens. Zu diesem Zweck werden hinter dem Gitterrahmen Rangierverteiler ange-OL-dntl, n dellen die Leitungsverbindung zwischen den einzelnen Geräteeinsätzen erfolgt. Der Rangierverteiler ist' seinerseits mit einem Schaltschrank verbunden, der die eigentlichen Steuerungselemente enthält. Als Folge eines solchen Aufbaus der Schalt- und Meldewarte ergeben sich sehr lange Leitungsführungen zwischen den Geräteeinsätzen über die Rangierverteiler hinweg und zwischen den Geräteeinsätzen bzw. den Rangierverteilern und dem Schaltschrank. Der elektrische Aufbau einer' solchen Anlage ist entsprcchcnd kompli-'zielt und erfordert umfangreiche Montagearbeiten am Aufstellungsort.
  • Zwar weist der Geräteeinsatz eine bis in die Kammer -des Frontbausteines hineinragende Schaltungsplatine auf, mit der eine Leuchte o.dgl. durch eine Steckverbindung verbunden werden kann, jedoch wird hierdurch das Problem der aufwendigen Leitungsführung nicht gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leitungsführung einer Schalt- und Meldewarte erheblich zu vereinfachen, so daß der. bei der Montage erforderliche Verdrah tungsaufwand erheblich herab -gesetzt und der Raumaufwand und die Größc der AnlacJvM verringert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Frontbaustein der eingangs genannten Art vorgesehen, daß in der Kammer ein Schaltungsträger befestigt ist, dessen Leitungen über mindestens eine tSteck- oder Druckverbindung an eine Leitung des Geräteeinsatzes oder an den Schaltungsträger eines seitlich benachbarten Frontbausteins anschließbar sind.
  • Mit einem derartigen Frontbaustein kann einwesentlicher Teil der elektrischençSchaltung vor dem Gitterrahmen untergebracht werden. Bei eine Schalt- und Meldewarte mit einer großen Vielzahl, von Frontbausteinen wird somit ein wesentlicher Teil der Schaltung im Innern der Frontbausteine angeordnet, so daß der Frontbaustein selbst'das Gehäusc für einen Teil der elektrischen Schaltung darstellt. Hierdurch ist es möglich, einen Teil der Schaltung vor dem Gitterrahmen in dem durch den Frontbaustein gebildeten Gehäuse unterzubringen. per Frontbaustein dient also nicht nur als Kappe für an dem Goratccinsatz befestigte Signal- oder Stellelemente, sondern er enthält einen Schaltungsteil, der beim Abziehen des Klemmbausteins von dem Gitterrahmen bzw. von dem Gerätegehäuse mit abgenommen wird.
  • Diese Konstruktionsart ermöglicht es,wesentliche Teile der Schaltung in dem Frontbaustein unterzubringen, der damit zusätzlich Funktionen des Geräteeinsatzes übernimmt.
  • Ein weiterer Vorteil. der Erfindung besteht darin, daß Schaltungsteile in verschiedenen Frontbausteinen untereinander verbunden werden können, wobei die Verbindung nicht durch den Gitterrahmen und die zugehörigen Geräteeinsätze hindurch erfolgt, sondern direkt in der Ebene der Frontbausteine, vor dem Gitterrahmen. Somit kann ein wesentlicher T,eil der Beschaltung, auf direktem Wege zwischen den als Gerate,-bzw. Schaltungsgehäuse ausgebildeten Frontbausteinen durchgeführt werden. Dabei können auch solche Frontbausteine verwendet werden, deren Schaltungsträger lediglich Verbindungsleitungen enthalten, um Querverbindungen zwischen benachbarten oder weiter entfernten Frontbausteinen, die aktive oder passive Komponenten enthalten,- herzustellen. Wichtig ist, daß'in der Ebene der Frontbausteine Leitungsverbindungen hergestellt werden. können, so daß die en Lsprechenden Leitungen nicht durch dell Cll.te.lrahmen und die entsprechenden Geräteeinsätze hindurch-.geführt werden müssen, sondern in der Ebene der Frontbausteine vor dem Gitterrahmen auf direktem Weg verlaufen.
  • Der Schaltungsträger ist vorzugsweise eine die offene Rückseite der Kammer im wesentlichen abschließende Schaltungsplatine. Auf dieser Schaltungsplatine sind in bekannter Weise die Leitungen in Form von Leiterbahnen angebracht. Die Schaltungsplatine ist gleichzeitig der Träger für elektrische Komponenten, wie integrierte Schaltkreise, Transistoren, Widerstände, Siqnalleuchten, Schalter usw.. Diese Komponenten sind somit geschützt in dem Frontbaustein untergebracht. Wird der Frontbaustein von dem Gitterrahmen ab, gezogen, so werden gleichzeitig die Steck- oder Druckverbindungen zu den'benachbarten Frontbausteinen und zu dem hinter dem Gitterrahmen angeordneten Geräteeinsatz gelöst. Der Frontbaustein mitadem an ihm befestigten Schaltungsträger und den elektrischen Komponenten, die in ihm enthalten sind, bildet also eine selbständige mechanische Einheit, die mechanisch und elektrisch steckbar ist und als Bestandteil der in der Schalt- und Meldewarte enthaltenen Schaltung als "aktiver Baustein" an der Gesamtfunktion teilnimmt.
  • Die Kammer kann auch eine elektrische.Schaltung mit aktiven Bauteilen wie elektronischen Schaltern und Logikelementen enthalten, die über die Steck- oder Druckverbindung an eine Stromversorgung angeschlossen ist..
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Schaltungsträger ein seitlich über eine Seitenwand des Frontbausteins vorstehendes Kontaktelement zum Verbinden mit einem Kontaktelement eines benachbarten Frontbausteins auf. Die Kontaktelemente können entweder aus Steckverbindern bestehen oder aus Druckverbindern. Solche Druckverbinder sind elastische Walzen, die in axialer Richtung voneinander getrennte umlaufende Ringe aus elektrisch leitendem Material aufweisen. Die Ringe verbinden jeweils zwei zueinander ausgerichtete Leiterbahnen verschiedener Schaltungsplatinen.
  • Die Frontbausteine werden vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Sie haben daher eine gewisse Elastizität, d.h. sie sind unter Druck verformbar. Gemäß einer be- vorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Kammer Durchbrechungen zum Einstecken von Ansätzen der Schaltungsplatine auf. Die-Schaltungsplatine wird in die Kammer eingesetzt, indem der Frontbaustein durch Druck mit der Hand geringfügig verformt wird, so daß die Ansätze in den Durchbrechungen einrasten. Damit die Schaltungsplatine eine definierte Position innerhalb des Frontbausteins einnimmt, können die- Seitenwände der Kammer eine die Schaltungsylatinc.zur Frontseite hin abstützende Abstufung aufweisen. Diese Abstützung dient als Anlagefläche für die Schaltungsplatine, wenn auf diese von der Rückseite des Frontbausteins her ein Druck ausgeübt wird, wie z.B. beim Verbinden des Frontbausteins mit dem Geräteeinsatz.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine Schalt- und Melde-Wil 1: LC, Figur 2 eine Vorderansicht der Frontbausteine der Schalt- und Meldewarten nach Figur 1, Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Gitterrahmens, an dem eine Federklemme zur Befestigung des Geräte- einsatzes angebracht ist, zusammen mit einem Frontbaustein, Figur 4 eine vergrößerte Darstellung der. elektrischen Verbindung zweier benachbarter Frontbausteine, Figur 5 eine Rückansicht eines Doppel-Frontbausteins, der zwei Felder des Gitterrahmens abdeckt, und Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie'VI'VI von Figur 5.
  • Das tragende Bauteil, an dem die wesentlichen Komponenten der Schalt- und Meldewarten befestigt sind, ist ein Gitterrahmen 10 aus sich rechtwinklig kreuzenden horizontalen Leisten 11 und vertikalen Leisten 12. Diese Leisten sind ans ihren Kreuzungspunkten durch zylindrische Knotenelemente 13 miteinander verbunden, die seitlich über die Leisten 11, 12 hinaus vorstehen und Anschlagflächen 14,15 für die an dem Gitterrahmen zu befestigen Teile bilden.
  • An der Rückseite des Gitterrahmens 10 sind Geräteeinsätze 16 befestigt, von denen in Figur 1 einer dargestellt ist. Der Geräteeinsatz 16 besteht aus Kunststoff. An ihm ist eine Federklemme 17 befestigt, die das vordere Ende des Geräteeinsatzes 16 umschließt und über den Geräteeinsatz 16 nach vorne vorsteht.
  • Die Federklemme 17 weist Klemmbeine 18 auf, die durch das betreffende Feld des Gitterrahmens hindurc,hragen und mit nach außen gerichteten Vorsprüngen zwei einander gegenüberliegende Leisten 12 des Gitterrahmens hintergreifen. Der Geräteeinsatz 16 stößt mit seiner Vorderseite an den vier Eckpunkten gegen die Anschlagflächen 15 dcs Gi,ttcrrallmclls. Dei' Ger'äteeinsatz 16 kann seinerseits mehrere Moduleinheiten 19 enthalten, von denen in Figur 1 eine dargestellt ist. Diese Moduleinheit 19 weist eine Schaltungsplatine 20 auf, die aus dem Geräteeinsatz 16 heraus in den Gitterrahmen 10 hinein vorsteht und an ihrem vorderen Ende Steckerfassungen 21 trägt. Diese Steckerfassungen sind über Drähte 22 mit den (nicht dargestellten) Leiterbahnen der Schaltungsplatine 20 verbunden. Auf der Schaltungsplatine 20 können (nicht dargestellte) elektrische Bauteile untergebracht werden. Von dem rückwärtigen Ende der Moduleinheit 19 stehen Kontaktstifte 23 nach hinten ab.
  • Auf das rückwärtige Ende des Geräteeinsatzes 16 ist eine Kappe 24 aufgesetzt, die eine von federnden Zungen begrenzte Durchtrittsöffnung für Kabel aufweist, die an die Kontaktstifte 23 angeschlossen werden.
  • An der Vorderseite des Gitterrahmens 10 werden die Frontelemente'26, 27 durch Aufstecken befestigt.
  • Der Frontbaustein 26 hat eine quadratische Vorder- fläche und dient zur Abdeckung eines Feldes des Gitterrahmens. Die Frontbausteine 27 haben dagegen Vorderflächen in Form langgestreckter Rechtecke.
  • Sie decken jeweils drei Felder des Gitterrahmens ab. Die Frontelemente werden mosaikartig in einer Fläche nebeneinandergestellt und bilden die Vorderscite der Schalt- und Meldewarte. Sie, können auf ihren Vorderseiten 28 mit Linien, Schaltsymbolen o.
  • dl. und durchscheinenden Fenstern 29 oder auch mit Öffnungen zur Betätigung von Schaltern versehen sein. Die'rechteckigen bzw. quadratischen Frontelemente 26,27 haben Seitenwände 30, die rechtwinklig zu den Vorderseiten 28 verlaufen undEzusammen mit den Vorderseiten eine Kammer 30 begrenzen. Die rückwärtigen Enden der Seitenwände 30 stoßen gegen die vorderen Anschlagflächen 14 des Gitterrahmens 10.
  • Jedes Erontelement hat mehrere von einander gegenüber liegenden Seitenwänden 30 nach hinten abstehende Klemmbeine 32, die an ihren Enden nach außen gerichtete Nasen 33 aufweisen. Diese Klemmbeine 32 ragen durch ein Feld des Gitterrahmens 10 hindurch und hintergreifen die betreffenden Leisten 11 bzw. 12. Zwischen jeweils zwei Klemmbeine 32 ist eine federnde Zunge 33 der Federklemme 17 einschiebbar.
  • Die Rückseite der Kammer 30 ist mit einer Schaltungsplatine 34 abgeschlossen. Die.Schaltungsplatine 34 trägt elektrische Bauelemente, beispielsweise in Form von integrierten Schaltungen 35! 36, die sich irn Innern der Kammer 30 befinden und mit Leiterbeinen 36 an die (nicht dargestellten) Leiterbahnen der Schaltungsplatine 34 angeschlossen sind Leiterbahnen können beiden Seiten der Schaltungsplatine 34 angebracht sein. Außerdem kann die Schaltungsplatine 34 Leuchten 37, z.B. in Form von Leuchtdioden, Schalter oder andere Bauelemente tragen. Die Leuchten 37 sind hinter den Fenstern Z9 angeordnet.
  • Die Schaltungsplatine 34 des in Figur 1 in der Mitte dargestellten Frontelementes 26 weist ferner nach außen gerichtete Steckerstifte 38 auf,. die in den Bereich des Gitterrahmens 10 ragen und beim Aufstecken des Frontelementes 26 auf den Gitterrahmen 10 in jeweils eine Steckerfassung 21 des betreffenden Geräteeinsatzes 16 eindringen. Auf diese, Weise wird die als Schaltungsträger wirkende Schnltungsplatinc 34 an die Stromversorgung und abgehende oder ankommende Signalleitungen angeschlossen.
  • Die auf den Schaltungsplatinen 34 enthaltenen elektris-chen Schaltungen werden bei dem Ausführunysbeispiel der Figur 1 direkt untereinander verbunden.
  • Dies geschieht durch Kontaktelemente 39,40, die in die Seitenwände 30 der Frontelemente eingelassen sind und gemäß Figur 4 aus den Seitenwänden 30 hervorstehen. Die Kontaktelemente 39 und40 bestehen jeweils aus einem Vollkörper 41 aus relativ weichem isolierendem Kunststoff. Der Vollkörper weist an seiner Oberfläche zahlreiche gegeneinander isolierte elektrische Leiterbahnen'42 auf, die parallel zueinander verlaufen. Er drückt gegen dierOberseite der Schaltungsplatine 34, so daß sein,e Leit9rbahnen 42, in Kontakt mit den Leiterbahnen auf der Oberfläche der Schaltungsplatine 34 kommen. Dadurch, daß je-.
  • weils zwei Leiterbahnen'4 der beiden seitlich gegeneinander drückenden Kontaktelement 39,40 miteinander in Berührung kommen, entsteht.eine leitende Verbindung zwischen relativ zueinander ausgerichteten Leiterbahnen der in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Schaltungsplatinen 34 über die Kontaktelemente- 39, 40 hinwey. Diese leitende Verbindung erfordert keine Lötstellen, sondern erfolgt ausschließlich durch elastischen Kontaktdruck. Wird eines der Frontelementes von dem Gitterrahmen 10 abgezogen, dann trennt sich auch das betreffende Kontaktelemente von dem Kontaktelement des benachbarten Frontelementes.rAuf diese Weise können Versorgungsspannungen und Signalspannungen zwischen den Leiterbahnen der Schaltungsplatinen 34 benachbarter Frontelemente übertragen-.werden. Die Kontaktelemente 40,41 sind in entsprechenden Aussparungen der Seitenwände 30 so angeordnet, daß sie cinen festen.Sitz in den Seitenwänden haben, seitlich aus diesen hervorstehen und mit ihren Leiterbahnen 42 einen festen Druckkontakt zu den Leiterbahnen der Schaltungsplatine 34 haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 handelt es sich bei den elektrischen Bauteilen 36, diein den Frontelementen 27 untergebracht sind, um Leüchtdiodenanordnungen, die in zahlreiche entlang einer Linie angeordnete Felder unterteilt sind. Die Fenster 29 des Frontelementes 26 sind als Pfeile ausgebildet, die jeweils auf eines der benachbarten Frontelemente hinweisen (Figur 2). Derjenige Pfeil, der aufleuchtet, kennzeichnet das zugehörige Frontelement 27 und auf dem Frontelement 27 leuchtet eines der Felder.im Fenster 29 auf. Die Ansteuerung der zugehörigen Leuchtdiode innerhalb der Leuchtdiodengruppe 36 erfolgt,ebenso wie die Ansteuerung der Leuchtdiode 37 des betreffenden Fensters 29 ber die Schaltung im Geräteeinsatz 1 6.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein Frontelement 43 dargestellt,.das zwei Felder des Gitterrahmens 10 abdeckt, im übrigen aber in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Frontelemente 26 und 27. Entlang der Längsseiten des Frontelementes 40 sind die Klemmbeine 32 angebracht. Die Klemmbeine haben einen solchen Abstand voneinander, daß die federnde Zunge 33 einer Federklemme 17 zwischen sie geschoben werden kann.
  • Die Klemmbeine 32 erstrecken sich längs der Seitenwände 30 bis zur Vorderwand 28. Die Schaltungsplatine 34 weist daher an den Stellen der Klemmbeine 32 Aussparungen 44 auf.
  • Gemäß Figur 6 haben die Seitenwände 30 an einigen Stellen Durchbrechungen 45, in die Ansätze 46 der Schaltungsplatine 34 hineinragen. Auf diese Weise wird die Schaltungsplatine 34 unverlierbar an dem Frontelement 43 festgehalten. Die Schaltungsplatine 34 liegt außerdem an einer Abstufung 47 an, die im Inncrn der Kammer längs der Seitenwände 30 verläuft, so daß die Schaltunqsplatine nicht-in die Kammer hineingedrückt werden kann.
  • An den Seitenwänden des Fronteementes befinden sich im-Innern der Kammer Nuten 48, die paarweise einander gegenüber angeordnet sind. Diese Nuten 48 dienen zum Einschieben von Abschottungswänden, um zu verhindern, daX Licht, das von einer in einem Bereich der Kammer angeordneten Leuchte ausgeht,in einen anderen Bereich der Kammer gelangt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Frontbaustein für Schalt- oder Meldewarten mit mosaikartigem Aufbau, zum Abdecken der Frontseiten von an einem Gitterrahmen befestigten Geräteeinsätzen, mit einer Vorderwand, umlaufenden Seitenwänden und nach hinten ragenden Klemmbeinen, wo-.
    bei die Vorderwand und die Seitenwände eine Kammer zur Aufnallme clektrischer Bauteile betlrellzell, d a d'u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in der Kammer ein Schaltungsträger (34) befestigt ist, dessen Leitungen über mindestens eine Steck- oder Druckverbindung (21,38;39,40) an eine Leitung des Geräteeinsatzes (16) oder an den Schaltungsträger (34) eines benachbarten Frontbausteins (27) anschließbar sind.
    2. Frontbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (34) eine die offene Rückseite der Kammer im wesentlichen abschließende Schaltungsplatine ist.
    3. Frontbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß die Kammer eine elektrische Schaltung mit aktiven Bauteilen (35) enthält, die über Steck- oder Druckverbindungen (21,38) an eine Stromversorgung angeschlossen ist.
    .4. Frontbaustein nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (34) mit einem seitlich über eine Seitenwand (30) vorstehenden Kontaktelement (39,40) zum Verbinden mit einem passenden Kontaktelement eines benachbarten Frontbausteins (27) in leitender Verbindung steht.
    5. Frontbaustein nach Anspruche2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (30) der Kammer Durchbrechungen (45) zum Einstecken von Ansätzen (46) der Schaltungsplatine (34) aufweisen.
    6. Frontelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (30) der Kammer eine die Schaltungsplatinee34) zur Frontseite hin abstützende Abstufung (47) aufweisen.
    7. l;rontelernent nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (30) der Kammer mit.paralllen Nuten (48) zum Einschieben von Abschottungswänden versehen sind.
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