DE3118155A1 - Geraet zum messen der radioaktivitaetskonzentration von gasen - Google Patents
Geraet zum messen der radioaktivitaetskonzentration von gasenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.; "VX^eL.C.κmjm^nt•DiPu-'PriVs. Dr. K. Fincke
DiiM..-Inc:. F. A'Wluc κιλά ntc, Ditl-Ohem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
LAhe 8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Münchener Apparatebau
für elektronische Geräte
Kimme1 GmbH & Co. KG
für elektronische Geräte
Kimme1 GmbH & Co. KG
Gerät zum Messen der Radioaktivitätskonzentration von Gasen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen der Radioaktivitätskonzentration
von Gasen, insbesondere gasförmigem Jod bzw. gasförmigen Jodverbindungen, mit einer Adsorptionsmaterial
enthaltenden Durchflußkammer für das Gas und einem zum Messen der Radioaktivitätskonzentration des Adsorptionsmaterials eingerichteten Strahlungsdetektor.
Das Adsorptionsmaterial sammelt aus den die Durchflußkammer
kontinuierlich durchfließenden Gasen radioaktive Aerosole oder radioaktiven Staub bzw. adsorbiert radioaktive Spurengase wie
z.B. Jod 131. Der Strahlungsdetektor mißt die im Laufe der Zeit ansteigende Radioaktivitätskonzentration des Adsorptionsmaterials
.
Bei bekannten Strahlungsmeßgeräten dieser Art hat die Durchflußkammer
ein relativ großes Volumen, um über einen längeren Zeitraum hinweg, beispielsweise eine Woche, kontinuierlich
die Änderung der Radioaktivitätskonzc-ntrat ion messen zu können.
Da die Nachweisgenauigkeit, mit der die Änderung ermittelt
M 5* -
werden kann, vom Absolutwert der Radioaktivitätskonzentration abhängt, verschlechtert sich die Nachweisempfindlichkeit gegen
Ende der Meßpuriodo aufgrund des Akkumulierungseffekts.
Werden die bekannten Strahlungsmeßgeräte als Monitore für überwachungs- und Warnanlagen beispielsweise in Kernkraftwerken
oder dergleichen eingesetzt, so akkumulieren im Störfall innerhalb kurzer Zeit relativ hohe Aktivitätskonzentrationen,
die rasch die Nachweisgrenze des Strahlungsdetektors erreichen. Das Adsorptionsmaterial müßte dann vor Ablauf
der normalen Meßperiode unter Störfallbedingungen erneuert werden.
Für eine hinreichend gleichmäßige Nachweiswahrscheinlichkeit muß die Pensterflache des Strahlungsdetektors relativ groß
sein, wenn das Volumen der Durchflußkammer groß bemessen ist. Große Strahlungsdetektoren können Probleme hinsichtlich des
Nulleffekts bereiten. Darüber hinaus sind zur Abschirmung großer Durchflußkaitimern relativ große Bleimengen erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Strahlungsmeßgerät anzugeben, mit dem die Radioaktivitätskonzentration von Gasen
über einen vom Volumen der Durchflußkammer für das Gas unabhängigen
Zeitraum gemessen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Adsorptionsmaterial körnige oder pulverige, schüttfähige Struktur hat und daß eine Fördereinrichtung das Adsorptionsmaterial
mit im zeitlichen Mittel konstantem Durchsatz über gasdichte Förderwege aus einem gasdichten Vorratsbehälter
über die Durchflußkammer in einen gasdichten Sammelbehälter fördert.
Das in der Durchflußkammer befindliche Adsorptionsmaterial
wird auf diese Weise kontinuierlich ausgetauscht. Das Volumen
der Durchflußkammer muß lediglich so groß bemessen sein, daß die Verweilzeit für eine hinreichend genaue Messung der Radio-
aktivitätskonzentration ausreicht. Das Volumen kann, verglichen mit herkömmlichen Strahlungsmeßgeräten, sehr klein
gehalten werden, wodurch auch die zur Abschirmung benötigte Bleimenge klein bleibt. Der Querschnitt der Durchflußkammer
muß insbesondere nicht größer sein als der Fensterquerschnitt des Strahlungsdetektors, bei dem es sich vorzugsweise um einen
Szintilationsdetektor, wie z.B. einen NaJ (Tl)-Detektor für die Messung von /"Strahlung handeln kann.
Die Förderleistung der Fördereinrichtung bestimmt die Verweilzeit des Adsorpotionsmaterials in der Durchflußkammer.
Vorzugsweise ist die Fördereinrichtung in wenigstens zwei unterschiedlichen, vorbestimmten Förderleistungsstufen einschaltbar.
Während im Normalfall das Adsorptionsmaterial mit geringer Geschwindigkeit durch die Durchflußkammer gefördert
wird, kann dann, z.B. in einem Storfall, bei welchem hohe
Radioaktivitätskonzentrationen freigesetzt werden, die Förderleistung erheblich erhöht werden. Das Adsorptionsmaterial,
auf dem sich bereits hohe Radioaktivitätskonzentrationen angesammelt haben, kann so rasch ausgetauscht werden, womit
auch hohe Werte der Radioaktivitätskonzentration mit hinreichender Genauigkeit gemessen werden können. Die vorzugsweise
in Stufen änderbare Förderleistung der Fördereinrichtung sollte sich um wenigstens einen Faktor von 10 bis 100
umschalten lassen.
Als Adsorptionsmaterial wird etwa kugelförmiges Molekularsiebmaterial
oder kugelförmige, mit Silber aktivierte Aktivkohle bevorzugt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung
in einem von der Unterseite der Durchflußkammer ausgehenden Förderweg angeordnet. Die Förderung erfolgt im wesentlichen
aufgrund der Schwerkraft, so daß die Fördereinrichtung als Portionierrad ausgebildet sein kann, welches
die Durchflußkammer nach unten abschließt und wenigstens eine nach oben offene, durch die Durchflußkammer bewegbare
- τ-
Portioniermulde aufweist. Das Volumen der Portioniermulde
bestimmt in Verbindung mit der Drehzahl, mit der das Portionierrad angetrieben wird, die Förderleistung.
Zweckmäßigerweise ist das Portionierrad als im wesentlichen zylindrische Walze mit quer zur Umfangsrichtung, am besten
achsparallel verlciuf enden Portioniernuten ausgebildet. Diese Gestaltung des Portionierrads ist insbesondere von Vorteil,
wenn die Durchflußkammer ebenfalls Zylinderform hat und achsparallel zur Walze angeordnet ist.
Von besonderer Bedeutung ist auch eine Ausführungsform, bei
der eine axial gerichtete Seitenfläche des Portionierrads an einem die Mündung eines gasabführenden Kanals der Durchflußkammer
abschließenden Sieb flächig anliegt, wobei jede-?
Portioniermulde zu dier.er Seitenfläche offen ist und bei
Drehung des Portionierrads über das Sieb geführt wird. Das zweckmäßigerweise im oberen Bereich der Durchflußkammer zugeführte
Gas strömt über die Portioniermulden durch das Sieb in den Gasabführkanal ab. Die Ränder der Portioniermulden
gleiten über das Sieb und reinigen die das Adsorbermaterial zurückhaltenden Poren des Siebs.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Strahlungsmeßgeräts zum Massen der Radioaktivitätskonzentration
eines Gases, insbesondere Luft längs einer Linie I-I
aus Fig. 2 und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Strahlungsmeßgeräts längs einer Linie II-II aus Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Strahlungsmeßgerät dient insbesondere
der Messung der Radioaktivitätskonzentration von
7-strahlendem radioaktivem Jod in der Luft. Es weist einen,
beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Grundkörper 1 mit
einer hohlzylindrischen Durchflußkammer 3 auf, an deren Oberseite
über einen Zuleitungskanal 5 die Luft, deren Radioaktivitätskonzentration
gemessen werden soll, einströmt. Die Luft wird an der Unterseite der Durchflußkammer 3 über einen
Ableitungskanal 7 abgesaugt. Die Durchflußkammer 3 ist, wie
Pig. 1 zeigt, im Betrieb mit kugelförmigem Molekularsiebmaterial 9 gefüllt, welches die radioaktiven Partikel der
durchströmenden Luft adsorbiert. Die Radioaktivitätskonzentration des in der Durchflußkammer 3 sich befindenden Molekularsiebmaterials
9 wird mittels eines an eine Stirnseite der Durchflußkammer 3 angesetzten Strahlungsdetektors 1V,
insbesondere mittels eines NaJ (Tl)-Szintilationsdetektors
gemessen. Die Pensterflache des Strahlungsdetektors ist im
wesentlichen gleich der Querschnittsfläche der Durchflußkammer
3. Eine in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Abschirmung 13 aus Blei oder dergleichen umschließt zumindest den
Grundkörper 1.
Um Aufstockungseffekte der Radioaktivitätskonzentration und
damit eine Verschlechterung der Nachweisgrenzen und der Nachweisempfindllchkeit zu vermeiden, wird das Molekularsiebiuaterial
9 der Durchflußkammer 3 mit im zeitlichen Mittel konstanter Durchflußleistung kontinuierlich ausgetauscht.
Hierzu ist an der Unterseite der Durchflußkammer 3 eine zur Durchflußkammer 3 achsparallel angeordnete, im wesentlichen
zylindrische Portionierwalze 15 in einer entsprechenden Kammer 17 drehbar angeordnet. Die Portionierwalze 15 trägt
mehrere über ihren Umfang mit gleichen Abständen verteilte, achsparallele Portioniernuten 19, deren Breite und Höhe etwa
gleich dem Durchmesser der Molekularsiebkugeln sind. Bei
Drehung der Portionierwalze 15 wird das Molekularsiebmaterial
9 aus der Durchflußkammer 3 über einen unterhalb der Portionierwalze
15 luftdicht anschließenden Abführkanal 21 in einen luftdichten Sammelbehälter 23 gefördert.. Gleichzeitig
strömt über einen etwa vertikalen, auf der Oberseite der Durchflußkammer 3 luftdicht mündenden Zuführkanal 25 frisches
Molekularsiebmaterial aus einem luftdicht anschließenden Vor-
ratsbehälter 27 aufgrund der Schwerkraft nach.
Die Portionierwulv.e 15 ist mit einem elektrischem Gotrinbomotor
29 gekuppelt, de: die Portion!erwalzo 15 kontinuierlich,
vorzugsweise aber periodisch intermittierend dreht. Die Drehzahl und/oder die Einschaltdauer des Getriebemotors
29 bestimmen die Förderleistung, mit der das Molekularsiebmaterial
ausgetauscht wird. Der Getriebemotor 29 ist vorzugsweise in zwei unterschiedlichen Drehzahlstufen oder
Periodendauerstufen einschaltbar, wobei sich diese Stufen um einen Faktor 10 bis 100 unterscheiden. Auf diese Weise
kann die Austauschdauer in einem Störfall, bei welchem hohe Radioaktivitätskonzentrationen freigesetzt werden, erheblich
verkürzt werden.
Der Ableitungskanal 7 für die Luft mündet an einem Sieb 31,
welches an einer achsnormalen Seitenfläche der Portionierwalze 15 anliegt. Die Portioniernuten sind zum Sieb 31 hin
offen und reinigen während der Drehung der Portionierwalze 15 die Siebporen. Die Luft wird über die seitlichen öffnungen
der Portioniernuten 19 durch das Sieb 31 abgesaugt.
Um Brückenbildungen des Molekularsiebmaterials 9 in der Durchflußkammer
3 bzw. den Kanälen 21 und 25 zu verhindern, ist der Grundkörper 1 wie bei 31 angedeutet, mechanisch mit einer
Vibrationseinrichtung 32 gekuppelt, die den Grundkörper 1 in Vibration versetzt. Hierdurch wird das Molekularsiebmaterial
9 aufgelockert, so daß es ohne Brücken- oder Pfropfenbildung
aus dem Vorratsbehälter 27 in den Sammelbehälter 23 fließen kann. Der Grundkörper 1 ist beweglich an elastischen Halterungen
35 gelagert. Als Vibrationseinrichtung eignet sich beispielsweise ein periodisch erregter Elektromagnet, dessen
Anker mit dem Grundkörper 1 gekuppelt ist. Vielfach genügen aber auch die vom Getriebemotor 29 auf den Grundkörper 1 ausgeübten
Erschütterungen, um einen hinreichenden Vibrationseffekt zu erzielen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der
Getriebemotor starr mit dem schwingfähig gelagerten Grundkörper 1 verbunden ist.
Leerseite
Claims (15)
- * · · · Λ m φ mPatentanwälte Dipl.-Ing. HJWEiCK-MrANNVDiPj^-PHTrS. Dr. K.FinckeDipl.-Ing. F. A'.^eickmann, DffL.-CnEM. B. Huber Dr. Ing. H. LiskaK000 MÜNCHEN 8(), IJIiN y *. . .QJ.·. POSTFACH 860 820 * ™*' ·*»**'MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22Münchener Apparatebau
für elektronische Geräte
Kimmel GmbH & Co. KG
Qtto-Hahn-Straße 36Hohenbrunn, Ortsteil RiemerlingGerät zum Messen der Radioaktiv! ta LskonzenlruL ion vonPatentansprücheGerät zum Messen der Radioaktivitätskonzentration von Gasen, insbesondere gasförmigem Jod bzw. Jodverbindungen, mit einer A<l5orpL.iorismator LaI enthaltenden Durchflußkammer für das Gis und einem zum Messen der Radioaktivitüt.skonzentration des Adsorptionsmaterials eingerichteten Strahlungsdetektor, dcadurch gekennzeichnet , daß das Adsorptionsmaterial (9) körnige oder pulverige, schüttfähige Struktur hat und daß eine Fördereinrichtung (15, 29) das Adsorptionsmaterial mit im zeitlichen Mittel konstantem Durchsatz über gasdichte Förderwege (21, 25) aus einem gasdichten Vorratsbehälter (27) über die Durchflußkammer (3) in einen qunci i chi on N.uiiiiieJ.belHi L Ler (2'i) fördert.. - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zum Sammelbehälter (23) führendeFörderweg (21) von der Unterseite der Durchflußkammer (3) ausgeht und die Fördereinrichtung (15, 29) enthält.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (15, 29) ein die Durchflußkammer · (3) nach unten abschließendes, von einem Motor (29) drehend angetriebenes Portionierrad (15) mit wenigstens einer nach oben offen durch die Durchflußkammer (3) bewegbaren Portioniermulde (19) aufweist.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Portionierrad als im wesentlichen zylindrische Walze (15) mit wenigstens einer quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Portioniernut (19) ausgebildet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Walze (15) mit in Betriebslage im wesentlichen horizontaler Drehachse angeordnet ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchflußkammer (3) Zylinderform hat und achsparallel zur Walze (15) angeordnet ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Portioniernut (19) bzw. -nuten etwa gleich dem Partikeldurchmesser des Adsorptionsmaterials (9) ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine axial gerichtete Seitenfläche des Portionierrads (15) an einem die Mündung eines Gasabführkanals (7) der Durchflußkammer (3) abschließenden Sieb (31) flächig anliegt und daß jede Portioniermulde (19) zu dieser Seitenfläche offen und bei Drehung des Portionierrads (15) über das Sieb (31) geführt ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (15, 29) in wenigstens zwei unterschiedlichen, vorbestimmten Förderleistungsstufen einschaltbar ist.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Förderleistungen der beiden Stufen um einen Faktor 10 bis 100 unterscheiden.
- 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Adsorptionsmaterial (9) etwa kugelförmige Partikel hat.
- 12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Adsorptionsmaterial (9) aus Molekularsiebmaterial oder mit Silber aktivierter Aktivkohle besteht.
- 13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (15, 29) einen periodisch intermittierend einschaltbaren Elektromotor(29) aufweist.
- 14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der Durchflußkammer (3) etwa gleicli dem Fcnsterquerschnitt dos Strahlungsdetektors (11) ist.
- 15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η τ zeichnet , daß die Durchflußkammer in einem beweglich gelagerten Gehäuse vorgesehen ist, welches mit einer Vibrationseinrichtung mechanisch gekuppelt ist.
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