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DE3115523C2 - Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Florware aus vorwiegend Polyamidfasern - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Florware aus vorwiegend Polyamidfasern

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Publication number
DE3115523C2
DE3115523C2 DE3115523A DE3115523A DE3115523C2 DE 3115523 C2 DE3115523 C2 DE 3115523C2 DE 3115523 A DE3115523 A DE 3115523A DE 3115523 A DE3115523 A DE 3115523A DE 3115523 C2 DE3115523 C2 DE 3115523C2
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DE
Germany
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pile
fibers
pile fabric
areas
agent
Prior art date
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DE3115523A
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DE3115523A1 (de
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Alonzo Merritt Inman S.C. Burns jun.
Woodrow Pincney Spartanburg S.C. Gilbert
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Milliken Research Corp
Original Assignee
Milliken Research Corp
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Publication date
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C23/00Making patterns or designs on fabrics
    • D06C23/02Making patterns or designs on fabrics by singeing, teasing, shearing, etching or brushing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/06Decorating textiles by local treatment of pile fabrics with chemical means

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Florware, z.B. einer Florware aus Nylon, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ausgewählte Bereiche der Florseite mit einer die Fasern abbauenden Zubereitung in Berührung bringt, die ein die Fasern abbauendes Mittel in einer ausreichenden Konzentration enthält, um die Zugfestigkeit der Florfasern in den behandelten Bereichen soweit zu verringern, daß die Florfasern mechanisch entfernt werden können; das die Fasern abbauende Mittel ist eine aromatische Sulfonsäure mit einem pK-Wert von ungefähr 0,1 bis ungefähr 2, und die die Fasern abbauende Zubereitung enthält ferner ein Verdünnungsmittel für das die Fasern abbauende Mittel. Die Florware wird auf eine ausreichende Temperatur erwärmt, um die Zugfestigkeit der Florfasern in den ausgewählten Bereichen so weit zu verringern, daß diese mechanisch entfernt werden können, wobei die Temperatur jedoch niedrig genug ist, daß sie nicht zu einer vollständigen Zerstörung der Fasern vor der mechanischen Entfernung führt. Der abgebaute Teil der Florfasern wird mechanisch entfernt, wobei eine reliefgemusterte Florware entsteht. Die Erfindung betrifft auch die erhaltene reliefgemusterte Florware.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Florware aus vorwiegend Polyamidfasern, insbesondere Nylon 66, bei dem auf die Bereiche des Flors, die vertieft werden sollen, eine die Faser abbauende Zubereitung aufgedruckt wird, anschließend die Warenbahn erhitzt und dann gewaschen wird, worauf verbliebene abgebaute Teile der Fasern mechanisch abgetragen werden und die Warenbahn schließlich getrocknet wird.
Zur Herstellung von Florware mit einem Reliefmuster sind verschiedene Verfahren bekannt So hat man zunächst mit Hilfe erhitzter Prägewalzen das erwünschte Reliefmuster erzeugt. Das Reliefmuster hat man aber auch dadurch hergestellt (US-PS 27 90 255 und 28 75 504), daß man die Florware aus einer Mischung von schrumpffähigen und nicht schrumpffähigen Garnen herstellte und die Florware mustergerecht unter Einwirkung von Hitze ausgesetzt hat, um die schrumpffähigen Garne derart zu schrumpfen, daß das gewünschte Muster entstand. Statt durch die Einwirkung von Hitze hat man die schrumpffähigen Fasern auch durch Einwirkung von chemischen Mitteln mustergerecht geschrumpft, insbes. bei Nylonteppichen. Als chemisches Musterungsmittel ist in der US-PS 38 49 157 eine Mischung aus einem Metallhalogenid, z. B. Zinkchlorid, und einer Säure, z. B. Essigsäure, angegeben. Die US-PS 38 49 158 nennt als Musterungsmittel eine Mischung aus Bcnzotriazol, Hydroxyessigsäure oder Ameisensäure.
Bei c .ein aus der US-PS 38 56 598 bekannten Verfahren wird von einem Drei-Komponenten-Laminat ausgegangen, bei dem ein Schrumpfmittcl einer schrumpffiihigen Faserkomponente zugegeben wird, worauf der Stoff getrocknet und gewaschen wird. Als Schrumpfmittel eignet sich für Nylon eine saure Substanz mit einer Dissoziationskonstante von größer als 2 χ 10-5, z. B. ein- oder mehrbasische anorganische oder organische Säuren wie Acrylsäure, Ameisensäure. Monochloressigsäure, o-Chlorbenzoesäuie oder sogar Sulfonsäuren wie P-Toluoisulfonsäure, Benzosulfonsäure und Phenole wie m-KresoI und p-Chlorphenol. Es wird betont, daß die Säure in so geringer Konzentration angewandt werden soll, daß der Faserabbau möglichst gering ist
to Bei einer zweiten Gruppe von Musterungsverfahren, die als chemische Reliefbildungsverfahren bezeichnet werden können, werden die Florfasern in den abzutragenden Bereichen mit einem Musterungsmittel in Berührung gebracht, das diese vollständig löst (US-PS 35 67 548 und 38 30 683). Das in der erstgenannten US-PS genannte Verfahren eignet sich für Acryl- und Polyesterfasern, wozu sich als Musterungsmittel ein polares Lösungsmittel für die Fasern wie Dimethylformamid und Dymethylsulfoxid eignet Dieses Musterungsmittel wird mit einer Viskosität von 03 bis 1 Pa ■ s aufgebracht Es entsteht ein tiefes Relief durch das vollständige Lösen der mit dem Musterungsmittel beaufschlagten Florbereiche. Das in der zweitgenannten US-PS angegebene Verfahren ist für Tufting-Florware bestimmt.
Nach dem Aufdrucken des Musterungsmittels wird die Florware sogleich gedämpft wodurch sowohl eine Faserschrumpfung als auch eine Faserlösung zur Musterung erreicht wird. Anschließend wird die Florware gewaschen und getrocknet dabei wird das Reliefmuster ausgebildet
Das im einleitenden Absatz angegebene bekannte gattungsgemäße Verfahren (CA-PS 10 47 907) verwendet zur Lösung der Fasern starke mineralische Säuren, denen etwas p-Toluolsulfonsäure oder Bisulfatsalz zu gesetzt sein kann. Der Auftrag dieses Musterungsmit tels erfolgt mittels eines Siebdruckverfahrens, ivozu die Viskosität aut 3 bis 60 Pa · s eingestellt wird. Diese hohe Viskosität ist erforderlich, um gezielt nur die oberen Faserteile der Florware mit dem Musterungsmittel in Kontakt zu bringen und somit zu verhindern, daß die Musterungsmittelpaste bis zur Rückendecke der Florware mii der Folge einer vollständigen Ablösung von dieser eindringen kann. Ein stärkerer Abtrag von Fasern läßt sich wirtschaftlich so nicht erreichen. Die Ver- Wendung starker Mineralsäuren führt zu erheblichen Korrosionsproblemen an den im Rahmen der Reliefmusterung eingesetzten Maschinen.
Die genannten Verfahren haben sich nicht durchsetzen können, da ein Produkt mit sehr guter Qualität nicht zu einem angemessenen Preis hergestellt werden kann. Die Anwendung von heißen Prägerollen führt zum teilweisen oder vollständigen Schmelzen der beaufschlagten Bereiche, wobei die Fasern ihren Zusammenhalt verlieren,während sie miteinander verschmolzen wer den. Der Griff einer solchen Florware ist in den gepräg ten Bereichen sehr hart und unbefriedigend. Auch die anderen Musterungsverfahren haben diese Nachteile nicht vollständig überwunden. Werden chemische Schrumpfmittel angewendet, so hat sich auch hier der Griff unerwünscht verhärtet. Die Anwendung von Lösungsmitteln war bisher nicht erfolgreich, weil die Lösungsmittel die Florfasern in den abzutragenden Bereichen über ihre ganze Länge zerstörten, wodurch meist der Teppichrücken freigelegt wurde. Selbst wenn eine vollständige Lösung der Fasern vermieden wurde, wurde doch der Zusammenhalt der Fasern so stark beeinträchtigt, daß der Griff wiederum grob bzw. hart und unangenehm war.
Wenn die Schrumpfung der Fasern als Mittel zur Erzeugung des Reliefmusters angewendet wird, läßt sich die Florhöhe in den zu erniedrigenden Bereichen um nicht mehr als etwa 40% verringern, ohne daß ein unerwünschter Verlust des Faserzusammenhalts auftritt und damit ein unangenehmer Griff und ein unangenehmes Aussehen die Folge sind. Daher sind diese Musterungsverfahren dann ungeeignet, wenn eine Florerniedrigung um mehr als etwa 40% erwünscht ist, um die zu erzielende ästhetische Musterungswirkung sicherzustellen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Reliefmusterung mit einer Farbmusterung kombiniert wird In diesem Falle führt eine Verringerung der Florhöhe von ungefähr 40% oder weniger nicht zu einer ausreichend starken visuellen. Wirkung, die von kommerziellem Interesse ist Bei Florwaren mit aufgedruckten Mustern kann es notwendig sein, mehr als ungefähr 40% der Florhöhe in ausgewählten Bereichen zu entfernen, z. B. 50% und darüber, um die erwünschte visuelle Wirkung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren dahingehend fortzuentwikkeln, daß stark strukturierte Reliefmuster erzielbar sind, ohnd daß die Gefahr besteht, daß der Zusammenhalt der Fasern in den in der Höhe verringerten bzw. vertieften Florbereichen beeinträchtigt wird, und das derart steuerbar ist, daß entweder nur ein Teil oder die ganze Höhe des Flors abgetragen wird. Die Florware soll einen angenehmen Griff behalten. Außerdem soll das Verfahren auf bekannten Maschinen wirtschaftlich ausführbar sein.
Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sieht vor, daß als Musterungsmittel eine die Fasern abbauende Zubereitung mittlerer Viskosität mit 20 bis 50 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure in einer Menge von 150 bis 250Gew.-% bezogen auf das Gewicht der zu vertiefenden Bereiche aufgebracht wird, wobei das Mittel noch ein wäßriges Verdünnungsmittel und ein Verdickungsmittel enthält, damit es durch Spritzbedrucken nur auf die oberen, aufzubauenden Teile des Flors aufgetragen werden kann.
Das Spritzbedrucken von Florware ist an sich bekannt (US-PS 40 84 615), um farbliche Musterungen aufzubringen. Die Farblösung ist niederviskos, da sie bis zur Rückendecke vordringen soll, um den Flor in seiner ganzen Höhe durchzufärben. Es war nicht vorhersehbar, daß beim Spritzbedrucken von Florware mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden Musterungsmittel sich nur die oberen Teile des abzutragenden Flors gleichmäßig beaufschlagen lassen, also eine Benetzung über die ganze Höhe des Flors sicher vermeidbar ist. Die ausschließliche Verwendung von p-Tuluolsulfonsäure als fasernabbauendes Mittel macht das Spritzdruckverfahren für die Erzeugung von Reliefmustern erst möglich, da dadurch keine Korrosionsprobleme entstehen. Die Gefahr der Korrosion der Spritzdruckvorrichtung ist im Gegensatz zum Siebdruckverfahren deshalb besonders groß, weil ein großer Teil des aus den Spritzdüsen der Spritzvorrichtung abgegebenen Musterungsmittels im Kreislauf zurückgeführt wird und dabei Gelegenheit hat, Dämpfe an die Umgebung abzugeben.
Die erfindgungsgemäß gemusterte Florware hat einen sehr guten Griff auch in den vertieften Bereichen ohne daß eine unterschiedliche Färbbarkeit zwischen den vertieften und nicht vertieften Bereichen beobachtet wird. Hierdurch wird das Aussehen der Florware weiter verbessert, da z. B. durch Aufbringen nur eines Farbstoffes auf die Florware ein nicht gleichmäßig gefärbtes Produkt erhalten werden kann. Selbst wenn mehr als ein Farbstoff aufgebracht wird, kann die visuel-Ie Wirkung, die durch unterschiedliche Färbbarkeit in den vertieften und nicht vertieften Bereichen auftritt, zu einem besseren Aussehen des erhaltenen Endprodukts führen.
Die Florware, die sich für das erfindungsgemäße Verfahren eignet, enthält vorwiegend Polyamidfasern, insbes. Nylon 66. Aber auch Nylon 610, Nylon 6 und Nylon 11 und ähnliche Polyamidfasern eignen sich zur Durchführung des Verfahrens. Mit den zu verwendenden Schrumpfungsmitteln werden die Polyamidfasern im Berührungsbereich abgebaut aber nicht nennenswert geschrumpft Das Musterungsmittel stellt kein Lösungsmittel für die Florfasorn dar, d. h. die abzutragenden Faserteile werden nicht durch einfaches Lösen entfernt Es soll lediglich die Zugfestigkeit der Fasern in den bestimmten Bereichen so weit erniedrigt sein, daß ein mechanischer Abtrag möglich ist Das Schrumpfungsmittel ist vollständig auswaschbar. Das Schrumpfungsmittel hat eine gute Verträglichkeit mit verschiedenen Farbstoffen, Verdickungsmitteln, Verdünnungsmitteln und dergU um Faktoren wie Zeit Temperatur, Viskosität, Reaktivität und Konzentration einstellen zu können, wobei durch Wärmen die Wirkung aktivierbar ist. Die Konzentration soll andererseits nicht so hoch sein, daß sine vollständige Zerstörung der Fasern vor dem mechanischen Abtrag eintritt
Im Vergleich mit bekannten Verfahren zur Erzeugung eines Relief- oder Prägemusters auf Florwaren, wie sie in den US-PS 38 49 157 und 38 49 158 angegeben sind, führt das erfindungsgemäß aufgebrachte Musterungsmittel tatsächlich zu einer Verringerung der Zugfestigkeit der Fasern des Flors oder eines Teils des Flors, miit dem sie in Berührung kommt, aber im Gegensatz zu der Lehre dieser Druckschriften führt sie nicht zu einer nennenswerten Schrumpfung des Flors, die erfindungsgemäßen nicht erwünscht ist. Im Gegensatz zu den Druckschriften, in denen ein Lösen des Flors angegeben ist, stellt die erfindungsgemäß angewandte Zubereitung zum Abbau der Fasern kein Lösungsmittel für die Florfasern dar, d. h. die unerwünschten Fasern werden nicht durch einfaches Lösen entfernt.
Die p-Toluolsulfonsäuren sollen einen pK-Wert von ungefähr 0,1 bis ungefähr 2, vorzugsweise von ungefähr 0,4 bis ungefähr 1 haben.
Die Größe der Moleküle des Musterungsmittels ist derart, daß diese selektiv in Bereiche der einzelnen Florfasern mit einer verhältnismäßig geringen Kristallinität eindringen, so daß in diesen Bereichen Hydrolyse der Faser auftritt. Wenn das Molekül zu groß ist, kann kein ausreichender Kontakt zwischen dem die Faser abbauenden Mittel und den Bereichen niederer Kristallinität erreicht werden. Wenn das Molekül zu klein ist kann das Mittel nicht selektiv angreifen, sondern kann sowohl die kristallinen als auch die nichtkristallinen Bereiche der Florfasern angreifen, so daß eine unerwünschte vollstiindige Zerstörung auftritt und nicht ein selektiver Abbau der Faser. Die vollständige Zerstörung ist nicht erwünscht, da beobachtet wurde, daß eine vollständige Zerstörung des Flors in dieser Verfahrensstufe ein weniger gutes Produkt mit einem verhältnismäßig groben und unangenehmen Griff in den vertieften Bereichen ergibt, wie er für die bekannten Verfahren charakteristisch ist und wie er durch die Erfindung vermieden werden soll.
Natürlich variieren das Molekulargewicht und die Dissoziationskonstante des die Fasern abbauenden Mittels etwas in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Fasern in der Florware, die das ReHefmuster erhalten soll, da unterschiedliche Faserzusammensetzungen unterschiedliche Kxistallisationscharakteristika besitzen und unterschiedlich auf einen Angriff durch das die Faser abbauende Mittel reagieren.
Das die Fasern abbauende Mittel ist im Musterungsmittel zusammen mit einem wäßrigen Verdünnungsmittel vorhanden. Eine feine Verteilung bzw. Dispersion stellt sicher, daß das Mittel während des Spritzdruckens überall gleichmäßig in den gewünschten Bereichen über die Fasern verteilt wird, so daß die Abbauwirkung gleichmäßig in den gewünschten Bereichen oder allen Fasern eintritt Das Musterungsmittel kann als Lösungsmittel Methanol und Äthanol enthalten. Es ist anzunehmen, daß die Veränderung der Zugfestigkeit der Fasern in jedem Fall durch eine Hydrolyse-Reaktion auftritt, die zu einem Aufbrechen der Molekülbindungen in den Fasern führt. So müssen WasserstofFionen an der Reaktionsstclle mit dem die Fasern abbauenden Mittel vorhanden sein und das wird durch Verwendung von Wasser als Lösungsmittel günstig erreicht.
Das Musterungsmittel hat ferner ein Verdickungsmittel, z. B. natürliche oder synthetische Gummen und CeI-lulose-Derivate, mit deren Hilfe die Viskosität der Zubereitung in bekannter Weise variiert werden kann, um Viskositätseigenschaften zu erhalten, und die es ermöglichen, daß das die Fasern abbauende Mittel an den Fasern haftet und bewirkt, daß das Druckmuster scharf bleibt Die Viskosität der Zubereitung soll 0,1 bis 1 Pa · s bei 25° C gemessen mit einer Brookfield Nr. 3-Spindel bei 30 UpM, betragen.
Die die Fasern abbauende Zubereitung kann auf die Florware in Form einer im wesentlichen transparenten Zubereitung aufgebracht werden, so daß die einzige Veränderung des Produktes die Reliefbildung ist. Wahlweise kann das Musterungsmittel Teil einer Farbstoffoder Pigmentzubereitung sein, die zum Bedrucken der Florware angewandt wird, so daß die Farbe in vollständiger Übereinstimmung mit den Bereichen aufgebracht wird, auf die die Fasern abbauende Zubereitung selektiv aufgebracht worden ist
In den ausgewählten Bereichen, auf die das Musterungsmittel aufgebracht worden ist, kann das Ausmaß der Florentfernung und damit die Tiefe des Reliefs durch Variation der aufgebrachten Menge an die Faser abbauender Zubereitung oder durch Variation der Konzentration an Fasern abbauendem Mittel oder durch beides eingestellt werden. Die Menge des entfernten Flors in den ausgewählten Bereichen kann auch in gewissem Maße geregelt werden durch die Eindringtiefe der das die Faser abbauende Mittel enthaltenden Zubereitung in den Flor. Die Eindringtiefe kann geregelt werden durch Variation, z. B. der Viskosität des Musterungsmittels.
Das Aufbringen der faserabbauenden Zubereitung auf die Florware erfolgt mit einer Spritzdruck-Vorrichtung (jet dyeing apparatus), wie sie u. a. in der US-PS 40 84 615 angegeben ist und auf die ausdrücklich verwiesen wird. Da die Reliefbildung durch Entfernung eines Teils des Flors hervorgerufen wird und nicht durch eine Schrumpfung des Flors in ausgewählten Bereichen, hat das Endprodukt einen wesentlich weicheren Griff, als er auf andere Weise für eine vorgegebene Relieftiefe erzielt werden kann. Dai Produkt besitzt alle Vorteile von Produkten, die durch Druckverfahren hergestellt werden, im Gegensatz zu gewebten Stoffen oder solchen, bei denen das Reliefmuster mit der Hand erzeugt worden ist
Nachdem das Musterungsmittel auf die Florware aufgebracht worden ist, wird diese auf eine ausreichend hohe Temperatur erwärmt um so die Verringerung der Zugfestigkeit der Fasern zu erreichen. Die Erwärmung soll im allgemeinen auf Temperaturen von 49 bis 121°C erfolgen. Zweckmäßigerweise wird das Erhitzen als
to Dämpfen von wenigstens 1 Minute Dauer bei einer Temperatur durchgeführt, bei der die abzutragenden Faserbereiche nicht vollständig zerstört werden. Beim Dämpfen mit Temperaturen oberhalb von 1000C kann überhitzter Dampf oder Druckdampf angewandt werden. Die zu verwendende Temperatur richtet sich nach der Zusammensetzung und der Kristallinität der Fasern. So hat sich gezeigt daß z. B. Florfasern aus Nylon 6 in einem Temperaturbereich von 49 bis 82° C, Nylon 66 bei Temperaturen von etwa 71 bis 121 "C und Wollfasern bei 93 bis etwa 1210C, vorzugsweise bei 99 bis 115° C, erhitzt werden sollen. Die Florware kann im allgemeinen ausreichend lange erwärmt werden, um einen Abbau der ausgewählten Bereiche der Florware zu erreichen. Wenn mit Hilfe von Dampf erhitzt wird, hat es sich gezeigt, daß mindestens ungefähr 1 Minute, vorzugsweise 3 bis 30 Minuten, erhitzt werden sollte. Erhitzungszei: und Temperatur werden so eingestellt, daß man den gewünschten Abbaugrad für die spezielle Florware erreicht So tritt wenn die Temperatur zu niedrig oder die Behandlungszeit zu kurz ist, ein unzureichender Abbau ein, so daß der Flor anschließend mechanisch nicht ausreichend entfernt werden kann. Wenn die Temperatur zu hoch ist, können sich sowohl der Flor als auch das Musterungsmittel vollständig zersetzen (und nicht abgebaut d. h. teilweise hydrolisiert werden), was zu einem unerwünschten Produkt mit einem unangenehmen Griff in den vertieften Bereichen führt.
Nach dem Dämpfen wird die Florware gewaschen, vorzugsweise mit Wasser, um etwa noch vorhandene Reste des Musterungsmittels zu entfernen. Es hat sich gezeigt daß Waschwasser mit einer Temperatur von etwa 0 bis 40° C, vorzugsweise von ungefähr 10 bis 30° C, besonders zweckmäßig ist. Nach dem Waschen kann die Florware auf übliche Weise getrocknet werden.
Aus den zu vertiefenden Bereichen wird das abgebaute Fasermaterial mechanisch entfernt. Die mechanische Wirkung, die eine solche Entfernung bewirkt, kann eingeleitet oder vollständig erreicht werden, während der Waschphase durch einfaches Aufsprühen der Waschlösung auf die gesamte Oberfläche der Florware mit hoher Geschwindigkeit. Es können die abgebauten Teile aber auch durch einfaches Klopfen entfernt werden. Allgemein hängt der Grad der mechanischen Einwirkung von der Zugfestigkeit der Fasern in den behandelten Bereichen ab. Die mechanische Entfernung des abgebauten Flors kann nicht nur während des Waschens sondern auch danach, vor dem Trocknen oder auch sogar nach dem Trocknen erfolgen.
Die gewonnene reliefgemusterte Florware kann als Auslegeware für Fußböden, zur Verkleidung von Wänden und Decken, als Dekorationsstoff, als Bezugsstoff für Möbel und dergl. und auch sonst dort, vvo Florware eingesetzt wird, z. B. für Bekleidung, verwendet werden. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Soweit nicht anders angegeben, sind unter Teilen und Prozenten jeweils Gew.-Teile und Gew.-% zu verstehen.
Beispiel 1 Beispiel 3
Die in diesem Beispiel verwendete faserabbauende Zubereitung enthielt 40 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure, 0,5% Xanthan-Gummi, 0,5% eines Gemisches aus anionischen und nichtionischen oberflächenaktiven Stoffen (Levalin VKU der Moby Chemical Co.) und 0,5% sauren Farbstoff. Der Rest der Zubereitung war Wasser als Verdünnungsmittel. Das Verfahren wurde angewandt auf ein Nylon 66 (Monsantos's Ultron Typ 66 Spun Nylon Doppelgarn, 11 tex, 10 den) in Form eines Nadelteppichs mit einer Teilung des Nadelflors von 2,54 mm (Vio inch tufting gauge) einer Florhöhe von 15,5 mm und einem Flächengewicht von 1,62 kg/m2.
Der Teppich wurde bis zu einer Aufnahme von ungefähr 80% mit einer wäßrigen Lösung getränkt, die mit Xanthan-Gummi verdickt war, um die Gleichmäßigkeit der Färbung des Teppichs zu verbessern. Die faserabbauende Zubereitung wurde auf vorgewählte Bereiche des Teppichs bis zu einer Aufnahme von ungefähr 200% bezogen auf das Vorderseitengewicht der ausgewählten Bereiche des Teppichs aufgespritzt. Das Aufbringen wurde mit Hilfe der in der US-PS 40 84 615 angegebenen Vorrichtung vorgenommen. Der Teppich wurde dann mit Dampf von 100°C 10 Minuten behandelt, um die Reaktion zwischen den Fasern und der das Relief erzeugenden Flüssigkeit anzuregen und den Farbstoff zu fixieren. Er wurde dann mit Wasser mit einer Tempertatur von ungefähr 21 °C gewaschen, um etwaige noch verbliebene Chemikalien und Verdickungsmittel zu entfernen. Dann wurde vor dem Trocknen die gesamte Oberfläche des Teppichs mechanisch geklopft und der Teppich dann getrocknet und fertiggestellt, entsprechend Standardverfahren wie sie im Textildruck angewendet werden.
Während und nach dem Verfahren wurden die folgenden Beobachtungen gemacht:
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Konzentration an p-Toluolsulfonsäure in der faserabbauenden Zubereitung auf 33% verringert wurde. Nach der Dampfbehandlung wurde nur eine Verringerung der Florhöhe von 10% beobachtet und es war keine Entfernung des Flors in den behandelten Bereichen durch Klopfen der Oberfläche möglich. Die mikroskopische Analyse zeigt nur eine geringe Schrumpfung der Fasern.
Beispiel 4
In diesem Beispiel wurde das Verfahren des Beispiels 1 an einem anderen Ausgangsmaterial wiederholt Als Florware wurde ein Nyiongarn (Stapel Nylon 66, von gesponnenem (4 inch spun) Doppelgarn) in Form eines gebundenen Teppichs mit einer Teilung von 2,8 mm (Vg inch gauge), einer Florhöhe von 6,35 mm (V4 inch) und einem Flächengewicht von 950 g/m2 angewandt. Man erhielt im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 1, wobei der einzige Unterschied darin bestand, daß die Verringerung der Florhöhe ungefähr 50% statt 80% betrug.
Beispiel 5
1. Es trat keine Verringerung der Florhöhe in den behandelten Bereichen oder Gewichtsverlust auf vor der Behandlung mit Dampf.
2. Eine leichte Verringerung von ungefähr 10 bis 20% der Florhöhe in den behandelten Bereichen wurde nach der Dampfbehandlung beobachtet. In den ausgewählten Bereichen, die vertieft werden sollten, war der Zusammenhalt der Fasern nicht verändert, aber die Zugfestigkeit der Fasern war drastisch verringert
3. Das Waschen mit kaltem Wasser unmittelbar nach der Dampfbehandlung schien die Entfernung der abgebauten Florfasern zu verstärken.
4. Nach dem Klopfen der Oberfläche war die Florhöhe in den vertieften Bereichen um ungefähr 80% verringert
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei als Ausgangsmaterial ein Nadelteppich aus 100% Anso-Nylon 6 (Allied) Garn von 16,7 tex (15 denier) mit einer Teilung des Nadelflors von 2,54 mm, einer Florhöhe von 2,1 cm und einem Flächengewicht von 1,15 kg/m2 verwendet wurde. Die Beobachtungen entsprachen denjenigen im Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß nahezu der gesamte Flor in dem behandelten Bereich entfernt worden war.
Beispiel 6
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das Ausgangsmaterial 80% Neuseeland-Wolle und 20% Nylon 66 (Einfachfaden) mit einer Teilung von 2,54 mm (1A0 gauge), etwa 6 Stichen/cm, einer Florhöhe von 8,3 mm und einem Gewicht von 1,15 kg/m2 war. Es wurde nur eine sehr geringe Verringerung der Florhöhe beobachtet Die Wolle blieb intakt aber das Nylon wurde entfernt
Beispiel 7
50 Das Beispiel 6 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das Material mit Dampf von 110"C anstelle von 100° C unter Überdruck behandelt wurde. Sowohl die Wolle als auch das Nylon wurden so stark abgebaut, daß sie leicht nach dem Waschen als Pulver abgebürstet werden konnten.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Konzentration an p-Toluolsulfonsäure in der faserabbauenden Zubereitung von 40 auf 48% erhöht wurde. Eine Schrumpfung und ein Verlust der Faseridentität wurde vor der Dampfbehandlung beobachtet und es entstand ein geschmolzener (vollständig abgebauter) Polymerrest während der Dampfbehandlung, der beim Abkühlen hart und krustenartig wurde und ' nicht entfernt werden konnte.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Florware aus vorwiegend Polyamidfasern, insbesondere Nylon 66, bei dem auf die Bereiche des Flors, die vertieft werden sollen, eine die Fasern abbauende Zubereitung aufgedruckt wird, anschließend die Warenbahn erhitzt und dann gewaschen wird, worauf verbliebene abgebaute TeUe der Fasern mechanisch abgetragen werden und die Warenbahn schließlich getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Menge von 150 bis 250 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der zu vertiefenden Bereiche, eine Zubereitung mit einer Viskosität von 0,1 bis 1 Pa · s, enthaltend 20 bis 50 Gew.-% p-Toluolsulfonsäure, als die Fasern abbauendes Mittel, ein wäßriges Verdünnungsmittel und ein Verdikkungsmittel durch Spritzbedrucken aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen als Dämpfen von wenigstens ! Minute Dauer bei einer Temperatur durchführt, bei der die abzutragenden Faserbereiche nicht vollständig zerstört werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Florware nach dem Erhitzen mit 0 bis 40° C warmem Wasser wäscht
DE3115523A 1980-04-17 1981-04-16 Verfahren zur Erzeugung eines Reliefmusters auf einer Florware aus vorwiegend Polyamidfasern Expired DE3115523C2 (de)

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DK (1) DK157201C (de)
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GB (1) GB2074206B (de)
LU (1) LU83304A1 (de)
MX (1) MX156440A (de)
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