DE3114047A1 - Teilbelagscheibenbremse - Google Patents
TeilbelagscheibenbremseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheibenbremse mit wenigstens einer kraftbetätigten Bremsbacke, welche
sich zumindest auf der bei Vorwärtsfahrt vorliegenden Scheibenauslaufseite in ümfangsrichtung am Bremsbackenträger
über einen Brennkraft-ümlenkhebel mit im wesentlichen radialer Schwenkachse abstützt, dessen einer
Hebelarm auf der Scheibenauslaufseite derart an der Trägerplatte der Bremsbacke anliegt, daß er in ümfangsrichtung
an der Bremsbacke wirkende Bremskräfte aufnimmt, jedoch ein axiales Gleiten zwischen Trägerplatte und Hebelarm
möglich ist, dessen Schwenkachse am Bremsbackenträger in Umfangsrichtung abgestützt ist und dessen zweiter Hebelarm
sich zum Rücken der Trägerplatte der Bremsbacke erstreckt und diese axial mit einer von der Bremskraft und dem
Verhältnis der Hebelarmlängen abhängigen Zusatzkraft beaufschlagt. Der Bremsbackenträger ist im allgemeinen der
Bremsträger. Bei einer Schwimmsattelbremse kann jedoch auch der Schwimmsattel eine oder beide Bremsbacken in
Umfangsrichtung abstützen.
Es ist bereits bekannt, daß bei Scheibenbremsen und Ringscheibenbremsen
der Verschleiß des kolbenseitigen Belages im Scheibeneinlauf größer ist als im Scheibenauslauf.
Ursache dafür sind sowohl die Reibkräfte an der Belag-Abstützstelle als auch der Versätz der Abstützstelle zur
Reibfläche, wodurch ein schräg wirkendes Moment entsteht. Dieser Effekt erweist sich besonders bei Bremssätteln
mit breiten Belägen als nachteilig.
Um der einseitigen erhöhten Abnutzung des Bremsbelages entgegenzuwirken, hat man bereits den Kolben in Umfangsrichtung
außermittig zur Auslaufseite hin versetzt. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Bremse
asymmetrisch wird und damit auch die Verformung.
Zur Verstärkung der Bremskraft ist bereits eine Teilbelagscheibenbremse
bekannt geworden (GB-PS 829 866) , bei welcher sowohl auf der Scheibeneinlauf- als auch auf der
Scheibenauslaufseite Bremskraft-Umlenkhebel vorgesehen sind, die um im wesentlichen radial verlaufende Wellen
schwenkbar am Bremsträger gelagert sind. Der eine Hebelarm jedes dieser Bremskraft-Umlenkhebel liegt auf der
Scheibeneinlauf- bzw. auf der Scheibenauslaufseite derart an der Trägerplatte der Bremsbacke an, daß er in Umfangsrichtung
an der Bremsbacke wirkende Bremskräfte aufnimmt und auf den anderen Hebelarm überträgt, der am Rücken der
Trägerplatte anliegt. Bei einer Bremsung beaufschlagt die in Umfangsrichtung von der Bremsscheibe mitgenommene
Bremsbacke jeweils einen der beiden ersten Hebelarme der
Bremskraft-Umlenkhebel. Hierdurch entsteht in axialer
Richtung eine Zusatzbremskraft, wodurch die ursprünglich von außen angelegte primäre Bremskraft verstärkt wird.
Der Nachteil der bekannten Teilbelagscheibenbremse besteht jedoch darin, daß mit zunehmender Abnutzung der Bremsbeläge
die Bremskraft-Umlenkhebel immer weiter geschwenkt werden müssen, damit die zweiten Hebelarme noch in Anlage an der
Trägerplatte bleiben können. Hierdurch entfernt sich der erste Hebelarm immer weiter von seiner Anschlagfläche an
der Trägerplatte der Bremsbacke.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Teilbelagscheibenbremse der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, bei der die Relativlage des Brems.kraft-Umlenkhebels
relativ zur Bremsbacke auch bei zunehmender Abnutzung der Bremsbeläge praktisch unverändert bleibt,
so daß die mittels des Bremskraft-Umlenkhebels erzielte Zusatzkraft bzw. Bremsverstärkung von der Abnutzung der
Bremsbclcige unbeeint.rücht-igt bleibt. Außerdem soll die
"* : "-" -:" 31H047
Teilbelagscheibenbremse einfach im Aufbau und wirtschaftlich
in der Herstellung sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Bremskraft-Umlenkhebel in Axialrichtung jüe""gegen Federkraft
abhebbar von hinten an der Trägerplatte anliegt, daß die Schwenkachse in Axialrichtung gleitbar am Bremsbackenträger
gelagert ist und daß die den axialen Gleitbewegungen entgegenwirkenden Reibkräfte unter Berücksichtigung der
Federkraft so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer Bremsung sich die Bremsbacke relativ zum ersten Hebelarm
nicht aber der Bremskraft-Umlenkhebel relativ zum Bremsbackenträger axial verschieben kann, daß jedoch im ungebremsten
Zustand der Bremskraft-Umlenkhebel sich unter dem Einfluß der Federkraft relativ zum Bremsbackenträger
bis zur Anlage an der Trägerplatte bewegen kann.
Aufgrund dieser Ausbildung bildet der erfindungsgemäße Bremskraft-Umlenkhabel praktisch einen Bestandteil der
Bremsbacke, welcher sich ebenso wie die Bremsbacke selbst mit zunehmender Abnutzung des Bremsbelages der Bremsscheibe
immer mehr nähert. Dementsprechend verlagert sich die Schwenkachse des Bremskraft-Umlenkhebels mit zunehmender
Bremsbelagabnutzung stetig in Richtung der Bremsscheibe. Die Wirkungsweise der Bremsverstärkungsanordnung ist damit
praktisch unabhängig von der Abnutzung des Bremsbelages.
Mit besonderem Vorteil kann die erfindungsgemäße Maßnahme zur BremskraftverStärkung zum Ausgleich der oben erwähnten
ungleichmäßigen Bremsbelagabnutzung herangezogen werden, indem der Bremskraft-Umlenkhebel vorzugsweise so ausgelegt
wird, daß eine zusätzliche Kraft auf die Trägerplatte gerade dort wirkt, wo eine zu geringe Abnutzung festzustellen
ist. Durch geeignete Dimensionierung und Anordnung des Bremskraft-Umlenkhebels kann so das erwähnte schräg
wirkende Moment aufgehoben werden.
Bevorzugt wird der Bremskraft-Umlenkhebel jedoch so
ausgelegt, daß eine erhöhte Andruckkraft resultiert, d.h. eine Selbstverstärkung der Bremskraft erzielt wird.
Um auch in.diesem Fall einen parallelen Belagverschleiß zu erhalten, muß dann allerdings der Kolben in Richtung
der Einlaufseite versetzt werden.
Eine bevorzugte bauliche Ausführungsform ist so ausgebildet, daß der Bremskraft-Umlenkhebel durch die Federkraft in
axialer Richtung außer mit dem Ende des zweiten Hebelarms mit einer nahe dem ersten Hebelarm befindlichen Axialanschlagfläche
an der Trägerplatte gehalten ist. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Axialanschlagfläche rechtwinklig
von der Umfangsanschiagflache des ersten Hebelarms abzweigt.
Auf ein aufwendiges Schwenklager kann dadurch verzichtet werden, daß die Schwenkachse durch einen an einer im
wesentlichen radial verlaufenden Anlagefläche des Bremsbackenträgers anliegenden gekrümmten Vorsprung des Bremskraft-Umlenkhebels
definiert ist. Dabei ist der Vorsprung zweckmäßigerweise ein sich im wesentlichen radial erstreckender
Wulst. Aufgrund dieser Ausbildung wälzt sich der Bremskraft-Umlenkhebel bei einer Bremsung auf der Anlagefläche
ab.
Um ein axiales Gleiten des Bremskraft-Umlenkhebels relativ zum Bremsbackenträger bei einer Bremsung sicher auszuschließen,
sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform im
Bereich der Berührungsstelle zwischen dem Vorsprung und der Anlagefläche die Reibung in Axialrichtung bei Andruck in
Umfangsrichtung erhöhende Mittel vorgesehen. Die Mittel können z.B. aus einersich im wesentlichen radial erstreckenden
Kerbe im Bereich der Berührungsstelle des Vorsprungs bestehen.
Die zum Halten des Bremskraft-Umlenkhabels an der Bremsbacke
erforderliche Federkraft wird vorzugsweise durch eine sich zwischen dem Bremskraft-Umlenkhebel und der
Trägerplatte erstreckende Feder erzeugt. Die Feder ist nach einem ersten Ausführungsbeispiel eine Zugfeder.
Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Feder eine Biegefeder ist, welche gleichzeitig die Federkraft erzeugt
und den Bremskraft-Umlenkhebel an der Trägerplatte der Bremsbacke hält und ihn in axialer und tangentialer Richtung
bezogen auf die Bremsscheibe an die Trägerplatte andrückt.
Besonders vorteilhaft ist die Biegefeder eine Blattfeder, die im Tangentialschnitt etwa S- oder Z-förmig gebogen
ist, wobei ein Schenkel von vorn an der Trägerplatte, der entgegengesetzte Schenkel von hinten an dem Bremskraft-Umlenkhebel
anliegt. Derartige Federn sind sehr wirtschaft*- lich herzustellen, einfach zu montieren und auch sehr betriebssicher.
Um mit der Blattfeder gleichzeitg auch den Bremskraft-Umlenkhebel
sicher zu halten, sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß der an der Vorderseite der Trägerplatte
anliegende Schenkel eine Bohrung aufweist, in die ein von der Vorderseite der Trägerplatte vorspringender
Zapfen passend eingreift.
Weiter soll die Blattfeder sich in ihrem Mittelteil zu einem Rahmen aufweiten, in den der Bremskraft-Umlenkhebel
eingepaßt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Biegefeder eine bügeiförmige Drahtfeder, welche einerseits an der Vorderseite
der Trägerplatte und andererseits am Eremskraft-Umlenkhebel
bzw. an diesem vorgesehenen Anschlägen anliegt.
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Bei Schwinunsattelbremsen ist es denkbar, daß die Abstützung der Bremsbacken im Bremssattel erfolgt, so daß der Bremssattel
den Bremsbackenträger bildet, wobei dieser wiederum im Bremsträger geführt und abgestützt ist. In diesem Fall ist es ausreichend,
wenn nur die kolbenseitige Bremsbacke mit einem Bremskraft-Umlenkhebel ausgerüstet ist, da die Reaktionskraft
über den Bremssattel auch auf die gegenüberliegende, sattelsei tige Bremsbacke übertragen wird. Es kann so ein Bremskraft-Umlenkhebel
eingespart werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen schematischen Tangentialschnitt durch die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen
Teilbelagscheibenbremse,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Bremskraft-Umlenkhebels
für eine erfindungsgemäße Teilbelagscheibenbremse,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 eine Einzelansicht der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 verwendeten Blattfeder,
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten
Blattfeder im gestreckten, noch nicht in die Form der Fig. 4 abgebogenen Zustand,
Fig. 6 einen Tangentialschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Teilbelagscheibenbremse,
wobei im Gegensatz zu den Fig. 1 und 3 beide Bremsbacken gezeigt sind,
Fig. 7 eine Axialansicht des Gegenstandes der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 einer weiteren Aus führungsform
Nach Fig. 1 dreht sich die Bremsscheibe 29 einer Teilbelagscheibenbremse
bei Vorwärtsfahrt in Richtung des Pfeiles F.
Von entgegengesetzten Seiten können Bremsbacken 16 gegen die
Bremsscheibe 29 angedrückt werden. Dies kann nach den bekannten Prinzipien des Fest- oder Schwimmsattels geschehen.
Da die Wirkungsweise der Bremsverstärkung an den beiden Bremsbacken 16 erfindungsgemäß gleich ist, ist die obere
Bremsbacke 16 in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet, während die untere Bremsbacke in ausgezogenen Linien
dargestellt ist und im folgenden bezüglich der Art und Ausbildung der BremskraftverStärkung im einzelnen beschrieben
wird. Anordnung und Wirkungsweise der BremskraftverStärkung
auf der Seite der nur gestrichelt angedeuteten Bremsbacke 16 sind gleich.
Wird nach Fig. 1 die Bremsbacke 16 durch Anlegen der
Bremskraft P an die Rückenplatte 12 mit ihrem Belag 17 gegen die Bremsscheibe 29 gepreßt, so versucht die Bremsscheibe
29 aufgrund der zwischen dem Belag 17 und der Bremsscheibe 29 wirksamen Reibung die Bremsbacke in Richtung des
Pfeils U mitzunehmen.
Um diese Mitnahme zu verhindern, stützt sich die Trägerplatte 12 erfindungsgemäß in Richtung des Pfeils U an einem Bremskraft-Umlenkhebel
11 ab, dessen einer Hebelarm 18 sich im
wesentlichen axial zu der umfangsseitigen Stirnfläche 12' der Trägerplatte 12 erstreckt. Dort bildet der erste Hebelarm
18 eine Umfangsanschlagflache 22, an der die Stirnfläche
12" der Trägerplatte 12 anliegt.
Von der Umfangsanschlagflache 22 zweigt an dem von der
Bremsscheibe 29 abgewandten Ende rechtwinklig eine Axialanschlagfläche
21 ab, welche gemäß Fig. 1 durch eine sich zwischen dem Bremskraft-Umlenkhebel 11 und der Trägerplatte
12 erstreckende Zugfeder 15 gegen die Rückenfläche der Trägerplatte 12 gedrückt wird. Diese Feder 15 sorgt
auch dafür, daß der sich hinter die Trägerplatte 12 erstreckende zweite Hebelarm 20 des Bremskraft-Umlenkhebels
11 mit seinem Endwulst 19 an der Rückenplatte 12 anliegt.
12 -
Weiter weist der Br einskr aft-Umlenkhebel 11 einen Fortsatz
30 auf, der sich von der Scheibe 29 weg axial erstreckt und auf der von dem zweiten Hebelarm 20 abgewandten Seite
mit einem Wulst 24 versehen ist, der nach Art eines Halbzylinders ausgebildet ist und dessen Achse im wesentlichen
radial verläuft. Der Scheitel des Wulstes 24 ist mit einer Kerbe 25 versehen und liegt in Umfangsrichtung U an einer
Anlagefläche 23 des Bremsträgers 14 an, welche im wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung U bzw. im wesentlichen
innerhalb einer Radialebene verläuft, so daß die Anlageflache
23 die in Umfangsrichtung wirksamen Bremskräfte aufnehmen kann.
Durch die Anlage des Wulstes 24 an der Anlagefläche 23 wird eine im wesentlichen radial verlaufende Schwenkachse 13
für den Bremskraft-Umlenkhebel 11 definiert.
In Fig. 2 ist der Bremskraft-Umlenkhebel 11, der in Fig. 1 im Tangentialschnitt gezeigt ist, in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen erfindungsgemäßen Teilbelagscheibenbremse
ist wie folgt:
Beim Anlegen einer Bremskraft P an die Trägerplatte 12 wird
der Bremsbelag 17 axial gegen die Bremsscheibe 29 gedrückt. Sofern sich die Bremsscheibe in Richtung des Pfeils F dreht,
versucht sie durch Reibwirkung die Bremsbacke 16 in Richtung des Pfeiles U mitzunehmen. Hierdurch wird von der Stirnfläche
12" der Trägerplatte 12 eine Umfangskraft auf die
Umfangsanschlagflache 22 des ersten Hebelarms 18 des
-Bremskraft-Umlenkhebels 11 ausgeübt. Da der Bremskraft-Umlenkhebel
11 sich an einer von der Umfangsanschlagflache
22 axial entfernten Stelle mittels des Wulstes 24 an der Anschlagfläche 23 des Bremsträgers 14 abstützt, wird ein
— ίο..
Drehmoment auf den Bremskraft-Umlenkhebel 11 ausgeübt,
welches diesen um die im wesentlichen radiale Schwenkachse
13 zu verschwenken sucht. Dieses Drehmoment wird nun über
den zweiten Hebelarm 20 in eine axiale Zusatzbremskraft Q umgesetzt, welche in axialer Richtung auf die Rückseite
der Trägerplatte 12 wirkt.
Wichtig für die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Teilbelagscheibenbremse
ist nun, daß durch das Andrücken des Bremskraft-Umlenkhebels 11 an die Anlagefläche 23 eine
solche axiale Reibung zwischen dem Bremskraft -Umlenkhebel 11 und dem Bremsträger 14 erzeugt wird, daß während eines
Bremsvorganges diese beiden Teile sich nicht relativ zueinander verschieben können. Der Erhöhung dieser Reibung
dient die Kerbe 25, deren Kanten sich in der Anlagefläche 23 festkrallen können, so daß bei einer Bremsung eine
axiale Relativverschiebung zwischen dem Bremskraft -Umlenkhebel 11 und dem Bremsträger 14 vermieden ist. Bei einer
Bremsung verschwenkt also der Bremskraft-Umlenkhebel 11
so, als wenn er um die Schwenkachse 13 fest am Bremsträger
14 angelenkt wäre.
Sobald die Bremsung beendet ist, bewegt sich die Bremsbacke 16 zur Herstellung des Lüftspiels der Bremse wieder in ihre
Ausgangsposition zurück, wobei auch der Bremskraft -Umlenkhebel 11 wieder in die ursprüngliche Lage zurückschwenkt„
Nutzt sich nun der Bremsbelag 17 ab, so kehrt die Trägerplatte 12 nach einer Bremsung nicht mehr ganz in die ursprüngliche
Ruhelage zurück, sondern bleibt in einem geringeren Abstand von der Bremsscheibe 29 stehen.
Da während der vorangehenden Bremsung die Trägerplatte 12
sich von der Axialanschlagfläche 21 des Bremskraft-Umlenkhebels 11 abgehoben hatte, kommt sie also wegen der
Abnutzung des Bremsbelags 17 nach der Bremsung nicht ohne weiteres wieder zur Anlage an dieser Axialanschlagfläche
21. Da jedoch nach der Bremsung die Reibkraft zwischen dem Wulst 24 und der Anlagefläche 23 stark abnimmt bzw. ganz
verschwindet, kann nunmehr die Feder 15 den Brems kraftümlenkhebel
11 nachziehen, so daß die Anschlagfläche 21
schließlich wieder an der Trägerplatte 12 zur Anlage kommt. Mit anderen Worten folgt der Bremskraft -Umlenkhebel 11
auch bei Abnutzung des Belages 17 der Bewegung der Trägerplatte 12 in Richtung der Bremsscheibe 29. Lediglich während
des eigentlichen Bromsvorganges wird dieses Nachfolgen des Bremskraffc-Umlenkhebels 11 unterbunden.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2.
Nach Fig. 3 ist der Bremskraft-Umlenkhebel 11 als kompaktes
scheibenartiges Bauteil ausgebildet, während die der Rückstellung dienende Feder als Z-förmig gebogene Blattfeder 15
ausgebildet ist. Im gestreckten Zustand nach Fig. 5 weist die Blattfeder an ihrem einen Ende eine Bohrung 26 auf,
an welche sich eine rahmenartige Erweiterung 15c anschließt. Am entgegengesetzten Ende geht die Blattfeder 15 in eine
Haltelasche 15b über.
Nach dem Ausstanzen der Feder in der aus Fig. 5 ersichtlichen Form wird die Feder so Z-förmig gebogen, wie das
aus Fig. 4 hervorgeht.
Nunmehr kann der Bremskraft- Umlenkhebel 11 in der Formgebung
gemäß Fig. 3 in die rahmenartige Öffnung der Feder 15 eingesetzt werden, wobei das abgebogene Ende 15d des
Schenkels 15b in eine Vertiefung 31 des Bremskraft-Umlenkhebels 11 eingreift.
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Anschließend wird dann das kombinierte Gebilde aus dem Bremskraft-Umlenkhebel 11 und der Blattfeder 15 unter
Aufbiegung des Schenkels 15a in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf die Trägerplatte 12 aufgeschoben, welche
auf ihrer Vorderseite neben dem Belag 17 einen herausgeprägten Zapfen 27 trägt. Auf diesen Zapfen 27 wird die
Bohrung 26 der Feder 15 aufgeschnappt. Der in Fig. 3 obere Bogen der Blattfeder 15 ist so dimensioniert, daß
der Bremskraft-Umlenkhebel 11 axial gegen die Rückseite der Trägerplatte 12 gedruckt wird. Aufgrund der Zapfen-Loch-Verbindung
26-27 un der Anordnung des Bremskraft-Umlenkhebels 11 in der öffnung des mittleren Schenkels 15c
ist der Bremskraft-Umlenkhebel 11 mit der Feder 15 so
auch in Radialrichtung sicher gehalten. Der Bremskraft-Umlenkhebel 11 kann jedoch in der für eine einwandfreie
Funktion erforderlichen Weise axial von der Trägerplatte 12 wegfedern. Auch in Umfangsrichtung wird er durch die
Feder 15 an der Trägerplatte 12 gehalten.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Schwimmsattelbremse mit einem Bremskolben 31 und einem Schwimmsattel 32 angedeutet,
welche in bekannter Weise am Bremsträger 14 angebracht
sind.
Der Bremsverstärkung dienende Bremskraft-Umlenkhebel sind
bei beiden Bremsbacken 16 lediglich auf der bei Vorwärtsfahrt (F) vorliegenden Scheibenauslaufseite angeordnet.
Der Kolben 31 und der Schwimmsattel 32 greifen gemäß Fig. unsymmetrisch zur Achse 33 an den Trägerplatten 12 an, und
zwar derart, daß der Schwerpunkt des Bremskraftangriffs
zur Sehe.i. bone inl auf seile hin verloyl ist.. Hierdurch wird
berücksichtigt, daß auf der Scheibenausiaufsei te eine
Bremsverstärkung durch den Bremskraft-Umlenkhebel 11 erzielt
wird. Insbesondere sollte die Versetzung der Stelle des Bremskraftangriffs derart sein, daß in Verbindung mit der
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Bremskraftverstärkung insgesamt ein gleichmäßiger Verschleiß der Beläge 17 erzielt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6, 7 werden die
Bremskraft-Umlenkhebel 11 so durch eine bügelförmige
Drahtfeder 15 an den Trägerplatten 12 gehalten, wobei die
beiden Bügelschenkel 15e, 15f radial außerhalb bzw. radial
innerhalb des Bremskraft-Umlenkhebels 11 verlaufen. Der die beiden Schenkel 15e, 15f verbindende Steg 15g umgreift
die Trägerplatte 12 und greift gemäß Fig. 6 an deren Vorderseite an. Die Schenkel 15e, 15f hintergreifen Anschläge
28 auf der Ober- bzw. Unterseite der Bremskraft-Umlenkhebel 11.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Endwulst 19 durc
ein Zwischenstück 10 um ein Maß.X weiter von der Bremsscheibe 17 entfernt als der Scheitel des Wulstes 24. Durch
diese Maßnahme wird eine Vergrößerung der Reibkraft zwischen dem Wulst 24 und der Abstützflache 23 erreicht, was daraus
resultiert, daß die Kraft Q und ihre Gegenkraft Qx, an der
Abstützfläche senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen den Anlagestellen der Wülste 19, 24 stehen. Die Wirkungsebene
ist mit 9 bezeichnet. Es ergibt sich eine Kraft Pv, die zur Unterstützung der Bremskraft P beiträgt.
Leerseite
Claims (1)
1^. Λ 1
O , I
ALFRED TEVES GmbH P 5073
Frankfurt 90 V. Marianu -6
7. April 1981
Teilbelagscheibenbremse
Patentansprüche
Μ.)Teilbelagscheibenbremse mit wenigstens einer kraftbetätigten
Bremsbacke, welche sich zumindest auf der bei Vorwärtsfahrt vorliegenden Scheibenauslaufseite
in Umfangsrichtung an einem Bremsbackenträger über einen Bremskraft-ümlenkhebel mit im wesentlichen
radialer Schwenkachse abstützt, dessen einer Hebelarm auf der Scheibenauslaufseite derart an der Trägerplatte
der Bremsbacke anliegt, daß er in umfangsrichtung an der Bremsbacke wirkende Bremskräfte aufnimmt,
jedoch ein axiales Gleiten zwischen Trägerplatte und Hebelarm möglich ist, dessen Schwenkachse am Bremsbackenträger
in Umfangsrichtung abgestützt ist und dessen zweiter Hebelarm sich zum Rücken der Trägerplatte
der Bremsbacke erstreckt und diese axial mit einer von der Bremskraft und dem Verhältnis der
Hebelarmlängen abhängigen Zusatzkraft beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet , daß der
Bremskraft-Umlenkhebel (11) in Axialrichtung gegen
Federkraft (15) abhebbar von hinten an der Trägerplatte
(12) anliegt, daß die Schwenkachse (13) in Axialrichtung gleitbar am Bremsbackenträger (14)
gelagert ist und daß die den axialen Gleitbewegungen entgegenwirkenden Reibkräfte unter Berücksichtigung
der Federkraft so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer Bremsung sich die Bremsbacke (16) relativ
zum ersten Hebelarm (18) nicht aber der Bremskraft-Umlenkhebel
(11) relativ zum Bremsbackenträger (14) axial verschieben kann, daß jedoch im ungebremsten
Zustand der Bremskraft-Umlenkhebel (11) sich unter
dem Einfluß der Federkraft (15) relativ zum Bremsbackenträger (14) bis zur Anlage an der Trägerplatte
(12) bewegen kann.
2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bremskraft-Umlenkhebel
(11) durch die Federkraft (15) in axialer Richtung außer mit dem Ende (19) des zweiten Hebelarms
(20) mit einer nahe dem ersten Hebelarm (18) befindlichen Axialanschlagfläche (21) an der Trägerplatte
(12) gehalten ist.
3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialanschlagfläche
(21) rechtwinklig von der Umfangsanschlagflache (22) des ersten Hebelarms (18) abzweigt.
4. Teilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse (13) durch einen an einer im
wesentlichen radial verlaufenden Anlagefläche (23) des Bremsbackenträgers (14) anliegenden gekrümmten
Vorsprung (24) des Bremskraft-Umlenkhebels definiert ist.
5. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung ein
sich im wesentlichen radial erstreckender Wulst (24) ist.
6. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennz eichnet , daß im Bereich der Berührungsstelle
zwischen dem Vorsprung (24) und der Anlagefläche (23) die Reibung in Axialrichtung bei Andruck
in Umfangsrichtung erhöhende Mittel (25) vorgesehen sind.
7. Teibelagscheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel aus einer sich
im wesentlichen radial erstreckenden Kerbe (25) im Bereich der Berührungsstelle des Vorsprungs (24) bestehen.
8. Teilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Federkraft durch eine sich zwischen dem Bremskraft-Umlenkhebel (11) und der Trägerplatte (12) erstreckende
Feder (15) erzeugt ist.
9. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder eine Zugfeder
(15) ist.
10. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder eine Biegefeder
(15) ist.
11. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,daß die Biegefeder eine Blattfeder
(15) ist, die im Tangentialschnitt etwa S- oder Z-förmig gebogen ist, wobei ein Schenkel (15a) von vorn
an der Trägerplatte (12), der entgegengesetzte Schenkel (15b) von hinten an dem Bremskraft-Umlenkhebel (11)
anliegt.
12. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der an der Vorderseite
der Trägerplatte (12) anliegende Schenkel (15a) eine Bohrung (26) aufweist, in die ein von der Vorderseite
der Trägerplatte (12) vorspringender Zapfen (27) passend
eingreift.
13. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Blattfeder (15) sich in ihrem Mittelteil zu einem Rahmen (15c) aufweitet,
in den der Bremsmoment-Umlenkhebel (11) eingepaßt ist.
14. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Biegefeder eine bügeiförmige Drahtfeder (15) ist, welche einerseits an der
Vorderseite der Trägerplatte und andererseits am Bremskraft-Umlenkhebel (11) bzw. an diesem vorgesehenen
Anschlägen (28) anliegt.
15. Teilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schwimmsattel als Bremsbackenträger
zumindest für die kolbenseitige Bremsbacke, dadurch gekennzeichnet , daß nur die kolbenseitige
Bremsbacke mit einem Bremskraft-Umlenkhebel ausgerüstet ist.
16. Teilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
der Endwulst (19) um ein geringes Maß (X) weiter von
der Bremsscheibe (17) entfernt liegt als der Scheitel des Wulstes 24.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114047 DE3114047A1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Teilbelagscheibenbremse |
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