DE3113301A1 - Verfahren zum betrieb einer brennkraftmaschine in einem vollastbereich - Google Patents
Verfahren zum betrieb einer brennkraftmaschine in einem vollastbereichInfo
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Description
Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine in einem
Vollastbereich
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb
einer Brennkraftmaschine in einem Vollastbereich, in dem
ein Einspritzsystem abhängig von den Ausgangssignalen
eines Beschleunigungshebelstellungs-Gebers und eines weiteren Signalgebers die zugeführte Kraftstoffmenge im Verhältnis zur über eine unverändert maximal geöffnete Drosseleinrichtung zugeführten Luftmenge gleichsinnig ändert.
einer Brennkraftmaschine in einem Vollastbereich, in dem
ein Einspritzsystem abhängig von den Ausgangssignalen
eines Beschleunigungshebelstellungs-Gebers und eines weiteren Signalgebers die zugeführte Kraftstoffmenge im Verhältnis zur über eine unverändert maximal geöffnete Drosseleinrichtung zugeführten Luftmenge gleichsinnig ändert.
Ein derartiges Verfahren ist aus DE-OS 28 24 472 bekannt.
Es dient dazu, in dem sich an den Teillastbereich der
Brennkraftmaschine anschließenden Vollastbereich eine Gemischqualitätssteuerung vorzunehmen. Während im Teillastbereich eine Füllungsregelung bzw. -steuerung mit Hilfe
der in der Regel als Drosselklappe ausgebildeten Drosseleinrichtung erfolgt, ist im Vollastbereich zur Gemischqualitätssteuerung bzw. -regelung die Drosseleinrichtung
ohne Einfluß, während die zugeführte Kraftstoffmenge entsprechend der Stellung des in der Regel als Gaspedal ausgebildeten Beschleunigungshebel verändert
wird. Dieser beispielsweise als Potentiometer ausgebildete Geber sorgt dafür, daß das Kraftstoff-Luftgemisch im
Vollastbereich zum Erzielen eines gleichmäßigen Beschleunigungsverhaltens unterschiedlich angefettet wird.
Brennkraftmaschine anschließenden Vollastbereich eine Gemischqualitätssteuerung vorzunehmen. Während im Teillastbereich eine Füllungsregelung bzw. -steuerung mit Hilfe
der in der Regel als Drosselklappe ausgebildeten Drosseleinrichtung erfolgt, ist im Vollastbereich zur Gemischqualitätssteuerung bzw. -regelung die Drosseleinrichtung
ohne Einfluß, während die zugeführte Kraftstoffmenge entsprechend der Stellung des in der Regel als Gaspedal ausgebildeten Beschleunigungshebel verändert
wird. Dieser beispielsweise als Potentiometer ausgebildete Geber sorgt dafür, daß das Kraftstoff-Luftgemisch im
Vollastbereich zum Erzielen eines gleichmäßigen Beschleunigungsverhaltens unterschiedlich angefettet wird.
Bei dem bekannten Verfahren dient als weiterer Signalgeber ein Drehzahlmesser.Dies hat zur Folge, daß die zur Fest-
der
legung/erforderlichen Kraftstoffmenge notwendige Lastinformation
auf indirektem Weg gewonnen werden muß. Ein solches Verfahren stellt infolge von Fertigungstoleranzen
unerfüllbare Anforderungen an die Präzision der dabei notwendigen Kennfeld-Auslegung. Langzeittoleranzen, wie
etwa Verringerung des Luftaufwands'durch verminderte
Reibleistung über der Lebensdauer des Motors sowie beispielsweise auch die Veränderung des Luftdurchsatzes
infolge einer Verschmutzung des Luftfilters werden nicht berücksichtigt. Durch- die erhebliche Länge der Steuerkette
ist das dynamische Ansprechverhalten unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit geringem
Aufwand die zugeführte Kraftstoffmenge im Vollastbereich
den tatsächlichen individuellen Erfordernissen optimal angepaßt ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der weitere Signalgeber ein Luftmengen- oder -massenmesser ist. Durch
einen derartigen Messer als weiteren Signalgeber anstelle des Drehzahlmessers beim bekannten Verfahren wird unabhängig
vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine bzw. dessen Änderung die zugeführte Kraftstoffmenge der tatsächlich
zur Verfügung stehenden Luftmenge bzw. -masse angepaßt. Auf diese Weise ist es möglich, sich innerhalb
des gesamten Vollastbereichs dem optimalen Betriebszustand der Brennkraftmaschine weitgehend anzunähern. Dieser
Zustand zeichnet sich durch niedrigen spezifischen Kraftstoffverbrauch
und/oder optimales Drehmoment aus.
Bei dem bekannten Verfahren ist zum Bestimmen der zugeführten
Kraftstoffmenge die Verwendung eines Rechners erforderlich. Dieser bestimmt aus den beiden Einflußgrößen
Drehzahl und Stellung des Beschleunigungshebels die Kraftstoffmenge, indem er das von den beiden Signalgebern
gelieferte Signal-Wertepaar mit vorgegebenen Soll-Wertepaaren vergleicht. Demgegenüber läßt sich eine erhebliche
Verringerung des Aufwands dadurch erzielen, daß das Einspritzsystem ein luftmengen- bzw. -massenmessendes Einspritzsystem
ist. Bei einem derartigen Einspritzsystem wird somit aucfi im Teillastbereich die zugeführte Kraftstoffmenge
mit Hilfe des Ausgangssignals eines Luftmengenbzw, -massenmessers bestimmt. Zwar ist ein luftmengen-
oder -massenmessendes Einspritzsystem an sich bekannt. Dieses besitzt jedoch bei vollständig geöffneter Drosseleinrichtung
lediglich eine schlagartig zuschaltbare, sogenannte Vollastanreicherung, die als unangenehme,
sprunghafte Drehmomentänderung spürbar ist. Betriebspunkte innerhalb des Vollastbereiches, d.h. zwischen verbrauchsoptimalem
Luft-/Kraftstoff-Verhältnis am oberen Ende des Teillastbereichs und dem erreichbaren Leistungsoptimum der
Brennkraftmaschine bei optimaler fetter Gemischanpassung, können nicht konstant angefahren werden. Gegenüber diesem
bekannten System mit sprungfunktionsartigem Lastsignal bei Vollast unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß auch
im Vollastbereich ein differenzierbares Lastsignal gebildet wird, das die bleibende Einstellung eines beliebigen
Betriebspunktes innerhalb des Vollastbereiches ermöglicht.
Für die Bestimmung der Kraftstoffmenge im Vollastbereich kann das Ausgangssignal dieses bei einem Luftmengen- oder
-massenmessenden Einspritzsystems dann ohnehin bereits vorhandenen Messers in verschiedener Weise verarbeitet
werden. So ist es beispielsweise möglich, dieses Ausgangssignal vor Eingang in das Einspritzsystem entsprechend dem
Ausgangssignal des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers zu
bewerten. Es ist in diesem Fall nicht erforderlich, das
Einspritzsystem in irgendeiner Weise zu verändern, beispielsweise einen weiteren Eingang für den Beschleunigungshebelstellungs-Geber
vorzusehen. Dem Einspritzsystem wird weiterhin lediglich das Ausgangssignal des Luftmengen-
bzw. -massenmessers zugeführt. Jedoch ist dieses entsprechend der Stellung des Beschleunigungshebels modifiziert
und entspricht einem Luftmengen- bzw. Massensi-
das
gnal, das größer als/- bzw. zu Beginn des Vollastbereichs gleich dem Eingangssignal ist, das der der Brennkraftmaschine tatsächlich zugeführte Luftmenge bzw. -masse entspricht.
gnal, das größer als/- bzw. zu Beginn des Vollastbereichs gleich dem Eingangssignal ist, das der der Brennkraftmaschine tatsächlich zugeführte Luftmenge bzw. -masse entspricht.
Diese Bewertung des Ausgangssignals des Luftmengen- bzw. -massenmessers vor Eingang in das Einspritzsystem kann in
unterschiedlicher Weise erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, einen entsprechenden Korrekturwert zu addieren.
Demgegenüber ist es schaltungstechnisch einfacher, das Ausgangssignal dieses Gebers mit einem dem Ausgangssignal
des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers entsprechenden Faktor zu multiplizieren. Hierfür ist es lediglich erforderlich,
zwischen dem Luftmengen- bzw. Massenmesser und dem Steuergerät für das Einspritzsystem ein Multiplikationsglied
vorzusehen, das durch den Beschleunigungshebelstellungs-Geber
gesteuert wird.
Zum Erzielen eines gleichmäßigen Übergangs zwischen Teil-
und Vollastbereich bei gleichzeitig geringstmöglichem Kraftstoffverbrauch ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das
Ausgangssignal des Beschleunigungshebelsstellungs-Gebers erst bei maximal geöffneter Drosseleinrichtung wirksam
ist. Dieser übergang kann beispielsweise mit Hilfe eines häufig bereits ohnehin vorhandenen Schalters erfolgen, der
bei maximal geöffneter Drosseleinrichtung betätigt wird.
Im Falle der vorhingenannten Multiplikation gssignals des Luftmengen- bzw. -massenmessers vor Eingang in das Steuergerät
für das Einspritzsystem bedeutet dies, daß der Faktor vom Wert 1 zu Beginn des Vollastbereichs kontinuier
lieh entsprechend der Stellung des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers
zunimmt. Im Gegensatz zu dem aus der eingangs genannten DE-OS 28 2H 472 bekannten Verfahren,
bei dem auch im Teillastbereich aus den Ausgangssignalen des Drehzahlmessers und des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers
die zugeführte Kräftstoffmenge bestimmt wird, ergibt sich bei Verwendung eines luftmengen- bzw. massenmessendes
Einspritzsystems mit erst im Vollastbereich wirksamer Bewertung des Luftmengen- bzw. -massenmesser-Ausgangssignal
in der zuletzt beschriebenen Weise im gesamten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine ein bestmögliches
dynamisches Verhalten bei gleichzeitig optimaler Anpassungsfähigkeit des Systems.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch ein in der erfindungsgemäßen Weise
betriebenes Einspritzsystem und
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des Einspritzsystems.
Eine in Fig. 1 nicht näher dargestellte Brennkraftmaschine besitzt eine übliche Ansaugleitung 1 mit einer als Droselklappe
2 ausgebildeten Drosseleinrichtung sowie ein Einspritzventil 3 für die zugeführte Kraftstoffmenge. Das
Einspritzventil 3 ist durch ein schematisch dargestelltes Steuergerät 4 gesteuert, dem das Ausgangssignal eines
Luftmengenmessers 5 z.B. in Form einer Stauscheibe
bzw. eines Luftmassenmessers z.B. in Form eines Hitz-Drahts zugeführt ist. Zwischen diesem Messer 5 und dem
Steuergerät 4 ist ein Multiplikationsglied 7 eingeschaltet, das im Vollastbereich eine Bewertung des Ausgangssignals
dieses Messers in einer anhand von Fig. 2 näher erläuterten Weise und entsprechend der Stellung eines als
Gaspedal 8 ausgebildeten Beschleunigungshebels vornimmt.
Das Gaspedal 8 ist mit der Drosselklappe 2 in folgender, beispielsweise aus der US-PS 3 233 ^03 bekannter Weise
gekoppelt. In einem ersten "Bewegungsbereich I bei nicht vollständig geöffneter Drosselklappe 2 sind das Gaspedal 8
und die Drosselklappe 2 mechanisch fest miteinander verbunden. Die Stellung der Drosselklappe wird mit Hilfe des
Gaspedals 8 bestimmt. In einem sich an den ersten Bewegungsbereich anschließenden zweiten Bewegungsbereich II
des Gaspedals 8 bei vollständig geöffneter Drosselklappe ist die Kupplung zwischen dem Gaspedal 8 und der Drosselklappe
2 aufgehoben. Während die Drosselklappe in diesem sogenannten "Vollastbereich der Brennkraftmaschine unverändert
maximal geöffnet ist und somit nicht bewegt wird, kann das Gaspedal 8 kontinuierlich seine Stellung verändern.
Dem Gaspedal 8 ist ein als Potentiometer 9 ausgebildeter Stellungs-Geber zugeordnet, der erst bei maximal' geöffneter
Drosselklappe 2 wirksam ist. Hierzu dient beispielsweise ein Schalter, der bei maximal geöffneter Drosselklappe
mechanisch, beispielsweise durch die Drosselklappe 2 selbst bzw. deren Bewegungskinematik oder abhängig vom
Ausgangssignal des Potentiometers geschaltet ist. In diesem Vollastbereich entsprechend dem Bewegungsbereich II
des Gaspedals 8 beeinflußt das Potentiometer 9 das Multiplikationsglied 7. Dieses vergrößert das Ausgangssignal
des Messers 5 vor Eingang in das Steuergerät H.
Diese Veränderung ist anhand von Fig. 2 erläutert. In Fig. 2 ist in Abhängigkeit von der Stellung s des Gaspedals 8
im Bewegungsbereich I und II das tatsächliche Ausgangssignal a des Messers 5 sowie das dem Steuergerät 4 zugeführte
Eingangssignal b aufgetragen. Das Signal b ist im Bereich I gleich dem Signal a und wird im Bereich II durch
Multiplikation des konstanten Ausgangssignals a entsprechend der Stellung s des Gaspedals gewonnen. Hierzu dient
das Multiplikationsglied 7, das in Abhängigkeit von der Stellung s des Gaspedals 8 das Signal a mit einem Faktor
multipliziert/, der vom Wert 1 zu Beginn des Bewegungsbereichs II des Gaspedals kontinuierlich ansteigt.
Durch diese Multiplikation des Ausgangssignals des Messers 5 vor Eingang in das Steuergerät 4 wird diesem ein
Steuersignal zugeführt, das einer höheren Luftmenge bzw. -Masse als der tatsächlich zugeführten entspricht. Das
Einspritzsystem liefert für diese - scheinbar - höhere Luftmenge die entsprechende Kraftstoffmenge mit der
Folge, daß im Vollastbereich der Brennkraftmaschine eine variable Gemischanfettung erzielt wird. Durch die Verwendung
des Ausgangssignals eines Luftmengen- bzw. Massenmessers als Grundsignal wird ein optimales
dynamisches Verhalten bei Laständerungen innerhalb des
Vollastbereichs und damit des gesamten Lastbereichs der Brennkraftmaschine erzielt. Ferner zeichnet sich die
dargestellte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch geringen Aufwand aus, da diese Gemischqualitätssteuerung
im Vollastbereich mit geringem zusätzlichen Aufwand und im wesentlichen mit den ohnehin bereits für
den Teillastbereich der Brennkraftmaschine vorgesehenen Teilen erreicht wird.
Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche:Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine in einem Vollastbereich, in dem ein Einspritzsystem abhängig von den Ausgangssignalen eines Beschleunigungshebelstellungs-Gebers und eines weiteren Signalgebers die zugeführte Kraftstoffmenge im Verhältnis zur über eine unverändert maximal geöffnete Drosseleinrichtung zugeführten Luftmenge gleichsinnig ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Signalgeber ein Luftmengen- oder -massenmesser ( 5) ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzsystem ein luftmengen- bzw. -massenmessendes Einspritzsystem ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Luftmengen- bzw. -massenmessers ( 5) vor Eingang in das Einspritzsystem entsprechend dem Ausgangssignal des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers (9) bewertet ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Luftmengen- bzw. -massenmessers mit einem dem Ausgangssignal des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers (9) entsprechenden Faktor multipliziert ist.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Beschleunigungshebelstellungs-Gebers (9) erst bei maximal geöffneter Drosseleinrichtung (2) wirksam ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813113301 DE3113301A1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Verfahren zum betrieb einer brennkraftmaschine in einem vollastbereich |
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AT (1) | ATE42133T1 (de) |
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