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DE3109993A1 - Vorrichtung zum rodeln - Google Patents

Vorrichtung zum rodeln

Info

Publication number
DE3109993A1
DE3109993A1 DE19813109993 DE3109993A DE3109993A1 DE 3109993 A1 DE3109993 A1 DE 3109993A1 DE 19813109993 DE19813109993 DE 19813109993 DE 3109993 A DE3109993 A DE 3109993A DE 3109993 A1 DE3109993 A1 DE 3109993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobogganing
ring
cord
tubular
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813109993
Other languages
English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exibelco GmbH
Original Assignee
Exibelco GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exibelco GmbH filed Critical Exibelco GmbH
Priority to DE19813109993 priority Critical patent/DE3109993A1/de
Publication of DE3109993A1 publication Critical patent/DE3109993A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rodeln
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rodeln. Rodelschlitten aus Holz mit Metallkufen sind allseits bekannt.
  • Um leichtere und transportablere Schlitten zur Verfügung zu stellen, sind bereits Kunststoffschlitten in unterschiedlichsten Ausgestaltungen vorgeschlagen worden. Da alle diese Schlitten aber aus festen Kunststoffschalen bestehen, die ihrerseits allerdings unterschiedlich ausgeführt sind, beanspruchen diese Schlitten immer noch relativ viel Platz.
  • Es wurden daher bereits Vorrichtungen zum Rodeln vorgeschlagen, die beispielsweise aus einer Rodelscheibe bestehen (siehe "Der Winterkatalog 77/78", Seite 256, Art. 1 der Firma Sport-Scheck, 8000 München), die sowohl auf Schnee, als auch auf Rasen verwendet werden können.
  • Diese Rodelscheibe hat aber den Nachteil, daß auch sie relativ viel Platz braucht, wenn sie nicht benutzt wird,und daß sie sich nicht den speziellen anatomischen Merkmalen eines Benutzers anpassen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daB sie sich selbst in einer Hand- oder Manteltasche leicht verstauen läßt und sowohl im Winter, als auch im Sommer, d. h. auf Schnee, Rasen oder Sand (Dünen) verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine dreieckförmige Sitzfläche aus einem flexiblen, widerstandsfähigen Material mit einer rutschfähigen Gleitfläche, wobei an einer Ecke der Sitzfläche ein Ring angeordnet ist, durch den die freien Enden einer Schnur führbar sind, die in einer über die gesamte Länge der dem Ring gegenüberliegenden Seitenkante ausgebildeten schlauchförmigen Durchführung verläuft.
  • Die auf kleinstem Raum verstaubare, dreieckförmige Sitzfläche läßt sich unabhängig von der Körperform des Benutzers bequem körpergerecht anlegen und gewährt einen ausreichenden Schutz beim Rodeln auf Schnee, Rasen und ggf. auch auf Sand.
  • Damit sich beim Rodeln auch mehrere Personen 'ianeinanderkoppeln" können, ist in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß in der schlauchförmigen Durchführung zwei Aussparungen vorgesehen sind, durch die die Schnur schlaufenförmig herausführbar ist. In diese Schlaufen kann sich nun eine weitere Person mit ihren Füßen einhängen. Da jede erfindungsgemäße Vorrichtung gleich ausgebildet ist, läßt sich damit eine beliebig lange Kette von Rodelnden bilden.
  • Die Sitz fläche besteht vorzugsweise aus einer Weich-Polyvinylchlorid (PVC)-Folle. Diese läßt sich auf bekannte Weise technisch problemlos herstellen und weiterverarbeiten.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Gleitfläche aus einem hochgeglätteten Kunststoff, insbesondere hochgeglättetem Weich-PVC, besteht. Dadurch werden die Gleiteigenschaften der Rodelvorrichtung wesentlich verbessert.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die schlauchförmige Durchführung für die Schnur durch Verschweißen hergestellt. Damit wird eine besonders feste Verbindung geschaffen, die notwendig ist, da von der Schnur große Kräfte aufgenommen werden müssen.
  • Der Ring besteht vorzugsweise aus Kunststoff und verläuft gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ebenfalls in einer schlauchförmigen Durchführung. Diese ist zweckmäßigerweise wieder durch Verschweißen hergestellt. Aufgrund der freien Bewegbarkeit des Ringes wird einer zu starken Beanspruchung der Sitzflächen-Ecke vorgebeugt und damit ein mögliches Ausreißen des Ringes verhindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Rodeln, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer modifizierten Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, Fig. 3 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Handhabung der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen und Fig. 4 eine Darstellung zur Veranschaulichung der besonderen Verwendungsmöglichkeit der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Rodeln.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Rodeln besteht aus einer dreieckförmigen Sitzfläche 1 aus einer Weich-PVC-Folie.
  • An einer Ecke 2 der dreieckförmigen Sitz fläche 1 ist eine schlauchförmige Durchführung 3 vorgesehen, in der ein Kunststoffring 4 geführt ist.
  • An der der Ecke 2 gegenüberliegenden Seite 5 der dreieckförmigen Sitzfläche 1 ist über die gesamte Länge der Seitenkanten 6 eine weitere schlauchförmige Durchführung 7 vorgesehen, durch die eine Schnur 8 geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rodeln wird wie in der Fig. 3 dargestellt angelegt und gehandhabt: Die dreieckförmige Sitzfläche 1 wird wie ein "Slip" angelegt, wobei die freien Enden 9 und 10 der Schnur 8 durch den Kunststoffring 4 geführt und mit einer oder beidenHändenfestgehalten werden.
  • Damit beim Rodeln dem Benutzer der Vorrichtung nicht die Schnur 8 durch die Finger gleitet, sind zur Sicherung in den Enden 9 und 10 der Schnur 8 Knoten 11 und 12 geschlagen.
  • Für den eigentlichen Rodelvorgang, der nur eine relativ kurze Zeit dauert, kann ein Verknoten der Enden 9 und 10 entfallen.
  • Außerdem läßt sich durch diese Handhabung ein körpergerechtes Anlegen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und eine gewisse Beeinflussung der Fahreigenschaft erreichen. Außerdem können, wie weiter unten anhand der Figuren 2 und 4 beschrieben ist, mehrere aneinandergekoppelte Rodelvorrichtungen schnell voneinander gelöst werden.
  • Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind in einer weiteren Ausführungsform in der schlauchförmigen Durchführung 7 zwei Aussparungen 13 und 14 vorgesehen, durch die die Schnur 8 herausführbar ist.
  • Die durch die Aussparungen 13 und 14 geführten Schnurabschnitte werden in Schlaufen 15 und 16 gelegt. In diese Schlaufen 15 und 16 kann sich nun ein weiterer Rodler, wie in Fig. 4 dargestellt, mit seinen Füßen 17 und 18 einhängen. Damit läßt sich eine Vielzahl von gleichartigen erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Rodeln aneinanderkoppeln.
  • Die Länge der Schnur 8 ist so zu wählen, daß die Schlaufen 15 und 16 für die Füße 17 und 18 eines sich einhängenden zweiten Rodlers aus den Aussparungen 13 und 14 herausgezogen werden können.
  • Selbstverständlich können auch in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, die zunächst nicht für ein Aneinanderkoppeln vorgesehen ist, bereits rerforationen 19 und 20 zur Herstellung der Aussparungen 13 und 14 ausgebildet sein.
  • Um ein besonders schnelles Gleiten zu ermöglichen, besteht die dem Körper abgewandte Gleitfläche der dreieckförmigen Sitz fläche aus einem hochgeglätteten Kunststoff. Diese Gleitfläche kann entweder Teil der Sitzfläche 1 selbst oder eine zusätzliche Schicht oder Folie sein, die bevorzugt aus hochgeglättetem Weich-PVC besteht.
  • Weich - PVC läßt sich nicht nur billig herstellen, sondern auch leicht verarbeiten. So können die schlauchförmigen Durchführungen 3 und 4 auf an sich bekannte Weise durch Verschweißen hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist damit nicht nur sehr preisgünstig, sondern auch in unterschiedlichsten Größen auf einfachste Weise herstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll also keinen herkömmlichen Rodelschlitten ersetzen, sondern dient als billiges, überall hin mitnehmbares Zweitgerät, das nicht nur im Winter auf Schnee, sondern auch im Sommer auf Rasen oder Sand, beispielsweise in Dünen an der See, verwendet werden kann. Diese Verwendungsmöglichkeiten sind aber nicht die einzig denkbaren, sondern die Vorrichtung zum Rodeln läßt sich erfindungsgemäß überall dort verwenden, wo ein Gefälle heruntergerodelt werden kann.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Sitzfläche 2 Ecke 3 schlauchförmige Durchführung 4 Kunststoffring 5 Seite von 1 6 Seitenkante 7 schlauchförmige Durchführung 8 Schnur 9 freies Ende von 8 10 freies Ende von 8 11 Knoten 12 Knoten 13 Aussparung 14 Aussparung 15 Schlaufe 16 Schlaufe 17 Fuß 18 Fuß 19 Perforation 20 Perforation

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Rodeln Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Rodeln, gekennzeichnet durch eine dreieckförmige Sitzfläche (1) aus einem flexiblen, widerstandsfähigen Material mit einer rutschfähigen Gleitfläche, wobei an einer Ecke <2) der Sitzfläche (1) ein Ring (4) angeordnet- ist, durch den die freien Enden (9,10) einer Schnur (8) führbar sind, die in einer über die gesamte Länge der den Ring (4) gegenüberliegenden Seitenkante (6) ausgebildeten schlauchförmigen Durchführung (7) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung zum Rodeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der schlauchförmigen Durchführung (7) zwei Aussparungen (13,14) vorgesehen sind, durch die die Schnur (8) schlaufenförmig herausführbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Rodeln nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (1) aus einer Weich-Polyvinylchlorid (PVC) -Folie besteht.
  4. 4. Vorrichtung zum Rodeln nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche aus einem hochgeglätteten Kunststoff, insbesondere hochgeglättetem Weich-PVC besteht.
  5. 5. Vorrichtung zum Rodeln nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Durchführung (7) für die Schnur (8) durch Verschweißen hergestellt ist.
  6. 6. Vorrichtung zum Rodeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) in einer schlauchförmigen Durchführung (3) verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Durchführung (3) für den Ring (4) durch Verschweißen hergestellt ist.
DE19813109993 1981-03-14 1981-03-14 Vorrichtung zum rodeln Withdrawn DE3109993A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT832U1 (de) * 1994-09-09 1996-06-25 Reinhard Max Dipl Ing Rodelschlitten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT832U1 (de) * 1994-09-09 1996-06-25 Reinhard Max Dipl Ing Rodelschlitten
US5601296A (en) * 1994-09-09 1997-02-11 Reinhard; Max Toboggan

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