DE3102583A1 - "anodenspannvorrichtung" - Google Patents
"anodenspannvorrichtung"Info
- Publication number
- DE3102583A1 DE3102583A1 DE19813102583 DE3102583A DE3102583A1 DE 3102583 A1 DE3102583 A1 DE 3102583A1 DE 19813102583 DE19813102583 DE 19813102583 DE 3102583 A DE3102583 A DE 3102583A DE 3102583 A1 DE3102583 A1 DE 3102583A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking device
- nut
- abutment
- anode
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
- C25C3/08—Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
- C25C3/10—External supporting frames or structures
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
- C25C3/16—Electric current supply devices, e.g. bus bars
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Anodenspannvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur Verwendung als Anodenspanneinrichtung in einer Zelle zur Herstellung
von Aluminium durch Elektrolyse, insbesondere bei einer Zelle mit einer Anodenaufhängung mit einer Anodenführung
und Spanneinrichtung. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Betätigung der Spannvorrichtung.
Es ist bekannt, eine kohlenstoffhaltige Anode in einer Elektrolysezelle,
dem "Topf", zur Herstellung von geschmolzenem Aluminium durch Elektrolyse von Aluminiumoxid in einem Schmelzbad
zu verwenden. Derartige Zellen zur Aluminiumherstellung sind als Hall-Heroult-Zellen bekannt, und fast die gesamten 14 Mio.
Tonnen der Weltproduktion an Primäraluminium im Jahr 1978 (aus Aluminiumoxid - im Gegensatz zu Aluminiumschrott - hergestellt)
wurde in Hall-Heroult-Zellen erzeugt. Die kohlenstoffhaltige Anode wird während der Elektrolyse aufgebraucht, wobei im wesentlichen
COp-Gas entsteht. Um das Minimum des Anoden-Kathoden- Abstands aufrechtzuerhalten, bei dem der elektrische Widerstand,
an dem die Energieverluste auftreten, so gering wie möglich bleibt, ist eine Einrichtung erwünscht, mit der die
Anode auf- und abwärts bewegt werden kann. Ist weiterhin die Anode so weit wie praktisch möglich aufgebraucht, ist eine
Einrichtung erwünscht, um den Anodenrest aus dem Schmelzbad
130052/0469
-A-
zu heben, ihn aus der Einspannung zu lösen, gegen die neue Anode auszutauschen und diese in das Schmelzbad herabzulassen, um
die Elektrolyse an dieser Stelle fortzusetzen. Dieser Anodenaustausch findet an jeder der mehreren tausend Anoden in einer modernen
Zellanlage in Abständen von mehreren Wochen statt. Erfolgt der Austausch von Hand, müssen die Arbeiter auf dem Boden der
Zellhalle in einer heißen und staubigen Umgebung arbeiten. Es besteht also Bedarf an Ausrüstungen, die sich fernbetätigen bzw.
fernsteuern lassen.
Bei einer bekannten Anodenaufhängung mit Mitteln zum Heben und Senken einer Anode ist eine Aluminium- oder Kupferstange mit dem
unteren Ende mit der Kohlenstoffanode und mit dem oberen Ende
mit einem Aufhänger verbunden. Eine biegsame Zuführung für den elektrischen Strom ist an den Aufhänger gelegt, um den für die
Elektrolyse erforderlichen Strom durch die Stange abwärts zur Anode zu leiten. Eine über ein Universalgelenk mit einem Antriebsmotor
verbundene Gewindespindel wirkt mit einer Mutter im Aufhänger zusammen, um den Aufhänger und damit auch die Stange und
die Anode zu heben und zu senken. Um die Anode gradlinig auf- und abwärts zu bewegen, ist der Aufhänger durch T-Schienen geführt,
deren Bünde in Schlitze im Aufhänger hinein vorstehen.
Was das Festspannen der Anoden in Anodenhalterungen betrifft, zeigt die Fig. 10 auf Seite 147 von "Light Metals", Metallurgical
Society of AIME, Vol. I, 1976, eine solche Spannvorrichtung. Diese Spannvorrichtung verwendet einen schwenkbaren Riegel. Ist
dieser in der Abwärtsstellung, läßt er sich auf die Anodenstange drücken, indem man eine Schraube festzieht, die auf das vom
Schwenkpunkt entfernt liegende Ende des Riegels wirkt. Auf diese Weise wird die Anodenstange auf eine Stromschiene gedrückt, um
einerseits den elektrischen Strom zu übertragen und andererseits die Anode in der in das Schmelzbad abgehängten Lage festzulegen.
1300S2/0469
Bei der oben beschriebenen E'ührung mit T-Schienen und Schlitzen
ist es für die Monteure schwierig, die T-Schienen im Überbau
der Zelle präzise genug parallel anzubringen. Die Schlitze im Aufhänger für die Bünde der T-Schienen sind idealerweise
gerade breit genug, um eine Gleitpassung zuzulassen, Verlaufen dann die T-Schienen nicht präzise genug parallel, wird der Aufhänger
zwischen den T-Schienen irgendwo entlang der vertikalen Bewegungsbahn verkanten und festklemmen. Eine praktische Lösung
dieses Problems ist, die Schlitze breiter zu schneiden. Dann liegt der Aufhänger in den Teilen seiner Bewegungsbahn,
in der er nicht festklemmt, zu locker, so daß die Kontrolle über die Auf- und Abwärtsbewegung der Anode beeinträchtigt
wird.
Es handelt sich nicht nur bzw. nicht wesentlich darum, daß die Monteure die T-Schienen nicht genau parallel anbringen können.
Bei dem Überbau über den Zellen handelt es sich um ausgedehnte Rahmenwerke, die der Hitze aus den unter ihnen liegenden Schmelzbädern
- typischerweise über 9000C - ausgesetzt sind. Der überbau
muß in dieser heißen Umgebung das große Gewicht nicht nur der Anoden, die jweils mehr als 4 50 kg (1000lbs.) wiegen können,
sondern auch der Stromschienen großen Querschnitts aufnehmen, die bei möglichst geringen Widerstandsverlusten Ströme
von Tausenden von Amperes führen müssen. In einer solchen Umgebung lassen sich die T-Schienen, auch wenn sie zu Anfang
genau genug montiert worden sind, kaum über längere Zeiträume präzise parallel halten.
Was die Spannvorrichtungen selbst anbetrifft, werfen fast alle von ihnen schwierige Probleme auf, wenn es um die Automatisierung
geht. Bei der oben erwähnten Spannvorrichtung müßte man ein automatisches Werkzeug konstruieren, daß zunächst die
Schraube festzieht und dann zur Schwenkbewegung übergeht bzw. getrennte Betriebsmittel hierfür aufweist.
130052/0A69
Die vorliegende Erfindung schafft eine Spannvorrichtung mit
Mitteln, die ein Widerlager darstellen, gegen das festzuspannende Gegenstände gelegt werden können, mit einer Riegeleinrichtung,
die um eine Achse in die und aus der Zuwendung zum Widerlager geschwenkt werden kann, wobei die Schwenkachse
durch die Riegeleinrichtung verläuft, und mit einer Einrichtung, um die Riegeleinrichtung zum Widerlager hin mindestens
dann zu drücken, wenn die Riegeleinrichtung dem Widerlager zugewandt ist, wobei mindestens der an der Schwenkachse befindliche
Teil der Riegeleinrichtung sich während des Arbeitens der Andruckeinrichtung, die die Riegeleinrichtung zum
Widerlager drückt, zum Widerlager hinbewegt und die Andruckeinrichtung
einen Bolzen aufweist, der mit einem Ende im Widerlager festgelegt ist und entlang der Achse verläuft, die
Riegeleinrichtung auf dem Bolzen schwenkt und eine Mutter auf den Bolzen an dem dem am Widerlager festgelegten entgegengesetzten
Bolzenende aufgesetzt ist, so daß die Schwenkrichtung die Riegeleinrichtung aus der Zuwendung zum Widerlager auch
die Richtung ist, in der die Mutter gelöst v/erden muß. Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung ein Werkzeug, das eine
solche Spannvorrichtung betätigen kann, einschließlich einer Drehvorrichtung auf einer Welle, zum Betätigen der Andrückvorrichtung
und einer Armanordnung, um die Riegeleinrichtung zu schwenken, wenn diese gelöst ist, und die auf der Welle
durchrutscht, wenn die Riegeleinrichtung festgelegt ist.
Die gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung "Verfahren und Vorrichtung zum Haltern der Anoden einer elektrolytischen
Zelle zur Herstellung von Aluminium" der gleichen Anmelder in beansprucht eine Zelle zur Herstellung von geschmolzenem Aluminium
durch Elektrolyse mit einer Anoc ^halterung, in der die Anode mit einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
festgespannt werden kann.
130052/0469
Die Besonderheiten der vorliegenden Erfindung sollen nun anhand
der beigefügten Zeichnung beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Anodenhalterung in einem
Teil einer Zelle zur Herstellung von Aluminium;
Fig. 2 bis 4 sind Darstellungen eines Aufhängers von oben, vorn und hinten,
bezüglich der in der Fig. 1 gezeigten Ausrichtung des Aufhängers;
Fig. 5 bis 7 sind Darstellungen der linken Seite eines Teils einer Anodenhalterung
von oben,der Seite bzw. von vorn (ebenfalls bezüglich Fig. 1); und
Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Teils der Anordnung der Fig. 5.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt zur Erläuterung einen Teil einer Zelle zur Aluminiumherstellung mit einer Anodenhalterung.
In einer Zelle können beispielsweise acht derartige Halterungen vorliegen, d.h. 16 Anoden, die in Fig. 1 nach rechts
und links fortgesetzt angeordnet sind, sowie ein zweiter Satz Anoden, die hinter der dargestellten Halterung in einer Reihe
nach rechts und links fortgesetzt verlaufen.
Bekannterweise weisen die Hall-Heroult-Zellen zur elektrolytischen
Herstellung von Aluminium typischerweise einen Stahlmantel 1, die Isolierung 2, Kohlenstoffkathodenblöcke 3, Nähte
3a aus kohlenstoffhaltigem Material, Sammelschienen 4 zum Anschluß
an den Minuspol einer externen Gleichspannungsquelle und die Kohlenstoffanöden 5 auf, die über geeignete Einrichtungen
an den Pluspol einer Gleichspannungsquelle gelegt sind. Die Elektrolyse zur Herstellung von Aluminium erfolgt unter
130052/0469
Verwendung eines Schmelzbads 6 auf Cryolithbasis, das gelöstes
Aluminiumoxid enthält. Das entstehende Aluminiumetall sammelt sich zu einer Schmelzmetallschicht 7 auf den Kohlenstoff-Kathodenblöcken
.
Typischerweise sind diese elektrolytischen Zellen zur Aluminiumerzeugung
mit einem Überbau 8 ausgestattet, der auf den Seitenwänden der Zelle oder auf unabhängigen Fundamenten abgestützt
ist. Der Aufbau kann die Behälter zur Zufuhr von Aluminiumoxid in das Schmelzbad und auch automatische Vorrichtungen
tragen, mit denen die Kruste auf der starren Schmelze aufgebrochen werden kann.
Weiterhin trägt der Überbau eine Metallschine 9, die an den
Pluspol einer Gleichspannungsquelle gelegt ist. Die Anoden sind wünschenswerterweise so an die Gleichspannungsschiene
gelegt, daß sie gehoben und gesenkt werden können. In dieser Ausführungsform sind hierzu biegsame Metallbänder 10 vorgesehen,
die aus zahlreichen Aluminiumblechen zusammengesetzt und folglich flexibel sind. Diese Bänder 9 sind mit einem Ende
an der festen Stromschiene 9 befestigt; ihr anderes Ende ist beweglich.
Die Befestigung der Anoden an den bewegbaren Enden der biegsamen Bänder 10 erfolgt unter Verwendung eines Aufhängers 14,
der mit einer Gewindespindel 23 angehoben und abgesenkt werden kann, die in einem eine Mutter enthaltenden Mutternkasten
21 dreht, der am Aufhänger befestigt ist. Vorzugsweise hängt man zwei separate Anoden 5 von jedem Aufhänger 14 ab, wie dargestellt,
damit man ein Gleichgewicht erreicht und die Anordnung sich kompakt ausführen läßt. Es kann jedoch eine Einanodenanordnung
vorgesehen werden, indem man die Stange 17 an einem Aufhänger anbringt, der so bemessen ist, daß die Stange
immer unmittelbar unter der Gewindespindel und zu dieser beab-
130052/0469
standet verläuft. Der Elektromotor 22, der ferngesteuert sein
kann, liefert das Antriebsmoment für die Spindel 23. Zwischen
dem Motor 22 und der Spindel 2 3 ist ein Universalgelenk vorgesehen und die Mutter im Mutternkasten 21 sitzt in einem Lager
mit Kugelflächen, so daß die Mutter eine Schräglage der Spindel 23 aufnehmen kann. Die Anodenstangen sind an einer
massiven Aluminiumlasche 11 am freien Ende des flexiblen Bandes
mit einer geeigneten Spannvorrichtung 12 festgelegt. Diese Spannvorrichtung ist eine neuartige und verbesserte Konstruktion
nach der vorliegenden Erfindung und ist unten ausführlich erläutert.
Die Auf- und Abbewegung der Anode wird geführt, indem man den Aufhänger 14 an zwei separaten Punkten, die übereinanderliegen,
auf einem einzigen vertikalen Pfosten mit Kreisquerschnitt (beispielsweise in Form eines durch den Aufhänger verlaufenden
Rohrs 13) lagert, wobei der Aufhänger diesen Pfosten umgreift und auf ihm gleitend verschiebbar ist. Auf diese Weise kann
der Aufhänger sich auf- und abbewegen, aber nicht um waagerechte Achsen drehen. Vorzugsweise ist die Mutter im Mutternkasten
21 auf der Vertikalen durch den Schwerpunkt der Anode (d.h. in der Ausführungsform in Fig. 1 genau in der Mitte zwischen
den beiden Anoden) angeordnet, so daß das Rohr 13 führt, aber kaum Lasten aufnehmen muß.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen ausführlich bestimmte Einzelheiten eines Aufhängers hinsichtlich der Anodenführung. Wie zu sehen
ist, werden die beiden Punkte, an denen der Aufhänger auf einem Rohr 13 gleitend verschiebbar gelagert ist, durch den Block
15 und ein Rohr 16 gebildet, die beide koaxial eng toleriert fluchtend durchgebohrt sind. Betragen der maximale und der minimale
Außendurchmesser des Rohrs 13 beispielsweise 76,45 mm (3,010 in.) bzw. 76,20 mm (3,000in.), können der minimale und
der maximale Innendurchmesser der Bohrung 76,71 mm (3,020 in.)
130052/0469
bzw. 76,84 (3,025 in.) sein. Flußstahl ist ein geeigneter Werkstoff
für das Rohr 13, den Block 15 und das Rohr 16. Das Rohr 13 ist ein kalt gezogenes Rohrund wird vor dem Einsatz nicht
bearbeitet. Ein geeigneter Abstand zwischen der Oberseite des Blocks 15 und dem unteren Ende des Rohrs 16 kann 52 7 mm
(20,75 in.) sein, der Abstand von der Spannvorrichtung 12 in Fig. 1 zur Bodenfläche der Anode beispielsweise 2130 mm (7 ft.).
Um den Aufhänger mit dem Rohr 13 zusammenzusetzen, wird der
Aufhänger auf das Rohr aufgeschoben. Ein Gleitmittel wird dabei nicht verwendet, da es Aluminiumoxidstaub festhalten
würde. Dann schraubt man das Rohr oben und unten am überbau 8 fest. Wie einzusehen ist, ist mit dieser Art der Befestigung
der Aufhänger gegen eine Drehung um waagerechte Achsen, d.h. Achsen in der Ebene der Fig. 2 festgelegt. Wenn andererseits
die Anodenstangen 17 in Fig. 1 am Aufhänger festliegen, sind die Anoden selbst ebenfalls gegen eine solche Drehung
festgelegt. Die Sicherung gegen eine derartige Drehung ist ein wesentlicher Aspekt einer Anodenführung.
Demgegenüber ist eine Drehung um zur Ebene der Fig. 2 rechtwinklige
Achsen verhältnismäßig unwichtig, da diese Drehung im wesentlichen nur bewirkt, daß die Anode sich über der Oberfläche
der Schmelzmetallschicht 7 etwas verschiebt. Dennoch wird man für eine gewisse Kontrolle über Drehungen um zur
Ebene der Fig. 2 rechtwinklige Achsen sorgen, und zu diesem Zweck sind auf einer Seite des Aufhängers zwei Laschen 18a,
18b vorgesehen, zwischen denen der Bund einer T-Schiene (24 in Fig. 1) verläuft. Die T-Schiene ihrerseits ist unten am
Überbau 8 festgelegt.
Es hat sich ergeben, daß die hier beschriebene Hebe- und Senkführung
für die Anode(n) für ihre Aufgabe besonders gut geeignet ist. Da nur ein Pfosten vorliegt, der eine Drehung um
130052/0469
waagerechte Achsen verhindert,ist das Festklemmen verhindert,
das bisher durch die Fehlausrichtung mehr als einer Führung verursacht wurde. Die von der gegebenenfalls vorgesehenen
T-Schiene 24 bewirkte Führung kann so ausgelegt sein, daß das Spiel zwischen dem Bund der T-Schiene und den Laschen 18 so
groß wie erforderlich ist; wie bereits erwähnt, ist diese Führung verhältnismäßig unwichtig. Weiterhin wird eine Fehlausrichtung
zwischen dem Pfosten und der T-Schiene durch eine Drehung des Aufhängers 14 um den Pfosten, d.h. das Rohr 13
aufgenommen. Ein weiterer und besonders attraktiver Vorteil ist, daß keine speziellen Maßnahmen getroffen werden müssen,
um den Pfosten präzise vertikal gerichtet zu halten. Liegt der Pfosten geringfügig aus der Vertikalen gekippt, setzt derjenige
Teil der Bodenfläche der Anode, der infolgedessen näher an der Metallschicht 7 liegt, sich nach dem anfänglichen Einsetzen
der Anode schneller zu CO,, um, bis die Bodenfläche im
wesentlichen parallel zur Metallschicht verläuft und der Effekt der Kipplage entfällt.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Hängerausführung nach den Fig. 2 bis 4 wird auffallen, daß eine verhältnismäßig hohe
Frontplatte 25 vorgesehen ist, die seitlich verkürzt ausgeführt ist, um Raum für die Ansätze 11 (Fig. 1) zu lassen. Weiterhin
ist eine verhältnismäßig niedrige, aber breite Rückenplatte vorgesehen, die im wesentlichen über die gesamte Länge
des Aufhängers verläuft. Zwischen der Front- und der Rückplatte verlaufen die Stegplatten 19, 20, an denen die Front- und
die Rückplatte befestigt - beispielsweise festgeschweißt sind. Die obere Stegplatte 19 enthält ein Loch, das groß genug
ist, um das Rohr 13 in der Anordnung der Fig. 1 frei hindurchzulassen.
Die untere Stegplatte 20 enthält ein kleineres Loch, in das das Rohr 16 eingeschweißt ist. Beim fluchtenden
Durchbohren wird der Innendurchmesser des Rohrs 16 durch die gesamte untere Stegplatte 20 fortgeführt.
130052/0469
Die Frontplatte 25 ist an der Oberkante ausgeschnitten, so daß die Vorsprünge 27a, 27b entstehen. Der Sinn dieses Ausschnitts
ist, eine Störung einer konisch gewendelten Staubabdeckung zu verhindern, die vorgesehen sein kann, um die Spindel 23 gegen
Aluminiumoxidgrieß zu schützen. Die Vorsprünge 27a, 27b stellen Sicherheitsanschläge für die Aufwärtsbewegung des Aufhängers
dar, indem sie sich an ein geeignetes Querelement anlegen, das einteilig mit den Trägern 28 des Überbaus (Fig. 1) an der
oberen Grenze der Laufstrecke des Aufhängers vorgesehen sind. Der Anschlag für die Abwärtsbewegung ist eine Mutter 42 (Fig.
1), auf die der Mutternkasten 21 aufsetzt.
Auf die Frontplatte 25 ist eine Scherplatte 29 aufgeschweißt.
Dabei erfolgt die Schweißung an der Basis eines Lochs 30 in der Scherplatte, damit an deren Außenumfang 31 keine Schweißnähte
auftreten. Der Sinn dieser Platte ist, die Scherlast aufzunehmen, die sonst auf den Bolzen 32 lasten würde, wenn der
Mutternkasten 21 angesetzt ist. Der Mutternkasten ist in Fig. 2 angesetzt gezeigt, während er aus der Fig. 3 fortgelassen
ist, um die Scherplatte und die Löcher 3 3 für die Bolzen 32 zu zeigen. Der Mutternkasten sitzt auf und über der Scherplatte
und liegt bündig an der Frontplatte 25 an.
Weiterhin sind auf der Frontplatte 25 zwei Aufsätze 34 -mit
Innengewinde angebracht und oben und unten und an der Außenseite durch Stützbleche 35, 36 bzw. 37 versteift. Schließlich
sind zwei Anschlagplatten 38 vorgesehen, die in der Spannvorrichtung 12 eine Aufgabe erfüllen, die unten erläutert ist.
Wie weiterhin unten ausführlich erläutert wird, enthält der Aufhänger Endplatten in Form von Haken 39. Jedem Haken gegenüber
liegt eine Lasche 40, deren Funktion unten erläutert ist. Auf der Innenseite der Haken 39 und der Laschen 40 befinden
sich die Führungsstumme1 46a, 46b.
130052/0469
Der Block 15 ist an der Frontplatte befestigt (beispielsweise festgeschweißt) und auf den Strebenplatten 41 abgestützt, die
auf der oberen Stegplatte 19 aufliegen.
Wie einzusehen ist, läßt die dargestellte Führung sich mit erheblichem
Spielraum ohne Abweichung vom grundsätzlichen Prinzip umkonstruieren. Anstelle separater Elemente in Form des
Blocks 15 und des Rohrs 16 ist es beispielsweise möglich, ein einziges langes Rohr zu verwenden, dessen Innendurchmesser
aufgebohrt ist. Die beiden separaten Lagerpunkte sind dann
die äußersten Enden der Rohrbohrung, wobei der zwischenliegende Bohrungsabschnitt zwar vorhanden ist, aber nicht dazu
wesentlich beiträgt, eine Drehung um waagerechte Achsen zu verhindern.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen nun die Einzelheiten einer Spannvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung. Die Spannvorrichtung 12 weist ein erstes Widerlager ("backing") auf, das in
dieser Ausführungsform Teil des Aufhängers 14 in Form der Stegplatten 19, 20 ist. Weiterhin enthält der Aufhänger einen Riegel
43, der zwei Stellungen hat und zwischen diesen um die Achse des Bolzens 44 schwenken kann. In beispielsweise der
Schließstellung, die in Fig. 7 durchgezogen dargestellt ist, liegt der Riegel dem Widerlager zugewandt, während in der mit
dem Pfeil A gezeigten Offenstellung (gestrichelte Darstellung) der Riegel vom Widerlager abgewandt liegt. Die Anschlagplatte
38 stützt den Riegel in der Offenstellung ab, indem die Fläche 64 auf der Kante 65 aufliegt (Fig. 2).
Weiterhin weist die Spannvorrichtung Mittel auf, mit denen der an der Schwenkachse befindliche Riegelteil zum Widerlager hin
gedrückt werden kann. Diese Mittel sind beispielsweise der als Widerlager wirkende Aufhänger, der Bolzen, der im Aufhänger im
Aufsatz 34 festgelegt ist, und die Mutter 45, die auf das äußere
130052/0 AB 9
Ende des Bolzens aufgeschraubt ist. Der Bolzen liegt in der Schwenkachse und der Riegel enthält eine Bohrung, mit der er
auf den Bolzen aufgeschoben ist.
In der Schließstellung des Riegels, wie sie die Fig. 5 zeigt, liegt die Lasche 11 der flexiblen Zuleitung 10 auf dem Widerlager
auf, die Anodenstange 17 ihrerseits auf der Lasche. Die
Anodenstange mit der unten angebrachten Anode 5 wird in die in Fig. 5 gezeigte Lage gebracht, wenn der Riegel 4 3 sich in der
Offenstellung (Pfeil A in Fig. 7) befindet. Typischerweise wird hier ein Kran angesetzt, dessen Seil auf geeignete Weise
in einem Loch 47 (Fig. 6) festgelegt wird. Das Loch 47 befindet sich in einer Hebelasche 48, die aus Fig. 1 zur übersichtlicheren
Darstellung fortgelassen wurde. Während der Kran die Anodenstange einbringt, ist sie unter Umständen nicht genau
ausgerichtet; die Führungsstumme1 4 6a, 4 6b dienen dazu, ihre
Bewegung in die Sollage in der Spannvorrichtung zu erleichtern. Dann wird der Riegel 43 geschlossen und auf die Anodenstange
mittels der Mutter 45 gedruckt, wobei der Riegel auf der vertikalen
Fläche 49 des Hakens 39 als Hebeldrehpunkt abwälzt, so daß die erforderliche Auflagekraft erzeugt werden kann, die
eine ausreichende Reibkraft erzeugt, um die Anodenstange und die Lasche in der Spannvorrichtung festzulegen.Dabei sitzt der
Riegel 43 locker auf dem Bo] zen 44,damit er auf der Fläche 4 9 schwenken
kann.
Ein Herausziehen der Lasche 11 und der Anodenstange 17 aus der
Spannvorrichtung müßte gegen die Reibkräfte erfolgen; diese lassen sich durch entsprechendes Festziehen der Mutter 4 5 sehr
hoch machen. Die Kraft im Bolzen 44 kann beispielsweise 10.000 kp (10 tons) betragen, um die Anodenstange sicher gegen
ein Verrutschen festzulegen. Ein Bolzen 66 steht beiderseits aus der Anodenstange vor. Er kann während des Anodenaustauschs
nachdem eine neue Anodenstange in den Aufhänger eingesetzt und
130052/0469
bevor der Riegel wieder festgezogen worden ist, auf dem Haken 39 und dem Ansatz 40 aufliegen. Eine Nase 67 ist auf dem Haken
39 vorgesehen und entsprechend eine auf dem Ansatz 40, um den Bolzen 66 gegen ein Abrutschen aus der Ruhelage auf dem Haken
39 und dem Ansatz 40 zu sichern. Der Bolzen 66 verbindet weiterhin die Hebelasche 48 mit der Anodenstange 17.
Ersichtlich kann die Spannvorrichtung 12 von einem Arbeiter mit einem Maulschlüssel betätigt werden. Die vorliegende
Erfindung schafft jedoch auch ein Werkzeug, mit dem die Spannvorrichtung 12 beispielsweise auch fernbetätigt werden kann.
Dieses Werkzeug ist teilweise in der Fig. 5 und teilweise in Fig. 8 dargestellt. Es enthält erstens eine Mechanik zur Betätigung
der Einrichtung, die das Schwenkende des Riegels zum Widerlager drückt. In dieser Ausführungsform weist die Mechanik
eine Mutternfassung bzw. Nuß 5o auf, die von einem Druckluftmotor 51 über eine Zwischenwelle 52 angetrieben wird;
alternativ kann ein hydraulischer oder elektrischer Motor eingesetzt werden.
Zweitens weist das Werkzeug eine Mechanik zum Schwenken des Riegels 4 3 auf. In dieser Ausführungsform besteht diese Mechanik
aus zwei beabstandeten Kragen 53, 54 auf der Welle 52 sowie einem L-förmig gekröpften Arm 55, der reibschlüssig auf der
Welle zwischen diesen Kragen sitzt. In dieser Ausführungsform erfolgt das Befestigen des Arms 55 auf der Welle 52 so, daß
das innere Ende des Arms als Spaltring 56 ausgeführt ist, d.h. als zwei einander zugewandte halbkreisförmige Abschnitte, die
mit einer Schraube 57 auf der Welle 52 so weit festgezogen werden, daß sie auf ihr rutschen können.
Die Nuß 50 wird der Mutter mit einem Brückenkran oder einem auf dem Hallenboden fahrenden Fahrzeug 58 zugeführt. Da es
schwierig ist, die Nuß präzise auf die Mutter auszurichten,
130052/0469
ist zwischen dem Kran bzw. dem Fahrzeug und dem Druckluftmotor ein federvorbelastetes Zwischenlager 59 vorgesehen,das
aus der Nullage verschoben werden kann, um die Nuß mit der Mutter auszurichten. Eine geeignete Einrichtung, mit der diese Zustellbewegung
aus der Nullage heraus sich bewerkstelligen läßt, ist auf dem Zwischenlager mit Stangen 60, 61 befestigt, die in
Fig. 5 weggebrochen dargestellt sind. Die Fig. 8 zeigt eine dieser Zustelleinrichtungen und es ist zu sehen, daß sie aus
einem konisch gestalteten Kopf 62 auf der Stange 60 besteht. Die Zustellvorrichtung der Fig. 8 wirkt mit der Anodenstange
17 zusammen, um die Nuß mit der Mutter in Links-Rechts-Richtung der Fig. 5 einwandfrei auszurichten. Während der Kran
bzw. das Fahrzeug an die Mutter heranführt, gleitet der Kopf 62 mit seiner konischen Oberfläche an der Anodenstange 17
entlang, wobei die Nuß in Links-Rechts-Richtung ausgerichtet wird. Unmittelbar bei Erreichen der Sollage geht der Kegel in
eine Zylinderfläche 63 über, so daß eine weitere Bewegung des Krans oder Fahrzeugs, um die Nuß zur Mutter zu führen, nur
ein Abdecken der Mutter durch die Nuß, aber keine weitere Zustellbewegung bewirkt. Die andere Zustellvorrichtung (nicht
gezeigt) ist mit der in Fig. 8 gezeigten identisch. Sie sitzt auf der Stange 61 und wirkt mit der Oberkante eines Riegels
4 3 zusammen, um die Nuß mit der Mutter in der Vertikalen auszurichten.
Die Spannvorrichtung in den Fig. 5 bis 7 ist die auf der linken Seite des Aufhängers 14 in Fig. 1 gezeigte. Bei dieser linken
Spannvorrichtung erfolgt die Schwenkbewegung des Riegels aus der Schließ- in die Offenstellung (in Fig. 7) im Uhrzeigersinn.
Um diese Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn zu erreichen, läuft der L-förmige Arm 55 aus der in Fig. 5 gezeigten Lage über
etwa 180° eines Kreisbogens unter den Riegel. Dort rutscht der Arm auf der Welle durch, bis der Riegel, während die Nuß 50 die
Mutter abdreht, sich lockert. Dabei sind die Gewinde der Mutter
130052/0A69
45 und des Bolzens 44 so gerichtet, daß die Mutter mit einer Drehung der Nuß im Uhrzeigersinn vom Bolzen abgedreht wird.
Ist die Mutter weit genug gelöst, daß auch der Riegel freiliegt, reicht die Reibung zwischen dem L-förmigen Arm und der
Welle aus, um den Riegel in die mit dem Pfeil A gekennzeichnete Offenstellung zu schwenken. Die Fläche 4 9 liegt im Sinne
einer Freigabe vorzugsweise rechtwinklig zur Schwenkachse des Riegels 43, so daß die Schwenkbewegung des Riegels, nachdem
die Mutter 45 locker sitzt, keinen Widerstand erfährt. Der Riegel wird dann von der Schwerkraft in der Offenstellung gehalten.
Bei der Spannvorrichtung auf der rechten Seite des Aufhängers 14 sind die Gev/inde auf dem Bolzen und der Mutter so gerichtet,
daß sie durch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn gelöst werden. Ein identisches Werkzeug auf dem in Fig. 5 weggebrochenen
Teil des Krans oder Fahrzeugs dreht dann den Riegel im Gegenuhrzeigersinn in seine zu der mit dem Pfeil A gezeigten
spiegelbildliche Offenstellung. Bevorzugt ordnet man auf dem Kran bzw. Fahrzeug 58 zwei identische Werkzeuge an, da gewöhnlich
die beiden Anoden an einem Aufhänger gleichzeitig ausgetauscht werden.
Es ist von Vorteil, daß die Mutter 45 nicht vollständig vom Bolzen abgeschraubt zu werden braucht; so muß man sie später
nicht wieder auf ihn aufschrauben. Dies erfolgt nach Sicht durch den den Kran bzw. das Fahrzeug bedienenden Arbeiter mittels
einer Druckluftsteuerung abhängig von einer gewählten Anzahl von Umdrehungen der Mutter.
Nachdem der Riegel geöffnet worden ist, liegt die Anode mit dem Bolzen 66 auf der Oberkante des Hakens 39 auf; sie kann auch
mit einem Kran oder einem Hebezeug abgefangen werden, dessen Seil durch das Loch 4 7 geführt ist. Dann kann man die Anoden-
1 30052/0469
Stange 17 zusammen mit der aufgebrachten Anode herausnehmen
und eine frische Anode einsetzen. Sodann schwenkt man den Riegel 43 mit dem Arm 55 in einer ersten Festziehdrehung der
Nuß 50 abwärts, bis er am Haken 39 anliegt,und zieht dann die Mutter 45 vollständig fest, um die Verbindung zu sichern. Während
dieser Festziehbewegung liegt der Arm 55 auf dem Riegel 4 3 auf und rutscht auf der Welle 52 durch.
130052/0469
Claims (3)
1. Spannvorrichtung mit einer Einrichtung, die ein Widerlager bildet, an das festzuspannende Gegenstände gelegt werden können,
einer Riegeleinrichtung, die um eine Achse in die und aus der Zuwendung zum Widerlager geschwenkt werden kann, wobei die
Achse durch die Riegeleinrichtung verläuft, und mit einer Einrichtung, um die Riegeleinrichtung mindestens dann zum Widerlager
zu drücken, wenn die Riegeleinrichtung dem Widerlager zuwandt liegt, wobei während des Arbeitens der Andrückeinrichtung,
um die Riegeleinrichtung zum Widerlager zu drücken, mindestens der an der Achse befindliche Teil der Riegeleinrichtung
zum Widerlager bewegt wird, die Andrückeinrichtung einen Bolzen enthält, der mit einem Ende im Widerlager festgelegt
ist und entlang der Achse verläuft und auf dem die Riegeleinrichtung schwenkt, und eine Mutter auf dem Bolzen auf dessen
dem im Widerlager festgelegten entgegengesetzten Ende aufge-
130052/0469
schraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrichtung der Riegeleinrichtung (4 3) aus der Zuwendung zum Widerlager (14)
die gleiche ist, Jn der die Mutter (45) gedreht werden muß, um gelöst werden zu können.
2. Werkzeug zum Betätigen einer Spannvorrichtung nach Anspruch mit einer Mutter und einer Regeleinrichtung, gekennzeichnet durch
einen Motor (51), eine vom Motor angetriebene Welle (52), eine Einrichtung (50) auf der Welle (52), die die Mutter (45) drehen
kann, und eine Armanordnung (55) auf der Welle (52), die die Riegeleinrichtung (4 3) schwenken kann, wenn diese locker sitzt,
und die auf der Weile (52) durchrutscht, wenn die Riegeleinrichtung
(43) festgelegt ist.
3. Verfahren zum Einsatz eines Werkzeugs nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Dreheinrichtung an die Mutter ansetzt, die Mutter mittels der Dreheinrichtung dreht, um
die Riegeleinrichtung zu lösen oder festzulegen, die Armanordnung an die Riegeleinrichtung anlegt und mittels der Armanordnung
die Riegeleinrichtung mindestens (1) zu einem Zeitpunkt nach dem Übergang der Riegeleinrichtung aus dem festgelegten
in einen gelösten Zustand oder (2) zu einem Zeitpunkt vor dem übergang der Riegeleinrichtung aus dem gelösten in den festgelegten
Zustand schwenkt.
130052/0A69
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/115,621 US4269673A (en) | 1980-01-28 | 1980-01-28 | Anode mount |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3102583A1 true DE3102583A1 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=22362492
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102583 Ceased DE3102583A1 (de) | 1980-01-28 | 1981-01-27 | "anodenspannvorrichtung" |
DE19813102584 Ceased DE3102584A1 (de) | 1980-01-28 | 1981-01-27 | "verfahren und vorrichtung zum halten der anoden einer elektrolytischen zelle zur herstellung von aluminium" |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102584 Ceased DE3102584A1 (de) | 1980-01-28 | 1981-01-27 | "verfahren und vorrichtung zum halten der anoden einer elektrolytischen zelle zur herstellung von aluminium" |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4269673A (de) |
JP (2) | JPS56156508A (de) |
AU (2) | AU536011B2 (de) |
BR (2) | BR8100487A (de) |
CA (2) | CA1152450A (de) |
DE (2) | DE3102583A1 (de) |
FR (2) | FR2474536B1 (de) |
GB (2) | GB2068018B (de) |
NO (2) | NO810268L (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4357226A (en) * | 1979-12-18 | 1982-11-02 | Swiss Aluminium Ltd. | Anode of dimensionally stable oxide-ceramic individual elements |
FR2527646A2 (fr) * | 1982-05-27 | 1983-12-02 | Pechiney Aluminium | Perfectionnement au dispositif de reglage precis du plan anodique d'une cuve d'electrolyse pour la production d'aluminium |
FR2517704A1 (fr) * | 1981-12-08 | 1983-06-10 | Pechiney Aluminium | Procede et dispositif de reglage precis du plan anodique d'une cuve d'electrolyse pour la production d'aluminium |
US4414070A (en) * | 1982-02-12 | 1983-11-08 | Alcan International Limited | Anode positioning system |
NO160148C (no) * | 1986-08-13 | 1989-03-15 | Norsk Hydro As | Opphengingsanordning for anodebjelker i celler for smelteelektrolytisk fremstilling av aluminium. |
US5279715A (en) * | 1991-09-17 | 1994-01-18 | Aluminum Company Of America | Process and apparatus for low temperature electrolysis of oxides |
US5538607A (en) * | 1995-04-12 | 1996-07-23 | Pate; Ray H. | Anode assembly comprising an anode bar for the production of molten metal by electrolysis |
US6855241B2 (en) | 2002-04-22 | 2005-02-15 | Forrest M. Palmer | Process and apparatus for smelting aluminum |
FR2884833B1 (fr) * | 2005-04-20 | 2007-05-25 | Ecl Soc Par Actions Simplifiee | Dispositif et procede de maintien et de raccordement d'une tige d'anode sur un cadre anodique d'une cellule d'electrolise de l'aluminium |
FR2953223B1 (fr) * | 2009-12-02 | 2012-01-27 | Alcan Int Ltd | Procede de changement d'une anode usee et support et systeme pour le stockage temporaire d'une telle anode usee |
FR3032452B1 (fr) * | 2015-02-09 | 2019-08-23 | Rio Tinto Alcan International Limited | Cuve d'electrolyse destinee a la production d'aluminium liquide et aluminerie comprenant cette cuve |
FR3032451B1 (fr) * | 2015-02-09 | 2017-01-27 | Rio Tinto Alcan Int Ltd | Cuve d'electrolyse, aluminerie comprenant cette cuve et procede de mise en place d'un ensemble anodique dans cette cuve |
FR3032453B1 (fr) * | 2015-02-09 | 2022-01-21 | Rio Tinto Alcan Int Ltd | Ensemble anodique et cuve d'electrolyse destinee a la production d'aluminium liquide comprenant cet ensemble anodique, aluminerie comprenant cette cuve et procede de mise en place d'un ensemble anodique dans cette cuve |
GB2548359A (en) * | 2016-03-15 | 2017-09-20 | Dubai Aluminium Pjsc | Device for holding anode assemblies during electrical preheating of Hall-Héroult cells, and process for preheating Hall-Héroult cells using such device |
EA202091993A1 (ru) * | 2016-03-25 | 2021-03-31 | АЛКОА ЮЭсЭй КОРП. | Конфигурации электродов для электролизеров и связанные способы |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2734412A (en) * | 1956-02-14 | Orner | ||
US2061146A (en) * | 1934-02-24 | 1936-11-17 | Ferrand Louis | Furnace for electrolytic purposes |
DE1103304B (de) * | 1959-12-14 | 1961-03-30 | Krebs & Co A G | Vorrichtung zum Befestigen und Einstellen von Anoden in Elektrolysezellen |
BE630583A (de) * | 1962-04-05 | |||
US3393264A (en) * | 1964-06-15 | 1968-07-16 | Lectromelt Corp | Electric arc furnaces |
FR1445602A (fr) * | 1965-05-26 | 1966-07-15 | Pechiney Prod Chimiques Sa | Poutre de relevage pour cuves d'électrolyse |
US3404081A (en) * | 1965-08-09 | 1968-10-01 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Electrolytic reduction cell having detachably supported electrodes |
DE1771393B2 (de) * | 1968-05-17 | 1975-07-03 | Friedrich Uhde Gmbh, 4600 Dortmund | Stromzuführung für Elektrolysezellen |
US3637481A (en) * | 1968-09-24 | 1972-01-25 | Anocut Eng Co | Electrolytic demetallizing apparatus having electrolyte-pressure-responsive load-compensating means |
CH552679A (de) * | 1971-07-09 | 1974-08-15 | Alusuisse | Vorrichtung zur loesbaren verbindung von anodenstangen. |
US3888757A (en) * | 1973-06-07 | 1975-06-10 | Nl Kraanbouw Mij B V | Anode rod clamping assembly |
IT1033640B (it) * | 1975-05-23 | 1979-08-10 | Vendramini A | Dispositivo per il serraggio degli elettrodi contro le traverse di supporto nelle celle elettrolitiche per la produzione di alluminio |
-
1980
- 1980-01-28 US US06/115,621 patent/US4269673A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-12-30 CA CA000367713A patent/CA1152450A/en not_active Expired
- 1980-12-30 CA CA000367742A patent/CA1145710A/en not_active Expired
-
1981
- 1981-01-20 GB GB8101578A patent/GB2068018B/en not_active Expired
- 1981-01-20 GB GB8101579A patent/GB2068411A/en not_active Withdrawn
- 1981-01-27 FR FR8101517A patent/FR2474536B1/fr not_active Expired
- 1981-01-27 NO NO810268A patent/NO810268L/no unknown
- 1981-01-27 NO NO810269A patent/NO810269L/no unknown
- 1981-01-27 DE DE19813102583 patent/DE3102583A1/de not_active Ceased
- 1981-01-27 FR FR8101518A patent/FR2474378A1/fr active Granted
- 1981-01-27 DE DE19813102584 patent/DE3102584A1/de not_active Ceased
- 1981-01-28 BR BR8100487A patent/BR8100487A/pt unknown
- 1981-01-28 BR BR8100488A patent/BR8100488A/pt unknown
- 1981-01-28 JP JP1028681A patent/JPS56156508A/ja active Pending
- 1981-01-28 AU AU66670/81A patent/AU536011B2/en not_active Ceased
- 1981-01-28 AU AU66671/81A patent/AU533492B2/en not_active Ceased
- 1981-01-28 JP JP1028581A patent/JPS56156786A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56156786A (en) | 1981-12-03 |
FR2474536A1 (fr) | 1981-07-31 |
AU6667081A (en) | 1981-08-06 |
BR8100487A (pt) | 1981-08-18 |
GB2068018B (en) | 1982-12-08 |
US4269673A (en) | 1981-05-26 |
JPS56156508A (en) | 1981-12-03 |
BR8100488A (pt) | 1981-08-18 |
NO810269L (no) | 1981-07-29 |
AU533492B2 (en) | 1983-11-24 |
FR2474378A1 (fr) | 1981-07-31 |
AU536011B2 (en) | 1984-04-12 |
FR2474378B1 (de) | 1983-04-01 |
GB2068018A (en) | 1981-08-05 |
DE3102584A1 (de) | 1981-11-26 |
FR2474536B1 (fr) | 1986-04-11 |
CA1152450A (en) | 1983-08-23 |
AU6667181A (en) | 1981-08-06 |
CA1145710A (en) | 1983-05-03 |
NO810268L (no) | 1981-07-29 |
GB2068411A (en) | 1981-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3102583A1 (de) | "anodenspannvorrichtung" | |
DE69426888T2 (de) | Vakuumhebevorrichtung | |
DE3513999C1 (de) | Fernbedienbare Positionier- und Traegervorrichtung fuer Fernhantierungsgeraete | |
DE3689129T2 (de) | Maschine zur Handhabung von Bohrlochgestängen. | |
DE69910543T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur handhabung von bohrlochrohren | |
DE2615086C2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Futterrohren | |
DE69121320T2 (de) | Vorrichtung zum Stützen einer Direktantriebsbohreinheit in einer zur Bohrlochachse versetzten Stellung | |
EP0593803B1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren von Lasten | |
EP0597215B1 (de) | Abbrennstumpfschweissanlage | |
DE3121485C2 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln von Schweißeinrichtungen bei Schweißanlagen | |
DE102012016878A1 (de) | Bohrstangenhandhabeeinrichtung, Bohrmast für eine Bohranlage und Verfahren zum Bewegen von Bohrstangen an einer Bohranlage | |
DE2502392C3 (de) | Anlage zur Oberflächenbehandlung von schweren Metallbrammen | |
DE69305678T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Rohren für eine Gesteinbohrmaschine | |
DE2611468A1 (de) | Verfahren zum heben einer last sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP0031307A1 (de) | Vorrichtung zur Führung des Stromes zwischen Elektrolyseöfen | |
EP0290469A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen bearbeiten unterschiedlich geformterwerkstücke. | |
DE2952525C2 (de) | ||
EP0860582B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Doppelkopf-Überlagerungs-Bohren | |
DE3341044A1 (de) | Zentriervorrichtung fuer zusammenkuppelbare rohrleitungsteile | |
DE3828928C2 (de) | Automatische Lanzenwechselvorrichtung | |
EP0063278A1 (de) | Vorrichtung zum Annippeln von aktiven Elektrodenabschnitten an eine Kombinationselektrode | |
DE3342900A1 (de) | Elektrodenfassungssystem fuer elektrothermische schmelzoefen | |
DE1533456B1 (de) | Anodentraggeruest fuer eine Schmelzflusselektrolysezelle | |
DE602004007676T2 (de) | Schweissroboter mit einer auf einer beweglichen robotereinheit befestigten elektroden-läppmaschine | |
EP1201349B1 (de) | Vorrichtung zum Zu- und/oder Abführen von Radsätzen zu einer Radsatzpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |