DE309488C - - Google Patents
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- DE309488C DE309488C DENDAT309488D DE309488DA DE309488C DE 309488 C DE309488 C DE 309488C DE NDAT309488 D DENDAT309488 D DE NDAT309488D DE 309488D A DE309488D A DE 309488DA DE 309488 C DE309488 C DE 309488C
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- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
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Description
KAISERLICHES
PAf t NTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere 'Ausbildung vdes elektrischen Teils der im Patent
296832 beschriebenen Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge.
' 5 Ein Kennzeichen 'der Erfindung ist die Anordnung
von Mechanismen, welche gestatten, den beweglichen Kontaktträger, der dazu
dient, die elektrischen Stromkreise, beider Fahrzeuge zu überbrücken, und der sich beim '
Kuppeln von selbst in seine wirksame Stellung
- begibt, aus seiner vorgeschobenen Stellung zurückzuziehen1, bevor' die Wagenkupplung
gelöst und die Teile auseinandergezogen wer-' den. Dies ist besonders wichtig in solchen
1S Fällen, wo eine 'relative, Seitenbewegung der
Kupplungsköpfe beim Abkuppeln stattfindet.
Der Mechanismus zu diesem Zweck kann so angeordnet sein, daß das .Druckmittel- nicht
/ elier zugelassen werden kann, um den Mecha-
ao nismus zur I^^ng des Kupplerriegels zu betätigen,
bis der elektrische Kontaktträger weggezogen ist. Andererseits können" gemäß",
der Erfindung Anordnungen vorgesehen sein, , um ein Wegziehen des Kontaktträgers zu ermöglichen,
nachdem zwei Wagen _ gekuppelt sind> indes ohne Lösung der Kuppler. Es
ist auch wichtig, daß durch eine zufällige Undichtigkeit oder ein Entweichen von Druckmitteln
ein Verschieben der Kontaktträger aus ihrer Betriebsstellung nicht ,eintreten
. kann, und die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung, die durch das
Druckmittel überwacht wird und die Kon-
• taktträger in der Stromschlußstellung sperrt,
35, bis sie absichtlich gelöst werden.
■ Ein weiteres Kennzeichen "der Erfindung
ist die Anordnung von . Verschlüssen oder Türen, die durch Bewegungen der Gleitstücke
oder Kontaktträger betätigt werden und die Öffnung, die den Austritt des Kontaktträgers,
vorn am Kupplergehäuse gestattet, zum Schutz verschließen, wenn die Kupplung nicht
benutzt wird und der Kontaktträger zurückgezogen ist. ; ' γ
Diese und andere Kennzeichen der Erfindung sollen' nunmehr 'an der Hand der
'Zeichnungen erläutert werden.
Fig. ι zeigt' etwas schematisch die geschlossene
Wagenkupplung in wägerechtem, den elektrischen Teil der Kupplung darunter
in senkrechtem Schnitt. Dieses Bild hat den Zweck, alle Hauptteile der ganzen Kupplung
an ihrem Zusammenwirken .zu zeigen.. ; 1
' Fig. 2 ist eine Seitenansicht, 'teilweise, im Schnitt. Sie zeigt die Teile eines;:Kupplungskopfes
in' ihrer wirklichen Lage';!.·.zueinander. " Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt des
. elektrischen Teils, im wesentlichen nach Linie A-A der Fig. 5. · ' .;' .· ■ . ■
Fig. 4 ist ein , wagerechter Schnitt durch denselben, im wesentlichen nach Linie B-B ■
der Fig. 3. ',
Fig. 5 ist ein Querschnitt davon nach Linie C-C der Fig. 3. -' i . . ;.
Fig. 6 ist eine Endansicht davon,-gesehen von vorn. :
.Fig. 7 zeigt einen Grundriß des beweglichen Kontaktträgers, wobei in der Form eines
Schaltschemas die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontaktstäben dargestellt sind,
Fig. 8 ist ein senkrechter Teilschriitt durchdie ,drehbaren Verschlüsse oder Türen zum
Schutz der Schieberöffnung, wenn der bewegliche Kontaktträger zurückgezogen und
die Kupplung nicht im Gebrauch ist.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt nach Linie D-D der Fig. 8.
. * Fig. ίο ist,eine schematische Ansicht, ähnlich
der Fig. i, aber zum Teil in Draufsicht ίο und zum Teil im Schnitt, und stellt eine abgeänderte
Ausführungsform dar.
·: Fig. Ii ist eine weitere schematische Ansicht, ähnlich: der Fig. i, und zeigt noch eine andere Ausführungsform.
·: Fig. Ii ist eine weitere schematische Ansicht, ähnlich: der Fig. i, und zeigt noch eine andere Ausführungsform.
Fig. 12 ist eire Draufsicht auf die elektrische
Kupplung der Fig. 11 nach Entfernung der Deckplatte.
Fig. 13 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie E-E der Fig. 12. v
Fig. .14 zeigt einen Schnitt nach Linie F-F der Fig. 12.
Fig. .14 zeigt einen Schnitt nach Linie F-F der Fig. 12.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach Linie G-G der Fig. 12. . . \
Fig. 16 zeigt einen Schnitt nach Linie H-H der Fig. 12.
Fig. 17 zeigt einen Teil eines Schnittes nach Linie/-/'der Fig. 16.
Fig. 18 zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt den Hebelmechanismus zur Betätigung
des Kontaktträgers.
Fig. 19 zeigt eine Einzelansicht e.ines der Verschlüsse im senkrechten Schnitt. ι
Fig. 20 zeigt eine Draufsicht eines Teils davon.
Fig. 21, eine Seitenansicht ähnlich 'wie
Fig. 2, stellt die Ausführungsform der Kupplung gemäß Fig. 11 bis 22 dar.
. Fig. 22 ist eine Einzelansicht der Sperroder Verriegelungsvorrichtung für den Kontaktträger.
. Fig. 22 ist eine Einzelansicht der Sperroder Verriegelungsvorrichtung für den Kontaktträger.
Fig. 23 stellt, ähnlich wie Fig. 1, schematisch
teils in ■ Ansicht, teils, im Schnitt eine. Kontrollvorrichtung in anderer Ausführungsform dar.
Fig. 24 ist eine einzelne Darstellung des Umsteuerventils und des zugehörigen Me-.
chanismus.
Fig. 25 ist eine Draufsicht des elektrischen· . ' Schalterteils des Kontrollmechanismus nach
Entfernung der Deckplatte.
Fig. 26' zeigt in Ansicht, das Schaltergehäuse geschnitten, die elektrische Schaltung
ν verbunden mit dem Umsteuerventil.
, . Fig. 27 ist eine mittlere Teilansicht einer Umsteuerventileinrichtung ohne den elektrischen Sqhalter.
, . Fig. 27 ist eine mittlere Teilansicht einer Umsteuerventileinrichtung ohne den elektrischen Sqhalter.
'Gemäß der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten
Bauart besteht der Kupplungsteil aus einem Hauptgußstück oder Kupplerkopf 1, der durch
eine Zapf etherbindung 2 an einer Zugstange
befestigt werden kann und einen hakenförmigen Ansatz 3 (Fig'. 1) besitzt. Dieser ist mit
einer senkrechten ebenen Fläche versehen, die in einem Winkel zu der Zuglinie geneigt ist
und in eine entsprechende Fläche eines Ansatzes des Gegenkupplungsteils eingreifen und
verriegelt, werden soll durch eine relative Seitenbewegung, wenn die beiden Kupplungsteile
bei dem. Kupplungsvorgang zusammenkommen. Jeder Kupplerkopf · ist ferner mit
einem Drehriegel 4 versehen, der sich gegen eine Riegelfläche S an der Außenseite des Ansatzes
3 des anderseitigen Kupplers anlegen und die Kuppler sicher zusammengeklernmt halten soll, wenn sie sich in der gekuppelten
Stellung befinden. *
Zwecks Lösung des Riegels des Kupplungsteils sind Druckmitteleinrichtungen vorgesehen.
Diese bestehen aus einer zylindrischen Kammer, die in dem Kupplerkopf gebildet ist 8«-
und einen Kolben 6 enthält, welcher durch eine Stange 7 mit einem Arm des Drehriegels
4 verbunden ist, wobei eine Feder 8 auf die'Rückseite des Kolbens wirkt, um den
Riegel normalerweise in seiner Schließstellung zu halten. Ein Druckmittel, wie z. B. komprimierte
Luft, kann durch Hahn 9, Rohr 10, Kanal 11" (Fig. 1) und Einlaß 12 dem Zylinder
zugeführt werden, um den Kolben 6 zu betätigen, so daß er die Feder zusammendrückt
und den Drehriegel 4 in seine Offenlage dreht, wenn es gewünscht wird, abzukuppeln und
die Küppier zu trennen.
Das Druckmittel drückt ein Ventil 13 zurück und öffnet Einlaß 12, wenn es in den
Kanal 11 eingelassen wird.
Bei dieser Form einer 'starren Riegelkupplung ist es erforderlich, daß beide Riegel der
zwei gegenseitigen Kupplungsglieder gelöst werden, damit diese getrennt und die Wagen
auseinandergezogen werden können, und gemäß einem Kennzeichen der vorliegenden Erfindung
ist eine Druckmittelleitung von jedem Kuppler zur Entsperrungsvorrichtung des·
andern vorgesehen, so daß immer, wenn kornprimierte Luft zu dem Entsperrungszylinder
des einen Kupplers zugelassen wird, sie auch durch diese Leitung zu dem Entsperrungszylinder
des andern Kupplers fließt und hierbei beide Riegel im wesentlichen gleichzeitig
gelöst werden und eine Trennung der Wagen, gestattet wird. Eine beliebige geeignete Leitung
zwischen den Kupplern kann zu diesem Zweck Verwendung finden. Eine vorzugsweise Ausführungsform ist es indes, diese
Leitung durch zusammenstoßende hohle Schubstangen einer selbsttätigen elektrischen Kupplung
zu bilden, welche an dem Kupplungsteil angebracht sein kann, und hierin besteht ein
weiteres Kennzeichen der nachstehend beschriebenen Erfindung.
Die Hauptrohrleitungen für das Druck-
mittel, welche die Bremsen usw. steuern, sind gewöhnlich durch" den Kupplungskopf geschlossen,
wie z. B. durch die Rohre 14 und die Verbindungskanäle, die am Oberteil der
Fig. ι und in Fig. 2 sichtbar sind. Diese sind im einzelnen weiter unten in Verbindung
mit Fig. 23 beschrieben.
Das Gehäuse 15 zur Aufnahme der elektrischen Kontaktvorrichtungen 'ist an der Unterseite
des Kupplungskopfes in solcher Stellung gelagert (Fig. 2), daß die benachbarten Enden
der beiden Gehäuse der zusammengehörigen Kupplungsteile bei der Kupplung zusammentreffen.
In dem Gehäuse 15 sind eine Anzahl
15' Kontaktfinger 16, vorzugsweise in einer wagerechten
Reihe oder in einer doppelten Reihe übereinander, wie in Fig: 1 dargestellt, nahe
am Außenende des Gehäuses angeordnet, und' jeder, ist mit einem entsprechenden Draht der
Zugleitungsstromkreise verbunden. Weitere Reihen von Kontaktfingern 17 können benutzt
werden, um gewisse Lokalstromkreise auf
• jedem Wagen zu schließen. Um elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden
Kontaktfingern der beiderseitigen- Kupplungsteile herzustellen, ist ein verschiebbarer Kontaktträger
18 in dem Gehäuse angebracht. Dieser besitzt eine Anzahl von Kontaktstabreihen
19 und 20 in richtiger Schaltung und derartiger Anordnung, daß sie die Reihen der
Kontaktfinger 16 der benachbarten Gegenkuppler erfassen, wenn zusammengekuppelt
wird, indem sich eines der Gleitstücke in das Gehäuse des andern Kupplungsteils hineinschiebt,
wobei die Kontakte des beweglichen Trägers den Raum zwischen diesen Reihen von Kontaktfingern überbrücken, wie in Fig.' 1
gezeigt, und die gewünschte elektrische Ver-' bindung herstellen. Die Kontaktstäbe 19 und
20 sind vorzugsweise quer verbunden auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie, wie
im Schema der Fig. 7 dargestellt. Weitere
- Kontaktstäbe 21 (Fig. 1) können ebenfalls
durch das Gleitstück getragen werden, um gewisse Verbindungen zwischen den Kontaktfingern
17 herzustellen.
Der Kontaktträger kann durch beliebige geeignete Mittel betätigt -werden, bei der dargestellten
Ausführungsform indes ist ein Zylinder 22 vorgesehen, welcher einen Kolben
23 enthält, mit dem ein Arm 24 verbunden ist. > Dieser ist an einem senkrechten Zapfen
befestigt, der einen weiteren Arm 25 trägt zur
- Betätigung des Schiebers 18, wie mehr im einzelnen in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt.
Die Zufuhr -des Druckmittels zu dem Zylinder wird durch eine geeignete Ventilvorrichtung
gesteuert, z. B. das Rohrventi-1 26, welches die Zulassung des Druckmittels aus Kanal 27 zu
Einlaß 28 steuert, der in den Zylinder 22 führt, lind das -Auslaßventil 29, welches die
Entlastung aus dem Zylinder in die Atmosphäre regelt.-
Damit der Ventilmechanismus von selbst betätigt werden kann beim Zusammenkommen
der beiden Gegenkuppler,' ist das Ventil 26 gewöhnlich durch :eine Feder 30 auf seinen
Sitz gedrückt und legt sich 'gegen die Spindel des Auslaßventils 29, welches auf der Spindel
oder Stange 31 angebracht ist, die sich in der Längsrichtung, vorzugsweise der· Mittellinie
des Wagens durch das Gehäuse erstreckt und ein kurzes Stück über das Ende des ,Gehäuses
in eine Stellung hervorragt, daß sie sich gegen das Ende der entsprechenden Stange des
änderseitigen Kupplers anlegt, wenn die Kuppler beim Kupplungsvorgang zusammengebracht
werden. Das Auslaßventil 29 kann verschiebbar in der Stange 31 angeordnet sein
mit Zwischenlagerung einer. nachgiebigen Feder 32. Wenn die beiden Kuppler zusammenkommen,
wird die Stange 31 nach innen gedruckt, öffnet Ventil 26 und schließt Ventil
29, wobei Druckmitte! zum Kolben 23 tritt und der bewegliche Kontaktträger in seine
Außenstellung gebracht wird, wobei die Zugleitungsstromkreise der benachbarten Wagen
\rerkuppelt werden. Die Vorrichtung ist so
berechnet, daß nur eine von »den hervorragenden
Stangen sich verschieb^ und nach innen gedrückt wird, wenn die Kuppler zusammen kommen.
Bei dieser Anordnung nimmt das Gleitstück 18 eine normale 'Zwischenstellung
ein, in der sein Ende dicht an der öffnung des Gehäuses liegt, wenn diejKuppler getrennt
sind, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Jeder,
gleitende Kontaktträger ist m't einem gegabelten
Ansatz 33 (Fig. 4 und 5) versehen, Aveicher zwischen den Folgerplatten 34 und 35
sich erstreckt, die den Widerlegern 36 an- *°° Hegen, welche an dem Gehäuse gebildet sind.
Der Folger 35 ist auf dem'einen Ende einer rohrförmigen Spindel 37 befestigt, die auf der
.-Führungsstange 38 angeordnet ist und eine Mutter 39 an dem entgegengesetzten Ende i°5
trägt. Eine Feder 49 ist auf der rohrförmigen Spindel 37 zwischen Mutter 39 und Folger
34 angebracht und strebt somit der Bewegung des Gleitstücks '"nach irgendeiner
Richtung" aus seiner normalen Mittellage no heraus entgegen. Die Kraft', welche sich der
Verschiebung der Stange 3 if nach innen entgegenstellt, setzt sich zusammen aus dem
Dr.uck der Feder 30 und des Druckmittels, welches auf dieRückseite des Ventils26 wirkt,
das eine verhältnismäßig große Oberfläche besitzt, und da diese Bedingungen niemals gleich
und genau übereinstimmend bei irgendwelchen zwei Gegenktipplungsteilen sind, ist es
klar, daß beim Zusammenkommen zweier Kuppler -eines der Ventile derselben mit der
Abschiebung vor dem andern beginnt; es
wird hierbei von seinem Sitze abgehoben und läßt den Druck hinter, sich treten, wodurch;
das Ventil sofort von. dem Druckmitteldruck, entlastet und der größte Teil der Gegenkraft !
5. ausgeschaltet wird. Die entsprechende Stange . verschiebt sich dann sofort, indem sie durch
die hervortretende Stange der Gegenkupplung nach innen gedrückt wird, und der Kolben 23
bewegt das'Gleitstück 18 nach außen. durch
die enge Öffnung in das Gehäuse des änderen'
Kupplers hinein, wo es das entsprechende Gleitstück erfaßt und,, wie in Fig. Ί der Zeich-.
, nung dargestellt, in seine äußerste Inhenstellung
zurückdrängt. In dieser 'Steilung sind die entsprechenden Reihen von Kontaktfingern
16 der Zugleitungsströmkreise verbunden,- während die Lokalstromkreise, die
, durch die Kontakte 17 und 21 bei- der Zwischenstellung
der Schieber geschlossen wer-· den, offen sind.
Bei Lösung der Kupplungsteile ist es wünschenswert, daß der gleitende Kontaktträger
zurückgezogen wird, bevor die Kupplungsriegel gelöst werden und bevor die Kuppler-
köpfe sich zu trennen beginnen, und zwar besonders dann, wenn die Anfangsbe\vegung der·
Kupplerköpfe mit Bezug aufeinander in einer seitlich geneigten Richtung erfolgt, wie im
vorliegenden Fäll. : Auch ist es wünschenswert,
daß der Arbeiter imstande ist, das Gleitstück zurückzuziehen während der Zeit,
wo die Kupplerköpfe verriegelt sind, ohne sie. abzukuppeln. Gemäß der Erfindung ist eine
Ventilvorrichtung vorgesehen zur , Überwachung der Entlastung der Luft aus dem
Betätigungszylinder 22, wenn das Auslaßventil 29 geschlossen wird../ Wie in den Zeichnungen (s. besonders Fig. 4. unten links) dargestellt, besitzt eine Ausführungsform der
,Ventilvorrichtung für diesen Zweck einen Kolben 41 mit durchbohrter /Stange 42, die in
einem kleinen Ventil 43 endet, welches innerhalb eines weiteren Rohrventils 44 liegt, dassich
auf einen von zwei Sitzen 45 und 46 auf gegenüberliegenden Seiten auflegt. Eine Feder
47 hält für gewöhnlich das kleine Ventil
auf seinem Sitz und das größere'Ventil gegen seinen Sitz 46 und öffnet dadurch die freie
Verbindung von dem Zuleitungskanal 48 zum Kanal 27 und Ventil 26 und schließt den Auslaß
durch Kanal 49 (Fig. 4). Der Kolbenkopf
41 ist innerhalb des Kolbenkopfes 50 gelagert,
·; und die Zulassung komprimierter Luft durch
.·. die durchbohrte Stange in den Raum zwischen 55, diesen Kolbenköpfen, wird durch das kleine
,Ventil 4.3 geregelt. Der Zuleitungskanal 48 / kann mit dem ■ Hauptbehälterrohr 14 des
Kupplungsteils, wie/in Fig. ι in punktierten
Linien angedeutet, verbunden sein.
Wenn, die Teile zusanimengekuppelt sind,
wie in Fig: 1 dargestellt,, und die Lösung, der
Kupplung wird gewünscht, so wird Luft unter Druck gesteuert durch den Hahn 9 auf
einem von beiden Fahrzeugen zur Verbindung το und zürn Kanal 11 zug'elassen. Dieser
Kanal steht durch einen Einlaß 51 durch die Schubstange 31 mit dem entsprechenden Kanal
auf dem Gegenkuppler, in Verbindung, und der .
Luftdruck wirkt dadurch unmittelbar auf die·
Kolben-50 der Ventilvorrichtungen beider
Kuppler, um . die Ventile 44 auf ihre entsprechende Sitze 45 zu drücken und die Auslässe
49 zu öffnen. 'Dies bewirkt die Ent- '."■ lüftung des Zylinders'22 (Fig. ι, rechts), zu
welchem Druck zugelassen-worden ist, der den Kolben 23 betätigt und das Gleitstück vorgeschoben
hat, und die· Federn 40 bringen darauf beide Gleitstücke 18 in die gewöhnliche Aus·- /
lösestellung. Zur .gleichen Zeit strömt Luft durch Kanäle n und 12 in die Auisperrzylinder
beider Kuppler mittels der Verbindungsleitung 51, drängt die Kolben, 6 gegen die«
Federn 8 heraus und. löst' beide Sperriegel^,
wodurch die Trennung, der Kuppler ermög- ■
licht wird- " Um die Zurückbewegung der
Gleitstücke 18 vor der Lösung der Kupplerriegel
4 zu-sichern, ist die Weite der Kanäle
11 und 12, diein die Aufsperrzylinder führen,
etwas verengt und dadurch die Wirkung der Aufsperrkolben gegen die verhältnismäßig.
steifen Federn 8 verzögert, bis das Ventil 44 den Zylinder 22 entleert:, hat und das Gleitstück weggezogen ist. Wenn dann die Kuppler
auseinandergezogen sind, so:entweicht die
komprimierte Luft aus den Kanälen 11 und
den Zylindern in die. Atmosphäre, und die Teile, kehren in eine Stellung zurück, wo
sie für ejne selbsttätige Wiederkupplung
beim Zusammenbringen, der Kuppler bereit
sind. '.:." . ■■■■■.:■- ioo
Unter gewissen Bedingungen, z. B. wenn J :
irgendein Defekt /in den elektrischen Verbindungen vorliegt, kann es wünschenswert :"
sein, das Gleitstück wegzuziehen, ohne die Kupplung aufzuriegeln. . Zu. diesem Zweck
wird Druckmittel von verhältnismäßig niedrigem Druck, geringer als 'der, welcher erforderlich
ist, um die Riegellösungenskolben zu be- .·' wegen, zur Verbindung 10 und zum Kanal 11 .
in beliebiger Weise zugelassen, z. B. dadurch, daß Hahn 9 in eine andere Lage gestellt wird;
dieser Druck, der auf die große Oberfläche des Kolbens 50 der Ventilvorrichtung wirkt, /'■
genügt,, um das kleine Ventil 43 von seinem
Sitz abzuheben und den höheren ^Hauptbehälterdruck
aus \ dem Zuführungskanal 48 durch die Bohrung der Stange in dem Raum
zwischen die Kolbenköpfe 50 und 41. zuzulassen, wo er die Bewegung derselben nach
entgegengesetzten ■' Richtungen und die Pressung, des "Ventils 44 gegen Sitz 45. -bewirkt. . Dies veranlaßt in gleicher Weise, wie ,
oben beschrieben, die'Entlastung, des Druckmittels
' aus Zylinder 22 und ■ gestattet den Federn, die Gleitstücke in die Normalstellung
·■ zurückzubringen. Es ist indes zu. bemerken, daß der Grad des Druckmitteldrucks, welcher
in diesem Fall den Kanälen 12 und den Zylindern der Entsperrungskolben zugeführt
wird, nicht genügt, um diese Kolben zur Lösung der Riegel nach außen zu drücken.
Die Kuppler bleiben daher zusammengeschlossen, und der Zug kann dann zur Endstation
oder einer andern Reparaturstelle mit zurückgezogenen Schiebern und ausgeschalteten
elektrischen Stromkreisen fahren. Die Kuppler können 'dann aufgeriegelt und getrennt
werden, indem der hohe Hauptbehälterdruck in die Verbindung 10 und die Kanäle
11 gelassen wird, wo er über die Kolbehköpfe 50 durch Einlasse 12 in die Aufsperrzylinder
eintritt und dort genügend Druck aufspeichert, um Kolben 6 zu betätigen und die Riegel zu
lösen. Wenn dann die Kuppler auseinandergezogen werden, wird aller Druck aus den
Kanälen 11 durch die offenen Auslässe 51 der
Schubstangen abgelassen, und alleTeile"kehren in die Normalstellung, wie oben beschrieben,
zurück. Ein kiemer Entlüftungsauslaß 52 von dem Raum zwischen den Kolben 41 und 50
in die Atmosphäre kann vorgesehen sein, der sich öffnet, wenn diese Kolben in der in Fig. 1
und 4 dargestellten Normalstellung sind, zu 'dem Zweck, um eine zufällige Druckarihäufung
in diesem Raum, die in'folge einer Undichtigkeit auf dem Umfang der Kolben entstehen
könnte, und die sonst eine ungewünschte Bewegung des Ventils veranlassen könnte, zu verhüten. Ein Hahn 53, punktiert
auf Fig. ι angedeutet, der in dem Kanal 28
• zwischen Rohrventil 26 und Zylinder 22 liegt, kann ebenfalls benutzt werden, um die Zuleitung
zu dem Zylinder abzuschneiden und denselben in die Atmosphäre auszublasen, wenn gewünscht wird, die Gleitstücke unab-
• hängig von der Bewegung der Kupplerriegel zu lösen. *
Weiterer Gegenstand der Erfindung sind
Vorrichtungen zur Verhütung einer zufälligen Verschiebung der Anschlagventile oder Gleit-
■ stücke, in dem Fall, daß der Luftdruck, der diese Teile für gewöhnlich in ihrer richtigen
Lage hält, entweichen sollte. Zu diesem Zweck ist ein Kolben 54 vorgesehen, der dem
Druck aus dem Hauptbehälterzufuhrkanal 48 unterliegt und eine Stange 55 (Fig. 5) besitzt,
die mit einem Bund 56 versehen ist. Die Stange erstreckt sich durch eine feste Führung 57, und eine Feder 58 ist auf dieser
Stange zwischen der Führung und dem Bund angebracht, .die dem auf den Kolben wirkenden
Druckmitteldruck entgegenwirkt. Die Stange erfaßt' ferner einen 'drehbaren Sperrhebel
59 (Fig. 1) und besitzt einem Absatz160-(Fig·
5) zur Betätigung, ■ einesj beweglichen
Armes 61'einer Schelle, die die-Spindel 621 des
Auslaßschubventils 29 umgibt.· ^ · ■ ^ ''
Wenn aus irgendeinem Grunde der Haupt- ·
behälterdruck entweichen oder stark sinken sollte, während die Teile zusammengekuppelt
sind, wirkt die Feder'58 in der Weise,' daß sich die Kolbenstange bewegt, bis der Bund
60 den Arm 61 erfaßt und die "Ventilspindel 62 festklemmt. Gleichzeitig betätigt die Feder
63 den Sperrhebel 59 auf seinem Dreh- , zapfen, so daß sein hakenförmiges Ende in
die Nut 64 in dem Kolben ^23 einschnappt, der
sich herausbewegt (wie in Fig. 1 rechts) und ' seinen Schlitten vorgeschoben, hat. Der Kolben
23 wird so in seiner, herausgeschobenen Stellung gesperrt. Dies verhindert jede ungewünschte
Bewegung oder Verstellung der So Anschlagventile 31, des Trägers* oder Gleitstücks
18, welches vorgeschoben ist, und seines Betätigungskolbens 23 während so langer Zeit,
als der Gasdiuck durch Undichtigkeit oder sonst verringert ist, und bis derselbe genügend ■
aufgefüllt ist, um zu veranlassen, . daß der Kolben 54 seine Feder 58 zusammendrückt
und somit den Sperrhebel ^9 zurückdreht und die Schelle 61 löst.
Zu dem Zweck, um die öffnung auf der Vorderfläche des Gehäuses 15, durch welche
der gleitende Kontaktträger 18- austritt, zu schützen, sind senkrecht- schwingende Verschlüsse
65 und 66 (Fig. .1, 3, 6-und 8) angeordnet,
die über und unter diesem Gleit-'stück sitzen und von den Armen 67 und· 68
getragen werden, die ani,den Seitenwänden des Gehäuses drehbar gelagert sind. Der
Kontaktträger ist zweckmäßig'· an seinen Seiten mit Rädern oder Rollen 69, versehen,· 1Qf
welche so angebracht sind, daß sie auf den Flanschen 70 rollen, die an den ■ Seiten des
Gehäuses befestigt sind. ,"Wenn diel Gleitstücke
oder Träger 18 in der ndrmalen· Stellung bei getrennter Kupplung sind (wie in
Fig. 3, ό1 und 8 dargestellt), so ruht der obere
Verschluß 65 auf der Oberseite des Gleitstücks an seinem Vorderende, und der untere x
\^erschluß 66 legt sich (gegen die, Unterfläche
des A^orderendes des Gleitstücks,' in welcher
Stellung er durch die vorspringenden Flächen yi (Fig. 8 und 9) des Gleitstücks gehalten
wird, die die hinteren Fortsätze' der schwingenden Arme 68 erfassen. ■' In dieser Stellung
bedecken die Verschlüsse die öffnungen über und unter dem Gleitstück und verhindern den
Eintritt von Staub und Nässe in das Gehäuse. Wird die Kupplung zusammengebracht und
eines der Gleitstücke vorwärts in seine gekuppelte Lage geschoben, wie in, Fig. 1 dargestellt,
so wird der Verschluß 65 durch die Anschlagsfläche 72 gehoben, und -der.Ver-
sgIiIuoBa kann, abwärts schwingen und gibt
somit dem Gleitstück freie Bewegung.
" Das Gehäuse 15 kann in j eder beliebigen
,! Weise vom Kupplungskopf getragen werden, sei esx. starr oder in sonstiger Weise. Bei der
in· den Zeichnungen dargestellten Konstruktion ist dieses Gehäuse durch Bolzen-73.'(Fig. 2)
am Vorderende des Kupplers befestigt und " am Hinterende desselben durch ein Gelenk 74
(Fig. 2 und 3) angehängt, welches in einem Ansatz 75 drehbar gelagert ist; mit einer
Feder 76, die sich zwischen diesem Ansatz ,und einer Nase 77 des Gehäuses "15 erstreckt.
' Die Bolzen 73 am Vorderteil des Gehäuses können etwas lose sein,.so daß die Feder und
die Gelenkaufhängung· eine gewisse Beweglichkeit zwischen dem Gehäuse und dem
Kuppelkopf gestattet. Jedes Gehäuse 15 kann ferner mit einem Muffenstück 78 und einem
• 20 vorspringenden Zapfen 79 versehen sein, und zwar einem auf jeder Seite, des Vorderendes.
■ Zapfen und Muffe sind in einem Winkel zur Längsachse des Kupplungsteils geneigt, entsprechend der Neigung der Verschlußebene
der Kuppler, so daß '.sie die Gehäuse der
Gegenkuppler zusammenführen, wenn; diese behufs Kupplung zusammengebracht werden.
Gemäß der abgeänderten. Ausführungsform, die schematisch in Fig. 10 dargestellt ist,, liegt
<3o die Ventilvorrichtung zur Überwachung der. Lösung der Gleitstücke zwischen dem Anschlagventil 26 und-dem.das Gleitstück betätigenden Zylinder 22;' ein Ventil 80, das den
Kanal 28 überwacht, gestattet für .gewöhnlich
den freien Durchtritt durch diesen Kanal vom"
Anschlagventil zum Zylinder,.schließt dagegen diese Verbindung und entlüftet den Zylinder
durch. Auslaß 81 zur Atmosphäre, sobald • Druck durch Verbindung 10 und Kanal 11 auf
die Fläche des das Ventil betätigenden KoI-. bens 82 gelassen wird.: . . :
Um·· eine Lösung der_ Kupplungsriegel, voider Rückkehr der Gleitstücke in die Normalstellung zu verhindern, ist bei dieser Ausführungsform
ein Ventil verwendet, das durch die Bewegung der Gleitstücke gesteuert wird,
um den Kanal, der .zu den Aufsperrzylinderri:
führt, zu überwachen. . Dieses Ventil 83 besitzt die Form eine,s rundköpfigen Kolbens,
'5o der auf dem Gleitstück 18 aufliegt und eine
Feder 84 besitzt, die das Ventil· gegen das Gleitstück drückt. Wenn, die Gleitstücke die
/ Kuppellage einnehmen, wie in Fig. 10 dargestellt, so werden die .Ventile 83 in . solcher
Stellung gehalten, daß sie die Verbindung vom Kanal 11 zum Einlaß 85 und den Auf-.
sperrzylindern sperren und den Auslaß öffnen. Wenn dagegen die Gleitstücke in ihre
Normalstellungen zurückgekehrt sind, so wird die Vertiefung 87 mit: dem Ventil in gleiche
Linie gebracht, die Feder drückt dieses herunter und verschließt hierdurch den Auslaß
und öffnet die "freie Verbindung vom Kanal 11 zum Einlaß 85 und dem Aufsperrzylindcr.
Mittels dieser Verriegelungsvorrichtung ist 65' es "dem Druckmitteldruck, unmöglich; den Aufsperrkolben
6 zu erreichen, bis die Gleitstücke; 1 ·
ihre normale Stellung, wieder, angenommen '
haben. Bei der Kupplung ist; der Vorgang im: ;
wesentlichen derselbe, wie oben beschrieben ist. Eines der Anschlagventile 26 (in der
Zeichnung rechts) öffnet sich, läßt Druck von ■ ;
dem Zufuhrkanal 48 durch Kanal 28 zu dem
Gleitstückvorschubzylinder 22 eines der Kuppler treten und betätigt, so die ,Gleitstücke 18,:
so daß sie die elektrischen Zugleitungsverbindungen herstellen,; Wenn es-gewünscht wird,
die Kuppler zu lösen, so wird Druck durch
einen 'geeigneten Hahn an einem der Fahr-,
zeuge zu, der Rohrverbindung 10 gelassen und1
fließt von dort durch Kanal 11 und. Bohrung.
Si der Spindel 31 zu den entsprechenden Ka- ■ ·
nälen des Gegenkupplers, bewegt das ent- ■ \
sprechende Ventil 80 gegen seine. Feder, ent- ;
lastet hierdurch den Druck aus'dem .Zylinder 85v-22
und. gestattet den Gleitstücken vermittels ■:/.
ihrer Federn die Zurückführung in ihre gewöhnliche Stellung, Die Ventile 83 bewegen : ■
sich dann in Offensteilung und führen Druckmittel zu den Auf sperrzylindern beider
Kuppler, die alsdann auseinandergezogen wer- den
können, worauf der Druck aus den Kanälen 51: und 11 entweicht und, die Kolben 82':.'■; '.
und Ventile 80 in :die gewöhnliche Lage zu-: : ;-.
rückkehren. * ' ;. 9S
Bei dem in Fig/ir bis 22 der Zeichnungen '
dargestellten Kuppler ist die Kupplungsyorrichtung für die elektrische Zugleitung in ein :
Gehäuse 88 (Fig. 14) eingeschlossen, welches an. der 1 Unterseite des Kuppelkopfes 89
(Fig. 11) eines Wagens, befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 88 nahe an dem Ende, wel-•
ches den; Gegenkuppler trifft, ist eine Anzahl
fester Kontaktfinger 90 wagerecht entweder in einer Reihe öder,,: wie. m der Zeichnung
dargestellt,. in zwei gegenüberliegenden: Reiben
:'. angebracht: und j eder mit einem Draht eines ,■-,;■ ■
Zugleituhgsstromkreises:. verbunden. Ein in : ,
der Längsrichtung beweglicher Kontaktträger 91 ist innerhalb,-des\Gehäuses angebracht und
mit elektrisch verbundenen Kontaktstäben 92 'und 93 yersehen, welche, wenn" der Träger 91
in einen gegenüberliegenden Kupplungskopf vorgeschoben wird, die elektrische Verbindung
mit. entsprechenden festen · Kontakten 90 her-,
stellen und dadurch die verschiedenen Strom- ;
leitungen des Zuges;schließen. , ;
Zur Betätigung des, Kontaktträgers 91 kann : ■,
ein durch Druckmittel betriebener Kolben 94 ;;.-(Fig.
11 links, Fig. 12 unten recjits) benutzt
werden.,, der in einem Zylinder, 95 liegt und
drehbar mit einer Klinke 96 Verbunden - ist,:
deren äußeres Ende schwingbar an einem Hebel 97 sitzt. Ein Ende des Hebels ist in
einem festen Zapfen 98 schwenkbar gelagert, und das entgegengesetzte Ende trägt eine
Rolle 99, die an eine Nase 100 angreift, die einen Teil des Gleitstücks 91 bildet.
Um den Kontaktträger 91 bei seiner Längsbewegung in seiner Lage zu halten und zu
führen, sind in. diesem Fall Führungsstangen xoi vorgesehen, wie besonders in den Fig. 12
und 14 dargestellt, und auf jeder Stange ist ein Paar Folgerliülsen 102 angebracht, deren
äußerste Enden Anschläge für eine Schraubenfeder 103 bilden, die die Stange 101 umgibt,
und die benachbarten Enden dieser Hülsen sind mit Flanschen .versehen.
Der Kontaktträger ist auf gegenüberliegenden Seiten mit einem Paar seitlich vorspringender
Gabeln 104 versehen, die auf den Hülsen 102 gleiten, und die Teile worden zusammengehalten,
indem die Hülsen 102' gegen den Widerstand der Federn 103 zusammengezogen
und dann an einem Ende durch die entsprechenden Gabeln durchgeführt werden; die Hülsen am entgegengesetzten Ende werden
dann losgelassen, so daß der Federdruck wirkt, um die Hülsen durch die andern Gabeln
vorzuschieben. Die Gabeln legen sich alsdann gegen die Flanschen der Hülsen 102, so daß
jede Be\vegung des Trägers 91 nach einer von beiden Richtungen ein Paar der Folgerhülsen
verschieben und damit die Federn 103 zusammenpressen muß.
Senkrechte Vertiefungen 105 sind in den Endwänden des Gehäuses 88 vorgesehen, in
welche die Enden der Stangen 101 eingefügt
sind, nachdem die Teile des Kontaktträgers zusammengesetzt sind.' Die Stangen ruhen
auf dem Boden der Vertiefungen 1,05, wie in Fig. 14 dargestellt, um dem Kontaktträger im
Gehäuse die richtige Lage zu geben.
Um den Kontaktträger 91 in seiner vorgeschobenen
Stellung zu sperren, kann ein drehbar angeordneter Sperrhaken 106 (Fig. 11)
Verwendung finden. Dieser besitzt einen wagerecht liegenden Arm, dessen Ende sich
gegen einen Ansatz 107 anlegen kann, der auf der Hinterseite des Trägers 91 sitzt. Der
Sperrhaken besitzt ferner einen senkrecht gerichteten Arm, der in einen Schlitz eingreifen
kann, welcher sich durch eine längsbewegliche Stange 108 erstreckt. Diese wird durch einen
Kolben 109 bewegt, wenn Druckmittel zur Kammer 110 auf der einen Seite des Kolbens
gelassen wird, und dieser Kolben kann ferner eine Schubstange in tragen, die von Hand
gedrückt werden kann, um den Kolben und dadurch die Stange 108 zu verschieben.
Um die Zurückziehung des Kontaktträgers aus seiner vorgeschobenen Stellung zu bewirken,
ist ein Rohr 112 mit der Kammer 110
verbunden und 'führt zu einet' von-'IIarid ge<-,
steuerten Ventilvorrichtung, die in den- Zeicihnungen
(Fig. 11 rechts)- als;rein Zapfenhahn
113 dargestellt ist. Eines dieser,-Steuerung»-
ventile ist zweckmäßig für jede Kupplung an jedem Ende des Wagens vorgesehen, in solcher
Lage, daß es bequem durch den 'Bedienungsmann betätigt werden kann.
Der Hahn 113 enthält ein Küken 114 mit
unter sich verbundenen Einlassen 115, 116 und 117, die bei der Normalstellung des
Kükens das Rohr 112 und das zum Zylinder 95 führende Rohr 118 mit einem Auslaß 119
verbinden. Das Ventil 114 ist. ferner mit ■einer Aussparung 120 versehen, um eine Verbindung
zwischen einem Druckrohr 121 mit Rohr 118 in einer Stellung und mit Rohr 112
in- einer andern Stellung.zu vermitteln.
Gemäß der Erfindung kamn der voxgeschobene
Träger auf einem von beiden Wagen durch Betätigung eines der "benachbarten Steuerungshähne zurückgezogen werden, und zu diesem
Zweck ist ein Anschlag 122'-(Fig. ϊι unten
in der Mitte, Fig. 21 unten ,.rechts)' vorgesehen,
in solcher Stellung, daß'er'durch einen
entsprechenden 'Anschlag der >Gegenkupplung getroffen wird. Der Anschlag 122'hat'eine
Bohrung 123, um die Verbindung von einer Kammer 124 zu einer entsprechenden* oKammer
der Gegenkupplung herzustellen, und, diese 'V Kammer hängt durch einen' Kanakiig -mit
Kammer 110 zusammen. Der Anschlag .122
ist verschiebbar nach außen gedrückt !durch -eine Feder 126, welche auch :auf ein. Ventil
127 wirkt, das die Verbindung von -Rammer .'"
124 durch Rohr 128 zum Zylinder 9§<-regelt.
Dieses Ventil 127 hat einen" zylindrischen Führungskörper, der in eine Kammer im
Kolben 122 paßt, und um die,freie Verbindung aus Kammer-124 zur öffnung· 123 zu
sichern, ist dieses Ventil ausgehöhlt und- be- sitzt eine Reihe von Durchlässen 129,' die die
innere Kammer mit der äußeren Kammer 124 verbinden. '- ·'
Im Betrieb ist die gewöhnliche Stellung der ' Teile die in Fig. 16 gezeichnete; nachdem
die Gegenkupplungsteile in Eingriff gebracht sind, wird die elektrische Verbindung der '
Zugleitungsstromkreise bewirkt, durch Betätigung eines der Handgriffe der benachbarten
Steuerungsventile 113, indem der Handgriff aus der gewöhnlichen Stellung1,!; die · in
Fig. 11 dargestellt ist, in die Stellung gedreht wird,, bei welcher die Aussparung 120 die
Rohre 121 und 118 verbindet. -
Druckmittel wird dann zu dem entsprechenden Zylinder 95 zugeführt und dessen Kolben
94 nach außen bewegt, wie auf,; Fig. 11, links dargestellt. · · t , _■
Die Bewegung des Kolbens 94 verschiebt den Hebel 97 (Fig. 12), so daß die Rolle 99
■ ätvf klieTiNase" rooiiwirkt amd ■ den ;-Kontakt--■trägeS'91vi-.ini:
::d'en ■:.Gegenkuppler vorschiebt,
wÄfei'i'd'ec'SdaTianstoßendei 'Kontaktträger"■ aus .
,:;«■ dem; Weg.) geschoben wird. :.·.'■ !; '- : . '
5 :-r .Elektrische Verbindung ist.'dann hergestellt
zwischen:den festen '-Kontakten 90 der gegenüberliegenden.
Kuppler durch die verbundenen Kontaktträgerpaare.92 und 93 auf dem Kon-..:
taktträger, so daß die. entsprechenden Zug-10
stromleitungen dadurch geschlossen werden. ■ "Während ' dieser Äuswärtsbewegung des
vorgescliobeiien Kontaktträgers geht der Ansatz
107 (Fig.H) über das Ende des Sperrv
hebeis 106 weg und drückt es herab; sobald
15 dieser Sperrhebel an.dem Ansatz vorbei kann, kehrt er unter der Einwirkung der Feder 130
in seine .gewöhnliche Stellung zurück, so daß ./■■'■■ das äußere Ende des Sperrhebels alsdann als
■ ■■ Anschlag oder Riegel wirkt und_die Zurück-20
bewegung des Kontaktträgers verhindert.
■ .Durch Anordnung dieser körperlichen
Sperrung wird es unnötig, Druck im Zylinder 95-: izü unterhalten, um' den Kontaktträger in
γ -! seiner vorgeschobenen Lage zu sichern, und
.'25; daher -kann'-nach·.Bewirkung· der elektrischen
, Kupplung zwischen, den benachbarten Wagen
: das ■ Steuerungsventil· 114 in die Normalstellung:
zurückbewegt werden, bei welcher der ;>'S Zylinder 95 in die Atmosphäre entlüftet wird.
30 jp,:W)enn>
die elektrischen . Kupplungen bei ■-. :I-Mienbewegung des Anschlags ] 22 durch Berührpigo
mit dem. Anschlag des Gegenkuppiungskopfes
zusammentreffen, drückt sich die ;t.i ijedßi-126 zusammen, und der hierdurch auf-.
35 dastiMeritil· J 27 ausgeübte Federdruck ist hinreichend;
um7 dieses auf seinem Sitz zu halten ν gegen ΐ/deii Druck, der im Zylinder 95 und
■-..·.·. Rohr;i28:vorhanden sein kann. . Es ist somit
'■{ß ersichtlich, daß-beim Zusammenkuppeln kein
- 40 Druckmittel aus der Kupplung des Wagens, ■ ■-. auf-: Welchem das Steuerungsveritil 113 be-
: tätigt:.wurde, fließt und demzufolge der KoI-'
; ben 9i4.rzur .Vorschiebung des Kontaktträgers
i;^ hur auf: einer· der beiden Gegenkupplungen
, 45 betätigtVlwird,. ..:.'. . - ■
:. -LWo:die elektrische Zugleitungskupplung angewendet
wird, auf eine Wagenkupplung mit ■■;■ seitlicher. .· und Längsbewegung beim Kupp-■Λ:
lungsvorgang·,. erhalten die aufeinander wir-.50.
kenderi Flächen der Anschläge 122 eine ent-
- -sprechende " Seitenbewegung gegeneinander,
und:.dies·: wirkt dahin, die Flächen rein zu
halten,,, so; daß./eine gut dichte Verbindung ■ji.Jzwischeni ihnen gesichert bleibt. , .
55 . Um die Lösung der elektrischen Kupplung ; .zu», bewirken, wird einer der beiden nahe anemänäerliegenden
Hähne 113 in die Stellung 'bewegt; .bei welcher die Aussparung 120 das
ί.·.-·.« Rohr 121 mit dem Rohr 112 verbindet. AIs-60
därifefließt.Druckmittel zur Kammer 110 und
'dort:durch. Kanal 125 nach Kammer
und durch die Durchlässe 129 und die Öffnung
123 zu-'der entsprechenden Bohrung 123 des
Anschlags- 122 i-auf dem Gegenkupplerteil,
fließt demzufolge1 in Kammer 124!der ;Gegenkiipplung
und· von dort durch Kanal; 125. iri
Kammer 110 auf einer Seite des Kolbens 109.
Es ist somit ersichtlich, daß, wenn, ein Steuerungshahn
113 umgestellt wird, beide Kolben
109 der verbundenen Kupplungen durch das
Druckmittel, betätigt und daher beide Kolben nach außen verschoben werden. v
Bei. dem Kupplungsteil, dessen Kontaktträger vorgeschoben ist,, wird dann der Sperrhaken
106 losgemacht, so daß die Zurückziehung des Trägers unter der Wirkung der
Feder 103 bewirkt wird'. ..-. .
Es sei bemerkt, daß bei dieser Bewegung die Wirkung durch die Entspannungsbewegung
der. Federn·103 auf beiden Gegenkupplungen
erleichtert wird, da diese Federn, wie oben 'erläutert, durch jede Bewegung des
Kontaktträgers nach beiden Richtungen aus der Normalstellung zusammengedrückt werden,
und daher die Federn des vorgeschobenen Trägers ebenso wie die des zurückgezogenen.
Trägers in der gekuppelten Stellung ünter Druck- stehen, in einer solchen Richtung, die
die Rückb.ewegung beider Träger in die Normallösungssteilung"
befördert. , :
Die Mittel zur .Bewirkung der Lösung der
Wagenkupplung nach Bewegung des Kontaktträgers in die Lösungsstellung sind' in Fig. 11
der Zeichnungen dargestellt. Jeder Kuppler besitzt ein Hauptgußstück; 89 mit einem
hakenförmigen Ansatz 131, der mit einer
senkrechten, ebenen. Oberfläche versehen ist, die in einem Winkel zur Zuglinie geneigt und
so angeordnet ist, daß sie mit einer entsprechenden Fläche eines,Vorsprungs des Gegenkupplers in Eingriff und. zur Verriegelung
kommt durch eine relative Seitenbewegung, wenn die Kuppler beim Kupplungsvorgang
zusammenkommen. Jeder Kuppler ist ■ mit einem drehbaren Verriegelungshebel 132 versehen,
der sich gegen eine Vemegelungsfläche 133 des Vorsprungs 131 des Gegenkupplers
legen kann und dadurch die Kuppler sicher
in der gekuppelten Lage zusammengeklemmt
hält ■:.'■' ■-■■■.-'■ ;. ..'■':.
Zwecks Lösung der ' Kupplerriegel sind
Druckmitteleinrichtungen vorgesehen, wie
solche bereits beschrieben sind, und zwar bestehend aus einem Zylinder 134,. der einen
Kolben 135 enthält, der durch Kolbenstange
136 mit einem Arm des: Verriegelungshebels
132 verbunden ist. Eine Feder 137 wirkt auf die Rückseite des Kolbens 135 und strebt, den
Verriegelungshebel in Eingriff mit der Verriegelungsfläche 13 3 zu drücken.
Um den Kupplungsriegel zu lösen, kann Druckmittel zur Fläche,des Kolbens 135 durch
; Kolben Verschoben, ,die.F;eder 137'zusamme»-1
, '..' ^gedrückt ;;und ,der^yerriegelungshebel, des;
. .-,.'.· : Kupplers·: ,in seine ■ Qffenstiellung bewegt wird.
5;:.:".Bei der dargestellten' "Bauart !verbindetiein
: ' ;■ Rohr 13^ den: Kanäl^S nütder-Kammer; 140:
■ auf '.- der : Rückseite des '- Kolbens; 109/; Ein .
. '; Ventil. 1.4.Γ, ; das idurch,:: eine ; Stange 108 .ge-:
,:■■ tragen.wird;, ist: so.angeordnet, daß es für ge-
10 wohnlich einen Einlaß durch den'Kolben 109 .
;-';, ,:; schließt, und an;dei^ wagerechten Arm des
: Sperrhebels ΐοο ist ' ein Buckel oder Vor-ι
sprung'142. .Ein- vom Kontaktträger. 91 ge-■.-■■■'
tragener Ansatz 143-ist so angeordnet, daß
'■: ■:· 15 er den Vorsprung 142.erf aßt, wenn der Träger
ν _■ sich. in. die gewöhnliche Lösestellung bewegt.
Hieraus erhellt, daß,:wenn der Kontaktträger
sich in: die Lusestellung.bewegt, wie in Fig. 16
;. . der Zeichnung dargestellt, der "Sperrhebel 106
20. durch Anschlag des „Ansatzes 143 an Vor-
; '.. sprung 142 heräbgedrückt wird,: und, da das
zur', Fläche des Kolbens .109 zugelassene1
: .Druckmittel diesen in seine ,hinterste Stellung
:. verschoben hat, so zieht der herabgedrückte
25 .Sperrhebel 106. die Stange 108 heraus und
'■'.'.;■.-■■ hebt hierbei das Ventil 141 von seinem;Sitz,,
so daß Druckmittel aus der Kammer iiö.zur
: ' Kammer 140 und von dort durch. Rohr 139:
■und Kanal·138 zum Kolben 13S: fließen kann.
.30 Wie oben erwähnt, wird· Drückmittel· zur,
*,... Kammer 110 auf beiden ^Gegenkopplungen ge-
; leitet, demzufolge wird jeder LÖsurigskolben
135;. der beiden G-egenkuppier; durch das"
' . Druckmittel verschoben werden: und das.
35 Kupplerschloß lösen/ so daß die Trennung der
■ ■ Wagen ;möglich.wird. :,: -:;:.: ' ' .-■■■.'.
Wenn eine.elektrische: Kupplung nicht/mit;
:;-' einer Gegenkupplung. verbunden:: ist, so !,-wird·'
„/■.' der- Anschlag 122 ,durch die Feder 126 nach.
:.-;40 außen bewegt, und dies .entlastet das Ventil
127/ vom Federdrück, so daß das' Ventil sich
■frei öffnen und Druckmittel in; die Atmosphäre
■'; entlüften kann, falls- irgendein Entweichen, von Druckmittel.:durch Ventil:i 13· öder sonst-45
wie. vorkommen sollte. , ,;.
: Auch bei dieser Bauart ist es : wünschenswert, senkrecht'schwingende Türen < ider Ver-. ν .schlüsse::l44-undi45>(Fig. 16) zu benutzen,: .zwischen denen der Kontaktträger 91 hin und 50 .'her geht. . Diese Verschlüsse werden, in die-■■-, : sem Fall dtu-ch Hebel 146 und 147, ii'Fig. 17,-19,. 21); getragen^ die :an Ansätzen 148 und ;, : 149 drehbar «gelagert sind, ·' und an jedem .:. :.,y Hebel sitzt eine Käse"ιξύ,, die gegenüber dem : 55 Kontaktträger so angeordnet ist, daß ,sie, wenn -■'·■■■'■:, :sich der Kontaktträger, in der normalen .Löse-^.. ;: ■ stellung befindet, ih: eine Rast 151; (Fig. 16) - ■; eingreift. Eine Feder 152, die; auf jeden ■' Hebel wirkt, strebt i9den betreffenden^ Ve.r-, 6ö .Schluß gegen .den Kontaktträger zu drücken·. ,; Wenn :der. Träger sich in ^deriLösestellung befindet, :wie in Fig: ίέί dargesteÜt, so' ruh± .jeder Vojspr^ngi5o:;in~;iseineKRast 15,1 -und , gestattet( den Verschlüsgen:.;; Somit :■ die Bedeckung·; der; öffnuhgeafSber1 lind unter dem Kontaktträger;.' Nach g: .Zusanlmenkuppliang :
: Auch bei dieser Bauart ist es : wünschenswert, senkrecht'schwingende Türen < ider Ver-. ν .schlüsse::l44-undi45>(Fig. 16) zu benutzen,: .zwischen denen der Kontaktträger 91 hin und 50 .'her geht. . Diese Verschlüsse werden, in die-■■-, : sem Fall dtu-ch Hebel 146 und 147, ii'Fig. 17,-19,. 21); getragen^ die :an Ansätzen 148 und ;, : 149 drehbar «gelagert sind, ·' und an jedem .:. :.,y Hebel sitzt eine Käse"ιξύ,, die gegenüber dem : 55 Kontaktträger so angeordnet ist, daß ,sie, wenn -■'·■■■'■:, :sich der Kontaktträger, in der normalen .Löse-^.. ;: ■ stellung befindet, ih: eine Rast 151; (Fig. 16) - ■; eingreift. Eine Feder 152, die; auf jeden ■' Hebel wirkt, strebt i9den betreffenden^ Ve.r-, 6ö .Schluß gegen .den Kontaktträger zu drücken·. ,; Wenn :der. Träger sich in ^deriLösestellung befindet, :wie in Fig: ίέί dargesteÜt, so' ruh± .jeder Vojspr^ngi5o:;in~;iseineKRast 15,1 -und , gestattet( den Verschlüsgen:.;; Somit :■ die Bedeckung·; der; öffnuhgeafSber1 lind unter dem Kontaktträger;.' Nach g: .Zusanlmenkuppliang :
.wird einer1 der, Träger;f:vorW|arts::; geschoben. ,
:und der andere, zurückg|zogeri;;:ünd; diese 'Be- Y. ■.'
wegtmg veranlaßt jeden; Vorsprung 150 aus
seiner; Rast her,auszuglei|eh urid;-dadurch die
•Hebel 146, und 147 zu |etätigeia, sp; daß sich;
die Verschlüsse 144 und] 145 iaus. der; Bahn;;;.
der. Kontaktträger hebenj; [■:'■'■%.'■')'. ■. \
" Bei der Ausführungsfpjrm nach ;Fig. 23 sind
die mit 131 ibis; 138 :be,zfeichneten :Kupplungs- : 75:
■teile dieselben wie. die^iSgleichbenahnten der.
Fig! 11,.: Ein öder mehrere. Kanäle, 153 sind , ,
. vorgesehen: zur Verbindung iiier. Zugrohrleitungen'
durch 'die Kuppking,: wobei; jeder. Kanal 153 mit feiner^;R©hrverbindung 154 in
■ Verbindung, steht und aä feinem Ende einen
geeigneten Dichtungsstrelfen i'gs. besitzt, der
so: angeordnet, ist,., daß: er, bei der Zusammen-,
kupplung 'mit .einer' entsprecheilden Dichtung
eines' Gegenkupplerkopfe;s;;zusämrii.en.auf trifft
: und so eine Dichtung 'gegen den; Austritt; des Y
Druckmittels bildet.; · §. :,,;■:'. ":./ ■ ·"'.'
■Die Kanäle 153; werd|n: durch. Ventile 156
überwacht, welche Federri 15'0. besitzen, die '
Mie \^entile -auf' ihren $itz: drücken und die go
Verbindung, durch die: Kanäte^ischließen und,
die mit Anschlagspihdeln; 158 versehen sind, [.■
welche auf :entsprechende|iSpih.de'Jn der Gegen-.
kupplung auf treffen, um;die Ventile zu- öffnen,
wenn die Kupplungen ,verbunden, werden. ;
Bei absichtlicherYAbllüpplung der; Wagen
schließen sich die Ventiie: 156 selbsttätig und ■■
verhindern ein Entweichen des; Druckmittels.
Um indes ,eine 'Entlüftung des:Brems-rohres
in die Atmosphäre vor zusehen,; -#enn der Zug 100.
sich durch einen Zufall: itrennt;,Yürid dadurch
eine selbsttätige Anstellu,:ng' der ' Bremsen zu
sichern, ist ein durch, DMckmiftei'.gesteuerter "■ ■
.Verriegelungskolben 159vorgesehen, der für ;
gewöhnlich ■ durch sineYFeder^jjo 'in solcher
Lage gehalten wird, däB.$er e.in.en; Schluß des
Ventils 156 - verhindert.;!J-WennYindes, die. '■'
Gegenküppler absichtlich^etrennt werden, 'so,-.. ■ :
: wird das,Drückmittel; däj} sich;;j}or.malerweise
rund um'.den Kolben: i59?'vonjäer. Zugbremsrohrseite
.zur: Federkanimersejtie :aüsgieiphen',.·
kann,; auf irgendeinem ;?;geeigTieten;(in der ■.·.
Zeichnung nicht dargestellten) Weg aus dieser
Kammer bei dem r Vörgalng,; der: Lösung der ■
Kupplerriegelhebel· entlüiteV.ifQ;; daß der
Bremsrohrdruck die-ZurSqkzietiung des: Vef-
.; riegelungskolbens .bewirl{j|ünd: άψα Ventil 156
gestattet, sich.zu schließen, weijn,die Wagen
■auseinandergehen. : Y :γ ; :.J' ' , ■■
, Die ,elektrische Zugleitungskupplung ist
ähnlich der :mit: Bezug aufc die iaiiidern Figuren ■.
: der .Zeichnung: beschriebenen;,Yund .:zwar:be-
steht sie ..aus einem Gehäuse i6i, das eine;Anizahl
fester.· Kontakte 162. enthält, die; mit entsprechenden.
: Zugleiturigsstromkreisen verbun-
«v :den sind,· und einem . beweglichen Kontaktträger
163,. .der.: verbundene Kontaktstäbe 164
und. 165. besitzt, die sichbei Verschiebung des
Trägers elektrisch mit festen; Kontakten 162 der Gegenkupplung verbinden und hierdurch
die ·" entsprechenden Zugleitungsstromkreise
: zwischen den Wagen schließen. .
, Der Kontaktträger 163 wird .durch einen
Kolben166 betätigt, der in einer Kolbenkammer
167 liegt .und durch eine Klinke 168.mit einem
Hebel 169 .verbunden ist, der an einem Punkt,
des Gehäuses 161 angelenkt und mit eine/
Rolle 1.70 versehen ist,.die mit dem Kontakt-,
träger 163:111 Eingriff steht.
Druckmittel; zur Betätigung des. Kolbens
166. wird zu der Kolbenkammef 167 in diesem
Fail durch ein Röhr 171 zugeleitet, welches
zu einem, von. Hand betätigten Steueruiigs-, ventilmechanismus 172 führt.
Um den Kontaktträger 163 in seiner vorgeschobenen
Stellung zu sperren, ist ein Sperr-25 hebel 173 vorgesehen, der sich gegen das Ende
des Trägers oder einen Vorsprung 174 desselben anlegt Und dadurch seine Zurückbewegung verhindert.
Der Sperrhebel 17.3 trägt einen Finger .175,
welcher durch einen Kolben 176, der in der
; Kolbenkammer 177liegt, betätigt wird. Druckmittel
zur bewegung des Kolbens 176 wird
. zur KOlbenkammer 177 durch ein Rohr 178
zugeleitet. . .
Der, Steuerungsventilmechanismus 172 besteht
zweckmäßig, wie in Fig. 24 der Zeichnung dargestellt, aus einem,Hahn 179 mit zusammenhängenden
Kanälen 180, 181 und 182.
zur Umsteuerung von Einlassen 183, 184 und
185, wobei Einlaß 183 mit Rohr 178/Einlaß
184 mit einem Rohr 186 und Einlaß 185 mit
einem: Rohr 18.7. in Verbindung steht.'
Die Rohre, 186, und 187 führen zu einer-Ventilvorrichtung.
188. Diese enthält einen
Kolben .189 : zum Antrieb eines Ventils 190,
. ■· welches,die Verbindung.aus einem ,Zuleitungsrohr 191: überwacht,, ,das mit dem Hauptbehälter 192·, (Fig. 23) verbunden sein kann.
Der, Kolben 189, steuert auch ein Ventil 193,
wobei durch eine Feder 194 das Ventil 190 für
gewöhnlich :. geschlossen und das Ventil 193 .
offen gehalten .wird., ..■'.. ", :
Das Rohr 186. führt zu einem Kanal 195,
der sich nach, einer,, Seite des Kolbens 189
öffnet und mit einem Rohr 196 in Verbindung
steht, und Rohr :i 87 führt zu einem Kanal 197,
der nach dem Zuführungsrohr 191 offen ist.
: Die Rohre.,178 und. 196 stehen durch eine
Ventilyor richtung 198 in Verbindung (Fig. 23).
Diese enthält ein. Ventil 199, welches die Strömung aus ■-Ventil 1,96 nach Ventil 178 zuläßt,
dagegen .-die: Strömung nach entgegengesetzter '
'Richtung:verhindert.: .' ' . :■ :' ; : . ■'.■
■::■ 'Die
>■:Ventilvbrrichtung .198 enthält ferner
einen .Kolben:20.0, der; auf ■ einer Seite dem
Fluß: desrDruckhiitte'ls durch Rohr 196 unter- :;
worfen ds-t. und ein Ventil 201 betätigt zur
Überwachung . der Verbindung -aus, -dem
Bremsrohr 202 nach Rohr 203, welches zur Rohrverbindung 134 in dem Wagen und der
DruckluftkuppJuhg führt, indem das Brems- ,-V
rohr 202 an das gewöhnliche: Bremsventil auf ..:
dem Wagen, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angeschlossen ist. , .
. Im Betrieb können, nachdem die Wagenkupplungen miteinander auf gewöhnlichem '
Wege verbunden sind* die elektrischen Zug- . '
. leitungsstromkreise. geschlossen werden, indem der Handgriff 204 des■, Hahnes 179 gedreht
wird, so daß. Einlaß 182 mit Einlaß 183 und Einlaß 180 mit Einlaß 185 in Linie steht.
Druckmittel wird dann aus dem Behälter 192
durch Rohr 191, Kanal 197 zum Rohr 187,
Einlasse 185, 180, 182 und 183 nach Rohr: ·:<
171 und von.dort zur Kolb.enkammer;i67 geleitet.
Der Kolben 166 wird somit durch ' Druckmitteldruck bewtegt und bewirkt durch
die;Klinke 168 und den Hebel 169 eine .Verschiebung, des Kontaktträgers 163 in die Gegenkupplung,
■ so daß er eine Verbindung der festen Kontakte 162 der>Gegenkupplungsköpfe ■:
durch die verbundenen Kontaktstäbe 164 und 165 herstellt und dadurch die elektrischen,
Zugleitungsstromkreise schließt. Bei.der vorgeschobenen Stellung greift der Sperrhebel ,95
173 hinter den Vorsprung 174 des Kontaktträgers
und verhindert dadurch, dessen Rückbewegung. . . . '
Wenn abgekuppelt werden soll, so wird der :
Handgriff 204 gedreht, so daß die: Einlasse
1.82 und 181 des Hahnes mit Einlassen 184 ,, .,
bzw. 185 in" Linie kommen.. Druckmittel ,.wird
dann aus Rohr 187 durch Einlasse 185, 181, ' .'■
182 und 184 dem: Rohr.186 zugeführt und >
ließt von dort durch. Kanal 195, Rohr 196,
hinter Sperrventil 199 zum Rohr 178 und in
die Kolbenkammer 177. Der Kolben 176 wird somit verschoben, so daß er den. Finger 1.75-hebt
und dadurch den. Hebel 173 schwenkt,, wodurch der Kontaktträger 163 in die ge- no
wöhnliqhe Stellung zurückkehren kann und ν die -elektrischen ^ZugleitungsstrQmkreise geöffnet werden. .
.Bei: der .Zurückbewegung 4es. Kontaktträgers
163 erfaßt der Vorsprung 174 an dem 115:'
Träger den Hebel ,173, drückt ihn herab und '
Öffnet dadurch, ein Ventil 205, das in dem Kolben 176 sitzt. Dies gestattet einen. Ausfluß
von Druckmittel aus Rohr 178 und KoI-benkammer
177 nach ,Rohr 206, welches zu dem Kanal 207 in den Wagenkupplungsteil :-
führt. Druckmittel wirkt darauf auf Kolben
Claims (1)
- 2o8, verschiebt ihn und öffnet Einlaß 138', so daß Druckmittel zum Kolben-135 tritt, dessen Bewegung den Verriegelungshebel 132, in die - Lösungsstellung verschiebt, worauf die Gegen-5 kupplungen .getrennt, werden, können.Wenn Druckmittel zum Rohr,196 zur Lösung der Kupplungen zugeleitet wird, so wirkt es auf den Kolben 200 der Ventilvorrichtung 198 und bewirkt die Schließung des Ventils 10 201. ■ Somit wird die Verbindung des Bremsrohres -mit der Rohrkupplung auf diesem Wagen abgeschnitten, so daß der Bremsrohrdruck verstärkt werden kann, um die Bremsen auf diesem Wagen zu lösen1, ohne den 15 Bremsrohrdruck auf andern Wagen zu beeinflussen.Das Druckmittel, welches durch Kanal 195 in die "Ventilvorrichtung 188 fließt, wirkt auf Kolben 189 in der Weise, daß durch seine^ 20 Verschiebung Ventil 193 sich schließt und .. Ventil 19Ö sich öffnet. Dies gestattet den .· unmittelbaren Zufluß des Druckmittels aus dem Zuleitungsrohr 191 in das Rohr 196, und . da die SchließüngVdeS Ventils. 193. die Öbef-,25 fläche, des Kolbens 'i8gy die; dem Druckmitteldruck ausgesetzt' ist,- auf dieser Seite ver- ; ringert, so wirkt der Druck des Drückmittels .'. . auf der entgegengesetzten Seite mit der größeren wirksamen/Fläche. auf den. Kolben, um 30 ihn in der. Stellung zu halten, bei welcher das . Ventil 19b offen bleibt.'. Demzufolge kann der . Hahn 179 in.die gewöhnliche Stellung zurück-. gebracht werden, .ohne /daß· die Zufuhr des 1 :■' zum tosen der' .Kupplung dienenden ,■ Druck-35 mittels unterbrochen wird, da ja dervZufluii durch das offene Ventil 190: andatiert. .Um die unbeeinflußte Oberfläche des KoI-. / bens 189 ,unter: Atmösphärendrück zti halten, '.. /führt ein; kleiner Einlaß 209 yonder Vehtil-4° kammer/des Ventils/193 /nach außen. . / . ^ /: , EnÜüftüngsaüslässe 210 und 211 (Fig.24) können, in /dem Steuerventil vorgesehen sein, ■ die mit-den Einlassen 18p Und 181 in dem Hahn 179;.;irf/ neutraler; Stellung desselben in 45 Linie .steheri,;.so daß :Druckmittel, ..das; durch Undichtigkeit;am Umfang des/Hahnes"-ent-· ...-·; weicht, in dieser /Stellung in/ die /Atmosphäre ■'·. austreten kärin,/^//· V;/ // .,. -:"'"/:V ■..; ■Bei .Betätigung; der.Kupplung für die elek-,5°; irische Zügleitung' iis't /es /ganz; !besonders // wünschenswert,·:: w/ie/bereits/erwähnt, daß vor/ der/Äbkupplüngder Strornruriterbrochen wird, da sonst bei geschlossenem Strom sich schade liehe Lichtbögen biiden "können, sobald die /55 Kupplungskontakte,getrennt werdend/Um dies zu vermeiden, kann ein/Schaltervorgesehen sein,/der :dufGh die Bewegung desKupplungssteuerungsventils verstellt wird, so, daß der Zuleitüng'sstromkreis für gewöhnlich,5° in der neutralen Stellüiig geschlossen', indes ,: ■■;■ ; ,nach /Bewegung des. Steueruhgsvehtilgfiffs iri irgendeiner Richtung aus der; neutralen Stellung geöffnet wird. , ,,> . v.Demgemäß, ist (Fig. 25·) ein Ansatz an der Stange 212, ,ch'e das Ventil ,1,79 betätigt, vorgesehen, und an diesem Ansatz sind Kontakte < : 213 und 214 angebracht. In der neutralen Stellung wirken diese Kontakte mit festen Kontakten 215 und 2τ6 'zusammen, die mit Leitungen 217 und 218 verbunden sind, welche einen Teil des Stromkreises bilden, durch den der Strom für die elektrischen Zugleitungen zugeführt wird.Es ist nun klar, daß, wenn der Handgriff ' ·.' 204 des Steuerungsventils in irgendeiner Richtung aus der neutralen Stellung gedreht wird, um die Kupplung oder Entkupplung der Wagen, je nach Lage des "Falles, zu be- ' wirken, der Hauptstromkreis geöffnet und demzufolge der Strom in allen durch die elektrische Zugleitungskupplung bedienten Stromkreisen des Zuges unterbrochen/ wird, / so daß, die Bildung von Lichtbögen und eine dadurch/veranlaßte Beschädigung der Kupp- : lungskontakte verhindert wird. ;'In Fig. 27 der Zeichnungen ist ein Steuerungsventilmechahismus, ähnlich dem/oben beschriebenen, dargestellt, jedoch unter Weglässung des auf die Ausschaltung des/Stromes .· bezüglichen Teils; hierbei ist-der Steuerungshahn in dasselbe Gußstück eingebaut. Ent- , sprechende Teile sind ebenso wie in-Fig.. 24 bezeichnet, und die, Wirkungsweise/ ist die / gleiche wie bei. der oben beschriebenen/Bau- · art, indem eine Normalstellung vorhanden ist, eine Stellung, bei welcher Druckmittel zwecks : Entkupplung zugeleitet wird, und eine ^andere Stellung, bei welcher Druckmittel zürn Vor-. ■/'.'; schieben "des Kontäktträgers der elektrischen Zugleitungskupplung zugeleitet wird;Patent-Ansprüche: /Z, -'■■■/i. Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge " mit durch Flüssigkeits-:, oder . \ Lüftdruck bewirkter Verstellung' und Überwachung der Schließ teile, / gekenn- , : zeichnet durch die Anordnung eines Ventils (44 oder 80) zur Regelung/der Ent-' lastung des Druckmittels, um die/Zurück- .'. /bewegung des beweglichen Kontäktträgers /(18) zuzulassen, und Verbindungen (51) zwischen· den Kupplern der Ar^/daß das Ventil/des einen von zwei verbundenen / Kupplern die Rückbewegung des Kontäktträgers. (18) eines Kupplers bewirkt. 1 12. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die An-, /Ordnung eines durch den Kontaktträger 1 (18) gesteuerten (87) Mechanismus (83, 84), der die Zuführung von Druckmittel zur Lösung der Kupplerriegel (4) verhindert, bis die Kontaktträger gelöst sind.3"- -KupiDlungSVorrichiung "näch:; Anspruch ι, gekennzeichnet durch'1 die "Andrdnung: einer die Hosting der ; Kön'taTit-' ■■■! träger' (rß) verbundener Kuppler "st'eue'rh-' den Ventilvörrichtung, wobei 'der: Ventil^ ■;" niechänismus· so angeordriei ist, daß der dürchDruckmittel angetriebene Mechä- ; "nismus.(Kolben 23) zur Vorschiebüng-der Kontaktträger durch die Zulassung eines Druckmittels auf eine Seite dieser Ventilvorrichtung gelöst wird, während gleichzeitig das Druckmittel auf die: Kupplerriegel (4) zu'deren Lösung wirkt, jedoch : durch verengte Kanäle (11, 12) derart, ' daß die Kupplerriegel(4) nicht gelöst : ■ :. werden, bevor die Kontaktträger frei .-.■■■ sind. ■';' ■.. .4. Kupplungsvorrichtung ' nach An-. spruch i, gekennzeichnet durch die An-Ordnung einer Ventilvörrichtung (50, 41, 42, 43), welche, wenn sie mit,·Druckmittel von einem gewissen Druck gespeist ist, das Druckmittel zur Lösung der Kontaktträger (18) und dann auch der Kupplerriegel (4) zweier gekuppelter Wagen wirken läßt, dagegen, wenn sie mit Druckmittel geringerer Druckhöhe gespeist wird, nur die Lösung des Mechanismus zur Vorschiebung der Kontaktträger zuläßt.
5-. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, ,gekennzeichnet durch die An- - Ordnung einer von Hand gesteuerten ''. Ventilvörrichtung (53), welche die Lösungder Kontaktträger ohne Lösung der Kupplerriegel zweier verbundener Kuppler zu-';■ läßt. . . " . :Ί :: . . ■ 6. '■ Kupplungsvorrichftung nach . Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anord- ; . nung einer Sperr- oder Verschlußvorrichtung (54, 38, 59, 60, 61), die diesen Me-, chariismus in der Stellung hält, wo der Kontaktträger (18), in Wirksamkeit ist, auch wenn ein Entweichen des Druck-' mittels vorkommt, diesen Mechanismus : aber freigibt, wenn der Druckmitteldruck1zum. Zweck der Lösung angestellt wird.
: '■.■;'" 7. Kupplungsvorrichtung nach An-.; spruch i, gekennzeichnet durch die An-. . ordriung einer Verriegelungsvorrichtung ,5°. (61) zur "Verriegelung des Anschlags (62), der ,das Ventil (26). zur Zulassung des . Druckmittels zum Betätigungsmechanis-■^ mus des Kontaktträgers steuert, wobei: : . diese Sperrvorrichtung erst gelöst wird 55.,;'■. .durch ,Zulassung von. Druckmittel zur Be- ·,·■■." ,wirkung der Zurückziehung des. Kontaktträgers. ·■·.· . .; 8. Kupplungsvorrichtung nach- An- - „" spruch i, gekennzeichnet durch eine Kon-.60 strüktion, bei welcher ein einziger Kolben . ...'..-·.. ! (54) mi1;;Stange.(55), die nach, .einer Richtilng durch: eine Feder und nach der andern Richtung; durch: ein Druckmittel gedruckt ! wird,: die-Sperrung . und Lösung_ sowohl der'; Arisohlagstange.' (62) ■ als auch des: Ventils (26) sowie; ■:des'■ 'Betatrgungsmechanisnius des Kontaktträgers, bewirkt. :: ·9. , Kupplungsyorrichtungi , nach ""Anspruch i, gekennzeichnet durch: die Anordnung eines oder mehrerer Verschlüsse oder Türen;(65, 66), die;sich vor dem beweglichen Kontaktträger (.18) schließen, wenn er zurückgezogen ist, um. so den . Eintritt von Staub und Nässe in das Kupplungsgehäuse zu verhindern, mit Mitteln (72), um ,diese Verschlüsse selbsttätig bei Bewegung, des Kontaktträgers während der Kupplung der Wagen zu■ öffnen. ■■,". ■ . ' : ■ '■'.'■■■ · ' '.10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines von Hand gesteuerten Ventils.( 113), .das Druckmittel zu dem Mechanismus zur Bewegung, des Kontaktträgers in seine wirksame'Stellung zuläßt oder das Druckmittel.daraus abläßt. ■■:■■'11. Kupplungsvorrichtung· nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Annung eines, Mechanismus (94, 96, 97) zur Vorwärtsbewegung und Zurückziehung dieses Kontaktträgers und. einer Sperroder Festhaltungsvorrichtung (106, 107), die den Kontaktträger (91) in der wirksamen Stellung hält, bis er absichtlich gelöst wird. ''.'■■ ; ■':" ;. '. .'12.' Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Mechanismus' zur ·',; Bewegung des Kontaktträgers alsauch die Sperrvorrichtung (106,107) desselben >lurch Druckmittelvorrichtungen (io8, 109) gesteuert, . , werden, wobei die Einrichtung derart ist, ■· .' j daß, wenn die Sperrvorrichtung- in. Wirk- . :", samkeit ist, das Druckmittel" abgestellt "| werden kann, ohne daß der Kontaktträger 105 j gelöst wird. .: : ;',' I.1.3. Kupplungsvorrichtung nach An- ! spruch 12, gekennzeichnet durch die An- - ■; Ordnung von Mitteln, wodurch die Sperr- j vorrichtung von Hand zwangläufig (hi) gelöst werden kann, heben ihrer Steuerung durch das Druckmittel. .14. Kupplungsvorrichtung nach .Anspruch' 1., gekennzeichnet durch die Anordnung einer Sperr-, oder Verriegelungsvorrichtung (173) zur Festhaltung· des Kontaktträgers (163) in seiner wirksamen Stellung und einer Fläche (174) an dem Kontaktträger, die nach Lösung des Trägers und seiner Rückkehr in seine freie Stellung auf die Sperrvorrichtung (173) wirkt, so.daß sie ein Ventil (205) verstellt,wodurch der Durchlaß des Druckmittels zum Lösurigsmechanismus des Kupplerriegels geöffnet wird.15. Kupplungsvorrichtung nach -An-, 5 spruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern der durch die Sperrvorrichtungen (173, 175) zweier verbundener Kupplungen betätigten Ventile (205) durch Leitungen verbunden sind, die in Linie stehen, wenn zwei Kupplungen verbunden sind, so daß die Betätigung *einer Verriegelungsvorrichtung durch ihren zugehörigen Kontaktträger die Lösung der Kupplerriegel beider Kupplungen bewirkt.> 16. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von Federn (40),,, die durch die Bewegung des Kontaktträgers in irgendeiner Richtung unter Spannung gebracht werden, so. daß sie bei der';Rückbewegung beider Kontaktträger zweier gekuppelter Wagen in ihre normale freie Stellung bei der Lösung fördernd mitwirken.17. Kupplungsvorrichtung, nach Anspruch 10, gekennzeichnet-,durch die An-Ordnung eines zusätzlichen Ventilmechänismus zur Aufrechterhaltung der Verbindung für das Druckmittel ,zur Betätigung des Kontaktträgers, nachdem das von Hand betätigte .Ventil in,-; eine- neutrale Stellung zurückgedreht ist (Fig. 23 und 24). 'Hierzu 7 Blatt Zeichnungen.
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