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DE307797C - - Google Patents

Info

Publication number
DE307797C
DE307797C DENDAT307797D DE307797DA DE307797C DE 307797 C DE307797 C DE 307797C DE NDAT307797 D DENDAT307797 D DE NDAT307797D DE 307797D A DE307797D A DE 307797DA DE 307797 C DE307797 C DE 307797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grenade
lever
resilient
thrown
sling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT307797D
Other languages
English (en)
Publication of DE307797C publication Critical patent/DE307797C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B3/00Sling weapons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung " betrifft Vorrichtungen zum Schleudern von Wurfgranaten, bei welchen die Schleudervorrichtung mit dem Zünder der Granate ve .bun den ist, um die Zündung selbsttätig beim Abschleudern eintreten zu lassen, und besteht im wesentlichen darin, daß die in bekannter Weise lösbar mit der Granate verbundene Schleudervorrichtung mit hinter den unterschnittenen Zünderkopf der Granate
ίο greifenden Gliedern versehen ist.
Dabei kann die Schleudervorrichtung aus einem ganz oder teilweise federnden, mit der Granate lösbar verbundenen Hebel bestehen, durch dessen federnde Wirkung beim Fortschleudern der Granate die Wurfweite in an sich bekannter Weise vergrößert wird.
Um hierbei eine Lösung der Granate von der Schleudervorrichtung beim Rückwärtsschwingen während der Schleuderbewegung zu verhindern, ist mit dem federnden Schleuderhebel zweckmäßig ein die Granate umfassendes Sicherheitsglied verbunden.
Anstatt von Hand kann die Granate auch mit einer besonderen Schleudervorrichtung mit federndem Schleuderhebel geworfen werden. Die hinter den Zünderkopf der Granate greifenden Hakenglieder sind dann an dem die Granate tragenden Rahmen drehbar angebracht, der mit einem für den Durchtritt des Schleuderhebeis geschlitzten pfannenartigen Lager für die Granate versehen ist, während der Schleuderhebel für den Durchtritt des Zünderkopfes eine öffnung aufweist, durch welche die hinter den Zünderkopf greifenden Hakenglieder hindurchtreten können. .
Auf der Zeichnung sind/drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen^ .
Fig., ι eine Stielhandgranate mit teilweise federndem Stiel in Ansicht, zum Teil im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 in einer zu Fig. 1 rechtwinkligen Ansicht,
... Fig. 3 und 4 eine Handgranate mit federndem Stiel in anderer Ausführung in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten,
Fig. 5 eine Schleudervorrichtung zum Fortschleudern der Handgranate in Ansicht, zum Teil im Schnitt, und
Fig. 6 die Arretiervorrichtung für den Schleudern* bei in Ansicht. ■..
Nach Fig. ι und 2 trägt der Stiel 1 der Handgranate am Ende eine Hülse 2 zur Aufnahme des Granatkörpers 3. Zwischen dem Stiel ι und der Hülse 2 ist eine Schraubenfeder 4 eingeschaltet, um dem Stiel eine teilweise Elastizität zu verleihen. Auf der Feder 4 sitzt eine Hülse 5, an der zwei Federschenkel 6 befestigt sind, die durch Schlitzöffnungen 7 der Granathülse 2 hindurchgreifen. Wird die Granate 3 in die Hülse 2 eingesteckt, so legen sich die Enden der Federschenkel 6 hinter die kopfartige Verstärkung 8 des Zünderstiftes 9, so daß beim Herausschleudern der Granate der Zünderstift 9 aus der Granate herausgezogen wird und d.e Entzündung des Zünd-
Satzes erfolgt, welche die spätere Explosion der Granate zur Folge hat'.
Damit nun nicht bei der Schwingbewegung nach rückwärts vor dem Abschleudern der Granate letztere nach hinten aus der Hülse 2 herausfliegt, ist an einer Seite ein Sicherungshebel 10 an dem Stiel 1 befestigt, der z. B. durch einen Metallstreifen gebildet werden kann und dessen gebogenes Ende über die äußere Endfläche der Granate 3 faßt. Die Granate 3 wird daher beim Zurückschwingen in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung durch den Hebel 10 festgehalten; sie kann sich allenfalls mit der Hülse 2 gegen den Hebel 10 zu bewegen, doch wird ein unbeabsichtigtes Herausschleudern der Granate hierbei in jedem Falle verhindert. Damit nun beim Schleudern der Handgranate der Stiel immer richtig so angefaßt wird, daß der Sicherungshebel 10 nach hinten zu liegen kommt, ist das Ende des Stieles 1 entsprechend ausgebildet, z. B. mit einem säbelklingenartigen Griff 11 versehen, durch den der Werfende die Hand hindurchstecken muß.
Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 der Zeichnung, ist derjenigen nach Fig. 1 und 2 ähnlich, nur ist hier die Schraubenfeder durch eine Blattfeder 12 ersetzt, die mit stiftartigen Ansätzen 13, welche hinter den Kopf 8 des Zünderstiftes 9 der Granate fassen, sowie mit einem die Granate 3 zum Teil umfassenden schellenartigen Halter 14 versehen ist.
Die Schleudereinrichtung nach Fig. 4 der Zeichnung besteht aus einer auf einem Rahmen 15 um einen Bolzen 16 drehbaren und in der jeweiligen Richtung durch Stifte 17 feststellbaren Platte 18, die mit einem Lagerbock 19 versehen ist, an dem bei 20 der Schleuderhebel 21 schwingbar aufgehängt ist.
Der Schleuderhebel 21 steht unter der Wirkung einer Feder 22, die in einem hülsenartigen Ansatz 23 eines Rahmens 24 gelagert ist. Der Rahmen 24 ist ferner noch mit einem pfannenartigen Lager 25 versehen, das zur Aufnahme der zu schleudernden Granate 3 dient. Das pfannenartige Lager 25 ist zweiteilig hergestellt; durch den die beiden Teile trennenden Schlitz greift der Schleuderhebel 21 hindurch.. Unterhalb der Pfanne 25 ■ sind an dem Rahmen 24 bei 26 zwei durch eine Feder 27 miteinander verbundene Haken 28 schwingbar gelagert, deren Enden durch eine öffnung im Schleuderhebel hindurch hinter die kopfartige Verstärkung 8 des Zünderstiftes 9 greifen.
In der wagerechten Lage des Schleuderhebels 21 ist die Feder 22 zusammengedrückt. Der Hebel 21 wird entgegen dem Druck der Feder 22 in dieser Lage durch einen Haken 29 gehalten, der bei 30 schwingbar an dem Rahmen 24 befestigt ist. Mit dem Haken 29 schwingbar verbunden ist ein doppelarir.iger Hebel 31, 32, an dessen Arm 32 eine bei 33 an dem Rahmen 24 befestigte Feder 34 angreift. Wird daher der als Brücke ausgebildete Arm 3r des Doppelhebels 31, 32 -niedergedrückt, so gibt der Haken 29 den Schleuder hebel 21 frei und dieser schwingt unter der Wirkung der gespannten Feder 22 um den Lagerzapfen 20 nach oben. Hierbei nimmt er die Granate 3 mit und schleudert sie im Bogen fort. In demselben Augenblick, wenn die Granate 3 aus ihrem .pfannenartigen Lager 25 nach oben geschleudert wird, bewirken die um 26 schwingbar gelagerten, hinter den Kopf 8 des Zünderstiftes 9 greifenden Haken 28 die Zündung der Granate, so daß sie innerhalb der vorgeschriebenen Zeit nach erfolgtem Fortschleudern explodiert. Um die Granate je η ach-Erfordernis kürzer oder weiter schleudern zu können, ist der' Rahmen 24 mit dem pfannenartigen Lager 25 für die Granate in an sich bekannter Weise nach einem mit entsprechender Einteilung versehenen Stellbogen 35 um den Lagerzapfen 20 verstellbar eingerichtet. Der Stellbogen 35 ist zu diesem Zwecke mit in bestimmtem Abstand voneinander angeordneten Einkerbungen 36 versehen, in welche je nach Einstellung ein unter derrTEinfluß einer Feder 37 stehender, mit einem Handgriff 38 versehener Riegelstift 39 eingreift.
Der Schleuderhebel 21 kann natürlich auch unter der Wirkung einer Zugfeder an Stelle der Druckfeder 22 stehen. In diesem Falle braucht der Schleuderhebel 21 nur über den Diehzapfen 20 hinaus verlängert und eine nach unten gerichtete Feder an diesem verlängerten Ende angehängt zu werden. Auch kann der Schleuderhebel 21 selbst . federnd

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleudern von Wurfgranaten, die beim Abschleudern selbsttätig zur Zündung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit der Granate lösbar verbundene Schleudervorrichtung mit hinter den unterschnittenen Zünderkopf der Granate greifenden Gliedern (6, 13, 28) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem ganz oder teilweise federnden, mit der Granate lösbar verbundenen Hebel (1, 12) besteht, durch dessen federnde Wirkung beim Fortschleudern der Granate die Wurfweite in an sich bekannter Weise vergrößert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem federnden Schleuderhebel (1, 12) ein die Granate umfassendes Sicherungsglied (10) verbunden ist, durch clas eine Lösung der
Granate beim Rückwärtsschlagen während der Schleuderbewegung verhindert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wurfgranate tragende Rahmen (24) mit einem für den Durchtritt des federnden Schleuderhebels geschlitzten, pfannenartigen Lager (25) versehen ist, und der federnde Schleuderhebel für den Durchtritt des Zünderkopfes eine Öffnung aufweist, damit die an dem Rahmen (24) der Schleudervorrichtung drehbar angebrachten Hakenglieder (28) hinter den Zünderkopf der Granate greifen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT307797D Active DE307797C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE307797C true DE307797C (de)

Family

ID=561104

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT307797D Active DE307797C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE307797C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428036A (en) * 1965-09-01 1969-02-18 Robert J Parker Ball gripping and throwing apparatus
US3496924A (en) * 1967-07-31 1970-02-24 Leylold Heraeus Verwaltung Gmb Article projecting simulated bat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428036A (en) * 1965-09-01 1969-02-18 Robert J Parker Ball gripping and throwing apparatus
US3496924A (en) * 1967-07-31 1970-02-24 Leylold Heraeus Verwaltung Gmb Article projecting simulated bat

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