DE306348C

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Publication number: DE306348C
Application number: DENDAT306348D
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche mit Höhen- und Seitenrichtvorrichtung versehene Geschütze, bei denen die Visierlinie sowohl der Höhen- als auch der Seitenrichtung nach unabhängig ist. Die Erfindung bezweckt, ein Geschütz dieser Art zu schaffen, bei dem sämtliche Antriebsorgane für die Höhen- und Seitenrichtvorrichtung auf ein und derselben Seite des Geschützrohres, und zwar am vorteilhaftesten in der Nähe der Visiervorrichtung, angeordnet sind, und das demgemäß den Vorteil einer raschen Bedienungsmöglichkeit der Höhen- und^l Seitenrichtvorrichtung auch dann bietet, wenn z. B. infolge Ausscheidens eines Bedienungsmannes ein einziger Bedienungsmann ■ sämtliche Antriebsorgane der Höhen- und Seitenrichtvorrichtung bedienen muß.The invention relates to such guns provided with elevation and rudder devices, in which the line of sight is independent of both the elevation and the lateral direction. The aim of the invention is to create a gun of this type in which all the drive elements for the elevation and rudder devices are arranged on one and the same side of the gun barrel, and most advantageously in the vicinity of the sighting device, and which accordingly has the advantage of quick operation the height and ^l side straightening device also offers when z. B. as a result of the departure of an operator, a single operator ■ must operate all drive elements of the elevation and side straightening device.

Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeiao spiel des Erfindungsgegenstandes ein vorzugsweise zum Beschießen von Luftfahrzeugen bestimmtes Geschütz veranschaulicht, und zwar zeigtIn the drawing, a preferred embodiment is a game of the subject matter of the invention illustrates specific gun for bombarding aircraft, namely shows

Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschützes,Fig. Ι a partially sectioned side view of the candidate Parts of the gun,

Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 in Ansicht, unter Weglassung einzelner Teile; ferner zeigt in größerem Maßstabe
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von oben gesehen,FIG. 2 shows a part of FIG. 1 in view, with the omission of individual parts; FIG. also shows on a larger scale
3 shows the section according to 3-3 of FIG. 1, seen from above,

Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 1, von links gesehen, , ·Fig. 4 shows the section according to 4-4 of Fig. 1, from seen on the left,

Fig. s den Schnitt nach 5-5 der Fig. 3, von rechts gesehen, undFig. S the section according to 5-5 of Fig. 3, seen from the right, and

Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 4, von rechts gesehen'. .' 6 shows the section along 6-6 of FIG. 4, seen from the right. . '

Mit der Oberlafette A :sind zwei Zahn-; bogen A¹ starr verbunden, die zu beiden Seiten des Gleitbahnträgers B und des auf diesem geführten Geschützrohres C liegen und die Lager für die wagerechten Schildzapfen b¹ (Fig. 3) des Gleitbahnträgers enthalten. Der Krümmungsmittelpunkt der Zahnbogen A¹ liegt in der Achse der Schildzapfen b¹. Mit den Zahnbogen A¹ steht je ein Zahnrad d¹ in Eingriff, das auf einer Querwelle D starr befestigt ist. Diese ist am Gleitbahnträger B ^: in zwei Lagerhaltern b² drehbar gelagert, von denen der eine, auf der Zeichnung (Fig. 1) sichtbare, zu einem Gehäuse b^s erweitert ist. Innerhalb des Gehäuses b³ ist auf der Qüerwelle D ein Schneckenrad d² starr befestigt, ^: mit dem eine auf einer Welle £ starr befestigte Schnecke e¹ in Eingriff steht. Die Welle E ist einerseits im Gehäuse b^s und andererseits in einem Gehäuse B* gelagert, das auf dem auf der gleichen Seite wie das Ge- ■ hause b^s liegenden wagerechten Schildzapfen b¹ starr befestigt ist (Fig. 3). Mit der WeIIeE stehen zwei mit je einem Handrade f¹ und g¹ versehene Antriebswellen F und G über ein in dem Gehäuse Bⁱ gelagertes, mit zwei Mittelrädern H und / versehenes Umlaufrädergetriebe in Verbindung. Dabei ist die Welle . F durch Vermittelung eines Schneckengetriebes f², h¹ mit dem Mittelrade H und die Welle G durch Vermittelung eines Schneckengetriebes g², k¹ mit dem das Umlauf rad k² lose drehbar tragenden Steggliede K zwangläufig verbunden.With the upper mount A : are two tooth; arc A ¹ rigidly connected, which lie on both sides of the slide carrier B and the gun barrel C guided on this and contain the bearings for the horizontal trunnion b ¹ (Fig. 3) of the slide carrier. The center of curvature of the dental arch A ¹ lies in the axis of the trunnion b ¹ . A toothed wheel d ¹ , which is rigidly attached to a transverse shaft D , is in engagement with the toothed arch ^{A 1.} This is rotatably mounted on the slide carrier B ^: in two bearing holders b ² , one of which, visible in the drawing (FIG. 1), is expanded to form a housing b ^s . B is within the housing ³ on the Qüerwelle D d a worm wheel rigidly ^secured: ^2, with which a rigidly fastened worm on a shaft £ e is engaged. ¹ The shaft E is the one hand, in the case ^s b and on the other hand, mounted in a housing B *, the wage right on lying on the same side as the overall ■ home b ^s trunnions b is rigidly ¹ (Fig. 3). Two drive shafts F and G, each provided with a handwheel f ¹ and g ¹ , are connected to the shaft E via an epicyclic gearing mounted in the housing B ⁱ and provided with two center gears H and /. There is the wave. F by means of a worm gear f ² , h ¹ with the center gear H and the shaft G by means of a worm gear g ² , k ¹ with the web members K, which loosely rotatably supporting the planetary gear k ^2.

Die Oberlafette A ist auf der Unterlafette A² um einen senkrechten Zapfen a^s drehbar gelagert. JDie Unterlafette A² besitztThe upper mount A is rotatably mounted on the lower mount A ² about a vertical pin a ^s. JThe lower mount has A ²

einen — nicht dargestellten— festen Zahnkranz, mit dem eine Welle M mittels einer Schnecke m¹ in Eingriff steht. Die Welle M ist einerseits unmittelbar an der Oberlafette A, andererseits in einem an der Oberlafette A befestigten Gehäuse^⁴ (Fig. 1,2, 4 und 6) drehbar gelagert. Mit der Welle M stehen in ähnlicher Weise, wie es bei der Welle E der Fall ist, zwei mit je einem Handrade n¹ und p¹ versehene Antriebswellen N und P über ein in dem Gehäuse A⁴ gelagertes, mit zwei Mittelrädern Q und Q¹ versehenes Umlaufrädergetriebe in Verbindung. Dabei ist die Welle N durch Vermittelung eines Schneckengetriebes n², q² mit dem Mittelrade Q und die Welle P durch Vermittelung eines Schneckengetriebes p², r^x mit dem das Ümlaufrad r² lose drehbar tragenden Steggliede R zwangläufig verbunden. Sämtliche Schneckengetriebe sind mit Selbsthemmung versehen.a fixed ring gear (not shown) with which a shaft M engages by means of a worm m ¹ . The shaft M is rotatably mounted on the one hand directly on the upper carriage A, on the other hand in a housing ^ ⁴ (Fig. 1, 2, 4 and 6) attached to the upper carriage A. With the shaft M , in a similar way as is the case with the shaft E , there are two drive shafts N and P, each provided with a handwheel n ¹ and p ¹ , via one mounted in the housing A ⁴ with two central wheels Q and Q ¹ equipped planetary gear in connection. Here, the wave N through the medium of a worm gear n is ^2, q ² with the Mittelrade Q and P wave through the medium of a worm gear p ^2, r ^x r ² to which the Ümlaufrad loosely rotatably supporting bridge limb R positively connected. All worm gears are self-locking.

Auf einem Zapfen V des Gehäuses B*, dessen Achse mit der Achse der wagerechten Schildzapfen b¹ zusammenfällt, ist ein GehäüseT drehbar gelagert (Fig. 2). Dieses trägt auf einer wagerechten Scheibe t¹ das Visierfernrohr T², und zwar ist letzteres auf der Scheibe i¹ um einen Zapfen t^s drehbar gelagert. Das Gehäuse T steht mit der Welle JF in an sich bekannter Weise durch ein . -— nicht dargestelltes — Zwischengetriebe in einer derart zwangläufigen Verbindung, daß bei einer Drehung der Welle F das Gehäuse T mit . dem Fernrohr T² um die- Achse des Zapfens b⁵' gedreht wird. Das Fernrohr T² selbst ist mit ■ der Welle N in gleichfalls an sich bekannter Weise durch ein — nicht dargestelltes — Zwischengetriebe. so verbunden, daß bei einer Drehung der Welle N das Fernrohr T² um den Zapfen f gedreht wird. Dabei ist das Zwischengetriebe, z. B. durch Anordnung einer biegsamen Welle, so ausgebildet, daß unabhängig von ihm das Fernrohr T² mit dem Gehäuse T um die Achse des Zapfefas fe⁵ gedreht werden kann.A housing T is rotatably mounted on a pin V of the housing B *, the axis of which coincides with the axis of the horizontal trunnion b ¹ (FIG. 2). This carries the sighting telescope T ² on a horizontal disk t ¹ , namely the latter is rotatably mounted ^{on the disk i 1} about a pin t ^s. The housing T is connected to the shaft JF in a manner known per se. - not shown - intermediate gear in such a positive connection that when the shaft F rotates the housing T with. the telescope T ² is rotated about the axis of the pin b ⁵ ' . The telescope T ² itself is connected to the shaft N in a manner also known per se by an intermediate gear (not shown). connected so that when the shaft N rotates, the telescope T ² is rotated about the pin f. The intermediate gear, for. B. by arranging a flexible shaft, so designed that the telescope T ² can be rotated with the housing T about the axis of the Zapfefas fe ^{5 independently of it.}

Es. sei angenommen, daß die Achse des Fernrohres T² und die Seelenachse des Geschützrohres C einander parallel und wagerecht gerichtet sind.It. it is assumed that the axis of the telescope T ² and the axis of the soul of the gun barrel C are directed parallel to each other and horizontally.

Um das. Fernrohr T² und die Seelenachse des Geschützrohres C in seitlicher Richtung auf das Ziel einzurichten, wird das Handrad p] und damit die Welle P gedreht. Deren Drehung überträgt sich in an sich bekannter Weise über das Getriebe p², r¹, R₁ r², Q, Q¹ auf die Welle M₁ wobei das. Mittelrad Q infolge dier Selbsthemmung des Getriebes n², q² in Ruhe bleibt, und es wird weiter infolge des Eingriffes . der.. Schnecke n¹ in den ■— nicht dargestellten. — .festen Zahnkranz der Unterlafette A². eine Schwenkung der Oberlafette A mit sämtlichen an ihr gelagerten Teilen, insbesondere dem Geschützrohr C und dem Fernrohr T², um den Zapfen α³ gegenüber der Unterlafette A² herbeigeführt. Das Handrad p¹ wird so lange gedreht, bis das Fernrohr T² und mit ihm die Seelenachse des Geschützrohres in seitlicher Richtung auf das Ziel gerichtet ist.In order to set up the telescope T ² and the core axis of the gun barrel C in a lateral direction towards the target, the handwheel p] and thus the shaft P are rotated. Their rotation is transmitted in a manner known per se via the gear p ² , r ¹ , R _1, r ² , Q, Q ¹ to the shaft M ₁ , the center wheel Q remaining at rest due to the self-locking of the gear n ² , q ² , and it will continue as a result of the intervention. the .. screw n ¹ in the ■ - not shown. -. Fixed ring gear of the lower mount A ² . a pivoting of the upper mount A with all parts mounted on it, in particular the gun barrel C and the telescope T ² , about the pin α ³ with respect to the lower mount A ² . The handwheel p ¹ is turned until the telescope T ² and with it the soul axis of the gun barrel is directed sideways at the target.

Hiernach muß dem Geschützrohr noch eine zusätzliche seitliche Schwenkung erteilt werden, um z. B. die Abweichung des Geschosses infolge des Dralles des Geschützrohres zu berücksichtigen. Dazu dient das Handrad n¹. Dreht man dieses und damit die Welle N, so wird hierdurch über das Getriebe n², q², Q₁ r², Q¹, während dieses Mal das Stegglied R infolge der Selbsthemmung des Getriebes p², r¹ in Ruhe bleibt, eine Schwenkung der Oberlafette A, wie oben beschrieben ist, herbeigeführt. Zugleich wird aber auch durch Vermittelung des zwischen der Welle N und dem Fernrohr T² eingeschalteten — nicht dargestellten — .Zwischengetriebes eine Drehung des Fernrohres T- um den Zapfen t^s hervorgerufen. Das Zwischengetriebe ist nun so ausgebildet, daß bei der Drehung des Handrades n¹ das Fernrohr in seitlicher Richtung um den gleichen Winkel, aber in entgegengesetztem Sinne, gedreht wird wie das Geschutzrohr C. Infolgedessen behält das Fernrohr T² bei der Drehung des Handrades n¹ die Richtung auf das Ziel. Das Handrad n¹ wird so lange gedreht, bis dem Geschützrohr diejenige zusätzliche Seitenschwenkung erteilt ist, die erforderlich ist, um die entsprechenden Einflüsse auszuschalten.After that, the gun barrel must be given an additional lateral pivot to z. B. to take into account the deviation of the projectile due to the twist of the gun barrel. The handwheel n ^{1 is used for this} . If this and thus the shaft N is rotated, then via the gear n ² , q ² , Q ₁ r ² , Q ¹ , while this time the web link R remains at rest due to the self-locking of the gear p ² , r ^{1, a} Pivoting of the upper mount A, as described above, brought about. At the same time, however, a rotation of the telescope T about the pin t ^{s is} caused by the intermediary of the intermediate gear (not shown) connected between the shaft N and the telescope T ^2. The intermediate gear is now designed so that when the handwheel n ^{1 is turned,} the telescope is turned laterally by the same angle, but in the opposite sense, as the protective tube C. As a result, the telescope T ² retains n ¹ when the handwheel is turned n 1 the direction of the goal. The handwheel n ¹ is turned until the gun barrel is given that additional side pivot that is necessary to eliminate the corresponding influences.

Um dem Geschützrohr C die der Lage und Entfernung des Zieles entsprechende Erhöhung zu geben, wird zunächst das Geschutzrohr C und das Fernrohr T² dem Geländewinkel des Zieles entsprechend eingestellt. Zu diesem Zwecke wird das Handrad g¹ und damit die Welle g gedreht. Deren Drehung überträgt sich in an sich bekannter Weise über das Getriebe g², k¹ und das Umlaufrädergetriebe k², H₁ J auf die Welle B₁ ^: wobei das Mittelrad H infolge der Selbsthemmung des Getriebes /², h¹ in Ruhe bleibt, und es wird weiter infolge des Eingriffes der Schnecke e¹ in das Schneckenrad d² eine Drehung der Querwelle D und der auf ihr starr befestigten Zahnräder d¹ herbeigeführt. Infolgedessen laufen die Zahnräder d¹ auf dem Zahnbogen A¹ ab. Diese Bewegung ruft eine Schwenkung des Gleitbahnträgers B und des Geschützrohres C um die Achse der Schildzapfen b¹ des Gleitbahnträgers B hervor. . Mit dem Gleitbahnträger B dreht sich natürlich auch das auf dem einen Schildzapfen befestigte Gehäuse Bⁱ mit dem in ihm gelagerten Getriebe und außerdem infolge der.To give the gun barrel of the C of the position and range of the target corresponding increase, the Geschutzrohr C and the telescope T ² is first adjusted to the terrain angle of the target accordingly. For this purpose the handwheel g ¹ and thus the shaft g are rotated. Its rotation is transmitted in a manner known per se via the gear g ² , k ¹ and the epicyclic gear k ² , H ₁ J to the shaft B ₁ ^: the center gear H remains at rest due to the self-locking of the gear / ² , h ^1, and as a result of the engagement of the worm e ¹ in the worm wheel d ^2, a rotation of the transverse shaft D and the gear wheels d ¹ rigidly attached to it is brought about. As a result, the gears d ^{1 run} on the dental arch A ¹ . This movement causes the slide carrier B and the gun barrel C to pivot about the axis of the trunnions b ^{1 of} the slide carrier B. . With the slide carrier B , of course, the housing B ⁱ attached to the one trunnion also rotates with the gear mounted in it and also as a result of the.

sehen dem Gehäuse T (Fig. 2) und der Welle F bestehenden zwangläufigen Verbindung auch das Gehäuse T mit dem Fernrohr T² um die Achse der Schildzapfen, und zwar im gleichen Sinne und mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Geschützrohr C. Infolgedessen bleibt bei der Drehung des Handrades g·¹ die gegenseitige Lage des Fernrohres und der Seelenachse des Geschützrohres C unverändert. Ist somit das Fernrohr T² auf das Ziel eingestellt, so hat auch das Geschützrohr C die dem Geländewinkel entsprechende Erhöhung erhalten. Nach Vollendung dieser Einstellung wird die Seelenachse auf den der Zielentfernung entsprechenden Winkel eingestellt. Zu diespm Zwecke wird das Handrad f¹ gedreht. Diese Drehung überträgt sich durch Vermittelung des Schneckengetriebes f², h¹ über das Umso laufrädergetriebe H₁ k²,1, während das Stegglied¹ i?" infolge der Selbsthemmung des Getriebes g², k¹ in Ruhe bleibt, auf die Welle C. Deren Drehung ruft wieder wie vorher eine Schwenkung des Gleitbahnträgers B und des Gehäuses Bⁱ hervor. Zugleich wird aber bei der Drehung der 'Welle F, infolge der durch das — nicht dargestellte — Zwischengetriebe hergestellten zwangläufigen Verbindung zwischen der Welle F und dem Gehäuse T, eine Drehung dieses Gehäuses und des auf ihm gelagerten Fernrohres T² um die Achse des Zapfens b⁵ und damit also um die Achse der Schildzapfen b¹ herbeigeführt. Das genannte Zwischengetriebe ist nun in bekannter Weise so ausgebildet, daß das Fernrohr T² und das Geschützrohr B um den gleichen Winkel, aber in entgegengesetztem Sinne um die Achse der Schildzapfen b¹ gedreht werden. Infolgedessen bleibt bei der Einstellung des der Zielentfernung entsprechenden Erhöhungswinkels das Fernrohr T² auf das Ziel eingestellt.see the housing T (Fig. 2) and the shaft F existing positive connection also the housing T with the telescope T ² around the axis of the trunnion, in the same sense and with the same angular velocity as the gun barrel C. As a result, remains with the Turning the handwheel g · ¹ the mutual position of the telescope and the core axis of the gun barrel C unchanged. If the telescope T ² is thus adjusted to the target, the gun barrel C has also received the elevation corresponding to the angle of the terrain. After completing this adjustment, the soul axis is adjusted to the angle corresponding to the target distance. For this purpose the handwheel f ^{1 is} turned. This rotation is transmitted through the intermediary of the worm gear f ² , h ¹ via the rotating gear H ₁ k ² , 1, while the web member ¹ i? "Remains at rest due to the self-locking of the gear g ² , k ¹ , to the shaft C. the rotation of calls as before pivoting of the Gleitbahnträgers B and the housing B ⁱ forth but in the rotation at the same time is the 'wave F, due to the by -. unillustrated - produced intermediate gear zwangläufigen connection between the shaft F and the housing T, a rotation of this housing and the telescope T ² mounted on it about the axis of the pin b ⁵ and thus ^{about the axis of the trunnion b 1.} The said intermediate gear is now designed in a known manner so that the telescope T ² and the gun barrel B can be rotated by the same angle, but in the opposite direction, about the axis of the trunnions b ^1. As a result, the increment corresponding to the target range remains when setting the target range the telescope T ^{2 is} adjusted to the target.

Selbstverständlich können die sämtlichen Handräder gleichzeitig bedient werden.
Im allgemeinen wird die beschriebene Einrichtung von zwei Leuten bedient, und zwar wird die Bedienung der Handräder g¹ und p¹, die zum Einstellen des Geländewinkels bzw\ der Seitenrichtung dienen, und die Beobachtung des Zieles durch das Fernrohr T² von dem einen und die Bedienung der Handräder f¹ und n¹, die zum Einstellen des der Zielentfernung entsprechenden Winkels bzw. zum Geben der Seitenkorrektur dienen, von dem anderen übernommen. Die beschriebene Anordnung sämtlicher Antriebsorgane für die Höhen- und Seitenrichtvorrichtung auf ein und derselben Seite des Geschützes, und zwar in der Nähe des Zielfernrohres, hat nun insbesondere den Vorteil, daß im Falle des Ausscheidens des einen Bedienungsmannes alle Antriebsorgane von einem einzigen Manne bedient werden können, ohne daß dieser gezwungen wäre, bei der Bedienung der erwähnten vier Handräder seinen Platz zu verändern und dabei die Beobachtung des Zieles durch das Zielfernrohr auf längere Zeit zu unterbrechen. Dadurch ist auch in diesem Falle ein schnelles Richten des Geschützes ermöglicht. Of course, all of the handwheels can be operated at the same time.
In general, the device described is operated by two people, namely the operation of the handwheels g ¹ and p ¹ , which are used to set the terrain angle or the lateral direction, and the observation of the target through the telescope T ² by one and the other Operation of the handwheels f ¹ and n ¹ , which are used to set the angle corresponding to the target distance or to give the side correction, is taken over by the other. The described arrangement of all drive elements for the elevation and rudder directional device on one and the same side of the gun, specifically in the vicinity of the telescopic sight, has the particular advantage that in the event that one operator leaves, all drive elements can be operated by a single man without the latter being forced to change his place when operating the four handwheels mentioned and thereby interrupting the observation of the target through the telescopic sight for a long time. This enables quick aiming of the gun in this case as well.

Claims

Patent claim:

Gun provided with elevation and lateral directional device with a line of sight independent in elevation and lateral direction, characterized in that the two drive elements (g- ¹ , Z ¹ ) for the elevation directional device are attached to a housing (B ⁴ ) which is attached to one trunnion ( b ¹ ) is attached and the sighting telescope (T ² ) carries, stored and connected to the slide carrier by means of an epicyclic gear (H, J, K, k ² ) , while the two drive elements (V, p ¹ ) are connected the directional straightening device is mounted on a housing (Λ *) which is on the same side of the gun barrel as the first-mentioned housing (B ¹ ) , is rigidly attached to the upper mount (A) and is connected to the slide carrier (B) by means of an epicyclic gear (Q, Q ¹ , R , r ² ) are connected.

For this purpose ι sheet of drawings.