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DE306251C - - Google Patents

Info

Publication number
DE306251C
DE306251C DENDAT306251D DE306251DA DE306251C DE 306251 C DE306251 C DE 306251C DE NDAT306251 D DENDAT306251 D DE NDAT306251D DE 306251D A DE306251D A DE 306251DA DE 306251 C DE306251 C DE 306251C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
leaf springs
square
piece
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT306251D
Other languages
English (en)
Publication of DE306251C publication Critical patent/DE306251C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c. GRUPPE
Elektrischer Drehschalter für Links- und Rechtsdrehung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1917 ab.
Gegenstand der Erfindung ist- ein elektrischer Drehschalter für Links- und Rechtsdrehung, bei dem in bekannter Weise mit dem Schaltergriff ein Vierkant verbunden ist, der sich -· zwischen Blattfedern bewegt. Den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber ist der Gegenstand der Erfindung dadurch unterschieden, daß die Blattfedern für sich in einem zu. beiden Seiten offenen Gehäuse angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird die Zusammensetzung des Schalters vereinfacht und verbilligt.
Das die Blattfedern aufnehmende Gehäuse wird bei dem neuen Schalter zweckmäßig in
■1.5 einer entsprechenden Aussparung in dem Schaltersockel angeordnet, so daß die Montage &esl Schalters auch hierdurch äußerst einfach wird. j: ; γ ' ,·-■■'
Die Zeichnung zeigt als Ausführüngsbeispiel einen einpoligen einfachen Ausschalter, bei dem die Koritaktunterbrechung durch zwischen
federnde Kontakte geschnellte IsoÜerstücke erfolgt. Die Zeichnung gibt in Fig. ι den
■ Schalter im senkrechten Längsschnitt wieder, ,während Fig. 2 die die Blattfedern aufnehmende Kapsel in senkrechtem Querschnitt zeigt; Fig. 3 läßt den./ ganzen Schalter in Draufsicht erkennen, während Fig. 4 das zwischen die Kontakte geschnellte Isolierstück
wiedergibt. ^ ; ■ ■■'.'■■■"'■
Auf einer Grundplatte α sind zwei Lager-> bocke b und c befestigt, von denen der letztere aus■-, Isoliermaterial, gegebenenfalls mit der Grundplatte aus einem Stück besteht.
Mit dem Schaltergriff d ist die Achse e fest ' verbunden. Auf dieser Achse sitzt löse ein Rohrstück f, das an dem nach dem Schaltergriff zu gelegenen Ende mit einem Vierkant ausgerüstet ist. In den Vierkant ist parallel zu zwei Kanten und durch die Mittelachse hindurch ein Schlitz g eingeschnitten. Aus dem Material der Welle e sind an der ent-;.',': sprechenden Stelle zwei Ansätze h herausgedrückt, die bei Drehung der Welle β den Vierkant mit Spiel mitnehmen. Auf dem mit runder Oberfläche versehenen Teil des Rohr-Stückes f sitzt löse das Schaltstück i aus einem geeigneten Isoliermaterial. Es wird von dem Rohrstück /ebenfalls unter Spiel vermittels einer aus demselben herausgebogenen Nase k mitgenommen, die in eine sektorförmige Aussparung I des Schaltstückes eingreift. ■ Ein Distanzrohrstück m; sichert die achsiale Lage der anliegenden Teile. In einer Aussparung η des Lagerbockes c ist ein kapsel- förmiger Behälter 0 eingesetzt, der zwei Blattfedern <p hält j die den Vierkant nach Überwindung der Totlage in die j eweilige Endstellung drücken. Es wird dadurch eine rasche Bewegung am Ende des Schaltvorganges erzielt. Die Kapsel 0 ist mit einer wel- < lenförmigen Eindrückung versehen, so daß die Blattfedern ohne jede weitere. Befestigung sicher von ihr gehalten werden. Auf der Grundplatte sind ferner die beiden Kontaktfedern τ und s befestigt, die mit ihren Enden einander zu berühren streben. Die Arbeits- > weise des Schalters ist die folgende: Bei langsamem Drehen des Schaltergriffes d wird nach Durchlaufen des Spieles das Vierkantrohr von den Ansätzen h mitgenommen. Das Schaltstück e!'. dreht sich gleichzeitig mit, bis es an
die Kontaktfedern r und s anstößt. Da es lose auf dem Rohrstück f. sitzt, wird beim Weiterdrehen noch keine Schaltung hervorgebracht. Ist der Vierkant eben über die Totlage hinweggekommen, so drücken die Blattfedern p den Vierkant mit großer Kraft und Schnelligkeit vollends um 90 ° gegen die ursprüngliche Stellung fort. Von dieser Bewegung wird der Schaltergriff infolge des Spieles zwischen den Ansätzen h und dem 'Schlitz g des Vierkantes nicht betroffen, dagegen ist das Spiel der Nase k hr dem Ausschnitt I i kurz nach Überwindung der Totlage beendet, so daß das Schaltstück i an der Schnellbewegung des Vierkantes teilnimmt und so mit großer Kraft und Geschwindigkeit zwischen die Kontaktfedern r, s hineingeschlagen wird. Beim Weiterschalten wiederholt sich der Vorgang mit dem Unterschiede, daß jetzt die sektorförmigen Ansätze t und u des Schaltstückes i aus den Kontaktfedern herausgeschnellt werden. Infolge der symmetrischen Anordnung sämtlicher Teile eignet sich der Schalter ohne ,weiteres für Rechts- als auch für Linksdrehung,des Schaltergriffes. Bei ent--• sprechender Ausbildung des Schaltstückes i und entsprechender Anordnung von Kontaktfedern ist es auch möglich, einpolige Mehrfachschaltungen vorzusehen bis zu einer Höchstzahl von vier Schaltstellungen. Auch ist es möglich, den Schalter nach gleichem Prinzip zweipolig auszuführen.
Infolge seiner einfachen Bauart eignet sich der Schalter ganz besonders für Schalter in Hahnfassungen für Glühlampen.'

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter für Linksund Rechtsdrehung, bei dem ein mit der Schalterwelle verbundener, Vierkant sich zwischen zwei Blattfedern bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (P) in einem besonderen, für den'Durchtritt der Schalterwelle und des Vierkantes seitlich offenen Gehäuse (0) angeordnetes sind. ..'·■■■,'■■■'■■■■■■
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch . i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blattfedern aufnehmende Gehäuse
(0) in einer entsprechenden Aussparung (n) des Schaltersockels oder Lagerbockes (c) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT306251D Active DE306251C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE306251C true DE306251C (de)

Family

ID=559699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT306251D Active DE306251C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE306251C (de)

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