DE305985C - - Google Patents
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- DE305985C DE305985C DENDAT305985D DE305985DA DE305985C DE 305985 C DE305985 C DE 305985C DE NDAT305985 D DENDAT305985 D DE NDAT305985D DE 305985D A DE305985D A DE 305985DA DE 305985 C DE305985 C DE 305985C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/16—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRiFT
- M 305985'-' KLASSE \9a. GRUPPE
Querschwelle mit den Schienenfuß übergreifenden Rippen.
Patentiert, im Deutschen Reiche vom 15. April 1917 ab.
Um die Schienen und Querschwellen eines
Gleises miteinander zu verbinden, sind bereits verschiedenartige Vorschläge gemacht worden.
So ist es. bekannt, den Schienenfuß mit Einschnitten zu versehen und damit über Schwellenrippen
greifen zu lassen, indem jede Schwellenrippe für den Schienenfuß einen Ausschnitt
besitzt (deutsche Patentschrift 23043). Der Schienenfuß ist in Schwellenabständen mit
1Q einem bis zum Steg der Schiene' reichenden
Einschnitt versehen. Um die Schienen mit den Schwellen zu verbinden, müssen die ausgestanzten
Schwellen unter die in genauer Spurweite gelagerten Schienen geschoben und hier-
!5 auf die inneren abgeschrägten Kanten der
Schwellenrippenausschnitte nach unten in die Einschnitte des Schienenfußes niedergehämmert
werden. Diese Verbindung hat den Übelstand, daß sie fast unlösbar ist, da sich die niedergehämmerten
abgeschrägten Kanten der Rippen nur schwer, wieder anheben lassen.
Es ist ferner bekannt (deutsche Patentschrift 195321), die Schwellen rippen mit dem
Schienenfuß entsprechenden Ausschnitten zu versehen und am Schienenfuß einander gegenüberliegende
Ausschnitte.zum senkrechten Einsetzen über die Schwellenrippe vorzusehen.
Die Teile werden dadurch verbunden, daß man den Schienenfuß im' Anschluß an die Ausschnitte
keilförmig abschrägt und durch Verschieben des einen Teiles gegen den anderen
diese Keilfläche des Schienenfußes als Klemmmittel wirksam macht. JDas Verschieben des
einen Teiles gegen den anderen ist schwierig und verändert die einmal gegebene Lage. Man
hat auch versucht, zur Verbindung zwischen der Rippe und dem Schienenfuß einen Keil
einzutreiben und diesen gegen selbsttätiges Lösen zu sichern (deutsche Patentschrift 58154)!
Dadurch wird aber ein besonderes Verbindungsmittel erforderlich. .
Gegenüber diesen. bekannten Bauweisen' besteht
die Erfindung darin, ■ daß der Schienenfuß außen durch den äußeren, nicht unterschnittenen
Rippenteil gestützt, während er innen von einem Rippenende solcher Form
übergriffen ist, daß der ausgeschnittene Schienenfuß unter Führung am äußeren Rippenteil
eingeschwenkt werden kann und dann an beiden Rippenenden anliegt.
Der äußere Rippenteil nimmt den Raddruck nach außen auf. Es werden ohne weitere
Verbindungsmitte], wie Keile o. dgl., tragbare Schienenrahmen und zwischen zwei Rippen
einer Schwelle läschenloSe Schienenstöße erhalten, da die Schienen nach dem Einschwenken
mit den Schwellen fest verbunden sind. Die gegenseitige Lage der Schienen und Schwellen
ist daher ohne weitere Verbindungsmittel gesichert,' und trotzdem kann ein solches Gleis
leicht gelegt und wieder aufgenommen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. , . :
Die Fig. 1, zeigt im Schnitt und die Fig. 2
in der Aufsicht die Schiene mit ausgeschnittenem Fuß. Die Fig. 3 zeigt die ausgeschnittene
Schwellenrippe in der Ansicht, und Fig. 4 eine Aufsicht auf eine zwei Rippen besitzende
Schwelle. Dabei ist auch der zwischen den beiden Rippen auf der Schwelle befindliche
laschenlose Schienenstoß dargestellt. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Verbindung der Schiene mit
der Schwelle in verschiedenen Stellungen.
Der Schienenfuß α besitzt den Ausschnitt b,
die Schwellenrippe den Ausschnitt c.
Die Erfindung besteht darin, daß der Schienenfuß außen durch den nicht unterschnittenen
äußeren .Schwellenrippenteil d gestützt und innen von dem Haken e der Schwellenrippe f
übergriffen ist, indem der Haken e nach oben
so geformt ist, daß er gemäß den Fig. 5, 6 und 7 das Einschwenken des ausgeschnittenen
Schienenfußes unter Führung des äußeren Schienenfußteiles am äußeren Schwellenrippenteile
d gestattet. Die Schiene und die Schwellenrippe sind daher, ohne weitere Verbindungsmittel
und ohne daß der eine oder der andere Teil formverändert würde, fest miteinander
verbunden. ■ Der auf die Schiene wirkende Raddruck wird durch den Schienenfuß auf
den äußeren Rippenteil d übertragen, und der Haken e, unter welchen der ausgeschnittene
Schienenfuß geschoben ist, hindert ein Kippen der Schiene. Ferner kann, wie die Fig. 4 erkennen
läßt, auf einer Schwelle mit zwei Rippen zwischen den beiden Rippen der
Schienenstoß angeordnet werden, und-zwar, da für die Schienenstoßbildung keine weiteren
Verbindungsmittelerforderlich sind, vollständig laschenlos. .
Nach dem Einschwenken der Schienen kann jedes aus den Schienen und Schwellen bestehende
Joch durch Erfassen der Schienen getragen werden, da die Teile durch den Übergriff
der Hakens fest verbunden sind.
Der äußere Rippenteil d braucht nur so hoch zu sein, daß er den eingesetzten Schienenfuß
stützt, um den Raddruck nach außen 40'
aufzunehmen.x Dadurch läßt sich die Krümmung des Hakens β so gestalten, daß sich der
Schienenfuß möglichst weit unter diesen hakenartigen Ansatz der Schwellenrippe schieben
läßt. Dies würde auch erreicht, wenn man
die Gleitfläche des äußeren Rippenteiles A für den einzuschwenkenden ausgeschnittenen Schienenfuß
etwas schrägflächig macht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:,Querschwelle mit den Schienenfuß übergreifenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenfuß außen durch einen nicht unterschnittenen Rippenteil [A) gestützt und innen von einem Rippenende (e) solcher Form übergriffen ist, daß der ausgeschnittene Schienenfuß unter Führung am Teil (d) eingeschwenkt werden kann und dann an beiden Rippenenden, anliegt. , ,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305985C true DE305985C (de) |
Family
ID=559443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305985D Active DE305985C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305985C (de) |
-
0
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