DE3049061C2 - Schraubgetriebe zum Verstellen einer teleskopartig längenveränderlichen Einrichtung, insbesondere eines Auslegertragarmes - Google Patents
Schraubgetriebe zum Verstellen einer teleskopartig längenveränderlichen Einrichtung, insbesondere eines AuslegertragarmesInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein Schraubgetriebe zum Verstellen einer teleskopartig längenveränderlichen
Einrichtung, insbesondere eines Auslegertragarmes mit einer Gewindespindel und einer Anzahl von Mutterteilen
mit Bewegungsgewinde, wobei jeweils die einander benachbarten Mutterteile bzw. Tragarmteile miteinander
in einem axialen Abstand kuppelbar sind und jeweils mindestens eines der Mutterteile mit der Spindel in
Eingriff ist
Für bestimmte Anwendungsfälle von aus Muttern und Gewindespindel bestehenden Bewegungsverbindungen,
ist es erforderlich, daß sich zeitweilig gleichzeitig zwei Mutterteile, die drehfest miteinander gekuppelt sind, auf
einer Gewindespindel befinden, also der Abstand dei miteinander gekoppeiten Mutterteile um einen geringen
Betrag geringer ist als die Länge des Gewindeabschnittes der Spindel.
Ein solcher Anwendungsfall ist z. B. gegeben bei einer
bekaanten, teleskopartig längenveränderlichen Einrichtung,
ausgebildet als Auslegertragarm für die Aufnahme von Werkzeugen, Meßgeräten, Antennen, Sensoren
od. dgl. (DE-PS 26 03 488). Es sind dort mehrere in Längsrichtung gegeneinander bewegliche, einander
geführte und durch Anschläge und Arretierungen miteinander in bestimmten Ausfahrstellungen und in
bestimmter Reihenfolge kuppelbare Tragarmelemente vorgesehen. Die Koppelung der Tragarmelemente ist
dabei so vorgesehen, daß stets mindestens ein Element mit seinem Mutterteil mit dem Spindelgewinde in
Eingriff ist und vor dem Verlassen des Spindelgewindes das Mutterteil des benachbarten Elementes mit dem
Spindelgewinde in Eingriff getreten ist Da sämtliche Elemente bzw. Mutterteile gegen eine Relativdrehung
gegeneinander gesichert sind, besteht für die Funktionssicherheit zwischen Element und zugehörigem Mutterteil
je eine in Bewegungsrichtung begrenzte Relativbewegung zulassende Totegangverbindung (nachgiebige
Verbindung).
In der Praxis können Abweichungen vom theoretisehen
Abstand zweier benachbarter Elemente bzw. Muttern in der zueinander festgelegten Abstandsstellung
(Arretierstellung) gegenüber der Spindellänge auftreten. Gründe hierfür sind zum einen Fertigungstoleranzen, zum anderen unterschiedliche Wärmedehnungen
zwischen der Spindel und den die Muttern aufnehmenden Elementen, hervorgerufen durch unterschiedliche
Ausdehnungskoeffizienten und bzw. oder Temperaturgradienten zwischen den Bauteilen der
Einrichtung.
Daraus ergibt sich, daß jeweils beim Einfädeln des Gewindes des zweiten Mutterteiles die Gewindegänge
bzw. Gewindestege nicht in der für einen Eingriff erforderlichen Stellung zueinander stehen, was zu
Schwergängigkeit bzw. Klemmen führen kann. Im ungünstigsten Fall würden Gewindegänge bzw. Gewindestege
aufeinandertreffen und damit ein Einfädeln überhaupt verhindert
Die bisher bekannte Ausgleichsanordnung, die eine nachgiebige Verbindung zwischen Mutterteil und
Tragelement vorsieht, ist nur für bestimmte Einsatzfälle, z.B. für kleinere zu bewegende Massen bzw. für
Einsätze unter Schwerelosigkeit geeignet
Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs angegebenes Schraubgetriebe so auszubilden, daß unter allen
vorkommenden Bedingungen (große zu bewegende Massen od. dgl.) ein Einfädeln der Mutterteile in das
Spindelgewinde bei gleichzeitig noch in Eingriff mit der Spindel befindlichem zweiten bzw. benachbarten
Mutterteil unabhängig von unterschiedlichen Wärmedehnungen mit Sicherheit ohne Behinderung durch
Klemmen oder Schwergängigkeit möglich ist
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gewinde der Spindel und bzw. oder der
Muttern vom beidseitigen Gewindebeginn ausgehend innerhalb eines begrenzten Gewindeabschnittes, der
einen und bzw. oder anderen Flankenseite gegenüber den Flanken des Grundgewindes um einen sich jeweils
zur Spindelmitte hin verringernden Betrag zurückverlegte Flanken aufweist, die in die Flanken des
Grundgewindes übergehen.
Mit einer solchen Gewindeausbildung wird erreicht, daß für den Einfädelvorgang zwischen Spindelgewinde
und Gewinde des zweiten oder weiteren Mutterteiles über einen Längenbereich bzw. Eingriffsbereich ein den
Eingriff in jedem Falle ermöglichendes und Schwergängigkeit bzw. Klemmen zwischen den Teilen vermeidendes
Spiel geschaffen ist. Beim Einfädelvorgang geht dabei die Last von der sich vom Spindelgewinde
abschraubenden Mutter stetig und ruckfrei auf die sich gleichzeitig einfädelnde Mutter über. Die Herstellung
dieser Totegangverbindung ist denkbar einfach herstellbar und kommt ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile
aus.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildüngen
des Schraubgetriebes angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, das nachfolgend beschrieben
ist. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 schematisiert und im Längsschnitt dargestellt
einen teleskopartig längenveränderbaren Tragarm mit mehreren inejnanderliegend angeordneten Elementen
in einer Ausfahrsteiiung,
F i g. 2 in einem vergrößertem Maßstab die Gewindeausbildung der Antriebsspindel des Teleskoparmes und
F i g. 2a entsprechend F i g. 2 eine weitere Ausführung der Teile des Schraubgetriebes.
In F i g. 1 ist als Anwendungsgebiet eine Vorschubeinrichtung 1 in Verbindung mit einem teleskopartig
längenveränderlichen Tragarm 2 dargestellt Dabei dient das freie Endteil des Tragarmes zur Aufnahme
eines hier nicht dargestellten Gerätes, beispielsweise eines Meßgerätes für den Einsatz bei Raumfahrzeugen.
Der Tragarm 2 setzt sich zusammen aus ineinandergelagerten rohrförmigen Elementen Ti, T2, 73 und T4,die
zueinander in Richtung ihrer gemeinsamen Längsachse A relativ verstellbar, jedoch gegen eine Relativdrehung
gegeneinander gesichert sind. Die Vorschubeinrichtung 1 besteht aus einer Antriebsspindel 5, die konzentrisch
innerhalb des Elementes T angeordnet und an einer feststehenden Konsole 6 drehbar gelagert ist. Das
Lagerende der Spinde! 5 ist über ein Untersetzungsgetriebe
7 an einen Antriebsmotor 8 angeschlossen.
Die Antriebsspindel 5 weist außer ihrem Gewindeteil G im Bereich des Lagerendes einen zylindrischen
Magazinabschnitt 11 auf, dessen Funktion später noch
näher erläutert ist Zur Vorschubeinrichtung 1 gehören ferner die Mutterteile Mi, M2, M3 bzw. MA, die
jeweils mit dem unteren Ende eines der Teleskopteile T über eine starre Trägerplatte 14 fest verbunden sind. In
Einfahrstellung des Tragarmes 2 befinden sich sämtliche Mutterteile M außer Eingriff mit der Antriebsspindel 5
konzentrisch zum zylindrischen Abschnitt 11, ausgenommen das Mutterteil M 4. Dieses Mutterteil bleibt in
Einfahrstellung des Tragarmes mit der Spindel 5 in Eingriff. Dagegen bleibt in der Endausfahrstellung des
Tragarmes das Mutterteil Mi in Eingriff mit der
Spindel 5.
Die Vorschubeinrichtung 1 arbeitet nach dzrn Prinzip,
daß stets mindestens eines der Mutterteile M mit der AntriebsspinJel 5 in Eingriff steht und, bevor sich eines
der Mutterteile M am oberen oder unteren Ende von der Spindel 5 abschraubt, das nachfolgende Mutterteil
mit der Spindel 5 in Schraubverbindung getreten sein muß.
Dazu sind die Tragarmelemente Tuber Ausfahranschläge
15 bzw. 15' in vorbestimmten axialen Abständen miteinander kuppelbar. Es sind ferner noch unter
Federwirkung stehende Arretierglieder 18 vorgesehen, wobei die Arretierglieder in Vertiefungen 20 am jeweils
benachbarten Tragarmeijment T in Eingriff treten
können. Die Vorschubeinrichtung 1 ermöglicht bei extrem kurzer Antriebsspindel 5 eine große Ausfahrlänge
des Tragarmes 2. Beim Übergang des axialen Transportes der Teile 7" vom einen auf das benachbarte
Mutterteil A/ergibt sich, daß zeitweilig zwei Mutterteile Mgleichzeitig mit der Antriebsspindel 5 in Eingriff sind
bzw. sich ein weiteres Mutterteil Mzu dem noch auf der
Spindel 5 befindlichen Mutterteil in das Spindelgewinde einfädeln muß. Dazu ist eine besondere Ausbildung des
Spindel- und bzw. oder Muttergewindes, wie nachfolgend naher erläutert, vorgesehen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist als Ausführungsform hier das Spindelgewinde entsprechend ausgebildet.
Die mit Flachgewinde ausgeführte Spindel 5 weist den Gewindesteg 1\ mit den beiden Gewindeflanken 22
bzw. 23 auf, wobei die Gewindesteigung mit h bezeichnet ist.
Ausgehend von den beiden Gewindeenden der Gewindespindel 5 sind Gewindeabschnitte G1 bzw. G3
gebildet, innerhalb derer dem Grundgewinde mit seiner Steigung h ein Gewinde mit unterschiedlicher Steigung
/»'überlagert ist
Es ergeben sich daraus drei Ausführungsmöglichkeiten,
Mit durchgezogenen Linien ist in Fig.2 als erste
Ausführung die Ausbildung der Gewindeabschnitte G1
bzw. G 3 mit gegenüber der Steigung h des Grundgewindes größerer Steigung h' dargestellt, wobei die
ursprüngliche Gewindeausbildung strichpunktiert angedeutet ist Bei den Gewindeabschnitten Gi bzw. G 3
sind, jeweils vom Gewindebeginn aus betrachtet, die nach innen weisenden Flanken 22 bzw. 23 am Beginn
des Gewindes gegenüber den ursprünglichen Flanken um den Betrag a'zurückverlegt, wobei sich der Betrag a'
je nach Steigungsdifferenz kontinuierlich verringert, bis die zurückverlegten Flanken 22' bzw. 23' in Richtung
zur Spindelmitte hm in die ursprünglichen Flanken 22 bzw. 23 des Grundgewindes überge*· :n. Die Gewindeabschnittc
Gl bzw. G 3 sind zueinander spiegelbildlich
korrigiert
Wie die Fig.2a erkennen läßt ist die zweite Ausführung gebildet durch Zurückverlegung der äußeren
Flanken 23 bzw. 22 des Spindelgewrndes mit Herstellung der Gewindeabschnitte G1 bzw. G 3 unter
Verwendung einer kleineren Steigung h" als der des Grundgewindes. Dabei verringert sich der Betrag a "der
Zurückverlegung der Flanken 23' bzw. 22' gegenüber den ursprünglichen Flanken 23 bzw. 22 so weit, bis auch
hier ein Obergang von der zurückverlegten Flanke 23' bzw. 22' in die ursprüngliche Ranke 23 bzw. 22 erfolgt.
Die dritte hier nicht dargestellte Ausführung besteht in der Ausbildung der Gewindeabschnitte G 1 bzw. G3
mit Zurückverlegung jeweils ihrer beiden Flanken 22 bzw. 23. Dem Grundgewinde mit seiner Steigung h in
der angegebenen Weise sind Gewinde mit einer größeren bzw. kleineren Steigung A'bzw. A"übeHagert.
Die Bezeichnung der Flanken ist hierbei jeweils vom Gewindeanfang zu beiden Seiten der Gewindespindel 5
geg-;n den Gewindeabschnitt G 2 entsprechend spiegelbildlich. Die angegebene Gewindeausbildung ist sowohl
bei Rechts- als auch bei Linksgewindeausführungen anwendbar.
Die Korrektur des Gewindes kann auch an den Mutterteilen oder den Mutterteilen und der Spindel
vorgenommen werden.
Die Wirkungsweise- bzw. Arbeitsweise des Tragarmes 2 bzw. der Vorschubeinrichtung ist wie folgt:
Bei Ausfahren des Tragarmes 2 wird die Antriebsspindel 5 über den Stellmotor 8 in Rotation versetzt,
wobei sich das Tragarmelement TA mittels des auf der Spindel 5 befindlichen Mutterteiles M4 von der
Konsole 6 entfernt. Nach Anlage der Ausfahranschläge 15,15' wird dasTra^armelement 7"3 in Ausfahrrichiung
mitgenommen. Dabei fädelt sich das MuUerteil M3 des Tragarmelementes Γ3 infolge der zwangsläufigen
Mitnahme in das Gewinde der Antriebsspindel 5 ein, so daß nunmehr für el.ien begrenzten Verstellweg mit dem
Gewinde der Antriebsspindel 5 sowohl das Mutterteil MA als auch gleichzeitig das benachbarte Mntterteil
M3in Eingriff ist.
Um das Einfädeln des jeweils benachbarten Mutterteiles zu ermöglichen bzw. um ein Klemmen des
Gewindeeingriffes und ein Verspannen zu vermeiden, sind die Gewindeabschnitte Gl bzw. G 3 gebildet.
Infolge der Überlagerung des Grundgewindes, geschnit-
ten mit der Steigung h, mit einem Gewinde, geschnitten
mit einer Steigung h' bzw. h". ist ein Einfädelspiel
zwischen dem Gewinde der Antriebsspindel 5 und dem Gewinde der mit ihr in Eingriff befindlichen Mutterteile
MA bzw. /V/3 gebildet.
Nachdem das Mutterteil M3 Eingriff mit dem Spindelgewinde hat. schraubt sich das Mutterteil MA
von der Antriebsspindel 5 ab. wobei nunmehr der Weitertransport des Tragarmelementes TA mittels des
Tragarmelementes Γ3 bewirkt wird. Eine lösbare Verbindung ist dabei zwischen den benachbarten
Tragarmelcmentcn mittels der Arrctiercinrichtungen 17 hergestellt. Das Tragarmelement Γ3 wird nach einem
entsprechenden Verstellweg über die Anschläge 15, 1.V
seinerseits mit dem Tragarmelement T2 gekoppelt, wobei sich dessen Mutterteil M 2 auf die Spindel 5, wie
vorangehend beschrieben, auffädelt.
Der Einfahrvorgang vollzieht sich, wie vorangehend beschrieben, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Die
Koppelung der Tragarmelemente 7~erfolgt dabei unter Überwindung der lösbaren Arretierung 17. Zuerst fährt
hierbei das Tragarmelement Ti ein, dessen Mutterteil
ίο Mi in maximaler Ausfahrstcllung des Tragarmes 2 in
Eingriff mit der Antriebsspindel 5 bleibt. Die Wirkung der Gewindeausbildung der Antriebsspindel ist die
gleiche, wie bereits btim Ausfahrvorgang beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schraubgetriebe zum Verstellen einer teleskopartig längenveränderlichen Einrichtung, insbesondere
eines Auslegertragarmes mit einer Gewindespindel und einer Anzahl von Mutterteilen mit
Bewegungsgewinde, wobei jeweils die einander benachbarten Mutterteile bzw. Tragarmteile miteinander
in einem axialen Abstand kuppelbar sind und jeweils mindestens eines der Mutterteile mit der
Spindel in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewinde der Spindel (5) und bzw, oder der Muttern (M) vom beidseitigen
Gewindebeginn ausgehend innerhalb eines begrenzten Gewindeabschnitts (G I, G3) der einen und bzw.
oder anderen Flankenseite gegenüber den Flanken (22,23) des Grundgewindes um einen sich jeweils zur
Spindelmitte hin verringernden Betrag (a', a") zurückverlegte Flanken (22', 23') aufweist, die in die
Flanken (22..^S) des Grundgewindes übergehen.
2. Schraubgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeabschnitte (Gl,
G 3) gebildet sind durch Überlagerung des Grundgewindes (G2) mit einem Gewinde unterschiedlicher
Steigung (h', h").
3. Schraubgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oie Zurückverlegung
der Flanken (22,23) der Abschnitte (Gl, G 3) jeweils auf der äußeren Ranke (23, 22) mit geringerer
Steigung bzw. jeweils auf der inneren Flankenseite (22, 23) mit einer größeren Steigung (hr, h")
gegenüber der Steigung (h) des Grundgewindes ausgeführt ist.
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ID=6120302
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IT225457Y1 (it) * | 1991-05-10 | 1996-11-18 | Mini Gears Spa | Struttura di vite senza fine per l'accoppiamento con un ingranaggio a cremagliera |
AU686063B2 (en) * | 1996-06-18 | 1998-01-29 | Yuande Qian | A luminescent display |
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