DE3048823A1 - Mit uv-strahlung haertbare harzmasse und ihre verwendung - Google Patents
Mit uv-strahlung haertbare harzmasse und ihre verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Harzmassen, die mit UV-Strahlung härtbar sind, aus einem gesättigten Copolyester (I), der
ein Molekulargewicht von 2000 bis 15 000 hat und in einer polymerisierbaren Verbindung löslich ist, einer polymerisierbaren
Verbindung (II) und einem Photosensibilisator (III) bestehen und ausgezeichnete Flexibilität, Haftfestigkeit
und Verarbeitbarkeit aufweisen.
In letzter Zeit werden hinsichtlich sozialer Forderungen wie Einsparung von Rohstoffen, Verhinderung der Umweltverunreinigung,
Sicherheit, Entwicklung von lösungsmittelfreien Harzen und mit UV-Strahlung härtbaren Harzen
große Fortschritte erzielt. Bisher wurden verschiedene Harze vorgeschlagen, die sich als Bindemittel für UV-härtbare
Druckfarben, Anstrich- oder überzugsmittel wie Epoxyacrylate, urethanmodifizierte Acrylate, Oligoesteracrylate
o.dgl. eignen (s. JA-Patentveröffentlichungen 37902/1978, 15691/1979 und 15473/1979), aber diese Harze
werden lediglich teilweise auf dem Gebiet der Papieroder Holzprodukte verwendet.
Zwar haben diese UV-härtbaren Druckfarben, Anstrichmittel oder Überzugsmaterialien viele Vorteile wie Umweltfreundlichkeit,
schnelle Härtbarkeit und Einsparung von Rohstoffen, jedoch hat ihre Anwendung nicht unbedingt genügende
Fortschritte gemacht, weil sie den üblichen Produkten in Bezug auf Haftfestitgkeit, Flexibilität und Verarbeitbarkeit
stark unterlegen sind. Es ist daher notwendig, die Hafteigenschaften an verschiedenen Metallen, Kunststoffen,
Folien, beschichteten und bestrichenen Metallblechen und ferner ihre Flexibilität und Verarbeitbarkeit
0 weiter zu verbessern, um die Anwendungsmöglichkeiten der UV-härtbaren Harze auszuweiten.
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Bisher sind jedoch keine UV-härtbaren Harze mit ausgezeichneter Haftfestigkeit, Flexibilität und Verarbeitbarkeit
entwickelt worden, so daß die Verbesserung der Haftfestigkeit gewöhnlich vorgenommen wird, indem die
zu beschichtenden Werkstoffe einer speziellen komplizierten Vorbehandlung unterworfen werden (s. JA-Offenlegungsschrift
150 504/1975). Eine solche Vorbehandlung der Grundmaterialien führt zu einer Komplizierung der Arbeitsschritte, sowie zu hohen Kosten der Produkte. Vorge-
schlagen wurden ferner ein UV-härtbares Polyesterbindemittel und ein Anstrich- und überzugsmittel, das einen
speziellen Polyester, eine äthylenisch ungesättigte photopolymerisierbare Verbindung und einen Photopolymerisationsinitiator
enthält (s. US-PS 4 110 187), jedoch weisen die hierbei verwendeten Materialien schlechte
Verträglichkeit miteinander auf und das Anstrich- und überzugsmittel wird gelegentlich in Form einer trüben
Lösung oder eines Gels erhalten, zeigt schlechte Haftfestigkeit und ergibt einen gehärteten Anstrichfilm oder
20 überzug mit geringer Festigkeit.
Ein UV-härtbares Harz mit ausgezeichneter Haftfestigkeit,
Flexibilität und Verarbeitbarkeit ist somit bisher nicht entwickelt worden, so daß ein Bedürfnis für die
Entwicklung eines Harzes mit solchen ausgezeichneten Eigen schäften besteht.
Als Ergebnis eingehender Untersuchungen durch die Anmelderin wurde eine UV-härtbare Harzmasse gefunden, die ausgezeichnete
Haftfestigkeit an den verschiedensten Metallen, Kunststoffen, Folien und beschichteten Metallblechen
sowie Flexibilität und Verarbeitbarkeit ohne jede komplizierte Vorbehandlung dadurch aufweist, daß ein
spezieller gesättigter Copolyester, der in einer polymerisierbaren
Verbindung löslich ist, verwendet wird.
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Gegenstand der Erfindung sind deragemäss eine UV-härtbare
Harzmasse mit ausgezeichneter Haftfestigkeit, Flexibilität und Verarbeitbarkeit, ein UV-härtbares Anstrichmittel
und Uberzugsmaterial, eine UV-härtbare Druckfarbe, die sich für den Siebdruck eignet, ein laminiertes Produkt,
in dem die vorstehend genannte UV-härtbare Harzmasse als Bindemittel verwendet wird sowie ein Ubertragungspapier
für die Dekoration von Töpfer- und Steingutwaren.
Die UV-härtbare Harzmasse gemäss der Erfindung enthält
I. einen gesättigten Copolyester, der ein Molekulargewicht von 2000 bis 15 000 hat und in einer polymerisierbaren
Verbindung (II) löslich ist, wobei die gesättigte Polycarbonsäurekomponente des gesättigten Copolyesters
zu 20 Mol-% oder mehr aus einer aromatischen Dicarbonsäure besteht,
II. eine polymerisierbare Verbindung, die wenigstens teilweise eine Verbindung mit zwei oder mehr polymerisierbaren
Doppelbindungen im Molekül ist, und III. einen Photosensibilisator.
Der gesättigte Copolyester (I), der ein Molekulargewicht
von 2000 bis 15 000 hat und in einer polymerisierbaren Verbindung (II) löslich ist, ist ein aus einer gesättigten
Polycarbonsäure oder ihrem Derivat und einem mehrwertigen Alkohol abgeleiteter Polyester. Beispiele geeigneter
gesättigter Polycarbonsäuren sind aromatische Dicarbonsäuren, z.B. Terephthalsäure, Isophthalsäure,
o-Phthalsäure und 2,6-Naphthalindicarbonsäure; aliphatische
Dicarbonsäuren, z.B. Bernsteinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und Dodecandionsäure; alicyclische
Dicarbonsäuren, z.B. 1,4-Cyclohexandicarbonsäurc,
TctrahydrophthalsMure, Hexahydrophthalsäure und cis-Hexnchlor-endomethylentetrahydrophthalsäure (chlorendic
acid). Diese Säuren können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Beispiele
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geeigneter mehrwertiger Alkohole sind Alkylenglykole, z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol. 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol,
1,5-Pentandiol und Neopentylglykol; Polyalkylen,
glykole, z.B. Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 4wertige oder höherwertige Polyäthylenglykole, Dipropylenglykol,
3wertige oder höherwertige Polypropylenglykole, halogenierte Alkylenglykole, z.B. Dibromneopentylglykol, Addukte
von Bisphenol A und Äthylenoxid und/oder Propylenoxid, Addukte von hydriertem Bisphenol A und Äthylenoxid und/odej
Propylenoxid, und 1,4-Cyclohexandimethanol. Diese mehrwertigen
Alkohole können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Die gesättigten
Polycarbonsäurekomponenten können außerdem 3wertige oder höherwertige Polycarbonsäuren, z.B. Trimellitsäure
und Pyromellitsäure enthalten und die mehrwertigen Alkoholkomponenten
können außerdem drei- oder höherwertige Alkohole, z.B. Trimethylolpropan, Trimethyloläthan und
Pentaerythrit enthalten. Eine geringe Menge einer Monocarbonsäure oder eines einwertigen Alkohols kann wahlweise
20 copolymerisiert werden.
Der gesättigte Copolyester (I) kann nach beliebigen geeigneten Verfahren hergestellt werden, z.B. nach einem
Esteraustauschverfahren und durch direkte Veresterung, wobei ein üblicher Katalysator, z.B. Tetra-n-butyltitanat,
Zinn(II)-oxalat, wahlweise verwendet werden kann.
Der gesättigte Copolyester (I) enthält als Polycarbonsäurekomponente
eine aromatische Dicarbonsäure, insbesondere Terephthalsäure und/oder Isophthalsäure, in einer
Menge von 20 Mol-% oder mehr. Besonders gut geeignete Polycarbonsäurekomponenten des gesättigten Copolyesters
(I) enthalten 19 bis 98 Mol-% Terephthalsäure, 1 bis 80
Mol-% Isophthalsäure und 80 bis 1 Mol-% einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 3 bis 30 C-Atomen. Eine weitere
geeignete Polycarbonsäurekomponente umfasst 20 bis 70
Mol-% Terephthalsäure und 80 bis 30 Mol-% Isophthalsäure,
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oder sie umfasst 20 bis 70 Mol-% Terephthalsäure und 80
bis 30 Mol-% einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 3 bis 30 C-Atomen. Geeignete Polyolkomponenten des gesättigten
Copolyesters (I) umfassen 10 bis 80 Mol-% Äthylenglykol
und 90 bis 20 Mol-% eines aus Propylenglykol, Butandiol, Neopentylglykol und Hexandiol ausgewählten Alkylenglykols,
oder sie umfasst 10 bis 90 Mol-% Butandiol und 90 bis 10 Mol-% eines aus Propylenglykol, Neopentylglykol und
Hexandiol ausgewählten Alkylenglykols.
Der gesättigte Copolyester (I) kann wahlweise mit 0,5 bis 20 Mol-% einer aromatischen Dicarbonsäure mit einer Metallsulf
onatgruppe, d.h. Metallsalzen von sulfoaromatischen Dicarbonsäuren z.B. Sulfoterephthalsäure, 5-Sulfoisophthalsäure,
4-Sulfophthalsäure, 4-Sulfonaphthalin~2,7-dicarbonsäure
und 5-(4-Sulfophenoxy)isophthalsäure, copolymer is iert sein. Als Metallsalze kommen Salze von
Metallen wie Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Kupfer, Eisen und dgl. infrage. Diese gesättigten Copolyester
(I) eignen sich besonders gut für die Herstellung von UV-härtbaren Harzmassen mit ausgezeichneter Dispergierbarkeit
von Pigmenten und Haftfestigkeit.
Der für die Zwecke der Erfindung verwendete gesättigte Copolyester (I) muss in der polymerisierbaren Verbindung
(II) löslich sein, d.h. der gesättigte Copolyester sollte in der polymerisierbaren Verbindung (II), insbesondere
einem Acrylsäureester oder Methacrylsäureester, in einer Menge von wenigstens 10 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-%
oder mehr, löslich sein und eine homogene, transparente Lösung bilden können. Gesättigte Copolyester mit hoher
Kristallisierbarkeit, z.B. Polyäthylenterephthalat und
Polybutylenterephthalat, weisen eine geringere Löslichkeit auf und werden daher durch Copolymerisation mit einer
Polycarbonsäure, z.B. Isophthalsäure oder Adipinsäure, und einem Glykol, z.B. Propylenglykol oder 1,6-Hexandiol,
löslich gemacht. Im Hinblick auf die Löslichkeit sind die geeigneten Kombinationen der Säurekomponenten des
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gesättigten Copolyesters (I). eine Kom-bination von zwei
Komponenten, nämlich Terephthalsäure und Isophthalsäure oder Terephthalsäure und Adipinsäure und von drei Komponenten,
nämlich Terephthalsäure, Isophthalsäure und Adipinsäure oder von Terephthalsäure, Isophthalsäure und Sebacinsäure.
Ferner eignen sich als Kombinationen der Glykolkomponenten eine Kombination von zwei Komponenten, nämlich
Äthylenglykol und Propylenglykol oder von Äthylenglykol und Hexandiol oder von Äthylenglykol und Neopentylglykol,
jedoch sind die Kombinationen nicht hierauf begrenzt.
Die Löslichkeit des gesättigten Copolyesters (I) wird ferner durch die Säurezahl oder sein Molekulargewicht beeinflusst-.
Der gesättigte Copolyester (I) sollte demgemäss ein Molekulargewicht
von 2000 bis 15 000 und eine Säurezahl von weniger als 50 haben. Wenn der gesättigte Copolyester
(I) ein Stickstoffatom enthält, ergibt sich eine ungünstig
geringe Wetterfestigkeit und schlechte Lagerbeständigkeit.
Die polymerisierbare Verbindung (II) ist eine photopolymerisierbare
Verbindung mit wenigstens einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül, wobei wenigstens ein Teil dieser
Verbindung (d.h. 1-100 Mol-%) zwei oder mehr polymerisierbare
Doppelbindungen im Molekül enthält. Vorzugsweise enthält die polymerisierbare Verbindung (II) 10 bis 95 Gew.-%
einer Verbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül und 90 bis 5 Gew.-% einer Verbindung mit zwei
oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül.
Beispiele geeigneter photopolymerisierbarer Verbindungen mit einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül sind
(i) Styrolverbindungen, z.B. Styrol,'"-i-Methylstyrol und
Chlorstyrol, (ii) Alkylacrylate oder -methacrylate, z.B.
Methylacrylat und -methacrylat, Äthylacrylat und -methacrylat,
n-Acrylat und -methacrylat, Isopropylacrylat und -methacrylat, n-, sek- und t-Butylacrylat und -methacrylat,
2-Äthylhexylacrylat und -methacrylat, Laurylacrylat und
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-methacrylat, Stearylacrylat und -methacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat
und -methacrylat, Cyclohexylacrylat und -methacrylat, Alkoxyalkylacrylat und -methacrylat, z.B.
Methoxyäthylacrylat und -methacrylat, Äthoxyäthylacrylat und -methacrylat, Butoxyäthylacrylat und -methacrylat,
Alkoxyalkylacrylat und -methacrylat, z.B. Phenoxyäthylacrylat und -methacrylat, Hydroxyalkylacrylat und
-methacrylat, z.B. Hydroxyäthylacrylat, halogensubstituierte Alkylacrylate und -methacrylate, Polyalkylenglykolmonoacrylate
und -methacrylate, z.B. Polyäthylenglykolmonoacrylat und -methacrylat, Polypropylenglykolmonoacrylat
und -methacrylat, substituierte Alkylmonoacrylate und -methacrylate, z.B. Alkoxypolyoxyalkylenmonoacrylat
und -methacrylat (iii) Monoacrylate und -methacrylate von Addukten von Bisphenol A und Alkylenoxiden, z.B. Addukte
von Bisphenol A und A'thylenoxid und/oder Propylenoxid, Monoacrylate oder Monomethacrylate von Addukten von
hydriertem Bisphenol A und Alkylenoxiden, z.B. Addukte von hydriertem Bisphenol A und Äthylenoxid und/oder Propylenoxid
(iv) urethanmodifizierte Monoacrylate und Monomethacrylate, die eine Acryloyloxigruppe bzw. -methacryloyloxigruppe
im Molekül enthalten und hergestellt werden durch Umsetzung einer Diisocyanatverbindung und
einer eine endständige Isocyanatgruppe enthaltenden Verbindung und anschließende Umsetzung der erhaltenen, eine
endständige Isocyanatgruppe enthaltenden Verbindung mit einem Acrylat bzw. Methacrylat, das eine alkoholische
Hydroxygruppe enthält, (V) Epoxymonoacrylate und -methacrylate,
die hergestellt werden durch Umsetzung einer Verbindung mit einer oder mehreren Epoxygruppen im Molekül
mit Acryl- oder Methacrylsäure und (vi) Oligoester monoacrylate und -methacrylate, die hergestellt werden
durch Umsetzung einer aus Acrylsäure, Methacrylsäure und Polycarbonsäuren ausgewählten Carbonsäure mit einem zweiwertigen
oder höherwertigen Alkohol. Hiervon werden Phenoxyäthylmethacrylat
und Tetrahydrofurfurylacrylat bevorzugt.
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Beispiele geeigneter photopolymerisierbarer Verbindungen
mit zwei polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül sind (i) Alkylenglykoldiacrylat und -methacrylat, z.B.
A'thylenglykoldiacrylat und -methacrylat, Propylenglykoldiacrylat
und -methacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat und
-methacrylat, Neopentylglykoldiacrylat und -methacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat und -methacrylat, Polyoxyalkylenglykoldiacrylat
und -methacrylat, z.B. Diäthylenglykoldiacrylat und -methacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat und
-methacrylat, dreiwertige oder höherwertige Polyäthylenglykoldiacrylate
und -methacrylate, Polypropylenglykoldiacrylat und -methacrylat, substituierte Alkylenglykoldiacrylate
und -methacrylate, z.B. halogensubstituierte Alkylenglykoldiacrylate und -methacrylate, hydroxysubstituierte
Alkylenglykoldiacrylate und -methacrylate,
(ii) Diacrylate und Methacrylate von Addukten von Bisphenol A mit Alkylenoxiden, z.B. Addukte von Bisphenol A mit
Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, Diacrylate und Dimcthacrylate von Addukten von hydriertem Bisphenol A mit
Alkylenoxiden, z.B. Addukte von hydriertem Bisphenol A mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, (iii) urethanmodiflzierte
Diacrylate und Dimethacrylate mit zwei Acryloyloxigruppen
oder Methacryloyloxigruppen im Molekül, die hergestellt werden durch Umsetzung einer Diisocyanatverbindung
mit einer zwei oder mehr alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung und anschließende Umsetzung
der erhaltenen, eine endständige Isocyanatgruppe enthaltenden Verbindung mit einem eine alkoholische Hydroxylgruppe
enthaltenden Acrylat oder Methacrylat, (iv) Epoxydiacrylate und -methacrylate, die hergestellt
werden durch Umsetzung einer Verbindung, die zwei Epoxygruppen im Molekül enthält, mit Acrylsäure oder Methacrylsäure,
(v) Oligoesterdiacrylate und -methacrylate, die hergestellt werden durch Umsetzung einer aus Acrylsäure,
Methacrylsäure und Polycarbonsäuren ausgewählten Carbonsäure mit einem zweiwertigen oder höherwertigem Alkohol.
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Beispiele geeigneter photopolymerisierbarer Verbindungen mit drei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen im
Molekül sind (i) Polyacrylate und Polymethacrylate von dreiwertigen oder höherwertigen aliphatischen Alkoholen,
z.B. Trimethylolpropantriacrylat und -methacrylat, Trimethyloläthantriacrylat und -methacrylat, Pentaerythrittetraacrylat
und -methacrylat, Polyacrylate und Polymethacrylate von drei-oder höherwertigen halogensubstituierten
Alkoholen oder dreiwertigen oder höherwertigen, hydroxysubstituierten aliphatischen Alkoholen, (ii) urethanmodifizierte
Polyacrylate und Polymethacrylate, die hergestellt werden durch Umsetzung einer Diisocyanatverbindung mit
einer zwei oder mehr alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung und anschließende Umsetzung der erhaltenen,
eine endständige Isocyanatgruppe enthaltenden Verbindung mit einem eine alkoholische Hydroxylgruppe enthaltenden Acrylat oder Methacrylat. —_
Diese polymerisierbaren Verbindungen (II) können allein
oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden, jedoch sollte wenigstens ein Teil der polymerisierbaren
Verbindungen (II) aus einer Verbindung mit zwei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül
bestehen, d.h. die in die erfindungsgemässen UV-härtbaren
Harzmassen einzuarbeitende polymerisierbare Verbindung (II) enthält 1 - 100 Gew.-%, vorzugsweise 5-90 Gew.-%
(bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Verbindungen (II) ) einer Verbindung mit. zwei oder mehr polymerisierbaren
Doppelbindungen im Molekül. Wenn die polymerisierbare
Verbindung (II) eine Verbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül und eine Verbindung
mit zwei, drei oder vier polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül umfasst, wird die Verbindung mit zwei
oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen vorzugsweise in einer Menge von 5-70 Gew.-%. bezogen auf die gesamten
polymerisierbaren Verbindungen verwendet. Wenn ferner die polymerisierbare Verbindung (II) eine Verbindung mit zwei
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!NSPECTED
polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül und eine Verbindung mit drei oder vier polymerisierbaren Doppelbindungen
im Molekül umfasst, wird die Verbindung mit zwei polymerisierbaren Doppelbindungen vorzugsweise in
einer auf die gesamten polymerisierbaren Verbindungen bezogenen Menge von 85 bis 95 Gew.-% verwendet. Wenn die
polymerisierbare Verbindung (II) nur aus einer Verbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül
besteht, kann sie für die Zwecke der Erfindung nicht verwendet werden, weil die Masse dann nicht härtbar ist.
Besonders bevorzugte polymerisierbare Verbindungen (II) enthalten (a) 10 bis 70 Gew.-% eines Monoacrylats oder
Monomethacrylat, (b) 5 - 50 Gew.-% eines oder mehrerer
Po-lyacrylate oder Polymethacrylate, die aus zwei- oder
höherwertigen Polyacrylaten oder Polymethacrylaten mit einem Molekulargewicht von weniger als 500, Dipentaerathritpentaacrylat
und -methacrylat und Dipentaerythrithexaacrylat und -methacrylat ausgewählt sind, und (c)
20 bis 70 Gew.-% Diacrylat oder Dimethacrylat, das ein Molekulargewicht von mehr als 500 hat und für die Herstellung
von UV-härtbaren Harzmassen mit ausgezeichneter Lösungsmittelbeständigkeit und ausgezeichneter Haftfestigkeit
besonders gut geeignet ist.
Der gesättigte Copolyester (I) und die polymerisierbare Verbindung (II) werden im Gewichtsverhältnis des gesättigten
Copolyesters (I) zur polymerisierbaren Verbindung (II) von 10 : 90 bis 80 : 20, vorzugsweise 30 : 70 bis 70:30
eingearbeitet. Wenn der Copolyester (I) in einer Menge von weniger als 10 Gew.-% zugesetzt wird, ist die gewünschte
UV-härtbare Harzmasse mit ausgezeichneter Haftfestigkeit und Flexibilität nicht erzielbar. Wenn andererseits der
Copolyester (I) in einer Menge von mehr als 80 Gew.-% verwendet wird, hat die Harzmasse eine zu hohe Viskosität
und ist praktisch unbrauchbar.
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ORIGINAL INSPECTED
Als Photosensibilisatoren (II)eignen sich für die Zwecke
der Erfindung alle Verbindungen, die die Photopolymerisationsreaktion der vorstehend genannten polymerisierbaren
Verbindungen (II) zu fördern und zu beschleunigen vermögen. Beispielsweise Benzoine, z.B. Benzoinmethyläther, Benzoinäthyläther,
Benzoinisopropyläther, Benzoin und rN-Methylbenzoin,
Anthrachinone, z.B. 9,1O-Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon
und 2-Chloranthrachinon, Benzophenone, z.B. Benzophenon, p-Chlorbenzophenon und p-Dimethylaminobenzophenon,
schwefelhaltige Verbindungen, z.B. Diphenyldisulfid und Tetramethylthiuramdisulfid, und Pigmente, z.B. Methylen
blau, Eosin und Fluorescein. Diese Sensibilisatoren können allein oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet
werden. _
Als Photosensibi-lisatoren eignen sich ferner (a) eine oder
mehrere Verbindungen aus der aus Xanthon, Thioxanthon und ihren Derivaten bestehenden Gruppe und (b) Verbindungen der
Formel
(D
worin R.. und R- jeweils ein Kohlenwasserstoff rest
mit 1-10 C-Atomen sind. Diese Verbindungen (a) und (b) können jeweils allein verwendet werden, werden jedoch vorzugsweise
in Kombination im Gewichtsverhältnis von 4 : 1 bis 1 : 4 verwendet. Bei Verwendung einer solchen speziellen
Kombination von Photosensibilisator_n sind UV-härtbare Harzmassen
mit ausgezeichneter Härtbarkeit sowie ausgezeichneter Haftfestigkeit, Flexibilität und Verarbeitbarkeit erzielbar.
Beispiele geeigneter Xanthone, Thioxanthone und ihrer Deri-
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COPY
ORIGINAL INSPECTED
vate sind (a) Xanthon und seine alkyl-, nitro- und/oder halogensubstituierten Derivate, z.B. 2-Methylxanthon,
2-Äthylxanthon, 3-Methylxanthon, 3-Äthyxanthon, 3-Methoxy xanthon,
3-Äthoxyxanthon, 2-Methyl-7-nitroxanthon, 2-Nitroxanthon, 2-Chlorxanthon, 2,7-Dichlorxanthon und 2,7-Dinitroxanthon;
Thioxanthon und seine alkyl-, nitro- und/oder halogensubstituierten Derivate, z.B. 2-Methylthioxanthon,
2-Isopropylthioxanthon, 2-Chlorthioxanthon, 2-Nitrothioxanthon,
3-Nitrothioxanthon, 2-Methoxythioxanthon, 2-Methyl-7-nitrothixanthon
und 2,7-Dimethylthioxanthon.
In den vorstehend genannten Verbindungen der Formel (I) sind die Reste R- und R 2 Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
10 C-Atomen, insbesondere Alkylreste mit 1-10 C-Atomen
(z.B. Methyl, Äthyl, Propyl und Butyl), Arylreste mit 6-10 C-Atomen (z.B. Phenyl, XyIyI und Tolyl) und Aralkylreste
mit 7-10 C-Atomen (z.B. Phenylmethyl und Phenyläthyl). Beispiele geeigneter Verbindungen (I) sind
-1 -Phenyl-1 , 2-propandion-2- (0-äthoxycarbonyl) oxim,
1-Phenyl-1,2-propandion-2-(0-n-propoxycarbonyl)oxim,
1-Phenyl-1,2-butandion-2-(0-äthoxycarbonyl)oxim, 1-Phenyl-1,2-butandion-2-(0-n-propoxycarbonyl)ox4m,
1,2 Diphenyl-1,2-äthandion-1-(0-äthoxycarbonyl)oxim
und 1,2-Diphenyl-1 , 2-äthandion-1- (0-n-propoxycarbonyl) oxim. "f
Diese Verbindungen (a) und (b) können auch zusammen mit anderen üblichen Photosensibilisatoren der vorstehend genannten
Art eingearbeitet werden.
Der Photosensibilisator (III) wird der Harzmasse in einer Menge von 0,0 5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis
10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzmasse zugesetzt.
Um die die Photohärtungsreaktion beschleunigende Aktivität des Photosensibilisators (III) weiter zu steigern, kann
außerdem ein Hilfsphotosensibilisator, beispielsweise ein
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copy
original inspected
Amin (z.B. Triäthanolamin, Triäthylamin, N,N-Diäthylaminoäthylacrylat
und -methacrylat) und Phosphorverbindungen (z.B. Triphenylphosphin) zugesetzt werden.
Wenn der UV-härtbaren Harzmasse gemäss der Erfindung zusätzlich
zum gesättigten Copolyester (I),zur polymerisierbaren Verbindung (II) und zum Photosensibilisator (III)
eine zweiwertige oder höherwertige organische Isocyanatverbindung
zugesetzt wird, zeigt sie ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit, insbesondere Xylolbeständigkeit, sowie
ausgezeichnete Haftfestigkeit, Flexibilität und Verarbeitbarkeit.
Beispiele geeigneter organischer Isocyanatverbindungen sind 2,4-Toluylendiisocyanat, 2,6-Toluylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, hydriertes Xylylendiisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
das Produkt der Handelsbezeichnung "Millionate MR" (Hersteller Nippon Polyurethane Kogyo), das Produkt der
Handelsbezeichnung "Collonate L (Hersteller Nippon Polyurethane Kogyo) sowie ferner verschiedene Verbindungen, die
endständige Isocyanatgruppen enthalten und hergestellt werden durch Umsetzung einer überschüssigen Menge der vorstehend
genannten organischen Isocyanatverbindungen mit niedrigmolekularen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen
(z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Trimethylolpropan,
5 Glyzerin, Sorbit, Xthylendiamin, Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin), verschiedenen hochmolekularen,
aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen (z.B. Polyätherpolyolen, Polyesterpolyolen und Polyamiden) und
ferner blockierte organische Isocyanatverbindungen, die hergestellt werden durch Blockieren der vorstehend genannten,
endständige Isocyanatgruppen enthaltenden Verbindungen mit einem Blockierungsmittel, z.B. Phenolen, (z.B. Phenol,
Thiophenol, Methylthiophenol, Äthylphenol, Kresol, Xylenol,
Resorcin, Nitrophenol und Chlorphenol), Oximen (z.B.
5 Acetoxim, Methyläthylketoxim und Cyclohexanonoxim), primären
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Alkoholen (z.B. Methanol, Äthanol, Propanol und Butanol), halogensubstituierten Alkoholen (z.B. Äthylenchlorhydrin
und 1,3-Dichlor-2-propanol), tertiären Alkoholen (z.B.
t-Butanol und t-Pentanol) , Lactamen (2.B. 6-Caprolactain,
''Valerolactam, ,i-Butyrolactam und ß-Propiolactam) , aromatischen
Aminen, Imiden, aktiven Methylenverbindungen, Mercaptanen, Iminen, Harnstoffen und Diary!verbindungen.
Diese zweiwertigen oder höherwertigen organischen Isocyanatverbindungen werden in einer Menge von 0,1 bis 20,0
Gew.-Teilen (0,1 bis 20,0 PHR) pro 100 Gew.-Teile des Gesamtgewichts des gesättigten Copolyesters (I), der polymerisierbaren
Verbindung (II), und des Photosensibilisators (III) verwendet. Um den Effekt der organischen Isocyanatverbindung
zu steigern und zu beschleunigen, kann außerdem eine Zinnverbindung (z.B. Dibutylzinndilaurat) oder eine
Ami-nverbindung (z.B. Triethylamin) zugesetzt werden.
Den UV-härtbaren Harzmassen gemäss der Erfindung können
außerdem beliebige übliche Inhibitoren der thermischen Polymerisation zugesetzt werden, um eine unerwünschte
thermische Polymerisation während der Herstellung oder eine unerwünschte Dunkelreaktion während der Lagerung der
Masse zu verhindern. Beispiele geeigneter Inhibitoren der thermischen Polymerisation sind Hydrochinon, Hydrochinonmonomethyläther,
t-Butylkatechin, p-Benzochinon, 5 2,5-Di-t-butylhydrochinon und Phenothiazine Die Inhibitoren
der thermischen Polymerisation werden gewöhnlich in einer Menge von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, vorzugsweise 0,001
bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren Verbindung (II) zugesetzt.
In Abhängigkeit von der Art der Anwendungen und Verwendungszwecke können den UV-härtbaren Harzmassen gemäss der Erfindung
außerdem verschiedene Pigmente zugesetzt werden, z.B. Weißpigmente (z.B. Titandioxid, Zinkweiss und Bleiweiss)
, Schwarzpigmente (z.B. Ruß, Lampenruß und Graphit), 5 Graupigmente (z.B. Zinkpulver, Bleisuboxid und Schiefer-
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COPY rt
OBlGtMAL INSPECTED
staub), Rotpigmente (z.B. Cadmiumrot, Cadmium-Quecksilber-Rot
und roter Ocker), Gelbpigmente (z.B. Cadmiumgelb, Zinkgelb, Chromgelb und Titangelb), Grünpigmente (z.B.
Viridian, Chromoxidgrün, Kobaltgrün und Chromgrün), Blaupigmente (z.B. Ultramarinblau, Eisenblau und Kobaltblau),
Violettpigmente (z.B. Manganviolett und Kobaltviolett), Eisenoxidpigmente (z.B. braunes Eisenoxid und schwarzes
Eisenoxid), Verschnittpigmente (z.B. Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Aluminiumoxid, Talkum und Ton), organische
Pigmente vom Azotyp (z.B. Permanentrot 4R, Hansagelb G, Hansagelb 10G, Brilliantcarmin 3B und Brilliantcarmin 6B),
organische Phthalocyaninpigmente (z.B. Phthalocyaningrün und First Sky Blue), Metallpulverpigmente (z.B. Silberpigmente,
Kupferpigment und Goldpigment), Glaspulver,
15 Glasflocken und Glasperlen.
Den UV-härtbaren Harzmassen können ferner übliche Gleitmittel, z.B. Acrylharzzusatzstoffe (z.B. das Produkt
"Modaflow,"Hersteller Monsanto Co, oder Polyflow S, Hersteller Kyoeisha Yushi), Silikonzusätze (z.B.
das Produkt Baysilone OL, Hersteller Bayer und die Produkte YF-3818, XF-3913 und TSA-720, Hersteller Toshiba
Silicone) und ferner andere synthetische Harze außer dem gesättigten Copolyesterharz (I), soweit diese die gewünschten
Eigenschaften der Harzmassen gemäss der Erfindung nicht
verschlechtern, zugesetzt werden, z.B. Melaminharze, Epoxyharze, Phenoxyharze, Polyurethanharze, Polystyrol,
Polybutadien, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylacetat, Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisate,
Styrol-Butadien-Copolymerisate, Styrol-Acrylnitril-Copoly-0
merisate, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisate, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate
und Butadien-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate.
Die UV-härtbaren Harzmassen können nach üblichen Auftrags-5
oder Druckverfahren auf die Untergründe und Werkstoffe aufgetragen oder gedruckt werden, worauf sie zur Durchführung
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der Photopolymerisationsreaktion mit UV-Licht bestrahlt
und dann gehärtet werden. Die Bestrahlung mit UV-Licht kann unter Verwendung verschiedener Lichtquellen, z.B.
Sonnenlicht, chemischen Lampen, Niederdruck-Quecksilberdampflampen,
Hochdruck-Quecksilberdampflampen, Kohlebogen-
Xenonlampen
lampen/iind Metallhalogenidlampen,durchgeführt werden. Die Härtung der Harzmassen kann auch durch thermische Polymerisation mit organischen Peroxiden oder durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen erfolgen. Im letzteren Fall ist der Photosensibilisator nicht unbedingt wesentlich.
lampen/iind Metallhalogenidlampen,durchgeführt werden. Die Härtung der Harzmassen kann auch durch thermische Polymerisation mit organischen Peroxiden oder durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen erfolgen. Im letzteren Fall ist der Photosensibilisator nicht unbedingt wesentlich.
Die UV-härtbaren Harzmassen gemäss der Erfindung zeigen
ausgezeichnete Haftfestigkeit, Flexibilität und Verarbeitbarkeit, die übliche UV-härtbare Harze nicht aufweisen,
und können für die verschiedensten Zwecke, beispielsweise für Druckfarben, Anstrichmittel oder als Bindemittel für
Anstrich- und überzugsmittel, die für Glas, Töpferwaren, Metalle, Kunststoffe, Folien und beschichtete Metallbleche
verwendet werden, eingesetzt werden.
Die UVThärtbaren Harzmassen sind besonders vorteilhaft als Druckfarben für UV-härtbaren Siebdruck, wenn ihnen verschiedene
Pigmente, die vorstehend genannt wurden, zugesetzt werden.
Die UV-härtbaren Harzmassen eignen sich ferner als Bindemittel für die Herstellung verschieder laminierter Produkte
aus verschiedenen Metallen, beschichteten Metallen, Kunststoffen, Folien, Gläsern, Töpferwaren und Faserprodukten.
Von diesen Grundmaterialien für die laminierten Produkte sollte wenigstens eines UV-Durchlässigkeit aufweisen.
Beispielsweise werden vorzugsweise transparente Kunststoffe, Folien oder Gläser als Grundmaterial verwendet
Die bevorzugten laminierten Produkte können somit durch Laminierung von Grundmaterialien wie Metallen, beschichteten
Metallen, Kunststoffen, Folien, Gläsern, Töpferwaren oder Faserprodukten, mit einem transparenten Grundmaterial
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beispielsweise transparenten Kunststoffen, Folien oder
Gläsern, hergestellt werden. Die laminierten Produkte können durch Auftrag der UV-härtbaren Harzmasse auf eines
der Grundmaterialien, Auflegen eines anderen Grundmaterials auf die aufgetragene Schicht und anschließende Bestrahlung
mit UV-Licht von der Seite des durchlässigen Grundmaterials zur Härtung der Harzmasse hergestellt werden.
Es ist auch möglich, die Harzmasse auf ein Grundmaterial aufzutragen und mit UV-Licht so zu bestrahlen, daß die
Harzmasse halbgehärtet ist, worauf das andere Grundmaterial aufgelegt und die Harzmasse durch UV-Bestrahlung vollständig
gehärtet wird.
Die UV-härtbare Harzmasse gemäss der Erfindung eignet
sich auch zur Herstellung eines Ubertragungspapiers für die Dekoration von Töpferwaren und Steingut. Das Ubertragungspapier
für die Dekoration der Töpferwaren besteht aus einem Grundpapier, einer Musterschicht aus Druckfarbe
und einer Deckschicht. Die UV-härtbare Harzmasse wird für die Herstellung der Musterschicht aus Druckfarbe
verwendet. Wenn die Druckfarbenschicht mit der UV-härtbaren Harzmasse gemäss der Erfindung gebildet wird,
zeigt das Ubertragungspapier zum Dekorieren von Töpferwaren überlegene Calcinierungseigenschaften im Vergleich
zu dem üblichen Ubertragungspapier vom Lösungsmitteltyp
25 und weist ferner die folgenden Eigenschaften auf:
1. Feine Muster können mit guter Reproduzierbarkeit ohne
Verstopfung der Siebdruckplatte aufgedruckt werden, so daß eine hochwertige Dekoration erzielt werden kann.
2. Die Dicke der Musterschicht aus der Druckfarbe kann konstant gehalten werden, so daß das Einbrennen gleichmassig
erfolgen kann.
3. Aufgrund der ausgezeichneten Flexibilität der UV-härtbaren
Harzmasse streut das Harz nicht zusammen mit den 5 Pigmenten während der thermischen Zersetzung, so daß
gleichmässiges Brennen möglich ist..
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Für die Verwendung als Druckfarbe werden den UV-härtbaren Harzmassen hitzebeständige anorganische Pigmente, die
sich zum Dekorieren von Töpferwaren eignen, zugesetzt. Beispiele geeigneter hitzebeständiger anorganischer Pigmente
sind Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Zinnoxid, Antimonoxid, Platin, Palladium, Chromoxid, Kobaltoxid,
Manganoxid, Ceroxid, Nickeloxid, Eisenoxid, Kupferoxid, Vanadiumstannat, Bleichromat, Urangelb, Cadmiumsulfid,
Gold, Eisentitanat, Urantitanat, Cadmium-Selenrot, Kobalttitanat, Goldchlorid, Mangansulfat und
Vanadiumpentoxid. Zur Förderung gleichmässiger Färbung können außerdem übliche "flit"- oder Flußmittel in Form
verschiedener Metalloxide, z.B. Li2O, Na2O, K2O, MgO,
CaO, BaO, ZnO, PbO, B3O3, Al3O3 und SiO2 zugesetzt werden.
Die Deckschicht des Ubertragungspapiers kann mit den üblichen
Acrylharzen und Methacrylharzen vom Lösungsmitteltyp (z.B. OPL-100, Hersteller Kyoeisha Yushi) gebildet
werden, wird jedoch vorzugsweise aus einer UV-härtbaren Harzmasse gebildet, die ein Acrylsäure- oder Methacrylsäureesterpolymerisat,
eine polymerisierbare Verbindung und einen Photosensibilisator enthält. Das Acrylsäure-
oder Methacrylsäureesterpolymerisat ist ein Homopolymeres oder Copolymerisat einer Verbindung der Formel
ι1
CH2=C-COOR2
in der R1 Wasserstoff oder ein Methylrest und R2 ein
Alkylrest, Aralkylrest oder Arylrest mit 1 - 20 C-Atomen ist. Beispiele geeigneter Polymerisate sind die Methylmethacrylat-fithylmethacrylat-Copolymerisate,
Methylmethacrylat-Propylmethacrylat-Copolymerisate und Methylmethacrylat-Butylmethacrylat-Copolymerisate,
die Molekulargewichte von 1000 bis 1 000 000, vorzugsweise 20 000 bis 800 000 aufweisen. Als polymerisierbar Verbindungen eignen
sich die gleichen Verbindungen, die vorstehend genannt
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wurden, jedoch werden Methacrylatverbindungen (vor Acrylatverb
indungen) bevorzugt, und die Verbindung muss nicht zwei oder mehr Doppelbindungen im Molekül enthalten, vielmehr
enthalten die bevorzugten polymerisierbaren Verbindungen nur eine einzelne polymerisierbare Doppelbindung.
Das Acrylsäure- oder' Methacrylsäureestercopolymerisat
und die polymerisierbare Verbindung werden im Gewichtsverhältnis von Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureesterpolymerisat
zu polymerisierbarer Verbindung von 5 : 95 bis 90 : 10, vorzugsweise 20 : 80 bis 80 : 20 zugesetzt.
Ferner können die gleichen Photosensibilisatoren, die vorstehend genannt wurden, verwendet werden. Sie werden
in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-I, vorzugsweise 1 bis
10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzmasse,
15 eingesetzt.
Den für die Druckfarbenschicht und die Deckschicht verwendeten
UV-härtbaren Harzmassen können ferner andere übliche Inhibitoren der thermischen Polymerisation, Verlaufmittel,
Schaumverhütungsmittel, Verdickungsmittel 0 und Thixotropiermittel zugesetzt werden, um die Viskosität,
die Stabilität und die Druckeigenschaften oder Druckfähigkeit einzustellen.
Als Grundpapier für das Ubertragungspapier kann übliches
einfaches Papier, kollodiumgestrichenes Papier, gestrichenes Papier oder "Thermaflat"-Papier verwendet werden.
Das Ubertragungspapier für die Dekoration von Töpferwaren eignet sich zur Dekoration der verschiedensten Produkte,
z.B. Töpferwaren, Steingut, Porzellan, Glas, Fliesen und Keramik.
Die Erfindung wird durch die folgenden Herstellungsbeispiele und Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen
verstehen sich die Teile als Gewichtsteile, falls nicht anders angegeben. Die verschiedenen Eigenschaften
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COPY
ORIGINAL INSPECTED
wurden nach den folgenden Methoden ermittelt:
1. Mol-% der Komponenten in den Polyestern: durch NMR-Analyse(Lösungsmittel
CDCl3).
2. Molekulargewicht: nach der Dampfdruckerniedrigungsmethode.
3. Bleistifhärte der gehärteten Anstrichschicht: nach der in JIS K 5400 beschriebenen Methode.
4. Haftfestigkeit: nach der in ASTM D-3359 beschriebenen Methode.
5. GTanz des gehärteten Überzuges: Meßung mit dem Glanzmesser
(Typ VG 107, Hersteller Nippon Denshoku Kogyo K.K.) in einem Winkel von 60°. ~~
6. Wasserbeständigkeit von bedruckten Produkten: das"bedruckte
Produkt wurde in Wasser von 25°C getauchtr Anschließend wurde die Veränderung des Aussehens festgestellt.
7. Alkoholbeständigkeit: das zu prüfende Produkt wurde mit Gaze, die mit Methanol getränkt war, 50 mal gerieben.
Anschließend wurde die Veränderung des Aussehens fest-
20 gestellt.
8. Lösungsmittelbeständigkeit (Xylol): das zu prüfende Produkt wurde mit Gaze, die mit Xylol getränkt war,
gerieben, bis der Untergrund freigelegt war. Ermittelt wurde die Dauer des Reibens.
25 Herstellungsbeispiel 1
In einen mit Rührer, Thermometer und partiellem Rückflußkühler versehenen Autoklaven aus nichtrostendem Stahl wurden
194 Teile Dimethylterephthalat, 194 Teile Dimethylisophthalat, 191
Teile Äthylenglykol, 156 Teile 1,6-Hexandiol und 0,25 Teile Tetra-n- ;
butyltitanat gegeben. Das Gemisch wurde allmählich auf 2200C erhitzt
und dann 2 Stunden der Reaktion bei 2200C überlassen. Nach
allmählicher Drucksenkung wurde das Gemisch unter vermindertem Druck (13,3 mbar) 1 Stunde bei 2600C umgesetzt, wobei
ein gesättigter Copolyester (A) erhalten wurde. Dieser
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..,!.' copy
Copolyester (A) hatte ein Molekulargewicht von 3900 und die folgende, durch NMR-Analyse gemessene Zusammensetzung:
Polycrbonsäurekomponenten: *0 M-l-% Terephthalsäure und
50 Mol-% Isophthalsäure; mehrwertige Alkohole; 40 Mol-%
Äthylenglykol und 60 Mol-% 1,6-Hexandiol.
In der vorstehend beschriebenen Weise wurden die in Tabelle 1 genannten verschiedenen gesättigten Copolyester (B)
bis (E) hergestellt.
gesä | ttigte | I | 4,200 | Copolye | ster | D | E | |
Komponenten (Mol-%) |
A | B | C | |||||
Polycarbonsäurekompo nenten: |
50 | 50 | ||||||
Terephthalsäure | 50 | 45 | 40 | 50 | 40 | |||
Isophthalsäure | 50 | 40 | 50 | - | - | |||
Adipinsäure | - | - | 10 | - | 10 | |||
Sebacinsäure | - | 15 | - | |||||
mehrwertige Alkohole: | 45 | 48 | ||||||
Äthylenglykol | 40 | 50 | 52 | 55 I |
- | |||
Propylenglykol | - | - | - | - | - | |||
Neopentylglykol | - | 50 | 48 | - | 52 | |||
1,6-Hexandiol | 60 | - | 3,500 | 3,800 | ||||
Molekulargewicht | 3,900 | 4,600 j | ||||||
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Herstellungsbeisplel 2
In den in Herstellungsbeispiel 1 beschriebenen Reaktor
wurden 292 Teile Adipinsäure, 125 Teile Äthylenglykol, 89 Teile 1,4-Butandiol und 0,25 Teile Tetra-n-butyltitanat
gegeben. Das Gemisch wurde allmählich auf 2200C erhitzt
und bei dieser Temperatur 1 Stunde der Reaktion überlassen. Nach allmählicher Erniedrigung des Drucks wurde
das Gemisch unter vermindertem Druck (0,4 mbar) 1 Stunde und 5 Minuten bei 22O0C umgesetzt, wobei ein gesättigter
Copolyester (F) erhalten wurde. Der Copolyester (F) hatte ein Molekulargewicht von 4900 und die folgende Zusammensetzung:
Polycarbonsäurekomponente: 100 Mol-% Adipinsäure; mehrwertige Alkohole: 57 Mol-% Äthylenglykol und
43 Mol-% 1,4-Butandiol.
15 Herstellungsbeispiel 3
Der vorstehend in Herstellungsbeispiel 2 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch 248 Teile Adipinsäure
und 50 Teile Isophthalsäure anstelle von 292 Teilen Adipinsäure verwendet wurden und ein gesättigter Copolyester
(G) erhalten wurde, der ein Molekulargewicht von 4500 und die folgende Zusammensetzung hatte: Polycarbonsäurekomponenten:
85 Mol-% Adipinsäure und 15 Mol-% Isophthalsäure; mehrwertige Alkohole: 58 Mol-% Äthylenglykol
und 42 Mol-% 1,4-Butandiol.
25 Herstellungsbeispiel 4
In einen mit Rühre/, Thermometer und partiellem Rückflußkühler
versehenen Autoklaven aus nichtrostendem Stahl wurden 149 Teile Terephthalsäure, 133 Teile Isophthalsäure,
61 Teile Sebacinsäure, 121 Teile Äthylenglykol, 109 Teile Neopentylglykol und 0,41 Teile Tetra-n-butyltitanat gegeben.
Das Gemisch wurde bei 2400C unter einem Druck von 2,94 bar (Manometerdruck) umgesetzt. Nach allmählicher
Drucksenkung wurde das Gemisch unter vermindertem Druck (unter 0,27 mbar) 2 Stunden bei 260 - 27O0C umgesetzt,
wobei ein gesättigter Copolyester (H) erhalten wurde.
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Dieser Copolyester hatte ein Molekulargewicht von 19 000 und die folgende Zusammensetzung: Polycarbonsäurekomponenten:
45 Mol-% Terephthalsäure, 40 Mol-%Isophthalsäure und 15 Mol-% Sebacinsäure; aus mehrwertigen Alkoholen
bestehende Komponente: 4 7 Mol-% Äthylenglykol und 53 Mol-% Neopentylglykol.
Auf die in Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung der in Tabelle 2 genannten Ausgangsamterialien
(Komponenten) wurden die in Tabelle 2 genannten gesättigten Copolyester (I bis M) hergestellt.
Komponenten (Mol-%) |
gesättigte Copolyester | I | J | 50 | K | 50 | L | 4,900 | M |
Polycarbonsäurekompo- nenten: |
50 | 50 | |||||||
Terephthalsäure | 50 | - | - | 50 | 45 | ||||
Isophthalsäure | 50 | - | - | 50 | 40 | ||||
Adipinsäure | - | - | - | ||||||
Sebacinsäure | - | 40 | 3 9 | - | 15 | ||||
mehrwertige Alkohol komponenten : |
- | - | |||||||
Äthylenglykol | 40 | - | - | 40 | 49 | ||||
Propylenglykol | - | 60 | - | - | |||||
Neopentylglykol | - | 3,400 | - | - | |||||
1,6-Hexandiol | 60 | 61 j 60 | 51 | ||||||
Molekulargewicht | 3,200 | 2,240 | 4,250 |
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In den in Herstellungsbeispiel 1 beschriebenen Reaktor wurden
190 Teile Dimethylterephthalat, 188 Teile Dimethylisophthalat,
191 Teile Äthylenglykol, 156 Teile 1,6-Hexandiol und 0,25
Teile Tetra-n-butyltitanat gegeben. Das Gemisch wurde allmählich auf 220 0C erhitzt und 2 Stunden bei dieser Temperatur
umgesetzt. Dem erhaltenen Gemisch wurden 13,5 Teile 5-Natriumsulfoisophthalsäure zugesetzt, worauf das Gemisch
1 Stunde der Reaktion bei 220 bis 26O0C überlassen wurde.
Das Gemisch wurde 1 weitere Stunde unter vermindertem Druck
(13,3 mbar) bei 26O0C umgesetzt, wobei ein gesättigter Copolyester
(N) erhalten wurde. Dieser Copolyester hatte ein Molekulargewicht von 3500 und die folgende Zusammensetzung:
Polycarbonsäurekomponenten: 49,0 Mol-% Terephthalsäure,
48,5 Mol-% Isophthalsäure und 2,5 Mol-% 5-Natriumsulfoisophthalsäure; mehrwertige Alkoholkomponenten: 40 Mol-%
Äthylenglykol, 60 Mol-% 1,6-Hexandiol.
50 Teile des gemäss Herstellungsbeispiel 1 hergestellten
gesättigten Copolyesters (A), 50 Teile der in Tabelle 3 genannten polymerisierbaren Verbindung, 3 Teile Benzoinäthyläther
als Photosensibilisator und 0,01 Teil Hydrochinon als Inhibitor der thermischen Polymerisation wurden gemischt
und durch Erhitzen bei 800C gelöst, wobei UV-härtbare Harzmassen
(X-1 bis X-11) in Form von transparenten Lösungen erhalten wurden.
Diese Harzmassen wurden jeweils auf unbehandelte, 125μπι
dicke Polyäthylenterephthalat-Folien und unbehandeltes Weichstahlblech (gemäss JIS G-3141) mit einem Beschichtungsstab
#20 aufgetragen und anschließend mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampflampe
aus einem Abstand von 15 cm 30 Sekunden bestrahlt, wobei transparente, gehärtete Anstrichschichten
gebildet wurden. Die Eigenschaften der gehärteten Anstrichschichten wurden gemessen. Die Ergebnisse
35 sind in Tabelle 3 genannt.
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O 00 O
co
Harz masse Nr. |
gesättig ter Copoly ester" (A)) Teile |
polymerisierbare Ver- - bindung (Teile) |
Visko sität (Pas) • |
Bleistifi härte |
Haftfestigkeit | Weich stahlblech |
X-I | 50 | Styrol 20 Phenoxyäthylmeth- acrylat ^q Äthylenglykoldi- methacrylat 20 |
3,32 | HB | Polyäthylen- terephthalat- folie |
100/100 |
X-2 | 50 | Styrol 30 Xthylenglykol- dimethacrylat 20 |
1,75 | HB | 100/100 | 100/100 |
X-3 | 50 ι J |
Styrol ic Äthylenglykoldi- methacrylat 15 1,6-Hexandioldi- acrylat 20 |
3,20 | F | 100/100 | 100/100 |
X- Λ | 50 | Tetrahydrofurfuryl" acrylat 25 Äthylenglykoldi- methacrylat 25 |
6,90 | F | • 100/100 |
100/100 |
100/100 |
I ω
OQ CO
CaJ
Tabelle 3 - Fortsetzung
Harzmasse
Nr.
gesättigter Copolyf
ester (A))
Teile
ester (A))
Teile
polymerisierbar« Verbindung
(Teile)
Viskosität (Pas)
Bleistift härte
etrahydrofurfuryl crylat
,6-Hexandioldicrylat
Styrol
acrylat
|methacrylat
etrahydrofurfuryl crylat
eopentylglykoldicrylat Haftfestigkeit
Polyäthylen-
terephthalat-
folie
Weichstahlblech
tyrol
triacrylat
- Fortsetzung
CO O
C? CO OO
~>»
O (0
ro
cn
Harz- masse Nr. |
gesättig ter Copoly ester (A)) Teile |
j | polymerisierbare Ver- - bindung (Teile) |
Visko sität (Pas) • |
Bleistifi härte |
Haftfestigkeit | Weich stahlblech |
X-9 | 30 | tyrol 50 Xthylenglykoldi- methacrylat 20 |
0,81 | B | Polyäthylen- terephthalat- folie |
100/100 | |
X-IO | 40 | Styrol 40 üthylenglykoldi- nethacrylat 20 |
1,08 | B | 100/100 | ||
X-Il | 60 | Styrol 20 Üthylenglykoldi- nethacrylat 20 |
5,78 | ÜB | 100/100 | ||
Refer ence |
Styrol 50 I,6-Hexandioldi- icrylat 40 Primethylolpropan- :riacrylat 10 |
^0,1 | 100/100 | ||||
100/100 | |||||||
100/100 | |||||||
I Die Harzmasse härtete sehr langsam. Die Klebrigkeit verschwand nicht. 1 Die Haftfestigkeit war schlecht. |
OJ IO I
Q -P-OO OO
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung der gesättigten Copolyester (B bis E) wurden
UV-härtbare Harzmassen (X-12 bis X-15) und überzugsschichten
daraus hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 genannt.
Für Vergleichszwecke wurde dieser Versuch wiederholt, wobei jedoch die gemäss den Herstellungsbeispielen
2 und 3 hergestellten gesättigten Copolyester (F und G) verwendet wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in
Tabelle 4 genannt.
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gesättig- j polymerisierbar Ver- - ' Visko-
• Harz- lter Copoly-1- bindung (Teile)
nasse jester
.Teile
X-12
X-13
X-14
X-15
50
50
50
50
•Tetrahydrofurfurylacrylat 25
Äthylenglykoldimethacrylat
25
Tetrahydrofurfurylacrylat
25
ÄthylengIykoldimethacrylat
25
Tetrahydrofurfurylacrylat 25
Äthylenglykoldimethacrylat
25
Tetrahydrofurfury1-acrylat
25
Äthylenglykoldimethacrylat 25
sität (Pas)
Bleistift
härte
härte
HB
HB
Haftfestigkeit
Polyäthylen-I Weichterephthalat:-
| stahlblech folie
100/100
100/100
100/100
100/100
100/100
100/100
100/100
100/100
CX) ΟΘ
ο . ο
CO
to
tn
1 Harz- j nasse j Nr. ' I |
gesättig ter Copoly ester Teile |
polymerisierbare Ver-* ' bindung (Teile) |
Visko sität (Pas) |
Bleistif härte |
: Haftfestigkeit | Weich- stahlblech |
X-16 | ε 50 |
Tetrahydrofurfuryl-
acrylat 30 Äthylenglykoldi- methacrylat ^5 Trimethylolpropan- triacrylat 5 |
7,90 | F | Polyäthylen- terephthalat- folie |
100/100 |
Ver
gleich |
F 50 |
Tetrahydrofurfuryl-
acrylat 25 Äthylenglykoldi- methacrylat 25 |
0,98 | 5B | 100/100 | 0/100 |
Ver
gleich |
G 50 |
-Tetrahydrofurfuryl-
acrylat 25 Xthylenglykoldi- methacrylat 25 |
1r58 | 4B | 0/100. | 0/100 |
0/100 |
Ul
00 CO
to
-.56-
50 Teile des gemäss Herstellungsbeispiel 4 hergestellten
gesättigten Copolyesters (H), 20 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat,
10 Teile Styrol, 20 Teile Ä'thylenglykoldimethacrylat,
3 Teile Benzoinäthylather und 0,01
Teil Hydrochinon wurden bei 8O0C gerührt, jedoch zeigten
die Bestandteile schlechte Löslichkeit, so daß eine homogene Lösung nicht herstellbar war.
50 Teile des gemäss Herstellungsbeispiel 1 hergestellten gesättigten Copolyesters (A) wurden bei 800C in einem
Gemisch von 25 Teilen Tetrahydrofurfurylacrylat, 25 Teilen Neopentylglykoldiacrylat, 3 Teilen Trimethylolpropantriacrylat,
2 Teilen des Diacrylats des Addukts von Bisphenol A und Äthylenoxid (4 Mol) und 0,02 Teilen
Hydrochinonmonomethylather gelöst. In der Lösung wurden
dann 6 Teile Benzoinäthyläther gelöst, wobei eine UV-härtbare Harzmasse (X-17) gemäss der Erfindung erhalten
wurde.
85 Teile dieser Harzmasse und 15 Teile Titandioxid wurden mit einem Dreiwalzenmischer gut geknetet, wobei
eine UV-härtbare Druckfarbenmasse erhalten wurde. Unter Verwendung dieser Druckfarbe wurde ein unbehandeltes,
0,3 mm dickes Zinnblech mit einer 53 um-Siebdruckplatte
beschichtet, worauf die beschichtete Platte mit einer 5,6 kW-Quecksilberdampflampe aus einem Abstand von
12 cm 15 Sekunden bestrahlt wurde . Die aufgetragene Schicht hatte die folgenden Eigenschaften:
Bleistifthärte ■ H
30 Haftfestigkeit 100/100.
Ferner wurde das bedruckte Zinnblech im Winkel von 180°
geknickt, jedoch wurde keine Loslösung oder ein Bruch der aufgedruckten Uberzugsschicht festgestellt.
130038/0925 ORfGINAL INSPECTED
Beispiele 4-8
50 Teile des gesättigten Copolyesters (A), 50 Teile der in Tabelle 5 genannten polymerisierbaren Verbindung
und 0,01 Teil Hydrochinon wurden bei 800C gut gemischt,
wobei eine Harzmasse erhalten wurde. 90 Teile der Harzmasse, 5 Teile Ruß, 0,1 Teil eines Siliconzusatzstoffs
und die Photosensibilisatoren 2 -Methylthioxanthon (2,5 Teile) und 1-Phenyl-1,2-propandion-2-(0-äthoxycarbonyl)oxim
(2,5 Teile) wurden mit dem Dreiwalzenmischergeknetet, wobei eine UV-härtbare Druckfarbe
erhalten wurde.
Mit dieser Druckfarbe wurde eine unbehandelte, 125 μΐη
dicke Polyäthylenterephthalatfolie durch eine 53 μπι-Siebdruckplatte
in einer Dicke der Uberzugsschicht von 15 μΐϋ bedruckt, worauf die bedruckte Folie mit einer
5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampflampe aus einer Höhe
von 15 cm bestrahlt wurde. Die Härtegeschwindigkeit der
aufgetragenen Schicht und die Eigenschaften der Anstrichschicht wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in
20 Tabelle 5 genannt.
130038/0925
Ca) O
O GO OO
co
ro cn
Bei- spie Nr. |
Polymerisierbare Verbindungen (Teile) |
Kärtege- schwin- digkeit (Sek.) |
Eigenschaften der gehärteten Anstrich schicht |
Bleistift härte |
Oberf ictchen- _ glänz, Reflexion (%) |
4 5 |
retrahydrofurfurylacrylat 25 ieopentylglykoldiacrylat 25 |
3.8 | aftfestic keit |
F | 96 |
6 | retrahydrofurfurylacrylat 30 1,6-Hexandioldiacrylat 20 |
3.9 | 100/100 | F | 96 |
7 | Phenoxyäthylmethacrylat 5 retrahydrofurfurylacrylat 25 1,4-Butandioldiacrylat 2 0 |
4.2 | 100/100 | HB | 89 |
retrahydrofurfurylacrylat 2Q 1,6-Hexandioldiacrylat 20 Diacrylat des Addukts von 1Q bisphenol A und Äthylenoxid |
3.6 | 100/100 | F | 94 | |
I " 8 pyclohexylmethacrylat 5 Tetrahydrofurfurylacrylat 20 isteopentylglykoldiacrylat 10 Trimethylolpropantriacrylat 5 |
4.8 | 100/100 | H | 87 | |
100/100 |
U) CD
O -ΓΟΟ .00
CO
Beispiele 9-13
Je 50 Teile der gesättigten Copolyester (A, I, J, K bzw. L), 30 Teile Te.trahydrofurfurylacrylat, 20 Teile 1,6-Hexandioldiacrylat
und 0,01 Teil Hydrochinonmonomethyläther wurden bei 800C gerührt, wobei eine transparente,
homogene Lösung gebildet wurde. Die Viskosität der Lösung wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle
genannt.
90 Teile der erhaltenen Lösung, 5 Teile Brillantkarmin 6B, 6 Teile Benzoinäthylätherund 0,1 Teil eines Silikonzusatzstoffs
wurden mit dem Dreiwalzenmischer gut geknetet, wobei eine UV-härtbare Druckfarbe für den Siebdruck
erhalten wurde. Unter Verwendung der Druckfarbe wurde eine unbehandelte, 125 μπι dicke Polyäthylenterephthalatfolie
mit einer 48 μπι-Polyäthylenpolyester-Siebdruckplatte
bedruckt. Die bedruckte Folie wurde mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampflampe aus einer
Höhe von 12 cm 8 Sekunden bestrahlt, wobei eine gehärtete
Anstrichschicht erhalten wurde. Die Eigenschaften der gehärteten Anstrichschicht wurden gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 genannt.
Alle Druckfarben zeigten ausgezeichnete Trenneigenschaften und ausgezeichneten Verlauf und hatten somit gute
Druckeigenschaften.
130038/0925
CO OO
to ro
cn
Bei spiel Nr. |
gesättxgter Copolyester |
Viskosität d.i Lösung bei j. 25°C;-?as ] i i |
Eigenschaften der gehärteten Überzugsschicht | Haftfestig keit |
- Wasserbe ständigkeit |
Alkohol- beständigk. |
;t |
9 | A | 11,0 | Bleistift härte |
100/100 | ausgezeichnet | ausgezeichn« | |
10 | I | 6,2 | F | Il | Il | 11 | |
11 | J | 7,1 | F | » | Il | '· | |
12 | I K | 2,3 | F | Il | Il | Il | |
13 | I * | 23,0 | HB | If | Il | Il | |
HB | |||||||
O I
O .F-OO OO
OJ
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung der gesättigten Copolyester (E, D, M und
C) wurden verschiedene UV-härtbare Druckfarben hergestellt.
Unter Verwendung der Druckfarben wurde eine unbehandelte, 125 um . dicke Polyäthylenterephthalat-Folie auf die in
Beispiel 9 beschriebene Weise bedruckt. Die bedruckte Folie wurde aus einer Höhe von 12 cm mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampflampe
8 Sekunden bestrahlt, wobei eine gehärtete Uberzugsschicht gebildet wurde.
Die Eigenschaften dieser Schicht wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt.
Alle Druckfarben zeigten ausgezeichnete Trenneigenschaften und ausgezeichneten Verlauf und hatten somit vorteilhafte
Druckeigenschaften.
Tabelle 7 | gesättigten Copolyester |
Blei stift härte |
Haft- festigk, |
Wasserbe- ständigkei |
Alkohol- t beständige I |
E | HB | 100/100 | ausge ze ichnet | ausgezeichne | |
■Beisp. Nr. |
D | HB | it | Il | Il |
l ! 14 |
Μ ι |
F | Il | tt | Il |
15 | C | F · | Il | Il | Ii |
16 | |||||
17 | |||||
130038/0928
Der gesättigte Copolyester (A) wurde mit der in Tabelle genannten polymerisierbaren Verbindung in verschiedenen
Mengenverhältnissen gemischt, wobei transparente, homogene Lösungen erhalten wurden. Die Viskositäten der Lösungen
sind in Tabelle 8 genannt.
90 Teile der Lösung, 12 Teile Titandioxid, 9 Teile Benzoinisopropyläther
und 0,1 Teil eines Silikonzusatzstoffs wurden mit einem Dreiwalzenmischer gut geknetet, wobei
eine UV-härtbare Druckfarbe für den Siebdruck erhalten wurde.
Unter Verwendung dieser Druckfarbe wurde ein unbehandeltes, 0,3 mm dickes Zinnblech mit einer 53 μΐη-Polyestersiebdruckplatte
bedruckt. Das bedruckte Blech wurde mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampflampe aus einer Höhe
von 12 cm bestrahlt, wobei eine gehärtete Überzugsschicht gebildet wurde. Die Eigenschaften dieser Schicht
wurden gemessen. Für Vergleichszwecke wurde eine Druckfarbe in der gleichen Weise, jedoch ohne Verwendung des
gesättigten Copolyesters (A) hergestellt und eine Überzugsschicht daraus gebildet. Die Eigenschaften dieser gehärteten
Uberzugsschicht wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 genannt.
130038/0925
co σ
CD
<ο to
3ex- soielJ |
gesättigter Copoly ester (A) und copoly- merisierbare Verbin dung (Teile) |
Viskosität d.Lösung bei 25°C (Pas) |
Eigenschaften der gehärteten Überzugsschicht | Haftfestigp Wasserbe- keit j ständigkeit I |
ausgezeichnet | Alkoholbe ständigkeit |
Il | ;n |
Nr | (A) 50 THF-A 2 5 1,6-HX-A 25 |
1,12 | Bleistift- I härte ! |
100/100 | Il | ausgezeichnet | Il | |
18 ! 1 |
(A) 50 THF-A 3 0 NPG-A 20 |
9,8 | F | 100/100 | II | M | ||
19 | (A) 40 THF-A 30 BP-4EA 30 |
10,5 | F | 100/100 | Il | It | ||
ι 20 |
(A) 30 THF-A 35 BP-4EA 35 |
2,4 | F | 100/100 | II | |||
21 | (A) 50 THF-A 3 0 1,6-HX-A 15 TMP-A 5 |
12,5 | HB | 100/100 | 1 | |||
22 | F | ί |
U) I
O -P-
co ro to
Tabelle 3 _ Fortsetzung
O O to
CO
cn
Bei- ; gesättigter Copoly- \ Viskosität , Eigenschaften der gehärteten Uberzugsschicht an
öpiel! ssüer [A) und copoly-i
Nr r.erisierbare Verbini
dung (Teile)
a.Losung
bei 25°C
(Pas)
Bleistift- jHaftfestigr VJasserbe-
härte
keit
ständigkeit, scändigkeir
Alkohoibe-
Ver- gleic |
THF-A U, 6-HX-A |
50 50 |
<° | ,01 | B | 0/100 | sehr die |
langsame Härtung ■ Klebrigkeit verschwand nie |
BP-4EA | 100 | 1 | ,1 | HB | 0/100 | tt | ||
THF-A BP-4EA |
50 50 |
0,0 | 3 | HB | 0/100 | tt |
THF-A: Tetrahydrofurfurylacrylat
NPG-A: Neopentylglykoldiacryiat
TMP-A: Trimethylolpropantriacrylat
1,6-HX-A: 1,6-Hexandioldiacrylat
BP-4EA: Diacrylat des Addukts von Bisphenol A und Äthylenoxid (4 Mol)
O -ΓΟΟ OO NJ
CO
30A8823
Vergleichsbeispiele 2 und 3
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung der gesättigten Copolyester (F und G) wurde
eine 125 μΐη dicke, unbehandelte Polyäthylenterephthalatfolie
bedruckt. Die Eigenschaften der gehärteten Uberzugsschicht wurden gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 9 genannt.
10
Die Druckfarben der Vergleichsbeispiele zeigten eine
vergleichsweise niedrigere Viskosität und zeigten somit gute Verlauf- und Trenneigenschaften, aber die
Eigenschaften der Uberzugsschichten waren vom praktischen Standpunkt schlechter, wie die Werte in Tabelle
zeigen.
~~ Tabelle 9
Vergleichs- gesättigte Viskosität d. beispiel Copolyester Lösung bei
25°C,Pas
Eigenschaften d. gehärteten Uberzugsschicht
Bleistift- Haftfestig- Wasser- Alkohol härte keit beständigkeit
F G
1,2 2,1
0/100 a b g e 1 ö st
0/100 abgelöst
Beispiel 23 und Vergleichsbeispiel 4 50 Teile des gesättigten Copolyesters (A), 47 Teile
Tetrahydrofurfurylacrylat, 3 Teile 1,6-Hexandioldiacrylat
und 0,01 Teil Hydrochinonmonomethyläther wurden bei 800C gemischt und gelöst. Zur Lösung wurden 2 Teile
Benzoinisopropyläther gegeben, wobei ein UV-härtbarer Klebstoff erhalten wurde.
Dieser Klebstoff wurde in einer Dicke von etwa 50 μπι
auf ein 0,8 mm dickes Weichstahlblech aufgetragen und auf die Klebstoffschicht wurde eine 125 um iicke,
unbehandelte Polyäthylenterephthalatfolie laminiert. Das erhaltene Laminat wurde mit einer 5,6 kW-Queck-
130038/092 5
COPY
ORIGINAL .INSPECTSl
silberhochdruck-Dampflampe aus einer Höhe von 15 cm 5 Sek.
von der Seite der Polyäthylenterephthalatfolie bestrahlt, wobei ein gehärtetes Laminat erhalten wurde. Das Laminat
zeigte gute Haftfestigkeit und die Polyäthylenterephthalat folie ließ sich kaum ohne Bruch der Folie ablösen.
Zum Vergleich wurde ein UV-härtbarer Klebstoff in der gleichen Weise hergestellt, wobei jedoch kein gesättigter
Copolyester (A) verwendet wurde. Unter Verwendung dieses Klebstoffs wurde ein Laminat in der gleichen Weise
hergestellt. Von diesem Laminat ließ sich die Polyäthylenterephthalatfolie
leicht mit der Hand abstreifen. Die
sehr Haftfestigkeit des Laminats war somit schlecht.
Beispiel 24 ~"
50 Teile des gesättigten Copolyesters (C) , 30 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat,
20 Teile Neopentylglykoldiacrylat ~~"
und 0,01 Teil Hydrochinonmonomethyläther wurden gemischt und bei 8O0C gelöst. Zur Lösung wurden 3 Teile Benzoinäthyläther
gegeben, wobei ein UV-härtbarer Klebstoff erhalten wurde.
Dieser Klebstoff wurde auf eine 1 mm dicke, transparente Polycarbonatplatte beschichtet. Auf die Klebstoffschicht
wurde eine gleiche Polycarbonatplatte laminiert.* Das Laminat wurde unter den in Beispiel 23 genannten Bedingungen
von beiden Seiten 10 Sekunden bestrahlt, wobei 5 ein Laminat mit sehr guter Haftfestigkeit erhalten wurde.
50 Teile des gesättigten Copolyesters (D), 30 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat,
5 Teile Hydroxyäthylacrylat, 5 Teile Phenoxyäthylacrylat, 10 Teile fithylenglykoldimethacrylat
und 0,01 Teil Hydrochinon wurden gemischt und bei 800C gelöst, wobei ein Harz erhalten wurde.
94 Teile dieses Harzes, 2 Teile Brillant Carmin 6B, 6 Teile
130038/0925
INSPECTED
Benzoinäthyläther und 0,5 Teile Siliconzusatzstoff wurden
mit dem Dreiwalzenmischer gut geknetet, wobei ein farbiger, UV-härtbarer Klebstoff erhalten wurde.
Dieser Klebstoff wurde auf eine 2 nun dicke Glasplatte
aufgetragen. Auf die Klebstoffschicht wurde eine gleiche Glasplatte laminiert. Das Laminat wurde von beiden Seiten
unter den in Beispiel 24 genannten Bedingungen 20 Sekunden bestrahlt, wobei ein farbiges laminiertes Glas mit
hoher Haftfestigkeit erhalten wurde.
10 Vergleichsbeispiel 5
Auf die in Beispiel 23 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung des gesättigten Copolyesters (F) und- (G)
anstelle des gesättigten Copolyesters (A) wurden UV-härtbare Klebstoffe hergestellt. Es wurde versuchtT-roit diesen
Klebstoffen eine 125 um dicke Polyäthylenterephthalatfolie und ein Weichstahlblech unter den in Beispiel 23
genannten Bedingungen zu verbinden, jedoch ließ sich in beiden Fällen das laminierte Produkt mit der Hand leicht
auseinanderziehen.
20 Vergleichsbeispiel 6
50 Teile des gesättigten Copolyesters (H), 47 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat,·
3 Teile 1 ,6-Hexandioldiacrylat und 0,01 Teil Hydrochinonmonomethyläther wurden gemischt und
bei 80CC gerührt, jedoch konnte keine homogene Lösung
gebildet werden. Ferner wurden bei Verwendung einiger gesättigter Copolyester, nämlich der Produkte der Handelsbezeichnung
"Vylon 200", "Vylon 3OP" und "Vylon 500"
(Hersteller Anmelderin) anstelle des gesättigten Copolyesters (H) bei dem vorstehend beschriebenen Versuch die
30 gleichen Ergebnisse erhalten.
50 Teile des gesättigten Copolyesters (A), 25 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat,
25 Teile Neopentylglykoldiacrylat
!30 038/092 5 COPY
wspECTED
und 0,01 Teil Hydrochinonmonomethylather wurden gemischt
und bei 8O0C gelöst. Nach Abkühlung des Gemisches auf Raumtemperatur
wurden 5 Teile Benzoinäthyläther zugesetzt, wobei ein UV-härtbares Harz erhalten wurde. Diesem Harz
wurde die in Tabelle 10 genannte organische Isocyanatverbindung zugesetzt, wobei eine UV-härtbare Harzmasse
erhalten wurde.
Diese Harzmasse wurde mit einem Auftragsstab #20 auf eine
125 μπι dicke, unbehandelte Polyäthylenterephthalat-Folie
aufgetragen. Das beschichtete Produkt wurde aus einer Höhe von 15 cm 10 Sekunden mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampf-Lampe
bestrahlt, wobei eine gehärtete Überzugsschicht gebildet wurde. Die Eigenschaften der gehärteten
Schicht wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 genannt. Die Uberzugsschicht zeigte unmittelbar
nach dem Härten schlechte Xylolbeständigkeit, die sich jedoch nach Stehenlassen bei Raumtemperatur äußerst
stark verbesserte.
130038/0925
CD
OJ
00
OJ
00
organische Isocyanatverb. ; | Menge Teile/ 1OOTeile Harz |
Eigenschaften d. gehärteten Anstrichschicht | nach Härtung | nach 10 Tagen bei Raum temperatur |
Xylolbe- ständigkeit |
Art | 1.0 3.0 5.0 7.0 |
ursprünglich | Xylolbeständigk. | Haftfestig keit |
25 32 >100 >100 |
Handelsprodukt * Collonate L |
1.0 3.0 5.0 7.0 |
Haftfestig keit |
5 4 4 4 |
100/100 11 II |
43 72 >100 >100 |
Handelsprodukt Millionate MR |
100/100 .. Il ti |
5 5 4 4, |
100/100 Il Il |
||
100/100 fl Il II |
*) Beide Produkte hergestellt von Nippon Polyurethane Kogyo K.K.
-C-OO OO N)
50 Teile des gesättigten Copolyesters (N), 25 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat, 25 Teile 1,6-Hexandioldiacrylat,
3 Teile Benzoinäthyläther und 0,01 Teil Hydrochinon wurden gemischt und bei 800C gelöst, wobei eine
UV-härtbare Harzmasse erhalten wurde. In der vorstehend beschriebenen Weise wurden verschiedene UV-härtbare
Harzmassen unter Verwendung der in Tabelle 11 genannten verschiedenen polymerisierbaren Verbindungen hergestellt.
Die Harzmassen wurden auf eine 125 μΐη dicke, unbehandelte
Polyäthylenterephthalat-Folie und ein unbehandeltes
Weichstahlblech mit einem Auftragsstab #20 aufgetragen. Die beschichteten Produkte wurden mit einer
.5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampf-Lampe aus einer Höhe
von 15 cm 30 Sekunden bestrahlt, wobei transparente, gehärtete
Schichten gebildet wurden. Die Eigenschaften der gehärteten Schichten wurden gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 11 genannt.
130038/0925
SjO O O 00
OO
O ί£>
(Jl
/er such I |
gesättig ter Copoly ester (A) (Teile) |
polymerisierbar Ver bindungen (Teile) |
I i Viskosität Pas I j |
Blei-" stift härte |
Haftfestigkeit | Weich- -stahlblec^ S |
1 | 50 | THF-A 25 1,6-HX-A 25 |
18,02 ] |
ρ | Polyäthylen- terephthalat- Folie |
\ 100/100 | { |
2 | 50 | THF-A ■ 25 NPG-A 25 |
^19,21 | F | 100/100 | t 100/100 j |
3 | 50 | THF-A 30 NPG-A 20 |
17,66 | HB | 100/100 | 100/100 |
4 | 50 | THF-A 20 PE-MA 5 1,6-HX-A 25 |
18,65 | HB | 100/100 | 100/100 |
5 | 40 | THF-A 30 BP-4EA 30 |
18,57 | F | 100/100 | 100/100 |
100/100 |
THF-A: Tetrahydrofurfurylacrylat 1,6-HX-A: 1,6-Hexandioldiacrylat
NPG-A: Neopentylglykoldiacrylat PE-MA: Phenoxyäthylmethacrylat
BP-4EA: Diacrylat des Addukts von Bisphenol A und Äthylenoxid (4 Mol(
ui
-P-OO QO K)
45 Teile des gesättigten Copolyesters (A) wurden bei 8O0C in einem Gemisch von 30 Teilen Tetrahydrofurfurylacrylat,
30 Teilen Diacrylat des Addukts von Bisphenol A und Äthylenoxid (4 Mol), 5 Teilen 1,6-Hexandioldiacrylat
und 0,02 Teilen Hydrochinonmonomethyläther gelöst. In der Lösung wurden ferner 7 Teile Benzoinäthyläther
gelöst, wobei eine UV-härtbare Harzmasse erhalten wurde.
85 Teile dieser Harzmasse, 13 Teile Titandioxid und 2 Teile eines Gleitmittels auf Basis von Acrylsäure wurden
mit einem Dreiwalzenmischer gut geknetet, wobei eine UV-härtbare Druckfarbe erhalten wurde.
Mit dieser Druckfarbe wurden verschiedene Materialien unter Verwendung einer 49 μΐη-Siebdruckplatte bedruckt.
Die bedruckten Produkte wurden mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampf-Lampe
aus einer Höhe von 12 cm 15 Sekunden bestrahlt, wobei eine gehärtete Uberzugsschicht
gebildet wurde. Die Eigenschaften des Überzuges wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 ge-
20 nannt.
Ferner wurde die in der beschriebenen Weise hergestellte Druckfarbe in eine Glasphiole (Volumen 100 ml) gefüllt.
Die Phiole wurde zugeschmolzen und bei 25°C im Dunkeln
gehalten. Anschließend wurde die Lagerbeständigkeit 5 der Druckfarbe bewertet. Die Ergebnisse sind ebenfalls
in Tabelle 12 genannt.
130038/0925
30A8823
Eigenschaften Ergebnisse
Haftfestigkeit an verschiedenen Materialien:
PolyäthylenterephthaXat-Folie
(Dicke 125 μΐη) 100/100
5 Polyäthylenterephthalat-Preßplatte
(Dicke 2 mm) 100/100
Polycarbonatplatte (Dicke 1 mm) 100/100 unbehandeltes Weichstahlblech (Dicke 0,8mm) 100/100
unbehandeltes Zinnblech (Dicke 0,3 mm) 100/100
Glasplatte(Dicke 2 mm) 100/100
1O Lagerbeständigkeit bei 250C
nach 20 Tagen unverander
nach 40 Tagen "
nach 60 Tagen "
30 Teile des gesättigten Copolyesters (A), 17,5 Teile Tetrahydrofurfurylacrylat, 17,5 Teile 1,6-Hexandioldiacrylat,
35 Teile Diacrylat des Addukts von Bisphenol A und Äthylenoxid (4 Mol) und 0,01 Teil Hydrochinon wurden
gemischt und bei 800C gelöst. Zur Lösung wurden 3 Teile
Benzoinäthyläther gegeben, wobei eine UV-härtbare Harzmasse (Versuch Nr. 1) mit einer Viskosität von 12 Pas
erhalten wurde.
Diese Harzmasse wurde mit einem Auftragsstab #20 auf
eine unbehandelte, 150 μΐη dicke Polyäthylenterephthalat-Folie
beschichtet. Die beschichtete Folie wurde aus einer Höhe von 15 cm mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampf-Lampe
15 Sekunden bestrahlt, wobei eine gehärtete Uberzugsschicht gebildet wurde. Die Eigenschaften
der gehärteten Schicht wurden gemessen. Die Ergeb-
30 nisse sind in Tabelle 13 genannt.
130038/0925
In der vorstehend beschriebenen Weise, jedoch unter Verwendung der in Tabelle 13 genannten verschiedenen polymerisierbaren
Verbindungen wurden verschiedene UV-härtbare Harzmassen (Versuche Nr. 2 bis 7) hergestellt.
Aus diesen Harzmassen wurden Uberzugsschichten aufgebracht, deren Eigenschaften gemessen wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 13 genannt.
Aus diesen Harzmassen wurden Uberzugsschichten aufgebracht, deren Eigenschaften gemessen wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 13 genannt.
130038/0925
CO O O CaJ OO
O (Ό N>
cn
2 Q
co
-α
such ( ir. |
i jesättigten opolyester (D |
polymerisierbare Verbindungen (II) | I | 25 | (b) | 25 | (C) | (Gew.-%) | Gew.Ver hältnis (D/(II) ) |
Haft festig keit |
Xylolbe- ständigkeit |
1 | A | (a) | 25 | 1,6-HX-A | 25 | BP-4EA | 30/7 0 | 100/100 | >100 | ||
2 | A | THF-A | 20 | NPG-A | 20 | BP-4EA | 50 | 35/65 | 100/100 | -. loo | |
3 | A | THF-A | 25 | 1,6-HX-A | 15 | BP-4EA | 50 | 30/70 | 100/100 | -100 | |
4 | - A | THF-A | 25 20 |
TMP-A | 15 20 5 |
BP-4EA | 55 | 30/70 | 100/100 | >100 | |
5 6 |
A A |
THF-A | 25 | TMP-A 1,6-HX-A TMP-A |
15 5 |
BP-4EA E-A BP-4EA |
60 | 35/65 40/60 |
100/100 100/100 |
>100 / 100 |
|
7 | A | THF-A THF-A |
1,6-HX-A DP-HA |
BP-4EA | 50 10 55 |
35/65 | 100/100 | >100 | |||
THF-A | 55 |
THF-A: Tetrahydrofurfurylacrylat NPG-A: Neopentylglykoldiacrylat BP-4EA: Diacrylat des Addukts von Bisphenol A und Äthylenoxid (4 Mol)
E-A: Epoxyacrylat 3002 (Hersteller Kyoeisha Yushi) DP-HA:: Dipentaerythrithexaacrylat
1,6-HX-A: 1,6-Hexandioldiacrylat
TMP-A: Trimethylolpropantriacrylat
cn I
O •Ρ-OO
OO
CO
Belspiel 30
40 Teile des gesättigten Copolyesters (A), 4 Teile Benzoinisopropyläther, 60 Teile Selenrot und 2 Teile
eines Verlaufmittel wurden mit dem Dreiwalzenmischer gemischt, wobei eine UV-härtbare Druckfarbe erhalten
wurde.
Getrennt hiervon wurden 40 Teile Methylmethacrylat-n-Butylmethacrylat-Copolymerisat
(Molekulargewicht 75 000, Einfriertemperatur 500C), 55 Teile Hydroxyäthylmethacrylat,
5 Teile Äthylenglykoldimethacrylat und 10 Teile Benzoinmethyläther gemischt und bei Raumtemperatur
gelöst, wobei eine transparente, homogene, UV-härtbare Harzmasse erhalten wurde.
Ein einfaches Papier, das mit einer Dextrinlösung gestrichen war, wurde im Siebdruck mit der in der beschriebenen
Weise hergestellten, UV-härtbaren Druckfarbe beschichtet. Das bedruckte Papier wurde aus einer Höhe von
15 cm mit einer 5,6 kW-Quecksilberhochdruckdampf-Lampe
10 Sekunden bestrahlt, wobei eine gehärtete Uberzugsschicht gebildet wurde. Auf das erhaltene bedruckte Papier
wurde die in der beschriebenen Weise hergestellte UV-härtbare Harzmasse als Deckschicht gedruckt. Das mit
der Deckschicht versehene Papier wurde mit UV-Licht unter den vorstehend genannten Bedingungen bestrahlt, wobei
ein Obertragungspapier für die Dekoration von Töpferwaren erhalten wurde.
Das in dieser Weise erhaltene übertragungspapier wurde
auf Töpferwaren nach dem Naßverfahren übertragen und gebrannt, indem die Temperatur mit 100°C/Std. bis zu
einer maximalen Temperatur von 85O0C erhöht wurde. Als Ergebnis wurde eine gut aussehende Dekoration ohne unerwünschte
Rißbildung oder teilweises Verschwinden des Musters erhalten. Während des Brennens ging die Deckschicht
bei 380 - 45O0C verloren.
Claims (18)
1. Mit UV-Strahlung härtbare Harzmasse, enthaltend
I. einen gesättigten Copolyester, der ein Molekulargewicht von 2000 bis 15 000 hat und in einer polymerisierbaren
Verbindung (II) löslich ist, wobei die gesättigte Polycarbonsäurekomponente des gesättigten Copolyesters
zu 20 Mol-% oder mehr aus einer aromatischen Dicar-
bonsäure besteht,
II. eine polymerisierbar Verbindung, die wenigstens teilweise
eine Verbindung mit zwei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül ist, und
III. einen Photosensibilisator.
2. UV-härtbare Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesättigte Copolyester (I) und die
polymerisierbar Verbindung (II) im Gewichtsverhältnis von 10 : 90 bis 80 : 20 vorliegen.
3. UV-härtbare Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Photosensibilisator (III)
130038/0925
Wnlon: (0221) 131041 Tele«: B882307 dopa d · Telegramm: Dompolenl Köln
INSPECTE
in einer Menge von 0,05 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des gesättigten Copolyesters (I) und der polymerisierbaren Verbiridung (II) vorliegt.
4. UV-härtbare Harzmasse nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesättigten Polycarbonsäurekomponenten
des gesättigten Copolyesters (I) zu 20 bis 70 Mol-% aus Terephthalsäure und zu1 80 bis 30 Mol-% aus Isophthalsäure
bestehen.
5. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesättigten Polycarbonsäurekomponenten
des gesättigten Copolyesters (I) zu 20 bis 70 Mol-% aus Terephthalsäure und zu 80 bis 30 Mol-% aus
einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 3-30 C-Atomen bestehen.
6. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesättigten Polycarbonsäurekomponenten
des gesättigten Copolyesters (I) zu 19 bis 98 Mol-% aus Terephthalsäure, zu 1 bis 80 Mol-% aus Isophthalsäure
und zu 80 bis 1 Mol-% aus einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 3-30 C-Atomen bestehen.
7. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1- 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolkomponenten des
gesättigten Copolyesters (I) 10 bis 80 Mol-% Äthylenglykol und 90 bis 20 Mol-% eines Alkylenglykols aus der
aus Propylenglykol, Butandiol, Neopentylglykol und Hexandiol bestehenden Gruppe umfassen.
8. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolkomponenten des gesättigten
Copolyesters (I) 10 bis 90 Mol-% Butandiol und 90 bis 10 Mol-% eines Alkylenglykols aus der aus
Propylenglykol, Neopentylglykol und Hexandiol bestehenden Gruppe umfassen.
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9. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesättigten Polycarbonsäurekomponenten des gesättigten Copolyesters (I) 0,5 bis 20 Mol-%
einer aromatischen Dicarbonsäure mit einer Metallsulfonatgruppe enthalten.
10. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1 - 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Verbindung (II) 10 bis 95 Gew.-% einer Verbindung mit einer
polymerisierbaren Doppelbindung im Molekül und 90 bis 5 Gew.-% eines Verbindung mit 2 oder mehr polymerisierbaren
Doppelbindungen im Molekül umfasst.
11. UV-härtbare Harzmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einer polymerisierbaren
Doppelbindung im Molekül Phenoxyäthylmethacrylat und/oder Tetrahydrofurfurylacrylat ist.
12. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Verbindung (II) die folgenden Verbindungen enthält:
a) 10 bis 70 Gew.-% Monoacrylat oder Monomethacrylat,
b) 5 bis 50 Gew.-% einer oder mehrerer Polyacrylate oder
-methacrylate aus der aus zweiwertigen oder höherwertigen Polyacrylaten oder -methacrylaten mit einem Molekulargewicht
unter 500, Dipentaerythritpentaacrylat oder -methacrylat und Dipentaerythrithexaacrylat oder
-methacrylat bestehenden Gruppe, und
c) 20 bis 70 Gew.-% Diacrylat oder Dimethacrylat mit einem Molekulargewicht von mehr als 500.
13. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photosensibilisator (III)
eine Verbindung aus der aus Benzoinen, Anthrachinonen, Benzophenonen,
schwefelhaltigen Verbindungen und Pigmenten bestehenden Gruppe enthält.
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14. UV-härtbare Harzmasse ■ nach Ansprüchen 1 -12, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Photosensibilisator (III) eine Verbindung aus der aus Xanthon, Thioxanthon und ihren
Derivaten bestehenden Gruppe enthält.
15. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1 - 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Photosensibilisator (III) eine Verbindung der Formel
A-C-C-R1
X=/ H H L
ONO
ι Il
0-C-OR2
ist, in der R1 und R2 jeweils ein Kohlenwasserstoffrest
mit 1-10 C-Atomen sind.
16. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Photosensibilisator (III)
eine Kombination von (a) einer Verbindung aus der aus Xanthon, Thioxanthon und ihren Derivaten bestehenden
Gruppe und (b) einer Verbindung der Formel
in der R1 und R2 jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit
1 bis 10 C-Atomen sind, im Gewichtsverhältnis von 4 : 1 bis 1 : 4 ist.
17. UV-härtbare Harzmasse nach Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere
Pigmente, die sich für den Siebdruck oder die Dekoration von Töpferwaren oder Steingut eignen, enthält.
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18. Verwendung der UV-härtbaren Harzmassen nach Ansprüchen 1-16 als Klebstoff für die Herstellung
von laminierten Produkten.
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