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DE3046154A1 - Vorrichtung zum zwischenspeichern von auf transportbahnen bewegbaren packungen - Google Patents

Vorrichtung zum zwischenspeichern von auf transportbahnen bewegbaren packungen

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Publication number
DE3046154A1
DE3046154A1 DE19803046154 DE3046154A DE3046154A1 DE 3046154 A1 DE3046154 A1 DE 3046154A1 DE 19803046154 DE19803046154 DE 19803046154 DE 3046154 A DE3046154 A DE 3046154A DE 3046154 A1 DE3046154 A1 DE 3046154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
storage
packs
conveyor
storage rail
Prior art date
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Granted
Application number
DE19803046154
Other languages
English (en)
Other versions
DE3046154C2 (de
Inventor
Wilhelm 6140 Bensheim Reil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altstaedter Verpackungs Vertriebs GmbH
Original Assignee
Altstaedter Verpackungs Vertriebs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Altstaedter Verpackungs Vertriebs GmbH filed Critical Altstaedter Verpackungs Vertriebs GmbH
Priority to DE19803046154 priority Critical patent/DE3046154C2/de
Publication of DE3046154A1 publication Critical patent/DE3046154A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3046154C2 publication Critical patent/DE3046154C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/005Mechanical conveyors not otherwise provided for with peristaltic propulsion along a flexible tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/268Accumulating articles by means of belt or chain conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zwischenspeichern von
  • auf Transportbahnen bewegbaren Packungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Zwischenspeichern von auf Transportbahnen befindlichen, vorzugsweise sich bewegenden Packungen, mit Einrichtungen zum Herausnehmen der Packungen und Speichereinrichtungen für dieselben.
  • In der Fördertechnik sind Zwischenspeicher allgemein bekannt, wobei es die verschiedensten Ausführungsformen je nach Anwendungsgebiet gibt. Die Erfindung ist zwar auf Packungen nicht beschränkt, weil jeder mittels einer Transportbahn geförderter Gegenstand mit der neuen Vorrichtung zwischengespeichert werden kann, zur Veranschaulichung, besseren Darstellung und als besonderes Anwendungsgebiet sind jedoch Packungen ausgewählt. Dabei ist insbesondere an Fließmittelpackungen gedacht, die eine nicht zu grobe Förderbehandlung erfahren dürfen, weil anderenfalls die Zerstörung der Packung und das Ausschütten des Füllgutes zu befürchten sind.
  • Besonders heikel ist dieses Problem der sorgsamen Handhabung von Packungen auf Transportbahnen bei mit Flüssigkeiten gefüllten Packungen, die von einer Bearbeitungsstation zur nächsten gefördert werden müssen, z. B. von einer Packungsherstellungsmaschine zu einer Umverpackungsmaschine oder einem beliebigen anderen Endaggregat.
  • Bei einem solchen Einsatz von Transport- oder Fördereinrichtungen ergibt sich verständlicherweise immer dann ein Problem und ein Transports tau, wenn die in Transportrichtung gesehen jeweils hintere oder nachgeschaltete Maschine nicht schneller das Transportgut verarbeiten kann, als die vorherige Maschine das Transportgut zuliefert. Z. B. tritt dieses Problem beim Verpacken von Milch in Molkereien besonders auf, und man muß dort ttberwachungspersonal einsetzen, das während des Betriebes tatsächlich im Falle eines Arbeitsstaus von Hand Packungen aus der Transportbahn, in der Regel ein Kettenförderer, herausnimmt und auf einen Beistelltisch abstellt. Hat sich der Transportstau dann aufgelöst, werden bei lockerer werdendem Transportstrang die auf dem Beistelltisch befindlichen Packungen nach und nach wieder in das Arbeitsverfahren eingegliedert.
  • Es versteht sich, daß diese lediglich mit der menschlichen Arbeitskraft versehene Zwischenspeicherung unbefriedigend ist.
  • Bekannt sind auch Rundtische, auf die im Falle eines Transportstaues Packungen so lange umgeleitet werden, bis der Stau sich auflöst. Weiter zugeführte Packungen schließen sich dann dem Transportstrang an. Die auf dem Rundtisch befindlichen Packungen müssen aber derzeit von Hand wieder zurückgestellt und in das sich bewegende System eingegliedert werden. Abgesehen von der teilweise zu großen und nicht benötigten Kapazität solcher Rundtische, verbunden mit ihrem konstruktiven Aufwand ist ihr Einsatz auch deshalb nachteilig, weil ein Zurückführen der ausgegliederten Packungen in das gesamte Arbeits- und Transportverfahren nicht automatisch vorgenommen werden kann.
  • Andererseits ist es keinesfalls möglich, auf Zwischenspeicherstationen zu verzichten, weil insbesondere bei den üblichen Tetraederpackungen oder parallelepipedischen Packungen für Flüssigkeiten eine Beschädigung oder öffnung der Packung, bei anderen Arten von Packungen mindestens ein Abrieb der äußeren Oberfläche zu befürchten ist, wenn sich der Förderer unter den aufgestauten Packungen weiterbewegt und starke Reibkräfte auf die Oberflächen der Packungen überträgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art, mit welcher Abhilfe hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten geschaffen werden kann und die insbesondere mit einfachen Mitteln eine weniger raumaufwendige Zwischenspeicherung bei kleinerem Transportstau mit automatischem Ein- und Ausschalten besorgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Speicherschiene parallel zur Transportbahn im Niveau und/unter dieser höhenverstellbar dadurch vorgesehen ist, daß angetriebene Hebeeinrichtungen beweglich mit der Speicherschiene verbunden sind. Als Speichereinrichtung einerseits und Einrichtung zum Herausnehmen der Packungen aus der laufenden Transportbahn andererseits wird erfindungsgemäß die Speicherschiene verwendet, die im Falle eines Staus so hoch bewegt wird, daß die Unterseite der betreffenden, sich im Stau befindenden Packungen nicht mehr auf der Stützoberfläche des Förderers sondern auf der Speicherschiene liegt. Die Speicherschiene wird also durch Hebeeinrichtungen je nach Bedarf für übernahme der Stützung oder Lagerung der darüber befindlichen Packungen derart hoch bewegt, daß mit Sicherheit die Unterseite der jeweiligen Packung mit dem Förderer außer Eingriff gelangt.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn erfindungsgemäß mehrere, mindestens an einem Ende mit Hebeeinrichtungen verbundene Speicherschienen hintereinander angeordnet sind. Beispielsweise ist es zweckmäßig, Speicherschienen in einer Länge von etwa 2 m in einer Anzahl von 2 bis 4 anzuordnen, wobei dann eine Transportstrecke von üblicherweise 4 bis 8 m überdeckt und mit Zwischenspeichereinrichtungen versehen ist. Selbstverständlich kann die Transportbahn auch gekrümmt sein, und es können entsprechend gekrümmte Speicherschienen, vieleckige,gebogene Speicherschienen oder entsprechend kürzere und gegebenenfalls miteinander gekoppelte Speicherschienen hintereinander angeordnet werden. Wenn die Hebeeinrichtung nicht in der Mitte die gesamte Speicherschiene insgesamt von einem Niveau auf das andere anhebt, sondern an einem Ende befestigt ist, wird durch Betätigung dieser am Ende der Speicherschiene befestigten Hebeeinrichtung eine Art Rampe geschaffen, die zweckmäßigerweise auf die Förderrichtung der Packungen abgestimmt ist. Dadurch kann bei Anheben eines Endes der betreffenden Speicherschiene ein langsames Abbremsen der durch die Fördereinrichtung heranbewegten Packungen erreicht werden. Die Packungen laufen die Rampe langsam hoch und bleiben in dem Augenblick stehen, wenn die Reibkraft zwischen Unterseite der Packung und Förderer zu gering wird.
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung hierbei, wenn jeweils zwei aufeinanderfolgend angeordnete Speicherschienen an ihrem dem anderen benachbarten Ende gemeinsam mit einer Hebeeinrichtung verbunden sind. Auf diese Weise läßt sich eine längere Transportstrecke abschnittsweise mit Rampen bzw. Ruhestützflächen bei verhältnismäßig geringer Anzahl von Hebeeinrichtungen versehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebeeinrichtung getrennt von den anderen steuerbar und vorzugsweise mit einem Transportstau-Abfühler elektrisch verbunden ist. Die Steuerung der getrennt voneinander betätigbaren Hebeeinrichtungen kann auf den jeweiligen Bedarfsfall abgestimmt sein und gegebenenfalls auch von Hand erfolgen. Vorzugsweise aber wird die jeweilige Hebeeinrichtung durch ein elektrisches Signal gesteuert, welches von einem elektrischen Fühler stammt. Dieser kann z. B. ein elektrooptischer Fühler, eine Lichtschranke oder dergl. sein und im Falle eines Transportstaus das Signal zum Anheben des jeweiligen Endes der Speicherschiene geben. Stellt man sich eine Transportstrecke zwischen einer Packungsherstellungsmaschine und einem beliebigen Endaggregat vor, so sollte zweckmäßigerweise die in Transportrichtung gesehen hinterste Speicherschiene bis dicht an das Endaggregat heranreichen. Ist nämlich diese Speicherschiene sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende hochgefahren, so daß die in diesem Bereich der Transportbahn sich befindenden Packungen in Ruheposition gebracht sind, wird mit Vorteil in dem Endaggregat ein Druck auf die dort gerade zuletzt angekommenen Packungen von dem nachfolgenden Strang verhindert.
  • Bildet sich an diesem Endaggregat bei Fördern eines Stranges von im Abstand voneinander und hintereinander angeordneten Packungen durch irgend einen Grund ein Transportstau, so sorgt ein Transportstau-Abfühler, der noch im Abschnitt zwischen Endaggregat und erster Speicherschiene angeordnet ist, für ein Anheben der in Transportrichtung gesehenen hintersten Schiene, und zwar am hinteren Ende derselben. Die nun auf die hinterste Speicherschiene weiter auflaufenden Packungen fahren auf die entstandene Rampe auf und halten dann in zweckmäßigem Abstand auf der Speicherschiene an, wobei der Transports tau im angenommenen Falle weiter nach vorn in Richtung entgegen der Transportrichtung wächst. Wird nun der nächst Transportstau-Abfühler durch stillstehende Packungen angeregt, der sich zweckmäßigerweise noch im Bereich der betrachteten hintersten Speicherschiene befindet, dann er gibt ein Signal an die nächstvordere Hebeeinrichtung, welche das vordere Ende der betrachteten ersten, nämlich der hintersten Speicherschiene und gleichzeitig das hintere Ende der nächstvorderen Speicherschiene anhebt. Dadurch wird die hinterste Speicherschiene im wesentlichen in die Waagrechte gebracht, so daß alle auf dieser befindlichen Packungen in Ruheposition stehen. Die nächstvordere Speicherschiene hingegen ist nun wie zu Anfang beschrieben in Rampenposition gebracht, so daß heranfahrende Packungen abgebremst und zum Stillstand gebracht werden. Dieser Vorgang spielt sich dann weiter ab in Richtung entgegen der Förderrichtung, je nach der Dauer des am Endaggregat entstandenen Transportstaus. Die Auflösung desselben erfolgt dann in umgekehrter Weise.
  • Der Aufbau der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführunysform besonders dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschiene im Gleiteingriff mit mindestens einer Verbindungslasche angeordnet ist, die an einer mit der Kolbenstange eines Antriebszylinders verbundenen Aushubgabel befestigt ist. Als Antriebszylinder kommen pneumatische oder hydraulische Einrichtungen in Frage, an Stelle der Kolbenstange können aber auch Elektroantriebe eingesetzt werden.
  • Die Verwendung der Verbindungslasche ist deshalb zweckmäßig, weil die Speicherschienen hiermit gegebenenfalls lose und frei aufgelegt und auswechselbar sind. Der Gleiteingriff zwischen Speicherschiene und Verbindungslasche gestattet eine Kippbewegung, gegebenenfalls mit Spiel in Längsrichtung der Speicherschiene, ohne daß komplizierte Gelenke oder andere maschinentechnische Elemente vorgesehen sein müssen. An Stelle der Aushubgabel kann man selbstverständlich auch einseitige Stege verwenden.
  • Es ist aber erfindungsgemäß besonders zweckmäßig, wenn die Speicherschiene auf mindestens einer Längsseite (und zur gleichmäßigeren Gewichtsverteilung auf beiden Längsseiten) dicht neben dem Obertrum der Transportkette unter und über deren Stützoberfläche bewegbar angeordnet ist.
  • Die Transportbahn besteht praktisch aus dem Obertrum der Transportkette bzw. des betreffenden Förderers und seitlich je nach der Art der zu transportierenden Packung üblicherweise angebrachten Führungsstange oder Führungsbleche. Legt man nun die Breite der Fördereinrichtung, z. B. der bekannten Transportkette, schmaler als die zwischen den Führungsstangen oder Führungsblechen zur Verfügung stehende lichte Weite aus, dann kann in dem Raum seitlich zwischen Transporteinrichtung und Führungseinrichtung die Speicherschiene senkrecht auf und ab beweglich untergebracht werden. Da die Schiene in Transportrichtung gesehen sehr schmal ist und die Antriebe zum Anheben bzw. Absenken der Speicherschiene unterhalb der Transportbahn angebracht werden können, genügt ein sehr geringer Raum zwischen den seitlichen Führungseinrichtungen, wie z. B. Stangen, Blechen oder Wandungen und dem Förderer, z. B. der Transportkette. Hierdurch ergibt sich eine gute Auflage der Unterseite der Packung auf der Transportkette, ohne daß Reibbeschädigungen zu erwarten sind, weil genügend Fläche des Förderers zum Transport vorgesehen werden kann und nur wenig Fläche für die Speicherschienen von der Transportbahn geopfert werden muß.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 Schematisch drei hintereinander geschaltete Speicherschienen mit an den Enden verbundenen llebeeinrichtungen und Transportstau-Abfühlern, Fig. 2 eine Einzelansicht eines Endes einer Speicherschiene und einer Hebeeinrichtung und Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch die Transportbahn an der Stelle der Hebeeinrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Zwischenspeichern besteht bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform aus drei aufeinanderfolgend angeordneten Speicherschienen 1, die jeweils an ihren Enden mit Hebeeinrichtungen 2 verbunden und parallel zu der die Transportbahn 3 bildenden Transportkette angeordnet sind. In den Figuren 1 und 2 ist die Transportkette nicht gezeigt, in der Schnittdarstellung der Figur 3 hingegen sieht man von der Transportkette 3 das Obertrum sowie das unter einem Verbindungssteg 4 befindliche Untertrum 3', welches auf einer Kettenträgerschiene 4' läuft.
  • Die Hebeeinrichtungen 2 werden durch hydraulische Antriebszylinder 5 über deren Kolbenstangen 6 angetrieben.
  • Bei der Darstellung der Figur 1 erkennt man, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Speicherschienen, z.B. die rechte und die mittlere einerseits sowie die mittlere und die linke andererseits an ihrem Ende in der Nachbarschaft neben dem Ende der benachbarten Schiene gemeinsam mit dem beiden mittleren Hebeeinrichtungen verbunden sind. Jede Hebeeinrichtung ist von einem Transportstau-Abfühler 71, 72, 73 bzw. 74 steuerbar, wobei die elektrischen Leitungen hier nicht dargestellt sind.
  • Betrachtet man in Fig. 1 die allgemeine Funktion der Zwischenspeichervorrichtung, so muß man zunächst annehmen, daß die nicht gezeigten Packungen in Richtung des Pfeiles 8 von rechts nach links gefördert werden. Dabei ist rechts die jeweils in Transportrichtung 8 vorgeschaltete Maschine, z.B. eine Packungsherstellungsmaschine oder eine Füllstation (nicht gezeigt) und am linken Ende der Figur 1 (ebenfalls nicht gezeigt) ein Endaggregat angeordnet, z.B. eine Umverpackungsstation.
  • Aus diesem Grunde befindet sich auch am rechten Ende der in drei Abschnitte unterteilten Transportbahn eine kurze Anlauframpe 9 als Übergang vom Niveau der Stützoberfläche 10 des Obertrums der transportkette 3 zur Stützoberfläche 11 der jeweiligen Speicherschiene 1.
  • Entsteht in dem links in Figur 1 angeordneten Endaggregat ein Stau, so zeigt der erste Fühler 71 diesen Transportstau an und betätigt die in Transportrichtung 8 gesehen hinterste Hebeeinrichtung 2, so daß sich die zugeordnete hinterste Speicherschiene 1 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung hebt. Die nächstvordere Speicherschiene 1 befindet sich dann ebenfalls in der in gestrichelten Linien gezeigten Position.
  • Wächst der Transports tau in den Bereich des zweiten Transportstau-Abfühlers 72, so steuert dieser die nächstvordere Hebeeinrichtung 2, d. h. die in Figur 1 von links nach rechts gesehen zweite Hebeeinrichtung an, so daß sich die Speicherschienen aus der in gestrichelten Linien gezeigten Position in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Position bewegen. Dieser Vorgang kann sich beliebig weiter nach rechts fortpflanzen, je nach der Dauer des Transportstaues am Endaggregat bzw. der Anzahl der hintereinander geschalteten Speicherschienen 1.
  • Löst sich der Stau im Bereich des ersten Transportstau-Abfühlers 71 auf, dann senkt dieser die Hebeeinrichtung 2 intermitierend so lange ab, wobei sie zwischendurch mit unterschiedlichen Pausen oszillierend auf und ab bewegt wird, bis die untere Stellung dieser hintersten Hebeeinrichtung 2, die in Fig. 1 die am weitesten links angeordnete ist, stabil ist. Diese untere Position ist in Figur 1 nicht gezeigt. Danach setzt sich die Absenk- und Anhebetätigkeit der nächstvorderen Hebeeinrichtung 2 in gleicher oszillierender Weise bis zum Erreichen der stabilen Position fort.
  • Aus Figur 2 erkennt man die Kupplung der Speicherschiene 1 mit der Aushubgabel 12, nämlich die Verbindungslasche 13, mit welcher die rechts daneben gezeigte Speicherschiene 1 in Gleiteingriff steht. Dadurch kann man die Speicherschiene 1 abheben, wenn eine Demontage erwünscht ist.
  • Die Aushubgabel 12 ist als Gabel ausgeführt, weil man gemäß Fig. 3 die stabilere Ausführungsform einer beidseitig von der Transportkette 3 angeordneten Speicherschiene 1 erkennt.
  • In der in Figur 3 dargestellten Position befindet sich die Stützoberfläche 11 der jeweiligen Speicherschiene unterhalb der Stützoberfläche lo der Transportkette 3. Es handelt sich hierbei um die abgesenkte Position der jeweiligen Hebeeinrichtung 2.
  • Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Führung 14 ist mit der daran befestigten Klemm- und Trägereinheit 15 stationär.Parallel zur Führung 14 ist die Aushubgabel 12 beweglich, und zwar wird sie gegenüber dem feststehenden Verbindungsteil 4 und der unteren sowie der oberen Kettenträgerschiene 4' und 4' über den Verbindungssteg 16 bewegt. Dieser befindet sich in Wirkeingriff an einer an der Kolbenstange 6 befestigten Mitnahmegabel 17 die entsprechend der Ansteuerung ein Anheben oder Absenken der Speicherschienen 1 durch Herausfahren oder llereinziehen der Kolbenstange 6 in den Zylinder 5 bewirkt. Außerhalb der Führung ist auf jeder Seite der Aushubgabel 12 ein Füllstück 18 stationär in der Klemm- und Trägereinheit 15 angebracht und haltert die nach oben herausstehenden Führungsstangen 19.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Zwischenspeichern von auf Transportbahnen bewegbaren Packungen Patentansprüche 1. Vorrichtung zum vorübergehenden Zwischenspeichern von auf Transportbahnen befindlichen, vorzugsweise sich bewegenden Packungen, mit Einrichtungen zum Herausnehmen der Packungen und Speichereinrichtungen für dieselben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine Speicherschiene (1) parallel zur Transportbahn (3) und unter dieser höhenverstellbar dadurch vorgesehen ist, daß angetriebene Hebeeinrichtungen (2) beweglich mit der Speicherschiene (1) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mindestens an einem Ende mit Hebeeinrichtungen (2) verbundene Speicherschienen (1) hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei aufeinanderfolgend angeordnete Speicherschienen (1) an ihrem dem anderen benachbarten Ende gemeinsam mit einer Hebeeinrichtung (2) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebeeinrichtung (2) getrennt von den anderen steuerbar und vorzugsweise mit einem Transportstau-Abfühler (71-74) erlektrisch verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschiene (1) in Gleiteingriff mit mindestens einer Verbindungslasche (13) angeordnet ist, die an einer mit der Kolbenstange (6) eines Antriebszylinders (5) verbundenen Aushubgabel (12) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschiene (1) auf mindestens einer Längsseite dicht neben dem Obertrum der Transportkette (3) unter und über deren Stützoberfläche (lo) bewegbar angeordnet ist.
DE19803046154 1980-12-06 1980-12-06 Vorrichtung zum vorübergehenden Zwischenspeichern von auf einer Transportbahn sich bewegenden Packungen Expired DE3046154C2 (de)

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