DE3045677C2 - Drallregler für Ventilatoren, Gebläse o.dgl. - Google Patents
Drallregler für Ventilatoren, Gebläse o.dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/56—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drallregler mit axialer Durchströmung für Ventilatoren, Gebläse od. dgl, bei
welchem Leitschaufeln um wenigstens annähernd radiale Achsen über mit ihnen fest verbundene
Lagerzapfen an ihren äußeren Enden in einem Mantelring, beispielsweise in der Einlaufdüse eines
Radialgebläses, und an ihren inneren Enden in einem die
Antriebswelle des Läufers umgebenden Gehäuse
gelagert sind, und bei welchem koaxial am Gehäuse ein Verstellring drehbar gehalten ist, mit dem die inneren
Lagerzapfen sämtlicher Leitschaufeln über je einen stellhebel in Betätigungseingriff stehen.
+5 Drallregler dieser Art sind bereits seit langem, z. B.
durch die GB-PS 4 96 017 und die GB-PS 5 08 284, bekannt. Sie dienen der Anpassung der Lüfterleistung
an den unterschiedlichen Volumenstrom- und Druckbedarf, beispielsweise in lufttechnischen Anlagen, und
werden hauptsächlich dann zum Eirnatz gebracht, wenn Drosselregler zu verlustreich arbeite' oder Drehzahlregler für den Antriebsmotor zu teuer sind.
Gegenüber Drallreglern mit äußerer Verstellung der Leitschaufeln, die beispielsweise durch die DE-AS
22 50 559 und die DE-OS 24 26 824 ebenfalls bekannt sind, weisen die gattungsgemäßen Drallregler mit
innerer Verstellung der Leitschaufeln den Vorteil auf, daß sie sich mit einem geringeren technischen Aufwand
verwirklichen lassen und so klein gebaut werden
können, daß ihr Einbauquerschnitt nicht größer ausfällt
als der Einbauquerschnitt für die Läuferwellenlager. Im Bedarfsfalle besteht daher sogar die Möglichkeit, die
Leitschaufel-Verstellvorrichtung und die Läuferwellenlager baulich zusammenzufassen, wie das aus der GB-PS
4 96 017 ersichtlich ist
Vorteilhaft ist bei der inneren Leitschaufelverstellung aber auch, daß sie sich in ein und derselben
Ausführungsform für Drallregler unterschiedlicher
Außendurchmesser einsetzen läßt, sofern der Innendurchmesser ihres Gehäuses einen genügend großen
Durchlaß für unterschiedliche Läuferwellendurchmesser bietet
Schließlich erweist es sich bei dtr inneren Leitschaufelverstellung aber auch als vorteilhaft, daß sich die
gesamte Verstellmechanik gegen Verunreinigung gesichert im Gehäuse einkapseln läßt (GB-PS 5 08 284) und
daher praktisch wartungsfrei arbeitet
Durch die DE-OS 26 37 222 gehört ebenfalls ein gattungsgemäßer Drallregler zum Stand der Technik.
Hierbei wird das den Verstellring koaxial aufnehmende Gehäuse rückseitig an das einlaufseitige Lagergehäuse
für die Rotorwelle gesetzt und mit diesem mittelbar über eine Halteplatte verbunden, die über abgewinkelte
Laschen zwischen dem Lagergehäuse und den dieses mit dem Mantelring verbindenden radialen Streben
eingespannt ist. Die Halteplatte dient zugleich der axialen Lagensicherung des in das Gehäuse eingeschobenen und darin drehbaren Verstellrings. Damit die vom
Verstellring bewegten Stellhebel der Leitschaufeln gegen Verschmutzung geschützt werden, ist das freie
Ende des Gehäuses zusätzlich durch einen die Rotorwelle umgebenden Ring verschlossen.
Bei allen bekannten Drallreglern mit innerer Verstellung der Leitschaufeln besteht die \ erstellmechanik im
wesentlichen aus an den inneren Leitschaufel-Lagerzapfen befestigten, im wesentlichen rechtwinklig zu deren
Achsen gerichteten Stellhebeln sowie einem im Gehäuse drehbar gelagerten Verstellring, wobei der
Verstellring in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete, axial-radial verlaufende Führungsflächen
aufweist, in die die freien Enden der einzelnen Stellhebel mittels daran sitzenden, walzen- oder kugelförmigen
Kopfteilen eingreifen.
Abgesehen davon, daß durch diese Ausgestaltung der Zusammenbau der Verstellmechanik erschwert wird,
weil die mit den Stellhebeln versehenen Leitschaufel-Lagerzapfen sich nur von innen nach außen in das
Gehäuse einsetzen lassen und erst dann mit den Leitschaufeln verbunden werden können, erweist es sich
auch als nachteilig, daß die freien Enden der einzelnen Steilhebel mit verdickten Kopfteilen versehen werden
müssen, um im Zusammenwirken mit dem Verstellring die für die Drallregelung erforderlichen Verstellwinkel
zu ermöglichen.
Schließlich kann es sich aber auch als problematisch erweisen, wenn — besonders bei beengten Einbauverhältnissen — für den Verstellring innerhalb des
Gehäuses eine genügend großflächige Lagerung geschaffen werden muß und außerdem eine axiale
Lagensicherung gefordert wird, die unabhängig von einem benachbarten Läuferwellenlager wirksam ist.
Der Erfindung ist das Ziel gesetzt, einen Drallregler der eingangs näher spezifizierten Art zu schaffen,
welcher sich bei zweckentsprechend einfacher Ausgestaltung leicht und sicher montieren bzw. demontieren
läßt; der dauerhaft leichtgängig und weitestgehend wartungsfrei arbeitet und auch unabhängig davon zum
Einsatz gebracht werden kann, ob sich ein Läuferwellenlager des Ventilators oder Gebläses in seiner unmittelbaren Nachbarschaft befindet, oder nicht.
Ein Drallregler, welcher diesen Forderungen in optimaler Weise Rechnung trägt, wird nach der
Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil des ersten Anspruchs angegebenen Merkmale verwirklicht.
Neben den sich aus der Lösung der gestellten Aufgabe ergebenden Vorteilen wird auch noch die
Möglichkeit geboten, die gesamte innerhalb des Gehäuses liegende Verstellmechanik unmittelbar durch
den Verstellring gegen die Läuferwelle hin abzuschirmen.
Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal für einen erfindungsgemäßen Drallregler, welches neben einer
guten Lagerung des Verstellrings einen unmittelbaren Verschluß des einen Gehäuseendes bewirkt, ist im
zweiten Anspruch aufgezeigt
Durch die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen wird eine einfache Steckmontage für die gesamte
Verstellmechanik des Drallreglers im Gehäuse ermöglicht, während durch die mit Anspruch 4 vorgeschlagene
Ausgestaltung die einwandfreie Wirkverbindung der
Stellhebel mit den inneren Lagerzapfen der Leitschaufeln gesichert ist.
Der einwandfreien Betätigung, Lagensicherung und Drehwinkelbegrenzung des Verstellrings sind die
Kennzeichnungsmerkmale des fünften Anspruchs dien-
Hch, und zwar unter Sicherstellung einer einfachen
Montage und Demontage.
Dem gleichen Zweck können auch die im Anspruch 6 vorgeschlagenen Maßnahmen dienen, und zwar unter
Nutzung des Vorteils, daß bei noch nicht völlig in das
Gehäuse eingedrehten Bolzen eine Verdrehungssicherung des Verstellrings gegenüber dem Gehäuse erhalten
wird, die das funktionssichere Zusammenführen der Stellhebel mit den Schlitzen der Gabelbolzen erleichert
Eine gute Lagerung des Verstellrings am Gehäuse
läßt unter Aufrechterhaltung der leichten Montierfähigkeit der Verstellmechanik durch die Merkmale des
Anspruchs 7 erreichen.
Die Zuordnung der im Gehäuse zusammengefaßten Verstellmechanik zu Drallreglern für unterschiedliche
Mantelring- bzw. Einlaufdüsendurchmesser wird erfindungsgemäß wesentlich durch die Maßnahmen nach
Anspruch 8 erleichtert
Schließlich ist es für die Bestückung unterschiedlicher Mantelringe bzw. Einlaufdüsen mit erfindungsgemäßen
neunten Anspruchs zu nutzen, weil sie nämlich die
« werden nachfolgend anhand einer Zeichnung ausführlich erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Rückansicht eines Drallreglers für Ventilatoren oder Gebläse,
Fig.2 einen Schnitt durch den Drallregler nach
F i g. 3 einen Schnitt durch den Drallregler längs der Linie IiI-III in Fig. 2und
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 3 entlang der Linie IV-IV.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Drallregler 1 für axiale
Durchströmung dargestellt, der in der Einlaufdüse 2 z. B. für ein Radialgebläse sitzt.
Der Drallregler 1 hat dabei eine größere Anzahl von Leitschaufeln 3, deren jede um eine wenigstens
annähernd radiale Achse 4 begrenzt drehbar einerseits in der Einlaufdüse 2 und andererseits in einem die
I äuferwelle 5 des Radialgebläses koaxial umgebenden
Gehäuse 6 gelagert ist
dabei lösbar in eine Buchse 8 an der Einlaufdüse 2 eingeschraubt und greift in eine am äußeren Ende der
Leitschaufel 3 befestigte Muffe 9 ein. Hingegen ist der innere Lagerzapfen 10 jeder Leitschaufel 3 unmittelbar
mit deren innerem Ende verbunden und von außen her in eine Radialbohrung 11 des Gehäuses 6 eingesteckt.
Zur koaxialen Ausrichtung und Halterung des Gehäuses 6 in der Einlaufdüse 2 dienen mehrere,
beispielsweise vier, radiale Streben 12, die vorzugsweise
von Gewindestangen gebildet werden können und jeweils am läuferseitigen Ende der Einlaufdüse 2 und des
Gehäuses 6 angreifen. Ausschließlich durch diese radialen Streben 12 wird dabei die funktionsrichtige
Lagenzuordnung des Drallreglers 1 zur Einlaufdüse 2 herbeigeführt.
Die gesamte Verstellmechanik für sämtliche Leitschaufeln 3 des Drallreglers 1 ist innerhalb des
Gehäuses 6 und um den Umfang der Läuferwelle 5 gleichmäßig verteilt angeordnet.
Die Verstellmechanik hat einen Verstellring 13, der mit Abstand vom Innenumfang des Gehäuses 6 koaxial
in dieses hineinragt und an einem Ende eines Kragen 14 aufweist, welcher aus einem radialen Flanschteil 15 und
einem einstückig damit verbundenen Muffenteil 16 besteht. Der Kragen 14 umgreift dabei das Gehäuse 6
von einem Ende her und bildet das Drehlager für den Verstellring 13 am Außenumfang des Gehäuses 6.
Zur Lagenfixierung und Drehwinkelbegrenzung des Verstellrings 13 relativ zum Gehäuse 6 kann der
Muffenteil 16 des Kragens 14 mit in Umfangsrichtung verlaufenden Langlöchern 17 versehen sein, in die
Führungsbolzen 18 eingreifen, die in Gewinde 19 eingreifen, welche radial in die Wand des Gehäuses 6
eingeschnitten sind.
Möglich ist es aber auch, in den Umfang eines Bundes 20 des Verstellrings 13 Nuten 21 begrenzter Länge
einzuformen, in die dann die Führungsbolzen 18 mit ihren einwärts gerichteten Enden eingedreht werden
können. In diesem Falle ist es dann möglich, den Muffenteil 16 des Kragens 14 mit achsparallel zum
Verstellring 13 verlaufenden, einendig offenen Schlitzen 22 zu versehen, die beim Einschieben des Verstellrings
13 in das Gehäuse 6 als Verdrehungssicherung und Führungsbahnen mit den Führungsbolzen 18 zusammenwirken
und dadurch das gegenseitige lneingriffbringen der die Verstellmechanik für die einzelnen
Leitschaufeln 3 Teile erleichtern. Ist die Eingriffsverdingung hergestellt dann können die Führungsbolzen 18 in
die Gewinde 19 eingedreht werden, bis ihre äußeren Enden mit dem Außenumfang des Gehäuses 6 bündig
liegen und ihre inneren Enden in die Nuten 21 eingreifen. Die Verdrehungssicherung ist dann aufgehoben
und gleichzeitig der Verstellring 13 im Gehäuse 6 axial fixiert und in Umfangsrichtung drehwinkelbegrenzt
Der Verstellring 13 ist in seinem an den Bund 20 anschließenden Längenabschnitt mit einer größeren
Anzahl, beispielsweise acht in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Bohrungen 23 versehen. In
jede dieser Bohrungen 23 wird mit seinem einen Ende 24' ein um eine radiale Achse frei drehbarer Zapfen 24
eingesteckt, dessen anderes Ende 24" eine sphärische, insbesondere kugelkappenförmige Gestalt hat. Die
Länge der Zapfen 24 ist dabei so bemessen, daß deren sphärische Enden 24" dem Innenumfang des Gehäuses 6
dicht benachbart sind und eine Axialverschiebung der Zapfen 24 nach radial auswärts verhindern.
In jeden der Zapfen 24 ist ein radial zu seiner Achse gerichteter Stellhebel 25 eingesetzt und der innere
Lagerzapfen 10 jeder Leitschaufel 3 ist mit einem Gabelschlitz 26 versehen, in den einer der Stellhebel 25
eingreift. Die Eingriffsverbindung zwischen den Stellhebeln 25 und den Gabelschlitzen 26 der inneren
Lagerzapfen 10 der Leitschaufeln 3 ist dabei solcher Art, S5 daß eine Winkeidrehung des Verstellrings 13 eine
Übersetzte Winkeldrehung der Zapfen 24 mit den Stellhebeln 25 hervorbringt und eine entsprechende
Winkeldrehung an den inneren Lagerzapfen 10 der Leitschaufeln 3 erzwingt, während die Stellhebel 25
gleichzeitig eine axiale Verschiebebewegung und eine dieser überlagerte Winkelbewegung parallel zur Achse
der Lagerzapfen 10 in deren Gabelschlitz 26 ausführen. Aus einer Winkeldrehung des Verstellrings 13 zwischen
45° und 60° kann dabei eine Winkeldrehung der Leitschaufeln von 90° abgeleitet werden.
Zur Bewegung des Stellrings 13 dient ein Betätigungshebel 27, der mit dem radialen Flanschteil 15 des
Kragens 14 verbunden, beispielsweise verschraubt, ist Damit der Verstellring 13 eine gute Führung am
Außenumfang des Gehäuses 6 erhält, kann der koaxiale Muffenteil 16 des Kragens 14 eine Länge erhalten, die
mindestens bis an die gemeinsame Umfangsebene aller frei drehbaren Zapfen 24 heranreicht. Um auch dann
noch einen leichten Einbau der Zapfen 24 in den Verstellring 13 zu ermöglichen, wenn das freie Ende des
Muffenteils 16 über diese gemeinsame Umfangsebene hinausreicht, ist der radiale Abstand 28 zwischen dem
Innenumfang des Muffenteils 16 und dem Außenumfang des Verstellrings 13 geringfügig größer als die
♦o Gesamtlänge der Zapfen 24 bemessen.
Der aus dem Gehäuse 6 herausragende, kopfartig verdickte Längsabschnitt 29 der inneren Lagerzapfen 10
für die Leitschaufeln 3 ist mit einem diametralen Schlitz 30 versehen, in den das innere Ende der Leitschaufeln 3
eingesetzt werden kann. Durch einen Querbolzen 31 wird sodann die Leitschaufel 3 mit dem Lagerzapfen 10
verbunden.
Abschließend sei noch erwähnt daß der Verstellring 13 eine solche Gesamtlänge erhalten kann, die
so annähernd der Länge des Gehäuses 6 entspricht. Wird
er dann noch an seinem hinteren Ende mit einem
radialen Flansch 32 versehen, dessen Außenumfang nahezu an den Innenumfang des Gehäuses 6 heranreicht
dann ist die gesamte Verstellmechanik für die Leitschaufeln 3 verschmutzungssicher auch gegen die
Läuferwelle 5 des Gebläses hin abgeschirmt
Claims (10)
1. Drallregler mit axialer Durchströmung für Ventilatoren, Gebläse od. dgl., bei welchem Leitschaufeln um annähernd radiale Achsen über mit
ihnen fest verbundene Lagerzapfen an ihren äußeren Enden in einem Mantelring, beispielsweise
in den Einlaufdüsen eines Radialgebläses, und an ihren inneren Enden in einem die Läuferwelle
umgebenden Gehäuse gelagert sind, und bei welchem am Gehäuse ein koaxial in dieses
hineinragender Verstellring drehbar gehalten ist, mit dem die inneren Lagerzapfen sämtlicher Leitschaufein über je einen ^rstellhebel in Betätigungseingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstellung (13) mit radialem Abstand vom Innenumfang des Gehäuses (6) in diesem gehalten ist
und einen Lagerkörper für um radiale Achsen frei drehbare Zapfen (24) bildet, deren jeder wiederum
einen radial zu seiner Achse gerichteten Stellhebel (25) aufweist, und daß der innere Lagerzapfen (10)
jeder Leitschaufel (3) einen Gabelschlitz (26) enthält, in den einer der Stellhebel (25) eingreift.
2. Drallregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (13) einen aus einem
radialen Flanschteil (15) und einem koaxialen Muffenteil (16) bestehenden Kragen (14) aufweist,
der das Gehäuse (6) von einem Ende her als Drehlager umgreift.
3. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (13) n.it gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Radialbohrungen (23) versehen ist, in die
die Zapfen (24) mit ihrem einen Ende (24') drehbar eingreifen, während ihr anderes Ende (24") eine
sphärische, insbesondere kugelkappenartige, Gestalt hat, die dem Innenumfang des Gehäuses (6) als
Stützfläche zugeordnet ist.
4. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Verstellrings (13) bis nahe an das innere Ende der
Lagerzapfen (10) für die Leitschaufeln (3) heranreicht.
5. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß am radialen Flanschteil (15) des Kragens (14) ein Betätigungshebel (27)
befestigt ist, während dessen koaxialer Muffenteil (16) in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze (17)
hat, in die am Gehäuse (6) verankerte Bolzen (18) zur axialen Lagensicherung und Drehwinkelbegrenzung
für den Verstellring (13) eingreifen.
6. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der koaxiale Muffenteil (16) des Kragens (14) radiale Öffnungen,
insbesondere einendig offene axiale Schlitze (22), hat, die im Bereich eines Bundes (20) des
Verstellrings (13) liegen, dall in den Bund (20) jeweils in Umfangsrichtung verlaufende, sich über einen
bestimmten Bogenwinkel erstreckende Nuten (21) eingearbeitet sind, und daß durch die Öffnungen des
Muffenteils (16) Bolzen (18) in Gewindebohrungen (19) des Gehäuses (6) eindrehbar sind, die bei
bündigem Abschluß ihres äußeren Endes mit dem Außenumfang des Gehäuses (6) mit ihren inneren
Enden zur axialen Lagensicherung und Drehwinkelbegrenzung in die Nuten des Verstellrings (13)
eingreifen.
7. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenteil (16) des
Kragens (14) eine Länge hat, die mindestens bis an
die gemeinsame Umfangsebene aller frei drehbaren Zapfen (24) heranreicht, und daß der radiale Abstand
(28) zwischen dem Innenumfang des Muffenteils (16) und dem Außenumfang des Verstellrings (13)
geringfügig größer als die Gesamtlänge der Zapfen (24) ist.
8. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem das den Verstellring lagernde Gehäuse
im Mantelring, ζ. B. der Einlaufdüse des Radialgebläses, über radiale Streben koaxial ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (12) unmittelbar an dem läuferseiligen Ende des Gehäuses (6) angreifen, beispielsweise in diesem verschraubbar sind.
9. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der
Leitschaufeln (3) in einen diametralen Schlitz (30) des Lagerzapfens (10) eingesetzt und darin durch
einen Querbolzen (31) festgelegt ist.
10. Drsllreglei nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verstellrings (13) wenigstens annähernd der Länge
des Gehäuses (6) entspricht und dieser an seinem hinteren Ende einen radialen Flanschteil (32) trägt,
der wenigstens annähernd bis an den Innenumfang des Gehäuses (6) heranreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045677 DE3045677C2 (de) | 1980-12-04 | 1980-12-04 | Drallregler für Ventilatoren, Gebläse o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045677 DE3045677C2 (de) | 1980-12-04 | 1980-12-04 | Drallregler für Ventilatoren, Gebläse o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3045677A1 DE3045677A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3045677C2 true DE3045677C2 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=6118263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803045677 Expired DE3045677C2 (de) | 1980-12-04 | 1980-12-04 | Drallregler für Ventilatoren, Gebläse o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3045677C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB508284A (en) * | 1938-12-05 | 1939-06-28 | Charles Neil Mclane | Improvements in or relating to centrifugal fans |
DE2250559B2 (de) * | 1972-10-14 | 1977-03-24 | Paul Pollrich & Co, 4050 Mönchengladbach | Regelblende fuer ventilatoren |
DE2426824A1 (de) * | 1974-06-04 | 1976-01-02 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Drallregler |
DE2637222C3 (de) * | 1976-08-18 | 1980-11-27 | Wilhelm Gebhardt Gmbh, 7112 Waldenburg | Drallregler |
-
1980
- 1980-12-04 DE DE19803045677 patent/DE3045677C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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