DE2637222C3 - Drallregler - Google Patents
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Description
über eine besondere Anordnung zuführbare Sperrgas als Verschmutzungsschutz vorgesehen ist
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Drallregler der eingangs
genannten Art zu schaffen, der in einen Ventilator oder in ein Gebläse eingebaut werden kann, ohne daß sich die
Ventilator- bzw. Gebläse-HauptmaDe ändern, und der bei einfachem Aufbau und guter Hantiermöglichkeit
geringste Störanfälligkeit aufweist, weil die Teile gut geschützt untergebracht sind und eine sichere Führung
dieser Tene gewährleistet ist, und bei dem weiterhin wegen seiner Kompaktheit und seiner geringen radialen
Abmessungen die Einströmung nicht gestört wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Drallregler der eingangs genannten Art vorgesehen, daß zur
inneren Lagerung der Leitschaufeln ein zu der Nabe koaxial angeordnetes Lagergehäuse vorgesehen ist, in
dessen ringförmiger Ausnehmung der Verstellring mit großen Führungsflächen gleitend gelagert ist, und daß
der Verstellring an seiner Außenfläche mit die mit den Stellhebeln zusammenwirkenden Führungsflächen vorgebenden
axialen, stirnseitig offenen Schlitzen für die Endabschnitte der Stellhebel versehen ist.
Der erfindungsgemäße Drallregler, mit dem die oben beschriebene Aufgabe einwandfrei gelöst wird, ist damit
nicht ausladender als der betreffende zugehörige Ventilator, er ist sehr kompakt, das einfache und wenig
aufwendige Verstellgetriebe selbst kann für eine Vielzahl von Drallreglern unabhängig von der zu
verwendenden Schaufellänge eingesetzt werden, es baut klein, wodurch sich auch ein geringeres Gewicht
ergibt, so daß der neue Drallregler auch für Ventilatoren in Leichtbau-Ausführung geeignet ist. Des weiteren sind
die erforderlichen Verstellkräfte klein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auf besonders einfache und zweckmäßige Weise dadurch gelöst, daß
der Verstellring an seinem von den Stellhebeln abliegenden Ende eine radiale Bohrung und das
Lagergehäuse einen mit dieser axial fluchtenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist und daß
der als zum Laufrad radiale Stange ausgebildete Stellkörper in die radiale Bohrung den Schlitz
durchsetzend eingesetzt ist, derart, daß die Begrenzungskanten des Schlitzes als Anschläge für die
Begrenzung der Stellkörperbewegung dienen, wobei zweckmäßigerweise vorgesehen sein katin, daß das
Lagergehäuse hohlzylindrisch ist und an seinem vom Verstellring abgewandten Ende durch eine Scheibe
abgedeckt ist.
Das Verstellgetriebe sitzt damit gut geschützt und die Strömung nicht zusätzlich störend im Zentrum der
sternförmig angeordneten Leitschaufeln, die darüberhinaus entweder genau radial oder auch unter einem
bestimmten Winkel zur Rotationsachse des Drallreglers und des Ventilators oder Gebläses angeordnet sein
können.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind Schutz gegen Verschmutzung und sonstige äußere
Einflüsse, die Möglichkeit eines nachträglichen Einbaus des Drallreglers in bereits vorhandene Ventilatoren,
was insbesondere auch b?; zweiseitig ansaugenden
Ventilatoren Bedeutung ..ai, außerdem bleiben die
auftretenden Strömungsverluste durch den Einbau des Verstellgetriebes in die Ansaugöffnung vernachlässigbar
klein.
Die Anordnung kann weiterhin z. B. auch so getroffen sein, daß die durch die Drehzapfen vorgegebene
Drehachse der Leitschaufeln um etwa 1—2° gegen die geometrische Längsachse der Leitschaufeln verkippt ist,
wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, daß der bezüglich der Drehachse breitere Tei! der Leitschaufeln
zum Rotor weist. Dieser Versatz der beiden Achsen zueinander bewirkt, daß die Stellkräfte aufgrund der auf
die Schaufelfläche wirkenden Drücke um bis zu etwa 50% geringer sind als bei der bekannten symmetrischen
Schaufellagerung. Diese Maßnahme kann erfindungsgemäß nicht nur bei Drallreglern mit einem mittigen, im
Bereich der Rotationsachse liegenden Verstellgetriebe, sondern auch bei Drallreglern mit den bekannten
umfangsseitigen Verstellgetrieben verwirklicht werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben
und erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Einströmöffnung eines Drallreglers gemäß einem ^usführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig.2 einen Teillängsschnitt gemäß Pfeil H-Il durch
den Drallregler nach Fig. 1, wobei eine Schaufel des Ventilator- oder Gebläselaufrades strichpunktiert angedeutet
ist,
F i g. 3 einen gegenüber der F i g. 2 um 90° versetzten axialen Schnitt durch den Drallregler im Bereich des
Verstellgetriebes, wobei die beiden Extremstellungen des Getriebes bzw. der Leitschaufeln angedeutet sind,
und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der
erfindungsgemäße Drallregler 11 axialer Durchströmung gemäß Pfeil A in die feststehende Einlaufdüse 12
eines Ventilators oder Gebläses, von dem lediglich eine Schaufel 13 des eigentlichen, z. B. radialen Laufrades
strichpunktiert in F i g. 2 angedeutet ist, eingebaut. Der Drallregler 11 besitzt ein Verstellgetriebe 14 für seine
Leitschaufeln 16, das mittig im Bereich der Antriebswelle 17 des gemäß Pfeil C angetriebenen Ventilators oder
Gebläses angeordnet ist und diese unmittelbar umgibt. Der Ventilator ist somit durch den eingebauten
erfindungsgemäßen Drallregler 11 in seinen Außenmaßen nicht verändert. Auch wenn in der Zeichnung nur
ein einseitig saugender Ventilator durch eine Schaufel 13 des Radiallaufrades angedeutet ist, versteht es sich,
daß der erfindungsgemäße Drallregler 11 auch in einem
zweiseitig saugenden Ventilator od. dgl. verwendet werden kann, indem jeweils ein erfindungsgemäßer
Drallregler 11 in die beiden Einlaufdüsen eingebaut wird. Es versteht sich ferner, daß der erfindungsgemäße
Drallregler 11 auch an einen Ventilator angesetzt, d.h. vor dessen Einlaufdüse 12 gesetzt werden kann, wenn
dieses erforderlich sein sollte.
Die Einlaufdüse 12 ist mit einem sich im wesentlichen etwa konisch zum Ventilatorlaufrad hin verjüngenden
Düsenmantel 18 versehen, an dessen flanschartiger Eintrittsseite radiale Arme 19 befestigt sind, die an
ihrem inneren Ende mit dem Gehäuse eines Lagers 21 für die Antriebswelle 17 des Ventilators verbunden sind.
Die bezüglich ihrer Breite konischen Leitschaufeln 16 des Drallreglers 11, die nebeneinanderliegend über den
Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind, sind außen an ihrem breiteren Ende, über einen mit einer
Kunststoffbüchse versehenen äußeren Drehzapfen 22 im Düsenmantel 18 und innen, d. b. an ihrem schmäleren
Ende, über einen inneren Drehzapfen 23 in einem Lagergehäuse 24 des Verstellgetriebes 14 drehbar
gelagert. Der innere Drehzapfen 23 durchdringt das Lagergehäuse 24 in einer Bohrung 26 und ist an seinem
inneren, in das im wesentlichen etwa hohlzylindrische
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Lagergehäuse 24 hineinragenden Ende mit einem Stellhebel 27 drehfest bzw. starr verbunden, der parallel
zur Achse der Antriebswelle 17 verläuft. Beim Ausführungsbeispiel verläuft die Drehachse 28 der
verstellbaren Leitschaufeln 16, d. h. die Verbindung der Drehzapfen 22 und 23 genau radial, was bedeutet, daß
Drehzapfen 23 und Verstellhebel 27 einen rechten Winkel miteinander einschließen. Die Endabschnitte 29
der Verstellhebel 27 sind jeweils als Kugelkopf ausgebildet, der jeweils in einen Schlitz 31 eines
Verstellringes 32 eingreift, der im Lagergehäuse 24 koaxial angeordnet und relativ zu diesem verdrehbar
gelagert ist. Die Schlitze 31, die entsprechend der Anzahl der verstellbaren Leitschaufeln 16 bzw. der
SteUhebe! 27 über den Umfa.n.<T des Versteürin^es 32
gleichmäßig verteilt angeordnet sind, erstrecken sich in axialer Richtung und sind zu der den Stellhebeln 27
zugewandten Ringstirnfläche 33 hin offen. Die Schlitze 31, deren Grund eine dem Kugelkopf 29 entsprechende
Form besitzt, sind etwa so breit wie der Kugelkopf 29, jedoch wesentlich langer, vorzugsweise etwa doppelt so
lang. Zwischen den seitlichen als Führungsflächen 34 ausgebildeten Begrenzungswänden der Schlitze 31 sind
die Kugelköpfe 29 der Stellhebel 27 im wesentlichen ohne Spiel geführt. An seinem den Schlitzen 31
abgewandten Ende ist der Verstellring 32 an einem Umfangsbereich mit einer radialen Bohrung 36
versehen, in die ein als Stange 37 ausgebildeter Stellkörper eines Anlriebsgestänges 38 eingesteckt und
gehalten ist. Die Stange 37 durchdringt dabei einen Langlochschlitz 39 im Lagergehäuse 24, so daß sie, und
damit der Verstellring 32, ausgehend von der in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Nullstellung, um
einen bestimmten Winkel um die Antriebswelle 17 verschwenkt bzw. verdreht werden können.
Das hohlzylindrische Lagergehäuse 24 besitzt an seinem den radialen Bohrungen 26 für die Drehzapfen
23 abgewandten Ende eine Ringausnehmung 41, in die der Verstellring 32 drehbar eingesetzt ist, wobei bei
zusammengebautem Verstellring 32 und Lagergehäuse
24 deren beiden Enden miteinander fluchten. Der Innendurchmesser des Verstellringes 32 ist beim
Ausführungsbeispiel größer als der Außendurchmesser der Antriebswelle 17, so daß der Drallregler 11 ohne
weiteres auch in mit dickeren Antriebswellen 17 versehene Ventilatoren eingebaut werden kann. Das
Lagergehäuse 24 ist an seinem mit der Ringausnehmung 41 bzw. dem Langloch 39 versehenen Ende mit einer
Platte 42 verbunden, deren umgebogene Laschen 43 mittels Schlitzen 44 die Arme 19 der Einlaufdüse 12
umgreifen und mit diesen dort fest verbunden sind, wo die Arme 19 am Lager 21 befestigt sind. An seinem der
Platte 42 abgewandten Ende ist das Lagergehäuse 24 von einer in der Stirn des Gehäuses versenkten Scheibe
46 abgedeckt, die je nach dem Durchmesser der Antriebswelle 17 gegen eine Scheibe mit einer größeren
oder kleineren mittigen Bohrung 47 für die Antriebswelle 17 ausgetauscht werden kann.
Die Leitschaufeln 16, die unprofiliert sind und aus verzinktem Stahlblech bestehen können, besitzen, wie
erwähnt, eine radial verlaufende Drehachse 28, zu der die Längsmittelachse 48 der Leitschaufeln 16 um etwa
ein bis zwei Grad versetzt ist. Die Richtung der Versetzung ist derart, daß jeweils die von der Drehachse
28 aus gesehen breitere Seite der Leitschaufeln 16 zum Radiallaufrad des Ventilators oder Gebläses zeigt.
Dieser Versatz der beiden Achsen 28 und 48 bewirkt, daß die Stellkräfte aufgrund der auf die Schaufelfläche
wirkenden Drücke um bis zu etwa 50% geringer sein können als bei symmetrischer Schaufellagerung. Die
Anzahl der Leitschaufel 16 des Drallreglers 11 ist abhängig von der Umlauflänge der Einströmdüse 12 bei
gegebenem Durchmesser und beträgt vorzugsweise etwa zwischen 5 und 20.
Das Antriebsgestänge 38 ist nach außerhalb des
Drallreglers 11 geführt und kann entweder von Hand oder motorisch verstellt werden. Bei zweiseitig
saugenden Ventilatoren od. dgl., bei denen in jede Einlaufdüse 12 ein Drallregler 11 eingesetzt ist, können
die Verstellgetriebe 14 der beiden Drallregler 11 über ein Zusatzgestänge miteinander verbunden sein, so daß
sie gleichmäßig, gegenläufig oder in sonstiger Weise miteinander von einem einzigen Antrieb aus verstellt
werden können.
Wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, bewirkt ein Schwenken der Stange 37 des Antriebsgestänges
38 gemäß Doppelpfeil D um die Antriebswelle 17 und um einen bestimmten Winkel ein Verdrehen des
Verstellringes 32 relativ zum feststehenden Lagergehäuse 24. Zwischen den beiden Führungsflächen 34 der
Schlitze 31 im Verstellring 32 werden die Kugelköpfe 29 der Stellhebel 27 in Umfangsrichtung mitgenommen,
was ein Verdrehen der Drehzapfen 23 und damit der Leitschaufeln 16 um die Drehachse 28 bewirkt. Bei
dieser Drehbewegung führen die Kugelköpfe 29 innerhalb der Schlitze 31 gleichzeitig eine axiale
Bewegung gemäß Doppelpfeil S(Fig.4) aus. Aufgrund
der Obersetzung zwischen dem Verstellring 32 und den Leitschaufeln 16 können diese aus ihrer Schließstellung
um einen Winkel et bis zu etwa 92° in eine beliebige
Offenstellung stufenlos verdreht werden (Fig. 3), wobei
nur sehr kleine Verstellkräfte bei einem relativ kleinen Drehwinkel des Verstellringes 32 notwendig sind. Alle
Leitschaufeln 16 werden gleichmäßig und miteinander verstellt.
Durch das kompakte, zentral angeordnete Verstellgetriebe 14 ist es möglich, den Drallregler 11 in
unterschiedliche Ventilatoren einzubauen, da das Verstellgetriebe als solches dasselbe bleibt und je nach
Durchmesser der Einströmdüse gegebenenfalls nur längere Leitschaufeln auf die inneren Drehzapfen
gesetzt werden müssen. Da nicht nur die Leitschaufeln 16 sondern auch das Verstellgetriebe 14 in die
Einlaufdüse 12 eingebaut werden kann, verändern sich die Ausmaße eines Ventilators durch diesen Drallregler
11 nicht Das Anbringen des Verstellgetriebes 14 an das Lager der Einlaufdüse ist denkbar einfach und
gewährleistet insbesondere, daß der Strömungswiderstand nicht erhöht wird, da es in Strömungsrichtung
hinter dem Lager liegt und durchmesserkleiner ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Drallregler für axiale Durchströmung bei Ventilatoren, Gebläse od.dgl. von z.B. radialer
Bauart, der um annähernd radial ausgerichtete Achsen drehbare Leitschaufeln besitzt, die über fest
mit ihnen verbundene Drehzapfen außen an seinem Mantel, z. B. der Einlaufdüse bei einem Radialgebläse,
und innen an einem die Rotorwelle umgebenden Teil gelagert sind und an deren innenliegenden
Drehzapfen rechtwinklig zu diesen verlaufende Stellhebel befestigt sind, die über einen mn die Achse
der Rotorwelle drehbaren Verstellring betätigbar sind, der mit Hilfe eines Stellkörpers verdreht
werden kann und mit den Stellhebeln zusammenarbeitende Führungsflächen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur inneren Lagerung
der Leitschaufeln (16) ein zu der Nabe (21) koaxial angeordnetes Lagergehäuse (24) vorgesehen ist, in
dessen ringförmigen Ausnehmung (41) der Verstellring (32) mit großen Führungsflächen gleitend
gelagert ist, und daß der Verstellring (32) an seiner Außenfläche mit die mit den Stellhebeln zusammenwirkenden
Führungsflächen (34) vorgebenden axialen, stirnseitig offenen Schlitzen (31) für die
Endabschnitte (29) der Stellhebel (27) versehen ist.
2. Drallregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (32) an seinem von den
Stellhebeln (27) abliegenden Ende eine radiale Bohrung (36) und das Lagergehäuse (24) einen mit
dieser axial fluchtenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (39) aufweist und daß der als zum
Laufrad radiale Stange ausgebildete Stellkörper (37) in die radiale Bohrung (36) den Schlitz (39)
durchsetzend eingesetzt ist, derart, daß die Begrenzungskanten des Schlitzes als Anschläge für die
Begrenzung der Stellkörperbewegung dienen.
3. Drallregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (24) hohlzylindrisch
ist und an seinem vom Verstellring (32) abgewandten Ende durch eine Scheibe (46) abgedeckt
ist.
4. Drallregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (24) in Strömungsrichtung des Fördermediums hinter einem Lager (21)
für die Rotorwelle (17) angeordnet ist und daß der Außendurchmesser des Lagergehäuses (24) gleich
groß wie oder kleiner als der Außendurchmesser des Lagers (21) ist.
5. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (24)
von einer Platte (42) mit umgebogenen Laschen (43) getragen ist, welche die Außenseite des Lagers (21)
übergreifen und an den Armen (19) befestigt sind, über die das Lager (21) vom Ansaugschacht (12)
getragen ist.
6. Drallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Drehzapfen
(22, 23) vorgegebene Drehachse (28) der Leitschaufeln (16) um etwa 1—2° gegen die
geometrische Längsachse (48) der Leitschaufeln (16) verkippt ist.
T. Drallregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der bezüglich der Drehachse (28) breitere Teil der Leitschaufeln (16) zum Rotor (13)
weist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drallregler für axiale Durchströmung bei Ventilatoren, Gebläse od. dgl.
von z. B. radialer Bauart, der um annähernd radial ausgerichtete Achsen drehbare Leitschaufeln besitzt,
die über fest mit ihnen verbundene Drehzapfen außen an seinem Mantel, z. B. der Einlaufdüse bei ehiem
Radialgebläse, und innen an einem die Rotorwelle umgebenden Teil gelagert sind und an deren innen
liegenden Drehzapfen rechtwinklig zu diesen verlaufende Stellhebel befestigt sind, die über einen um die Achse
der Rotorwelle drehbaren Verstellring betätigbar sind, der mit Hilfe eines Stellkörpers verdreht werden kann
und mit den Stellhebeln zusammenarbeitende Führungsflächen aufweist
Derartige Drallregler dienen in lufttechnischen Anlagen zur stufenlosen Beeinflussung der Ventilatorleistung
zur Anpassung an den veränderlichen Volumenstrom- und Druckbedarf, sie werden hierbei
insbesondere dort eingesetzt, wo Drosselregler zu verlustreich und Drehzahlregler zu teuer sind.
Bei bekannten Drallreglern erfolgt die Verstellung der Leitschaufeln außenseitig am Mantel durch einen
diesen umgebenden Stellring, der über mehr oder minder komplizierte Zwischengestänge oder sonstige
Bewegungsübertragungsglieder mit den äußeren Drehzapfen verbunden ist. Dieses außenseitig am Mantel
angeordnete Getriebe ist bei allen bekannten Drallreglern relativ ausladend, so daß der benötigte Platz
erheblich größer und zum Teil recht kompliziert ist. Des weiteren ist sowohl das Gewicht als auch die
aufzuwendende Verstellkraft relativ groß. Für Ventilatoren in Leichtbau-Ausführung sind diese Drallregler
deshalb nicht geeignet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für jede Ventilator- oder Gebläsebaugröße
die Drallregler nicht nur hinsichtlich ihrer Leitschaufellänge sondern auch hinsichtlich des Verstellgetriebes
geändert werden müssen, da der Stellring und das betreffende Zwischengetriebe zur Anpassung an die
geänderte Saugöffnung einen anderen Durchmesser
■to bzw. andere Hebellängen besitzen muß. Dies ist nicht
nur aufwendig, sondern auch teuer.
Es ist auch schon aus der GB-PS 4 96 017 ein Drallregler für Radialgebläse bekanntgeworden, der
Leitschaufeln besitzt, die um annähernd radial ausgerichtete Achsen drehbar sind und die über fest mit ihnen
verbundene Drehzapfen außen an der Einlaufdüse und innen an einer die Rotorwelle ringförmig umgebenden
Teil gelagert sind, wobei an ihren innen liegenden Drehzapfen rechtwinklig zu diesen verlaufende Stellhebei
befestigt sind, die über einen um die Achse der Rotorwelle drehbaren Verstellring betätigbar sind, der
mit Hilfe eines Stellkörpers verdreht werden kann und mit den Stellhebeln zusammenarbeitende Führungsflächen
aufweist. Hierbei liegen der Verstellring und der Lagerring für die inneren Enden der Leitschaufeln axial
hinteinander. Bei dieser bekannten Anordnung ist einerseits eine sichere Führung der Teile nicht
gewährleistet, andererseits besteht die Gefahr, daß die Strömung des eintretenden Mediums gestört wird und
die zur Lagerung und Betätigung der Leitschaufeln dienenden Teile verschmutzt werden.
Es ist weiterhin aus der GB-PS 5 08 284 auch noch eine insbesondere zum Gasabsaugen bei Dampfkraftanlagen
vorgesehene Anordnung vergleichbarer Art bekannt geworden, die relativ umständlich herzustellen
und zu montieren ist und bei der ebenfalls die Führung der Teile unzuverlässig ist und Strömungsstörungen
nicht zu vermeiden sind, wobei noch hinzukommt, daß
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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