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DE3045262C2 - Zusatzeinrichtung für eine tragbare, handgeführte Trennschleifmaschine zum Trennen zylindrischer Rohre - Google Patents

Zusatzeinrichtung für eine tragbare, handgeführte Trennschleifmaschine zum Trennen zylindrischer Rohre

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Publication number
DE3045262C2
DE3045262C2 DE19803045262 DE3045262A DE3045262C2 DE 3045262 C2 DE3045262 C2 DE 3045262C2 DE 19803045262 DE19803045262 DE 19803045262 DE 3045262 A DE3045262 A DE 3045262A DE 3045262 C2 DE3045262 C2 DE 3045262C2
Authority
DE
Germany
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machine
pipe
cut
chain
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803045262
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English (en)
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DE3045262A1 (de
Inventor
Heinrich 6078 Neu-Isenburg Hörner
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STADTWERKE NEU-ISENBURG 6078 NEU-ISENBURG DE
Original Assignee
STADTWERKE NEU-ISENBURG 6078 NEU-ISENBURG DE
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Publication date
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Priority to DE19803045262 priority Critical patent/DE3045262C2/de
Publication of DE3045262A1 publication Critical patent/DE3045262A1/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/12Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes
    • B23D45/126Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes with the tool turning around the workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/08Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Der Trennvorgang verläuft in der Weise, daß zu- fläche auch zuverlässig blockiert werden kann. Dies ist
nächst die Trennscheibe in radialer Richtung zur Achse erforderlich zu Beginn des Trennvorgangs, d. h. beim
Einstechen der Trennschleifscheibe in die Rohrwandung durch Schwenken der Maschinenaufnahme mit der Antriebsmaschine. Ist diese Einstechbewegung beendet wird die Spannung der Gelenkkette gezielt soweit vermindert, daß das Gerät gerade eben um das Rohr, auf dessen Oberfläche abrollend, herumführbar ist.
Für alle praktisch in Frage kommenden Rohrdurchmesser kann ein und dieselbe Gelenkkette verwendet werden, wobei es bei besonders großen Rohrdurchmessern allenfalls erforderlich ist, die Gelenkkette durch ein identisches, einhangbares Kettenstück zu verlängern. Damit paßt sich der nach außen freizuhaltende Arbeitsradius automatisch dem Rohrdurchmesser an, ohne daß
mit kleinem Durchmesser (110 mm),
F i g. 2 die Ansicht des Gegenstands nach F i g. 1 in Richtung des Pfeils II in Fig. !,jedoch bei abgenommener Trennschleifmaschine,
Fig.3 eine andere perspektivische Darstellung des Erfindungsgegenstandes beim Einsatz an einem Rohr größeren Durchmessers (ca. 250 mm) und
F i g. 4 die Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 3 in Richtung des Pfeils IV in F i g. 3.
In F i g. 1 ist eine Trennschleifmaschine 1 in Form eines herkömmlichen von Hand zu führenden und elektrisch angetriebenen Winkelschleifers dargestellt. Diese besitzt eine Arbeitsspindel 2. auf der eine Trennschleifscheibe 3 befestigt ist, die auf einem Teil ihres Umfangs
hierfür unterschiedliche Führungseinrichtungen vorrä- 15 von einer Schutzhaube 4 abgedeckt ist. Die elektrische
tig gehalten werden müßten.
Die gleiche Spurweite der Rollen in der Gelenkkette einerseits und im Maschinenträger andererseits unterstützt dabei ganz wesentlich die sichere Führung des rührung auf. Die vier Rollen 9, von denen in F i g. 1 nur die beiden vorderen sichtbar sind, sind paarweise auf je einer zur Rohrachse parallelen Achse 10 gelagert, und zwar an deren Enden. Die Achsen 10 sind ihrerseits in einem Maschinenträger 11 gelagert, der in einer zur Achse des Rohres radialen Ebene, die gleichzeitig Symmetrieebene des Maschinenträgers 11 ist, einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Infolgedessen besteht der Maschinenträger 11 aus zwei Schenkeln 12, von denen in F i g. 1 nur der vordere sichtbar ist, und aus einem die Schenkel 12 verbindenden Steg 13. D;e Schenkel 12 sind an ihrer Unterkante mit Rücksicht auf den kleinsten zur Verarbeitung kommenden Rohrdurchmesser bogenför-
Energie wird über ein Anschlußkabel 5 zugeführt.
Das zu bearbeitende Rohr 6 ist ein doppelwandiges Wasserrohr mit einem gußeisernen Mantel 7 und einer Auskleidung 8 aus Asbestzement. Auf dem Rohr 6 lie-
Maschinenträgers mit der Trennschleifmaschine auf 20 gen insgesamt vier an den Ecken eines Rechtecks angedem Wege um den Hohlkörper herum. Jegliches Ver- ordnete zylindrische Rollen 9 unter linienförmiger Bekanten, eine Querbelastung der Trennscheibe etc. werden auf ein unschädliches Maß reduziert Damit ist es
möglich, auch sehr dickwandige Rohre aus Metall, Keramik und Metall-Keramik bei schiefer Lage der Rohr- 25
achse zu trennen, ohne daß der Trennschnitt schraubenlinienförmig verläuft. Der Trennschnitt kommt vielmehr
genau da wieder an, wo er begonnen hat.
Zwar ist durch die DE-PS 5 66 600 bereits eine Spezialmaschine zum Abschneiden von Rohren bekannt, die mittels einer Gelenkkette um das zu trennende Rohr herumführbar ist, bei der die Verstelleinrichtung für die Eindringtiefe des vorzugsweise als Kreissäge ausgebildeten Schneidwerkzeugs sich im Innern eines wagenför-
migen Gehäuses befindet und bei der der Vorschub ent- 35 mig ausgespart. An den am weitesten außenliegenden weder durch den Antriebsmotor des Schneidwerkzeugs Stellen der Schenkel 12 sind die Achsen 10 gelagert Die oder durch eine zusätzlich vorzusehende Spindel mit axiale Festlegung der Rollen 9 erfolgt durch nicht näher einer Kurbel von Hand erfolgt. Die Spurbreite der in bezeichnete Sicherungsringe, die sich in eingestochenen der Gelenkkette angeordneten Rollen ist dort jedoch Nuten befinden. Durch die gezeichnete konstruktive sehr viel kleiner als die Spurweite der Rollen am Wagen 40 Ausbildung des Maschinenträgers 11 bildet dieser einen selbst, was einer genauen Führung des Wagens entge- in sich starrer. Wagen, der auf der Oberfläche des Rohgensteht und zur Verbesserung der Führungseigen- res 6 in Umfangsrichtung um dieses verfahrbar ist.
schäften wird deshalb dort noch die Verwendung einer Auf dem Rücken des Stegs 13 befindet sich, gleichfalls
besonderen Führungskette vorgeschlagen. in der bereits beschriebenen Symmetrieebene, ein Ge-
Die Gelenkkette läßt sich bei Nichtgebrauch auf 45 lenk 14, welches aus einer mit dem Maschinenträger 11 kleinstem Raum zusammenlegen, so daß das gesamte achsparallel verschweißten Hülse 15 sowie aus einem
Gelenkzapfen 16 besteht, der in der Hülse 15 schwenkbar gelagert ist. Der Gelenkzapfen 16 ist mit seinem vorderen Ende 17 mit einer Maschinenaufnahme 18 verbunden, die weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Arbeitsspindel 2 exzentrisch zum Gelenk 14 liegt. Auf diese Weise ist es durch Verschwenken der Trennschleifmaschine 1 möglich, die Trennschleifscheibe 3 dem Rohr 6 anzunähern oder wieder von diesem zu entfernen. Der Gelenkzapfen 16 ist am jenseitigen Ende mit einer Feststellvorrichtung 19 verbunden, die durch einen Hebel gebildet wird. Durch ein nichtgezeigtes Gewinde und durch Verdrehen des Hebels ist es möglich, die Maschinenaufnahme 18 gegenüber dem Maschinenträger 11 kraftschlüssig festzustellen.
An der in Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite des Maschinenträgers 11 ist ein gelenkiges, um das Rohr 6 herumlegbares Zugorgan 20 befestigt, welches weitere Ro!- näher be- 65 len 9a sowie weitere Achsen 10a besitzt. Das Zugorgan 20 ist gegenüber dem Rohr 6 und dem Maschinenträger 11 durch eine Spannvorrichtung 2! verspannbar.
Das Zugorgan 20 besteht aus zwei parallelen Gelenk-
50
Gerät zu Transportzwecken in einem verhältnismäßig kleinen Transportbehälter untergebracht werden kann. Beim Betrieb kann das Gerät praktisch in jeder beliebigen Arbeitslage eingesetzt werden. Diese Möglichkeit wird durch das geringe Gesamgewicht begünstigt Auch die Herstellkosten für die Zusatzeinrichtung sind sehr niedrig.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Zusatzeinrichtung besteht die Gelenkkette aus Kettengliedern mit paarweise angeordneten Kettenlaschen und sind die Rollen der Gelenkkette an der jeweiligen Gelenkstelle zwischen den miteinander verbundenen Kettenlaschen zweier aufeinanderfolgender Kettenglieder angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den übrigen Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 schrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Erfindungsgegenstandes beim Einsatz an einem Wasserrohr
ketten 22 und 23, die an ihren Gelenkstellen durch die durchgehenden Achsen 10a miteinander verbunden sind. Auf jeder Achse 10a sind zwei Rollen 9a angeordnet, und zwar jeweils zwischen zwei an der betreffenden Gelenkstelie miteinander verbundenen Kettenlaschen 24.
Die Spannvorrichtung 21 besteht aus einer Gewindespindel 25 und einer Spindelmutter 26 mit einem Knebel 35, die am Maschinenträger 11 befestigt ist bzw. sich auf diesem abstützt Zu diesem Zweck ist die Spindelmutter 26 um eine zur Achse des Gelenks 14 parallele Achse 27 schwenkbar gelagert, die eine am Maschinenträger 11 befestigte Gabe! 28 durchdringt. Die Gewindespinde! 25 ist an ihrem unteren Ende schwenkbar mit einer hakenförmigen Kralle 29 verbunden und zwar mittels eines is achsparallelen Gelenks 30. Die Kralle 29 hat dabei solche Abmessungen, daß eine der Achsen 10a in die Kralle 2a eingehängt werden kann. Durch Anziehen der Spindelmutter 26 mittels des Knebels 35 ist es möglich, den Maschinenträger 11 sowie das Zugorgan 20 mehr oder weniger fest gegen das Rohr 6 zu verspannen, wobei sich die Gewindespindel 25 im wesentlichen in tangentialer Richtung zum Rohr 6 einstellt.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hängen infolge des geringen Durchmessers des Rohres 6 die beiden äußersten Kettenlaschen 24 zusammen mit der äußersten Achse 10a herunter. Für den Fall, daß dies vermieden werden soll, ist es möglich, das Zugorgan 20 so zu gestalten, daß es durch Aushängen von Laschen 24 in Teillängen zerlegbar ist bzw. verkürzt werden kann.
In den übrigen Figuren sind gleiche Teile wie bisher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich ist folgendes zu erkennen: die Rollen 9a sind an den Gelenkstellen 3{ jeweils zwischen zwei Kettenlaschen 24 auf den Achsen 10a gelagert, und zwar befinden die Kettenlaschen 24 abwechselnd jeweils innerhalb und außerhalb der Rollen 9a. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Rollen 9a des Zugorgans 20 in Umfangsrichiung den Rollen 9 des Maschinenträgers il nachlaufen oder ihnen voreilen. Durch den Abstand der Ro.'len 9, 9a in Längsrichtung des Rohres 6 wird dabei für eine zuverlässige Tangentialführung der Maschinenaufnahme 18 gesorgt Der Abstand der Rollen 9a.in Umfangsrichtung des Rohres bzw. die Länge der einzelnen Kettenlaschen 24 wird dabei unter Berücksichtigung des Umstandes gewählt, daß einerseits eine möglichst große Zahl unterschiedlicher Rohrdurchmesser bearbeitet werden soll, andererseits jedoch die Anzahl der Kettenlaschen 24 und der Roller. 9a nicht zu groß werden soll. Um zu verhindern, daß die Kettenlaschen 24 mit dem Rohr 6 in Berührung kommen, haben diese eine nach außen gerichtete sichelförmige Gestalt, wobei der Krümmungsradius so gewählt ist daß der kleinstmögliche Rohrdurchmesser zuverlässig bearbeitet werden kann.
Die Maschinenaufnahme 18 ist in Form eines steifen Blechgehäuses ausgebildet welches mit dem Gelenkzapfen 16 verdrehfest verbunden ist Die Form der Maschinenaufnahme 18 ist dabei der äußeren Form der Trennschleifmaschine 1 im Bereich seines Getriebegehäuses la angepaßt Zur Befestigung der Trennschleifmaschine 1 innerhalb der Maschinenaufnahme 18 ist lci/tcre auf gegenüberliegenden Seiten mit Ausnehmungen 32 versehen, die lagenmäßig auf die üblicherweise an Winkelschleifern vorhandenen Gewindebohrungen zur Befestigung von Handgriffen ausgerichtet sind. Die Befestigung ist dabei sowohl mittels der Handgriffe möglich, als auch, wie in F i g. 3 dargestellt, mittels einfacher Schrauben, deren Köpfe 33 bzw. Unterlegscheiben 34 die Seitenwände der Maschinenaufnahme 18 übergreifen.
Es ist möglich, der Maschinenaufnahme 18 durch ein zusätzliches Gelenk noch einen weiteren Freiheitsgrad zu verleihen, so daß die Trennschleifscheibe 3 beispielsweise auch unter einem Winkel zur Durchschnittsebene des Rohres 6 angestellt werden kann. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, eine V-förmige Nut einzustechen oder das Rohr 6 mit einer Anfasung zu versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 des Hohlkörpers in diesen eingestochen wird, worauf Patentansprüche: dann die Trennschleifmaschine in Umfangsrichtung um den Hohlkörper herumgeführt wird. Wird die Trenn-
1. Zusatzeinrichtung für eine tragbare, handge- schleifmaschine dabei von der Bedienungsperson frei in führte Trennschleifmaschine, insbesondere eine 5 der Hand gehalten und geführt, so besteht die große Winkeltrennschieifmaschine, zum Trennen von zy- Gefahr, daß die Trennschleifmaschine vom Werkstück lindrischen, insbesondere dickwandigen Rohren, mit abrutscht oder weggedrückt und die Bedienungsperson einem um das Rohr auf jeweils paarweise auf einer verletzt wird. Um dieser Unfallgefahr zu begegnen, wergemeinsamen Achse mit Abstand voneinander ange- den in der Praxis daher schon länger Zusatzeinrichtunordneten Rollen herumfahrbaren Maschinenträger, io gen verwendet, die die Halterung und Führung der der an dem Rohr mittels einer an den Durchmesser Trennschleifmaschine am Werkstück übernehmen.
des Rohres anpaßbaren Spannvorrichtung geführt Von einer solchen, aus der DE-OS 22 10 909 bekann- und gehalten ist, und mit einer an dem Maschinen- ten Zusatzeinrichtung geht auch die vorliegende Erfinträger um einen zur Achse des Rohres ptrallelen dung aus. Bei dieser Zusatzeinrichtung ist der Maschi-GSenkzapfen schwenkbaren Maschinenaufnahme, is nenträger mittels Rollen auf einer Führungseinrichtung in der die Trennschleifmaschine derart befestigbar geführt, die als einseitig offener, im übrigen aber kreisist, daß die Achse der Trennschleifmaschine parallel bogenförmiger Rahmen ausgebildet ist Dieser auf den zur Achse des Rohres verläuft, dadurch ge- größten vorkommenden Durchmesser ausgelegte und kennzeichnet, daß der Maschinenträger (11) daher schwere und sperrige Rahmen muß zunächst mitmittels seiner Rollen (9) auf der Außenumfangsflä- 20 tels verstellbarer Spannbacken auf dem Rohr zentriert ehe des Rohres (6) geführt ist, wozu die Rollen (9) werden. Wegen der Öffnung im Rahmen kann die achsparallel zum Rohr (6) angeordnet sind, und daß Trennscheibe aber nur einen Teilumfang des Rohres an dem Maschinenträger (11) eine um das Rohr (6) erreichen, der einem Winkel von weniger als 270 Grad herumgeführte und an den jeweiligen Rohrdurch- entspricht Um auch den restlichen Rohrumfang durchmesser mittels der Spannvorrichtung (21) anpaßbare 25 trennen zu können, muß die Trennschleifmaschine in Gelenkkette (22,23) befestigt ist, die mit zur Achse ihren beiden Endstellungen deshalb auch zusätzlich des Rohres (6) parallel und paarweise mit in Achs- noch gegenüber dem Führungsrahmen verschwenkt richtung gleichem Abstand wie die Rollen (9) des werden. Da sich aber hierbei notwendigerweise die Ein-Maschinenträgers (11) angeordneten, gleichfalls auf dringtiefe der Trennschtibe verändert, muß dieser EfderAußenumfangsfläche des Rohres (6) abrollenden 30 fekt durch eine radiale Einwärtsbewegung der Trenn-Rollen (9a) versehen ist. schleifmaschine mittels einer weiteren Schlittenführung
2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch kompensiert werden, so daß also bei einem Rundumgekennzeichnet, daß die Gelenkkette (22, 23) aus schnitt der Maschinenträger zweimal hinsichtlich seiner Kettengliedern mit paarweise angeordneten Ket- Winkelstellung und seiner radialen Stellung mittels der tenlaschen (24) besteht und die Rollen (9a) der Ge- 35 Schlittenführung verstellt werden muß.
lenkkette (22,23) an der jeweiligen Gelenkstelle (31) Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
zwischen den miteinander verbundenen Kettenla- bekannte Zusatzeinrichtung so weiter zu bilden, daß die
sehen (24) zweier aufeinanderfolgender Kettenglie- Trennschleifmaschine ohne Einbuße der Schnittgenau-
der angeordnet sind. igkeit vollständig um das Rohr herumführbar ist.
3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 40 Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der durch gekennzeichnet, daß die Gelenkkette (22, 23) eingangs beschriebenen Zusatzeinrichtung erfindungsmit ihrem einen Ende an einer der beiden im Maschi- gemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentnenträger (11) gelagerten Achsen (10) angelenkt ist. anspruchs 1.
4. Zusatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 Durch die unmittelbar auf dem Rohr aufliegenden bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvor- 45 Rollen erfolgt stets automatisch eine optimale Zentrierichtung (21) aus einer Gewindespindel (25) und ei- rung, d. h. der Maschinenträger wird stets in genau dem ner Spindelmutter (26) besteht, wobei die Gewinde- gleichen Abstand über die Rohroberfläche geführt, spindel (25) mit einer Kralle (29) ausgestattet ist, in Hierzu bedarf es keiner zeitraubenden Einstellarbeiten, die eine Achse (XOa) der Gelenkkette (22, 23) ein- sondern lediglich einer ausreichenden Spannung der hängbar ist, und die Spindelmutter (26) um eine zur 50 Gelenkkette in Umfangsrichtung. Dabei ist der Maschi-Achse des Gelenks (14) parallele Achse (27) nenträger vollständig um das Rohr herumführbar, d. h. schwenkbar an dem Maschinenträger (11) befestigt ein vollständiger Trennschnitt kann ohne ein Nachstellst, len oder Nachjustieren der Trennschleifmaschine
durchgeführt werden. Insbesondere entfällt die beim
55 Stand der Technik in den beiden Endstellungen notwendige spiegelsymmetrische Verstellung des Maschinenträgers.
Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung nach Durch die am Maschinenträger befestigte Gelenkket-
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. te, kann das gesamte Gerät beim Spannen dieser Ge-
AIs Rohre kommen Röhren aus Stahl, Gußeisen, Ke- 60 lenkkette fest gegen das Rohr gepreßt werden, so daß
ramik, Ton etc. in Frage, also sämtlich Werkstücke, die ein Verrutschen quer zur Laufrichtung der Führungsrol-
beiin Trennen erhebliche Reaktionskräfte auf die len ebenso ausgeschlossen ist, wie ein Abheben von der
Trennschleifmaschine ausüben. Als Rohre kommen fer- Rohroberfläche. Ein bewußt vorgenommenes, sehr
nor auch Rohre aus Verbundwerkstoffen in Frage, also straffes Spannen der Gelenkkette führt zu einer ver-
beispiclswcise GulJeisenrolire mit einer Auskleidung &5 stärkten Reibung der Führungsrollen auf den vorhande-
aus Asbestzement. nen Rollenachsen, so daß das Gerät auf der Rohrober-
DE19803045262 1980-12-01 1980-12-01 Zusatzeinrichtung für eine tragbare, handgeführte Trennschleifmaschine zum Trennen zylindrischer Rohre Expired DE3045262C2 (de)

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