[go: up one dir, main page]

DE3045250A1 - Notversorgung fuer die servolenkung eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Notversorgung fuer die servolenkung eines kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE3045250A1
DE3045250A1 DE19803045250 DE3045250A DE3045250A1 DE 3045250 A1 DE3045250 A1 DE 3045250A1 DE 19803045250 DE19803045250 DE 19803045250 DE 3045250 A DE3045250 A DE 3045250A DE 3045250 A1 DE3045250 A1 DE 3045250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
valve
power steering
hydraulic
switching valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803045250
Other languages
English (en)
Other versions
DE3045250C2 (de
Inventor
Bohumil Dipl.-Ing. Borno Vancurova Polacek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZAVODY TEZKEHO STROJIRENSTVI
Original Assignee
ZAVODY TEZKEHO STROJIRENSTVI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZAVODY TEZKEHO STROJIRENSTVI filed Critical ZAVODY TEZKEHO STROJIRENSTVI
Publication of DE3045250A1 publication Critical patent/DE3045250A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3045250C2 publication Critical patent/DE3045250C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/30Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means
    • B62D5/32Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means for telemotor systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Notversorgung für die Servolenkung eines Kraftfahr-
  • zeuges Die Erfindung betrifft eine Notversorgllng für die hydraulische Servolenkung eines über Hydrogetriebe angetriebenen Kraftfahrzeuges, und zwar für alle diejenigen Fälle, bei denen die über eine übliche Speisepumpe erfolgende Beaufschlagung und Einspeisung des hydraulischen Kreises der Servolenkung ausfällt.
  • Moderne Kraftfahrzeuge verfügen in der Regel über Notversorgungen für ihre Servolenkung, die entweder als über den Fahrantrieb angetriebene Pumpe, als elektrisch von der Fahrzeugbatterie oder der Lichtmaschine angetriebene Pumpe oder auch als Hydrospeicher ausgeführt sein können. Alle die bekannten Ausführungen weisen spezifische Nachteile auf.
  • Eine mechanisch vom Fahrantrieb angetriebene Hydropumpe als Notaggregat erfordert einen relativ hohen konstruktiven Aufwand, wobei hier der betriebstechnische Nachteil einer direkten Abhängigkeit der Pumpenleistung vom Betrieb des Fa,.--zeuges vorliegt. Die Verwendung einer elektrisch angetriebenen Pumpe setzt eine betriebsbereite, d. h. eine voll aufgeladene, Batterie voraus, was insbesondere bei längeren Standzeiten eines Fahrzeuges nicht immer der Fall ist.
  • Hydrospeicher schließlich haben den Nachteil einer nur geringen Speicherfähigkeit und stellen aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen für derartige Aggregate einen erheblichen Kostenfaktor dar. Allen bekannten Notversorgungen ist ferner ihr vergleichsweise komplizierter Aufbau und ihre aufwendige Steuerung gemeinsam, so daß ihre Wartung und Instandhaltung häufig vernachlässigt wird, da sie als Notaggregate ja nur selten in Betrieb gesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Notversorgung-für die Servolenkung eines über Hydrogetriebe angetriebenen Kraftfahrzeuges von hoher Betriebs zuverlässigkeit und einfachem konstruktiven Aufbau zu schaffen.
  • Die vorstehend angeführten Nachteile werden bei einer Notversorgung für eine Servolenkung von über Hydrogetriebe angetriebenen Kraftfahrzeugen dadurch überwunden, daß im Notfall, d. h. bei Ausfall der normalen Speisepumpe, die Servolenkung an das Druckölsystem des Hydrogetriebes über ein selbsttätig einschaltendes Ventil angeschlossen wird.
  • Dieses Schaltventil ist mit seiner Einströmseite über eine Druckleitung und zwei Rückschlagventile an die jeweils Druck führende Arbeitsleitung des Hydrogetriebes sowie mit seiner Abströmseite über eine Zweigleitung an die Förderleitung der Servopumpe stromab eines Rückschlagventils angeschlossen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in ihrem außerordentlich geringen Aufwand, der durch die Kopplung zweier funktionsnotweniger Aggregate, nämlich des Hydrogetriebes mit der Servolenkung im Notfall, begründet wird.
  • Es sind keinerlei gesonderte Antriebsaggregate notwendig, die das Druckmittel für die Servolenkung bei Ausfall deren Speisepumpe liefern. Eine außerordentlich hohe Betriebssicherheit für die Notversorgung ist dadurch gewährleistet, daß die beiden für das Fahrzeug funktionsnotwendigen Aggregate, nämlich das Hydrogetriebe ebenso wie die Servolenkung, mit hoher Sorgfalt gewartet und inspiziert werden.
  • Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Notversorgung in ihrer praktisch zeitlich unbegrenzten Funktionsfähigkeit, da sie keine gesonderten Energiequellen, wie Batteriestrom oder Speicherkapazitäten, benötigt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das Schaltbild einer ersten Ausführung einer Notversorgung für eine Servolenkung; Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer anderen Ausführung der Notversorgung für die Servolenkung, Fig. 2a das Schaltventil in einer anderen Schaltstellung bei der Ausführung nach Fig. 2; Fig. 3 eine dritte Ausführung der Notversorgung gemäß der Erfindung für ein Kraftfahrzeug mit Hydrogetriebe im offenen Schaltkreis.
  • Die Ausführung nach Fig. 1 besteht aus einem Hydrogetriebe 1, einem Schaltventil 2 und aus dem hydraulischen Kreis einer Servolenkung 3. Das Hydrogetriebe 1 weist eine von einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine angetriebene Verstellpumpe 4 und einen Hydromotor 5 auf, der durch mechanische Übertragungsglieder die Räder 6 antreibt. Die Verstellpumpe 4 und der Hydromotor 5 sind über Druckleitungen 7, 8 zu einem geschlossenen Kreis miteinander verbunden, in den eine Speisepumpe 9 aus einem Speisekreis 10 über zwei Rückschlagventile 11, 11' einspeist. An den Speisekreis 10 sind ggf. ein Hydrospeicher 13 sowie ein Druckbegrenzungsventil 12 angeschlossen, das einen konstanten Fülldruck im Hydrokreis aufrechterhält. Das Schaltventil 2 ist über eine-Druckleitung 15 und zwei Rückschlagventile 14, 14' mit den Arbeitsleitungen 7, 8 des Hydrogetriebes 1 sowie andererseits über eine Zweigleitung 19' mit der Förderleitung 19 einer Speisepumpe 16 für die Servolenkung 3 stromab eines Rückschlagventils 20 verbunden.
  • Die Servolenkung 3 besteht aus der motorgetriebenen Speisepumpe 16, die über eine Saugleitung 17 mit einem Tank 18 und über die Förderleitung 19 mit Rückschlagventil 20 mit einem Wegeventil 21 verbunden ist. Das Wegeventil 21 ist über Leitungen 22, 23 mit einem Lenkzylinder 24 verbunden, der über den Lenkmechanismus 25, bestehend aus einem doppelarmigen Hebel 25', auf das gelenkte Rad 25" einwirkt.
  • Eine mit dem Lenkrad 28 gekoppelte Dosierpumpe 27 ist über Steuerleitungen 29, 30 mit den Betätigungs- bzw. Steuerdruckräumen 31, 32 des Wegeventils 21 und mit einem Betätigungsraum 33 des Schaltventils 2 verbunden. Der Betätigungsraum 34 an der gegenüberliegenden Seite des Schaltventils 2 weist eine Druckfeder 38 auf und ist über eine Signalleitung 36 mit der Förderleitung 19 zwischen der Speisepumpe 16 und dem Rückschlagventil 20 verbunden. Die hydraulische Servolenkung 3 kann noch weitere Steuerelemente, wie z. B. Rückschlagventile, Druckbegrenzungsventile und/oder Strombegrenzungsventile aufweisen.
  • Im Normalbetrieb wird die Servolenkung 3 mit dem von der Speisepumpe 16 zum Wegeventil 21 geförderten Drucköl gespeist. Das Wegeventil 21 steuert das Drucköl gemäß den Lenkbefehlen des Lenkrads 28 über die Dosierpumpe 27.
  • Gleichzeitig ist auch das Hydrogetriebe 1 als Antriebs- und Bremseinheit des Kraftfahrzeuges in Betrieb, wobei die Fahrtgeschwindigkeit durch Verstellen des Schlupfvolumens der Verstellpumpe 4 gesteuert wird. Je nach Antriebs- oder Bremsbetrieb des Kraftfahrzeuges wirkt die Arbeitsleitung 7 oder 8 als Druckölzuführung zu dem Hydromotor. Wesentlich für den Betrieb der erfindungsgeänen EDtversorgung ist es, daß der Druck in einer der Arbeitsleitungen 7, 8 des Hydrogetriebes 1 über dem zur Versorgung der Servolenkung notwendigen Druckwert liegt.
  • Bei einem Versagen der Speisepumpe 16 sinkt der Druck in der Förderleitung 18 vor dem Rückschlagventil 20. Diese Drucksenkung ergibt einen Druckimpuls, der über die Signalleitung 36 dem Betätigungsraum 33 des Schaltventils 2 zugeführt wird und dessen Entriegelung bewirkt. Der Betrieb der Dosierpumpe 27 führt zu einem Druckanstieg in einer der Steuerleitungen 29, 30 und verursacht eine entsprechende Verstellung des Wegeventils 21 und des Schaltventils 2 gegen die Kraft der Druckfeder 38 aus der Schaltstellung 0 in die Schaltstellung I. Dadurch wird die Druckleitung 15 über die Zweigleitung 19' mit der Förderleitung 19 stromab des Rückschlaqventils 20 durchgeschaltet. Eine Teilmenge an Drucköl aus einer der Arbeitsleitungen 7 oder 8, in welcher ein höherer Druck anliegt, wird über das jeweilige Rückschlagventil 14 oder 14' und die Druckleitung 15, das Schaltventil 2, die Zweigleitung 19', die Förderleitung 19 der Servolenkung 3 eingespeist und vom Wegeventil 21 - wie im Normalbetrieb - zum Stellzylinder 24 der Servolenkung 3 geführt. Die Strömungsverbindung zwischen dem Elydrogetriebe 1 und der Servolenkung 3 liegt nur während eines Verdrehens des Lenkrades 28 und damit des Ansprechens der Dosierpumpe 27 an. Sobald die Drehbewegung am Lenkrad 28 aufhört, stellt die Druckfeder 38 das Schaltventil 2 in die Ausgangsstellung 0 zurück, in welcher die Verbindung des Hydrogetriebes 1 mit der Servolenkung 3 unterbrochen ist. Auf diese Weise wird im Notfall, d. h. also bei Ausfall der Speisepumpe 16, der hydraulische Kreis der Servolenkung mit Drucköl von ausreichend hohem Druck beaufschlagt.
  • Wenn die relativ kurzfristige Verbindung des Hydrogetriebes 1 mit der Servolenkung 3 über das Schaltventil 2 ein unerwiinschtes Absinken des Druckes im Hydrokreis bzw.
  • in der Speiseleitung 10 hervorrufen sollte, dann kann entweder ein Hydrospeicher 13 von entsprechend großem Speichervolumen vorgesehen werden oder das aus dem Wegeventil 21 der Servolenkung 3 rücklaufende Drucköl wird nicht direkt in den Tank 18, sondern in die Speiseleitung 10 des Hydrogetriebes 1 eingespeist.
  • Eine derartige alternative Ausführung ist in Fig. 2 schematisch dargestellt, die sich gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 durch eine geänderte Ausbildung und Anordnung des Schaltventils 2' unterscheidet. Dieses Schaltventil 2' ist nicht allein zwischen der Druckleitung 15 des Hydrogetriebes 1 und der Förderleitung 19, sondern darüber hinaus noch zwischen der Tankleitung 26, 26' der Servolenkung 3 und der Speiseleitung 10 des Hydrogetriebes 1 eingeschaltet. Bei normalem Betrieb der Servolenkung 3 befindet sich das Schaltventil 2' in der Schaltstellung 0, in welcher es die Druckleitung 15 sperrt und die beiden Teile 26, 26' der Tankleitung durchschaltet. Beim Versagen der Speisepumpe 16 fällt der Druck in der Zweigleitung 19' und in der Signalleitung 36, was eine Entriegelung des Schaltventils 2 zur Folge hat. Jede folgende Verdrehung des Lenkrades 28 und damit die Betätigung der Dosierpumpe 27 verstellt das Schaltventil 2 in die Schaltstellung I, in der die Druckleitung 15 mit der Förderleitung 19 und die Tankleitung 26 hinter dem Wegeventil 21 mit der Speiseleitung 10 des Hydrogetriebes verbunden sind. Damit wird erreicht, daß annähernd die gleiche Flüssigkeitsmenge, die über die Druckleitung 15 dem hydraulischen Kreis des Hydrogetriebes 1 entnommen wird und welche die Lenkung des Fahrzeuges ermöglicht, über die Tankleitung 26, 26' in die Speiseleitung 10 des Hydrogetriebes 1 zurückgeführt wird.
  • Damit kann es in der Speiseleitung auch nicht zu einem kurzfristigen Absinken des Speisedruckes unter die gewünschte Grenze kommen.
  • Es ist auch möglich, das Schaltventil 2, 2' gemäß Fig. 2a auszubilden und zwischen die Leitungen des Hydrogetriebes und der Servolenkung in der dargestellten Weise einzuschalten. Der Unterschied gegenüber der Ausführung nach Fig. 2 liegt darin, daß der Betätigungsraum 33 des Schaltventils eine Druckfeder 38' aufweist und nicht über die Steuerleitungen 29, 30 mit der Dosierpumpe 27 verbunden ist. Damit wirkt auf dieses Schaltventil 2, 2' im Betätigungsraum 34 der in der Förderleitung 19 herrschende Druck und in dem in Fig. 2a rechten Raum 33 lediglich die Kraft der Feder 38'.
  • Bei Normalbetrieb der Speisepumpe 16 befindet sich das Schaltventil 2, 2' in der Ausgangsstellung 0. Bei Versagen der Speisepumpe 16 sinkt der Druck in der Förderleitung 19 und in der Signalleitung 36, so daß die Druckfeder 38' den Ventilstößel des Schaltventils 2' in die Stellung I verschiebt. Damit ist die Versorgung der Servolenkung 3 mit Druckflüssigkeit aus dem flydrogetriebe 1 gesichert. In diesem Fall ist es zweckmäßig, in die Druckleitung 15 ein Zweiwege-Strombegrenzungsventil 41 einzuschalten, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Notversorgung z. B. gemäß Fig. 2 ist auch für hydraulische Servolenkungen geeignet, bei denen das Wegeventil 21 nicht über die Dosierpumpe 27, sondern direkt mechanisch vom Lenkrad 28 gesteuert wird.
  • Die Notversorgung gemäß Fig. 3 ist für ein Hydrogetriebe 1' mit offenem hydraulischen Kreis ausgelegt. Die Verstellpumpe 4 ist über die Saugleitung 39 mit dem Tank 18 und über die Arbeitsleitung 8 mit dem Hydromotor 5 verbunden, welcher über die Arbeitsleitung 7' ebenfalls an den Tank 18 angeschlossen ist. In der Arbeitsleitung 7' ist ein ausgesteuertes Sperrventil 40 angeordnet, das entsprechend dem Druck in der Arbeitsleitung 8 gesteuert wird. Dieses Sperrventil 40 reguliert den Rücklauf vom Hydromotor 5 bei seiner Belastung mit negativen Momenten, die z. B. im Bremsbetrieb des Fahrzeuges auf Gefällestrecken auftreten. Es ist zweckmäßig, in die Druckleitung 15 ein Zweiwege-Strombegrenzungsventil 41 einzuschalten, das die Größe der Durchflußmenge aus dem Hydrogetriebe 1' in den hydraulischen Kreis der Servolenkung 3 während der Notlenkung begrenzt. Im übrigen entspricht die Betriebsweise der Ausführung nach Fig. 3 derjenigen nach Fig.1.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt und kann bei unterschiedlich ausgebildeten Servolenkungen für Fahrzeuge mit unterschiedlich ausgebildeten hydrostatischen Antrieben eingesetzt werden.
  • Durch die Einschaltung eines Druckminderventils in die zur Servolenkung führende. Druckleitung kann die Funktion der Notversorgung geändert und verbessert werden. Dies gilt auch durch Vorsehen des Zweiwege-Strombegrenzungsventils, das den in die Servolenkung einströmenden Flüssigkeitsdurchfluß begrenzt, wobei dieses Ventil 41 entweder stromauf oder stromab des Schaltventils 2 in die Druckleitung 15 bzw. die Zweigleitung 19' eingeschaltet werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Notversorgung für die hydraulische Servolenkung eines über Hydrogetriebe angetriebenen Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsleitungen (7, 7'; 8) des Hydrogetriebes (1) über Rückschlagventile (14, 14') und über ein Schaltventil (2, 2', 2") mit der Förderleitung (19) der Speisepumpe (16) der Servolenkung (3) zwischen einem Rückschlagventil (20) und dem Wegeventil (21) der Servolenkung (3) verbunden sind, wobei ein Betätigungsraum (34) des Schaltventils (2, 2', 2") über eine Signalleitung (36) an die Förderleitung (19) der Speisepumpe (16) für die Servolenkung (3) stromauf eines Rückschlagventils (20) angeschlossen ist.
  2. 2. Notversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Arbeitsleitungen (7, 7'; 8) mit dem Schaltventil (2, 2', 2") verbindenden Leitung (15) eine Ventilanordnung (41) mit einem Strombegrenzungsventil und einem Druckminderventil angeordnet ist.
  3. 3. Notversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (2, 2', 2") in der Schaltstellung I über die Leitung (15) die Arbeitsleitungen (7, 7'; 8) des Hydrogetriebes (1) mit der Förderleitung (19) der Speisepumpe (16) verbindet und in der Schaltstellung 0 diese Leitungen (7, 7'; 8; 19) trennt.
  4. 4. Notversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (2') in der Schaltstellung 0 die Tankleitung (26, 26') der Servolenkung (3) durchschaltet und in der Schaltstellung 1 die Tankleitung (26) der Servolenkung (3) mit der Speiseleitung (10) des Hydrogetriebes verbindet.
  5. 5. Notversorgung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (2, 2', 2") auf der dem Betätigungsraum (34) gegenüberliegenden Seite einen Betätigungsraum (33) aufweist, wobei in einem dieser Betätigungsräume (33, 34) eine Druckfeder (38; 38') angeordnet ist.
  6. 6. Notversorgung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsraum (33) des Schaltventils (2, 2', 2") über Steuerleitungen (29, 30) mit der Dosierpumpe (27) der Servolenkung (3) verbunden ist.
  7. 7. Notversorgung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsleitung (7') des Hydrogetriebes (1') ein gesteuertes Sperrventil (40) angeordnet ist.
DE19803045250 1979-12-13 1980-12-01 Notversorgung fuer die servolenkung eines kraftfahrzeuges Granted DE3045250A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS874079A CS215305B1 (en) 1979-12-13 1979-12-13 Replacement source of energy of hydraulic servo-steering the drive direction

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3045250A1 true DE3045250A1 (de) 1981-09-24
DE3045250C2 DE3045250C2 (de) 1988-02-25

Family

ID=5438406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803045250 Granted DE3045250A1 (de) 1979-12-13 1980-12-01 Notversorgung fuer die servolenkung eines kraftfahrzeuges

Country Status (4)

Country Link
BG (1) BG41190A1 (de)
CS (1) CS215305B1 (de)
DD (1) DD160473A3 (de)
DE (1) DE3045250A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212217A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-18 Závody těžkého strojírenství Výzkumný ústav stavebních a zemních stroju, Brno Hydrostatische servolenkung mit notquelle
EP0309752A2 (de) * 1987-09-28 1989-04-05 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Fahrzeug mit von hydraulischen Drehmotoren angetriebenen Antriebsrädern und einem hydraulischen Lenksystem
EP0562122A1 (de) * 1991-10-17 1993-09-29 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Hydraulische Antriebsvorrichtung für lenkende Fahrzeugräder
US6067782A (en) * 1997-02-01 2000-05-30 Claas Kgaa Electrohydraulic steering system

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20108169U1 (de) * 2001-05-15 2002-09-19 LOG Hydraulik GmbH, 84051 Essenbach Fahrzeug, insbesondere Flurförderzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3964566A (en) * 1974-05-31 1976-06-22 General Signal Corporation System for providing auxiliary power

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3964566A (en) * 1974-05-31 1976-06-22 General Signal Corporation System for providing auxiliary power

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212217A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-18 Závody těžkého strojírenství Výzkumný ústav stavebních a zemních stroju, Brno Hydrostatische servolenkung mit notquelle
EP0309752A2 (de) * 1987-09-28 1989-04-05 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Fahrzeug mit von hydraulischen Drehmotoren angetriebenen Antriebsrädern und einem hydraulischen Lenksystem
DE3732662A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-13 Krauss Maffei Ag Fahrzeug mit von hydraulischen drehmotoren angetriebenen antriebsraedern und einem hydraulischen lenksystem
EP0309752A3 (de) * 1987-09-28 1990-02-14 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Fahrzeug mit von hydraulischen Drehmotoren angetriebenen Antriebsrädern und einem hydraulischen Lenksystem
EP0562122A1 (de) * 1991-10-17 1993-09-29 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Hydraulische Antriebsvorrichtung für lenkende Fahrzeugräder
EP0562122A4 (en) * 1991-10-17 1994-08-24 Komatsu Mfg Co Ltd Hydraulic driving device for steering wheel of dump truck
US5472062A (en) * 1991-10-17 1995-12-05 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Hydraulic drive system for steerable wheel of dump truck
US6067782A (en) * 1997-02-01 2000-05-30 Claas Kgaa Electrohydraulic steering system

Also Published As

Publication number Publication date
BG41190A1 (en) 1987-05-15
DD160473A3 (de) 1983-08-10
DE3045250C2 (de) 1988-02-25
CS215305B1 (en) 1982-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2368059B1 (de) Hydrostatisches antriebssystem
DE19934782C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Steuern eines hydraulischen Fahrzeugantriebs
WO2006102948A1 (de) Kraftfahrzeug-hydraulikpumpe
DE2914735C2 (de) Hilfssystem zur Betätigung einer fluidbetriebenen Ruderanlage für Schiffe und Boote
DE2557150C2 (de)
DE3107952A1 (de) "hydraulikoelzufuehrvorrichtung"
DE102012105976A1 (de) Lenksystem für eine nachlaufachse eines fahrzeugs
DE3509856A1 (de) Hydraulikanlage fuer fahrzeuge
DE2707871A1 (de) Duales lenkungssystem fuer fahrzeuge
DE3247004C2 (de) Hydrostatisches Getriebe, insbesondere für den Fahrzeugantrieb
DE2208563C3 (de) Druckmittelversorgungseinrichtung für die Hydrauliklenkung eines von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Räderfahrzeugs
DE1555198A1 (de) Hydrostatische Lenkanlage
DE3045250A1 (de) Notversorgung fuer die servolenkung eines kraftfahrzeuges
DE2536894C3 (de) Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung für Fahrzeuge
DE2757416A1 (de) Fluessigkeitsgetriebe
EP0545243A2 (de) Hydraulikkreis für ein Fahrzeug
DE2457210C3 (de) Hydrostatischer Zusatzantrieb für die lenkbaren Antriebsräder eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schleppers
DE102019103332A1 (de) Lenkassistenzsystem
DE3514375A1 (de) Hydrostatischer antrieb fuer ein fahrzeug
EP0231802A2 (de) Hydraulisches Antriebssystem
DE4031969C2 (de) Zweikreis-Lenksystem für Kraftfahrzeuge
DE911699C (de) Lenkhilfe, vorzugsweise fuer schwere Strassenkraftfahrzeuge
DE2447314A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren eines druckfluids, umfassend einen antriebsmotor mit begrenzter leistung
DE1022101B (de) Hydraulische Antriebsuebertragung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE102020005102A1 (de) Hydraulische Steuerung für ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee