DE3045018C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/156—Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern
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- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Impulses mit einem bestimmten Energie
inhalt. Eine solche Schaltungsanordnung kann insbesondere
bei einem Präzisionsquantisierer für einen Analog-
Digital-Umformer angewendet werden.
Die US-PS 39 70 943 beschreibt einen
Analog-Impuls-Integrations-Umformer zum Umformen eines
Analogsignals in Impulse, dessen Frequenz oder Impulsrate
proportional dem Analogsignal ist. Das Analogsignal wird
integriert, und nach dem Erreichen einer bestimmten Am
plitude durch das integrierte Signal wird ein Impuls er
zeugt. Es werden zwei Pegeldetektoren benutzt, einer für
die positiven Werte des integrierten Signals und einer
für die negativen Werte des integrierten Signals, um ein
Flip-Flop anzusteuern, damit dieses eine Ausgangsimpuls
folge erzeugt. Wenn ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wird
ein Impuls mit einem bestimmten Ladungsinhalt zurück an
den Eingang des Integrators gegeben, wobei dieser Impuls
eine Amplitude und Polarität hat, die der Wirkung des an
kommenden Signals entgegengerichtet sind. Die Ladungsmen
ge des Rückkopplungsimpulses wird durch eine Präzisions
speisequelle und zwei Präzisionsschalter gesteuert, von
denen einer für die positiven und der andere für die ne
gativen Impulse vorgesehen ist.
Wenn die Schalter umgeschaltet werden, ergibt sich eine
erhebliche Spannung über dem Schalter, und die Verwen
dung von zwei Präzisionsspeisequellen und zwei Präzi
sionsschaltern erfordert eine Anpassung der Speisequellen
und der Schalter.
Die folgenden US-Patentschriften beschreiben Schaltungen,
die das gleiche Prinzip, jedoch mit verschiedenen Abwand
lungen und Verbesserungen benutzen: 30 22 469, 33 76 431,
35 94 649, 36 43 113, 36 60 782, 37 42 389, 37 78 794,
39 02 139, 39 21 012, 39 42 110, 40 16 552, 41 09 168,
41 14 149, 41 24 821.
Eines der Probleme bei einer solchen Vorrichtung besteht
in der präzisen Erzeugung der Energieinhalt in dem zum
Integrator zurückgeführten Impuls und ein entsprechendes
Problem liegt darin, den Energieinhalt in den negativen
und positiven Rückkopplungsimpulsen genau gleich zu
machen.
Ein weiteres Problem bei der Zurückführung sowohl der po
sitiven als auch negativen Impulse besteht darin, daß das
Umschalten von den Impulsquellen einer Polarität zu der
anderen dann auftritt, wenn eine relativ hohe Spannung
über dem Schalter liegt, wodurch ein Hochspannungsschal
ter erforderlich ist. Wenn zwei Präzisionsspeisequellen
und zwei Schalter benutzt werden, müssen sowohl die Spei
sequellen als auch die Schalter aneinander angepaßt wer
den.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen einer Folge von positiven und negativen Im
pulsen zu schaffen, die diese positiven und negativen Im
pulse mit einem präzise bestimmbaren und jeweils gleichen
Energieinhalt erzeugt.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich
dadurch aus, daß mit Hilfe des Summierverstärkers posi
tive und negative Impulse mit exakt dem gleichen Energie
inhalt abwechselnd zu erzeugen sind, wobei zwischen je
weils benachbarten Impulsen eine Impulspause auftritt,
während der der Signalpegel am Ausgang des Summierver
stärkers gleich Null ist. Die Ausgangsimpulse der Schal
tungsanordnung sind daher hervorragend für die Umwandlung
eines Analogsignals in ein Digitalsignal mit Hilfe eines
Quantisierers geeignet. Bei einem solchen Quantisierer
wird das Zeitintegral einer analogen und umzuformenden
Eingangsspannung durch die negativen und positiven Impul
se der Schaltungsanordnung aufgewogen, wobei die dazu er
forderliche Anzahl an Impulsen das Digitalsignal angibt.
Die am Ausgang des Summierverstärkers auftretenden Impul
se erhalten dadurch einen genau gleichen Energieinhalt,
daß sie an einen ersten Eingangsanschluß einer ersten In
tegrationseinrichtung gegeben werden, die an einem zwei
ten Eingangsanschluß eine Präzisionsspannung erhält. Das
Ausgangssignal der Integrationseinrichtung wird inver
tiert und an einen zweiten Eingangsanschluß des Summier
verstärkers gegeben, dessen erster Eingangsanschluß eben
falls die Präzisionsspannung erhält. Mit Hilfe der
Signalzuführungseinrichtung werden diese an die Eingangs
anschlüsse des Summierverstärkers gegebenen Signale dem
Operationsverstärker des Summierverstärkers derart zuge
führt, daß dieser die Ausgangsimpulse erzeugt. Dadurch
können von dem Operationsverstärker abgegebene Ausgangs
impulse in ihrem Energieinhalt genau gleich einem Zeitin
tegral gemacht werden, das durch Integrieren der Präzi
sionsspannung während dieser Impulsdauer gebildet wird.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können Ana
logsignale präzise in Digitalsignale umgeformt werden. Zu
diesem Zweck erzeugt ein Rücksetzimpulsgenerator ein bi
polares Signal, bei dem sowohl die positiven als auch die
negativen Impulsteile einen präzisen Energieinhalt haben.
Außerdem werden diese Impulse an den Eingang des Integra
tors zu Zeitpunkten gegeben, wenn die Spannung und der
Strom dieser Impulse im wesentlichen gleich Null sind.
Der Strom steigt dann an und fällt vor dem nächsten Um
schalten ab.
Zuerst wird einer der Rückkopplungsimpulse, typischerwei
se der negative Impuls, mit einem präzisen Energieinhalt
abgegeben. Eine präzise positive Spannung wird an den
Eingang eines präzise zeitlich gesteuerten Verstärkers
gegeben, wodurch ein im wesentlichen präziser negativer
Impuls erzeugt wird. Die negative Spannung wird zusammen
mit der positiven Spannung über eine Verknüpfungsschal
tung an den Eingang eines Integrators gegeben, der eine
kleine Ausgangsspannung erzeugt, die ein Maß der Diffe
renz im Energieinhalt zwischen dem des negativen Impulses
und dem bei der verknüpften präzisen positiven Spannung
ist. Diese vom Integrator erzeugte sehr kleine Spannung
regelt den Energieinhalt in der negativen Schleife auf
einen präzisen Wert.
Um die positive Schleife am Ausgang des zeitlich ge
steuerten Verstärkers zu erzeugen, wird die präzise posi
tive Spannung invertiert und an den Eingang des zeitlich
gesteuerten Verstärkers hindurchgelassen. Das gesamte
Ausgangssignal des zeitlich gesteuerten Verstärkers, also
sowohl die positiven als auch die negativen Impulse, wird
integriert und an den Eingang des zeitlich gesteuerten
Verstärkers zurückgekoppelt. Der Integrator integriert
die Differenz im Energieinhalt der positiven und negati
ven Schleifen, und das Integral wird zurück an den zeit
lich gesteuerten Verstärker mit einer Amplitude gegeben,
die gerade groß genug ist, um sicherzustellen, daß die
positiven und negativen Schleifen präzise den gleichen
Energieinhalt haben.
Die Verknüpfung des zeitlich gesteuerten Verstärkers ist
derart, daß keine positive oder negative Spannung am Aus
gang des Verstärkers zum Zeitpunkt der Verknüpfung er
scheint. Die Verknüpfung der positiven und negativen Ein
gangssignale des zeitlich gesteuerten Verstärkers ist
derart, daß das Ausgangssignal des zeitlich gesteuerten
Verstärkers beim Integrator des Umformers benutzt werden
kann, um von der Amplitude des Ausgangssignals des Inte
grators eine exakte Energie- oder Ladungsmenge zu subtra
hieren, die dann als ein digitales Maß des Zeitintegrals
der Amplitude des Eingangssignals des Umformers gezählt
wird. Der Analog-Digital-Umformer wird als Quantisierer
bezeichnet, da er den durch das Zeitintegral des Ein
gangssignals gegebenen Energieinhalt in präzise Impulse
oder Quanten dividiert, die gezählt werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird ein Umformer
zum Umformen einer analogen Eingangsspannung in eine di
gitale Impulsrate bzw. Impulsfrequenz geschaffen, der
sich insbesondere auszeichnet durch
- 1. das Fehlen einer merkbaren Spannung über dem Schaltermechanismus,
- 2. die Erzeugung von Impulsen mit einem präzisen Energieinhalt und
- 3. die Erzeugung von positiven und negativen Impul sen, die präzise den gleichen Energieinhalt haben.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zählerschaltung,
Fig. 2 einen Stromlaufplan einer erfindungsge
mäßen hochgenauen Impulsformerschaltung,
Fig. 3 eine Schaltung, teilweise als Blockschalt
bild, eines hochgenauen Analog-Digital-
Umformers,
Fig. 4A bis 4J Impulssignalformen über der Zeit, die bei
der Erfindung auftreten,
Fig. 4K eine graphische Darstellung der beim hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzten
Eingangsspannung,
Fig. 4L die am Ausgang des Integrators des Analog-
Digital-Umformers auftretende Spannung,
Fig. 4M, 4N und 4P Signalformen über der Zeit, die an ver
schiedenen Verbindungspunkten der Analog-
Digital-Umformer auftreten, und
Fig. 4Q die Ausgangsimpulse des Analog-Digital-
Umformers.
Alle Signalformen sind in den Fig. 4A bis 4P gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Zeitgeberschaltung, die von Impulsen,
wie Rechteckimpulsen 10, von einer herkömmlichen, hier
nicht gezeigten Taktschaltung gespeist ist. Die Impulse
10 werden durch eine ganze Zahl N in einem Zähler 50
geteilt, um ein Signal, wie ein Rechtecksignal 11 zu
erzeugen. Das Signal 11 wird erneut durch 2 in einem
Zähler 52 geteilt, um ein Signal, wie ein Rechteck
signal 13, am Ausgang des Zählers 52 zu erzeugen.
Das Flip-Flop 54 schaltet bei der ansteigenden Flanke
des Zeitgabesignals 10, um ein Signal, wie ein Recht
ecksignal 14, zu erzeugen, das dem Signal 13 identisch,
jedoch um einen Taktimpuls verzögert ist.
Das Flip-Flop 56 schaltet bei der ansteigenden Flanke
des Zeitgabesignals 10, um ein Signal, wie ein Rechteck
signal 15, zu erzeugen, das identisch dem Signal 14, je
doch um einen Taktimpuls verzögert ist.
Das Flip-Flop 58 erhält das Signal 11 und schaltet bei
der ansteigenden Flanke des Taktsignals 10, um ein Signal
12 an seinem Ausgang zu erzeugen, das dem Signal 11
identisch, jedoch um einen Taktimpuls verzögert ist.
Die invertierenden Verstärker 60, 62 invertieren jeweils
die Signale 13 und 15. Das Ausgangssignal des Verstärkers
62 ist bei 16 gezeigt.
Die Ausgänge der Verstärker 60, 62 sind mit einem UND-
Glied 64 verbunden, um ein Signal 18 zu erzeugen, wenn
beide Signale 13 und 15 niedrigen Pegel haben.
Die Signale 13 und 15 werden an ein UND-Glied 68 ge
geben, um ein Signal 17 zu erzeugen, wenn beide Signale
13 und 15 hohen Pegel haben.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung, mit der geeignet zeitlich
gesteuerte, präzis geladene Signale 19 erzeugt werden,
um das Ausgangssignal des Integrators 70 a, 70 b, 70 c des
erfindungsgemäßen Quantisierers zu vermindern.
Eine präzis beibehaltene Gleichspannung, die in einer
hier nicht gezeigten präzisen Speisequelle erzeugt wird,
wird an den Eingang eines invertierenden Verstärkers 72
über einen Widerstand 74 gegeben, wenn die Schalter
schaltung 76 geschlossen ist. Die Schaltung 76 ist ein
von einem Verstärker getriebener mechanischer Schalter,
besteht jedoch vorzugsweise aus einer CMOS-FET-Schalter
schaltung, die hier nicht gezeigt ist und zum Stand der
Technik gehört. Ein Rückkopplungswiderstand 72 f vervoll
ständigt die invertierende Verstärkerschaltung. Die gleiche
Gleichspannung wird in einer invertierenden Verstärker
schaltung invertiert, die einen Reihenwiderstand 78 s,
einen Verstärker 78 a und einen Rückkopplungswiderstand
78 f aufweist. Diese invertierte Spannung wird über einen
Widerstand 80 und eine Schalterschaltung 82, die vorzugs
weise eine hier nicht gezeigte CMOS-FET-Schaltung ist,
an den Eingang des invertierenden Verstärkers 72 gegeben.
Die gleiche Gleichspannung wird über den Widerstand und
einen Schaltermechanismus 86, der vorzugsweise eine hier
nicht gezeigte CMOS-FET-Schaltung ist, an den Eingang
eines Integrators 88 a, 88 c gegeben.
Das Ausgangssignal des integrierenden Verstärkers 88 a
wird durch eine invertierende Verstärkerschaltung 90 s,
90 a, 90 f invertiert und dann über einen Widerstand 92
an einen Summierpunkt 94 gegeben.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 72 wird über ein RC-
Filter 96, 98 an einen Integrator 99 a, 99 b, 99 c gegeben.
Das Ausgangssignal des integrierenden Verstärkers 99 a
wird über einen Widerstand 100 an einen Summierpunkt 102
gegeben.
Die Schalterschaltung 76 wird von dem Signal 17 gesteuert.
Die Schalterschaltung 82 wird von dem Signal 18 gesteuert.
Die Schalterschaltung 86 wird von dem Signal 14 gesteuert.
Die Zeitgabesignale 17 und 18 steuern die Schalterschaltungen
76 und 82, um abwechselnd positive und negative Signale zu
bewirken, die von der Bezugsgleichspannung abgeleitet wer
den, und teilweise invertiert an einen Summierpunkt 104
des invertierenden Verstärkers 72 gegeben werden, um
Spannungen abwechselnder Polarität am Ausgang des Ver
stärkers 72 zu erzeugen. Die Zeitgabe wird so gesteuert,
daß die Spannung am Ausgang des Verstärkers 72 eine
Spannung von null Volt zum Zeitpunkt des Schaltens der
Schalterschaltung 106 (Fig. 3) hat. Die Schalterschaltung
106 ist vorzugsweise eine elektronische Schaltereinrichtung,
wie ein hier nicht gezeigtes CMOS-FET-Chip. Es ist darauf
hinzuweisen, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 72
über die Schalterschaltung 106 und den Widerstand 108 an
einen Summierpunkt 70 s des Integrators 70 a, 70 b, 70 c
gegeben wird.
Zur Verwendung bei dem in Fig. 3 gezeigten Quantisierer
müssen die positiven und negativen Stromschleifen der
Signalform 19 eine präzise Ladungsmenge haben, und die
Ladungsmenge im positiven Impuls muß die gleiche wie
die Ladungsmenge in dem negativen Impuls sein.
Damit die Signalform 19 des negativen Schleifenstroms
einen präzise bestimmten Ladungsinhalt hat, wird eine
präzise Bezugsgleichspannung über den Widerstand 84 an
einen Summierpunkt 110 gegeben. Das Ausgangssignal des
Verstärkers 72 wird auch über den Widerstand 112 an den
Summierpunkt 110 gegeben. Während der Zeitdauer, während
der das Ausgangssignal des Verstärkers 72 positiv ist,
ist die Schaltereinrichtung 86 geöffnet. Während der
Zeitdauer, während der das Ausgangssignal des Ver
stärkers 72 negativ ist, wird die Schaltereinrichtung
86 geschlossen um den Summierpunkt 110 mit dem Eingang
des integrierenden Verstärkers 88 a zu verbinden. Während
der gesamten Zeitdauer, während der die Schalterein
richtung 86 geschlossen ist, wird die Bezugsgleich
spannung an den Integrator gegeben, die in Fig. 4K bei
20 in gestrichelter Weise, jedoch in der Polarität um
gekehrt, dargestellt ist. Der negative Impuls der Signal
form 19 ist ebenfalls gezeigt. Jede Differenz im Bereich
zwischen dem negativen Impuls der Signalform 19 und dem
gezeigten Impuls 20 erzeugt eine Spannung an dem Ausgang
des integrierenden Verstärkers 88 a, die in ihrer Polari
tät wiederum durch die Bauelemente 90 s, 90 a, 90 f umge
kehrt und über den Widerstand 92 abgegeben wird, um den
Stromfluß an den Verbindungspunkten 94 und 104 zu modi
fizieren, wenn die Schaltereinrichtung 76 geschlossen
wird, wodurch der Ladungsinhalt des negativen Impulses
von 19 so geregelt wird, daß er genau gleich dem Ladungs
inhalt des Impulses 20 ist.
Um den Ladungsinhalt des positiven Impulses der Signal
form 19 genau gleich dem des negativen Impulses zu machen,
integriert der Integrator 99 a, 99 b, 99 c das Ausgangssignal
des Verstärkers 72. Sollte der Ladungsinhalt eines der
positiven oder negativen Impulse sich von dem des je
weils anderen unterscheiden, wird ein Strom von dem
Integrator über den Widerstand 100 und vom Verstärker
78 a über den Widerstand 80 und die Schaltereinrichtung
82 an den Summierpunkt 104 gegeben, wodurch die Amplitude
eines Impulses modifiziert wird, um seine Ladung gleich
der Ladung des Impulses der entgegengesetzten Polarität
zu machen.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Quantisierer, der den
Ausgangsstrom der Signalform 19 als einen quantisierenden
Strom benutzt.
Der erfindungsgemäße Quantisierer ist in Fig. 3 gezeigt.
Eine in Fig. 4L gezeigte Eingangsspannung 21 wird an den
Eingang des Integrators 70 a, 70 b und 70 c gegeben. Das
Signal 21 ist als ein konstantes Signal gezeigt, das
regelmäßig ist, vorausgesetzt, daß die Abtastrate in
Bezug auf die Änderungsrate der Eingangsspannung schnell
ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit der Änderung
des Eingangssignals tritt nach Maßgabe des Abtasttheorems
auf, wenn die Abtastrate doppelt so hoch wie die höchste
Frequenz des Eingangssignals ist.
Das Ausgangssignal des integrierenden Verstärkers 70 a
wird an zwei invertierende Verstärker 120 a, 120 s, 120 f
und 122 a, 122 s, 122 f gegeben. Eine positive Vorspannungs
spannung 23 wird über den Widerstand 124 an den Summier
punkt 126 gegeben, und eine gleiche, jedoch negative
Vorspannungsspannung 24 wird über den Widerstand 128
an den Summierpunkt 130 gegeben. Das Ausgangssignal des
Verstärkers 122 a wird in dem invertierenden Verstärker
140 invertiert.
Das Ausgangssignal vom Verstärker 120 a wird zusammen mit
dem Signal 16 an den Eingang eines UND-Gliedes 142 ge
gegeben, das ein Signal 26 nur dann erzeugt, wenn sowohl
das Ausgangssignal des Verstärkers 120 a als auch das
Signal 16 positiv sind. Ein Ausgangssignal 26 bewirkt
die Umschaltung eines Flip-Flops 144 und erzeugt einen
Ausgangsimpuls bei der nächsten ansteigenden Flanke des
Rücksetzungsimpulses 12. Die Ausgangsimpulse 27 sind
positiv und geben an, daß das Eingangssignal positiv ist.
Die Ausgangsimpulse 27 werden über ein ODER-Glied 146 zur
Steuerung der Schaltereinrichtung 106 abgegeben.
Wenn ein negatives Eingangssignal bei 21 zugeführt wird,
wird das Signal bei 22 positiv, und das Ausgangssignal
des Verstärkers 122 a wird negativ. Das negative Signal
wird durch den invertierenden Verstärker 140 invertiert
und an ein UND-Glied 148 angegeben. Ein invertierter Wert
des Phasensperrsignals 16 wird ebenfalls an das UND-Glied
148 gegeben. Wenn beide Eingangssignale für das UND-Glied
148 positiv sind, wird ein Signal an ein Flip-Flop 150
abgegeben, das bei der entsprechenden Flanke des nächsten
Taktimpulses umschaltet. Das Ausgangssignal des Flip-Flops
150 ist ein positiver Impuls, der als ein Maß der Amplitude
des Integrals des negativen Eingangssignals 21 gezählt wer
den kann. Der Ausgang des Flip-Flops 150 ist mit dem ODER-
Glied 146 verbunden, um die Schaltereinrichtung 106 immer
dann zu schließen, wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops
150 auftritt.
Immer, wenn ein Ausgangsimpuls entweder von dem Flip-Flop
144 oder dem Flip-Flop 150 erzeugt wird, wird die Schalter
schaltung 106 geschlossen, und die zeitliche Steuerung
der beschriebenen Schaltung ist derart, daß das V RS -Glied
19 zu dem Zeitpunkt gleich Null ist, bei dem die Schalter
einrichtung 106 schließt. Das heißt, das Schließen der
Schaltereinrichtung 106 tritt etwa einen Taktimpuls vor
einem positiven oder negativen Impuls der Signalform 19
auf. Der Impuls 19 wird dann in dem integrierenden Ver
stärker 70 a integriert und er hat eine Polarität, um eine
präzise bestimmte Ladungsmenge von dem Signal 22 zu sub
trahieren. Fig. 4L zeigt eine konstante Eingangsspannung
21. Die Eingangsspannung ändert sich, verglichen mit der
Abtastrate langsam, wodurch eine konstante Eingangsspannung
für die hier angegebenen Erläuterungen angenommen werden
kann. Das Integral der Eingangsspannung 21 erzeugt eine
Rampenspannung 22 am Ausgang des integrierenden Ver
stärkers 70 a. Die Spannung 22 erzeugt einen Ausgangs
spannungsimpuls 27 oder einen Impuls an dem Ausgang des
Flip-Flops 150 in Abhängigkeit von der Polarität der
Spannung 22. Das Vorliegen einer der Ausgangsspannung 27
oder einer Spannung am Flip-Flop 150 bewirkt einen Steuer
impuls über das ODER-Glied 146 zum Schließen der
Schaltereinrichtung 106 unmittelbar, bevor ein Impuls
der Spannung in der Signalform 19 auftritt, wodurch
keine sich von der Steuerspannung unterscheidende weitere
Spannung an der Schaltereinrichtung 106 zum Zeitpunkt
ihres Umschaltens anliegt. Die Zeitgabe der Ausgangs
impulse ist derart, daß nur der Impuls der Spannung 19,
der eine geeignete Polarität zum Subtrahieren von der
Spannung 22 hat, an den Eingang des integrierenden Ver
stärkers 70 a gegeben wird. Wie in den Fig. 4J, 4K, 4L,
4M, 4N und 4P dargestellt ist, erzeugt die positive
Spannung 21 eine ins negative gehende Rampenspannung 22,
die solange ansteigt, bis ein negativer Impuls der
Spannung 19 während eines Ausgangsimpulses 27 auftritt.
Der negative Impuls 19, der an den integrierenden Ver
stärker 70 a gegeben wird, vermindert die Amplitude der
Spannung 22 und kann tatsächlich die Polarität der Spannung
22 umkehren. Er beseitigt eine bestimmte Ladungsmenge von
dem Integrationskondensator 70 c. Der invertierende Ver
stärker 120 a invertiert die Signalform 22 und versetzt
diese um die Größe der Vorspannungsspannung 23. Wenn
das Ausgangssignal des Verstärkers 120 a positiv wird,
wird auch die Spannung 26 für die Dauer des Phasensperr
impulses 16 positiv. Eine positive Spannung 26 ermög
licht es dem Flip-Flop, bei der nächsten ansteigenden
Flanke des Rücksetztaktsignals 12 umzuschalten. Das
Flip-Flop wird dann bei der nächsten ansteigenden Flanke
des Rücksetztaktimpulses 12 zurückgesetzt, wodurch der
Ausgangsimpuls 27 erzeugt wird. Die Anzahl der Impulse
27, vermindert um die Anzahl der Impulse am Ausgang des
Flip-Flops 150, ist proportional dem und ein Maß für das
Integral der Eingangsspannung 21. Die Impulsrate ist
proportional der Amplitude der Spannung 21.
Dadurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster
Linie ein Quantisierer, der analoge Spannungen in digitale
Spannungen umformt, wobei ein solcher Quantisierer das
einheitliche Merkmal hat, daß keine Spannung über den
Schalterkontakten der Schaltereinrichtung 106 zu dem
Zeitpunkt auftritt, wenn die Schaltereinrichtung schließt
oder öffnet.
Außerdem benutzt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen
einheitlichen Impulsgenerator, bei dem die positiven und
negativen Impulse eine präzise Größe des Ladungsinhaltes
haben, und der Ladungsinhalt zwischen den Impulsen ausge
glichen wird. Dieses wird durch die Servoschleife mit dem
Integrator 88 a, 88 c, 84, 112 und durch die Servorschleife
mit dem Integrator 99 a, 99 b, 99 c bewirkt.
Selbstverständlich kann, obwohl der Ladungsinhalt des
negativen Impulses der Spannung 19 von der Amplitude der
Bezugsspannung abhängt, der Ladungsinhalt durch Änderung
der relativen Werte der Widerstände 84, 112 und der Kapa
zität des Kondensators 88 c geeicht werden.
Außerdem können gemäß der üblichen Arbeitsweise von
Integratoren die Zeitkonstanten der Integratoren durch
Änderung der Bauelementwerte geändert werden.
Selbstverständlich können die verschiedenen Schalter
einrichtungen, obwohl sie vorzugsweise CMOS-FET's
sind, durch irgendeinen anderen elektrischen oder
mechanischen Schaltmechanismus realisiert sein, der
schnell genug für die besondere Geschwindigkeit der
zugeführten Spannungsänderungen arbeitet. Das Abtast
theorem erfordert, daß die Abtastrate mindestens zwei
mal so groß wie die Frequenz der höchsten Frequenz
komponente ist, die bei der zugeführten Spannung be
rücksichtigt werden soll.
Obwohl die Erfindung vorstehend im einzelnen erläutert
wurde, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf
das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
kann im Rahmen des durch die Patentansprüche umrissenen
allgemeinen Erfindungsgedankens in beliebiger Weise ab
geändert werden.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen mit
einem bestimmten Energieinhalt mit
- a) einem Summierverstärker (72, 72 f, 74, 80, 92) mit meh reren Eingangsanschlüssen (74 t, 80 t, 92 t) sowie Teilerwi derständen (74, 80, 92), einem Operationsverstärker (72) und einem Rückkopplungswiderstand (72 f), welcher alge braisch zu summierende Signale erhält,
- b) einer Einrichtung (76, 82) zum Zuführen von Signalen von den Eingangsanschlüssen (74 t, 80 t, 92 t) an den Opera tionsverstärker (72) des Summierverstärkers (72 . . . 92), um Ausgangsimpulse zu erzeugen,
- c) einer ersten Integrationseinrichtung (88 a, 88 c, 84, 112) mit ersten und zweiten Eingangsanschlüssen (84 t, 112 t) sowie Teilerwiderständen (84, 112), einem Opera tionsverstärker (88 a) und einem Rückkopplungskondensator (88 c), wobei der erste Eingangsanschluß (112 t) die Aus gangsimpulse von dem Summierverstärker (72 . . . 92) erhält, und
- d) einer mit dem zweiten Eingangsanschluß (84 t) der Inte grationseinrichtung (88 . . . 112) und mit einem ersten (74 t) der Eingangsanschlüsse des Summierverstärkers (72 . . . 92) verbundenen Quelle einer Präzisionsspannung (DC, REF),
- e) wobei der Ausgang der Integrationseinrichtung (88 a . . . 112) über einen ersten Polaritätsinverter (90 a, 90 f) mit einem zweiten (92 t) der Eingangsanschlüsse des Summierverstärkers verbunden ist, der eine bestimmte periodische Folge von positiven und negativen Impulsen erzeugt, und eine erste Zerhackereinrichtung (86) zum Zerhacken des dem Operationsverstärker (88 a) der Integra tionseinrichtung (88 a . . . 112) zugeführten Stromes vorgese hen ist, um diese zeitlich so zu steuern, daß sie nur dann integriert, wenn die Ausgangsimpulse des ersten Sum mierverstärkers (72 . . . 92) und die Präzisionsspannung zu einander entgegengesetzte Polarität haben, wodurch nur die Ausgangsimpulse in ihrem Energieinhalt gesteuert wer den, die eine der Polarität der Präzisionsspannung entge gengesetzte Polarität haben.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Signalzuführungseinrichtung (76, 82)
eine zweite Zerhackeinrichtung (76) zum Zerhacken des
vom ersten und zweiten Eingangsanschluß (74 t, 92 t) dem
Eingang des Operationsverstärkers (72) des Summierver
stärkers (72 . . . 92) zugeführten Stroms aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgang (19) des Summierverstärkers
(72 . . . 92) mit einem dritten (80 t) der Eingangsanschlüsse
des Summierverstärkers verbunden ist, daß die
Signalzuführungseinrichtung (76, 82) eine dritte Zerhac
kereinrichtung (82) zum Zerhacken des von dem dritten
Eingangsanschluß (80 t) zum Eingang des Operationsverstär
kers (72) des Summierverstärkers (72 . . . 92) zugeführten
Stroms aufweist, daß die Quelle der Präzisionsspannung
mit einem ersten Eingangsanschluß (78 t) eines zweiten Po
laritätsinverters (78 a, 78 f) verbunden ist, daß eine
zweite Integrationseinrichtung (99 a, 99 c, 99 b, 99 t) einen
Eingangsanschluß (99 t) und einen Teilerwiderstand (99 b),
einen Operationsverstärker (99 a) und einen Rückkopplungs
kondensator (99 c) aufweist und mit ihrem Eingangsanschluß
(99 t) mit dem Ausgang (19) des Summierverstärkers
(72 . . . 92) verbunden ist, um ein Signal zu erzeugen, das
ein Maß für die Differenz zwischen dem Energieinhalt der
positiven und negativen Impulse in dem Ausgangssignal des
Summierverstärkers ist, wobei das Ausgangssignal der
zweiten Integrationseinrichtung (99 a . . . 99 t) an einen
zweiten Eingangsanschluß (100 t) des zweiten Polaritätsin
verters (78 a, 78 f) geführt ist, und daß die zweiten und
dritten Zerhackereinrichtungen (76, 82) derart zeitlich
gesteuert sind, daß jeweils nur eine der zweiten und
dritten Zerhackereinrichtungen geschlossen ist, wodurch
der Energieinhalt der positiven und negativen Ausgangsim
pulse so gesteuert ist, daß sie jeweils gleichen Energie
inhalt haben.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schließen der zweiten und dritten Zer
hackereinrichtungen (76, 82) zeitlich so gesteuert ist,
daß die Dauer der Ausgangsimpulse im wesentlichen iden
tisch ist, sie sich in ihrer Polarität abwechseln, und
zwischen Impulsen abwechselnder Polarität im wesentlichen
gleich lange Impulspausen mit einem Pegel von Null vorge
sehen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch
einen Analog-Impulsraten-Umformer, der eine dritte Inte grationseinrichtung (70 a, 70 b, 70 c) mit ersten und zwei ten Eingangsanschlüssen (21, 19), Teilerwiderständen (70 b, 108), einem Operationsverstärker (70 a) und einem Rückkopplungskondensator (70 c), hat, die derart ange schlossen ist, daß sie ein analoges Eingangssignal an dem ersten Eingangsanschluß (21) und das Ausgangssignal von dem Summierverstärker (72 . . . 92) an dem zweiten Eingangs anschluß (19) erhält, wobei der Ausgang der dritten Inte grationseinrichtung (70 a, 70 b, 70 c) parallel mit zwei Ausgangskanälen (120 s, 122 s) verbunden ist, die als posi tive und negative Ausgangsimpulskanäle jeweils bezeichnet und derart aufgebaut sind, daß sie die positiven und ne gativen Amplituden des Ausgangssignals der dritten Inte grationseinrichtung (70 a . . . 70 c) erfassen, um zwei Folgen von Impulsen in Abhängigkeit von der Polarität und Ampli tude des Eingangssignals zu erzeugen, wobei die Ausgangs impulse mit den Impulsen des Ausgangssignals des Summier verstärkers (72 . . . 92) synchronisiert sind, jedoch während der Zeitdauern eines Pegels von Null vom Summierverstär ker ansteigen und abfallen, und die Impulse der Ausgangs kanäle einander entgegengesetzte Phasenlage haben, und
eine vierte Zerhackereinrichtung (106), die zwischen den Ausgang des Summierverstärkers (72 . . . 92) und den Summier punkt (70 s) der dritten Integrationseinrichtung (70 a, 70 b, 70 c) geschaltet ist, wobei die Ausgangsimpulse der beiden Ausgangskanäle (120 s, 122 s) die vierte Zerhacker einrichtung (106) immer dann schließen, wenn ein Aus gangsimpuls in einem der Ausgangskanäle (120 s, 122 s) auf tritt, und das zeitliche Auftreten der Ausgangsimpulse derart ist, daß immer dann, wenn ein Ausgangsimpuls an dem positiven Ausgangskanal (27) erscheint, ein negativer Impuls mit präzisem Energieinhalt nach einer Zeitverzöge rung an dem Ausgang des Summierverstärkers (72 . . . 92) auf tritt, und, immer dann, wenn ein Impuls an dem negativen Ausgangskanal (27 A) erscheint, ein positiver Impuls mit präzisem Energieinhalt nach einer Zeitverzögerung an dem Ausgang des Summierverstärkers (72 . . . 92) erscheint, wo durch Impulse mit präzisem Energieinhalt am Ausgang des Summierverstärkers von dem Effektivwert der Signale an dem ersten Eingangsanschluß (21) subtrahiert werden.
einen Analog-Impulsraten-Umformer, der eine dritte Inte grationseinrichtung (70 a, 70 b, 70 c) mit ersten und zwei ten Eingangsanschlüssen (21, 19), Teilerwiderständen (70 b, 108), einem Operationsverstärker (70 a) und einem Rückkopplungskondensator (70 c), hat, die derart ange schlossen ist, daß sie ein analoges Eingangssignal an dem ersten Eingangsanschluß (21) und das Ausgangssignal von dem Summierverstärker (72 . . . 92) an dem zweiten Eingangs anschluß (19) erhält, wobei der Ausgang der dritten Inte grationseinrichtung (70 a, 70 b, 70 c) parallel mit zwei Ausgangskanälen (120 s, 122 s) verbunden ist, die als posi tive und negative Ausgangsimpulskanäle jeweils bezeichnet und derart aufgebaut sind, daß sie die positiven und ne gativen Amplituden des Ausgangssignals der dritten Inte grationseinrichtung (70 a . . . 70 c) erfassen, um zwei Folgen von Impulsen in Abhängigkeit von der Polarität und Ampli tude des Eingangssignals zu erzeugen, wobei die Ausgangs impulse mit den Impulsen des Ausgangssignals des Summier verstärkers (72 . . . 92) synchronisiert sind, jedoch während der Zeitdauern eines Pegels von Null vom Summierverstär ker ansteigen und abfallen, und die Impulse der Ausgangs kanäle einander entgegengesetzte Phasenlage haben, und
eine vierte Zerhackereinrichtung (106), die zwischen den Ausgang des Summierverstärkers (72 . . . 92) und den Summier punkt (70 s) der dritten Integrationseinrichtung (70 a, 70 b, 70 c) geschaltet ist, wobei die Ausgangsimpulse der beiden Ausgangskanäle (120 s, 122 s) die vierte Zerhacker einrichtung (106) immer dann schließen, wenn ein Aus gangsimpuls in einem der Ausgangskanäle (120 s, 122 s) auf tritt, und das zeitliche Auftreten der Ausgangsimpulse derart ist, daß immer dann, wenn ein Ausgangsimpuls an dem positiven Ausgangskanal (27) erscheint, ein negativer Impuls mit präzisem Energieinhalt nach einer Zeitverzöge rung an dem Ausgang des Summierverstärkers (72 . . . 92) auf tritt, und, immer dann, wenn ein Impuls an dem negativen Ausgangskanal (27 A) erscheint, ein positiver Impuls mit präzisem Energieinhalt nach einer Zeitverzögerung an dem Ausgang des Summierverstärkers (72 . . . 92) erscheint, wo durch Impulse mit präzisem Energieinhalt am Ausgang des Summierverstärkers von dem Effektivwert der Signale an dem ersten Eingangsanschluß (21) subtrahiert werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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