DE3044139A1 - "verfahren zum foerdern von material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens" - Google Patents
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Description
DIFL.-CHBM. DK. E. FXBIHBKX VON FECHMANN
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"~^ ~ D-8000 MÜNCHEN 90
lfr-54 083 SCHWEIGERSTRASSE 2
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tblbx: {24070
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TTCA TBLBOXAMM: FXOTBCTFAT8NT
Beschreibung
Verfahren zum Fördern von Material und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft die Förderung dosierter Mengen körnigen Materials.
In vielen Systemen wird körniges oder pulverförmiges Material verwendet. Beispiele solcher Systeme sind Trockenzementfördersysteme,
Entladesysteme für bodenentleerende Behälter u.dgl.
Bei einigen der Systeme, die zum Fördern körnigen Materials aus beispielsweise einem Bodenentleerer oder einer anderen
Vorratshaltevorrichtung zu einem anderen Ort benutzt werden, wird verlangt, daß solches körniges Material in dosierten
Mengen abgegeben wird. Die dosierten Mengen können gesteuerte Durchsätze oder dosierte Chargen sein.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus den US-PSen 2 740 672, 2 890 079, 3 009 744 und 3 268 266
bekannt. Wenngleich alle der dort beschriebenen Vorrichtungen ziemlich leistungsfähig sind, leiden sie doch alle
an Nachteilen, die sich aus einer unzureichenden und ungenauen
/2
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Abgabe des Materials ergeben. Die Größe der von diesen Vorrichtungen
abgegebenen Materialchargen schwankt häufig unter Überschreitung der für große Genauigkeit geforderten Grenzen;
derartige Ungenauigkeiten lassen sich, wenn Überhaupt, nicht ohne weiteres korrigieren. Außerdem kann es bei manchen körnigen
Aufgabematerialien vorkommen, daß sie von der Vorrichtung zerrieben werden. Solches zerriebenes oder gequetschtes
Material kann Ungenauigkeiten in den Prozessen hervorrufen, in denen das von der Vorrichtung abgegebene Material verwendet
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Fördervorrichtung hat einen Vorratsbehälter, in den körniges
Material von oben einfließt. Im Vorratsbehälter ist ein Induktions- bzw. Schöpfrad in einer vertikalen Ebene
entgegengesetzt zur Einfließrichtung' des körnigen Materials drehbar angeordnet. Das Schöpfrad nimmt aus einem am Boden
des Vorratsbehälters vom einfließenden Material gebildeten Vorrat Material auf und trägt es nach oben. Das Schöpfrad
weist mehrere lange, schöpflöffeiförmige Kammern auf, die
an beiden Enden offen sind und durch beide offene Enden gefüllt werden. Während ihres Durchlaufs durch den Vorrat
nehmen die Kammern im allgemeinen mehr Material auf, als είβ
halten können, und dieses überschüssige Material fällt aus den offenen Enden der Kammern heraus zurück in den Vorrat,
bevor die Kammern die oberste oder 12-Uhr-Stellung am Schöpfrad
erreichen. Die Drehgeschwindigkeit des Schöpfrades, die Füllhöhe des Vorrats, die Abmessungen der Kammeröffnungen
und ähnliche Parameter sind so eingestellt, daß während dieser Arbeitsphase nahezu alles überschüssiges Material aus
der Kammer abgeworfen wird. Durch dieses Abwerfen wird eine nachteilige Einwirkung auf das Material vermieden.
.30U139
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Die Vorrichtung hat ein Paar Tandem-Abstreifer, die am Gehäuse
nahe der 12-Uhr-Stellung des Schöpfrades angeordnet
sind, um etwaiges Überschüssiges Material, das an den Kammerenden verblieben ist und aus ihnen herausragt, beim Vorbeigehen
der Kammer an den Abstreifern schonend zu entfernen.
An entgegengesetzten Seiten des Schöpfrades ist je ein Luftdichtkissen
angeordnet, das am Schöpfrad in dem Bereich anliegt, der in Drehrichtung des Schöpfrades hinter der 12-Uhr-Stellung
gelegen ist. Die Luftdichtkissen dichten die Kammern ab.
Im Gehäuse sind zwei in Längsrichtung miteinander fluchtende Anschlußstutzen angeordnet, mit denen am Gehäuse in Längsrichtung
miteinander fluchtend eine Gasansaugleitung und eine Materialförderleitung so verbunden sind, daß das Schöpfrad
zwischen ihnen angeordnet ist. Die Kammern werden nacheinander in Längsrichtung in Deckungsstellung mit diesen Leitungen
gebracht. Unter hohem Druck stehendes Gas, z.B. Druckluft o.dgl. wird über die Gasansaugleitung in die Kammern angesaugt
und in die Materialförderleitung an der anderen Seite der Kammer ausgestoßen, um das Material aus der Kammer in die
Materialförderleitung zu drücken, in der es dann zu einem entsprechenden Ort gefördert wird.
Durch das Füllen von beiden Enden her wird eine gute Beladung der Kammern erreicht. Das Abwerfen oder Abrieseln von Material
aus den Kammern läßt sich so steuern, daß es in einer gewünschten der aufeinanderfolgenden Stellungen der Kammer am
Schöpfrad und zu gewünschten Zeitpunkten des Arbeitsablaufs geschieht. Auf diese Weise wird die Größe der in jeder Kammer
enthaltenen Charge exakt gesteuert und das Abrieseln von Material aus der Kammer geschieht im günstigsten Zeitpunkt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gibt exakte Materialchargen ab und arbeitet so, daß eine nachteilige Einwirkung
auf das Material unwahrscheinlich ist. Anders als bei
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herkömmlichen Vorrichtungen wird das Entstehen von nicht
verarbeitbaren Materialanteilen so gering wie möglich gehalten und häufig völlig vermieden.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Dichtkissen dichten die Kammern ab und verhindern dadurch Gasverlust durch Gasaustritt
aus den Kammern, wodurch eine wirkungsvolle und exakte Ausnutzung des Gases erreicht wird. Eine derartige Gasausnutzung
ermöglicht ferner eine exakte Steuerung der Chargengröße, da Leckverluste in der Zuleitung des die Charge fortbewegenden
Gases die entsprechenden Durchsätze ebenso wie die Materialmenge beeinflussen, die aus der Kammer tatsächlich
fortgeschafft wird. Bei herkömmlichen Vorrichtungen kann es im Grenzfall sein, daß bei einem maximalen Leckverlust
der Gasstoß in die Kammern nicht einmal in der Lage ist, einen Teil der Charge auszutreiben, wodurch diese Vorrich- .
tungen völlig betriebsunfähig werden. Die Dichtkissen gemäß der Erfindung dichten die Kammern ab, wodurch sie Leckverluste
so gering wie möglich halten und die Genauigkeit der Gasstoßabgabe und somit die Präzision maximieren, mit der die
Charge aus einer Kammer entfernt wird. Genauigkeit am Anfangspunkt des Abgabevorganges ermöglicht den exakten Ablauf des
übrigen Abgabevorganges.
Wenn Material im Schöpfrad nach oben getragen wird, wird der Materialabwurf aus den Kammern heraus durch die Wirkung der
Schwerkraft gefördert; folglich arbeitet die Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Ausnutzung der Schwerkraft, statt
gegen sie zu arbeiten. Durch die wirkungsvolle Entfernung von überschüssigem Material wird somit nicht nur die Genauigkeit
der Vorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber der Genauigkeit herkömmlicher Vorrichtungen verbessert, sondern
auch eine größtmögliche Lebensdauer ihrer Bauteile erreicht, beispielsweise der Dichtkissen aufgrund der Entfernung
schleifend wirkenden Materials vor der Berührung mit den Dichtkissen.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist mit einer großen Vielfalt von Antriebssystemen verwendbar, wodurch die Anpassungsfähigkeit
der Vorrichtung gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen erhöht wird.
Bei einer anderen AusfUhrungsform hat die Dosiervorrichtung zwei Druckleitungen, die gleichzeitig zwei aufeinanderfolgende
Kammern unter Druck zu setzen vermögen, so daß stets wenig stens zwei Kammern unter Druck stehen. Diese Ausführungsform weist ferner eine Luftdichtkissen-Haltevorrichtung auf,
welche die Dichtkissen in Stellung hält und keinerlei Einstellung derselben erfordert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Fördervorrichtung für körniges Material gemäß einer AusfUhrungsform der
Erfindung, bei der einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Fördervorrichtung für körniges Material gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht derselben Vorrichtung,
Fig. 6 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Dichtkissen-Haltegehäuses für die
Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Schrägansicht einer Fördervorrichtung für körniges Material gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung,
eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung den Schnitt 9-9 in Fig. 8 und
den Schnitt 10-10 in Fig. 8.
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
Fig. | 10 |
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In Fig. 1 ist eine Dosiervorrichtung 10 dargestellt, dl «ι dosierte Mengen körnigen Materials einer Materialförderleitung
12 zufördert. Die Dosiervorrichtung 10 hat ein Gehäuse 14 mit einem Boden 16, aufragenden Seitenwänden 18,
einer Rückwand 19, einer Vorderwand 20 und einer oberen Wand 22. In der oberen Wand 22 ist nahe einer der Seitenwände
18 ein Materialeinlaß 26 ausgebildet. Gemäß Fig. 2 wird Material, beispielsweise pulverförmiges oder körniges
Material G aus einer nicht dargestellten Quelle, fc.B. einem
Aufgabetrichter, durch den Materialeinlaß 26 in das Gehäuse 14 abgegeben. Vom Materialeinlaß 26 fällt das Material G
unter der Einwirkung der Schwerkraft im freien Fall entsprechend einem Pfeil D nach unten und sammelt sich am Boden
16 des Gehäuses 14 an, um im unteren Gehäuseteil einen Vorrat R zu bilden.
Zur Dosiervorrichtung 10 gehört eine U-förmige Halterung 30
mit einem unteren Abschnitt 32, einem oberen Abschnitt 34 und einem vertikal ausgerichteten Abschnitt 36 mit Aussparung.
Die Halterung 30 ist an einem Außenumfangsrand 40 des unteren Abschnitts 32 an der Innenfläche 42 des Bodens 16 und an
einem Außenumfangsrand 46 des oberen Abschnitts 34 an der Innenfläche 48 der oberen Wand 22 angeordnet. Jeder der Abschnitte
32 und 34 ist an seinem vorderen Rand 50 an der Innenfläche 52 der Vorderwand 20 des Gehäuses 14 angeordnet.
Ein Außenumfangsrand 56 ist an der Innenfläche 58 der Rückwand 19 des Gehäuses 14 angeordnet. Auf diese Weise ist die
Halterung 30 im Gehäuse 14 so befestigt, daß sie ihre in Fig. dargestellte vertikale Ausrichtung bei Kantenauflage beibehält.
Die Halterung 30 ist etwas außermittig angeordnet, wodurch sie den Innenraum des Gehäuses 14 in zwei ungleiche
Abschnitte unterteilt.
Ein in einer vertikalen Ebene sich drehendes Induktionsbzw. Schöpfrad 60 ist an einer Welle 62 drehfest angeordnet.
Die Welle 62 erstreckt sich waagerecht und durchdringt die
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Vorder- und Rückwände 20 und 19 des Gehäuses 14, in denen sie frei drehbar gelagert ist. Die Welle 62 ist zu ihrem
Drehantrieb mit einer -nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden. Die Drehung des Schöpfrades 60 im Uhrzeigersinn
wird bevorzugt und ist in Fig. 2 durch einen Pfeil C angegeben. Die Drehung des Schöpfrades 60 im Uhrzeigersinn
ist der abwärtsgerichteten Fließbewegung des Materials G entgegengesetzt, so daß sie letztere so wenig wie möglich
unterbricht und von ihr so wenig wie möglich gestört wird.
Das Schöpfrad 60 hat zwei Seitenflächen 64 und 66, die durch einen Außenkranz 68 miteinander verbunden sind. Im Schöpfrad
60 sind nahe dem Außenkranz 68, jedoch im Abstand davon, mehrere mit Umfangsabstand axial angeordnete schöpflöffelförmige
Kammern 70 ausgebildet. Jede Kammer 70 hat, bezogen auf die radiale Richtung, eine bogenförmig gekrümmte Innenwand
72, die so angeordnet ist, daß die Innenwände 72 aller Kammern 70 die Erzeugende eines zum kreisrunden Außenkranz
68 konzentrischen Kreises bilden. Jede der Kammern 70 weist eine ungefähr gerade obere Wand 76 auf, die in bezug auf eine
radiale Richtung des Schöpfrades 60 so geneigt ist, daß sie an einer nichtdiametralen Sekante des Schöpfrades 60 liegt.
Die Innenwand 72 ist mit der oberen Wand 76 durch eine parabolische Wand 78 verbunden, die in ihrem äußersten Abschnitt
einen Bauch 80 aufweist, Die Kammern 70 sind in Achsrichtung des Schöpfrades 6Ö an d§n Enden offen Und schöpfen bei
Drehung des Schöpfrades 60 Material G aus dem Vorrat R aus.
Das Material G ist ausreichend fließfähig, um beim Eintauchen einer leeren Kammer 70 in den Vorrat R durch beide offene
Kammerenden in diese Kammer 70 einzudringen. Die Abmessungen der Kammern 70, die Drehgeschwindigkeit des Schöpfrades 60
und die Kontinuität seiner Drehbewegung sind so gewählt und die Füllhöhe des Vorrats R ist durch Regulieren des Zustromes
durch den Materialeinlaß 26 nach Zeitpunkt und Durchsatz so eingestellt, daß alle Kammern 70 beim Austreten aus dem
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Vorrat R etwa die gleichen Materialchargen M enthalten. Wenn sich das Schöpfrad 60 dreht, fällt etwas von dem Material aus
den Kammern 70 heraus; die verschiedenen Chargengrößen sind in Fig. 2 mit M1 und M" bezeichnet.
Beiderseits des Schöpfrades 60 sind je zwei Abstreifer 86 und 88 im Tandem angeordnet und liegen an der zugehörigen
Seitenfläche 64 bzw. 66 bündig an. Der Abstreifer 86 ist an · der Innenfläche 48 der oberen Wand 22 des Gehäuses 14 befestigt,
von der seine Vorderfläche 92 nach unten ragt; letztere wird von seiner RUckflache 94 geschnitten, die vom
Schnittpunkt schräg nach oben verläuft und durch eine vertikale Fläche 96 mit der Innenfläche 48 verbunden ist. Die
Vorderfläche 92 des Abstreifers 86 kann vom Schöpfrad 60 schräg nach außen verlaufen. Der Abstreifer 86 entfernt überschüssiges
Material M aus den Kammern 70, und dieses entfernte Material fällt in den Vorrat R zurück.
Der Abstreifer 88 ist an einer Fläche 100 des Abschnittes 36
der Halterung 30 befestigt und ragt von ihr nach außen. Er hat eine untere Fläche 102, einen ungefähr vertikalen vorderen
Rand 104 und eine von letzterem schräg nach oben verlaufende vordere Fläche 106. Letztere ist mit der Fläche 100
des Abschnittes 36 durch eine ungefähr waagerechte obere Fläche 108 verbunden. Die vordere Fläche 106 ist im Abstand
parallel zur unteren Fläche 94 des Abstreifers 86 angeordnet und dient dazu, bei der Vorbeibewegung der Kammern 70 das
Entfernen von überschüssigem Material M aus ihnen zu unterstützen.
Die Abstreiferpaare 86,88 entfernen überschüssiges Material M
aus den Kammern 70 so, daß es beim Betrieb der Dosiervorrichtung 10 keinen schädigenden Einwirkungen ausgesetzt wird.
Ohne die Abstreifer 86 und 88 würde ein Teil des Materials zerstört und folglich unverarbeitbar werden.
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-a -
Der Abschnitt 36 der Halterung 30 weist eine Fläche 124 auf, an der zwei L-förmlge Halterungen 120 und 122 angeordnet sind.
Die Halterungen 120 und 122 sind mit Zwischenabstand parallel zueinander und haben je einen Steg 126, der vom Abschnitt 36
nach außen ragt. Mit den Stegen 126 sind mehrere Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben 130 verbunden, die sich
waagerecht zum Zentrum des Gehäuses 14 hin erstrecken. Gemäß Fig. 1 ist an der entgegengesetzten Seite des Schöpfrades 60
ein zweites Paar L-förmiger Halterungen angeordnet.
Mit den Schrauben 130 ist an jedem Halterungenpaar 120,122
eine Kissenstutze bzw. ein Kissenträger 140 bzw. 142 befestigt, an dem ein Dichtkissen 144 angeordnet ist. Die
Dichtkissen 144 sind mit Zwischenabstand parallel zueinander vertikal ausgerichtet und liegen je an einer Seitenfläche 64
bzw. 66 des Schöpfrades 60 an, um die Kammern 70 zu verschließen.
Die Dichtkissen 144 schließen die Kammern 70 luftdicht ab; an jeder Halterung 120 und 122 sind die beiden
äußeren Schrauben 130 von einer Feder 150 bzw. 152 umschlungen, welche die Dichtkissen 144 gegen die Seitenflächen
64 und 66 des Schöpfrades 60 mit einem konstanten und stetigen Druck vorspannen, der ausreicht, um die Luftdichtigkeit
der reibenden Berührung zwichen den Dichtkissen 144 und dem Schöpfrad 60 sicherzustellen, ohne übermäßige Abnutzung
der Dichtkissen 144 hervorzurufen oder die Drehung des Schöpfrades 60 übermäßig zu behindern. Wenn die Abstreifer 86 und
88 überschüssiges Material M nicht entfernen würden, könnten Teile davon zwischen dem Schöpfrad 60 und den Dichtkissen
steckenbleiben und zerrieben werden. Solches zerriebenes Material geht nicht nur verloren, sondern kann sowohl am
Schöpfrad 60 als auch an den Dichtkissen 144 Abrieb erzeugen und dadurch die Lebensdauer und die Wirksamkeit dieser Bauteile
herabsetzen.
Gemäß Fig. 3 sind an den Dichtkissen 144 und den Kissenträgern 140 und 142 zwei axial miteinander fluchtende
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Rohranschlußstutzen 170 und 172 befestigt, die sich waagerecht
vom Schöpfrad 60 weg erstrecken. Mit dem Rohranschlußstutzen 170 ist zur Herstellung einer Fluidverbindung ein
Gaseinleitungsrohr 176, insbesondere für Luft, mit dem Rohranschlußstutzen 172 zur Herstellung einer Fluidverbindung
ein Materialförderrohr 178 zum Wegfördern des Materials an einen entsprechenden Ort verbunden, über das Gaseinleitungs- -.
rohr 176 und den Rohranschlußstutzen 170 wird Luft aus einer ■ nicht dargestellten Quelle zu den Kammern 70 geleitet. Bezogen
auf die Drehrichtung des Schöpfrades 60 im Uhrzeigersinn ist unmittelbar hinter dem Gaseinleitungsrohr 176 an den
Dichtkissen 144 und den Kissenträgern 140 und 142 eine beim gezeigten Beispiel als Entlüftungsrohr ausgebildete Entlüftungsvorrichtung
180 angeordnet. Da die Dichtkissen 144 die Kammern 70 luftdicht abdecken, wird die Kammer 70, in die über
das Gaseinleitungsrohr 176 Luft eingeleitet worden ist, von der Luft unter Druck gesetzt. Die Luft durchströmt die Kammer
70 und reißt beim Einströmen in das Materialförderrohr 178 das in der Kammer 70 enthaltene Material M mit. Da die Kammer
70 eine bestimmte Menge Material M enthält, ist die von jeder der Kammern 70 stoßförmig in das Materialförderrohr
abgegebene Materialmenge eine exakt dosierte Menge.
Es kann sein, daß die Kammer 70 ihren Luftinhalt nicht vollständig
an das Materialförderrohr 178 abgibt und noch überschüssigen Druck enthält, wenn sie sich über die Materialübergabestelle
hinausbewegt, die mit den miteinander fluchtenden Rohren 176 und 178 in einer Linie liegt. Dieser Überschüssige
Druck wird über das Entlüftungsventil bzw. die Entlüftungsvorrichtung 180 abgeführt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Die Drehung des Schöpfrades
kann je nach Bedarf kontinuierlich, sequentiell oder kontinuierlich mit Haltezeit sein. In jedem Falle wird jede der
Kammern 70 von ihren beiden Enden her bis zum Überlaufen gefüllt, wenn sie durch den Vorrat R hindurchbewegt wird. Wenn
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das Schöpfrad 60 die überfüllte Kammer 70 aus dem Vorrat R
heraus nach oben dreht, fällt etwas Material heraus. Durch das Füllen der Kammern 70 von beiden Seiten her wird eine
vollständige Beladung sichergestellt. Der Vorrat R wird auf solcher Füllhöhe gehalten, daß seine Oberfläche stets tiefer
als die Drehachse des Schöpfrades 60 und an einem Ort liegt, der so gewählt ist, daß sich für die Kammern 70 richtige
Abwurfgeschwindigkeiten sicher ergeben. Infolge der Aufwärtsbewegung
durch den Vorrat R hindurch wird die Löffelform der Kammern 70 voll in einer Schöpfwirkung ausgenutzt, und das
Beladen der Kammern 70 wird durch Schwerkraftwirkung erleichtert.
Die Abstreifer 86 und 88 beiderseits des Schöpfrades 60 entfernen
überschüssiges Material, und die in jeder Kammer 70 verbleibende Materialmenge ist somit gleichmäßig und daher
genau dosiert. Die Kammern 70 werden dann zwischen die Kissenträger 140 und 142 bewegt und luftdicht verschlossen.
Danach wird jede Kammer 70 sequentiell in Deckungsstellung mit dem Gaseinleitungsrohr 176 und dem Materialförderrohr
gebracht, in der ein Luft- oder ein anderer Gasstoß in den Innenraum der Kammer 70 gerichtet wird. Unter Benutzung einer
entsprechenden Zeitsteuerung, einer mechanischen Vorrichtung o.dgl. kann in dieser Phase die Schöpfraddrehung unterbrochen
werden, um es dem aus dem Einleitungsrohr 176 durch die Kammer 70 in das Materialförderrohr 178 strömenden Gas
zu ermöglichen, die Materialcharge über den Anschlußstutzen 172 vollständig in das Materialförderrohr 178 auszutreiben.
Beim Weiterdrehen des Schöpfrades 60 kommt dann die Kammer 70, aus der das Material M entleert wurde, mit der Entlüftungsvorrichtung
180 in Deckungsstellung, in der in der Kammer 70 noch enthaltenes überschüssiges, nicht ausgestoßenes
Gas aus der Kammer 70 abgeführt wird. Bei weiterer Drehung kommt die Kammer 70 wieder mit dem Vorrat R in Berührung und
der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich. Material M, das aus der Kammer 70 nicht ausgetrieben wurde, bleibt
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in der Kammer 70 und bildet ieii dSren nächster Charge, jedoch
läßt sich der Arbeitsablauf der Bauteile so einstellen, daß ein solcher ChargenrUckstand vermieden wird, da dadurch
das Volumen der von der Dosiervorrichtung 10 abgegebenen dosierten Chargen verändert wird. Wenn diese Chargen genau
bemessen sein müssen, ist das Vorhandensein eines solchen Rückstandes unerwünscht und kann durch Einstellen der Bauteiii
der1 56§i§f*VöFFiehtung 10 und ihres Arbeitsablaufes
verhindert werden.
Der Vorgang wird so oft wie nötig und mit einer Geschwindigkeit
wiederholt, daß sich im Materialförderrohr 178 ein gewünschter Materialdurchsatz ergibt. Das Materialförderrohr 178 kann
auch an eine Saugvorrichtung angeschlossen sein, die das Wegfördern von Material durch das Materialförderrohr 178
unterstützt. Zusammen mit dem über das Gaseinleitungsrohr erzeugten Luftdruck bewegt der Unterdruck das Material
durch das Materialförderrohr 178 zum gewünschten Ort.
Die Dosiervorrichtung 10 ist zusammen mit Anlagen verwendbar, die mit verschiedenen Antriebsarten ausgestattet sind,
so daß das Schöpfrad 60 unter Verwendung von elektrischen Motoren, Verbrennungsmotoren o.dgl. drehantreibbar ist.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten AusfUhrungsform hat eine Dosiervorrichtung 10' ein Gehäuse 14', das dem Gehäuse
14 der Dosiervorrichtung 10 ähnlich ist, jedoch einige Unterschiede zu ihm aufweist. Die .Dosiervorrichtung 10* hat ein
Paar Luft- bzw. Gaseinleitungsrohre 176', die vertikal übereinander angeordnet sind und dazu dienen, wenigstens zwei
hintereinander angeordnete Kammern 70 stets unter Druck zu halten. Folglich ist das Gehäuse 14' vom Gehäuse 14 dadurch
verschieden, daß es zur Aufnahme der beiden Gaseinleitungsrohre 176' ausgebildet ist. Durch die Aufrechterhaltung von
Druck in zwei aufeinanderfolgenden Kammern 70 wird verhindert, daß bei Drehung des Schöpfrades 60 körniges Material durch
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Unterdruck in das Schöpfrad 60 zurück angesaugt wird. Durch die Verhinderung einer solchen RUcksaugwirkung ist gewährleistet,
daß nahezu das gesamte Material in den Luftstrom abgegeben wird.
Die Dosiervorrichtung 10' hat ferner eine,Kissen-Dichtungs-
200*
vorrichtung, die ein Paar halbkreisförmiger Luftrückhalte- bzw. Dichtkissen 144f und 144b in einer festen Stellung trägt, so daß keine Einstellungen notwendig sind. Gemäß Fig.6 hat die Dichtungsvorrichtung 200* ein Paar halbkreisförmiger Kissenträger 14Of und 140b und ein halbkreisförmiges Gehäusesegment 204' mit einem Flansch 206' an jedem Ende eines Steges 208'. Das Gehäusesegment 204' umgibt das Schöpfrad 60; sein Innendurchmesser ist somit etwas größer als der Außendurchmesser des Schöpfrades 60, welches sich dadurch im Gehäuse segment 204' frei zu drehen vermag. Der Steg 208', die Dichtkissen 144f und 144b sowie die Kissenträger 14Of und 140b sind von einander entsprechender Gestalt. Am Steg 208' sind mehrere Befestigungsmittel, z.B. Schrauben 2107SO angeordnet, daß sie sich in Achsrichtung und vom Steg 208'nach außen erstrecken. In jedem der Flansche 206' sind mehrere Löcher 212' zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet, die zum Befestigen des Gehäusesegmentes 204'mit Schrauben o.dgl. an der Halterung 30 dienen.
vorrichtung, die ein Paar halbkreisförmiger Luftrückhalte- bzw. Dichtkissen 144f und 144b in einer festen Stellung trägt, so daß keine Einstellungen notwendig sind. Gemäß Fig.6 hat die Dichtungsvorrichtung 200* ein Paar halbkreisförmiger Kissenträger 14Of und 140b und ein halbkreisförmiges Gehäusesegment 204' mit einem Flansch 206' an jedem Ende eines Steges 208'. Das Gehäusesegment 204' umgibt das Schöpfrad 60; sein Innendurchmesser ist somit etwas größer als der Außendurchmesser des Schöpfrades 60, welches sich dadurch im Gehäuse segment 204' frei zu drehen vermag. Der Steg 208', die Dichtkissen 144f und 144b sowie die Kissenträger 14Of und 140b sind von einander entsprechender Gestalt. Am Steg 208' sind mehrere Befestigungsmittel, z.B. Schrauben 2107SO angeordnet, daß sie sich in Achsrichtung und vom Steg 208'nach außen erstrecken. In jedem der Flansche 206' sind mehrere Löcher 212' zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet, die zum Befestigen des Gehäusesegmentes 204'mit Schrauben o.dgl. an der Halterung 30 dienen.
In den Dichtkissen 144f und 144b und in den Kissenträgern 14Of und 140b sind je mehrere Löcher 214'bzw. 216' zur Aufnahme
der Schrauben 210' ausgebildet. Für jede Schraube 210' ist eine Befestigungsmittel-Sicherungsvorrichtung 220'mit
einer Mutter N und einer Zwischenscheibe W zum sicheren Befestigen der Dichtkissen 144f und 144b und der Kissenträger
14Of und 140b am Gehäusesegment 204'vorgesehen.
In das Dichtkissen 144f und den zugehörigen Kissenträger 14Of sind miteinander fluchtende Löcher 224' bzw. 226'
an den beiden Gaseinleitungsrohren 176' entsprechenden
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Stellen eingearbeitet. Am Kissenträger l40f sind zwei Rohranschlußstutzen
170' so angeordnet, daß sie in bezug auf das Schöpfrad 60 axial nach außen gerichtet und in Fluidverbindung
mit den Gaseinleitungsrohren 176' zusammenschließbar
sind, um Gat; bzw. Luft in zwei hintereinanderangeordnete
Kammern 70 zu leiten. Die Rohranschlußstutzen 170'. sind mit einem Zwischenabstand angeordnet, der ausreicht, um zwei
hintereinanderangeordnete Kammern 70 gleichzeitig unter Druck zu halten. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. i weist
die Dosiervorrichtung 10' nur ein Materialförderrohr 178 auf. Zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen dem Rohranschlußstutzen
172 und dem Innenraum einer Kammer 70, um letztere strömungsmäßig mit dem Materialförderrohr 178 zu
verbinden, ist folglich wie bei der Dosiervorrichtung 10 in das Dichtkissen 144b und den Kissenträger 140b nur je ein
Loch 230* bzw. 232' eingearbeitet.
In Fig. 7 bis 10 ist eine Dosiervorrichtung 200 dargestellt, die dosierte Mengen körnigen Materials einer Materialförderleitung
202 zufördert. Die Dosiervorrichtung 200 hat ein Gehäuse 204 mitxeinem Boden 206 , aufragenden Seitenwänden
208 , einer Rückwand 210 , einer Vorderwand 212 und einer oberen Wand 214 -. In letzterer ist nahe einer der Seitenwände
208 ein Materialeinlaß 216 ausgebildet. In das Gehäuse 204 wird über den Materialeinlaß 216 pulverförmiges
oder körniges Material, beispielsweise Kies o.dgl., aus einer nicht dargestellten Quelle, z.B. einem Aufgabetrichter, abgegeben.
Vom Materialeinlaß 216 fällt das Material unter der Einwirkung der Schwerkraft im.freien Fall nach unten und
sammelt sich am Boden 206 des Gehäuses 204 an, um einen Vorrat zu bilden. Der Vorrat ist im unteren Gehäuseteil angeordnet.
Zur Dosiervorrichtung 200 gehört eine U-förmige Halterung 220 mit einem unteren Abschnitt 222 und zwei vertikal angeordneten
Schenkeln 224 und 226 . Die Halterung 220 ist
54
-ZtS-
mit dem Umfangerand der Schenkel 224 und 226 an der Innenfläche
230 des Gehäuses 204 und mit dem äußeren Umfangsrand der Schenkel 224 und 226 an der Innenfläche 232 des
Bodens 206* angeordnet. Auf diese Weise ist die Halterung im Gehäuse 204 sicher so befestigt, daß sie ihre in Fig. 7
dargestellte vertikale Ausrichtung bei Kantenauflage beibehält. Die Halterung 220 ist etwas außermittig angeordnet
und teilt so den Innenraum des Gehäuses 204 in zwei ungleiche Abschnitte.
Ein in einer vertikalen Ebene sich drehendes Schöpfrad 250 ist an einer Welle 252 drehfest angeordnet. Die Welle 252
ist waagerecht angeordnet und durchdringt die Seitenwände des Gehäuses 204 , in denen sie frei drehbar gelagert ist.
Die Welle 252 ist zu ihrem Drehantrieb mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden. Die Drehung des
Schöpfrades 250 im Uhrzeigersinn wird bevorzugt und ist der abwärtsgerichteten Fließbewegung des Materials entgegengesetzt,
so daß sie letztere so wenig wie möglich unterbricht und von ihr so wenig wie möglich gestört wird.
Das Schöpfrad 250 hat zwei Seitenflächen 254 und 256, die durch einen Außenkranz 258 miteinander verbunden sind. Im
Schöpfrad 250 sind nahe dem Außenkranz 258, jedoch im Abstand davon, mehrere mit Umfangsabstand axial angeordnete schöpflöffeiförmige
Kammern 260 ausgebildet. Jede Kammer 260 hat, bezogen auf die radiale Richtung, eine bogenförmig gekrümmte
Innenwand 262, die so angeordnet ist, daß die Innenwände aller Kammern 260 die Erzeugende eines zum kreisrunden Außenkranz
258 konzentrischen Kreises bilden. Jede der Kammern weist eine ungefähr gerade, ebene obere Wand 264 auf, die in
bezug auf eine radiale Richtung des Schöpfrades 250 so geneigt ist, daß sie an einer nichtdiametralen Sekante des
Schöpfrades 250 liegt. Die Innenwand 262 ist mit der oberen Wand 264 durch eine parabolische Wand 266 verbunden, die in
ihrem äußersten Abschnitt einen Bauch 268 aufweist. Die Kammern 260 sind an ihren Enden offen und schöpfen bei Drehung
des Schöpfrades 250 Material aus dem Vorrat aus.
54
Das Material ist ausreichend fließfähig, um beim Eintauchen einer leeren Kammer 260 in den Vorrat durch beide offene
Kammerenden in diese Kammer 260 einzudringen. .,Die Abmessungen der Kammern 260, die Drehgeschwindigkeit des Schöpfrades
und die Kontinuität seiner Drehbewegung sind so gewählt und die Füllhöhe des Vorrats ist durch Regulieren des Zustromes
durch den Materialeinlaß 216 des Gehäuses 204 nach Zeitpunkt und Durchsatz so eingestellt, daß alle Kammern 260 etwa die
gleiche Materialcharge enthalten. Wenn sich das Schöpfrad dreht, fällt etwas von dem Material aus den Kammern 260 heraus,
und somit enthalten die Kammern 260 verschieden große Chargen.
An der Halterung 220 sind mit Schrauben 320 σ.dgl. zwei
L-förmige Stutzhalterungen 300 wegnehmbar angeordnet. Jede der Stutzhalterungen 300 hat einen langen Schenkel 304 und
einen kurzen Schenkel 306; in den Schenkel 304 sind lange Schraubenaufnahmeschlitze 308 eingearbeitet. Die Stützhalterung
300 läßt sich bewegen, so daß ihre Stellungsbeziehung zum Schöpfrad 250 veränderbar ist.
An den Stützhalterungen 300 sind mit Schrauben 32ί ο.dgl.
zwei L-förmige Abstreiferträger 320' wegnehmbar angeordnet. Jeder der Abstreiferträger 320' hat einen langen Schenkel
und einen kurzen Schenkel 324,
der die Stützhalterung 220 durchdringt und einen angeschrägten
Rand 326 aufweist.
Die angeschrägten Ränder 326 bilden Abstreifer, die beiderseits
des Schöpfrades 250 so angeordnet sind, daß sie an dessen Seitenflächen 254 und 256 stumpf anstoßen. Die angeschrägten
Ränder 326 der Abstreifer sind vorzugsweise etwa 45° gegen die Waagerechte geneigt, und die oberen Wände 264
der Kammern 260 sind vorzugsweise so ausgerichtet, daß sie mit den Kammer-Innenwänden 262 einen Winkel von etwa 45° bilden.
Wenn sich eine Kammer 260 an einem einen Abstreifer
bildenden angeschrägten Rand 326 vorbeibewegt, bilden der
Rand 326 und die Innenwand 262 nahezu einen rechten Winkel miteinander, wodurch eine wirkungsvolle Entfernung von
Material aus den Enden der Kammer 260 ermöglicht wird.
Die langen Schenkel 322 der Abstreiferträger 320' weisen
Flächen 330 auf, die am Schöpfrad 250 anliegen, um die Kammern 260 luftdicht abzuschließen. Die Stutzhalterungen
sind so angeordnet, daß sie die Abstreiferträger 320' in sicherer Anlage am Schöpfrad 250 halten. Das Ausbauen der
AbBtreiferträger 320' ist einfach: Zuerst werden die Stutzhalterungen
300 von der Halterung 220 gelöst, danach werden die Abstreiferträger 320' von den Stützhalterungen 300 abgenommen.
Die langen Schenkel 322 der Abstreiferträger 320' decken die
Kammern 260 luftdicht ab und werden gegen die Schöpfr&dfiächen
mit einem konstanten und stetigen Druck vorgespannt, der ausreicht, um die Luftdichtigkeit der reibenden Berührung
zwischen den Flächen 330 der Schenkel 322 der Abstreiferträger 3201 und dem Schöpfrad 250 sicherzustellen, ohne übermäßige
Abnutzung der Flächen 330 hervorzurufen oder die Drehung des Schöpfrades 250 übermäßig zu behindern. Die Abstreifer entfernen
überschüssiges Material; würde solches überschüssiges Material nicht entfernt, könnten Teile davon zwischen dem
Schöpfrad 250 und den Flächen 330 der Schenkel 322 der Abstreiferträger 320' steckenbleiben und zerrieben werden. Vorzugsweise
sind die Abstreiferträgerschenkel aus Stahl oder einem ähnlichen Werkstoff. Körniges Material, das zerrieben
wurde, ist nicht nur verloren, sondern kann sowohl am Schöpfrad 250 als auch an den Abstreiferträgern 320' Abrieb erzeugen
und dadurch die Lebensdauer und die Wirksamkeit dieser Bauteile herabsetzen.
An den Stützhalterungen 300 und den Abstreiferträgern 320'
sind zwei axial miteinander fluchtende Rohranschlußstutzen
.3OA41
54
und 352 befestigt, die sich waagerecht vom Schöpfrad 250 weg erstrecken. Mit dem Rohranschlußstutzen 350 ist zur Herstellung
einer Fluidverbindung ein Gaseinleitungsrohr 354, insbesondere für Luft, mit dem Rohranschlußstutzen 352 zur
Herstellung einer Fluidverbindung ein Materialförderrohr zum Wegfördern des Materials an einen entsprechenden Ort
verbunden. Über das Gaseinleitungsrohr 354 und den Rohranschlußstutzen 350 wird Luft aus einer nicht dargestellten
Quelle zu den Kammern 260 geleitet. Bezogen auf die Drehrichtung des Schöpfrades 250 im Uhrzeigersinn ist unmittelbar
hinter dem Gaseinleitungsrohr 354 an den Abstreiferträgern 320' eine beim gezeigten Beispiel als Entlüftungsrohr ausgebildete
Entlüftungsvorrichtung 360 angeordnet. Da die Abstreiferträger 320' die Kammern 260 luftdicht abdecken,
wird die Kammer 260, in die über das Gaseinleitungsrohr Luft eingeleitet worden ist, von der Luft unter Druck gesetzt.
Die Luft durchströmt die Kammer 260 und reißt beim Einströmen in das Materialförderrohr 356 das in der Kammer 250 enthaltene
Material mit. Da die Kammer 260 eine bestimmte Menge Material enthält, ist die von jeder Kammer 260 stoßförmig in
das Materialförderrohr 356 abgegebene Materialmenge eine exakt dosierte Menge.
Es kann sein, daß die Kammer 260 ihren Luftinhalt nicht vollständig
an das Materialförderrohr 356 abgibt und noch überschüssigen Druck enthält, wenn sie sich über die Material-Ubergabestelle
hinausbewegt, die mit den miteinander fluchtenden Rohren 354 und 356 in einer Linie liegt. Dieser überschüssige
Druck wird über das Entlüftungsventil bzw. die Entlüftungsvorrichtung 360 abgeführt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Die Drehung des Schöpfrades 250 kann je nach Bedarf kontinuierlich, sequentiell oder
kontinuierlich mit Haltezeit sein. In jedem Falle wird jede der Kammern 250 von ihren beiden Enden her bis zum Überlaufen
gefüllt, wenn sie durch den Vorrat hindurchbewegt
- *ST- '54
-23-
wird. Wenn das Schöpfrad 250 die überfüllten Kammern 260 aus
dem Vorrat heraus nach oben dreht, fällt etwas Material heraus. Durch das Füllen der Kammern 250 von beiden Seiten her
wird eine vollständige Beladung sichergestellt. Der Vorrat wird auf solcher Füllhöhe gehalten, daß seine Oberfläche
stets tiefer als die Drehachse des Schöpfrades 250 und an einem Ort liegt, der so gewählt ist, daß sich für die Kammern
260 richtige Abwurfgeschwindigkeiten ergeben. Infolge
der Aufwärtsbewegung durch den Vorrat hindurch wird die Löffelform der Kammern 260 voll in der Schöpfwirkung ausgenutzt,
und das Beladen der Kammern 260 wird durch Schwerkraftwirkung erleichtert.
Die Abstreifer beiderseits des Schöpfrades 250 entfernen überschüssiges Material, und die in jeder Kammer 260 verbleibende
Materialmenge ist somit gleichmäßig und daher genau dosiert. Die Kammern 260 werden dann zwischen die Schenkel
der Abstreiferträger 320' bewegt und luftdicht verschlossen. Danach wird jede Kammer 260 sequentiell in Deckungsstellung
mit dem Gaseinleitungsrohr 354 und dem Materialförderrohr gebracht, in der ein Luft- oder ein anderer Gasstoß in den
Innenraum der Kammer 260 gerichtet wird. Das Schöpfrad 250 dreht sich kontinuierlich und ermöglicht es dem aus dem Gaseinleitungsrohr
354 durch die Kammer 260 in das Materialförderrohr 356 strömenden Gas, die Materialcharge über den Rohranschlußstutzen
352 vollständig in das Materialförderrohr
auszutreiben.
Beim Weiterdrehen des Schöpfrades 250 kommt dann die Kammer 260, aus der das Material entleert wurde, mit der Entlüftungsvorrichtung
360 in Deckungsstellung, in der in der Kammer 260 noch enthaltenes überschüssiges, nicht ausgestoßenes
Gas aus ihr abgeführt wird. Bei weiterer Drehung kommt die Kammer 260 wieder mit dem Vorrat in Berührung und der vorstehend
beschriebene Vorgang wiederholt sich. Material, das aus der Kammer 260 nicht ausgetrieben wurde, bleibt in der
54
Kammer 260 und bildet Teil deren nächster Charge. Jedoch läßt sich der Arbeitsablauf der Bauteile so einstellen, daß ein
solcher Chargenrückstand vermieden wird, da dadurch das Volumen der von der Dosiervorrichtung 20O1 abgegebenen dosierten
Chargen verändert wird. Wenn diese Chargen genau bemessen sein müssen, ist das Vorhandensein eines solchen Rückstandes
unerwünscht und kann durch Einstellen der Bauteile der Dosiervorrichtung 200· und ihres Arbeitsablaufes verhindert
werden.
Der Vorgang wird so oft wie nötig und mit einer Geschwindigkeit
wiederholt, daß sich im Materialförderrohr 356 ein gewünschter Materialdurchsatz ergibt. Das Materialförderrohr
356 kann auch an eine Saugvorrichtung angeschlossen sein, die das Wegfördern von Material durch das Materialförderrohr
356 unterstützt. Zusammen mit dem über das Gaseinleitungsrohr 354 erzeugten Luftdruck bewegt somit der Unterdruck
das Material durch das Materialförderrohr 356 zum gewünschten Ort.
Die Dosiervorrichtung 200 ist zusammen mit Anlagen verwendbar, die mit mehreren Antriebsarten ausgestattet sind,
so daß das Schöpfrad 250 unter Verwendung von elektrischen Motoren, Verbrennungsmotoren o.dgl. drehantreibbar ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung eine neuartige Materialfördervorrichtung schafft, die gegenüber
dem Stand der Technik viele Vorteile aufweist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Fördern dosierter Materialmengen aus einem Vorrat körnigen Materials zu einer Materialförderleitung,
dadurch gekennzeichnet , daß
a) eine lange, an den Enden offene Kammer (70; 260) in den Vorrat (R) eingetaucht wird, um sie mit dem Material (G)
zu füllen,
b) Material aus der Kammer (70; 260) in den Vorrat (R) zurückfallen
gelassen wird, nachdem die gefüllte Kammer (70; 260) aus dem Vorrat (R) herausbewegt worden ist,
c) überschüssiges Material an den Enden der Kammer (70; 260) abgestreift wird,
d) die Enden der Kammer (70; 260) abgedichtet werden und die abgedichtete Kammer (70; 260) unter Druck gesetzt wird, und
e) die unter Druck gesetzte Kammer (70; 260) geleert wird,
um das Material aus ihr in die Materialförderleitung (12; 202 ) abzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die geleerte Kammer (70; 260) entlüftet
wird, um nach dem Abführen des Materials in ihr verbliebenen überschüssigen Druck abzulassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur gleichen Zeit wie die erstgenannte
Kammer (70) eine zweite Kammer (70) abgedichtet und unter Druck gesetzt wird.
/2
- 2 - 54
4. Vorrichtung zum Fördern körnigen Materials gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn zeichnet
durch
ein Schöpfrad (60; 250), das mehrere lange, an den Enden
offene Kammern (70; 260) aufweist und in einem Gehäuse (14; 14'; 204 ) drehbar angeordnet ist,
Abstreifer (86,88; Rand 326), die nahe dem Schöpfrad (60; 250)
angeordnet sind, um überschüssiges Material (M) von den Kammern (70; 260) zu entfernen,
Dichtvorrichtungen (Kissenträger 140,142, Dichtkissen 144; Kissenträger 14Of,140b, Dichtkissen 144f,144b; Abstreiferträger
320'), die so angeordnet sind, daß sie die Kammerenden dicht abdecken, und einen Gaseinlaß (Rohranschlußstutzen
170; 170'; 350) aufweisen, um Gas aus einer Gasquelle in eine Kammer (70; 260) einzuleiten, und
ein Materialförderrohr (178; 356), das mit der Dichtvorrichtung (142,144; 140b,144b; 320") verbunden ist, um Gas und
Material (M) aus den Kammern (70; 260) aufzufangen und das Material (M) vom Schöpfrad (60; 250) wegzuschaffen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Kammern (70; 260) schöpflöffeiförmige
Gestalt haben und an einem zum Außenkranz (68; 258) des Schöpfrades (60; 250) konzentrischen Kreis angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Kammern (70; 260) eine ebene obere
Wand (76; 264) und eine Innenwand (72; 262) aufweisen, die in bezug aufeinander unter etwa 45° angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch ge kennzeichnet
, daß das Schöpfrad (60; 250) in einer vertikalen Ebene in einer Richtung (Pfeil C) drehbar
ist, die der Bewegungsrichtung (Pfeil D) von in das Gehäuse (14; 14'; 204 ) zugeführtem Material (M) entgegengesetzt ist.
- 3 - *54
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtvorrichtung ein
Paar am Schöpfrad (60) anliegender Anpreßkissen (Dichtkissen (144,144) und Federn (150,152) aufweist, welche die
Anpreßkissen (144,144) in Anlage am Schöpfrad (60) vorspannen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtvorrichtung ein
das Schöpfrad (60) umgebendes bogenförmiges Gehäusesegment
(204·), ein Paar Dichtkissen (144f,144b) und ein am Gehäusesegment (204·) befestigtes Paar Kissenträger (14Of,140b)
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet , daß die Abstreifvorrichtung von
einem ersten Paar Abstreifer (86) und einem in dessen Nähe angeordneten zweiten Paar Abstreifer (88) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtvorrichtung (320·)
mit der Abstreifvorrichtung (Schenkel 324) fest bzw. einstückig verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jeder Schenkel (324) einen angeschrägten
Rand (326) aufweist, der unter einem Winkel von etwa 45° in bezug auf die Waagerechte angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet , daß die Schenkel (324) an Stützhalterungen (300) angeordnet sind, die im Gehäuse (204 )
beweglich angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Gaseinleitungsrohre
(176*) vorgesehen sind.
- 4 - 54
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß an der Dichtvorrichtung
(Kissenträger 140 ; Schenkel 304) eine Entlüftungsvorrichtung (180; 360) zum Abführen überschüssigen Drucks aus den
Kammern (70; 260) angeordnet ist.
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