DE304402C - - Google Patents
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- pressure stage
- high pressure
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- turned
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/02—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven
- B63H21/06—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven relating to steam turbines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/20—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being powered by combinations of different types of propulsion units
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVi 304402 — KLASSE 65/. GRUPPE
FR. ALBERT EISING in HAMBURG.
Schiffsantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1916 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schiffsantrieb., der in an" sich bekannter Weise aus einer eine
Schraubenwelle unmittelbar antreibenden Kolbenmaschine und einer dieselbe Welle mittels eines hydraulischen, elektrischen oder
mechanischen Übersetzungsgetriebes antrei-. benden Turbine besteht. Bei solchen Schiffsantrieben hat man die sehr wirtschaftlich
arbeitenden, nicht direkt umsteuerbaren KoI-honmaschinen
wegen ihres Mangels der direkten Umsteuerbarkeit bisher nicht verwenden können, und es ist nun der Zweck der
Erfindung der, dies zu ermöglichen. Die nicht direkt umsteuerbare Kolbenmaschine, die an-
1S gedreht werden muß, wird zu diesem Zwecke
mit einem zwischen ihr Und der Turbine angeordneten Übersetzungsgetriebes versehen,
mit dessen Hilfe sie angedreht und umgesteuert werden kann. Hierdurch werden
ao die in Fiage kommenden Kolbenmaschinen
für den Schiffsantrieb verwendbar gemacht.
Zu diesen Kolbendampfmaschinen für stets
gleichbleibenden Drehsinn gehören in erster Linie diejenigen, bei denen die Steuerung
durch selbsttätige Einlaßventile bewirkt wird, die durch den .Kompressionsdruck oder auf
andere Weise geöffnet und durch das mit dem Fortschreiten des Kolbens wachsende Abdrosseln
des Dampfes geschlossen werden.
Solche Maschinen haben sehr kleine schädliche Räume, eignen sich besonders für hochüberhitzten
Dampf und haben daher einen sehr geringen. Dampfverbrauch. Sie ermöglichen, infolge des Fehlens zwangläufig.er Ste.uerungsgestänge
mit ihren Massen und Stoßwirkungen hohe Umdrehungszahlen zu erreichen und.
vermindern das Maschinengewicht ganz wesentlich. ■ Ähnlich günstige Verhältnisse,
sind bei Kolbenmaschinen für gleichbleibenden Drehsinn vorhanden, die nur für den Einlaß
zwangläufig gesteuerte Ventile haben, während der Auslaß durch vom Kolben gesteuerte
Schlitze erfolgt. .
Diese guten Eigenschaften machen solche Maschinen daher besonders geeignet für den
Antrieb von Schiffen, hauptsächlich von normalen Handelsdampfern, sofern der Abdampf
in Turbinen weiter ausgenutzt und die bei •ihnen an. sich nicht vorhandene Manövrierfähigkeit
hergestellt und gesichert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung· in zwei Ausführungen veranschaulicht.
Was. zunächst Fig. 1 betrifft, so ist A die nicht direkt umsteuerbare Kolbenmaschine,
von der aus die Schraube G mittels der Welle F unmittelbar angetrieben
wird. Zum Andrehen und Umsteuern der Kolbenmaschine A dient eine Niederdruckturbine
B1 die während der Fahrt die Schraube G mit antreibt. Dies geschieht
aber nicht, unmittelbar, sondern durch Vermittlung des Übersetzungsgetriebes C1 das in
dem Beispiel hydraulisch ist. Dieses hydraulische Übersetzungsgetriebe hat in bekannter
Weise · außer dem Vorwärtskfeislauf auch einen Rückwärtskreislauf, und durch Umstellen
auf den 'einen.oder anderen dieser Kreisläufe wird die Maschine A umgesteuert, natürlich
bei stets gleichbleibender Drehrichtung der Turbine B. Der Abdampf von der Maschinen
wird mittels des Rohres?? der Turbine B' zugeführt, um.'- von hier schließlich
(Z. Äußage, ausgegeben am 18. Mär\
Claims (1)
- durch das Rohr # in den .Kondensator Έ zu gelangen. Die Einrichtung ist mit zwei Frischdampfleitungen versehen;/: von deher} die Leitung a zu der Kolbenmaschine A, die Leitung e zu einer der Niederdruckstufe B-vorgeschalteten HochdruckstüfeÖ führt/dereii; Abdampf ebenfalls in B weiter ausgenutzt wird. Die Höchdruckstufe tritt beim An-" drehen der Maschine^ und beim Manövrierenίο in Tätigkeit, im übrigen nur danri noch, wenn unter Umständen .eine besonders große Leistung erforderlich ist.Bei der in Fig. 2. dargestellten Aus- ■ führurigsform sind zwei Niederdrucktur-»5 binen vorhanden, und zwar' eine Vörwärtsturbine B und eine Rückwärtsturbirie H. Das Übersetzungsgetriebe" ist- mechanisch und besteht aus einem mit der Welle der Kolben-, maschine A verbundenen· großen Reibrade X und zwei mit den Wellen der Turbinen B und H verbundenen kleinen Reibrädern M. Der Niederdruckstufe B. ist eine Hochdruckstufe D und der Niederdruckstufe H eine Hochdruckstufe / vorgeschaltet, derder Frischdampf durch die Leitung / zugeführt ,wird. Der Abdampf aus beiden Turbinen ( geh't ,in den Kondensator E. : lii iler einen. Richtung wird die Maschine von der'Hochdrucks D angedreht, in der anderen Richtung von der Hochdruckstufe/. DaX Umsteuern geschieht auf-gleiche Weise, wie im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1. Auch sonst sind die Arbeitsverhältnisse ebenso, wie sie in bezug auf Fig. 1 beschrieben. worden sind.• Patent-Anspruch:Schiffsantrieb, der aus einer eine Schraubenwelle - unmittelbar antreibenden KoI- benmaschine Und einer dieselbe Welle mittels eines hydraulischen, elektrischen oder mechanischen Übersetzungsgetriebes antreibenden Turbine besteht, dadurch ge- ; kennzeichnet, daß eine nicht direkt umsteuerbare Kolbenmaschine (A) benutzt und diese mittels des zwischen ihr und der Turbine angeordneten Übersetzungsgetriebes (C bzw. M, K). angedreht und umgesteuert wird. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304402C true DE304402C (de) |
Family
ID=558004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304402D Active DE304402C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304402C (de) |
-
0
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