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Diese Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsaniage mit einer Fiiissigkeitskuppiuug nach Föttinger.
Es ist oft erwünscht. die Fähigkeit der Übertragung der Zugkraft einer derartigen Anlage zu
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Eine bekannte Anordnung besteht aus einer Föttinger-Kupplung, die mit einem Planetengetriebe derart verbunden ist, dass die Kraft teilweise durch das Planetengetriebe und teilweise durchdie Flüssigkeitsupplung übertragen wird, ohne Zunahme der Zugkraft, und das Planetengetriebe mit einer Bremse verbunden ist, welche zur Vermehrung der Zugkraft verwendet werden kann. Ein Ringventil, welches unabhängig von der Bremse gesteuert wird. kann verwendet werden, um die Wirbe !-
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Bremse zusammenwirkt.
Der Hauptzweek dieser Erfindung ist der, eine verbesserte Anordnung vorzuschen, um den
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beschädigt wird. Ein Steuergetriebe eines Schiffes kann z. B. eine Dampfturbine gekuppelt mit einer Wasserpumpe umfassen, welche einen reversiMen hydraulischen Motor, der mit dem Steuer wirkungweise verbunden ist. antreibt.
Bei einer derartigen Anordnung wird unter gewissen Bedingungen die Richtung der Zugkraft. die zwischen dur Turbine und der hydraulischen Pumpe wirkt, umgekebrt und die Turbine läuft mit einer gefährtich t oben Geschwindigkeit.
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eine Kraft mit grösserer Geschwindigkeit in der Anlage verwendet wird, Entsprechend dieser Erfindung sind die treibenden und getriebenen Teile der hydraulisc@en Kupplung direkt mit dem Hauptantrieb und den getriebenen Welten verbunden und ein Differential- mechanismus, z.
B. ein Sdiraubenmuttergetriebe. verbindet zuerst einen der Kupplungsteile. dann die Mittel, die das Ringventil betätigen, und weiters entweder eine Bremstrommel oder eine Gleitkupplung, welche mit dem ändern Kupp : ullgsieil wrbunden ist.
Diese Bremse oder Kupplung bewirkt die Wirkung des Ringventils unter dem Einfluss eines Teiles der Kraft, die in der hydraulischen Kupplung angewandt wird.
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welches hinter der hydraulischen Kupplung angeordnet ist und welches ein Stillsetzen eines im Eingriff befindlichen Getriebes zufolge der Zugkraft verlindert, welche durch die hydraulis@@e Kupplung übertragen wird, wenn die Antriebsmaschine leerläuft und die angetriebene Wel ! e des Wed segetriebes stationär gehalten wird, wird gemäss der Erfindung durch den Differentia mechanismus zuerst der angetriebene Teil der hydraulischen Kupplung verbunden, in zweiter Linie die Mittel, die das Ring-
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z. B. ein Planetengetriebe, welches auch mit dem Antriebsteil der hydraulis@@ en Kupplung verbunden ist.
Die Verhältnisse des Differentialmeehanismus sind so gewählt, dass, wenn der Antriebsteil rotiert,
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der getriebenen Welle eine ausreichende Drehung für das Schliessen des Ringschiebers zu geben. Abweichend kann der Kupplungsteil 12 an der getriebenen Welle und der Kupplungsteil 13 an der treibenden Welle 11 mittels eines den Teil 12 umgebenden Gehäuses befestigt sein. Das Planetengetriebe und die Bremstrommel 34 fehlen dann und die Spiralfeder verbindet eine an der Muffe 25 befestigte Brems-
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werden, solange die treibende Welle läuft, selbst wenn die getriebene Welle stillsteht ; doch lässt sich die Bremse nicht zum Stillsetzen der getriebenen Welle benutzen.
Wo eine verhältnismässig sebr rasche Drel momentumkehr zu beführchten ist. wie bei den oben erörterten Rudermachinen, lässt sich die Erfindung durchführen. indem man zwischen der Dampfturbine und der Flüssigkeitspumpe eine Flüssigkeitskupplung vorsieht, die einen Ringschieber bekannter Art oder einen gleichartigen Körper aufweist. der sich in den Arbeitskreislauf der Kupplung einschieben lässt, um den Flüssigkeitsumlauf darin zu drosseln und so die Fähigkeit der Kupplung zum Übertragen von Drehmoment Lerabzusetzen. Dieser Ringschieber steht in unwirksamer Lage, wenn Kraft von der Turbine her übertragen wird. und geht in die wirksame Lage über. wenn sich der Sinn des Drehmomentes umkehrt und die Geschwindigkeit des getriebenen Kupplungsteiles daher diejenige des treibenden Kupplungsteiles übersteigt.
Die Mittel zum Bedienen des Ringschiebers oder der sonstigen Vorrichtung zum Abhalten über- mässigen Voreilmomentes von der treibenden Maschine können zwei zusammenwirkende, gleichacsig
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gegenüber der Kupplung zu gleiten vermag und mit der Einrichtung zum Begrenzen des Drehmomentes in Treibverbindung stellt : der andere mit Gewinde versehene Körper ist an einer Längsverschiebung gegenüber der Kupplung gehindert und es bestellt eine gleitfähige Treibverbindung zwischen einem der mit Gewinde versehenen Körper und dem treibenden bzw. dem getriebenen Teil der Kupplung, während der andere Gewindekörper mit dem getriebenen bzw. dem treibenden Teil der Kupplung undrehbar verbunden ist.
Infolgedessen sind die beiden Gewindekörper gezwungen. bei Umkehr des
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mit einer Welle 14 a mittels einer Flüssigkskupplung angeschlossen, deren treibender Schaufel- kranz 12 n an der Welle 11 a und deren getriebener Schaufelkranz 13 a an der getriebenen Welle 14 a befestigt ist, und die Welle 14 a weist einen mit Rechtsgewinde versehenen Teil 41 auf.
Mit dem Ge- winde 47 arbeitet eine Mutter 42 zusammen, die durch eine Speichenscheibe 48 mit einem Ringschieber19a in Verbindung steht, der für gewöhnlich in dem Raum zwischen dem getriebenen Teil der Kupplung und einem an dem treibenden Teil befestigten, schalenförmigen Gehäuse 27 a Aufnahme findet. Die Mutter ist mit Nuten 4-9 versehen, mit denen sie die Innenzähne einer Nabe 44 erfasst. An dieser Nabe sitzt ein Reibring 46, der durch eine Druckplatte 4J unter der Wirkung von Federn 47 leicht gegen das Gehäuse 21 a gedrückt wird.
Läuft die Welle 11 a im Uhrzeigersinn (Fig. 2 von links gesehen) und verläuft der Schlupf in der gewöhnlichen Richtung, so wird. wie dargestellt, der Ringschieber 19 a in unwirksamer Lage
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blicksweise zu ruts@hen auf und bringt den Ringschieber in die unwirksame Stellung.
Die Kupplung nach Fig. ss ist von derjenigen Gattung. bei welcher sieh der Flüssigkeitsinhal1. während des Betriebes ändern lässt. Bei diesem Beispiel ist der treibende Teil 12 b, der auf der treibenden
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