DE3042686C2 - Verfahren zur Herstellung eines Kupferoxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid sowie gegebenenfalls Boroxid enthaltenden Katalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kupferoxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid sowie gegebenenfalls Boroxid enthaltenden KatalysatorsInfo
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Description
Calcinieren eines Gemisches der festen Produkte, die in den Stufen (a) und (b) erhalten worden sind, in
Anwesenheit von Aluminiumoxidsol oder Aluminiumhydroxid bei hohen Temperaturen und Reduzieren,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausfällung in der Stufe (a) Alkalicarbonat und/oder
Alkalibicarbonat verwendet und daß man zum Bereiten der gegebenenfalls eine Vorverbindung
enthaltenden Zinkverbindung in Stufe (b) Kohlendioxidgas in eine wäßrige gegebenenfalls eine
wasserlösliche Borverbindung enthaltende Dispersion von Zinkoxid oder Zinkhydroxid einbläst,
wodurch die Zinkverbindung in basisches Zinkcarbonat umgewandelt und gleichzeitig die gegebenenfalls
vorhandene Borverbindung ausgefällt wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kupferoxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid sowie
gegebenenfalls Boroxid enthaltenden Katalysators, der bis 70% Cu, 15 bis 50% Zn und 1 bis 20% Al oder 30
bis 70% Cu, 15 bis 50% Zn, 1 bis 16% Al und 0,1 bis 5,0%
B enthält, durch
(a) Ausfällung der Kupferverbindung und gegebenen- 45 (c) falls der Borverbindung aus einer wäßrigen,
gegebenenfalls eine wasserlösliche Borverbindung enthaltenden Lösung eines wasserlöslichen Kupfersalzes,
(b) Bereiten einer gegebenenfalls eine Borverbindung so enthaltenden Zinkverbindung und
In den letzten Jahren wird es, um Energie, beispielsweise für die Unterdrucksetzung, einzusparen,
in steigendem Maße angestrebt, eine Technik zur Herstellung von Methanol bei relativ niedrigen Drücken
von 50 bis 150 at zu entwickeln. Hierzu sind Katalysatoren mit höherer Aktivität notwendig. Um
dieses Ziel zu erreichen, wurden schon Methanolsynthesekatalysatoren vorgeschlagen, die Oxide von Kupfer,
Zink und Aluminium enthalten (vgl. GB-PS 11 59 035
und 12 86 970; diese Katalysatoren werden nachstehend als »Cu/Zn/Al-Dreikomponenten-Katalysatoren« bezeichnet).
Weiterhin sind schon Methanolsynthesekatalysatoren vorgeschlagen worden, die Oxide von Kupfer,
Zink, Aluminium und Bor enthalten (vgl. US-PS 39 71 735; diese Katalysatoren werden nachstehend als
»Cu/Zn/Al/B-Vierkomponenten-Katalysatoren« bezeichnet).
Alle diese vorgeschlagenen Katalysatoren werden jedoch durch ein gemeinsames A>..sfällungsverfahren
hergestellt und ihre Eigenschaften, beispielsweise die katalytische Aktivität und die mechanische
Festigkeit, sind für die technische Praxis nicht voiisiändig zufriedenstellend. Es ist daher anzustreben,
diese Katalysatoren weiter zu verbessern.
Gemäß einem älteren Vorschlag aus der DE-OS 30 04 514 erfolgt die Herstellung einer Katalysatormasse,
die Kupferoxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid als wesentliche Komponenten und gegebenenfalls Boroxid
enthält, in folgenden Stufen, indem man
(a) aus einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Kupfersalzes, wobei die Lösung gegebenenfalls
eine wasserlösliche Borverbindung enthalten kann, eine Kupferkomponente zusammen mit einer
Borkomponente, wenn die Borverbindung vorhanden ist, unter Verwendung von Ammoniumcarbonat
oder Ammoniumbicarbonat als Ausfällungsmittel ausfällt;
(b) aus einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Zinksalzes, wobei die Lösung gegebenenfalls eine
wasserlösliche Borverbindung enthalten kann, eine Zinkkomponente zusammen mit einer Borkomponente,
sofern die Borkomponente vorhanden ist, unter Verwendung eines Alkalihydroxids als
Präzipitationsmittel ausfällt, und
das Gemisch der bei den Stufen (a) und (b) erhaltenen Niederschläge in Anwesenheit von
Aluminiumoxidsol oder Aluminiumhydroxid bei hohen Temperaturen calciniert und reduziert.
Calcinieren eines Gemisches der festen Produkte, die in den Stufen (a) und (b) erhalten worden sind, in
Anwesenheit von Aluminiumoxidsol oder Aluminiumhydroxid bei hohen Temperaturen und Reduzieren.
Katalysatoren vom Kupfer/Zink-Typ oder Kupfer/ Zink/Chrom-Typ werden im allgemeinen zur Synthese
von Methanol in der Dampfphase aus Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid und Wasserstoff verwendet. Die
Methänolsynthese mit diesen Katalysatoren erfordert jedoch im allgemeinen hohe Temperaturen von mehr
als 2800C und hohe Drücke Von mehr al« 150 at, Weiterhin ist die Umwandlung zu Methanol nur niedrig.
Dazu kommt noch, daß die Katalysatoren den Nachteil einer schlechten Wäfmebeständigkeit und einer
schlechten Dauerhaftigkeit haben und daß sie daher für detl Dauergebrauch nicht geeignet sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators
zur Verfügung zu stellen, der eine erheblich verbesserte katalytische Aktivität und eine überlegene
mechanische Festigkeit hat und der insbesondere als Katalysator für die Methanolsynthese geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der obenerwähnten Art dadurch gelöst, daß
man als Ausfällungsmittel in der Stufe (a) Alkalicarbonat und/oder Alkaiibicarbonat verwendet und daß man zum
Bereiten der gegebenenfalls eine Borverbindung enthaltenden Zinkverbindung in Stufe (b) Kohlendioxidgas in
dne wäßrige gegebenenfalls eine wasserlösliche Bor·1
Verbindung enthaltende Dispersion von Zinkoxid oder Zinkhydcoxid einbläst, wodurch die Zinkverbindung in
basisches Zinkcarbonat umgewandelt und gleichzeitig die gegebenenfalls vorhandene Borverbindung ausge*
fällt wird.
Der erfindungsgemäß erhaltene Katalysator kann als
Katalysator zur Synthesereaktion von Methanol aus
einem Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid und Wasserstoff, für eine Kohlenmonoxid-Konvertierungsreaktion,
eine Hydrierungsreaktion oder eine Methanolzersetzungsreaktion verwendet werden.
Das in Stufe (a) verwendete wasserlösliche Kupfersalz kann aus jedem beliebigen wasserlöslichen Salz von
Kupfer, das herkömmlicherweise zur Herstellung der Cu/Zn/Al-Dreikomponenten- und Cu/Zn/Al/B-Vierkomponenten-Katalysatoren
verwendet worden ist, bestehen. Spezielle Beispiele sind Kupfer(II)-nitrat, Kupfer(II)-acetat und Kupfer(II)-oxalat Produkte, die
keine Elemente enthalten, welche als Katalysatorgifte wirken können, wie z. B. Halogen oder Schwefel,
werden bevorzugt Kupfer(II)-nitrat wird besonders bevorzugt
Das wasserlösliche Kupfersalz wird einer Ausfällungsbehandlung mit einem alkalischen Ausfällungsmittel
aus seiner Lösung in einem wäßrigen Medium unterworfen. Die Konzentration des wasserlöslichen
Kupfersaizes in der wäßrigen Lösung ist nicht kritisch und sie kann weit entsprechend dem Typ des
verwendeten Kupferselzes variiert werden. Vorteilhafterweise beträgt die Konzentration im allgemeinen 0,1
bis 2,0 Mol/l (erheblich niedriger als die Löslichkeit), vorzugsweise 0,25 bis 1,0 Mol/l.
Das alkalische Ausfällungsmittel für die Ausfällung der Kupferkomponente als unlöslicher Feststoff aus der
wäßrigen Lösung des wasserlöslichen Kupfersalzes ist ein Alkalicarbonat oder ein Alkalibicarbonat
Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Alknlicarbonate und Alkalibicarbonate sind wasserlösliche
Carbonate und Bicarbonate von Alkalimetallen und Ammoniumcarbonat und Ammoniumbicarbonat Spezielle
Beispiele für geeignete wasserlösliche Alkalimetallcarbonate und -bicarbonate sind Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Lithiumcarbonate Natriumbicarbonat
ur.-J Kaliumbicarbonat Von diesen werden Ammoniumcarbonat
und Ammoniumbicarbonat besonders bevorzugt.
Wenn beispielsweise das Kupfersalz Kupfer(II)-nitrat und das Ausfällungsmittel Ammoniumbicarbonat ist dann läuft die Ausfällungsreaktion in Stufe (a) des crfindüngSgcmaucn vcriSurEuS gcmSu iGig6iiuur vjiCichung ab:
Wenn beispielsweise das Kupfersalz Kupfer(II)-nitrat und das Ausfällungsmittel Ammoniumbicarbonat ist dann läuft die Ausfällungsreaktion in Stufe (a) des crfindüngSgcmaucn vcriSurEuS gcmSu iGig6iiuur vjiCichung ab:
2Cu(NOj)2 + 4NH4HCO3 >
Cu(OH)2CuCOj J -<- 4NH4NO3 + 3CO2 f + H2O
Als Ergebnis wird basisches Kupfe^carbonat
[Cu(OH)2CuCOj]
[Cu(OH)2CuCOj]
als wasserunlöslicher Feststoff ausgefällt Das bei der Ausfällungsreaktion verwendete Alkalicarbonat oder
Alkalicarbonat 1 uin als solches oder als wäßrige
Lösung verwendet werden. In j<*dem Falle ist es
vorteilhaft, daß die Menge des verwendeten Alkalicarbonate oder Alkalibicarbonats im allgemeinen mindestens
0,8, vorzugsweise 1,0 bis 2,0, insuesondere 1,0 bis 1,3 Äquivalente pro Äquivalent des auszufällenden
Kupfersalzes beträgt
Die Temperatur der Ausfällungsreaktion ist nicht kritisch und sie kann innerhalb eines weiten Bereiches
variiert werden.
Die Ausfällungsreaktion kann im allgemeinen bei Umgebungstemperatur oder gewünschtenfalls unter
Erhitzen auf eine Temperatur bis zu etwa 600C1
vorzugsweise bis zu etwa 5O0C, durchgeführt werden. Bei diesen Bedingungen läuft die Ausfällungsreaktion
sehr glatt ab und sie kann gewöhnlich innerhalb von etwa 15 min nahezu quantitativ beendigt werden. Die
resultierende Aufschlämmung, die darin dispergiert die unlösliche Kupferkomponente enthält, kann ohne
Nachbehandlung der folgenden Stufe unterworfen werden.
In Stufe (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Zinkkomponente, d. h. basisches Zinkcarbonat,
dadurch gebildet, daß Kohlendioxidgas in eine wäßrige Lösung einer wasserunlöslichen Zinkverbindung aus der
Gruppe Zinkoxid und Zinkhydroxid eingeblasen wird. Zinkoxid und Zinkhydroxid können gleichermaßen als
Ausgangszinkverbindung in der Stufe (b) verwendet werden. Zinkoxid kann jedoch billiger erhalten werden
und es ist daher für technische Zwecke vorteilhaft,
Die Zinkverbindung kann als solche zu der Aufschlämmung
des Kupfers gegeben werden. VörzUgsWeise wird sie in Form einer wäßrigen Dispersion der
Zinkverbindung zugesetzt, welche dadurch hergestellt worden ist, daß die Zinkverbindung in feinverteilter
Form in einem wäßrigen Medium, wie Wasser (entiortisiertes Wasser) dispergiert worden ist. Die
wäßrige Dispersion kann dadurch hergestellt werden, daß man handelsübliches Zinkoxid- oder Zinkhydroxidpulver
in Wasser unter Rühren unter Verwendung eines Propellerrührers oder eines hin- und hergehenden
Rührers dispergiert Das in dem wäßrigen Medium zu dispergierende Zinkoxid oder Zinkhydroxid ist zweckmäßigerweise
so fein wie möglich und es kann einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von im allgemeinen
nicht mehr als 100 μίτι, vorzugsweise nicht mehr
als 50 μίτι, haben.
Zinkoxid und Zinkhydroxid in einer derart feinverteilten Form sind im Handel erhältlich.
Die Konzentration der Zinkverbindung in der wäßrigen Dispersion ist nicht besonderen Begrenzungen
unterworfen, jedoch beträgt sie vorteilhafterweise im allgemeinen 5 bis 30 Gew.-°/o, vorzugsweise 7 bis 20
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der wäßrigen Dispersion.
Die auf die obige Weise hergestellte wäßrige Dispersion wird zu der obengenannten Kupferaufschlämmung
gegeben. Sodann wird Kohlendioxidgas in das Gemisch eingeblasen, wodurch Zinkoxid oder
Zinkhydroxid in basisches Zinkcarbonat umgewandelt wird.
Das hierin genannte basische Zinkcarbonat kann durch die Formel 2 ZnCO3 ■ 3 Zn(OH)2 · H2O angegeben
werden.
Das Kohlendioxidgas ist vorzugsweise von solchen Elementen frei, die ein Katalysatorgift werden können, wie z. B. Halogene oder Schwefel. Es wird im allgemeinen bevorzugt, verflüssigtes Kohlendioxid zu vergasen und das resultierende Kohlendioxidgas in die wäßrige Dispersion der Zinkverbindung einzublasen.
Das Kohlendioxidgas ist vorzugsweise von solchen Elementen frei, die ein Katalysatorgift werden können, wie z. B. Halogene oder Schwefel. Es wird im allgemeinen bevorzugt, verflüssigtes Kohlendioxid zu vergasen und das resultierende Kohlendioxidgas in die wäßrige Dispersion der Zinkverbindung einzublasen.
Die Menge des eingeblasenen Kohlendioxidgases ist nicht kritisch und sie kann in weitem Maße variiert
werden, Die geeignete Menge von Kohlendioxid ist so
'bemessen, daß das Iviölverhältnis Von Kohlendioxid zu
der Zinkverbindung in der wäßrigen Dispersion im
allgemeinen 0,3 bis 2,0, vorzugsweise 0,4 bis 1,0, beträgt.
Es ist ausreichend, daß die Temperatur der wäßrigen Dispersion zum Zeitpunkt des Einblasens Von Kohlendioxidgas
Raumtemperatur ist Erforderlichenfalls kann
es jedoch auf eine Temperatur von bis zu etwa 100°C,
vorzugsweise bis zu etwu 80°C, erhitzt werden. Die zum
Einblasen des Kohlendioxidgases erforderliche Zeit, d, h. die Reaktionszeit, ist nicht kritisch und sie kann je
nach der Temperatur der wäßrigen Dispersion, dem Rührgrad, der Einblasgeschwindigkeit des Kohlendioxidgases
und der Dispergierbarkeit des Kohlendioxidgases variiert werden. Bei Raumtemperatur ist die
Reaktion gewöhnlich innerhalb von etwa 3 h vervollständigt Demgemäß ist die Geschwindigkeit des
Einblasens von Kohlendioxidgas nicht kritisch, doch wird vorzugsweise die erforderliche Menge von
Kohlendioxid bei Raumtemperatur im Verlauf von 2 bis 2,5 h eingeblasen.
Die Reaktion der Zinkverbindung (z. B. Zinkoxid) mit Kohlendioxidgas in Gegenwart von Wasser läuft glatt
nach folgender Reaktionsgleichung ab:
5ZnO + 2CO2 + 3H2O
2ZnCO3 -3Zn(OH),
(Π)
Als Ergebnis bildet sich basisches Z; ikcarbonat in
Form einer wäßrigen Aufschlämmung.
Die resultierende Aufschlämmung kann ohne weitere Behandlung der nachfolgenden Stufe unterworfen
werden. Vorteilhafterweise wird jedoch die Aufschlämmung altern gelassen, indem man sie bei einer
Temperatur von vorzugsweise etwa 60 bis etwa 1000C.
besonders bevorzugt etwa 70 bis etwa 90°C, mindestens 5 min, gewöhnlich 10 bis 60 min lang altern läßt (wobei
man vorteilhafterweise das Einblasen des Kohlendioxidgases in die Aufschlämmung weiterführt), bevor die
Aufschlämmung in der nachfolgenden Stufe behandelt wird.
Wenn es gewünscht wird, den erfindungsgemäßen Cu/Zn/Al/B-Vierkomponenten-Katalysator herzustellen,
dann kann eine wasserlösliche Borverbindung in der wäßrigen Lösung des wasserlöslichen Kupfersalzes, die
in Stufe (a) verwendet wird, und/oder der wäßrigen Dispersion der wasserunlöslichen Zinkverbindung, die
in Stufe (b) verwendet wird, aufgelöst werden, bevor die Reaktion in Stufe (a) und/oder (b) erfolgt.
Die erfindungsgemäß verwendete wasserlösliche Borverbindung kann eine beliebige wasserlösliche
Borverbindung sein, die herkömmlicherweise bei der Herstellung von Cu/Zn/AI/B-'Merkomponenten-Katalysatoren
verwendet wird. Beispiele hierfür sind Borsäure, Borax, Ammoniumborat, Natriummetaborat
und Kaliumborat. Naturgemäß sollten diese wasserlöslichen Borverbindungen zweckmäßigerweise von solchen
Elementen frei sein, die als Katalysatorgifte wirken, wie z. B. Hclogen und Schwefel. Besonders
bevorzugte wasserlösliche Borverbindungen sind Borsäure und Borax.
Die Menge der aufzulösenden wasserlöslichen Borverbindung
kann entsprechend dem erforderlichen Gehalt der Borkomponente in dem Vierkomponenten-Katalysator
variiert werden. »Vie erforderlich, kann die wasserlösliche Borverbindung zu der wäßrigen Lösung
des Kupfersalzes und/oder der wäßrigen Dispersion der Zinkverbindung in einer solchen Menge gegeben
werden, daß das B/Zn-Atomverhäitnis im allgemeinen 0,1 bis 1v5 beträgt-
Bei Verwendung der wasserlöslichen Borverbindung besieht daher keine Notwendigkeit, die verwendeten
Mengen des Ausfällungsmittels und des Kohlendioxidgases zu Verändern Die Stufen (a) und (b) können bei
praktisch den gleichen Bedingungen durchgeführt werden, wie sie auch in Abwesenheit der wasserlöslichen
Borverbindungen zur Anwendung kommen.
Erfindungsgemäß können die Reaktionen zur Bildung des Niederschlages der Kupferverbindung und des basischen Zinkcarbonats in der Stufe (a) bzw. (b) kontinuierlich in einem einzigen Reaktionsgefäß in der angegebenen Reihenfolge oder in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Diese zwei Stufen können
Erfindungsgemäß können die Reaktionen zur Bildung des Niederschlages der Kupferverbindung und des basischen Zinkcarbonats in der Stufe (a) bzw. (b) kontinuierlich in einem einzigen Reaktionsgefäß in der angegebenen Reihenfolge oder in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Diese zwei Stufen können
ίο auch als unabhängige Stufen in gesonderten Reaktionsgefäßen durchgeführt werden.
Wenn die Reaktionen in den Stufen (a) und (b) nacheinander in einem einzigen Reaktor durchgeführt
werden sollen, dann können die Stufen (a) und (b) in der folgenden Reihenfolge durchgeführt werden.
In der folgenden Beschreibung bedeutet »Lösung A« eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Kupfersalzes,
die gegebenenfalls eine wasserlösliche Borverbindung enthält. »Mittel B« bedeutet ein Alkalicarbonat
oder ein Alkalicarbonat oder eine wäßrige Lösung davon und »Dispersion C« bedeutet eine wäßngc
Dispersion von Zinkoxid ouvr Zinkhydroxid, die
gegebenenfalls eine wasserlösliche borverbindung enthält.
(1) Das Mittel B wird zu der Lösung A gegeben oder es wird umgekehrt verfahren.
Die Umsetzung erfolgt bei den obengenannten Bedingungen zur vollständigen Ausfällung der
Kupferkomponente. Dispersion C oder ein feines Pulver von Zinkoxid oder Zinkhyciroxid wird zu der
resultierenden wäßrigen Aufschlämmung der Kupferkomponente gegeben und es wird vollständig
unter Rühren vermischt. Sodann wird das Kohlendioxid in das Gemisch eingeblasen, um die
Zinkverbindung in basisches Zinkcarbonat umzuwandeln. Gewünschtenfalls wird das Produkt
gealtert.
(2) Kohlendioxidgas wird in die Dispersion C eingeblasen, um die Zinkverbindung vollständig ni basisches
Zinkcarbonat umzuwandeln. Sodann werden zu der resultierenden wäßrigen Aufschlämmung des basischen
Zinkcarbonats nacheinander die Lösung A oder das wasserlösliche Zinksalz selbst und das
Mittel B in dieser oder in der umgekehrten Reihenfolge zugesetzt. Es wrd bei den obengenannten
Bedingungen umgesetzt, um die Kupferkomponente auszufällen. Sodann wird gewüsnehtenfalls
das Produkt gealtert.
so (3) Das wasserlösliche Kupfersalz und das Zinkoxidoder
Hinkhydroxidpulver werden beide in einem wäßrigen Medium aufgelöst oder dispergiert, um
eine wäßrige Flüssigkeit herzustellen, in dsr die pulverförmige Zinkverbindung in einer wäßrigen
Lösung des wasserlöslichen Kupfersalzes dispergiert ist. Das Mittel B wird zu der wäßrigen
Flüssigkeit gegeben, um die Kupferkomponente vollständig auszufällen. Sodann wird Kohlendioxidgas
in die Flüssigkeit eingeblasen, um die
Zinkverb'ndung in baiisches Zinkcarbonat umzuwandeln.
Sodann wird gewünschtenfaüs das Produkt gealtert.
Es würde festgestellt, daß bei Durchführung der Alterung es zur Erzielung von guten physikalischen
Eigenschaften des Endkätalysators zw. bevorzugen ist, die Ausfällungsreaktion bei relativ niedriger Temperatur
von Umgebungstemperatur bis 6ÖdC, vorzugsweise
bei Umgebungstemperatur, durchzuführen und sodann das Altern in der Weise durchzuführen, daß man eine
relativ hohe Temperatur im Bereich von etwa 60 bis etwa 100"G, vorzugsweise etwa 70 bis etwa 9O0C,
aufrechterhält.
Als Alternativmethode können die Stufen (a) und (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens auch in gesonderten
Reaklionsgefäßen durchgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Reihenfolge der Einbringung
der Lösung A und des Mittels B in den Reaktor in der Stufe (a) keinen besonderen Beschränkungen unterworfen
und diese Produkte können in jeder beliebigen Reihenfolge eingegeben werden. Die Alterung kann bei
den obengenannten Bedingungen nach der Ausfällungsreaktion in jeder der Stufen durchgeführt werden.
Vorteilhafterweise werden jedoch die in den Stufen gebildeten Aufschlämmungen nach Vervollständigung
der Reaktionen in diesen Stufen vermischt und sodann wird das Gemisch, wie erforderlich, nltern gelnsson
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden das feste Produkt der Ausfällungsreaktion der Stufe (a) und
das basische Zinkcarbonat, erhalten durch Umsetzung in der Stufe (b). unter Rühren, vorzugsweise im
aufgeschlämmten Zustand, wie oben angegeben, vermischt.
Zweckmäßigerweise wird dieses Vermischen so innig wie möglich durchgeführt. Beispielsweise ist es
zweckmäßig, das Vermischen mit einem Rührer mit Leitblechen durchzuführen.
Das resultierende Aufschlämmungsgemisch wird gewünschtenfalls. wie oben beschrieben, altern gelassen.
Sodann wird das Reaktionslösungsmittel durch übliche Maßnahmen, beispielsweise durch Filtration, abgetrennt.
Das abgetrennte Produkt wird gründlich gewaschen, um zurückgebliebenes Ausfällungsmittel zu
entfernen, und sodann in Gegenwart von Aluminiumoxidsol oder Aluminiumhydroxid calciniert.
Wenn Aluminiumoxidsol zu den gemischten festen Produkten der Stufen (a) und (b) zugesetzt werden soll,
dann kann das Aluminiumoxidsol einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 μηι oder weniger,
vorzugsweise 0.2 μπι oder weniger, haben, um eine gute
Dispergierbarkeit zu erhalten.
Die Menge der in den gemischten festen Produkten eingeschlossenen Aluminiumverbindung kann entsprechend
der Verhältnismenge der Aluminiumverbindung, die in dem Endkatalysator erforderlich ist, variiert
werden. Im allgemeinen ist die Menge so, daß das Cu/AI-Atomverhältnis 3 :1 bis 70 :1. vorzugsweise 5 :1
bis 65 : 1. mehr bevorzugt 7 :1 bis 50 : !,beträgt
Das Gemisch mit der darin eingeschlossenen Aluminiumverbindung wird sodann mit oder ohne eine
Vorbehandlung beispielsweise durch Verkneten oder Trocknen calciniert. Die Calcinierung kann durch an
sich bekannte Methoden erfolgen. So kann man beispielsweise das ausgefällte Gemisch dadurch calcinieren,
daß man es auf eine Temperatur von mindestens 3000C, vorzugsweise 330 bis 4000C, gewöhnlich über
einen Zeitraum von etwa 0,5 bis 3 h in einer Atmosphäre von Luft, Stickstoff oder einem verbrennbaren Gas in
einem Calcinierungsofen, z. B. einem Elektroofen oder
einem Gascalcinierungsofen, erhitzt. Als Ergebnis dieser
Calcinierung werden die Kupferkomponente, die Zinkkomponente, die Aluminiumverbindung und die
Borkomponente jeweils in eine Oxidform umgewandelt.
Der so erhaltene Katalysator kann pulverisiert und in einer Tabietueniügsmaschine verformi werden. Vorzugsweise
wird er in der Weise geformt, daß er pulverisiert wird, daß das pulverisierte Produkt in einer
Verformungsmaschine vorverformt wird, daß das
vorverformte Produkt weiter pulverisiert wird und daß
das erhaltene Produkt sodann zu Tabletten kompfes^
sionsverformt wird, wodurch ein Katalysator mit einer mechanischen Festigkeit erhalten wird, die für einen
technischen Katalysator hoch genug ist.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge^ stellte Katalysator ist ein Gu/Zn/Äl-Dreikomponenten-Katalysator
oder ein Cu/Zn/Al/B-Vierkomponenten-Katalysator. Im Falle eines Cu/Zn/Al-Dreikomponenten-Katalysators
sind die Verhältnismengen der Kup^ fer-, Zink- und Aluminiumkomponenten, ausgedrückt
als Atomprozent des Metalls, wie folgt: Kupfer 30 bis 70%, vorzugsweise 40 bis 60%. Zink 15 bis 50%,
vorzugsweise 20 bis 40%, Aluminium I bis 20%. vorzugsweise 4 bis 16%. Im Falle des Cu/Zn/Al/B-Vierkomponenten-Katalysators
sind die Verhältnismengen der Kupfer-. Zink-, Aluminium- und Borkomponenten,
ausgedrückt als Atomprozent des Elements, wie folgt·
Kupfer 30 bis 70%. vorzugsweise 40 bis 60%. Zink 15 bis
50%. vorzugsweise 20 bis 40%. Aluminium 1 bis 16%. vorzugsweise 3 bis 12%, und Bor 0.1 bis 5,0%.
vorzugsweise 0.2 bis 3.0%.
In dem erfindungsgemäß hergestellten Katalysator liegen die Elemente Kupfer. Zink. Aluminium und Bor
gewöhnlich in Form des Oxids vor.
Der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator kann eine kleine Menge eines Metallatoms zusätzlich zu den
obengenannten Komponenten enthalten. So kann er beispielsweise ein Alkalimetallatom in einer Menge von
100 bis 400 ppm enthalten.
Der erfindungsgemäß hergestellt?· Katalysator ist nach Durchführung einer Aktivierungsbehandlung,
beispielsweise durch Reduktion mit Wasserstoff, wie es die übliche Praxis ist. einsatzfähig. Diese erfolgt
beispielsweise in einer reduzierenden Atmosphäre, z. B. in dem Ausgangsgas für die Methanolsynthese, durch
allmähliche Erhöhung der Temperatur des Katalysators auf etwa 14O0C. um eine abrupte Wärmeerzeugung zu
verhindern, und durch am Schluß erfolgendes 3stündiges Erhitzen des Katalysators auf 240°C.
Der aktivierte Katalysator ist besonders gut als Reaktionskatalysator für die Synthese von Methanol
aus einem Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid und Wasserstoff geeignet. Die Methanolsynthese
mit dem erfindungsgemäßen Katalysator kann nach an sich bekannten Methoden geschehen, beispielsweise
nach dem Verfahren gemäß der US-PS 39 71 735. So kann beispielsweise die Synthesereaktion dadurch
durchgeführt werden, daß man das genannte Gasgemisch in eine Reaktionszone mit einem Druck von 20 b\
300 at. vorzugsweise 30 bis 150 at. und einer Temperatur von 150 bis 300° C, vorzugsweise 200 bis 280° C, bei einer
Raumgeschwindigkeit von 2000 bis 50 000 h~' zuführt.
Der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator hat gegenüber herkömmlichen Katalysatoren des gleichen
Typs verschiedene ausgezeichnete Vorteile. Der Katalysator ist für die Methanolsynthese sehr gut geeignet Er
hat eine hohe Aktivität bei relativ niedrigen Temperaturen und Drücken. Die Produktionskosten des Katalysators
sind vermindert. Beispielsweise bei Verwendung von Zinkoxid und Kohlendioxidgas sind die Kosten der
Katalysatorherstelluhg um 10 bis 20% im Vergleich zur
Ausfällung von Zinknitrat mit Alkali vermindert. Der
Filtervorgang während des Herstellungsprozesses läuft leicht ab und die Wirksamkeit der Katalysstorzubereitung
ist erhöht- Der Katalysator hat eine niedrige Abriebrate und eine hohe Druckfestigkeit Insbesondere
ist die kleine Differenz zwischen der Abriebrate vor der Reduktion und nach der Reduktion für die praktische
Anwendbarkeit von Vorteil. Der Katalysator hat eitle ausgezeichnete Verformbarkeit. Ein Vorformungszyklus
vor der Hauptverformungsstufe führt zu einer Katalysätoffestigkeit, die für die technische Anwendbarkeit
ausreichend ist.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Kupfer(II)-nitrat-trihydrat (195 kg) wurde in 14901
tntionisiertem Wasser aufgelöst und die Lösung wurde fcei etwa 3O0C gehalten. Sodann wurden 134 kg
Ammoniumbicarbonat in 11301 entionisiertem Wasser
aufgelöst und die Lösung wurde bei etwa 3O0C gehalten. Unter Rühren wurde die so hergestellte wäßrige Lösung
von Kupfer(II)-nitrat zugegeben und eine Ausfällungsreaktion wurde unter Rühren durchgeführt. Auf diese
Gesondert davon wurden 49,4 kg Zinkoxid in 400 I tntionisiertes Wasser gegeben und das Gemisch wurde
30 min lang gerührt, um eine Aufschlämmung von Zinkoxid herzustellen. Unter Rühren wurde die
Aufschlämmung von Zinkoxid zu der Kupferaufschlämiliung gegeben und sodann wurde Kohlendioxidgas in
das Gemisch eingeblasen. Die Temperatur des Gemi-
«ches zu diesem Zeitpunkt wurde bei etwa 3O0C
gehalten und das Kohlendioxidgas wurde im Verlauf »on 2 h mit einer Fließgeschwindigkeit von 3,1 Nm-Vh
tingeblasen. Unter Weiterführung des Einblasens von jtohlendioxidgas wurde die Temperatur der Lösung auf
10° C erhöht und die Reaktion wurde bei dieser
Temperatur 30 min lang weitergeführt (d. h. das Einblasen des Kohlendioxidgases wurde 2,5 h lang vom
teginn der Reaktion weitergeführt), um das Reaktionsprodukt zu altern.
Die resultierende Kupfer/Zink-Aufschlämmung wurde
in einer Filterpresse filtriert. Die Filtrierung konnte •ehr leicht im Verlauf von 10 min durchgeführt werden.
Der Filterkuchen wurde mit Wasser gewaschen und mit •0 kg A'uminiumoxidsol (10%ige wäßrige Lösung von
Aluminiumoxid) mit einem durchschnittlichen Teilchen-Durchmesser von 0,1 μΐη versetzt Das Material wurde
30 min lang mit einem Kneter verknetet. Nach dem Verkneten wurde das Gemisch 17 h lang bei 100° C
getrocknet und sodann in einem Calcinierungsofen bei
370° C 2,5 h lang calciniert Nach der Calcinierung wurde der resultierende Katalysator zu einer kleineren
Größe als 1,4 mm pulverisiert und mit 3% Graphit »ermischt. Das Gemisch wurde verformt und ein Teil
Des geformten Produkts wurde als »Primärprodukt«
♦erwendet Das restliche verformte Produkt wurde erneut zu einer Größe von 1,4 mm pulverisiert und
erneut geformt wodurch ein »Sefcundärprodukt«
erhalten wurde.
Der resultierende Cu/Zn/Al-Dreikomponenten-Kataiysator
hatte ein Cu/Zn/AI-Atomverhältnis von
54,4:42,2:3,4.
B e i s ρ i e 1 2
Ein Katalysator wurde wie im Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß im Beispiel 2 nach der Zugabe
der Zinkoxidaufschlämmung zu der Kupferaiifschlämmung
die Temperatur des Gemisches auf 400C erhöht
wurde und daß das Kohlendioxidgas in das Gemisch 1 h lang mit einer Fließgeschwindigkeit von 5,0Nm3Zh
eingeblasen wurde.
Ein Katalysator wurde wie im Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß im Beispiel 3 nach der Zugabe
der Zinkoxidaufschlämmung zu der Kupferaufschlämmung die Temperatur des Gemisches auf 550C erhöht
wurde und daß das Kohlendioxidgas in das Gemisch mit einer Fließgeschwindigkeit von 8,0NmVh 0,5 h lang
eingeblasen wurde.
Ein Katalysator wurde wie im Beispiel I hergestellt,
mit der Ausnahme, daß zum Zeitpunkt der Auflösung' von Kupfer(II)-nitrat in entionisiertem Wasser 18,8 kg
Borsäure gleichzeitig darin aufgelöst wurden. Der resultierende Cu/Zn/Al/B-Vierkomponenten-Katalysator
halte ein Cu/Zn/Al/B-Atomverhältnis von 54.3:42,1 :3.4 :0.2.
Kupfer(II)-nitrat-trihydrat (195 g) wurde in 151
entionisiertem Wasser aufgelöst und die Lösung wurde bei etwa 3O0C gehalten. Sodann wurden 134 g
Ammoniumbicarbonat in 1,1 I entionisiertem Wasser aufgelöst und die Lösung wurde bei etwa 300C gehalten.
Unter Rühren wurde eine wäßrige Lösung von Kupfer(II)-nitrat zugesetzt und die Ausfällungsreaktion
wurde unter Rühren durchgeführt. Auf diese Weise wurde eine Kupferaufschlämmung hergestellt.
Gesondert davon wurden 60,3 g Zinkhydroxid in 0,41 entionisiertes Wasser gegeben und das Gemisch wurde
30 min lang gerührt, um eine Aufschlämmung von Zinkhydroxid herzustellen. Die Zinkhydroxidaufschlämmung
wurde zu der obengenannten Kupferaufschlämmung gegeben, und Kohlendioxidgas wurde in das
Gemisch eingeblasen. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Gemisch bei etwa 30"C gehalten und Kohlendioxidgas
wurde mit einer Fließgeschwindigkeit von 3 Nl/h über einen Zeitraum von 2 h eingeblasen. Unter Weiterführung
des Einblasens von Kohlendioxidgas wurde die Temperatur der Lösung auf 8O0C erhöht und die
Reaktion wurde 30 min lang bei dieser Temperatur zur Alterung weitergeführt. Das Einblasen von Kohlendioxidgas
wurde 2,5 h lang vom Beginn der Reaktion durchgeführt und dann abgebrochen.
Die resultierende Kupfer/Zink-Aufschlämmung wurde in einer Filterpresse filtriert Der Filterkuchen wurde
mit Wasser gewaschen und mit 60 g Aluminiumoxidsol (10%ige wäßrige Lösung von Aluminiumoxid) mit
so einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 μπι versetzt. Das Produkt wurde 30 min lang in
einem Kneter verknetet Das verknetete Gemisch wurde wie im Beispiel 1 aufgearbeitet, um einen
Katalysator herzustellen.
Der resultierende Katalysator hatte ein Cu/Zn/Al-Atomverhältnis
von 54,6 :42,1 :3,3.
Vergleichsbeispiel 1
Eine wäßrige Lösung von Kupfer(II)-nitrat wurde hergestellt, indem 130 kg Kupfer(II)-nitrat-trihydrat in
9461 entionisiertem Wasser aufgelöst wurden. Die
Lösung wurde bei etwa 30° C gehalten. Eine wäßrige Lösung von Zinknitrat wurde hergestellt, indem 120 kg
Zinknitrat-hexahydrat in 6861 entionisiertem Wasser
-65 aufgelöst wurden, und die Lösung wurde bei etwa 30° C
gehalten.
- Gesondert davon wurde eine Lösung von 93,6 kg Ammoniumbicarbonat in 10891 entionisiertem Wasser
in ein 600(M-Reaktionsgefäß gegeben und bei etwa 300C gehalten. Während diese Lösung gerührt wurde,
wurde die wäßrige Lösung von Kupfer(Il)-nitrat-trihydrat zugesetzt und das Gemisch wurde 15 min bei 3O0C
Umgesetzt, wodurch eine Aufschlämmung gebildet wurde. Zu der Aufschlämmung wurde unter Rühren eine
wäßrige, bei 3O0C gehaltene Lösung von 32,3 kg Natriumhydroxid in 775 I entionisiertem Wasser gegeben,
Die wäßrige !,.ösung von Zinknitrat wurde weiter
zugesetzt und unter weitergeführtem Rühren wurde die Reaktion 10 min lang durchgeführt. Sodann wurde die
Lösung in dem Reaktionsgefäß auf 8O0C erhitzt und bei
dieser Temperatur 30 min lang unter Rühren gehalten, um sie zu altern. Das gealterte Gemisch wurde sodann
abkühlen gelassen.
Die resultierende Aufschlämmung wurde wie im Beispiel 1 filtriert. Die Filtration erforderte einen
Zeitraum von 50 min trotz der Tatsache, daß die Menge des gebildeten Produkts wie im Beispiel 1 auf 70%
cingcSiciii Worden wäf.
Der Filterkuchen wurde mit Wasser gewaschen und sodann mit 40 kg Aluminiumoxidsol mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 0,1 μίτι 40 min
lang in einem Kneter verknetet. Danach wurde das verknetete Gemisch den Stufen der Trocknung, der
Calcinierung, der Pulverisierung, der Graphitzugabe, der Verformung, der Pulverisierung und der Wiederverformung
in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 unterworfen.
Der resultierende Katalysator hatte ein Cu/Zn/Al-Atomverhältnis
von 55 :41 :4.
Vergleichsbeispiel 2
Kupfer(II)-nitrat-trihydrat (130 kg), 120 kg Zinknitrathexahydrat
und 12,5 kg Borsäure wurden in 16701 entionisiertem Wasser aufgelöst und bei 800C gehalten.
Eine Lösung von 120 kg Natriumcarbonat in 14401 entionisiertem Wasser, die bei 8O0C gehalten worden
war, wurde zu der resultierenden Lösung gegeben, um Kupfer und Zink gemeinsam auszufällen. Die Aufschlämmung
wurde bei dieser Temperatur 30 min lang kontinuierlich gerührt, um sie zu altern. Die gealterte
Aufschlämmung wurde sodaiin abkühlen gelassen.
Die resultierende Aufschlämmung wurde filtriert und
mit Wasser wie im Beispiel 1 gewaschen. Zu dem Filterkuchen wurden 40 kg Aluminiumoxidsol (10%ige
wäßrige Lösung von Aluminiumoxid) mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 μιη
gegeben und das Produkt wurde 40 min lang in einem Kneter verknetet. Das verknetete Gemisch wurde
sodann den Stufen der Trocknung, Calcinierung, Pulverisierung, Graphitzugabe, Verformung, der Pulverisierung
und der Wiederverformung wie im Beispiel 1 unterworfen, um einen Katalysator zu bilden.
Der resultierende Cu/Zn/Al/B^Vierkomponenten-Katalysator
hatte ein Cu/Zn/Al/B-Atomverhältnis von 54,9:41,1 : 3,8 : 0,2.
Anwendungsbeispiel 1
Die einzelnen in den Beispielen 1 bis 5 und Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellten Katalysatoren
wurden zu einer Größe von 0,84 bis 0,42 mm pulverisiert und in einem Stickstoffstrom bei einer
erhitzt, während langsam ein Synthesegas zugesetzt wurde, um eine heftige Wärmeerzeugung zu vermeiden.
Sie wurden schließlich 3 h lang bei 2400C gehalten, um
sie zu reduzieren.
Sodann wurde eine Methanolsynthesereaktion bei einem Druck von 70 kg/cm2 · G, einer Raumgeschwindigkeit
von 2Xl(Hh-1 und einer Reaktionstemperatur
von 2600C unter Verwendung des resultierenden Katalysators und eines Methanolzersetzungsgases,
bestehend aus 70% H2,23% CO, 3% CO2,3,5% CH4 und
0,5% N2, durchgeführt. Zur Bestimmung der Lebensdauer des Katalysators innerhalb einer kurzen Zeitspanne
wurde die Aktivität des Katalysators gemessen, als die Methanolsynthese 2 h bei einer auf 36O0C erhöhten
Temperatur des Katalysators durchgeführt wurde. Hierauf wurde die Temperatur auf 26O0C erniedrigt.
Weitere Messungen erfolgten, als die Behandlung 4 h bei 3600C durchgeführt worden war (Gesamtzeit 6 h)
und als die Behandlung weitere 4 h (Gesamtzeit 10 h) bei auf 3500C erhöhter Temperatur durchgeführt
worden war, und hierauf wurde die Temperatur erneut auf 2600C erniedrigt Die erhaltenen Ergebnis;'·; sind in
Tabelle I als Konzentration von Methanol in dem Auslaßgas zusammengestellt
Katalysator
Methanolkonzentration im Auslaßgas (Vlol-%)
Anfangs- 360 "C 360'C "~ 360 C
Anfangs- 360 "C 360'C "~ 360 C
periode 2 h 6 h 10 h
Beispiel 1 | Primär | 14.1 | 13.3 | 12.9 | 12.6 |
Sekundär | 14.1 | 13.4 | 13.0 | 12.6 | |
Beispiel 2 | Primär | 13,7 | 13,0 | 12,4 | 11.9 |
Sekundär | il3,7 | 13.0 | 12.4 | 11,9 | |
Beispiel 3 | Primär | 13,5 | 12,7 | 12.2 | 11.7 |
Sekundär | 13.5 | 12,7 | 12,3 | 11,8 | |
Vergleichsbeispiel 1 | Primär | 14,1 | 13,0 | 12,5 | 12,1 |
Sekundär | 14.2 | 13,1 | 12,6 . | 12,1 | |
Vergleichsbeispiel 2 | Primär | 12.6 | 11.8 | 11,4 | 11.2 |
Sekundär | 12,6 | 11,8 | 11,4 | 11.2 |
Anwendungsbeispiel 2
Eine zylindrische Trommel (Durchmesser 100 mm) mit einem auf die Umfangsoberfläche aufgebrachten
Maschendräht wurde mit jeweils 10 g Katalysatortaib'jitten
der Beispiele 1 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 (vor und nach der Reduktion bei den im
.Anwendungsbeispiel 1 beschriebenen Bedingungen)
14
beschickt. Die Trommel
Gleichung errechnet:
Gleichung errechnet:
wurde 20 min lang mit 160 UpM gerollt. Die Abriebrate wurde aus folgender
Menge (g) der
.. . , , ,„,. genommenen Probe Ab neb rate (%) = "—-,
Menge (g) der in der Trommel verbliebenen Probe
Meng6 (g) der genommenen Probe X 100.
Katalysator | Abriebrate (%) | nach der | Sckundärprödiikl | nach der |
Pf iniäi produkt | Reduktion | vor der | Reduktion | |
vor der | Reduktion | |||
Reduktion | ||||
Beispiel I 5,9
Beispiel 2 5.5
Beispiel 3 4,7
Beispiel 4 4.2
Beispiel 5 5.8
W r· in' Uek * * 1 1 fit "X
Vergleichsbeispiel 2 7.0
8,1 8.0 7.8 8.0 8.3 5!, 4,3
4,3 4,6 3.4 4,3 3,4 6Λ
2,1 2,0 2,4 1,0 2,0 1,4
76^8
Als der Katalysator des Vergleichsbeispiels 2 erneut pulverisiert und verformt worden war, wurden die
Abriebraten weitgehend die gleichen wie in den Beispielen 1 bis 5.
Die Druckfestigkeit in Längsrichtung (Richtung der Mittelachse) der einzelnen in den Beispielen 1 bis 5 und
in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 in Pelletform erhaltenen Katalysatoren (vor der Reduktion und nach
der Reduktion bei den im Anwendungsbeispiel 1 beschriebenen Bedingungen) wurde in einer kleindi
mensionierten Materialtestmaschine gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III | Druckfestigkeit | (kg/cm2) | Sekundärprodukt | nach der |
Katalysator | Priniärprodukt | vor der | Reduktion | |
vor der | nach der | Reduktion | 231 | |
Reduktion | Reduktion | 252 | 239 | |
255 | 251 | 267 | 231 | |
Beispiel 1 | 248 | 240 | 253 | 253 |
Beispiel 2 | 2SI | 275 | 274 | 246 |
Beispiel 3 | 253 | 250 | 269 | 220 |
Beispiel 4 | 270 | 261 | 257 | 235 |
Beispiel 5 | 266 | 263 | 278 | |
Vergleichsbeispiel 1 | 271 | 272 | ||
Vergleichsbeispiel 2 | ||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines KupFeroxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid sowie gegebenenfalls Boroxid enthaltenden Katalysators, der 30 bis 70% Cu, 15 bis 50% Zn und 1 bis 20% Al oder 30 bis 70% Cu, 15 bis 50% Zn, I bis 16% Al und 0,1 bis 5,0% B enthält, durchIO(a) Ausfällung der Kupferverbindung und gegebenenfalls der Borverbindung aus einer wäßrigen, gegebenenfalls eine wasserlösliche Borverbindung enthaltenden Lösung eines wasserlöslichen Kupfersalzes,(b) Bereiten einer gegebenenfalls eine Borverbindung enthaltenden Zinkverbindung und
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JP54146325A JPS5910256B2 (ja) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | メタノ−ル合成触媒の製造法 |
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---|---|
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