DE3041452C2 - Schlauch - Google Patents
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- DE3041452C2 DE3041452C2 DE3041452T DE3041452T DE3041452C2 DE 3041452 C2 DE3041452 C2 DE 3041452C2 DE 3041452 T DE3041452 T DE 3041452T DE 3041452 T DE3041452 T DE 3041452T DE 3041452 C2 DE3041452 C2 DE 3041452C2
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Description
mit
Aan Abweichung des Wickelwinkels des folgenden
Paars Bewehrungsschichten, der im Bereich von
75 bis 90° liegt;
Aß„ Abweichung des Wickelwinkels des folgenden Paars Bewehrungsschichten, der im Bereich νοιτ 0 bis 20° liegt.
Aß„ Abweichung des Wickelwinkels des folgenden Paars Bewehrungsschichten, der im Bereich νοιτ 0 bis 20° liegt.
3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (9) der Bewehrungsschichten
(5,6; 7,8) aus Glasfasern bestehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch mit einem inneren Tragrohr und einem äußeren
Schutzmantel aus einem elastischen Material mit zwischen diesen angeordneten Bewehrungsschichten
aus jeweils einer Gruppe von schraubenlinienförmig aufgewickelten, parallelen Fäden und mit einer Zwischenschicht
aus nichtmetallischem Gewebe, die unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohrs angeordnet ist.
Ein solcher Schlauch ist aus der DD-PS 48 484 bekannt.
Schläuche dieser bekannten Art sind, wenn sie im Hinblick auf die Einwirkung hoher Innendrücke und
axialer Zugkräfte hergestellt werden, nur wenig biegsam, was ihre Einsatzmöglichkeiten begrenzt und ihren
Transport sowie auch ihre Lagerung schwierig gestaltet. Andererseits sind Schläuche genügender Flexibilität für
den Einsatz unter der Einwirkung von großen axialen Zugkräften nicht geeignet Solche Schlauche können
beispielsweise nicht in ein Bohrloch bzw. eine tiefe Grube abgesenkt werden.
Üblicherweise beträgt der Wickelwinkel der Armierungsfäden
um 55°, weil bei einem theoretischen Winkel von 54° 44' die durch den Innendruck auftretenden radialen
und axialen Beanspruchungen Komponenten ergeben, die längs der Armierungsfäden gerichtet sind.
Auch bei der eingangs genannten bekannten Ausbildung wird zwar für mögliche Wickelwinkel fast der gesamte Winkelbereich genannt mit Ausnahme der Winkel von 0 bis 15°, jedoch werden zur Erzielung der besten Ergebnisse Wickelwinkel des unteren Bewehrungsschichtpaares zwischen 54° und 58° genannt was auf den klassischen Wickelwinkel hinausläuft. Auf diesem untersten Paar von Bewehrungsschichten liegt in einem Beispielsfall der bekannten Ausbildung ein Bewehrungsschichtpaar mit einem Wickelwinkel von 20°, welches die axialen Beanspruchungen aufnehmen soll.
Auch bei der eingangs genannten bekannten Ausbildung wird zwar für mögliche Wickelwinkel fast der gesamte Winkelbereich genannt mit Ausnahme der Winkel von 0 bis 15°, jedoch werden zur Erzielung der besten Ergebnisse Wickelwinkel des unteren Bewehrungsschichtpaares zwischen 54° und 58° genannt was auf den klassischen Wickelwinkel hinausläuft. Auf diesem untersten Paar von Bewehrungsschichten liegt in einem Beispielsfall der bekannten Ausbildung ein Bewehrungsschichtpaar mit einem Wickelwinkel von 20°, welches die axialen Beanspruchungen aufnehmen soll.
Ein Nachteil dieser Ausbildung ist damit verknüpft, daß Schläuche, die nur zur Aufnahme von Innendrücken
bestimmt sind und mit einer Reihe von Schichten armiert sind, deren Fäden mit annähernd 55° Neigungswinkel
gewickelt sind, zu erheblichen (Größenordnung 4%) radialen und axialen Deformationen neigen. Gerade
die großen Deformationen des untersten Bewehrungsschichtpaares, nämlich radiale Deformationen,
werden bei der beanspruchung des Schlauchs große Zwischenschichtmomente zwischen dem unteren und
dem oberen Paar von Armierungsschichten hervorrufen. Auf diese Weit& wird der Schlauch gegenüber dynamischen
Beanspruchungen nur eine sehr geringe Lebensdauer aufweisen.
Hinzu kommt, daß bei der bekannten Ausbildung der Armierungsschichten nicht gleich fest und nicht gleich
belastbar sind. Demgemäß nimmt dieser Schlauch auch nur verhältnismäßig geringe innendrücke von 150 bar
auf, obwohl zur Armierung hochfeste Stahldrähte mit Durchmessern von 1,4 bis 2,4 mrn dienen.
Zwar wird bei einer Ausführung des bekannten Schlauchs auch noch ein kleinerer Wickelwinkel, nämlich
35° vorgeschlagen, jedoch handelt es sich hier um nur eine Armierung aus einem Bewehrungsschichtenpaar
zum Einsatz des Schlauchs bei konstantem Innendruck und konstanter axialer Zugbeanspruchung. Ein
solcher Schlauch ist nur geeignet zur Beanspruchung durch in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehende
Innendruck- und Zugbeanspruchung, wobei diese Werte konstant und unveränderlich gehalten werden
müssen. Anderenfalls würde bei einer Änderung einer der Beanspruchungen der Schlauch zerstört. Da es in
der Praxis kaum Fälle gibt, wo ein Schlauch durch Innendruck und Zugbelastung beansprucht wird, die in
einem bestimmten konstanten Verhältnis stehen, hat diese Bauart des Schlauchs keine breite Anwendung
gefunden.
Aus der DE-AS 2 135 377 ist ein Hochdruckgummischlauch mit mehreren Verstärkungseinlagen bekannt,
die durch gummierte Zwischenlagen voneinander getrennt sind und für deren Fadensteigungswinkel eine
Beziehung angegeben ist, die zu für alle Armierungsschichten verschiedenen Wickelwinkeln führt, die /wischen
80° und 6° liegen können, wobei der mittlere Wert jedoch vorzugsweise 54° 44' betragen soll. Hier
fehlt es von vornherein ;in dem Merkmal, wonach jeweils
zwei aufeinanderliegende und ein Paar bildende Armierungsschichten gegensinnig mit gleicher Steigung
gewickelt sind, so daß dieser Quelle auch kein Zusam-
menhang zwischen den Fadenwinkeln einer inneren und einer äußeren Gruppe von Armierungsschichten zu entnehmen
ist
Zwar ist der sich aus den Lehren der betrachteten Quelle ergebende Schlauch ziemlich biegsam und auch
geeignet zur Aufnahme der Innendrücke, jedoch kann er keine wesentlichen axialen Zugkräfte aufnehmen.
Außerdem wird seine Lebensdauer zu wünschen übrig lassen, insbesondere beim Einsatz unter Bedingungen
mit dynamisch wechselnden Innendrücken. Dies erklärt sich aus den beim Wirken der Innendrücke auftretenden,
nicht ausgeglichenen Momenten zwischen den unsymmetrischen Bewehrungsschichten, die in Abhängigkeit
von der Druckwechselhäufigkeit und der Größe der Druckunterschiede zu einer schnellen Zerstörung des
Schlauchs führen können.
Aufgabe de Erfindung ist die Schaffung eines Schlauchs, der bei Aufrechterhaltung der Flexibilität unter
gleichzeitiger Einwirkung von Innendruck sowie von axialer Zugkraft einsetzbar ist
Ausgehend von der eingangs genannten gattungsgemäßen Ausbildung wird die gestellte Aufgabe dadurch
gelöst daß wenigstens zwei Paare von Bewehrungsschichten aus zwei unmittelbar aufeinanderlegenden,
symmetrisch gewickelten Gruppen von Fäden bestehen, wobei der Wickelwinkel des ersten Paares von Bewehrungsschichten
bezüglich der geometrischen Schlauchachse zwischen 75 und 90° liegt, und der Wickelwinkel
des zweiten Paares von Bewehrungsschichten zwischen 0 und 20° liegt.
Eine solche bauliche Gestaltung des Schlauchs beläßt eine hohe Flexibilität und erlaubt die gleichzeitige Einwirkung
von hohem Innendruck, welcher vorzugsweise vom unteren Paar Bewehrungsschichten mit großem
Wickelwinkel aufgenommen wird, sowie von großen axialen Zugkräften, welche vorzugsweise durch das
obere Paar Bewehrungsschichten mit einem kleineren Wickelwinkei aufgenommen werden.
Auch wird durch die vorgeschlagene Anordnung von Bewehrungsschichtpaaren eine hohe Lebensdauer, insbesondere
auch beim Einsatz unter schwankenden Innendrücken erreicht, weil infolge der Zusammenwirkung
sämtlicher Bewehrungsschichten eine gleiche Beanspruchung der symmetrisch aufgewickelten Fäden erzielt
wird, was die Zwischenschichtmomente praktisch vollständig ausgleicht und somit einer gegenseitigen
Verschiebung der Bewehrungsschichten entgegenwirkt Wegen der ausgeglichenen Beanspruchung der Fäden
dank der Zusammenwirkung sämtlicher Bewehrungsschichten hält der vorgeschlagene Schlauch auch erhöhten
Innendrücken stand.
Die vorteilhaften Eigenschaften des vorgeschlagenen Schlauchs werden dabei ohne zwischen den Bewehrungsschichten
angeordnete Zwischenschichten aus nichtmetallischem Gewebe erzielt, was das Gewicht, die
Wanddicke sowie die Herstellungskosten des Schlauchs niedrig hält
Wenn es um einen Schlauch mit mehr als zwei Bewehrungsschichtpaaren
geht, sollte in einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung der Wickelwinkel der Fäden
jedes folgenden Paares von Bewehrungsschichten, dessen Wickelwinkel zwischen 75 und 90° liegt, sich
aufeinanderfolgend vergrößern und der Wickelwinkel jedes folgenden Paares Bewehrungsschichten, dessen
Wickelwinkel zwischen 0 und 20° liegt, sich aufeinanderfolgend verkleinern, wobei der Abweichungsbetrag
in einem Bereich von 0,1 bis 5° liegt.
Zwischen den Abweichungsbeträgen der Wickelwinkel der Fäden der zusätzlichen Paare gilt dann die folgende
Abhängigkeit:
D mit
A&„ Abweichung des Wickelwinkels des folgenden
Paars Bewehrungsschichten, der im Bereich von 75 bis 90° liegt;
ίο Δβη Abweichung des Wickelwinkels des folgenden
Paars Bewehrungsschichten, der im Bereich von 0 bis 20° liegt
Eine derartige Änderung der Wickelwinkel erlaubt eine Erhöhung der aufnehmbaren Innendrücke und
axialen Zugkräfte um durchschnittlich 6%.
Zweckmäßigerweise bestehen die Fäden der Bewehrungsschichten aus Glasfasern, was die Herstellung des
Schlauchs im Vergleich zu Schläuchen mit Fäden aus Stahldraht \'ereinfacht sowie das Gewicht des Schlauchs
verringert und seine Biegsamkeit erKvi.it
Der erfindungsgemäße Schlauch kanr bei hohen innendrücken
und großen axialen Zugbeanspruchungen auch für aggressive und abschleifende Medien eingesetzt
werden. Er ist insbesondere geeignet bei der Prüfung, Untersuchung und Spülung von Erdölbohrungen
sowie zur Erdölbeförderung, bei der Verlegung von Leitungen in Erdöl- und Erdgasbohrbetrieben, bei der Verlegung
von Unterwasser- und terrestrischen Leitungen, bei der hydraulischen Förderung von Kohle, in Anlagen
zum Befüllen von Tankschiffen, unmittelbar von den Bohrplattformen aus, für hydraulische Fernsteuerurigsaufgaben,
in den Anlagen zur Fernsteuerung von Ausbruchschiebern beim Bohren von Erdöl-, Erdgas- und
Untersuchungsbohrlöchern und dergl.
Nachfolgend wird der Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispieien anhand der Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 die Ansicht des schichtweise freigelegten Endes eines Schlauchs mit zwei Bewehrungsschichtpaaren;
Fig.2 einen Schlauch mit drei Paaren von Bewehrungsschichten,
F i g. 3 eine abgewandelte Bauart eines Schlauchs mit drei Paaren von Bewehrungsschichten,
Fig.4 einen Schlauch mit vier Paaren von Bewehrungsschichten.
Fig.4 einen Schlauch mit vier Paaren von Bewehrungsschichten.
Der vorgeschlagene Schlauch hat ein inneres Tragrohr 1 aus elastischem Material sowie einen äußeren,
aus dem gleichen Material hergestellten Schutzmantel
Zwischen dem Tragrohr 1 und dem Schutzmantel 2 sind mindestens zwei Paare 3 und 4 Bewehrungsschichten
5, 6 und 7, 8 angeordnet. Jede dieser Bewehrungsschici.ie-.Ί
ist schraubenlinienförmig unmittelbar auf die darunterliegende gewickelt und besteht aus einer Reihe
von gegenseitig parallel verlaufenden Fädefj 9. Dabei
bestehen die Bewehrungsschichten 5,6 des unteren Paares 3 und die Bewehrungsschichten 7,8 des oberen Paares
4 (F i g. 1) aus symmetrisch aufgewickelten Fäden 9, der Wickelwinkel aco der Fäden 9 des inneren Paares 3
Bewehrungsschichten 5 und 6 liegt in einem Bereich von 75° bis 90°, und der Wickelwinkel ß0 der Fcden 9 des
darüberliegenden Paares Bewehrungsschichten 7 und 8 liegt in einem Bereich von 0 bis 20°.
Die Wickeldichte 1er Fäden 9 beträgt in allen Bewehrungsschichten mindestens 90%.
Zwischen dem Tragrohr 1 und dem unteren Paar 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 befindet sich eine Zwi-
schenschicht 10 aus nichtmetallischem Gewebe, welche zur gleichmäßigen Verteilung der zwischen dem Tragrohr
1 und den Bewehrungsschichten auftretenden Kräfte dient.
Die Fäden 9 der Bewehrungsschichten können aus einem beliebigen Material bestehen, wenn jedoch beim
Einsatz des Schlauchs besonders große Beanspruchungen auftreten, bestehen die Fäden am zweckmäßigsten
aus Glasfasern.
Fig. 2 bis 4 zeigen Schlauchausbildungen, bei welchen
auf dem oberen Paar Bewehrungsschichten mindestens ein zusätzliches Paar Bewehrungsschichten angeordnet
ist.
F i g. 2 zeigt ein Schlauchausbildung zur Verwendung bei erhöhten Innendrücken. Hier ist unmittelbar auf
dem oberen Paar 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 ein zusätzliches Paar 11 Bewehrungsschichten 12 und 13
angeordnet. Der Wickelwinkel λο der Fäden 9 des inneren
Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 bezüglich der geometrischen Schlauchachse liegt auch hier in einem
Bereich von 75 bis 90°, und der Wickelwinkel x\
der Fäden 9 des zusätzlichen Paares 11 Bewehrungsschichten 12 und 13 kann die gleiche Größe haben. Es ist
aber zweckmäßig, daß der Wickelwinkel <x\ der Fäden 9 des Paares 11 um etwa 0,2° bis 5" größer ist als der
Wickelwinkel λο der Fäden 9 des Paares 3.
Der Wickelwinkel ßo der Fäden 9 des mittleren Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 liegt wieder im Bereich
von 0 bis 20°. so daß also die Wickelwinkel λο und
«ι der Fäden 9 der Paare 3 und 11 größer sind als die
Wickelwinkel der Fäden 9 des Paares 4.
Fig.3 zeigt eine Schlauchausbildur.g zur Verwendung
bei erhöhten axialen Zugkräften. Hier ist unmittelbar auf dem oberen Paar 4 Bewehrungsschichten 7 und
8 ein zusätzliches Paar 14 Bewehrungsschichten 15 und 16 angeordnet. Der Wickelwinkel der Fäden 9 des inneren
Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 bezüglich der geometrischen Schiauchachse liegt wieder in einem
Bereich von 75 bis 90' und der Wickelwinkel ßo der Fäden 9 des oberen Paares 4 Bewehrungsschichten 7
und 8 in einem Bereich von 0 bis 20°. Der Wickelwinkel ß\ der Fäden 9 des zusätzlichen Paares 14 Bewehrungsschichten 15 und 16 kann gleich dem Winkel ßo sein,
jedoch ist es zweckmäßig, wenn der Wickelwinkel ß\ der Fäden 9 des Paares 14 um 0,2 bis 5° kleiner ist als der
Wickelwinkel ßo der Fäden 9 des Paares 4. Somit ist der Wickelwinkel ao der Fäden 9 des Paares 3 größer als die
Wickelwinkelßo undß\ der Fäden 9 des Paares 4 und 14.
Fig. 4 zeigt eine Schlauchausbildung zur Verwendung
bei sowohl erhöhten Innendrücken als auch erhöhten axialen Zugkräften. Hier sind unmittelbar auf dem
Paar 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 übereinander zwei zusätzliche Paare 11 und 14 Bewehrungsschichten, nämlich
die Schichten 12, 13 und 15, 16. angeordnet. Der Wickelwinkel λο der Fäden 9 des unteren Paares 3 Bewehrungsschichten
5 und 6 bezüglich der geometrischen Schiauchachse liegt wieder in einem Bereich von
75' bis 90' und der Wickelwinke! ßo der Fäden 9 des
darüberliegenden Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 in einem Bereich von 0 bis 20".
Der Wickelwinkel a; der Fäden 9 des zusätzlichen
Paares 11 Bewehrungsschichten 12 und 13 kann gleich λο sein, und der Wickelwinkel ß\ der Fäden 9 des zusätzlichen
Paares 14 Bewehrungsschichten 15 und 16 kann gleich ßo sein. Es ist aber zweckmäßig, wenn der Wickelwinkel
x\ der Fäden 9 des Paares 11 um 0.2 bis 5= großer
ist als der Wickelwinkel λο der Fäden 9 des Paares 3 und
der Wickelwinkel ß\ der Fäden 9 des Paares 14 um 0.2 bis 5° kleiner als der Wickelwinkel ß0 der Fäden 9 de
Paares 4. Die Abweichungsbetriige sollen dabei nacl folgender Beziehung im Verhältnis zueinander stehen:
Δλ\ =(0,2 -r 0,8)4ώΊ
Δ(Χ\ = Λ]— Λο
Aßs = βο-βι-
Die Wirkung der beschriebenen Schlauchgestallun gen besteht im folgenden:
Bei einer Beanspruchung des Schlauchs gemäß F i g. durch Innendruck und durch eine axiale Zugkraft win
der Innendruck vom Tragrohr 1 in die Paare 3 und ' Bewehrungsschichten eingeleitet, wobei er durch di<
Zwischenschicht 10 aus nichtmetallischem Gewebi gleichmäßig verteilt und vorzugsweise vom Paar 3 Be
wehrungsschichten 5 und 6 aufgenommen wird. Ein klei
nerer Anteil des Innendrucks wird auch vom Paar < Bewehrungsschichten 7 und 8 aufgenommen. Diese
Paar 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 nimmt dagegen in wesentlichen die axiale Zugkraft auf, die wiederum nu
zum kleineren Teil in das Paar 3 Bewehrungsschichten;
und 6 eingeleitet wird.
Beim Schlauch gemäß Fig.2 wird der Innendrucl
vorzugsweise von den Bewehrungsschichtpaaren 3 um 11 aufgenommen, während die axiale Zugkraft Vorzugs
weise vom Bewehrungsschichtpaar 4 aufgenommer wird.
Beim Schlauch gemäß Fig.3 wird der Innendrucl
vorzugsweise vom Bewehrungsschichtpaar 3 und di< axiale Zugkraft vorzugsweise von den Bewehrungs
schichtpaaren 4 und 14 aufgenommen.
Beim Schlauch gemäß Fig.4 wird der Innendrucl vorzugsweise von den Bewehrungsschichtpaaren 3 unc
i i und die axiaie Zugkraft vorzugsweise von den Be
wehrungsschichtpaaren 4 und 14 aufgenommen.
Zur weiteren Verdeutlichung folgen noch einige kon krete Ausführungsbeispiele.
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mi einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutz
mantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodu Eo = 800 N/cm2 hergestellt. Zwischen dem Tragrohr 1
und dem Schutzmantel 2 werden zwei Paare 3 und Ί Bewehrungsschichten aus Glasfaserfäden 9 angeordnet
Der Wickelwinkel λο der Fäden 9 des unteren Paares 2 Bewehrungsschichten 5 und 6 betrug 82°, und der Wikkelwinkel
ßo der Fäden 9 des oberen Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 betrug 14°. Der Durchmesse!
der Fäden 9 des unteren Paares 3 Bewehrungsschichter 5 und 6 war c/| =0,975 mm und der Durchmesser dei
Fäden 9 des oberen Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 d2 = 0,770 mm.
Die Fäden 9 des unteren Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 haben einen Elastizitätsmodu
Et =4.750 · 106 N/cm2, und die zulässige Spannung beträgt
<7i = 80 163 N/cm2. Die Fäden 9 des oberen Paare«
4 Bewehrungsschichten 7 und 8 haben einen Elastizitätsmodul £2 = 5,207 · 10€N/cm2, und die zulässige Spannung
beträgt 07 = 83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden in beiden Bewehrungsschichtpaaren
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres i wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebc
κ, - κ,
100%
Vii. = Volumen der eingepumpten Flüssigkeit im
Zeitpunkt des maximalen Innendruckes;
Vo ■= Anfangsvolumen des Schlauchinnenraums.
Vo ■= Anfangsvolumen des Schlauchinnenraums.
Die maximale axiale Dehnung wurde nach folgendem Verhältnis ermittelt:
Ia-L0
U
U
■ 100%
L\ = Länge des Schlauchs zum Zeitpunkt des maximalen Innendruckes:
Lo = Anfangslänge des Schlauchs.
Lo = Anfangslänge des Schlauchs.
Die maximale Radialdehnung wurde entsprechenderweisc nach folgendem Verhältnis ermittelt:
dt—dp
do
100%.
Zur Bestimmung des höchstzulässigen Wertes der axialen Zugkraft wurde ein Schlauch mit einer Länge
von 1 m auf Zusammenwirkung des Innendrucks und der axialen Zugkraft geprüft Die Prüfung wurde mit
Hilfe einer Zerreißmaschine und einer Handpumpe durchgeführt, an welche der Schlauch angeschlossen
wurde. Während der Prüfung wurde der Innendruck durch Nachpumpen konstant gehalten. Zum Zeitpunkt
der Bestimmung des höchstzulässigen Wertes der axialen Zugkraft wurde nach den vorstehend erwähnten
Formeln der höchstzulässige Wert der Axial-, Radial- und räumlichen Dehnung bestimmt.
Der Biegeversuch des Schlauchs wurde auf einer Schwingbiegemaschine vorgenommen. Der Schlauch
wurde an die Handpumpe angeschlossen, und durch Nachpumpen der Flüssigkeit in den Hohlraum des
Schlauchs wurde im Laufe der Prüfung der Betriebsinnendruck im Bereich von 1500 bis 2500 N/cm2 aufrecht-
mil einer Dicke von 0.5 mm angeordnet.
Der Schlauch haue einen Innendurchmesser von 38 mm sowie einen Außendurchmesscr von 61 mm, und
die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs betrug 2.0 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde Prüfungen unterzogen, wobei die höchstzulässigen
Werte des Innendruckes, der axialen Zugkraft, der radialen,
der axialen und der räumlichen Dehnung ermittelt wurden. Es wurde auch der minimale Biegeradius
des Schlauchs bestimmt.
Die Prüfung des Schlauchs auf Innendruck wurde folgenderweise durchgeführt. Die Länge des Prüflings genügte
der Bedingung L>20d, mit L = Schlauchlänge
und d = Schlauchinnendurchmesser. Der Schlauch wurde an eine Handpumpe angeschlossen, mit der Wasser
gefördert wurde. Der Flüssigkeitsdruck im Schlauch wurde mit einem Druckmesser, das Volumen der geförderten
Flüssigkeit mittels einer Bürette un die Veränderung der Länge des Schlauchs mit einem Meterstab gemessen.
Die Größe der maximalen räumlichen Dehnung wurde nach folgendem Verhältnis ermittelt:
erhalten. Der Schlauch wurde bis zum Fadenbruch der Bewehrungsschichien gebogen.
Nachstehend sind die Versuchsergebnissc zusammengestellt:
5
5
— höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 7400
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 262
— höchstzulässige Radialdehnung, % 0,2
— höchstzulässige Axialdehnung, % 0.9
ίο — höchstzulässige räumliche Dehnung, % i,|
ίο — höchstzulässige räumliche Dehnung, % i,|
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,6
Schlauchs, m 0,6
is B e i s ρ i e I 2
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul to = 800 N/cm2 hergestellt.
Als Bewehrungsschichten dienten Reihen von Glasfaserfäden 9. Der Wickelwinkel λ0 der Fäden 9 des unteren
Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 betrug 90°, und der Wickelwinkel ß0 der Fäden 9 des oberen Paares
4 Bewehrungsschichten 7 und 8 betrug 5=. Der Durchmesser
der Fäden 9 des unteren Bewehrungsschichtpaars 3 betrug d\ =0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
E\ =4,750 ■ 106 N/cm2 sowie einer zulässigen Spannung
O\ = 80 163 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden
9 des oberen Bewehrungsschichtpaares betrug di = 0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5,207 · 106 N/cm2 sowie einer zulässigen Spannung
(72 = 83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden beider Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0.5 mm angeordnet.
Der Schlauch hatte einen Innendurchmesser von 10 mm und einen Außendurchmesser von 36 mm. Die
Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgr 0,7 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen untersucht:
höchstzulässiger Innendruck. N/cm2 | 13 000 |
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN | 82 |
höchstzulässige Radialdehnung, % | 0.1 |
höchstzulässige Axialdehnung, % | 1.2 |
höchstzulässige räumliche Deh | |
nung, % | 1.3 |
minimaler Biegehalbmesser des | |
Schlauchs, m | 0,3 |
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul
£b=800 N/cm2 hergestellt. Die Bewehrungsschichten
bestehen aus Glasfaserfäden 9. Der Wickelwinkel «o der
Fäden 9 des unteren Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 betrug 75C, und der Wickelwinkel ßo der Fäden 9
des oberen Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 betrug '18'. Der Durchmesser der Fäden 9 des unteren
Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 betrug c/i =0,975 mm mit dem Elastizitätsmodul
£i =4,750 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
σι =80 163 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden 9
des oberen Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 di = 0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5.207 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
o\ = 83 893 N/cm2.
Die Aufwickelungsdichte der Fäden beider Bewehrungsschichtpi
are betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hatte einen Innendurchmesser von 16 mm und einen Außendurchmesser von
42 mm; die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs betrug 1,3 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel I angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen untersucht:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 9500
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 85
höchstzulässige Radialdehnung, % 0,9
höchstzulässige Axialdehnung, % 0,3
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 1,2
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs. m 0,3
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 85
höchstzulässige Radialdehnung, % 0,9
höchstzulässige Axialdehnung, % 0,3
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 1,2
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs. m 0,3
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul E0 = 800 N/cm2 herstellt. Zum Wickeln der Bewehrungsschichten
wurden Reihen Glasfaserfäden 9 verwendet. Der Wickelwinkel λ0 der Fäden 9 des unteren
Paares 3 Bewehrungsschichten 5 und 6 betrug 80°, und der Wickelwinkel ßo der Fäden 9 des oberen Paares 4
Bewehrungsschichten 7 und 8 betrug 0°. Der Durchmesser der Fäden 9 des unteren Bewehrungsschichtpaares 3
betrug c/| = 0.975 mm mit einem Elastizitätsmodul E\ =4,750 · 106 N/cm2 vnd einer zulässigen Spannung
/7i =80 163 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden 9
des oberen Bewehrungsschichtpaares betrug c/2 = 0,770mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5,207 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
<72 = 83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden beider Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 100 mm und einen Außendurchmesser von
128 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 4,4 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— höchstzulässiger Innendruck, N/ :m2 4100
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 400
— höchstzulässige Radialdehnung. % 1,0
— höchstzulässige Axialdehnung, % 0,2
— höchstzulässige räumliche Dehnung, % 1,2
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs. m 1,8
Schlauchs. m 1,8
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o = 8OON/cm2 hergestellt. Die Bewehrungsschichten
wurden aus Glasfaserfäden 9 gewickelt. Der Wickelwinkel Λο der Fäden 9 des unteren Bcwehrungsschichtpaares
3 betrug 85°. und der Wickelwinkcl ßn der Fäden 9
des oberen Bewehrur.gssehichtpaars 4 betrug 20°. Der
Durchmesser der Fäden 9 des unteren Bewehrungsschichtpaars betrug d] =0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
£i=4,750 · 106N/cm2 und einer zulässigen
Spannung <7i =80 163 N/cm2, und der Durchmesser der
Fäden 9 des oberen Bewehrungsschichtpaars betrug c/2 = O,77O mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5,207 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
οχ =83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden beider Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohrs 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Bauniwollgewebe mit
einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 10 mm und einen Außendurchmesser von
36 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 0,7 kg.
Der auf diese Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 | 11 000 |
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN | 70 |
höchstzulässige Radialdehnung, % | 0,4 |
höchstzulässige Axialdehnung, % | 1.1 |
höchstzulässige räumliche Deh | |
nung, % | 1.5 |
minimaler Biegehaibmesserdes | |
Schlauchs, m | 0,15 |
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o = 800N/cm2 hergestellt. Die Bewehrungsschichten
wurden aus Glasfaserfäden 9 gewickelt. Der Wickelwinkel λο der Fäden des unteren Bewehrungsschichtpaares
3 betrug 82°, und der Wickelwinkel j90 der Fäden 9 des
oberen Bewehrungsschichtpaars 4 betrug 15°. Der Durchmesser der Fäden 9 des unteren Bewehrungsschichtpaars
betrug d\ =0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul £i=4,750 · 10bN/cm2 und einer zulässigen
Spannung O\ =80 163 N/cm2, und der Durchmesser der
Fäden 9 des oberen Bewehrungsschichtpaars 4 betrug c/2 = 0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2=5,20- 106N/cm2 und einer zulässigen Spannung
i72 = 83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 beider Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmes-
6f ser von 16 mm und einen Außendurchmesser von
42 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,3 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde
4H °fOL
gemsü der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 | Beispiel 7 | 10 000 |
hochstzulässige axiale Zugkraft, KN | 80 | |
höchstzulässige Radialdehnung, % | 0,4 | |
höchstzulässige Axialdehnung, % | 0,7 | |
höchstzulässige räumliche Deh | ||
nung, % | 1,3 | |
minimaler Biegehalbmesser des | ||
Schlauchs, m | 0,3 | |
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o = 800 N/cm2 hergestellt. Zum Aufwickeln der Bewehrungsschichten
dienten Glasfaserfäden 9. Der Wikkelwinkel <*<
> der Fäden 9 des inneren Paares 9 Bewehrungsschichten 5 und 6 betrug 86°, und der Wickelwinkcl
fto der Häden 9 des oberen Paares 4 Bewehrungsschichten 7 und 8 betrug 14°. Der Durchmesser der
Fäden 9 des inneren Bewehrungsschichtpaars betrug d\ =0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
£ι =4,750 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
«i=80 163 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden 9
des oberen Bewehrungsschichtpaars betrug c/2 = 0.770mni mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5,207 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
ih =83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 beider Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser
von 75 mm und einen Außendurchmesser von 103 mm. Die Masse eines laufenden Meters des
Schlauchs beträgt 3,6 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel I angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— höch«:t-'ii!ässiger Innendruck, N/cm2 4800
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 280
— höchstzulässige Radialdehnung, % 0,5
— höchstzulässige Axialdehnung, % 1,4
— höchstzulässige raumliche Dehnung, % 1,8
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 1,0
Schlauchs, m 1,0
der Fäden 9 des oberen Bewehrungsschichtpaares 4 betrug £^2 = 0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
E2 = 5,207 ■ 106N/cm2 und einer zulässigen Spannung
02 = 83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 beider Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser von
51 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,6 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel i angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— höchstzulässiger Innendruck, N/cm2
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN
— höchstzulässige Kadialdehnung.%
— höchstzulässige Kadialdehnung.%
— höchstzulässige Axialdehnung, %
— höchstzulässige räumliche Dehnung, %
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m
Schlauchs, m
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 1 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £0 = 800 N/cm2 hergestellt. Zum Aufwickeln der Bewehrungsschichten
dienten Glasfaserfäden 9. Der Wikkelwinkel Λο der Fäden 9 des inneren Bewehrungsschichtpaares
3 betrug 78°, und der Wickelwinkel /?o der Fäden 9 des oberen Bewehrungsschichtpaares betrug
12°.
Der Durchmesser der Fäden 9 des unteren Bewehrungsschichlpaares
betrug d\ =0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul £i=4,750 ■ Iß6 N/cm2 und einer zulässigen
Spannung O{ =80 163 N/c.ti-, und der Durchmesser
6 800
160
0,5
0,6
160
0,5
0,6
0.4
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 2 mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul
£o = 800N/cm2 hergestellt. Zwischen dem Tragrohr 1 und dem Schutzmantel 2 sind drei Bewehrungsschichtpaare
3, 4 und 11 aufgewickelt, wobei zum Wickeln der Bewehrungsschichten 5 und 6, 12 und 13 Fäden 9 aus
Polyamidfaser dienten und zum Wickeln der Bewehrungsschichten 7 und 8 Glasfaserfäden. Der Wickelwinkel
Λο der Fäden 9 des Paares 3 Bewehrungsschichten 5
und 6 war gleich dem Wickelwinkel λι der Fäden 9 des
Paares 11 Bewehrungsschichten 12 und 13 und betrug 82°, und der Wickelwinkel ßo der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 16°.
Der Durchmesser der Fäden der Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 betrug c/| = 1.6mm mit einen*, ilastizitätsmodul
£1 =0,038 · 10b N/cm2 und einer zulässigen
Spannung O\ = 20 000 N/cm2, und der Durchmesser der
Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug c/2 = 0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 4,750 ■ 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
02 = 80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 16 mm und einen Außendurchmesser von
44 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,5 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— hochstzulässiger Innendruck. N/cm2 7 600
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 70
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 70
— höchstzulässige Radialdehnung. % 1.2
— höchstzulässige Axialdehnung, % 0.8
— höchstzulässige räumliche Deh-
nung, %
minimaler Biegehalbmesser des Schlauchs. m
Beispiel 10
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 2 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o =800 N/cm2 hergestellt. Zwischen dem Tragrohr 1
und dem Schutzmantel 2 sind drei Bewehrungsschichtpaare 3, 4 und 11 aus Glasfaserfäden angeordnet. Der
Wickelwinke! xo der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaa.-es
3 ist dabei gleich dem Wickelwinkel xx der Fäden
9 des Bewehrungsschichtpaares 11 und beträgt 87°. Der
Wickelwinkel /% der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 18°. Der Durchmesser der Fäden der
Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 betrug d\ =0375 mm
mit einem Elastizitätsmodul £j =4,750 - 10^ N/cm2 und
einer zulässigen Spannung ^,=80 163 N/cm2, und der
Durchmesser der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug di—0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5,207 · 10* N/cm2 und einer zulässigen Spannung
σ, =83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 >vurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 03 mm angeordnet
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 10 mm und einen Außendurchmesser von
37 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 0,8 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
2,0 Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von ü,5 mm angeordnet
Der hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 16 mm und einen Außendurchmesser von
44 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 13 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 19 200 höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 50
höchstzulässige Radialdehnung. % 03 höchstzulässige Axialdehnung, % 0,9 höchstzulässige räumliche Dehnung,
% \2 minimaler Biegehalbmesser des Schlauchs, m 0,2
Beispiel 11
— hochstzulässiger Innendruck. N/cm: 8 900
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 80
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 80
— höchstzulässige Radialdehnung, % 1,0
— höchstzulässige Axialdehnung, % 03
— höchstzulässige räumliche Dehnung, % 13
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 035
Beispiel 12
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 2 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o = 2400 N/cm2 hergestellt. Von den drei Bewehrungsschichtpaaren
sind die Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 aus Polyamidfaserfäden und das Bewehrungsschichtpaar
4 aus Glasfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel «ο der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 3 ist dabei
gleich dem Wickelwinkel λι der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares
11 und beträgt 87°. Der Wickel winkel /Sb der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug
8".
Der Durchmesser der Fäden 9 der Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 betrug d\ = 1,6 mm mit einem Elastizitätsmodul
£, =0.038 ■ ΙΟ6 N/cm2 und einer zulässigen
Spannung O\ =20 000 N/cm2, und der Durchmesser
der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug ck = 0J70mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5.207 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
02 = 83 892 N/cm2.
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 3 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o=2400N/cm2 hergestellt Die Bewehrungsschichten
5 und 6 des Paares 3 werden aus Glasfaserfäden und die Bewehrungsschichten 7,8,15 und 16 aus Polyamidfaserfäden
gewickelt Der Wickelwinkel aso der Fäden 9 des
Bewehrungsschichtpaares 3 betrug dabei 86°. Der Wikkelwinkel
/?o der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 4 war gleich dem Wickelwinkel ß\ der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares
14 und betrug 12°. Der Durchmesser der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 3 betrug
d\ =0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul £i=5,207 ■ 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
^i =83 893 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden 9
der Bewehrungsschichtpaare 4 und 14 betrug c/2=l,6 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 0,028 - 106N/cm2 und einer zulässigen Spannung
O2 = 20 000 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohrs 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe mit
einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser
von 53 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,7 kg.
Der Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden Versuchxorgebnisscn
geprüft:
55
65
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 6 600
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 70
höchstzulässige Radialdehnung. % 0,6
höchstzulässige Axialdehnung, % 3,Ό
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 3.6
minimaler Biegehalbmesser des
Schiauchs. m 0,45
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 70
höchstzulässige Radialdehnung. % 0,6
höchstzulässige Axialdehnung, % 3,Ό
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 3.6
minimaler Biegehalbmesser des
Schiauchs. m 0,45
Beispiel 13
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 3 mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schul/-
mantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £b=3800 N/cm2 hergestellt Die drei Bewehrungsschichtpaare
wurden aus Glasfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel äo der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares
3 betrug 78°. Der Wickelwinkel /S0 der Fäden 9
des Bewehrungsschichtpaares 4 war gleich dem Wickelwinkel ß\ der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 14
und betrug 5°. Der Durchmesser der Fäden 9 des Bewehrungsschichtpaares 3 betrug d\ =0,55 mm mit einem
Elastizitätsmodul £,=5,950 - 106 N/cm2 und einer zulässigen
Spannung σι =84 230 N/cm2, und der Durchmesser
der Fäden 9 der Bewehrungsschichtpaare 4 und 14 betrug cfc=0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
£i=4,750 - 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
ö2=80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden 9 aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohrs 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe mit
einer Dicke von 0,5 mm angeordnet
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch hat einen Innendurchmesser von 38 mm und einen Außendurchmesser
von 62 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 2,2 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 7 200
hochstzulässige axiale Zugkraft, KN 400
höchstzulässige Radialdehnung, % 0,8
höchstzulässige Axialdehnung, % 0,8
hochstzulässige räumliche Dehnung, % 1,6
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,8
hochstzulässige axiale Zugkraft, KN 400
höchstzulässige Radialdehnung, % 0,8
höchstzulässige Axialdehnung, % 0,8
hochstzulässige räumliche Dehnung, % 1,6
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,8
Beispiel 14
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 4 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £b=3800 N/cm2 hergestellt. Alle vier Bewehrungsschichtpaare
wurden aus Glasfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel oq der Fäden des Bewehrungsschichtpaarcs
3 ist dabei gleich dem Wickelwinkel oc\ der Fäden
des Bewehrungsschichtpaares 11 und beträgt 73°. Der Wickelwinkel ßo der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
4 ist gleich dem Wickelwinkel ß\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 14 und beträgt 18°. Der
Durchmesser der Fäden aller vier Bewehrungsschichtpaare betrug d\2 = 0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
Eu = 4,750 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
»υ = 80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 m angeordnet.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser von 54 mm. Das Gewicht
eines laufenden Meiers des Schlauchs beträgt 1,7 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— hochstzulässiger Innendruck, N/cm2 . 12 400
— hochstzulässige axiale Zugkraft, KN 280
hochstzulässige Radialdehnung, % | Beispiel 15 | U |
höchstzulässige Axialdehnung, % | 1,8 | |
höchstzulässige räumliche Deh | ||
nung, % | 3,0 | |
minimaler Biegehalbmesser des | ||
Schlauchs, m | 0.43 | |
ίο Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 4 mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul
£b=3800 N/cm2 hergestellt. Alle vier Bewehrungsschichtpaare
wurden aus Polyamidfaserfäden 9 gewikkelt Der Wickelwinkel xq der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
3 ist dabei gleich dem Wickelwinkel a\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 11 unü beträgt
86°. Der Wickelwinkel ßo der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 ist gleich dem Wickelwinkel ß\ der Fäden
des Bewehrungsschichtpaares 14 und beträgt 10°. Der Durchmesser der Fäden aller Bewehrungsschichten
beträgt du=lömm mit einem Elastizitätsmodul
E\2—0,040 ■ 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
^u=20 000 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungsschichten betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 03 mm angeordnet.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 38 mm und einen Außendurchmesser von 68 mm. Die Masse
eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,9 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 4 300
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 155
höchstzulässige Radisildehnung, % 2,1
höchstzulässige Axialdehnung, % 2,7
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 5,0
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,65
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 155
höchstzulässige Radisildehnung, % 2,1
höchstzulässige Axialdehnung, % 2,7
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 5,0
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,65
Beispiel 16
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 2 mit einem inneren Tragrohr und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul
so Eo = 800 N/cm2 hergestellt. Von den drei Bewehrungsschichtpaaren
sind die Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 aus Polyamidfaserfäden gewickelt, und das Bewehrungsschichtpaar
4 ist aus Glasfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel «o der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
3 betrug 82°, der Wickelwinkel rti der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 11 betrug 84C, und
der Wickelwinkel ßo der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 16°.
Der Durchmesser der Fäden der Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 betrug d\ = 1,6 mm mit einem Elastizitätsmodul £|= 0,038 · 10" N/cm2 und einer zulässigen Spannung O\ = 20 000 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug c/2 = 0,975rnm mit einem Elastizitätsmodul f2 = 9,75O · IO6 N/cm2 und einer zulässigen Spannung r/2 = 80 163 N/cm2.
Der Durchmesser der Fäden der Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 betrug d\ = 1,6 mm mit einem Elastizitätsmodul £|= 0,038 · 10" N/cm2 und einer zulässigen Spannung O\ = 20 000 N/cm2, und der Durchmesser der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug c/2 = 0,975rnm mit einem Elastizitätsmodul f2 = 9,75O · IO6 N/cm2 und einer zulässigen Spannung r/2 = 80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 16 mm und einen Außendurchmesser von 44 ram. Die Masse
eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,5 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 8 200
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 70
höchstzulässige Radialdehnung, % 1,2
höchstzulässige Axialdehnung, °/o 0,8
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 2,0
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 035
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 70
höchstzulässige Radialdehnung, % 1,2
höchstzulässige Axialdehnung, °/o 0,8
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 2,0
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 035
Beispiel 17
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 2 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £b=800 N/cm2 hergestellt Alle drei Bewehrungsschichten
wurden aus Glasfaserfäden 9 gewickelt Der Wickelwinkel A0 der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 3
betrug 87°, der Wickelwinkel ac\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
11 betrug 87° 30', und der Wickelwinkel /?o der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4
betrug 18°. Der Durchmesser der Fäden der Bewehrungsschichtpaare 3 und 1 ϊ betrug d\ — 0375 mm mit
einem Elastizitätsmodul £i =4.750 · 106 N/cm2 und einer
zulässigen Spannung <7|=80 Kj N/cm2, und der
Durchmesser der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug di = 0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 5,207 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
O\ =83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der Schlauch hatte einen Innendurchmesser von 10 mm und einen Außendurchmesser von 37 mm. Die
Masse eines laufenden Meters des Schlauchs betrug 0,8 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 20 000
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 50
— höchstzulässige Radialdehnung, % 0,3
— hochstzulässige Axialdehnung, % 0,9
— höchstzulässige räumliche Dehnung, % 1,2
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,2
Schlauchs, m 0,2
Beispiel 18
schichtpaar 4 aus Glasfaserfäden gewickelt Der Wikkeiwinkel
«o der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 3
betrug 83°, der Wickelwinkel ac\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
11 betrug 88°, und der Wickelwinkel ßo der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug 8°.
Der Durchmesser der Fäden der Bewehrungsschichtpaare
3 und 11 betrug dj = 1,6 mm mit einem Elastizitätsmodul
£1= 0,038 · 106 N/cm2 und einer zulfssigen
Spannung σι =20 000 N/cm2, und der Durchmesser der
Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug cfe =0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2=5,207 · 106N/cm2 und einer zulässigen Spannung
σ2=83 893 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 16 mm
und einen Außendurchmesser von 44 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,5 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 2 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul Eo = 2400 N/cm2 hergestellt. Von den drei Bewehrungsschichtpaaren
wurden die Bewehrungsschichtpaare 3 und 11 aus Polyamidfaserfüden und das Bewehrungs-
— höchstzulässiger innendruck. N/cm2 9 200
— hochstzulässige axiale Zugkraft, KN 80
— höchstzulässige Radialdehnung, % 1,0
— höchstzulässige Axialdehnung, % 0,3
— höchstzulässige räumliche Dehnung, % 13
— höchstzulässige räumliche Dehnung, % 13
— minimaler Biegehalbmesser des
Schiauchs, m 035
Beispiel 19
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 3 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £o = 24OO N/cm2 hergestellt Von den drei Bewehrungsschichtpaaren
ist das Bewehrungsschichtpaar 3 aus Glasfaserfäden gewickelt und die Bewehrungsschichten
4 und 14 sind aus Polyamidfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel «9 der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
3 betrug 86°, der Wickelwinkel fa der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 4 betrug 12°, und der Wickelwinkel
ß\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 14 betrug 7°. Der Durchmesser der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
's betrug d\ =0,770 mm mit einem Elastizitätsmodul £| =5,207 · 10° N/cm2 und einer zulässigen
Spannung σι =83 893 N/cm2, und der Durchmesser
der Fäden der Bewehrungsschichtpaare 4 und 14 betrug </2 = l,6 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 0,028 · 106N/cm2 und einer zulässigen Spannung
οχ =20 000 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller drei Bewehrungsschichtpaare
betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohrs 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe mit
einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser von 53 mm. Die Masse
eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,7 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel I angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
— höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 6b00
— höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 90
höchstzulässige Radialdehnung, %
höchstzulässige Axialdehnung, %
höchstzulässige räumliche Dehnung, °/o
höchstzulässige Axialdehnung, %
höchstzulässige räumliche Dehnung, °/o
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m
Schlauchs, m
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 3 mit einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel
2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul £b = 3800 N/cm2 hergestellt. Alle drei Bewehrungsschichtpaare
wurden aus Glasfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
3 betrug 78°, der Wickelwinkel ßo der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 6°, und der Wickelwinkel ß\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 14 betrug
4°. Der Durchmesser der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 3 betrug d% =0,55 mm mit einem Elastizitätsmodul
£|= 5,950 - 106 N/cm2 und einer zulässigen
Spannung o\ =84 230 N/cm2, und der Durchmesser der
Fäden der Bewehrungsschichtpaare 4 und Ϊ4 betrug £/2 = 0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
£2 = 4,750 · 106 N/cm3 und einer zulässigen Spannung
ff2 = 80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwoligewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 38 mm und einen Außendurchmesser von 62 mm. Die Masse
eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 2,2 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
0,6 Der Durchmesser der Fäden aller Bewehrungs-
3,0 schichtpacre betrug c/u = 0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
Eu=4,750 · 106 N/cm2 und einer zulässigen
3,6 Spannung <7u=80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungs-0,55 schichten betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser von 54 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schiauchs beträgt 1,7 kg.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser von 54 mm. Die Masse eines laufenden Meters des Schiauchs beträgt 1,7 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstz·'.lässiger Innendruck, N/cm2 7 200
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 450
höchstzulässige Radialdehnung, % 0,8
höchstzulässige Axialdehnung, % 0,8
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 1,6
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,85
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 450
höchstzulässige Radialdehnung, % 0,8
höchstzulässige Axialdehnung, % 0,8
höchstzulässige räumliche Dehnung, % 1,6
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,85
— höchstzulässiger Innendruck, N/cm2 13 200
— hochstzulässige axiale Zugkraft, KN 310
— höchstzulässige Radialdehnung, % 1,2
— höchstzulässige Axialdehnung,';<; 1,8
— höchstzulässige Axialdehnung,';<; 1,8
— höchstzulässige räumliche Dehnung, % 3,0
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs, m 0,43
23
Es wurde ein Schlauch des Aufbau* gemäß F i g. 4 mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmori·:·'
£b=3800 N/cm2 hergestellt.
Alle vier Bewehrungsschichten wurden aus Polyamidfaserfäden gewickelt. Der Wickelwinkel oo der Fäden
des Bewehrungsschichtpaares 3 betrug 86°, der Wickelwinkel
<x\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 11 betrug 86° 12', der Wickelwinkel ß0 der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 10°, und der Wickelwinkel ß\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 14
betrug 9°. Die jeweilige Wickelwinkelabweichung betrujralso
30
35
40 \ =λι -
=ßo-ß\ = lc-
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. 4 mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul
£b = 3800 N/cm2 hergestellt. Alle Bewehrungsschichten der vier Bewehrungsschichtpaare wurden aus Glasfaserfäden
gewickelt. Der Wickelwinkel «0 der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 3 betrug 78°, der Wickelwinkel
ac\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 11 betrug
80", der Wickelwinkel ß0 der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 18°, und der Wickelwinkel ßi der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 14 betrug —
I5°3O'. Die Größen der Wickelwinkelabweichungen be- — trugen also —
Δ<χ\ = «ι - (X0 = 2° und Δβ\ =ß\ -ß0 = 2° 30'. 05 -
Somit ist das Verhältnis der Wickelwinkelabweichun- — ecn J^i =0.8 ■ Δ8\.
Somit war Δ«\ =0,2 · Δβ\.
Der Durchmesser der Fäden aller Bewehrungsschichten betrug du = l,6mra mit einem Elastizitätsmodul
E\2 = 0,040 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
σ,α = 20 000 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungsso schichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 38 mm und einen Außendurchmesser von 68 mm. Üie Masse
eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,9 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Bei?piel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
höchstzulässiger Innendruck, N/cm' 4 400
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 170
höchstzulässige Radialdehnung, % 2.1
höchstzulässige Axialdehnung, % 2.7
höchsizulässige räumliche Dehnung, % 5,0
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs. m 0.65
höchstzulässige axiale Zugkraft, KN 170
höchstzulässige Radialdehnung, % 2.1
höchstzulässige Axialdehnung, % 2.7
höchsizulässige räumliche Dehnung, % 5,0
minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs. m 0.65
21
Beispiel 23
Es wurde ein Schlauch des Aufbaus gemäß F i g. Ί mit
einem inneren Tragrohr 1 und einem äußeren Schutzmantel 2 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul 5
Eo = 3800 N/cm- hergestellt. Alle Bewehrungsschichten der vier Bewehrungsschichtpaare wurden aus Glasfaserfäden
gewickelt. Der Wickelwinkel <io der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 3 betrug 78°, der Wickelwink'.-l
Λ| der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 11 betrug
79°, der Wickelwinkel fo der Fäden des Bewehrungsschichtpaares
4 betrug 18=. und der Wickelwinkel ß\ der Fäden des Bewehrungsschichtpaares 14 betrug
16C. Die jeweiligen Wickelwinkelabweichungen betrugen also
Somit warz/Λι =0,5z//?i.
Der Durchmesser der Fäden aller Bewehrungsschichten war c/u = 0,975 mm mit einem Elastizitätsmodul
£",2 = 4,750 · 106 N/cm2 und einer zulässigen Spannung
i7,2 = 80 163 N/cm2.
Die Aufwicklungsdichte der Fäden aller Bewehrungsschichtpaare betrug 90%.
Unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohres 1 wurde eine Zwischenschicht 10 aus Baumwollgewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet.
Der Schlauch hat einen innendurchmesser von 25 mm und einen Außendurchmesser von 54 mm. Die Masse
eines laufenden Meters des Schlauchs beträgt 1,7 kg.
Der auf solche Weise hergestellte Schlauch wurde gemäß der im Beispiel 1 angeführten Methodik mit folgenden
Versuchsergebnissen geprüft:
35
— höchstzulässiger Innendruck. N/cm2 13 500
— hochstzulässige axiaie Zugkraft, KN 320
— höchstzulässige Rad'aldehnung. % Ί.2
— höchstzulässige Axialdehnung. °/o 1,8
— höchstzulässige räumliche Deh-η u ng. % 3.0
— minimaler Biegehalbmesser des
Schlauchs. m 0.43
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
Claims (2)
1. Schlauch mit einem inneren Tragrohr (1) und einem äußeren Schutzmantel (2) aus einem elastischen
Material mit zwischen diesen angeordneten Bewehrungsschichten (5, 6, 7, 8) aus jeweils einer
Gruppe von schraubenlinienförmig aufgewickelten, parallelen Fäden (9) und mit einer Zwischenschicht
(10) aus nichtmetallischem Gewebe, die unmittelbar auf der Oberfläche des Tragrohrs (1) angeordnet ist
gekennzeichnet durch wenigstens zwei Paare (3,4) von Bewehrungsschichten (5/6; 7/8), die
aus zwei unmitelbar aufeinanderliegender symmetrisch gewickelten Gruppen von Fäden (9) bestehen,
wobei der Wickelwinkel (xo) des ersten Paares (3)
von Bewehrungsschichten (5, 6) bezüglich der geometrischen Schlauchachse zwischen 75 und 90° liegt
und der Wickelwinkel des zweiten Paares (4) von Bewehrungsschichten (7,8) zwischen 0 und 20° liegt.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (λι) der Fäden (9)
jedes folgenden Paares (11) von Bewehrungsschichten (12, 13), dessen Wickelwinkel zwischen 75 und
90° liegt, sich aufeinanderfolgend vergrößert und der Wickelwinkel [ß{] jedes folgenden Paares (14)
Bewehrungsschichten (15, 16), dessen Wickelwinkel zwischen 0 und 20° liegt, sich aufeianderfolgend verkleinert,
wobei der Abweichungsbetrag {Δχ\, Δβ\) in
einem Bereich von 0,2 bis 5° liegt, und daß zwischen den Abweichungsbeträgen der Wickelwinkel der
Fäden (9) der zusätzlichen Paare (11, 14) folgende Abhängigkeit besteht:
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