DE3039148A1 - Klimaanlage - Google Patents
KlimaanlageInfo
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- DE3039148A1 DE3039148A1 DE19803039148 DE3039148A DE3039148A1 DE 3039148 A1 DE3039148 A1 DE 3039148A1 DE 19803039148 DE19803039148 DE 19803039148 DE 3039148 A DE3039148 A DE 3039148A DE 3039148 A1 DE3039148 A1 DE 3039148A1
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- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00007—Combined heating, ventilating, or cooling devices
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- B60H1/00064—Air flow details of HVAC devices for sending air streams of different temperatures into the passenger compartment
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Description
- Rum nur - Κιμμγ Patentanwälte und
UUHLING IVINMU Vertreter beim EPA
Grupe - Pellmann ^
SSS^Ä
3039148 Dipl.-Ing. R. Kinne
~ 7 ~ Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. 8. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20240! 8000 München 2
TeL: 0 89-5396 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent Münchei
16. Oktober 1980 DE 0706 / case AT-F-372
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha
Toyota-shi, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage zum Erwärmen und Umwälzen von Luft im Innenraum eines Automobiles oder anderen
Kraftfahrzeuges. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Heizeinrichtung mit einer einstellbaren Luftklappe
zur Regulierung des Mischungsverhältnisses für sogenannten Zweifachbetrieb, bei dem dem Fußbereich einer Person
auf einem Vordersitz eines Kraftfahrzeuges verhältnismäßig wärmere Luft zugeführt wird, während gleichzeitig verhältnismäßig
kältere Luft dem Oberkörperbereich der Person zugeführt wird.
Es sind verschiedene Klimaanlagen bzw. Luftaufbereitungsanlagen für Kraftfahrzeuge bekannt. Die einfachsten dieser Anlagen
bestehen praktisch nur aus einem Heizelement, das im Innenraum des Kraftfahrzeuges angebracht ist, und einem Geblase,
das Luft durch das Heizelement bläst, die im Innenraum,
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 393984* Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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in dem sich auch die Fahrzeuginsassen befinden, umgewälzt wird. Als Verbesserung einer solchen Anlage ist es bekannt,
ein Leitungssystem vorzusehen, das die Luft von einem Gebläse, dessen Wirkung auch alternativ durch die Staudruckwirkung auf
der Außenseite des fahrenden Kraftfahrzeuges ersetzt sein kann, durch das Heizelement und danach durch verschiedene Leitungen
leitet, die zu verschiedenen Bereichen im Inneren des Kraftfahrzeuges führen und bei denen es sich beispielsweise um Entfrosterleitungen,
die erwärmte Luft zur Windschutzscheibe leiten, damit bei sehr kaltem Wetter niedergeschlagene Feuchtigkeit
und Eis entfernt werden, und Fußraumleitungen, die warme Luft zu den Füßen von Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen
und bisweilen auch auf den Hintersitzen des Fahrzeuges leiten, und dergleichen handeln kann.
Es ist festgestellt worden, daß sich in einem engen Raum, beispielsweise
dem Inneren eines Kraftfahrzeuges, eingeschlossene Menschen unter ergonomischen Gesichtspunkten am wohlsten
fühlen - soweit die Umwälzung aufbereiteter Luft betroffen ist -, wenn ihre unteren Körperbereiche wie beispielsweise
ihre Füße wärmer als ihre oberen Körperbereiche wie beispielsweise die Köpfe gehalten werden. Es ist daher die Forderung
nach einer Klimaanlage entstanden, die den sogenannten Zweifachbetrieb
ermöglicht, bei dem dem unteren Körperbereich, d.h. den Füßen,einer auf dem Fahrersitz oder einem Beifahrersitz
eines Kraftfahrzeuges sitzenden Person erwärmte Luft zugeführt wird, während deutlich kühlere Luft, möglicherweise
auch fast überhaupt nicht erwärmte Luft, zum oberen Körperbereich, d,h. zum Kopf, einer solchen Person geblasen wird. Im
Hinblick auf die vielen verschiedenen Wetterbedingungen, mit denen bei der Benutzung eines Kraftfahrzeuges gerechnet werden muß, ist es ferner selbstverständlich zweckmäßig, wenn die
Temperatur der beiden genannten Luftströme, der Temperaturunterschied zwischen den Luftströmen und die Durchflüsse der
beiden Luftströme einzeln und unabhängig voneinander einstell-
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bar sind. Ferner ist es sinnvoll, bei der Auslegung einer solchen Klimaanlage vorzusehen, daß sie nur eine 'Gebläseeinrichtung
wie beispielsweise ein Motorgebläse aufweist und daß sie so einfach wie möglich ist und keine große Anzahl
von Luftklappen und Schiebern zum Regulieren der Luftströme zu den verschiedenen Bereichen benötigt, da nicht damit gerechnet
werden kann, daß der Benutzer eines Fahrzeuges viel Mühe aufwendet, um die genaue Funktionsweise einer komplizierten
Klimaanlage zu verstehen, und eine Klimaanlage, wenn sie übermäßig kompliziert ist und mit zu vielen Bedienungselementen
versehen ist, wahrscheinlich nicht so betätigt und eingestellt werden wird, daß sie hinsichtlich der Luftumwälzung
und -aufbereitung beste Ergebnisse liefert.
Im Hinblick auf diese Anforderungen ist bereits eine Klimaanlage vorgeschlagen und ausgeführt worden, die in folgender
Weise ausgebildet ist. In eine Leitung für Luft, in die am stromauf gelegenen Ende von einem Motorgebläse oder durch
Staudruckwirkung bei fahrendem Fahrzeug oder dergleichen Luft eingeblasen wird, ist ein Heizelement eingebaut, das
sich über einen Teil der Querschnittsfläche der Leitung erstreckt.
Stromauf des Heizelementes ist eine bewegbare Luftklappe angeordnet, die den in die Leitung einströmenden Luftstrom
in einen ersten Luftstromantei.l, der durch das Heizelement
strömt, sowie einen zweiten Luftstromanteil aufteilt,
der am Heizelement vorbeiströmt. Stromab des Heizelementes sind ein erster Luftauslaß und ein zweiter Luftauslaß ausgebildet,
die von der Leitung ausgehen. Der erste Luftauslaß, der allgemein als Heizluftauslaß bezeichnet wird, dient dazu,
Luft zum unteren Körperbereich, d.h. den Füßen, einer auf dem Fahrersitz oder vorderen Beifahrersitz des Kraftfahrzeuges
sitzenden Person zu leiten, und der zweite Luftauslaß, der allgemein als Belüftungs- oder Frischluftauslaß
bezeichnet wird, dient dazu, Luft zum oberen Teil des Körpers, d.h. dem Kopf, der Person zu leiten. Zum wahlweisen öffnen
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und Schließen des ersten Luftauslasses und des zweiten Luftauslasses
sind Auslaßklappen vorgesehen. Bei richtiger Konstruktion und richtiger Formgebung der Luftleitung sowie richtiger
Anordnung und Ausbildung des ersten Luftauslasses und des zweiten Luftauslasses kann diese Klimaanlage drei Betriebsweisen
haben:
(a) einen Heizbetrieb, während dessen nur durch den ersten Luftauslaß erwärmte Luft den Füßen einer auf dem Vordersitz
des Fahrzeuges sitzenden Person zugeführt wird; (b) einen Belüftungs- bzw. Frischluftbetrieb r während dessen
nur aus dem zweiten Luftauslaß nicht erwärmte Luft dem Kopf der auf dem Vordersitz des Fahrzeuges sitzenden Person
zugeführt wird; und
(c) einen Zweifachbetrieb, während dessen verhältnismäßig ' wärmere Luft am ersten Luftauslaß vorliegt und im wesentlichen
den Füßen der auf dem Vordersitz des Fahrzeuges sitzenden Person zugeführt wird und gleichzeitig verhältnismäßig
kühlere Luft am zweiten Luftauslaß verfügbar ist, die im wesentlichen zum Kopf der Person geleitet
wird.
Die verhältnismäßig wärmere Luft wird hier unter anderem auch als Heizluft bezeichnet, selbst wenn sie zugemischte, nicht erwärmte
Luft enthält, und die verhältnismäßig kühlere Luft wird hier unter anderem auch als Frischluft bezeichnet, selbst wenn
sie teilweise erwärmte Luft enthält und selbst wenn sie sogar gleiche Temperatur wie die Heizluft hat.
Die vorstehend beschriebene Funktionsweise wird in folgender Weise erreicht.
Wenn die Luftklappe so eingestellt ist, daß sie den zweiten Luftstromanteil praktisch unterbindet, so daß praktisch die
gesamte in die Leitung einströmende Luft durch das Heizelement strömt, dann liegt stromab des mittleren Bereiches der
Leitung/ in dem das Heizelement angebracht ist, nur verhält-
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nismäßig warme Luft vor. Wenn in diesem Zustand der zweite
Luftauslaß, d.h. der Frischluftauslaß, durch entsprechende Betätigung
seiner Auslaßklappe geschlossen ist und der erste Auslaß, d.h. der Heizluftauslaß, durch entsprechende Betätigung
seiner Auslaßklappe offen ist, liegt der vorstehend erwähnte Heizbetrieb vor, während dessen warme Luft zum Fußbereich
einer auf dem Vordersitz des Fahrzeuges sitzenden Person geleitet wird.
Wenn die Luftklappe so eingestellt ist, daß sie den ersten Luftstromanteil praktisch unterbindet, so daß praktisch kein
Anteil der in die Leitung eintretenden Luft durch das Heizelement strömt und die Luft praktisch vollständig am Heizelement
vorbeiströmt, liegt stromab des Heizelementes praktisch kalte Luft vor. Wenn in diesem Zustand der erste Luftauslaß,
d.h. der Heizluftauslaß, durch entsprechende Betätigung seiner Auslaßklappe praktisch geschlossen ist und der zweite
Luftauslaß, d.h. der Frischluftauslaß, durch entsprechende Betätigung seiner Auslaßklappe offen ist, liegt der Frischluftbetrieb
vor, während dessen im wesentlichen kalte Luft zum Oberkörperbereich oder dem Kopf der auf dem Vordersitz
des Fahrzeuges sitzenden Person aus dem Frischluftauslaß geleitet
wird.
Wenn schließlich die Luftklappe eine Zwischenstellung einnimmt, in der die in die Luftleitung eingeleitete Luft in
einen ersten Luftstromanteil und einen zweiten Luftstromanteil, die ungefähr gleich sind, aufgeteilt wird, wobei der
erste Luftstromanteil durch das Heizelement strömt und der
zweite Luftstromanteil am Heizelement vorbeiströmt, und wenn sowohl der erste Luftauslaß, d.h. der Heizluftauslaß, als
auch der zweite Luftauslaß, d.h. der Frischluftauslaß, durch entsprechende Betätigung ihrer Auslaßklappen geöffnet sind,
und wenn die Ausbildung des stromab liegenden Abschnittes der Leitung sowie die Orte des ersten Luftauslasses und des zwei-
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ten Luftauslasses richtig gewählt sind, dann strömt der erste
Luftstromanteil, der beim Durchströmen des Heizelementes erwärmt worden ist, hauptsächlich durch den ersten Luftauslaß,
d.h. den Heizluftauslaß, aus und strömt der zweite Luftstromanteil,
der nicht erwärmt worden ist, da er am Heizelement vorbeigeströmt ist, hauptsächlich durch den zweiten Luftauslaß,
d.h. den Frischluftauslaß, aus. Dies ist möglich, da eine Vermischung des ersten LuftStromanteils und des zweiten
Luftstromanteils stromab des Heizelementes nicht sofort auftritt; bei entsprechender Formgebung des stromab des Heizelementes
liegenden Abschnittes der Leitung kann diese Vermischung wirksam ausgeschlossen werden. In diesem Zustand liegt
somit der Zweifachbetrieb vor, bei dem warme Luft auf die unteren
Körperbereiche oder die Füße der auf dem Vordersitz des Fahrzeuges sitzenden Person gerichtet wird und bei dem kältere
Luft auf die Oberkörperbereiche oder den Kopf der Person gerichtet wird. Dies heißt mit anderen Worten, daß der Zustand
"warme Füße, kühler Kopf" erreicht wird. Selbstverständlich erfolgt durch Vermischen des ersten Luftstromanteils mit
dem zweiten Luftstromanteil stromab des Heizelementes eine gewisse Erwärmung der Frischluft aus dem zweiten Luftauslaß
bzw. Frischluftauslaß und eine gewisse Abkühlung der Heizluft
aus dem ersten Luftauslaß bzw. Heizluftauslaß; dies kann sich jedoch günstig auf das durch die Klimaanlage hervorgerufene
Wohlbefinden auswirken.
Die vorbeschriebene Klimaanlage mit Zweifachbetrieb hat sich
im praktischen Einsatz als recht befriedigend erwiesen, da sie Zweifachbetrieb ermöglicht, bei dem der Zustand "warme
Füße, kühler Kopf" für den Fahrer erreicht wird. Die bekannte Klimaanlage arbeitet jedoch nicht perfekt, und ferner fehlt
es ihr an Einstellbarkeit. Die Mischungsverhältnisse des ersten Luftstromanteils und des zweiten Luftstromanteils, d.h.
genauer die Anteile, zu denen die Luft aus dem ersten Luftauslaß bzw. Heizluftauslaß aus Luft vom ersten Lüftstroman-
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teil und Luft vom zweiten Luftstromanteil zusammengesetzt ist, und die Anteile; zu denen die Frischluft aus dem zweiten
Luftauslaß bzw. Frischluftauslas aus Luft vom ersten Luftstromanteil und vom zweiten Luftstromanteil zusammengesetzt
ist,sind durch die körperliche Ausbildung der Luftleitung und der Luftauslässe konstruktiv in der Anlage vorgegeben und
können, bei festliegenden Durchflüssen des ersten Luftstromanteils und des zweiten Luftstromanteils, durch den Fahrer des
Fahrzeuges nicht wahlweise verändert werden.
Ferner kann im Zweifachbetrieb der Unterschied zwischen der Temperatur der kühleren Luft, die durch den zweiten Luftauslaß
bzw. Frischluftauslaß zum Kopf der auf dem Vordersitz des Fahrzeuges sitzenden Person geleitet wird/ und der Temperatur
der wärmeren Luft, die durch den ersten Luftauslaß bzw. Heizluftauslaß
zu den Füßen der Person geleitet wird, nicht eingestellt werden. Da verschiedene Fahrer unterschiedliche Intensitäten
des Zustandes "wärme Füße, kühler Kopf" bevorzugen, besteht somit hinsichtlich der Steuerbarkeit ein Problem.
Ferner ist bei der herkömmlich ausgebildeten Klimaanlage ein Problem aufgetreten, das darin besteht, daß im Nicht-Zweifachbetrieb
bisweilen eine störende Ungleichmäßigkeit der Temperatur der aus dem Heizluftauslaß und dem Frischluftauslaß auftretenden
Luft aufgetreten ist, weil sich der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil stromab des Heizelementes
nicht immer ausreichend mischen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Klimaanlage zum Erwärmen, Aufbereiten und Steuern eines Luftstromes
zu schaffen, die in sehr gut steuerbarer Weise im Zweifachbetrieb den Zustand "warme Füße, kühler Kopf" liefern
kann und bei der die Temperatursteuerbarkeit weder im Heizbetrieb noch im Belüftungsbetrieb verschlechtert ist.
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Bei der zu schaffenden Klimaanlage soll im Zweifachbetrieb
der Unterschied zwischen der Temperatur der durch den Frischluftauslaß zum Kopf der auf dem Vordersitz des mit der Klimaanlage
ausgerüsteten Fahrzeuges sitzenden Person gerichteten Luft und der Temperatur der durch den Heizluftauslaß zu den
Füßen der Person gerichteten Luft frei einstellbar sein, damit im Zweifachbetrieb die Intensität des Zustandes "warme
Füße, kühler Kopf" steuerbar ist.
Ferner soll bei der zu schaffenden Klimaanlage, bei der ein erster Luftstromanteil dem Heizelement zugeführt wird und ein
zweiter Luftstromanteil am Heizelement vorbeiströmt, die Intensität
der Vermischung zwischen dem ersten Luftstromanteil und dem zweiten Luftstromanteil· stromab des Heizeiementes steuerbar
sein, damit die Intensität des Zustandes "warme Füße, kühler Kopf" steuerbar ist, der die Person in dem Fahrzeug
ausgesetzt ist, das mit der Klimaanlage ausgerüstet ist.
Schließlich soll die zu schaffende Klimaanlage im Nicht-Zweifachbetrieb
hohe Gleichmäßigkeit der Temperatur der Luft aufweisen, die aus dem Heizluftauslaß bzw. dem Frischluftauslaß
der Klimaanlage ausgeblasen wird.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Klimaanlage zum Aufbereiten und Steuern eines Luftstromes,
die sich auszeichnet durch ein Leitungssystem, in dessen stromauf gelegenes Ende der Luftstrom eingeleitet wird, ein Heizelement,
das innerhalb des Leitungssystems angebracht ist, eine erste Luftklappe, die im Leitungssystem stromauf des
Heizelementes angebracht ist und den Luftstrom in einen ersten Luftstromanteil, der durch das Heizeiement strömt, sowie
einen zweiten Luftstromanteil· teiit, der nicht durch das Heizel·ement
strömt, einen ersten Luftausiaß und einen zweiten Luft^
ausiaß aus dem Leitungssystem, die stromab des Heizeiementes
ausgebiidet sind, und eine zweite Luftkiappe, die im Leitungs-
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system stromauf des ersten Auslasses und des zweiten Auslasses sowie stromab des Heizelementes angebracht ist und zwischen
einer ersten Stellung sowie einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei die zweite Luftklappe in der ersten Stellung
den ersten Luftstromanteil und den zweiten Luftstromanteil voneinander trennt und daran hindert, sich miteinander
zu mischen, und dafür sorgt, daß der erste Luftstromanteil
entlang der einen Seite der zweiten Luftklappe und der zweite Luftstromanteil entlang der anderen Seite der zweiten Luftklappe
strömt, so daß sich die zwei Luftstromanteile erst stromab der zweiten Luftklapoe treffen und nicht vollständig
vermischen und so daß die durch den ersten Luftauslaß ausströmende Luft überwiegend aus Luft vom ersten Luftstromanteil
besteht und die aus dem zweiten Luftauslaß ausströmende Luft überwiegend aus Luft vom zweiten Luftstromanteil besteht,
und wobei die zweite Luftklappe in ihrer zweiten Stellung das Vermischen des ersten Luftstromanteiles mit dem zweiten Luftstromanteil
nicht wesentlich behindert, so daß sich der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil stromab der
zweiten Luftklappe treffen und praktisch vollständig miteinander mischen und so daß die durch den ersten Luftauslaß ausströmende
Luft zu ungefähr gleichen Anteilen wie die aus dem zweiten Luftauslaß ausströmende Luft aus Luft vom ersten Luftstromanteil
und Luft vom zweiten Luftstromanteil besteht, und wobei dann, wenn das Heizelement den ersten Luftstromanteil
erwärmt, durch Einstellen der zweiten Luftklappe in ihre erste Stellung oder ihre zweite Stellung dafür gesorgt ist, daß
entweder, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, hauptsächlich erwärmte Luft aus dem ersten Luftauslaß
und hauptsächlich nicht erwärmte Luft aus dem zweiten Luftauslaß erhalten werden kann, oder alternativ, wenn die zweite
Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt, Luft mit zumindest annähernd gleichen Temperaturen aus dem ersten Luftauslaß und
dem zweiten Luftauslaß erhalten werden kann.
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Wenn bei der erfindungsgemäßen Klimaanlage die zweite Luftklappe
ihre zweite Stellung einnimmt, treffen sich der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil· stromab des
Heizelementes, wobei sie sich intensiv vermischen, so daß die am ersten Luftauslaß verfügbare Luft und die am zweiten
Luftauslaß verfügbare Luft praktisch gleiche Temperaturen haben. Dies heißt mit anderen Worten, daß die aus dem ersten
Luftauslaß austretende Luft aus Luft vom ersten Luftstromanteil und vom zweiten Luftstromanteil· in praktisch gieichen Anteiien
zusammengesetzt ist wie die Luft aus dem zweiten Luf tausl·aß,
so daß dann, wenn der erste Luftausl·aß und der zweite
Luftausiaß jeweils eine eigene Auslaß^appe zur wahlweisen
Steuerung der austretenden Durchflußmenge aufweist, die Durchflußmenge dieser Luft je nach den Wünschen der Bedienperson
frei gesteuert werden kann, ohne daß der beschriebene Zustand merkbar gestört wird, daß zwischen den beiden aus den
Luftausiässen auftretenden Luftströmen kein Temperaturunterschied
besteht. Wenn dagegen die zweite Luftklappe ihre erste Ste^ung ·-■ innimmt, strömt der erste Luftstromanteil· entlang
der einen Seite der zweiten Luftklappe und strömt der zweite Luftstromanteil· entiang der anderen Seite der zweiten Luft-
^appe, wobei sich die beiden Luftstromanteiie stromab der
zweiten Luftkiappe nicht vo^ständig mischen, so daß die durch
den ersten Luftausiaß ausströmende Luft größtenteiis aus Luft
vom ersten Luftstromanteil· besteht und im Gegensatz dazu die aus dem zweiten Luftausiaß ausströmende Luft größtenteils aus
Luft vom zweiten Luftstromanteil· besteht. Dies heißt mit anderen Worten, daß in diesem Zustand die Luft aus dem ersten
Luftauslaß aus Luft vom ersten Luftstromanteil· und vom zweiten Luftstromanteil· in Anteiien besteht, die sich erhebiich
von den Anteiien der durch den zweiten- Luftausiaß austretenden
Luft unterscheiden. In diesem Fail· ist somit'der erläuterte
Zweifachbetrieb möglich. Wenn der erste Luftauslaß zum unteren Körperbereich oder den Füßen der auf dem Vordersitz des mit
der Klimaaniage ausgerüsteten Fahrzeuges sitzenden Person ge-
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richtet ist und der zweite Luftauslaß zum Oberkörperbereich oder dem Kopf der Pe"rson gerichtet ist,kann die Bedienperson
der Klimaanlage den Zustand "warme Füße, kühler Kopf" herstellen.
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In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die zweite Luftklappe im Bereich zwischen ihrer
ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung kontinuierlich bewegbar und einstellbar ist, so daß die Klimaanlage einen abgestuften
Bereich von Zuständen des Luftstromes liefern kann, der vom Zustand mit unterteiltem Luftstrom, bei dem die zweite
Luftklappe in ihrer ersten Stellung ist, durch einen Bereich von Zuständen mit zunehmend geringerem Luftstromtemperaturunterscheid
zwischen dem ersten Luftauslaß und dem zweiten Luftauslaß bis zu dem praktisch unterschiedslosen Zustand
reicht, der vorliegt, wenn die zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt.
Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Klimaanlage kann die Intensität des Zustandes "warme Füße, kühler Kopf" von einem
Maximalwert der Intensität, bei dem die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, bis zu einem Minimalwert der Intensität
kontinuierlich verändert werden, bei dem die zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt. Dies heißt mit anderen
Worten, daß je nach der Stellung der zweiten Luftklappe in ihrem Stellbereich der Unterschied zwischen den Anteilen,
zu denen die am ersten Luftauslaß verfügbare Luft aus Luft vom ersten Luftstromanteil und vom zweiten Luftstromanteil besteht,
und den Anteilen, zu denen die am zweiten Luftauslaß verfügbare Luft aus Luft vom ersten Luftstromanteil und vom
zweiten Luftstromanteil besteht, stufenlos von einem Maximalwert zu einem Minimalwert veränderbar ist. Demzufolge ist bei
der Klimaanlage eine sehr gute Steuerbarkeit der Zweifachwirkung, d.h* des Zustandes "warme Füße, kühler Kopf",möglich.
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In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die erste Luftklappe zur Änderung der relativen
Durchflußmengen des ersten Luftstromanteiles und des zweiten Luftstromanteiles in einem Bereich von Stellungen verstellbar
ist, so daß durch Verstellen der ersten Luftklappe die mittleren Temperaturwerte der durch den ersten Luftauslaß
strömenden Luft und der durch den zweiten Luftauslaß strömenden Luft geändert werden können. Insbesondere kann vorgesehen
sein, daß die erste Luftklappe in eine erste Stellung, in der die Luftklappe den ersten Luftstromanteil· praktisch vollständig
unterbindet, sowie eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sie den zweiten Luftstromanteil praktisch vollständig unterbindet,
so daß es durch Einstellen der ersten Luftklappe in ihre erste Stellung möglich ist, einen Strom praktisch
vollständig unerwärmter Luft durch den ersten Luftauslaß und
durch den zweiten Luftauslaß zu erhalten, und so daß es durch Einstellen der ersten Luftklappe in die zweite Stellung möglich
ist, einen Strom praktisch vollständig erwärmter Luft aus dem ersten Luftauslaß und aus dem zweiten Luftauslaß zu erhalten.
Bei dieser Ausbildung kann die Klimaanlage auch im Heizbetrieb betrieben werden, bei dem die durch das Leitungssystem strömende
Luft als.erster Luftstromanteil praktisch vollständig durch das Heizelement geleitet wird und praktisch keine Luft
für den zweiten Luftstromanteil übrigbleibt, so daß Luft mit der maximal erreichbaren Temperatur sowohl aus dem ersten
Luftauslaß als auch aus dem zweiten Luftäuslaß austritt. Ausserdem
ist der Belüftungsbetrieb möglich, bei dem die durch das Leitungssystem strömende Luft als zweiter Luftströmanteil·
praktisch voilständig aiii Heizelement vorbeigeleitet wird und
praktisch keine Luft für den ersten Luftströmanteil, der durch
das Heizelement geht, übrigbleibt, So daß Luft mit der minimal erreichbaren Temperatur sowohl am ersten Luftauslaß als auch
am zweiten Luftauslaß atistritt.
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In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen
sein, daß das Leitungssystem eine Hauptleitung, in der das Heizelement derart angeordnet ist, daß es sich über
einen Teil der Querschnittsfläche der Hauptleitung erstreckt, eine mit einer Öffnung versehene Trennwand, die quer zum
äußersten, stromab gelegenen Bereich der Hauptleitung verläuft und deren Ende bildet, sowie stromab der Trennwand eine
auslaßseitige Verteilerkammer umfaßt, von der der erste Luftauslaß und der zweite Luftauslaß ausgehen, wobei die
Trennwand einen Teil der Wand der Verteilerkammer bildet und wobei der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil
in der auslaßseitigen Verteilerkammer umgewälzt und gut gemischt werden können, wenn sich die zweite Luftklappe in
ihrer zweiten Stellung befindet.
Bei dieser Ausbildung strömen der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil durch die Öffnung in der Trennwand,
bevor sie sich nennenswert miteinander vermischen, und die beiden Luftstromanteile werden entweder in der Verteilerkammer
vermischt, wenn die zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt, oder in der Verteilerkammer nicht stark
miteinander vermischt, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt. Die Verteilerkammer, deren Wand teilweise
von der Trennwand mit der darin ausgebildeten Öffnung gebildet wird, ermöglicht eine gute Umwälzung bzw. Zirkulation
der Luft im ersten Luftstromanteil und im zweiten Luftstromanteil,
bevor die Luft durch die Luftauslässe abströmt. Dadurch ist dafür gesorgt, daß dann, wenn die zweite Luftklappe
ihre zweite Stellung einnimmt, erhebliche Gleichförmigkeit der Temperatur der Luft aus dem ersten Luftauslaß und dem zweiten
Luftauslaß sichergestellt ist.
Durch die Verteilerkammer ist dafür gesorgt, daß dann, wenn
die in vorstehend beschriebener Weise ausgebildete Klimaanlage
im Nieht-Zweifachbetrieb arbeitet, während dessen die
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zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt, der erste
Luftstromanteil· und der zweite Luftstromanteil· in der Verteilerkammer gut miteinander vermischt werden, bevor die-Luft
durch den ersten Luftauslaß und den zweiten Luftauslaß austritt,
so daß hohe Gleichmäßigkeit und Stabilität der Temperatur dieser Luft erzielbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es versteht sich jedoch, daß die Beschreibung der Ausführungsformen sowie der Zeichnungen ausschließlich der Erläuterung
dient und nicht den Umfang der Erfindung in irgendeiner Weise einschränken soil·. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische, axiaie Schnittdarstellung einer
grundlegenden ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klimaanlage zum Aufbereiten,
Erwärmen und Steuern eines Luftstromes, wobei eine bei der Klimaanlage vorgesehene zweite
Luftklappe in deren Hauptleitung angeordnet ist
und nicht in eine auslaßseitige Verteiierkammer
der Klimaanlage ragt;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung, die schematisch die räumliche Anordnung und Ausbiidung einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Klimaanlage wiedergibt, wobei wiederum eine zweite vorgesehene Luftklappe in einer Hauptleitung
angeordnet ist und nicht in eine Verteilerkammer der Klimaanlage vorsteht;
Figur 3 eine Figur 2 ähnliche, perspektivische Darstellung, die schematisch die räumliche Anordnung
und Ausbildung einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kl·ίmaanl·age
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wiedergibt, wobei wiederum eine zweite Luftklappe vorgesehen ist, die im wesentlichen in
der Hauptleitung der Klimaanlage angeordnet ist und dann, wenn die zweite Luftklappe ihre erste
Stellung einnimmt, schräg zur Hauptströmungsrichtung verläuft und einen Teil des Luftstromes,
der am Heizelement vorbeigeströmt ist, von einem Abschnitt einer Öffnung weglenkt, die
zwischen der Hauptleitung und einer auslaßseitigen
Verteilerkammer vorhanden ist; und
Figur 4 eine den Figuren 2 und 3 ähnliche, perspektivische
Darstellung, die schematisch die räumliche Anordnung und Ausbildung einer vierten
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Klimaanlage wiedergibt, wobei eine vorgesehene
zweite Luftklappe in einer auslaßseitigen Verteilerkammer angeordnet ist.
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Figur 1 zeigt schematisch, eine axiale Schnittdarstellung einer
grundlegenden ersten bevorzugten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Klimaanlage. Die Klimaanlage umfaßt ein
Luftgebläse 1, das beispielsweise aus einem Motor und einem
Gebläserad besteht, sowie eine erste Leitung 2, in deren stromauf gelegenes Ende das Gebläse 1 Luft fördert. Vom stromab
gelegenen Ende der ersten Leitung 2 tritt diese Luft in das stromauf gelegene Ende einer zweiten Leitung 3 ein. Innerhalb
der ersten Leitung 2 befindet sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Verdampfer 4 einer Luftaufbereitungsanlage, der sich über den gesamten Querschnitt der ersten Leitung 2
erstreckt. Der Verdampfer 4 ist jedoch für die Erfindung nicht wesentlich, und bei der noch folgenden Beschreibung der
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klimaanlage wird angenommen,
daß der Verdampfer 4 nicht arbeitet.
In einem mittleren Bereich der zweiten Leitung 3 erstreckt sich über einen Teil des Querschnitts ein Heizelement 5, das
somit teilweise in die zweite Leitung 3 hineinragt. In das stromauf gelegene Ende bzw. den Einlaß der zweiten Leitung
eingeblasene Luft kann daher entweder durch das Heizelement 5 strömen oder an diesem vorbeiströmen. Es ist eine erste
Luftklappe 6 vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel bewegbar ist und an einer Seite des Heizelementes
5 schwenkbar so angelenkt ist, daß sie von ihrem Scharnier aus stromauf vorsteht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
kann die Luftklappe 6 in verschiedene Stellungen gebracht werden, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der die
Luftklappe 6 an der Seite des Heizelementes 5 anliegt, d.h.
in der sie maximal im Gegenuhrzeigersinn (in Figur 1) verschwenkt
ist, - dies ist als untere Stellung der Luftklappe in Figur 1 dargestellt -r und einer zweiten Stellung, in der
die erste Luftklappe 6 die vom Heizelement 5 abgewandte Seite der zweiten Leitung 3 berührt, d.h. in der die Luftklappe
6 maximal im Uhrzeigersinn in Figur 1 verschwenkt ist. In der
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letztgenannten Stellung nimmt die Luftklappe 6 ihre in Figur
1 dargestellte obere Stellung ein. Wenn die Luftklappe eine Zwischenstellung zwischen der ersten Stellung und der
zweiten Stellung einnimmt, wird somit der durch die erste Leitung 2 und die zweite Leitung 3 strömende Luftstrom in
einen ersten Luftstromanteil, der durch einen in Figur 1 unteren, gekrümmten Pfeil angedeutet ist und durch das Heizelement
5 strömt, so daß er erwärmt wird, und einen zweiten Luftstromanteil aufgeteilt, der durch einen in Figur 1 oberen,
gekrümmten Pfeil dargestellt ist und am Heizelement 5 vorbeiströmt, so daß er nicht erwärmt wird. Durch Verstellen der
ersten 'Luftklappe in der einen oder anderen Richtung zwischen
ihrer ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung können die relativen Luftdurchflüsse des ersten Luftstromanteils und des
zweiten Luftstromanteils verändert werden.
Am stromab gelegenen Ende wird die erste Leitung 3 von einer Trennwand 7 begrenzt, in der eine Öffnung 8 ausgebildet ist.
Sowohl der erste Luftstromanteil als auch der zweite Luft-Stromanteil strömen durch die Öffnung S. Auf der anderen,
d.h. von der zweiten Leitung 3 abgewandten,Seite der Trennwand 7 befindet sich eine Speicher- bzw. Verteilerkammer 9,
deren Wand teilweise von der Trennwand 7 gebildet ist. Von der Verteilerkammer 9 gehen ein Luftauslaß 10 für Heizluft,
ein Luftauslaß 11 für Frischluft sowie ein Luftausla.3 12
zum Entfrosten aus. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Heizluftauslaß 10 von einer diesem zugeordneten Auslaßklappe
13 gesteuert, wird der Frischluftauslaß 11 von einer diesem zugeordneten AuslaQklappe 14 gesteuert und wird
der Entfrosterauslaß 12 von einer diesem zugeordneten Auslaßklappe 15 gesteuert. Der Heizluftauslaß 10 ist ganz allgemein
mehr auf derjenigen Seite der Verteilerkammer 9 angeordnet,
zu der der erste Luftstromanteil gerichtet ist, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, wogegen der Frischluftauslaß
11 in einem gewissen Abstand vom Luftauslaß 10 und
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mehr in Richtung zu demjenigen Bereich der Verteilerkammer 9 angeordnet ist, zu dem der zweite Luftstromanteil geleitet
wird, der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist. In Figur 1 sind die momentanen Stellungen der verschiedenen Klappen mit
ausgezogenen Linien dargestellt, während ihre anderen Stellungen strichdoppelpunktiert dargestellt sind. Im dargestellten
Zustand hält die Auslaßklappe 15 den Entfrosterauslaß 12 geschlossen, wogegen sowohl der Heizluftauslaß 10 als auch
der Frischluftauslaß 11 von der Auslaßklappe 13 bzw. der Auslaßklappe
14 offen gehalten werden, wie dies beim bereits oben erläuterten Zweifachbetrieb notwendig ist.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist in der zweiten
Leitung stromab des Heizelementes 5 und stromauf der Verteilerkammer
9 eine bewegbare zweite Luftklappe 16 vorgesehen
und angebracht, die als Kaltluft-Warmluft-Trennklappe bezeichnet
werden kann. Die zweite Luftklappe 16 kann zwischen einer
mit ausgezogenen Linien in Figur 1 dargestellten ersten Stellung sowie einer strichdoppelpunktiert in Figur 1 dargestellten
zweiten Stellung verstellt werden. In der ersten Stellung trennt sie den ersten Luftstromanteil, der durch das Heizelement
5 geströmt ist, vom zweiten LuftStromanteil, der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist, so daß sie die beiden Luftstromanteile
daran hindert, sich miteinander zu vermischen, wobei der erste Luftstromanteil· an der in Figur 1 unteren
Seite der zweiten Luftklappe 16 vorbeiströmt, während der
zweite Luftstromanteil an der in Figur 1 oberen Seite der zweiten Luftklappe 16 vorbeiströmt. In ihrer zweiten Stellung
liegt die zweite Luftklappe 16 an der Seite des Heizelementes
5 an, so daß sie das Vermischen des ersten Luftstromanteils und des zweiten Luftstromanteils nicht verhindert Und
die beiden Luftstromanteile unmittelbar stromab des Heizelementes 5 aufeinandertreffen.
Wenn während des Zweifachbetriebes, während dessen die Heiz-
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luftauslaßklappe 13 und die Frischluftauslaßklappe 14 beide
ihre Offenstellungeri einnehmen, so daß der Heizluftauslaß 10
und der Frischluftauslaß 11 offen sind, die zweite Luftklappe 16 ihre erste Stellung einnimmt, die in Figur 1 ausgezogen
dargestellt ist, dann strömen der erste Luftstromanteil, der
durch das Heizelement 5 geströmt ist, sowie der zweite Luftstromanteil, der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist, durch
die Öffnung 8 in der Trennwand 7, ohne daß sie wesentlich miteinander
vermischt werden, wobei sie beim Durchtritt durch die öffnung 8 ungefähr in gleicher Richtung strömen, nämlich
horizontal in Figur 1, so daß sie nicht sehr stark in der Verteilerkammer 9 wirbeln. Da nun - wie bereits erwähnt wurde der
Heizluftauslaß 10 in einem Bereich der Verteilerkammer 9
angeordnet ist, zu dem im wesentlichen der erste Luftstromanteil gerichtet ist, der durch das Heizelement 5 geströmt ist,
während der Frischluftauslaß 11 in einem Bereich der Verteilerkammer
9 angeordnet ist, zu dem der zweite Luftstromanteil gerichtet ist, der nicht durch das Heizelement 5 geströmt ist,
besteht der Luftstrom, der durch den Heizluftauslaß 10 austritt, im wesentlichen aus Luft vom ersten, erwärmten Luftstromanteil,
wobei er nur einen kleineren Anteil von Luft aus dem zweiten Luftstromanteil enthält, der nicht erwärmt worden
ist, während andererseits diejenige Luft, die durch den Frischluftauslaß 11 ausströmt, zum größten Teil aus Luft aus dem
nicht erwärmten, zweiten Luftstromanteil besteht und nur einen kleineren Anteil an Luft aus dem erwärmten, ersten Luftstromanteil
enthält. Dies heißt mit anderen Worten, daß die Luftanteile aus dem ersten Luftstromanteil und dem zweiten
Luftstromanteil, die durch den Heizluftauslaß 10 strömen, sehr unterschiedlich von den Luftanteilen sind, die durch
den Frischluftauslaß 11 strömen. Demzufolge arbeitet die Klimaanlage
im Zweifachbetrieb, so daß es möglich ist, für eine Person auf einem Vordersitz eines mit der Klimaanlage ausgerüsteten
Fahrzeuges den Zustand "warme Füße, kühler Kopf" zu erzeugen.
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Wenn sich die zweite Luftklappe 16 in ihrer zweiten bzw. verhältnismäßig
inaktiven Stellung befindet, die in Figur 1 doppeltstrichpunktiert dargestellt ist, dann treffen die Luft
aus dem ersten Luftstromanteil, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, und die Luft aus dem zweiten Luftstromanteil·,
der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist, stromab des Heizelementes 5 direkt aufeinander, so daß sie sich praktisch sofort
zu mischen beginnen. Da die zweite Luftklappe 1 δ keine
Leitfunktion mehr erfüllt und die zwei Luftströme nicht mehr voneinander trennt, sind sie schon weitgehend miteinander vermischt,
bevor der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil die Trennwand 7 erreichen und durch die darin
ausgebiidete öffnung 8 strömen. Während sie sich miteinander
vermischen, verwirbein die beiden Luftstromanteile auch, so
daß sie, nachdem sie durch die öffnung 8 in der Trennwand- 7
geströmt sind, in der Verteilerkammer 9 eine sehr kräftige Wirbelbewegung ausführen und nicht mehr getrennt zum Heizluftauslaß
10 oder zum Frischluftauslas 11 gerichtet sind.
Demzufolge haben die Luft am Heizluftausl·aß 10 und die Luft
am Frischiuftauslaß 11 praktisch gleiche Temperaturen, und
die Anteile der Luft vom ersten Luftstromanteil und vom zweiten Luftstromanteil in der aus dem Heizluftauslaß 10 ausgeblasenen
Luft sind ungefähr die gleichen wie die Anteile von beiden Luftstromanteilen in der aus dem Frischluftauslaß 11
ausgeblasenen Luft. In diesem Betriebszustand wird daher keine Zweifachwirkung erzielte
Durch Einsteilen der zweiten Luftklappe 16 in eine Zwischenstellung
innerhalb ihres Stellbereiches zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung kann das vorstehend erläuterte
Mischen des ersten Luftstromanteiles und des zweiten Luftstromanteiles in der Verteilerkammer 9 je nach Wμnsch der
Bedienperson der Klimaanlage verzögert bzw. geschwächt oder
gefördert werden, so daß die Zweifachwirkung nach Wunsch verstärkt oder verringert ist. Wie stark die Wirkung "warme Füße,
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kalter Kopf" für die Person auf dem Vordersitz des Fahrzeuges sein soll, ist somit einstellbar. Es ergibt sich daher sehr
gute Steuerbarkeit der erfindungsgemäßen Klimaanlage.
Wenn die Frischluftauslaßklappe 14 geschlossen ist und die
Heizluftauslaßklappe 13 offen ist, so daß die erfindungsgemäße Klimaanlage im Heizbetrieb arbeitet, oder wenn die
Frxschluftauslaßklappe 14 offen ist und die Heizluftauslaßklappe 13 geschlossen ist, so daß die Klimaanlage im Belüftungsbetrieb arbeitet, nimmt die zweite Luftklappe 16 ihre
Heizluftauslaßklappe 13 offen ist, so daß die erfindungsgemäße Klimaanlage im Heizbetrieb arbeitet, oder wenn die
Frxschluftauslaßklappe 14 offen ist und die Heizluftauslaßklappe 13 geschlossen ist, so daß die Klimaanlage im Belüftungsbetrieb arbeitet, nimmt die zweite Luftklappe 16 ihre
zweite bzw. inaktive Stellung ein, die strichdoppelpunktiert in Figur 1 dargestellt ist, damit es in der Verteilerkartimer
9 zu kräftiger Durchmischung des ersten Luftstromanteiles,
der durch das Heizelement 5 geströmt ist, und des zweiten Luft-Stromanteiles
kommt, der nicht durch das Heizelement 5 geströmt ist. Dadurch ist sichergestellt, daß aus dem Heizluftauslaß
10 oder dem Frischluftauslaß 11 - je nachdem, welcher offen
ist - Luft ohne Temperaturungleichmäßigkeiten ausgeblasen
wird.
wird.
Die erste Luftklappe 6 wird betätigt, um das relative Verhältnis des ersten Luftstromanteiles und des zweiten Luftstromanteiles
zueinander zu steuern, wie dies bereits erwähnt
wurde. Im Zweifachbetrieb nimmt die erste Luftklappe 6 selbstverständlich eine Zwischenstellung zwischen ihrer ersten
Stellung und ihrer zweiten Stellung ein, so daß der erste
Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil vergleichbare Durchflußmengen haben. Die Vorrichtungen zum Einstellen und Bewegen der ersten Luftklappe 6 und der zweiten Luftklappe
wurde. Im Zweifachbetrieb nimmt die erste Luftklappe 6 selbstverständlich eine Zwischenstellung zwischen ihrer ersten
Stellung und ihrer zweiten Stellung ein, so daß der erste
Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil vergleichbare Durchflußmengen haben. Die Vorrichtungen zum Einstellen und Bewegen der ersten Luftklappe 6 und der zweiten Luftklappe
16 sind nicht dargestellt. Vorzugsweise wird die zweite Luftklappe
16 getrennt von der ersten Luftklappe 6 angetrieben.
Ferner ist die zweite Luftklappe 16 vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie ihre erste bzw. aktive Stellung,
in der sie den ersten Luftstromanteil und den zweiten Luftstromanteil auf einer gewissen Strecke stromab des Heizele-
in der sie den ersten Luftstromanteil und den zweiten Luftstromanteil auf einer gewissen Strecke stromab des Heizele-
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mentes 5 voneinander trennt, entweder nur im Zweifachbetrieb
oder wahlweise auch in anderen Betriebszuständen einnimmt.
Durch Einstellen der ersten Luftklappe 6 und der zweiten Luftklappe 16 kann die Klimaanlage gemäß der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung einen weiten Bereich verschiedener Luftzustände liefern, um eine angenehme Luftbeschaffenheit
für einen anspruchsvollen Fahrer odeir Beifahrer im mit der Klimaanlage ausgerüsteten Fahrzeug zu schaffen.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen eine zweite, eine dritte und eine vierte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Klimaanlage^ In den Figuren 2, 3 und 4 sind Teile, die Teilen
in Figur 1 entsprechen und gleiche Funktionen haben, mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 bezeichnet. Die Figuren 2,
3 und 4 zeigen deutlicher die räumliche Anordnung und die Formen der ersten Luftklappe 6, der zweiten Luftklappe 16,
der Öffnung 8 in der Trennwand 7, des Heizluftauslasses 10,
des Frischluftauslasses 11 und des Entfrosterauslasses 12.
Die in Figur 2 dargestellte zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich nur wenig von der ersten bevorzugten
Ausführungsform gemäß Figur 1. Bei der zweiten Ausführungsform
der Erfindung hat die Öffnung 8 die Form eines Rechteckes, dessen eine Ecke sich mit der Ecke eines Trapezes
überlappt. Der trapezförmige Abschnitt der Öffnung 8 in der Trennwand 7 ist mit dem Bezugszeichen 8a bezeichnet und dient
hauptsächlich dazu, Luft vom ersten Luftstromanteil·, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, in die Verteilerkammer
9 durchzulassen. Der rechteckige Abschnitt der Öffnung 8 in der Zwischenwand 7 ist mit dem Bezugszeichen 8b bezeichnet
und dient hauptsächlich dazu, den zweiten Luftstromanteil, der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist, in die Verteilerkammer 9
durchzulassen. Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist die zweite Luftklappe 16 stromauf der Trennwand 7 aitgebracht,
und sie erstreckt sich, wenn sie ihre erste Stellung
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einnimmt, im wesentlichen direkt in Strömungsrichtung des
zweiten Luftstromanteiles. Die zweite Luftklappe 16 weist
einen stromab gelegenen Rand auf, der ungefähr in der Ebene der Öffnung liegt und diese unterteilt, wenn die zweite Luftklappe
ihre erste Stellung einnimmt.
Die Funktionsweise der zweiten bevorzugten Ausführungsform
wird im folgenden noch ausführlicher erläutert. Die zweite Luftklappe 16 kann um eine Schwenkachse geschwenkt werden, die
parallel zu einer der senkrechten Kanten des Heizelementes 5 verläuft und nahe dieser senkrechten Kante liegt. Die zv/eite
Luftklappe 16 wird zwischen ihrer ausgezogen in Figur 2
dargestellten ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung verschwenkt, die in Figur 2 doppelstrichpunktiert dargestellt
ist. Wenn die zweite Luftklappe 16 ihre ausgezogen in Figur
2 dargestellte erste bzw. aktive Stellung einnimmt, wird Luft vom ersten Luftstromanteil, der durch das Heizelement
geströmt ist, durch den unteren trapezförmigen Abschnitt 8a der Öffnung 8 in der Trennwand 7 geleitet, die im wesentlichen
in den unteren Bereich der Verteilerkammer 9 einströmt, während die Luft vom zweiten Luftstromanteil, der am Heizelement
5 vorbeigeströmt ist, durch den oberen rechteckigen Abschnitt 8b der Öffnung 8 in der Trennwand geleitet wird und
im wesentlichen in den oberen Bereich der Verteilerkammer 9 strömt. Demzufolge liegt im unteren Bereich der Verteilerkammer
9 verhältnismäßig wärmere Luft als im unteren Bereich vor, wenn die zweite Luftklappe 16 ihre erste Stellung einnimmt.
Der Heizluftauslaß 10 geht vom unteren Bereich der Verteilerkammer 9 aus, wogegen der Frischluftauslaß 11 von einem
seitlichen Bereich der Verteilerkammer 9 ausgeht. Im Zweifachbetrieb strömt somit verhältnismäßig wärmere Luft aus dem
Heizluftauslaß 10 aus, die zum großen Teil aus Luft vom ersten
Luftstromanteil besteht, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, während verhältnismäßig kühlere Luft vom Frischluftauslaß
11 ausströmt, die zum großen Teil aus Luft vom zweiten
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Luftstromanteil besteht, der am Heizelement 5 vorbeigeströmt
ist.
Wenn dagegen die zweite Luftklappe 16 ihre zweite bzw. inaktive
Stellung einnimmt, die in Figur 2 strichdoppelpunktiert
dargestellt ist und in der die zweite Luftklappe nicht als Leitelement für den ersten Luftstromanteil und den zweiten
Luftstromanteil wirkt, mischen sich diese Luftstromanteile im stromab des Heizelementes 5 gelegenen Abschnitt der
Leitung 3, bevor sie durch die öffnung 8 in der Trennwand 7
geströmt sind, so daß sie während des"Durchströmens der Öffnung
8 bereits verwirbelt sind. Demzufolge mischen sich der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil· in der
Verteilerkammer 9 praktisch vollständig, bevor Teile des Gemisches durch den Heizluftauslaß 10 und den Frischluftauslaß
11 ausströmen, so daß in diesem Pail kein Zweifachbetrieb erfolgt,
da die aus dem Heizluftauslaß 10 austretende Luft und die aus dem Frischluftauslaß 11 austretende Luft praktisch in
gleichen Verhältnissen aus Luft aus dem ersten Luftstromanteil, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, und Luft aus
dem zweiten Luftstromanteil bestehen, der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist.
Bei der in Figur 3 dargestellten dritten bevorzugten Äusführungsform
der erfindungsgemäßen Klimaanlage sind die Luftauslässe 10 und 11, das Heizelement 5 und die erste Luftklappe
6 in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform gemäß
Figur 2 ausgebildet und angeordnet, wogegen die zweite Luftklappe
16 bei der zweiten Ausführungsform als Klappe ausgebildet
ist, die um eine waagerechte, entlang dem Boden der Leitung 3 verlaufende Linie schwenkbar ist. Die zweite Luftklappe
16 ist somit im wesentlichen noch in der Leitung 3
angeordnet. Wenn sie ihre aktive, in Figur 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnimmt, leitet sie den zweiten
Luftstromanteil, der nicht durch das Heizelement 5 geströmt
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ist, nach oben (in Figur 3), so daß dieser zweite Luftstromanteil mehr durch den oberen rechteckigen Abschnitt 8b der
öffnung 8 in der Trennwand 7 und nicht so sehr durch den unteren trapezförmigen Abschnitt 8a der öffnung 8 strömt. Selbstverständliche
Folge dessen ist, daß der erste Luftstromanteil, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, hauptsächlich
durch den trapezförmigen Abschnitt 8a der öffnung 8 in der Trennwand 7 strömt, so daß bei diesem Zweifachbetrieb verhältnismäßig
wärmere Luft aus dem Heizluftauslaß 10 ausströmt, die überwiegend aus Luft vom ersten Luftstromanteil besteht,
der durch das Heizelement 5 geströmt ist, während verhältnismäßig kühlere Luft aus dem Frischluftauslaß 11 strömt, die
zum großen Teil aus Luft vom zweiten LuftStromanteil besteht,
der am Heizelement 5 vorbeigeströmt ist.
Bei der in Figur 4 dargestellten vierten bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klimaanlage ist die zweite Luftklappe 16 innerhalb der Verteilerkammer 9 angebracht. Die
zweite Luftklappe weist einen stromauf gelegenen Rand auf, der, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt,
im wesentlichen in der Ebene der öffnung liegt und diese praktisch unterteilt. Wenn die zweite Luftklappe ihre erste
Stellung einnimmt, wird der Luftstrom, der auf der einen Seite des stromauf gelegenen Randes der zweiten Luftklappe vorbeiströmt,
vorzugsweise zu einem der beiden Luftauslässe oder 11 geleitet, während der Luftstrom, der auf der anderen
Seite des stromauf gelegenen Randes der zweiten Luftklappe vorbeiströmt, vorzugsweise zum anderen der beiden Luftauslässe
10 bzw. 11 geleitet wird. Aufgrund dieser Ausbildung
werden der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil, die sich bereits im stromab gelegenen Bereich der Leitung
3 zu mischen- begonnen haben, nachdem sie durch die öffnung
8 in der Trennwand 7 geströmt sind, durch die zweite Luftklappe 16 an weiterer Mischung in der Verteilerkammer
praktisch gehindert, wenn die zweite Luftklappe 16 ihre aktive
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bzw. erste Stellung einnimmt, die in Figur 4 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Dies heißt mit anderen Worten,
daß diejenige Luft, die durch den trapezförmigen unteren Abschnitt 8a der öffnung 8 in der Trennwand 7 strömt
und überwiegend aus Luft vom ersten Luftstromanteil besteht, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, obwohl dieser
Luftstromanteil bereits begonnen hat, sich mit dem zweiten
Luftstromanteil zu mischen, der nicht durch das Heizelement 5 geströmt ist, im wesentlichen zur Unterseite der
zweiten Luftklappe 16 strömt, und daß andererseits diejenige Luft, die durch den oberen rechteckigen Ab-schnitt 8b
der öffnung 8 in der Trennwand 7 strömt und größtenteils aus Luft vom zweiten Luftstromanteil besteht, der am Heizelement
5 vorbeigeströmt ist, obwohl dieser Luftstromanteil· bereits begonnen hat, sich mit dem ersten LuftStromanteil·
zu mischen, der durch das Heizelement 5 geströmt ist, im wesentlichen zur Oberseite der zweiten Luftklappe 16- strömt.
Im Zweifachbetrieb strömt somit verhältnismäßig wärmere Luft aus dem Heizluftausl·aß 10, die größtenteiis aus Luft
vom ersten Luftstromanteil· besteht, der durch das Heizeiement
5 geströmt ist, während verhältnismäßig kühlere Luft aus dem Frischluftauslaß 11 ausströmt, die größtenteils aus
Luft vom zweiten Luftstromanteil· besteht, der am Heizeiement
5 vorbeigeströmt ist.
Es ist somit erkennbar, daß bei der erfindungsgemäßen Klimaanl·age
zum Aufbereiten und Steuern eines Luftstromes durch wahlweise, gezieite Betätigung der zweiten Luftkiappe entweder
der sogenannte Zweifachbetrieb, während dessen verhä^nismäßig
wärmere Luft aus dem ersten Luftausiaß bzw. Luftausl·aß für Heiziuft austritt und verhäitnismäßig kühiere
Luft aus dem zweiten Luftausiaß bzw. Luftausl·aß für Frischluft
austritt, oder der Nicht-Zweifachbetrieb einste^bar sind, während dessen die aus dem ersten Lu.ftausl·aß und dem
zweiten Luftausiaß ausströmende Luft praktisch gieiche Tem-
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peratur haben. Dies wird mittels einer einfachen und zuverlässigen
Konstruktion erreicht, die in der Herstellung billig und im Betrieb dauerhaft ist.
Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist somit eine Klimaanlage durch die ein Luftstrom fließt. Der Luftstrom wird
in ein Leitungssystem eingeleitet, innerhalb dessen ein Heizelement angeordnet ist. Eine erste Luftklappe stromauf
des Heizelementes teilt den Luftstrom in einen ersten Luftstromanteil,
der durch das Heizelement strömt, sowie einen zweiten Luftstromanteil, der am Heizelement vorbeiströmt.
Durch einen ersten Luftauslaß und einen zweiten Luftauslaß stromab des Heizelementes tritt die Luft aus dem Leitungssystem
aus. Eine zweite Luftklappe, die stromab des Heizelementes und stromauf der Luftauslässe angeordnet ist,
ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar. In der ersten Stellung hindert sie den
ersten Luftstromanteil und den zweiten Luftstromanteil am
Mischen, so daß die aus dem ersten Luftauslaß austretende Luft hauptsächlich Luft vom ersten Luftstromanteil ist und
die aus dem zweiten Luftauslaß austretende Luft hauptsächlich Luft vom zweiten Luftstromanteil ist. In der zweiten
Stellung behindert die zweite Luftklappe das Mischen der beiden Luftstromanteile miteinander nicht wesentlich, so
daß sich diese stromab des Heizelementes treffen und gut miteinander durchmischen, bevor sie durch die Luftauslässe
ausströmen.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen dargestellt und erläutert
wird, versteht es sich, daß sie dadurch nicht beschränkt werden soll. Dem Fachmann sind zahlreiche Abwandlungen, Weglassungen und Änderungen hinsichtlich der Form und der Einzelheiten
der beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der Schutzumfang soll
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daher nicht durch eine der möglicherweise zufälligen Einzelheiten
der beschriebenen Ausführungsformen oder der
Zeichnungen begrenzt sein.
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Leerseite
Claims (11)
- T1 ___.,_ _ Π»,., ,.IA _ !^,^.,k Patentanwälte undIEDTKE - DÜHLING - fVlivNF, VortrPter h*im epäbeim EPAGD ■ Dip!.-lng. H.TiedtkeRUPE - KELLMANN Dipl.-Chem. G. BühlingQ Π Q Q 1 / Q Dipl.-ing. R. Kinne0 U O α I ^ 0 Dipl.-ing. R Grupe• Dipl.-lng. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München16. Oktober 1980DE 0706 / case AT-F-372Patentans-orüche( 1.!Klimaanlage zum Aufbereiten und Steuern eines Luftstromes, gekennzeichnetdurch ein'Leitungssystem (2, 3, 9), in dessen stromauf gelegenes Ende der Luftstrom eingeleitet wird, ein Heizelement(S) , das innerhalb des Leitungssystems angebracht ist, eine erste Luftklappe (6), die im Leitungssystem stromauf des Heizelementes angebracht ist und den Luftstrom in einen ersten Luftstromanteil, der durch das Heizelement strömt, sowie einen zweiten Luftstromanteil teilt, der nicht durch das Heizelement strömt, einen ersten Luftauslaß (10) und einen zweiten Luftauslaß (11) aus dem Leitungssystem, die stromab des Heizelementes ausgebildet sind, und eine zweite Luftklappe (16), die im Leitungssystem stromauf des ersten Auslasses und des zweiten Auslasses sowie stromab des Heizelementes angebracht ist und zwischen einer ersten Stellung sowie einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei die zweite Luftklappe in der ersten Stellung den ersten Luftstromanteil und den zweiten Luftstromanteil voneinander trennt und daran hindert, sich miteinander zu mischen, und dafür sorgt, daß der erste Luftstromanteil entlang der ei-130018/0820Deutsche Bank (München) Kto. 51/6tO7Q Dresdner Bank (München) Kto. 3939344 Postscheck (München) Kto. 670-43-804- 2 - DE 070£039148nen Seite der zweiten Luftklappe und der zweite Luftstromanteil entlang der anderen Seite der zweiten Luftklappe strömt, so daß sich die zwei Luftstromanteile erst stromab der zweiten Luftklappe treffen und nicht vollständig ver— mischen und so daß die durch den ersten Luftauslaß ausströmende Luft überwiegend aus Luft vom ersten Luftstromanteil besteht und die aus dem zweiten Luftausla.3 ausströmende Luft überwiegend aus Luft vom zweiten Luftstromanteil· besteht, und wobei die zweite Luftklappe in ihrer zweiten Stellung das Vermischen des ersten Luftstromanteiles mit dem zweiten Luftstromanteil nicht wesentlich behindert, so daß sich der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil stromab der zweiten Luftklappe treffen, und praktisch vollständig miteinander mischen und so daß die durch den ersten Luftauslaß ausströmende Luft zu ungefähr gleichen Anteilen wie die aus dem zweiten Luftauslaß ausströmende Luft aus Luft vom ersten Luftstromanteil· und Luft vom zweiten Luftstromanteil besteht, und wobei dann, wenn das Heizelement den ersten Luftstromanteil· erwärmt, durch Einstellen der zweiten Luftklappe in ihre erste Stellung oder ihre zweite Stellung dafür gesorgt ist, daß entweder, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, hauptsächlich erwärmte Luft aus dem ersten Luftauslaß und hauptsächlich nicht erwärmte Luft aus dem zweiten Luftauslaß erhalten werden kann, oder alternativ, wenn die zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt, Luft mit zumindest annähernd gleichen Temperaturen aus dem ersten Luftauslaß und dem zweiten Luftauslaß erhalten werden kann.
- 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, ' ■.dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luftklappe (6) zur Änderung der relativen Durchflußmengen des ersten Luftstromanteiles und des zweiten Luftstromanteiles in einem Bereich von Stellungen verstellbar ist, so daß durch Verstellen der ersten Luftklappe130018/0020- 3 - DE 070die mittleren Temperaturwerte der durch den ersten Luftauslaß strömenden Luft und der durch den zweiten Luftaus-Ia8 strömenden Luft geändert werden können.
- 3. Klimaanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennz eichnet,daß die erste Luftklappe (6) in eine erste Stellung, in
der die Luftklappe den ersten Luftstromanteil praktisch
vollständig unterbindet, sowie in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sie den zxveiten Luftstromanteil praktisch vollständig unterbindet, so daß es durch Einstellen der ersten Luftklappe in ihre erste Stellung möglich ist, einen Strom praktisch vollständig unerwärmter Luft durch
den ersten Luftauslaß und durch den zweiten Luftauslaß zu erhalten, und so daß es durch Einstellen der ersten Luftklappe in die zweite Stellung möglich ist, einen Strom
praktisch vollständig erwärmter Luft aus dem ersten Luftauslaß und aus dem zweiten Luftauslaß zu erhalten. - 4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,daß die zweite Luftklappe (16) im Bereich zwischen ihrer
ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung kontinuierlich bewegbar und einstellbar ist, so daß die Klimaanlage einen abgestuften Bereich von Zuständen des Luftstromes liefern kann, der vom Zustand mit unterteiltem Luftstrom, bei dem die zweite Luftklappe in ihrer ersten Stellung ist, durch einen Bereich von Zuständen mit zunehmend geringerem Luftstromtemperaturunterschied zwischen dem ersten Luftauslaß und dem zweiten Luftauslaß bis zu dem praktisch unterschiedslosen Zustand reicht, der vorliegt, wenn die zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt. - 5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,130018/08203039H8- 4 - DE 0706daß das Leitungssystem eine Hauptleitung (3), in der das Heizelement (5) derart angeordnet ist, daß es sich über einen Teil der Querschnittsflache der Hauptleitung erstreckt, eine mit einer Öffnung (8) versehene Trennwand (7), die quer zum äußersten, stromab gelegenen Bereich der Hauptleitung verläuft und deren Ende bildet, sowie stromab der Trennwand eine auslaßseitige Verteilerkammer (9) umfaßt, von der der erste Luftauslaß (10) und der zweite Luftauslaß (11) ausgehen, wobei die Trennwand einen Teil der Wand der Verteilerkammer bildet und wobei der erste Luftstromanteil und der zweite Luftstromanteil in der auslaßseitigen Verteilerkammer umgewälzt und gut gemischt werden können, wenn sich die zweite Luftklappe (16) in ihrer zweiten Stellung befindet. - 6. Klimaanlage nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Luftklappe (16) in der Hauptleitung (3) angeordnet ist, so daß die zweite Luftklappe in der auslaß-0 seitigen Verteilerkammer (9) keinen Raum beansprucht und die Luft darin unbehindert zirkulieren kann, wenn die zweite Luftklappe ihre zweite Stellung einnimmt.
- 7. Klimaanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Luftklappe (16) in ihrer ersten Stellung einen Teil des zweiten Luftstromanteiles von einem Abschnitt (8a) der öffnung (8) weglenkt.
- 8. Klimaanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Luftklappe (16) in ihrer ersten Stellung im wesentlichen in Strömungsrichtung des zweiten Luft-Stromanteiles erstreckt und daß die zweite Luftklappe einen3039U8- 5 - DE 0706stromab gelegenen Rand aufweist, der ungefähr in der Ebene der öffnung (8) liegt und diese unterteilt, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, so daß dann, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, auf der einen Seite des stromab gelegenen Randes der zweiten Luftklappe vorbexströmende Luft bevorzugt zu einem der beiden Luftauslässe (10 oder 11) geleitet wird, während auf der anderen Seite des stromab gelegenen Randes der zweiten Luftklappe vorbeiströmende Luft bevorzugt zum anderen der beiden Luftauslässe geleitet wird.
- 9. Klimaanlage nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Luftklappe (16) in der auslaßseitigen Verteilerkammer (9) angeordnet ist und daß die zweite Luftklappe einen stromauf gelegenen Rand aufweist, der im wesentlichen in der Ebene der öffnung (8) liegt und diese unterteilt, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, so daß dann, wenn die zweite Luftklappe ihre erste Stellung einnimmt, auf der einen Seite des stromauf gelegenen Randes der zweiten Luftklappe vorbexströmende Luft bevorzugt zu einem der beiden Luftauslässe (10 oder 11) geleitet wird, während auf der anderen Seite des stromauf gelegenen Randes der zweiten Luftklappe vorbexströmende Luft bevorzugt zum anderen der beiden Luftauslässe geleitet wird,
- 10. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (8) aus zwei mehreckigen Abschnitten (8a, 8b) gebildet ist, wobei eine Ecke des einen mehreckigen Abschnittes eine Ecke des anderen mehreckigen Abschnittes überlappt.
- 11. Klimaanlage nach Anspruch 10,130018/0820- 6 - DE 0706dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (S) aus einem trapezförmigen Abschnitt (8a) und einem rechteckigen Abschnitt (8b) gebildet ist, wobei eine Ecke des trapezförmigen Abschnittes sich mit einer Ecke des rechteckigen Abschnittes überlappt und wobei einer der Abschnitte tiefer als der andere und zur einen Seite des anderen versetzt angeordnet ist.130018/0820
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