DE3038063C2 - Ölbrenner - Google Patents
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf einen ölbrenner mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem aus der US-PS 18 53 277 bekannten Ölbrenner der vorgenannten Art ist eine Aufteilung der
gesamten Verbrennungsluft in einen primären und in einen sekundären Anteil vorgesehen. Dabei wird die
Primärluft innerhalb eines inneren Führungsmantels über die konische Mantelfläche des Leitkörpers so eo
entgegen der Richtung des ölzulaufs rückgeströmt, daß innerhalb der als Diffusor ausgebildeten Mischkammer
eine turbulente Strömung aufrechterhalten wird, die eine primäre Zerstäubung des über die ölzulaufbohning
drucklos zugeführten Öls in einzelne der Vermischung mit der Primärluft unterliegende ölpartikel ergibt. Die
Ölpartikel dieses Gemisches mit der Primärluft erfahren nachfolgend eine weitere Zerstäubung durch die
Sekundärluft, die über einen äußeren Führungsmantel
einer V nach Art einer Venturidüse ausgebildeten weiteren Mischkammer ebenfalls turbulent zugeführt
wirdr Es wird damit an dem Brenneraüslaß eine stark
leuchtende Flamme erhalten. Ϊ/^ r
Aus derDE-PS 2258 082 ist ein Drückzerstäuber-Ölbrenner bekannt; bei dem die Ölzuläufböhrung als eine
in einer Zerstäuberdüse endende Druckleitung eines dabei für die Zuführung der gesamten Verbrennungsluft
vorgesehenen Führungsniantels ausgebildet ist An dem
Einsatzkörper ist ein aus Leitschaufeln gebildeter brallgeber befestigt, durch weichen die Verbrennungsluft in eine- so starke Drallbewegung versetzt wird, daß,
stromabwärts von der in einem sich axial erstreckenden Hohlraum eines topffönnigen Hohlkörpers angeordneten Zerstäuberdüse eine Unterdruckzone im Kern eines
Luftwirbels gebildet wird. Durch diese zentrale Unterdruckzone des Luftwirbels wird das durch die
Zerstäuberdüse zerstäubte öl verdampft und-somit ein
Ölnebel erhalten, der durch die in dem Luftwirbel vorherrschenden Zentrifugalkräfte in dessen äußere
Zonen hinausgeschleudert wird, wo er dann wegen der gegenüber dem Wirbelkern höheren Druckverhältnisse
kondensiert und mit der Verbrennungsluft zur Bildung einer dabei blau brennenden Ringflamme vermischt
wird. Der Drallgeber für die Verbrennungsluft ist dabei im übrigen so angeordnet und ausgebildet, daß dieser
von ihm erzeugte Luftwirbel eine Geschwindigkeit aufweist, die höher ist als die erste innerhalb des
Feuerraumes eines Heizkessels erreichte Zündgeschwindigkeit des Luft-Öl-Gemisches, um diese Ringflamme unmittelbar längs eines äußeren Wassermantels
des Heizkessels für eine unmittelbare Aufwärmung von darin geführtem Brauchwasser zu erhalten. Die Größe
und die Form des Feuerraumes des Heizkessels bildet somit bei diesem bekannten Druckzerstäuber-Ölbrenner eine wesentliche Einflußgröße für den Verbrennungsvorgang.
Bei einem aus der DE-GM 18 02 804 weiterhin bekannten Ölbrenner ist ein« mittc'-i eines Ventilkegels
regulierbare Austrittsdüse eines ölzulaufrohres in der
Engstelle eines Venturi-Einsatzteils eines inneren Führungsmantels für einen primären Anteil der
Verbrennungsluft angeordnet Für die Zuführung dieser Primärluft in der Richtung des ölzulaufs ist an dem
Ölzulaufrohr unmittelbar stromaufwärts von dessen Austrittsdüse ein Wirbeleinsatz mit schraubenförmig
angeordneten Luft-Durchlaßkanälen befestigt, wodurch die wegen des Venturi-Einsatzteils als ein Treibstrahi
bezüglich des aus der Austrittsdüse austretenden Öls wirkende Primärluft in eine eine primäre Zerstäubung
des Öls unterstützende Drallbewegung versetzt wird. I'm bei diesem Ölbrenner eine vollständige Verbrennung ohne Luftüberschuß mit einer stark leuchtenden
oder blaubrenndenden Flamme am Brennerauslaß zu erreichen, ist dabei weiterhin der innere Führungsmantel für die Primärluft stromabwärts von dem Venturi-Einsatzteil zu einem im Querschnitt rechteckigen
Brennerrohr erweitert das Eintrittsöffnungen für die in einem äußeren Führungsmantel unter mäßigem Druck
zuströmende Sekundärluft aufweist Die öffnungen des Brennerrohres sind dabei so angeordnet und ausgebildet, daß die Sekundärluft vorwiegend quer zu der
Strömungsrichtung des sich stromabwärts von der Ebgstelle des Venturi-Einsatzteils ausbildenden Luft-Öl-Gemisches zugeleitet wird. Die Sekundärluft bewirkt
dabei eine Kühlung des Brennerrohres, die zu einer Aufspaltung und gleichzeitigen Führung der Flamme
beiträgt, wobei eine Vermischung auch dieser Sekundärluft
mit dem primären iuft-öl-Gemisch weiterhin
dadurch gefördert werden kann, daß einige der als Folge einer unterschiedlichen Große als unterschiedlich
starke Eintrittsdüsen wirkenden Öffnungen des Brennerrohres eine Zuleitung der Sekundärluft schräg
zu der Strömurigsrichtung d?s zerstäubten Luftöl-Gemisches
entweder stromaufwärts oder stromabwärts ergeben.
Aus der DE-CS14 01 754 ist ein Druckzerstäuber-Ölbrenner
mit einem sich in der Richtung des ölzulaufs
konisch erweitertenden doppelwandigen Brennerrohr bekannt Dabei wird durch die Außenwand dieses
Brennerrohres ein an dem größeren Durchmesser mit einem tangentiälen Einlaß, für die gesamte Verbrennungsluft
versehener Führungsmantel und durch die Innenwand eine Brennkammer gebildet, innerhalb
welcher das Luft-Öl-Gemisch verbrannt wird. Bei diesem Ölbrenner wird die Verbrennungsluft als Folge
des tangentialen Eintritts in dem Zwischenraum zwischen der Außenwand und der Innenwand des
Brennerrohres verwirbelt, und dieser Luftwirbel wird
über das den kleineren Durchmesser aufweistnde Ende in die Brennkammer zugeleitet, die damit eine Kühlung
durch die umgekehrt einer Vorwärmung unterliegende Verbrennungsluft erfährt Für die Beimischung des Öls
sind bei diesem bekannten Ölbrenner mehrere Möglichkeiten vorgezeichnet Neben einer Zuleitung in den
Zwischenraum zwischen der Außenwand und der Innenwand des Brennerrohres, bei der sich folglich eine
mit der Strömungsrichtung der Verbrennungsluft übereinstimmende Strömungsrichtung des Ölzulaufs
ergibt, ist dabei die in der Achse des Brennerrohres an
dem kleineren Durchmesser der Brennkammer im wesentlichen in den Kern des an dieser Stelle
vorhandenen Luftwirbels bewirkte ölzuleitung bevorzugt, um mit einer an dieser Stelle noch aufrecht
erhaltenen Strömungsgeschwindigkeit des Luft-Öl-Gemisches höher als dessen Zündgeschwindigkeit eine
stabile Flamme aus der in der Brennkammer des Brennerrohres stattfindenden Verbrennung zu erzielen.
Sofern dabei die Brennkammer in Richtung des Brennerauslasses konvergiert, findet dann in Abhängigkeit
von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft die Verbrennung im wesentlichen außerhalb der Brennkammer
statt, während sie andererseits entweder völlig oder nur teilweise in die Brennkammer hinein verlegt
werden kann, wenn die Brennkammer eine in Richtung des Brennerauslasses divergierende bzw. eine im
wesentlichen zylindrische Ausbildung mittels eines dabei für das Brennerrkhr vorgesehenen Vorsatzkörpers
aus einem feuerfesten Material erhält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ölbrenner der angegebenen Gattung bereitzustellen,
der ohne die Gefahr für eine Verstopfung der Austrittsöffnung dor ölzulaufbohrung für einen drucklosen
Zulauf auch hochviskoser Öle eingesetzt werden kann, wobei an eine minimale Durchsatzleistung von
nicht mehr als 1 kg/h zur Erzielung einer weitgehend rußfreien Verbrennung mit einer im wesentlichen
blaubrennenden Flamme noch innerhalb eines Brennerrohres gedächt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die auf die Austrittsöffnung
der ölzulaufbohrung konzentrierte Rückströmung der gesamten Verbrennungsluft jedes auch noch so
hochviskose öl unmittelbar nach seinem Austritt in
einzelne Tropfen zerschlagen wird. Die vereinzelten
Öltropfen werden dann unmittelbar anschließend durch den sich jetzt in der Mischkammer in Richtung des
ölzulaufs fortbewegenden Luftwirbel verdampft, der als
Folge der zunächst bewirkten Rückströmung der Verbrennungsluft erst im wesentlichen stromabwärts
von der Mischkammer eine ausgeprägte Unterdruckzone im .Wirbelkern erhält, weiche die aus der Verdampfung resultierende Bildung eines Ölnebels fördert Der
so erhaltene ölnebel wird dann durch die in dem Luftwirbel vorherrschenden Zentrifugalkräfte in dessen
durch das Brennerrohr begrenzte äußere Zonen hinausgeschleudert, in denen er für eine in die
Mischkammer zurückreichende optimale Vermischung mit der Luft kondensiert wird, so daß noch innerhalb des
Brennerrohres eine weitgehend ruEfreie Verbrennung
stattfinden kann. Dieser mithin entsprechend optimale Aufbereitungsprozeß ist dabei also nur mehr oder
weniger ausschließlich abhängig ve η der Größe der
Geschwindigkeitskomponente, mit der die Verbrennungsluft für eine Zerschlagung des Öls in die
Tropfenform an der Austrittsöffnung der ölzulaufboh-
rung zum Aufprall auf das Öl gebracht wird, sowie
weiterhin von der Stärke der zentralen Unterdruckzone des Luttwirbels, wobei diese Einflußgrößen auf die
Erzielbarkeit einer weitgehend rußfreien Verbrennung
noch durch den Diffusor wirksam ergänzt werden können, wenn dieser zu einem Ansaugen der Verbrennungsgase
für eine damit noch vollständigere Aufbereitung bezweckte Rezirkulationsströmung der Verbrennungsgase
in einer zusätzlichen Anordnung an dem Leitkörper vorgesehen ist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den Kopf eines ölbrenners.
Der Ölbrenner weist an seinem Kopf einen Fühningsmantel 1 auf, über welchen die gesamte
Verbrennungsluft in Richtung des Pfeiles 2 zugeführt wirf?. In den Führungsmantel 1 ist ein massives
Einsatzteil 3 eingesetzt, an welchem ein aus radial ausgerichteten Leitschaufeln 4 gebildeter Drallgeber
befestigt ist, der die über den Führungsmantel 1 zuströmende Verbrennungsluft in eh;e so starke
Drallbewegung versetzt, daß es in einem Hohlraum 5 des Einsatzteils 3 zur Ausbildung einer ausgeprägten
Unterdruckzone kommt. Der Hohlraum 5 ist stromabwärts von der Austrittsöffnung 6 einer Ölzulaufbohrung
7 ausgebildet, die in der Achse des Einsatzteils 3 für
einen drucklosen Zulauf von hochviskosem Öl vorgesehen ist und einen Durchmesser von beispielsweise 1 mm
aufweist. Der Hohlraum 5 ist unmittelbar an die Adstnttsseite des durch die Leitschaufeln 4 gebildeten
Drallgebers angeschlossen und wird von einer konischen Fläche 8 begrenzt, in deren. Spitze die
Austrittsöffnung 6 der Ölzulaufbohrung 7 ausgebildet ist.
Mit dem Fühningsmantel 1 des Brennerkopfes ist ein
sich konisch verengendes Brennerrohr 9 einstückig verbunden, das auch als separates Bauteil an dem
Führungsmantel 1 angeflanscht sein kanr. In einem in der Zeichnung nicht weiter gezeigten Spalt zwischen
dem Führungsmantel 1 und dem Brennerrohr 9 sind im übrigen die üblicher Zündelektroden sowie eine der
Flammenüberwachung dienende lonissations-Sonde angeordnet.
In dem Hohlraum S ist stromabwärts von der Austrittsöffnung 6 der drucklosen Ölzulaufbohrung 7
ein Leitkörper 10 eingesetzt, durch welchen die Ober die Leitschaufeln 4 des Drallgebers innerhalb des Führungsmantel 1 zugeleitete Verbrennungsluft eine Rückströ-
mung entgegen der Richtung des Olzulaufs erfährt. Der Leitkörper 10 weist dafür eine zu der Begrenzungsfläche 8 des Hohlraumes 5 im wesentlichen komplementär
ausgebildete konische Mantelfläche 11 auf, deren Spitze auf die Austrittsöffnung 6 der ölzulaufbohrung 7 ι ο
ausgerichtet ist Dadurch wird zwischen den beiden Flächen 8 und 11 ein Strömungskanal 12 für die
Verbrennungsluft gebildet, die in diesem Strömungskanal unter Beibehaltung ihrer Drallbewegung auf eine so
starke Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt wird, daß durch den Luftstrahl das aus der Austrittsöffnung 6
austretende öl in einzelne Tropfen zerschlagen wird und in dieser Tropfenform dann auch eine primäre
Vermischung mit d?r L'.'f· erfährt. Innerhalb des
Leitkörpers 10 ist eine zentrale Mischkammer 13 ausgebildet, in welcher das sich bildende Luft-Öl-Gemisch weiter aufbereitet wird, wobei nunmehr die
zunächst über den Strömungskanal 12 rückgeströmte und dabei vorher durch den Drallgeber in eine
Drallbewegung besetzte Verbrennungsluft eine so starke Turbulenz und Strömungsgeschwindigkeit der
Luft-Öl-Gemischteilchen erzeugt, daß die sich ursächlich in dem Hohlraum S ausbildende Unterdruckzone
des Luftwirbels jetzt eine Verlagerung hin zu dem Brennerrohr 9 erfährt. Damit kann der Verbrennungsprozeß der Luft-Öl-Gemischteilchen innerhalb des
Brennerrohres 9 stattfinden, womit eine genügender Abstand von der Austrittsöffnung 6 der ölzulaufbohrung 7 eingehalten und damit deren Verstopfung
verhindert werden kann.
Der Leitkörper 10 sollte zur Anpassung an unterschiedlich hochviskose öle in bezug auf die Austrittsöffnung 6 der ölzulaufbrohrung 7 verstellbar angeordnet
sein, um so über eine Veränderungsmöglichkeit des Querschnitts des Rückströmkanals 12 unterschiedliche
Strömungsgeschwindigkeiten der Verbrennungsluft regulieren zu können. Außerdem sollte der Leitkörper 10
aus einem wärmeleitenden Material bestehen, um mit seiner durch die Verbrennungsgase bewirkten Aufwärmung zu einer entsprechenden Vorwärmung der
Verbrennungsluft beizutragen. Diese Vorwärmung der Verbrennungsluft kann weiter dadurch begünstigt
werden, daß an dem Leitkörper 10 ein Diffusor 14 befestigt wird, der in der vorzugsweisen Ausbildung
eines Keramikkörpers für ein Ansaugen der Verbrennungsgase aus dem Brennerrohr eingerichtet ist.
Claims (6)
1. ölbrenner mit einer Mischkammer, die stromabwärts von der ÄtKmttsöffnüng der: in einem
Einsatzteil eines Fuhrungsmaritels für die Verbrennungsluft ausgebSdeten. drucklosen Ölzulaufbohrung angeordnet und zentral innerhalb5- eines
Leitkörpers ausgebildet ist, der eine für eine Rückströmung der Verbrennungsluft entgegen, der
Richtung des ölzulaufs vorgesehene, mit ihrer
Spitze gegen die Austrittsöffhuhg weisende konische Mantelfläche aufweist in einem stromabwärts
von der Austrittsöffnung, der ölzulaufbohning
ausgebildeten Hohlraum eingesetzt ist, der durch eine an dem Bnsätztefl: im wesentlichen komplementär, zu der Mäntelfläche des Leitkörpers
ausgebildeten Gegenleitfläche für die rückströmende Verbrennungsluft begrenzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Einsatzteil (3) ein aus LeiKchaufeln (4) gebildeter Drallgeber für
die gesamte Verbrennungsluft angeordnet ist und daß sich an den Führungsmantel stromabwärts von
der Milchkammer (13) ein sich in Richtung des Brennerauslasses konisch verengendes Brennerrohr s
(9) anschließt
2. ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (10) axial stellbar
angeordnet ist
3. Ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß der Leitkörper (10) aus einem wärmeleitencün Material besteht
4. ölbrenner nach ,pjnem d»r Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß stromabwärts von der Mischkammer (13) ein zuei Anfügen der Verbrennungsgase aus dem Brennerrohr (9) eingerichteter
Diffusor (14) angeordnet ist
5. Ölbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (14) ein Keramikkörper
ist
6. ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (10) als ein mit dem Diffusor (14) ggf. gemeinsames
Austauschteil mit einer unterschiedlichen Formgebung seiner Mischkammer (13) und/oder einer
unterschiedlichen Formgebung seiner Mantelfläche (11) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete renunciation |