DE3036898A1 - Videosignal-verarbeitungseinrichtung - Google Patents
Videosignal-verarbeitungseinrichtungInfo
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- H04N9/888—Signal drop-out compensation for signals recorded by pulse code modulation
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Description
Videosignal-Verarbeitungseinrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein eine Einrichtung zum Überdecken (Auslöschen) eines Fehlers in einem wiedergegebenen
oder empfangenen digitalen Videosignal.
Beim Aufzeichnen und Wiedergeben eines digitalen Videosignals mittels eines Drehkopf-Videobandgerätes (VTR) können
zufällige Fehler auftreten als Folge eines Kopfrauschens,
Bandrauschens oder Verstärkerrauschens, oder kann ein Burstfehler
durch einen Signalausfall verursacht werden. Als wesentlicher Vorteil der digitalen Signalverarbeitung
wurde erkannt, daß fehlerhafte Daten. durch
das Einschließen redundanter Bits in die aufgezeichneten
oder übertragenen Daten mathematisch korrigiert werden können. Heispiolswoiso verwendet ein ansich bekannter
Plan zum Korrigieren digitaler Daten deren Aufteilung in Blöcke, deren jeder zusammen mit einem CRC-Code (zyklische
Blockpriifung) und horizontalen und vertikalen Paritätsdaten
aufgezeichnet oder übertragen wird, so daß bei der Wiedergabe
oder bei dem Empfang ein Fehler in irgendeinem derartigen Block erfaßt und dann auf der Grundlage der jeweiligen
Paritätsdaten korrigiert worden kann. Jedoch erhöht die Addition zu den aufgebeichnoton 1 η format i oTisdntcMi
der redundanten Bit, die don CJ<C~Codo und die Paritäfc.sdaten
wiedergeben zum Zweck des Schutzes der Informationsdaten vor Fehlern, notwendigerweise die Aufzeichnungsbitrate,
die durch die notwendige Verringerung des Bandverbrauches begrenzt ist. Deshalb kann selbst dann, wenn die
Codeanordnung des digitalen Videosignals so ist, daß eine Fehlerkorrektur möglich ist, das Ausmaß des Fehlers häufig
die Fehlerkorrekturfähigkeit überschreiten, die durch die zulässige Redundanz begrenzt ist.
Es wurde weiter schon angeregt, einen Fehler in einem übertragenen
oder aufgezeichneten Videosignal so zu überdecken bzw. zu löschen, daß derartige Fehler in dem dargestellten
Bild nicht merkbar sind. Ein solches verwendetes Fehlerüberdeckungsverfahren
verwendet die Interpolation der fehlerhaften Daten mit Daten der unmittelbar vorhergehenden
Zeile des gleichen Teilbildes, wobei sich dieses Verfahren auf die stenge Korrelation eines Fernsehbildes in vertikaler
Richtung bezieht. Ein weiteres herkömmliches Fehlerüberdeckungsverfahren
verwendet das Ersetzen der fehlerhaften Daten durch einen Durchschnittswert von Daten von
den Zeilen, die der den Fehler enthaltenden Zeile unmittebar vorgehen und ihr folgen. Jedes dieser obigen Fehlerüberdeckungsverfahren
erhält das Signal, das anstelle der fehlerhaften Daten zu interpolieren oder zu setzen ist,
von den Daten des gleichen Teilbildes. Da jedoch das Fernsehbild durch verschachtelte Abtastung (Zeilensprungabtastung)
gebildet wird, ergibt sich, daß benachbarte Zeilen des gleichen Teilbildes um einen Abstand vonein-
ander beabstandet sind, der das Doppelte des Abstandes
zwischen benachbarten Zeilen in der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes aus zwei verschachtelten Teilbildern
entspricht. Daher besitzen die Daten in unmittelbar benachbarten Zeilen einer solchen bildlichen Darstellung
des vollständigen Vollbildes, die in zusammengehörigen Teilbildern des Videosignals auftreten, eine wesentlich
höhere Korrelation untereinander.
Deshalb hat die Anmelderin bereits angeregt, die Fehlerüberdeckung
dadurch zu erreichen, daß fehlerhaltige Daten in
einer Zeile eines Teilbildes durch entsprechende Daten in einer sogenannten interpolierten Zeile des unmittelbar vorhergehenden
Teilbildes ersetzt werden, die bei der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes unmittelbar
neben der fehlerhaltigen Zeile angeordnet ist, so daß die
zum Überdecken eines Fehlers verwendeten Daten eine engere Ähnlichkeit zu den ursprünglichen oder richtigen Daten
besitzen, die sie ersetzen. Im Falle von Farbvideosignalen kann jedoch die Phase der Farbartkomponente, d.h., des Farbhilfsträgers
der Farbinformation, nicht die gleiche an entsprechenden Stellen in unmittelbar benachbarten Zeilen der
bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes sein. Das heißt, obwohl die Farbinformation an entsprechenden
Stellen in solchen unmittelbar benachbarten Zeilen die gleiche ist, können deren Polaritäten relativ zueinander
invertiert sein. Beispielsweise weist jedoch im Fall eines NTSC-Farbvideosignals, wenn fehlerhaltige Daten in einer
Zeile eines Teilbildes durch entsprechende Daten in der Zeile des vorhergehenden Teilbildes, die in der bildlichen
Darstellung eines voll ständigen Vollbildes unmittelbar über der fehlerhaltigen Zeile angeordnet ist, die Farbinformation
in der interpolierten Zeile unmittelbar über der fehlerhaltigen Zeile invertierte Polarität gegenüber der Farbinformation
in der fehlerhaltigen Zeile auf, und kann daher
nicht zum Überdecken letzterer verwendet werden. In ähnlicher Weise weist im Fall eines PAL-Farbvideosignals, wenn fehler-
haltige Daten in einer Zeile eines Teilbildes durch entsprechende Daten in der Zeile des unmittelbar vorhergehenden
Teilbildes ersetzt werden, die in der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes unmittelbar
unter der fehlerhaltigen Zeile angeordnet ist, zwar gleiche
Farbinformation in der sogenannten interpolierten Zeile,
jedoch umgekehrte Polarität bezüglich der entsprechenden Farbinformation in der fehlerhaltigen Zeile auf. Andererseits
kann jedoch, wenn die interpolierte Zeile, die zum Ersetzen einer fehlerhaltigen Zeile bei einem PAL-Farbvideosignal
gewählt ist, die Zeile ist, die unmittelbar über der fehlerhaltigen Zeile in der bildlichen Darstellung
eines vollständigen Vollbildes ist, die Farbinformation an jedem Abtastpunkt der interpolierten Zeile gerade nicht
der Färbinformation an dem entsprechenden Punkt der fehlerhaltigen
Zeile entsprechen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren anzugeben, bei denen unter Vermeidung der genannten
Nachteile eine zutreffende Fehlerüberdeckung möglich ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist eine Einrichtung zum Verarbeiten eines Farbvideosignals auf eine Speichereinrichtung
mit einem Eingang für den Empfang des Videosignals, eine Einrichtung,die das Einschreiben des empfangen
Videosignals durch die Speichereinrichtung in einer Adresse
in dieser erreicht, in der zuvor das Videosignal für eine Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes eingeschrieben
war, die in einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar neben der Zeile des
empfangenen Videosignals angeordnet ist, einen Detektor zum Erfassen eines Fehlers in dem empfangenen Videosignal
und zum Sperren des Einschreibens des fehlerhaltigen Videosignals
in die Speichereinrichtung, eine Einrichtung zum
Auslesen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Videosignals,
einen Inverter zum Invertieren der Phase der Farbartkomponente in dem ausgelesenen Videosignal und einen
Addierer zum Addieren der phaseninvertierten Farbartkomponente zur Leuchtdichtekomponente des aus der Speichereinrichtung
ausgelesenen Videosignals bei Erfassen eines Fehlers.
Im Fall eines PAL-Farbvideosignals wird das empfangene
Videosignal in die Speichereinrichtung in eine Adresse
eingeschrieben, in die zuvor das Videosignal für die Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes eingeschrieben
war, die in der bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der fehlerhaltigen Zeile ist.
Andererseits ist im Falle eines NTSC-Farbvideosignals die
Adresse, in die das empfangene Videosingal in der Speichereinrichtung eingeschrieben wird, diejenige, in der zuvor
das Videosignal für die unmittelbar über der fehlerhaltigen
Zeile angeordneten Zeile bei der bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes eingeschrieben war.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Farbvideosignal
ein aus einem analogen Videosignal umgesetztes digitales Signal, das einen Datenblock für jede vorgegebene
Bitzahl bildet mit einem Adressignal und einem Identifiziersignal für jeden Block, wobei die Einrichtung weiter eine
Identifiziersignale xtrahierschaltung zum Extrahieren des
Identifiziersignals von jedem Block des Videosignals, eine
Identifiziersignal s peichereinrichtung und einen Steuer—
Signalgenerator aufweist, in dem das aus der Identifiziersignals
peichereinrichtung ausgelesene Identifiziersignal mit einem externen Bezugssignal zum Erzeugen eines Steuersignals
verglichen wird, um das addierte Signal von dem Addierer als Ausgangssignal der Einrichtung bei Erfassen
eines Fehlers zu wählen.
- ii -
Bex einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
das addierte Signal, d.h., das Ergebnis des Addierens der phaseninvertierten Farbartkomponente zur Leuchtdichtekomponente
des aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Videosignals in die Speichereinrichtung in die gleiche
Adresse wiedereingeschrieben , aus der das Videosignal anfangs ausgelesen worden ist, unmittelbar nach diesem anfänglichen
Auslesen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. Iu. 2 Blockschaltbilder zur Darstellung von Aufzeichnungs-
bzw. Wiedergabeabschnitten eines digitalen Videobandgerätes (VTR),in dem eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung
gemäß der Erfindung vorteilhaft verwendbar ist,
Fig. 3 schematisch eine Darstellung einer Drehkopfanordnung
in dem digitalen VTR gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. k eine schematische Ansicht der Drehköpfe in der
Anordnung gemäß Fig. 35
Fig. 5 schematisch eine Aufsicht eines Abschnittes
eines Magnetbandes zur Darstellung von Spuren, in denen Signale aufgezeichnet sind,
Fig. 6a,6b,6C,schematische Darstellungen, auf die bei der Erläuterung
der Digitalisierung und der Codeanordnung eines Videosignals zur Verwendung in einem
Digital-VTR, der die Erfindung verwendet, Bezug genommen wird,
Fig. 8 eine Darstellung, auf die bei der Erläuterung der Phasenbeziehung von Farbhilfsträgern bei
einem NTSC-Farbvideosignal Bezug genommen wird,
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung, auf die bei der Erläuterung
der Phasenbeziehung von Farbhilfsträgern eines PAL-Farbvideosignals Bezug genommen wird,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbei-
tungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig.llA-llD zeitabhängige Signalverläufe, auf die bei der Erläuterung
des Betriebes der Einrichtung gemäß Fig. 10 Bezug genommen wird,
Fig.l2A-12C schematische Darstellungen, auf die bei der Erläuterung
der Adressteuerung einer Speichereinrichtung
in der Einrichtung gemäß Fig. 10 Bezug genommen wird,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungseinrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. l4 ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungseinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Erfindung wird im Folgenden bei Anwendung auf ein Digital- Videobandgerät , im Folgenden kurz Digital-VTR, erläutert,
das einen Aufzeichnungsabschnitt (Fig.l) und einen Abspieloder
Wiedergabeabschnitt (Fig. 2) besitzt. Bei dem Digital-VTR wird ein digitales Videosignal mittels einer Drehkopfanordnung
gemäß Fig. 3 in parallelen Spuren aufgezeichnet,
die sich schräg auf einem Magnetband 2 (Fig. 5) erstrecken. Da die Ubertragungsbitrate des digitalen Videosignals hoch
ist, sind drei Drehköpfe IA,IB und IC (Fig. 4) nahe beieinander
angeordnet und werden die digitalen Videosignale eines Teilbilds über drei Kanäle auf solche Köpfe aufgeteilt
und auf dem Magnetband 2 in drei parallelen Spuren 3A,3B und 3C (Fig. 5) aufgezeichnet. Ein Audio- oder Tonsignal
kann ebenfalls in ein PCM-Signal (impulscodemoduliertes
Signal) umgesetzt und mittels eines (nicht dargestellton)
Drehkopfes in einer anderen (nicht dargestellten ) Spur aufgezeichnet werden, die sich parallel
zu den Videospuren 3A,3B und 3C erstreckt. Andererseits
kann das Audiosignal in einer Spur 4 (Fig. 5) aufgezeich-
net sein, die sich längs eines Längsrandes des Bandes 2 erstreckt.
Aus Fig. 1 ergibt sich im Einzelnen, daß ein aufzuzeichnendes Farbvideosignal über einen Eingangsanschluß 11 einem
Eingangsprozessor 12 zugeführt wird. Der Eingangsprozessor 12 kann eine Klemmschaltung und einen Synchronsignal- und
Burstsignal-Separator enthalten, und führt den effektiven
oder Videoinformationsabschnitt des Farbvideosignals einem A/D-Umsetzer13 zu. Ein Synchronsignal und ein Burstsignal,
die von dem Farbvideosignal durch den Prozessor 12 abgetrennt
sind, werden einem Haupttaktgenerator Ik zugeführt, der zweckmäßigerweise einen Aufbau mit einem Phasenregelkreis
(PLL) besitzt. Der Haupttaktgenerator Ik erzeugt Taktimpulse einer geeigneten Abtastfrequenz fs. Die Taktimpulse
vom Haupttaktgenerator Ik und· das Synchronsignal
werden einem Steuersignalgenerator 15 zugeführt, der verschiedene
Arten von Zeitsteuerimpulsen, Identifiziersignalen (ID) zum Identifizieren von Zeilen, Teilbildern,
Vollbildern und Spuren und ein Steuersignal, wie eine Folge von Abtastimpulsen, erzeugt.
Der A/D-Umsetzer I3 enthält ganz allgemein einen Abtastspeicher
und einen A/D-Wandler zum Umsetzen jedes abgetasteten Ausgangssignal in einen 8-Bit-Code , der in
paralleler Form einer Schnittstelle l6 zugeführt wird. Der digitalisierte effektive Videobereich des Farbvideosignals
wird durch die Schnittstelle l6 in drei Kanäle unterteilt. Die Daten, die den aufeinanderfolgenden Abtastungen
oder Proben jeder Zeile entsprechen, werden zyklisch den drei Kanälen in einer sich wiederholenden
Folge zugeteilt, und die Daten der drei Kanäle werden in der gleichen Weise verarbeitet. Ein externes digitales
Videosignal D. von beispielsweise einer Ediervorrichtung
- l4 -
(Aufbereitungsvorrichtung) kann ebenfalls der Schnittstelle 16 zugeführt werden zur geeigneten Aufteilung auf die drei
Kanäle. Die Daten in einem der Kanäle werden als ein Aufzeichnungssignal
für den MagnetkopfIA abgeleitet nach sequentieller Zuführung zu einem Zeitbasis-Kompressor
I7A, einem Fehlerkorrekturcodierer I8A, einem
Aufzeichnungsprozessor I9A und einem Aufzeichnungsverstärker
2OA. Die Daten in jedem der anderen Kanäle werden ebenfalls durch die gleiche Anordnung verarbeitet, d.h., durch
einenZeitbasis-Kompressor . 17B,17C, einen Fehlerkorrekturcodierer
18b,18C, einen Aufzeichnungsprozessor 19B,19C und einen Aufzeichnungsverstärker 2OB,2OC zur Erzeugung
von AufzeichnungsSignalen für die Magnetköpfe IB
bzw. IC.
Im Fall eines NTSC-Farbvideosignals beträgt die Dauer oder
Periode einer Zeile (IH) 63»5 Ms und beträgt die Austastperiode
darin 11,1 tis. Folglich beträgt der effektive
Videobereich oder -abschnitt 52j4 us. Wenn die Abtastfrequenz,
die im A/D-Umsetzer 13 verwendet ist, 4 fcC1vT beträgt, wobei fgCN die Farbhilf strägerfrequenz von (455/2) f^.
ist, wobei f^™ die Horizontal- oder Zeilenfrequenz ist,
ist die Anzahl der Abtastungen in jeder Horizontalperiode H 910>
wie das in Fig. 6A angegeben ist. Weiter beträgt die Anzahl der Abtastungen in dem effektiven Videobereich
jeder Zeile 750, d.h.,(52,4/63,5)' 910 = 750, so daß
Abtastungen in bequemer Weise jedem der Kanäle für jede
Zeile zugeteilt werden können.
Die Anzahl der Zeilen, die ein Teilbild bilden, beträgt 262,5 mit einer Vertikalsynchronperiode und einer Ausgleichsimpulsperiode wegen 10,5 H. Da Testsignale VIT und VIR in
der Vertikalaustastperiode eingefügt sind, werden sie auch als effektive Videosignale angesehen, weshalb die Anzahl
der effektiven Videozeilen in einer Teilbildperiode zu 252 gewählt ist.
Die Codeanordnung jedes der Aufzeichnungssignale, die jeweils
den Köpfen IA,IB und IC zugeführt worden, wird nun
mit Bezug auf Fig. 6B und 6C erläutert. Wie dort darge-, stellt, werden die Daten einer Zeile oder Horizontalperiode
des Farbvideosignals, die 250 Abtastungen pro Kanal aufweisen,
wie erwähnt, durch Zwei dividiert, d.h., es gibt zwei Unterblöcke für jede Zeile mit 125 Abtastungen für
die Daten für jeden Unterblock. Jeder Unterblock des codierten digitalen Signals kann aus 134 Abtastungen (IO72 Bit)
bestehen, in dem ein Blocksynchronsignal (SYNC) von drei Abtastungen (24 Bit), ein Identifizier-(ID) und Adress-(AD)-Signal
von zwei Abtastungen (l6 Bit), die Informationsdaten von 125 Abtastungen (1000 Bit) und ein CRC-Code (CRC:
cyclic red_undancy check = zyklische Blockprüfung) von vier Abtastungen (32 Bit) nacheinander angeordnet sind.
Das Blocksynchronsignal wird zum Identifizieren des Beginns eines Unterblocks verwendet, woraufhin die Identifizier-
und Adressignale, die Informationsdaten und/oder der
CRC-Code extrahiert werden können. Die Identifiziersignale ID zeigen den Kanal (die Spur), das Vollbild, das Teilbild und
die Zeile an, denen die Informationsdaten des Unterblocks
zugehören, und das Adressignal AD gibt die Adresse des jeweiligen Unterblocks wieder. Der CRC-Code wird für die
Erfassung eines Fehlers in den Informationsdaten des jeweiligen Unterblocks verwendet.
Fig. 7 zeigt die Codeanordnung für ein Teilbild in einem Kanal. In Fig. 7 bezeichnet jedes Bezugszeichen SBi
(i = 1 ... 572) einen Unterblock, wobei zwei Unterblöcke einen Block oder eine Zeile bilden. Da der effektive Videobereich
eines Teilbildes aus 252 Zeilen besteht, wie erwähnt,
liegen die Daten von 252 Blöcken (5O4 Unterblöcken) in einem
Teilbild vor. Die Videoinformationsdaten eines bestimmten
Teilbildes sind sequentiell in einer 21xl2-Matrix angeordnet.
Paritätsdaten werden ebenfalls bezüglich der horizontalen bzw. der vertikalen Richtung der Videoinformationsdaten
in der Matrix vorgesehen. Insbesondere sind gemäß Fig. 7 die Paritätsdaten für die horizontale Richtung
in der dreizehnten Spalte der Blöcke angeordnet, und sind die Paritätsdaten für die vertikale Richtung in der zweiundzwanzigsten
Zeile am Unter ende angeordnet. In der dreizehnten Spalte der Blöcke in der zweiundzwanzigsten Zeile
sind horizontale Paritätsdaten für die vertikalen Paritätsdaten vorgesehen. Die Paritätsdaten für die horizontale
Richtung sind in zwei Wegen durch jeweils zwölf Unterblöcke gebildet, die von den zwölf Blöcken herausgeführt sind,die
eine Zeile der Matrix bilden. In der ersten Zeile beispielsweise werden die Paritätsdaten SB2- durch die Modulo-2-Addition
gebildet gemäß:
[SB
Vorstehend bedeutet |_SBi J lediglich die Daten in dem jeweiligen
Unterblock SBi. In diesem Fall werden Abtastungen, die irgendeinem der zwölf Unterblöcke zugehören, jeweils
in einer parallelen 8-Bit-Form berechnet. In ähnlicher Weise werden durch Modulo-2-Addition gemäß
B2] ©[ SB4 ]<±>[SB
Piiritätsdaten IS B-- J gebildet. Die Paritätsdaten werden in
ahnLi eher Woi.se für jode der zweiten bis zweiundzwänzigsten
Zeile in horizontaler Richtung gebildet. Eine Verbesserung der Fehlerkorrekturfähigkeit ergibt sich daraus, daß Paritätsdaten
nicht lediglich durch die Daten der 24 Unterblöcke, die in einer Zeile enthalten sind, gebildet werden,
sondern durch die Daten der 12 Unterblöcke gebildet werden, die beabstandet in den Zeilen angeordnet sind.
Die Paritätsdaten für die vertikale Richtung werden durch
die Daten der 21 Unterblöcke in jeder von erster bis zwölfter Spalte der Blöcke gebildet. In der ersten Spalte
werden die Paritätsdaten TsB .„ Jdurch die Modulo-2-Addition
gemäß
gebildet. In diesem Fall werden Abtastungen, die jeweils einem der 21 Unterblöcke zugeordnet sind, jeweils in
paralleler 8-Bit-Form berechnet.
Folglich weisen diese Paritätsdaten 125 Abtastungen auf, wie das auch bei den Videodaten jedes Unterblocks der Fall
ist. Im Fall der Übertragung des Digitalsignals eines Teilbilds mit der obigen Matrixanordnung (22*13) als eine
sequentielle Folge aus erster, zweiter, dritter ... zweiundzwanzigster Zeile, ist, da 13 Biöcke einer Länge von
12 H entsprechen, eine Periode von 12 · 22 = 264 H zum übertragen des Digitalsignals eines Teilbilds erforderlich.
Im übrigen kann, wenn das Videobandgerät (VTR) die sogenannte
C-Format-Bauart aufweist, und daher einen Hilfskopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Teils der Vertikalaustastperiode
in einem Teilbild verwendet, die Dauer von lediglich etwa 250 H mit einem Videokopf aufgezeichnet
werden. Daher wird die 264H-Periode der zu übertragenden Daten zeitbasis-komprimiert, mit einem Kompressionsverhältnis
von Rt = 41/44, auf eine Periode oder Dauer von 246 H mittels des Zeitbasis-Kompressors 17A,17B bzw. 17C,
so daß ein Randbereich oder Spielraum von einigen II übrigbleibt, die in ihrer Spur aufzuzeichnen sind. Zusätzlich
zum Komprimieren der Videodaten mit dem erwähnten Kompressionsverhältnis 41/44 erreicht jeder der Zeitbasis-
Kompressoren I7A, I7B und I7C eine Datenaustastperiode, in
der das Blocksynchronsignal, die Identifizier- und Adresssignale
und der CRC-Code für jeden Unterblock der Videodaten von I25 Abtastungen eingefügt werden, wobei sie
gleichzeitig Datenaustastperioden setzen, in denen die
Blöcke der Paritätsdaten eingefügt werden. Die Paritätsdaten für die horizontale und die vertikale Richtung und der CRC-Code jedes Unterblocks werden durch den entsprechenden Fehlerkorrekturcodierer 18A,18B oder l8C erzeugt. Das Blocksynchronsignal und die Identifizier- und Adresssignale werden zu den Videodaten in den jeweiligen Aufzeichnungsprozessoren I9A,I9B oder 19c hinzugefügt. Das
Adressignal AD gibt die vorerwähnte Ziffer (i) des Unterblocks wieder. Weiter kann in dem Aufzeichnungsprozessor I9A,I9B oder 19c ein Codierer mit Blockcodierbauart vorgesehen sein, der die Anzahl der Bit einer Abtastung von 8 in 10 umsetztjUnd ein Parallel/Serien-Umsetzer, um den parallelen 10-Bit-Code in serielle Form umzusetzen. Entsprechend der US-Patentanmeldung I7I 481 vom 23.7.I98O
(Anwaltsakte S OI328) der Anmelderin ist die Blockcodierung
gleichzeitig Datenaustastperioden setzen, in denen die
Blöcke der Paritätsdaten eingefügt werden. Die Paritätsdaten für die horizontale und die vertikale Richtung und der CRC-Code jedes Unterblocks werden durch den entsprechenden Fehlerkorrekturcodierer 18A,18B oder l8C erzeugt. Das Blocksynchronsignal und die Identifizier- und Adresssignale werden zu den Videodaten in den jeweiligen Aufzeichnungsprozessoren I9A,I9B oder 19c hinzugefügt. Das
Adressignal AD gibt die vorerwähnte Ziffer (i) des Unterblocks wieder. Weiter kann in dem Aufzeichnungsprozessor I9A,I9B oder 19c ein Codierer mit Blockcodierbauart vorgesehen sein, der die Anzahl der Bit einer Abtastung von 8 in 10 umsetztjUnd ein Parallel/Serien-Umsetzer, um den parallelen 10-Bit-Code in serielle Form umzusetzen. Entsprechend der US-Patentanmeldung I7I 481 vom 23.7.I98O
(Anwaltsakte S OI328) der Anmelderin ist die Blockcodierung
vorzugsweise derart, daß 2 Codes, deren Gleichspannungspegel
10
nahe an Null sind, von 2 Codes mitlO-Bit gewählt sind, und so angeordnet sind, daß sie eine ein-eindeutige Beziehung zu den ursprünglichen 8-Bit-Codes besitzen. Auf grund__dessen ist der Gleichspannungspegel des Aufzeichnungssignals so nahe an Null wie möglich, d.h., "0" und "1" wechseln einander so oft wie möglich ab. Eine derartige Blockcodierung wird verwendet, um eine Verschlechterung des Ubertragungs— Signalverlaufes auf der Abspielseite (Wiedergabeseite) durch im wesentlichen gleichspannungsfreie Übertragung zu verhindern. Es ist auch möglich, das gleiche Ergeb_nis dadurch zu erhalten, daß ein Verwürfelungssystem, das die sogenannte M-Sequenz verwendet, die im wesentlichen zufällig ist, anstelle der Blockcodierung verwendet wird.
nahe an Null sind, von 2 Codes mitlO-Bit gewählt sind, und so angeordnet sind, daß sie eine ein-eindeutige Beziehung zu den ursprünglichen 8-Bit-Codes besitzen. Auf grund__dessen ist der Gleichspannungspegel des Aufzeichnungssignals so nahe an Null wie möglich, d.h., "0" und "1" wechseln einander so oft wie möglich ab. Eine derartige Blockcodierung wird verwendet, um eine Verschlechterung des Ubertragungs— Signalverlaufes auf der Abspielseite (Wiedergabeseite) durch im wesentlichen gleichspannungsfreie Übertragung zu verhindern. Es ist auch möglich, das gleiche Ergeb_nis dadurch zu erhalten, daß ein Verwürfelungssystem, das die sogenannte M-Sequenz verwendet, die im wesentlichen zufällig ist, anstelle der Blockcodierung verwendet wird.
3036893
In dem Abspiel- oder Wiedergabeabschnitt des Digital-VTR,
bei dem die Erfindung vorteilhaft angewendet ist, werden drei Kanäle wiedergegebener Signale von den Köpfen IA,IB
und IC abgeleitet, die dazu entsprechende Spuren 3A,3B>
bzw. 3C abtasten. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die
wiedergegebenen Signale von den Köpfen IA,IB und IC über
Abspielverstärker 21A,21B und 21C entsprechenden Abspielbzw.
Wiedergabeprozessoren 22A,22B und 22C zugeführt. In jedem der Wiedergabeprozessoren 22A,22B und 22C werden
die seriellen Daten in parallele Form umgesetzt, wird das Blocksynchronsignal extrahiert, werden die Daten
von dem Blocksynchronsignal abgetrennt sowie von den ID-,AD- und CRC-Codes bzw.-Signalen und wird weiter eine
Blockdecodierung oder eine lO-Bit/8-Bit-Umsetzung durchgeführt. Die sich ergebenden Daten werden einem entsprechenden
Zeitbasiskorrekturglied 23A,23B bzw. 23C zugeführt, in
dem jeglicher Zeitbasisfehler von den Daten entfernt wird. Jeder der Zeitbasiskorrekturglieder ist beispielsweise
mit vier Speichern versehen, in denen wiedergegebene Daten sequentiell durch Taktimpulse eingeschrieben werden, die
mit den wiedergegebenen Daten synchronisiert sind, wobei
die Daten sequentiell aus den Speichern mittels Bezugstaktimpulsen ausgelesen werden. Wenn der Lesebetrieb wahrscheinlich
dem Schreibbetrieb voreilt, bzw. er voreilen möchte, wird der Speicher,von dem die Daten gerade ausgelesen worden
sind, von neuem ausgelesen.
Die Daten jedes Kanals werden von dem jeweiligen Zeitbasiskorrekturglied
23A,23B oder 23C einem Fehlerkorrekturdecodierer
24a,24B oder 24C zugeführt, in dem, wie das weiter
unten erläutert werden wird, ein in den Informationsdaten
auftretender Fehler,und insbesondere einer, der nicht mittels der horizontalen und vertikalen Paritäten korrigiert
werden kann, verdeckt oder gelöscht wird. Die Daten von jedem der Fehlerkorrekturdecodierer 24A,24B oder 24C werden
einem entsprechenden Zeitbasisdehner 25A,25B bzw. 25C
zugeführt, der die Daten auf die ursprüngliche Übertragungsrate zurückfuhrt und dann die Daten einer gemeinsamen
Schnittstelle 26 zuführt. Die Schnittstelle 26 dient zum
Rückführen der wiedergegebenen Daten der drei Kanäle in einen einzigen Kanal, der einen D/A-Umsetzer 27 zum Umsetzen
der Daten in analoge Form besitzt. Von der Schnittstelle 26 kann auch ein digitales Videoausgangssignal D ,
OUT/
vorgesehen sein. Da eLn digitales Videoeingangssignal D.
und ein digitales Videoausgangssignal D , im Aufzeichnungsbzw. Wiedergäbeabschnitt gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 vorgesehen
sind, kann ein Edieren (Aufbereiten) und Schneiden bzw. Kopieren mit Digitalsignalen durchgeführt werden, d.h.,
ohne Umsetzung aus und/oder in analoge Form.
Das Ausgangssignal von dem D/A-Umsetzer 27 wird einem
Ausgangsprozessor 28 zugeführt, von dem ein wiedergegebenes Farbvideosignal an einem Ausgangsanschluß 29 abgegeben wird.
Ein externes Bezugssignal wird von einem Anschluß 30 einem
Haupttaktgenerator 3* zugeführt, von dem Taktimpulse und
ein BezugsSynchronsignal einem Steuersignalgenerator 32
zugeführt werden. Der Steuersignalgenerator J2 erreicht
Steuersignale, die mit dem externen Bezugssignal synchronisiert sind, wie verschiedene ZeitSteuerimpulse, Identifiziersignale
für die Zeile, das Teilbild und das Vollbild und Abtasttaktsigmile. In dem Wiedergabeabschnitt ist die
Verarbeitung der Signale von den Köpfen IA,IB und IC zur
Eingangsseite der Zeitbasiskorrekturglieder 23Ai23B und
23c durch einen Taktimpuls zeitgesteuert, der von den wiedergegebenen
Daten extrahiert ist, während die Verarbeitung der Signale von der Ausgangsseite der Zeitbasiskorrekturglieder
23A,23B und 23C zum Ausgangsanschluß 29
durch den Taktimpuls vom Haupttaktgenerator 3I zeitgesteuert
ist.
Vor einer ausführlichen Erläuterung der Fehlerkorrekturdecodierer
24A,24b und 24C gemäß der Erfindung sei das Verständnis der Erfindung durch die folgernde Erläuterung
der Beziehung zwischen der Färbinformation in unmittelbar
benachbarten Zeilen einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes eines NTSC-Farbvideosignals erläutert,
wie das in Fig. 8 dargestellt ist. Wie bereits erwähnt, beträgt im NTSC-System die FarbhiIfsträgerfrequenz
f = (455/2} f„,T = (227 + 1/2) ί™τ. Daher ist die Phase des
IiJM rlJN
Farbhilfsträgers zwischen einer Zeile in einem Teilbild
und der nächsten Zeile in dem gleichen Teilbild invertiert und auch zwischen einer Zeile in einem Vollbild und
der gleichen Zeile im nächsten Vollbild.
Beim Abtasten des Farbvideosignals mit einer Abtastfrequenz von k fgr-M 5 vr^-e bereits vorstehend angenommen, und bei einer
Abtastung von O°,9O°,l8O° und 270° bezüglich der (Εβ-Εγ)~
oder der Blau-Farbdifferenzsignalachse, beginnend bei 0
bezüglich einer derartigen Achse, für die erste Zeile im ersten Teilbild des ersten Vollbildes ergibt sich die Farbinformation
für zwei Vollbilder so, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist.
Im Fall der Bezeichnung der Zeilen, wie am linken Rand in Fig. 8, sind die Bezeichnungen oder Nummern der Zeilen
in dem ersten und dem zweiten Teilbild jedes Vollbildes derart, daß das erste oder ungeradzahlige Teilbild durch
beispielsweise die erste bis 262. Zeile gebildet ist, wie gemäß 1 bis 1. „g2 in dem ersten Teilbild des ersten
Vollbilds,und das zweite oder geradzahlige Teilbild durch beispielsweise die 263- bis 525· Zeile gebildet ist, wie
gemäß 1 r bis I1 _„_ in dem zweiten Teilbild des ersten
Vollbilds. Wenn jedoch die Zeilen in der Reihenfolge für jedes Teilbild numeriert sind, wie an dem rechten Rand in
Fig. 8, enthält jedes erste oder ungeradzahlige Teilbild
Teilbild-Zeilennummern 1-262, wie in den Teilbildzeilen gemäß Fig. 8, und enthält jedes zweite oder geradzahlige
Teilbild Teilbild-Zeilennummern 1-263» wie das gestrichelt
an der rechten Seite in Fig. 8 dargestellt ist. Bei Betrachten derartiger Teilbild-Zeilennummern ergibt sich,
daß eine Zeile in einem zweiten oder geradzahligen Teilbild unmittelbar über der Zeile des ersten oder ungeradzahligen
Teilbilds angeordnet ist, das durch die gleiche Teilbild-Zeilennummer bei der bildlichen Darstellung des
vollständigen Vollbildes identifiziert ist.
Jedoch sind, wie bereits erwähnt, bei einem Digital-VTR
lediglich effektive Videozeilen zur Aufzeichnung ausgewählt, so daß beispielsweise das erste und das zweite Teilbild
jedes Vollbildes jeweils durch die erste bis 252. Teilbildzeile
gebildet sein kann. Auch für einen solchen Fall ergibt sich, daß eine Zeile in dem zweiten oder geradzahligen
Teilbild bei Betrachtung der bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar über der Zeile
des ersten oder ungeradzahligen Teilbildes auftritt, das durch die gleiche Teilbildzeilennummer bezeichnet ist.
In Fig. 8 sind die Zeilen des ersten Teilbildes jedes Vollbildes
durchgehend und die Zeilen im zweiten Teilbild jedes Vollbildes gestrichelt dargestellt,· wobei die Phasen der
Hilfsträger überlagert dargestellt sind. Lediglich zur Verdeutlichung und zur einfacheren Darstellung ist der
Hilfsträger in Fig. 8 mit sehr wesentlich verringerter Frequenz dargestellt, und zwar insbesondere als ob
- (9 + 1/2) f wäre, statt (227 + 1/2), wie das für das NTSC-System tatsächlich der Fall ist. Aus dem gleichen Grund
sseigt Pig. 8 die effektiven Daten in jeder Zeile als sich
lediglich über fünf Zyklen des Farbhilfsträgers erstreckend,
wobei die Abtastung lediglich innerhalb dieses
Bereichs durchgeführt wird, wie das durch schwarze Punkte wiedergegeben ist, wobei es selbstverständlich ist, daß
in Wirklichkeit die Anzahl der Abtastungen in dem effektiven Videobereich jeder Zeile 750 bei einer Abtastfrequenz von k χ fo~,T für den Fall eines NTSC-Signals beträgt, wie das erwähnt worden ist.
in Wirklichkeit die Anzahl der Abtastungen in dem effektiven Videobereich jeder Zeile 750 bei einer Abtastfrequenz von k χ fo~,T für den Fall eines NTSC-Signals beträgt, wie das erwähnt worden ist.
Der Pegel eines NTSC-Farbvideosignals S ergibt sich gemäß:
JtC
sk = ey + T7T¥ (er - V cos wc*
ey + T7T¥ (er - V
+ 27Ö3 (EB - V «
oder
oder
= E„ + DRAT cos ω t + DB1.,. sin cot (2)
λ JNI C JN C
«c = 21rfc-
= ΊΤΪζ (er - V
DBN = 27Ö3 (EB - V'
ο ο Wenn die Signalpegel an den Abtastpunkten, die bei 0 ,90 ,
18O° und 27Ο0 bezüglich der (ED - E„)-Achse liegen, jeweils
Jl) X
wiedergegeben sind durch S ,S ,S bzw. S., ergibt sich aus
Gleichung (2):
S1 = Y1 + DR («ct - 0°) ,
+ DI^2 («ct = 90°),
S3 = Y3 -
(o)ct = 270°).
Da die erste Zeile in dem ersten Teilbild des ersten Vollbildes bei 0 beginnt, bezüglich der (E - Εγ)-Achse, wie
das erläutert worden ist, ergeben sich als Farbsignale an
■*3tf36898
den Abtastpunkten ein Rot-Farbdifferenzsxgnal positiver
Polarität + (E - Ey) = DR^ bei 0°, ein Blau-Farbdifferenzsignal
positiver Polarität + (E - E) = + DBn bei 90°,
ein Rot-Farbdifferenzsignal negativer Polarität - (E7, - E-„.)
XV X
= - DR^ bei l8Ö und ein Blau-Farbdifferenzsignal negativer
Polarität - (Eß - Ey) = - DBn bei 2?0°. In Fig. 8 sind dabei
durch Symbole @(R((S) und B die Signale + DR^1- D
+ DB^. bzw. - DBn bezeichnet.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt,- stimmen, da die Abtastfrequenz
fc = 4 ίο~ΛΤ und ein genau ganzzahliges Vielfaches der Hori-
ö öLJN
zontalfrequenz ί\τΝ>
die Abtastphasen oder -Stellungen der Abtastpunkte zueinander in allen Zeilen überein, und ist
die Anzahl der Abtastpunkte in allen Zeilen gleich.
Weiter sind die Farbinformation an einem Abtastpunkt einer bestimmten Zeile und die Farbinformation an dem entsprechenden
Abtastpunkt einer Zeile im nächstfolgenden Teilbild, die
unmittelbar unter der ersterwähnten Zeile in der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes angeordnet ist,
zueinander gleich und besitzen die gleichen Phasen oder Polaritäten. Daher ist beispielsweise die Farbinformation
an irgendeinem Abtastpunkt in der ersten Zeile l._2g„ in
dem zweiten Teilbild des ersten Rahmens in Fig. 8 so dargestellt, daß sie der Farbinformation an dem entsprechenden
Abtastpunkt in der ersten Zeile I1 1 in dem ersten Teilbild
des ersten Vollbildes gleich ist und die gleiche Phase oder Polarität besitzt, da die Zeile I1 1 unmittelbar
unter der Zeile I1 „/-„ bei der bildlichen Darstellung
des vollständigen Vollbildes auftritt, das aus ersten und zweiten vorschnell to It on Te iltoil eiern besteht (bzw. Zeilensprung-Tei
Ibildom) „ In ähnlicher Weise ergibt sich bezüglich
der ersten Zeile 1 . in dem ersten Teilbild des zweiten
Vollbildes, daß die zweite Zeile I1 neu i-n dem zweiten
Teilbild des ersten Vollbildes unmittelbar unter der Zeile
lo_i in der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes
angeordnet ist, das aus dem zweiten Teilbild des ersten Vollbildes und dem ersten Teilbild des zweiten
Vollbildes zusammengesetzt ist. Daher ist an entsprechenden
Abtastpunkten in den Zeilen lo . und l.o^ die Farbinformation
gleich und besitzt gleiche Phase oder Polarität.
Folglich kann, wenn ein unkorrigierbarer Fehler oder Ausfall in einem NTSC-Farbvideosignal auftritt, ein solcher
Fehler in einfacher Weise durch Ersetzen fehlerhaltiger
Daten in einer Zeile eines Teilbildes durch entsprechende Daten in der Zeile des nächstfolgenden Teilbildes ausgelöscht
bzw. überdeckt werden, der in der bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter
der fehlerhaltigen Zeile angeordnet ist, so daß die zum Auslöschen bzw. Überdecken eines Fehlers verwendeten
Daten eine Farbinformation enthalten, die die gleiche ist, und die die gleiche Polarität besitzt, wie die Farbinformation
in den ursprünglichen oder richtigen Daten, die sie ersetzen.
Aus Fig. 8 ergibt sich jedoch, daß, obwohl die Farbinformation an einem Abtastpunkt in einer bestimmten Zeile
die gleiche ist, wie an dem entsprechenden Abtastpunkt einer Zeile im unmittelbar vorhergehenden Teilbild, die
unmittelbar unter der ersterwähnten Zeile bei der bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes liegt,
die Farbinformation an den beiden Abtastpunkten unterschiedliche Polarität besitzt. Beispielsweise ist an jedem
Abtastpunkt an der Zeile 1. 1 des ersten Teilbildes des ersten Vollbildes die Farbinformation die gleiche, wie
an dem entsprechenden Abtastpunkt an der Zeile 1. of L. ^es
zweiten Teilbildes des ersten Vollbildes, besitzt jedoch entgegengesetzte Polarität. Daher können fehlerenthaltende,
kurz fehlerhaltige, Daten in der Zeile 1. of,L· nicht lediglich
durch deren Ersetzen durch entsprechende Daten der Zeile I1 * des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes überdeckt
bzw. ausgelöscht werden, die unmittelbar über der Zeile I1 of.1· in der bildlichen Darstellung eines vollständigen
Vollbildes auftreten.
Ein weit schlimmeres Problem besteht bezüglich dem Überdecken oder Auslöschen unkorrigierter Fehler bei einem
PAL-Farbvideosignal. Der Pegel eines PAL-Farbvideosignals
E„ ergibt sich durch die folgende Gleichung gemäß:
em = ey + Eu sin 27rrscpt i Ev cos 2
mit Ey = o,493(EB - EY) ^ DBp
Ev = O,877(ER - EY) Z DRp
Ev = O,877(ER - EY) Z DRp
(E„ - E„): Blau-Farbdifferenzsignal
ο χ
(E0 - Ev): Rot-Farbdifferenzsignal
Ja. X
Das Vorzeichen (+) vor dem dritten Term auf der rechten
Seite der Gleichung (3) sagt aus, daß die Phase der E^.-
oder der (E - Ev)-Achse bei jeder Zeile abhängig von
XV X
der Polarität des Burstsignals alterniert.
Im Fall des PAL-Farbvideosignals beträgt die Farbhilfsträgerfrequenz
fgCp = (1.135A + 1/625) fHp = (283 + 3/4
1^) frjpj wobei f p die Horizontalfrequenz ist. Folglich
ergibt sich, daß sich die Phase des Farbhilfsträgers alle
vier Vollbilder wiederholt.
Wie sich aus der Gleichung (3) ohne Weiteres ergibt, wird
die E- oder (E - E )-Achse an jeder Zeile phaseninver-
V irv. X
tiert, während die E- oder (E - Ev)-Achse an jeder Zeile
nicht phaseninvertiert wird. Folglich ist es, wenn Daten
bezüglich der E -Achse durch Verwenden einer Abtastfrequenz von 4 f abgetastet werden, wie bei dem zuvor erläuterten
Fall, das das NTSC-System verwendet, äquivalent der Durchführung von Abtastungen bei O ,90 ,ΙβΟ und 270 bezüglich
der En-Achse. Wenn angenommen wird, daß die Phase der
ersten Zeile im ersten Teilbild des ersten Vollbildes F bei 0 bezüglich der E -Achse beginnt, dann sind die Farbinformation
und deren Phasen an den Abtastpunkten vom ersten Vollbild F. bis zum vierten Vollbild F. so, wie das
in Fig. 9 dargestellt ist.
Obwohl wie erwähnt die Farbhilfsträgerfrequenz fc~rj für das
PAL-System (283 + 3/4 + 1/625) fr™ beträgt, sind zur Vereinfachung
und klareren Darstellung die den4 Farbhilfsträger
wiedergebenden Kurven in Fig. 9 so dargestellt, als ob
die Farbhilfsträgerfrequenz lediglich (9 + 3/4 + I/625) f„p
betragen würde, und auch so, als ob der effektive Bereich in jeder Zeile lediglich aus fünf Zyklen des Hilfsträgers gebildet
ist.
In Fig. 9 sind wieder die Zeilen des ersten Teilbildes jedes
Vollbildes durchgehend und die Zeilen im zweiten Teilbild jedes Vollbildes gestrichelt dargestellt, wobei die Phasen
der Hilfsträger dazu überlagert dargestellt sind. Im Fall der Bezeichnung der Zeilen wie an der linken Seite in Fig.
sind die Nummern, die den Zeilen des ersten und zweiten Teilbildes jedes Vollbildes gegeben sind derart, daß das
erste oder ungeradzahlige Teilbild durch beispielsweise die erste bis 312. Zeile gebildet ist, wie gemäß I1-1 bis
1 .ρ im ersten Teilbild jedes Vollbildes, und das zweite
oder geradzahlige Teilbild durch beispielsweise die 313·
bis 625.Zeile gebildet ist wie gemäß I1 „.. „ bis I1 /-p,- in
dem zweiten Teilbild jedes Vollbildes. Wenn jedoch die Zeilen für jedes Teilbild aufeinanderfolgend numeriert
werden, dann enthält . jedes erste oder ungeradzahlige
Teilbild Teilbildzeilennummern 1-312, wie auf der rechten Seite in Fig. 9 durchgehend dargestellt, und enthält
jedes zweite oder ungeradzahlige Teilbild die Teilbildnummern l-313j wie das gestrichelt an der rechten Seite in
Fig. 9 dargestellt ist. Bei Betrachtung derartiger Teil— bildzeilennummern ergibt sich, daß bei der bildlichen Darstellung
eines vollständigen Vollbildes eine Zeile in dem zweiten oder geradzahligen Teilbild unmittelbar über
der Zeile des ersten oder ungeradzahligen Teilbilds angeordnet ist, das durch die gleiche Teilbildzeilennummer
gekennzeichnet ist.
Zur Kennzeichnung, daß die Phase des Rot-Farbdifferenzsignals
DRp in jeder Zeile der bildlichen Darstellung jedes vollständigen
Vollbildes in Fig. 9 invertiert wird, in der die Polarität von DRp in der ersten Zeile des ersten Teilbildes
im ersten Vollbild als positiv angenommen ist, ist eine positive Polarität des Rot-Farbdifferenzsignals DRp in einer
Zeile durch das Symbol ζ+) an der rechten Seite der Fig.
wiedergegeben, und ist eine negative Polarität des Signals DRp in einer Zeile durch ein ähnlich ausgebildetes Symbol
ζ£) dargestellt. Bei einer solchen Anordnung kann das Farbsignal
an den Abtastpunkten längs jeder Zeile durch Einsetzen der Werte von 0O,90°,l80° und 270° für 2TTf cpt in
der Gleichung (3) in der gleichen Weise erhalten werden, wie das weiter oben zum Erhalten der Werte von S15S05S und
S. im Falle des NTSC-Systems erläutert worden ist. Daher wird bei Zeilen mit polsitiver Polarität das Farbsignal
zu + DIi bei 0°, + DBp bei 90°, - DP^, bei Ι8θ° und - DBp
Bei 270 , und wird bei Zeilen negativer Polarität das Farbsignal zu -DUp bei 0°, + DB bei 90°, + DRp bei l80°
und - DUp bei 270°. In Fig. 9 sind Symbole (R),R, (b) und B
zur Kennzeichnung der Signale + DRp, -DRp, +DBp bzw. -DBp
- 29 verwendet.
Wie sich, aus Fig. 9 ergibt, sind die Farbinformation an
die einem Abtastpunkt in einer bestimmten Zeile und Farbinformation
am entsprechenden Abtastpunkt einer Zeile des unmittelbar
vorhergehenden Teilbildes, das unmittelbar unter der ersterwähnten Zeile bei einer bildlichen Darstellung des vollständigen
Vollbildes angeordnet ist, gleich zueinander, besitzen jedoch relativ zueinander invertierte Phasen oder
Polaritäten. Andererseits unterscheidet sich die Farbinformation an einem Abtastpunkt einer bestimmten Zeile von der
Farbinformation an dem entsprechenden Abtastpunkt einer
Zeile des unmittelbar vorhergehenden Feldes, das unmittelbar über der ersterwähnten Zeile bei der bildlichen Darstellung
eines vollständigen Vollbildes angeordnet ist.
Wenn also ein unkorrigierbarer Fehler oder Ausfall in einem
PAL-Farbvideosignal auftritt, kann ein solcher Fehler nicht lediglich durch Ersetzen fehlerhaltiger Daten in einer
Zeile eines Teilbildes durch entsprechende Daten in der Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes , das bei
einer bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes unmittelbar neben der fehlerhaltigen Zeile angeordnet ist,
überdeckt bzw. ausgelöscht werden. Wenn die interpolierte Zeile, die zum Ersetzen einer fehlerhaltigen Zeile eines
PAL-Farbvideosignals gewählt ist, die Zeile ist, die unmittelbar über der fehlorhiiltigen Zeile in der bildlichen
Darstellung eines vollständigen Vollbildes ist, dann entspricht die Farbinformation jedes Abtastpunktes der interpolierten
Zeile gerade nicht der Farbinformation an dem entsprechenden Punkt in der fehlerhaltigen Zeile. Wenn
andererseits fehlerhaltige Daten in einer Zeile eines
Teilbildes eines PAL-Farbvideosignals durch entsprechende Daten in der Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teil-
303*639
bildes ersetzt werden, das in der bildlichen Darstellung
des vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der fehl erhaltigen
Zeile angeordnet ist, ist die Färbinformation
der sogenannten interpolierten Zeile die gleiche mit jedoch invertierter Polarität bezüglich der entsprechenden Farbinformation
der fehlerhaltigen Zeile. In ähnlicher Weise dazu hat, falls versucht wird im Falle eines NTSC-Farbvideosignals
fehlerhaltige Daten in einer Zeile eines Teilbildes
durch entsprechende Daten in der Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes zu ersetzen, die in der bildlichen
Darstellung eines vollständigen Vollbilds unmittelbar über der fehlerhaltigen Zeile angeordnet ist, die Farbinformation
in der interpolierten Zeile unmittelbar über der fehlerhaltigen Zeile invertierte Polarität bezüglich
der Farbinformation in der fehlerhaltigen Zeile und kann
daher nicht zum Überdecken oder Auslöschen des Fehlers verwendet werden.
Allgemein wird gemäß der Erfindung das vorerwähnte Problem beim Überdecken bzw. Auslöschen eines unkorrigierbaren bzw.
nichtkorrigierten Fehlers in dem wiedergegebenen Parbvideosignal, das von jedem der Fehlerkorrekturdecodierer 24A,
2kB und 24C empfangen wird, dadurch überwunden, daß jeder
von diesen mit einer Vorrichtung versehen wird zum Einschreiben des empfangenen Videosignals in einen Speicher
in einer Adresse davon, in der zuvor das Videosignal für eine Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes eingeschrieben
war, die in einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der Zeile des
empfangenen Videosignals angeordnet ist, wenn letzteres dem PAL-System zugehört,oder unmittelbar über der Zeile des
empfangenen Videosignals angeordnet ist, wenn letzteres ein NTSC-Farbvideosignal ist, daß ein unkorrigierter Fehler
in dem empfangenen Videosignal erfaßt wird und das Ein-
schreiben in den Speicher des fehlerhaltigen Videosignals
verhindert wird, daß das Videosignal, das in dem Speicher
enthalten ist, ausgelesen wird, und daß die Phase der Chrominanz- oder Farbartkomponente des ausgelesenen Videosignals
invertiert und die phaseninvertierte Farbartkomponente
zur Luminanz- oder Leuchtdichtekomponente des aus dem Speicher ausgelesenen Videosignals addiert wird bei Erfassen eines
unkorrigierten Fehlers in dem empfangenen Videosignal.
Die Erfindung wird im Folgenden ausführlich bei dessen Anwendung beim Aufzeichnen und Wiedergeben oder Abspielen eines
PAL-Farbvideosignals mittels eines Digital-VTR erläutert,
wie letzteres mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 erläutert worden ist.
Wie bereits mit Bezug auf das Aufzeichnen eines NTSC-Farbvideosignals
erläutert, müssen lediglich effektive Zeilen des PAL-Farbvideosignals zum Aufzeichnen und Wiedergeben
ausgewählt werden. Daher kann beispielsweise die Anzahl der effektiven Videozeilen in sowohl dem ersten als auch dem
zweiten Teilbild (Halbbild) jedes Vollbildes 300 betragen. Folglich können in jedem Teilbild die gleichen Teilbildzeilennummern
wie Fl., FIqi ^oi * " "F1<iOO zum Bezeicnnen
der ersten, zweiten, dritten bis dreihunderdsten Zeile im
jeweiligen Teilbild verwendet werden. In diesem Fall ist eine Zeile des zweiten Teilbildes eines Vollbildes bei der
bildlichen Darstellung des Vollbildes unmittelbar über der Zeile des ersten Teilbildes angeordnet, die durch die gleiche
Teilbildnummer gekennzeichnet ist. Weiter sind, wie das zuvor
bei einem NTSC-Farbvideosignal mit Bezug auf die Fig. 6A-6C
erläutert worden ist, die Daten für jede Zeile des PAL-Farbvideosignals in drei Kanäle aufgeteilt, d.h., jeder Kanal
empfängt 1/3 der Abtastungen (Proben), die die Daten für eine Zeile wiedergeben. Darüber hinaus wird ein Unterblock
·' " - - 3"Q3"6898
SB durch die Halite dor Abtastungen gebildet, die in einem
Kanal für jede Zeile vorgesehen sind, d.h., jeder !Interblock
enthält 1/6 der Daten für eine Zeile. Ähnlich zu Fig. 6C enthält jeder Unterblock zuzüglich zu den jeweiligen Daten,
die 1/6 einer Zeile des PAL-Farbvideosignals wiedergeben,
ein Blocksynchronsignal, ein Identifiziersignal (ID), das die Zeile, das Teilbild und das Vollbild identifiziert, denen
die jeweiligen Daten zugehören, ein Adressignal (AD), das den jeweiligen Unterblock identifiziert, wie SB1,SB ,SB ,... usw.,
und einen CRC-Code (CRC = zyklische Blockprüfung) zur Verwendung bei der Bestimmung, ob ein Fehler in den jeweiligen
Daten vorhanden ist. Daher kann das Aufzeichnen und Wiedergeben des PAL-Farbvideosignals im wesentlichen in der gleichen
Weise durchgeführt werden, wie das vorstehend mit Bezug auf das NTSC-Farbvideosignal erläutert worden ist.
Fig, 10 zeigt nun eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die bei jedem der Fehlerkorrekturdecodierer 24A,2te und 24c verwendet
werden kann, und die eine Speichereinrichtung 51
mit einer Kapazität enthält, die zum Speichern der Daten für einen Kanal eines Teilbildes des Videosignals ausreichend
ist. Die Speichereinrichtung ^l kann durch einen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff, kurz RAM, und dessen umgebende Steuerschaltung gebildet sein, und wird an einem Eingang mit dem
wiedergegebenen digitalen Färbvideosignal von dem Zeitbasiskorrekturglied
23A,23B oder 23C gemäß Fig. 2 versorgt,
oder mit einem wiedergegebenen digitalen Farbvideosignal, das soweit wie möglich fehlerkorrigiert worden ist mittels
der horizontalen Parität und der vertikalen Parität in einer (nicht dargestellten) Fehlerkorrekturschaltung, die
keinen Teil der Erfindung bildet.
Eine weitere Speichereinrichtung 53 ist zum Speichern des Identifiziersignals ID vorgesehen, das in jedem Unterblock
3036893
des digitalen Videosignals enthalten ist, das dem Anschluß 52 zugeführt wird, und das von einem derartigen digitalen
Videosignal durch eine Identifiziersignalextrahierschaltung 54 extrahiert bzw. abgetrennt worden ist. Die Speichereinrichtung
53 ist ebenfalls durch einen RAM und dessen
umgebende Steuerschaltung gebildet. Das digitale Videosignal von dem Eingangsanschluß 52 wird weiter einer
Adressignalextrahierschaltung 55 zugeführt, um das Adresssignal AD von jedem Unterblock zu erhalten, wobei jedes
extrahierte Adressignal einer Schreibadresssteuerschaltung zugeführt wird.
Die Steuerschaltung 56 kann beispielsweise einen Lesespeicher,
kurz ROM, enthalten, der eine Adresstafel aufweist, durch die eine echte absolute Adresse abhängig von dem von einem
Unterblock mittels der Schaltung 55 extrahierten Adresssignal AD abgeleitet wird. Das heißt, das von einem Unterblock
abgeleitete Adressignal AD erreicht, daß der ROM der Steuerschaltung 56 einen Adresscode abgibt, der echte Adressen
in den Speichereinrichtungen 5* und 53 identifiziert, in
denen die Daten bzw. das ID-Signal eines solchen Unterblocks
eingeschrieben sind, und erreicht weiter die Bestimmung der Adressen in den Speichereinrichtungen 5I und 53? von denen
die Informationsdaten und ein ID-Signal danach ausgelesen werden. Weiter wird ein Rahmen- oder Vollbildimpuls synchron
zu einem externen Bezugssignal der Adresssteuerschaltung über einen Eingangsanschluß 57 zugeführt, wobei dieser Vollbildimpuls
bei jeder Änderung des Vollbildes eine Verschiebung der absoluten Adressen, die von der Schaltung 56 abgegeben
werden, um einen Betrag erreicht, der zwei Unterblöcken, d.h., einer Zeile, entspricht.
Da es nicht möglich ist, den Schreib- und den Lesebetrieb gleichzeitig bei einem RAM durchzuführen, sind die RAMs der
Speiehereinrichtungen 5I und 53 mit einem Speicherzyklus T
versehen, der durch ein Zugriffssigna L (Fig. 11A) definiert
ist, und der in eine anfängliche Leseperiode T„ und eine
spätere Schreibperiode T„ unterteilt ist, die durch Zeiten definiert sind, während denen ein Chip-Wählsignal CS
(Fig. llB) auf niedrigem Pegel ist. Das Auslesen der dann
durch die Schaltung 56 bestimmten Adressen wird erreicht,
wenn ein Lesesignal RE (Fig. HC) simultan mit dem Chip-Wählsignal CS niedrig wird,und das Einschreiben in die
Speichereinrichtungen 5I und 53 in die dann durch die Schaltung
56 angegebenen Adressen wird erreicht, wenn ein Schreibsignal WE (Fig. HD) simultan mit dem Signal CS niedrig wird.
Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel wird das Auslesen aus irgendeiner Adresse in den Speiehereinrichtungen
51 und 53 ™ eine Teilbildperiode bezüglich dem Einschreiben
in diese Adresse verzögert. Weiter ist das Verschieben abhängig von einem Vollbildwechsel der absoluten oder echten
Adressen, die durch die Schaltung 56 wiedergegeben werden,
in einem Ausmaß, das zwei Unterblöcken entspricht, wirksam bezüglich der Adressen, die während des folgenden Schreibbetriebes
auftreten, und die Adressen, die während des nächsten Lesebotricbes bestimmt sind, folgen denjenigen während des
vorhergehenden Schreibbetriebes. Das heißt, nach einem Vollbildwechsel werden die Adressen zum Einschreiben in einem
Ausmaß, das zwei Unterblöcken entspricht, von den Adressen verschoben, die durch die jeweiligen AD-Signale angezeigt
werden, wobei im nächsten Lesebetrieb die Adressen die gleiche Korrespondenz zu den AD-Signalen besitzen, wie bei
dem unmittelbar vorhergehenden Schreibbetrieb.
Schließlich wird bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung das wiedergegebene digitale Farbvideosignal vom Eingangsanschluß 52 einer Ausfalloder
Fehler-Detektorschaltung 58 zugeführt, zum Erfassen
eines Unterblocks, der einen Fehler enthält in dem eingnngssoitigen
digitalen Farbvideosignal, der noch nicht in üblicher Weise durch die horizontale und die vertikale
Parität korrigiert worden ist. Wenn ein solcher unkorrigierter
Fehler erfaßt wird, wird das sich ergebende Signal von der Schaltung 58 zu den Speichereinrichtungen 5I und
53 geführt, um das Einschreiben der Daten bzw. des Identifiziersignals
des fehlerhaften Unterblocks in diese anzuhalten. Beispielsweise kann das Signal von der Schaltung
58 so ausgebildet sein, daß es verhindert, daß das Schreibsignal WE seinen niedrigen Pegel erreichen kann,
wie das in Fig. HD durch eine Strichlinie dargestellt ist, um dadurch den Schreibbetrieb anzuhalten.
Die Betriebsweise der Speiehereinrichtungen 5I und 53 wird
nun mit Bezug auf die Fig. 12A,12B und 12C erläutert.
In dem ersten Teilbild des ersten Vollbilds erreicht die Adressentafel der Adresssteuerschaltung 56, daß Unterblöcke
SB.,SB0,...SB sequentiell in entsprechende Block-J.
έ£ η
adressen eingeschrieben werden, wie das auf der linken Seite in Fig. 12 dargestellt ist, in der aus Bequemlichkeitsgründen
Information der gleichen Zeile, d.h., zwei Unterblöcke nebeneinander angeordnet sind, so daß die Teilbildzeilen
FL1JFL0,... FL des ersten und zweiten Teilbildes
eines Vollbildes zueinander korrespondieren können.
In dem zweiten Teilbild des ersten Vollbilds sind die Blockadressen sequentiell von Beginn an festgelegt durch
das Leseadressignal, d.h., sie folgen den Adressen des vorhergehenden Schreibzyklus,und während des ersten Teilbilds
eingeschriebene Unterblockdaten werden während des Lesezyklus T„ ausgelesen. Dann während des Schreibzyklus
XV.
T werden Unterblockdaten in dem zweiten Teilbild mit
der gleichen Unterblocknummer und der gleichen Teilbildzeilennummer
wie zuvor sequentiell eingeschrieben, wie das auf der rechten Seite in Fig. 12A dargestellt ist. Wenn wäh-
rend des zweiten Teilbilds der Ausfall- oder Fehler-Detektor 58 einen, fehlerhaften Unterblock erfaßt, wird das Einschreiben
dieses Unterblocks angehalten oder vorzeitig abgeschlossen und bleiben die Unterblockdaten des vorhergehenden
oder ersten Teilbilds in der entsprechenden Adresse. Wie erwähnt, ist, wenn die Teilbildnummern gleich sind,
eine Zeile in dem zweiten Teilbild um eine Zeile über der entsprechenden Zeile des ersten Teilbilds bei der bildlichen
Darstellung des vollständigen Vollbildes positioniert. Folglich bleiben in der Blockadresse,in die das Einschreiben
angehalten oder beendet worden ist, die entsprechenden Unterblockdaten einer Zeile, die um eine Zeile unter der
fehlerhaltigen Zeile in der fehlerhaltigen Darstellung eines
vollständigen Vollbildes angeordnet ist.
Währenddessen werden in die ID-Speichereinrichtung 53 Identifiziersignale
ID ebenfalls sequentiell in Adressen in Übereinstimmung mit den AD-Signalen der entsprechenden Unterblöcke
eingeschrieben, und wird wie bei der Speichereinrichtung 51 das Einschreiben eines Identifiziersignals ID angehalten
oder vorzeitig beendet, wenn das Signal von der Schaltung 58 anzeigt, daß ein unkorrigierter Fehler in den
Daten des jeweiligen Unterblocks erfaßt worden ist. In diesem Fall bleibt ein Identifiziersignal eines Unterblocks,
das Daten einer Zeile in dem ersten Teilbild enthält, das um eine Zeile unter der fehlerhaltigen Zeile in dem zweiten
Teilbild in dem Bild eines vollständigen Vollbildes angeordnet ist, in dieser Adresse in der Speichereinrichtung 53·
Als nächstes folgen in dem ersten Teilbild des zweiten VoIL-bildes
die zugewiesenen Adressen denjenigen des vorhergehenden Schreibbetriebes, so daß Information in dem zweiten
Teilbild des ersten Vollbildes sequentiell gemäß SB ,SB ,...
während der Leseperiode TR ausgelesen wird. Die nachfolgenden Schreibadressen sind jedoch sequentiell durch eine
Verschiebung bestimmt, die zwei Unterblöcken äquivalent
ist, wegen des Übergangs bzw. des Wechsels von dem ersten Vollbild zu dem zweiten Vollbild, weshalb die Unterblöcke
SB1,SB0,...SB sequentiell so eingeschrieben werden, wie
J- £ η
das auf der linken Seite in Fig. 12 B dargestellt ist. In diesem Fall ist jede Zeile in dem zweiten Teilbild des
ersten Vollbildes in der bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der Zeile in dem
ersten Teilbild des zweiten Vollbildes angeordnet, das die nächstniedrigere Teilbildzeilennummer besitzt. Beispielsweise
ist bezüglich der ersten Teilbildzeile Fl. in dem ersten Teilbild des zweiten Vollbilds die zweite Teilbildzeile
Fl im zweiten Teilbild des ersten Vollbildes wie
tu
dargestellt um eine Zeile unter der Zeile Fl. in der bildlichen Darstellung eines Vollbildes angeordnet. Folglich
bleiben, wenn das Einschreiben eines Unterblocks mit einem Fehler während des ersten Teilbildes des zweiten Vollbildes
angehalten wird, die Unterblockdaten einer Zeile, die um
demgegenüber eine Zeile niedriger in dem Vollbild-Bild angeordnet sind,in der entsprechenden Adresse. Daher werden
jedesmal, wenn das Vollbild gewechselt wird, die Schreibadressen sequentiell um zwei Unterblöcke verschoben, wobei
bei dem nächsten Lesebetrieb die Leseadressen so gesteuert werden, daß sie den zuvor, wie vorstehend erläutert, gebildeten
Schreibadressen nachfolgen.
N_ach dem Lesen der Information des zweiten Teilbildes des
zweiten Vollbildes während der Leseperiode Τπ werden in dem
it
ersten Teilbild des dritten Vollbildes die Adressen für die nächste Schreibperiode T„ um zwei Unterblöcke verschoben,
so daß die Daten der Unterblöcke des ersten Teilbildes des dritten Vollbildes so eingeschrieben werden, wie das an
der linken Seite in Fig. 12C dargestellt ist.
Es ergibt sich aus dem Obigen, daß dann, wenn ein unfcorrigierter
Fehler in den Daten einer Zeile in dem zweiten Teilbild auftritt, solche fehlerhaltige Daten in dem; Ausgangssignal
der Speichereinrichtung 51 durch entsprechende Daten
von der Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes ersetzt werden, d.h., dem ersten Teilbild des gleichen Vollbildes,
das bei der bildlichen Darstellung dieses Vollbildes unmittelbar unter der fehlerhaltigen Zeile ist. Wenn ein
unkorrigierter Fehler in den Daten einer Zeile eines ersten
Teilbildes auftritt, werden solche fehlerhaltigen Daten
in ähnlicher Weise im Ausgangssignal der Speichereinrichtung
51 durch entsprechende Daten von der Zeile des unmittelbar
vorhergehenden Teilbildes ersetzt, in diesem Fall dem zweiten Teilbild des vorhergehenden Vollbildes, die unmittelbar
unter der fehlerhaltigen Zeile in einer bildlichen Darstellung eines Vollbildes angeordnet sind, das aus dem zweiten
Teilbild des vorhergehenden Vollbildes und dem ersten Teilbild des Vollbildes zusammengesetzt ist, in dem die
fehlerhaltige Zeile auftritt.
Daher werden, falls das aufgezeichnete und wiedergegebene digitale Farbvideosignal dem PAL-System zugehört, fehlerhalt
ige Daten jederzeit im Ausgangssignal der Speichereinrichtung 51 durch Daten ersetzt, die die gleiche Farbinfor-.
mation besitzen, die jedoch entgegengesetzte oder invertierte Polaritäten aufweisen. Bs ergibt sich auch, daß, wenn
auph immer fehlerhaltige Daten im Ausgangssignal der Speichereinrichtung
51 ersetzt werden, das daher im Ausgangssignal der Speichereinrichtung 53 auftretende Identifiziersignal
ID das ID-Signal ist, das den fehlerfreien oder ersetzten
Daten entspricht, statt das ID-Signal, das den fehlerhaltigen Daten zugeordnet ist, die ersetzt worden
sind.
Von der Speichereinrichtung 5I ausgelesene Daten werden einem
Multiplexer 59 über eine Verzögerungsschaltung 67 zugeführt,
die bezüglich Verzögerungen kompensiert, die in einer Farbsignalpolaritäts-Invertierschaltung
60 auftreten, die noch erläutert werden wird. Die Daten von der Speichereinrichtung
51 werden auch dem Multiplexer 59 über eine Farbsignalpolaritäts-Invertierschaltung
6O zugeführt, in der lediglich eine Farbartkomponente C invertiert wird.
Die Farbsignalpolaritäts-Iiivertierschtiltung 6O besteht, wie
dargestellt, aus einem Digitalfilter 6l, einem Addierer und einem Polaritätsinverter 63. Die aus der Speichereinrichtung
51 ausgelesenen digitalen Farbvideosignaldaten werden dem Digitalfilter 6l zugeführt, in dem sie in eine
Leuchtdichtekomponente Y und eine Farbartkomponente C getrennt werden. Die Leuchtdichtekomponente Y wird direkt
dem Addierer 62 zugeführt, während die Farbartkomponente C durch den Inverter 63 in der Polarität invertiert wird,
bevor sie dem Addierer 62 zugeführt wird. Auf diese Weise wird ein digitales Farbvideosignal (Y + "C) , das
eine in der Polarität invertierte Farbartkomponente C enthält, von dem Addierer 62 erhalten.
Das aus der ID-Speichereinrichtung 53 simultan zum Auslesen
der Daten aus der Speichereinrichtung 5I ausgelesene
Identifiziersignal ID wird einem Steuersignalgenerator 6k
zugeführt. Ein Bezugsidentifiziersignal, das mit einem
externen Bezugssignal synchronisiert ist, wird ebenfalls von einer (nicht dargestellten) geeigneten Quelle über
einen Anschluß 65 dem Steuersignalgenerator Gk zugeführt zum Vergleich mit dem aus der Speichereinrichtung 53 ausgelesenen
Identifiziersignal ID, beispielsweise zumindest bezüglich der Teilbilder, die durch die jeweiligen Identifiziersignale
identifiziert werden.
Solange die Daten-Unterblöcke, die der Speichereinrichtung
51 zugeführt werden, fehlerfrei sind, und daher in ihrer
ursprünglichen Folge im Ausgangssignal von der Speicher-
- 4ο -
einrichtung 51 auftreten, treten auch die entsprechenden
Identifiziersignale ID in ihrer ursprünglichen Folge
in dem Ausgangssignal von der Speichereinrichtung 53 auf,
weshalb jedes ID-Signal von der Speichereinrichtung 53
das gleiche Vollbild, das gleiche Teilbild und die gleiche
Zeile wie das Bezugsidentifiziersignal identifiziert, das dann von dem Anschluß 65 dem Steuersignalgenerator 64 zugeführt
wird. Der Generator 64 erreicht abhängig von einer solchen Koinzidenz öder Übereinstimmung des ID-Signals
von der Speichereinrichtung 53 mit dem Bezugsidentifiziersignal,
daß der Multiplexer 59 das digitale Farbvideosignal
(Y + C) am Ausgang der Verzögerungsschaltung 67 zur Übertragung zu einem Ausgangsanschluß 66 wählt, der beispielsweise
mit einem entsprechenden Zeitbasisdehner 25A,25B
bzw. 25c gemäß Fig. 2 verbunden ist.
Wenn jedoch fehlerhaltige Daten im Ausgangssignal der
Speichereinrichtung 51 durch Daten von einer Zeile des
unmittelbar vorhergehenden Teilbildes ersetzt sind, identifiziert das simultan aus der Speichereinrichtung 53 ausgelesene
ID-Signal ein derartiges unmittelbar vorhergehendes Teilbild statt das Teilbild der fehlerhaltigen Daten, und
stimmt daher nicht mit dem Bezugsidentifiziersignal überein,
das dann durch den Steuersignalgenerator 64 empfangen wird. Das sich ergebende Steuersignal von dem Generator
64 erreicht, daß der Multiplexer 59 das digitale Farbvideosignal
(Y + (T) von der Farbsignalpolaritäts-Invertierschaltung
6O zur Übertragung zum Ausgangsanschluß 66 wählt.
Es zeigt sich, daß bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung jedesmal dann, wenn ein unkorrigierter Fehler
in den Daten auftritt, die ein PAL-Farbvideösignal wiedergeben, wenn sie am Anschluß 52 der Vorrichtung gemäß
Fig. 10 empfangen werden, die fehlerhaltigen Daten
durch Daten einer Zeile des unmittelbar vorhergehenden 'IViIb il des ersetzt werden, das in einer bildlichen Dar-
stellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der Zeile der fehlerhaltigen Daten ist, wobei bei den
Ersatzdaten die Polarität deren Farbartkomponente invertiert ist, so daß die Ersatzdaten sowohl in der Farbinformation
als auch der Polarität der ursprünglichen Farbinformation und Polarität der fehlerhaltigen Daten entsprechen
zum wirksamen Überdecken bzw. Löschen des Fehlers.
Fig. 13 zeigt nun ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem diejenigen Komponenten der Einrichtung, die denjenigen entsprechen, die mit Bozug auf Fig. 10
erläutert worden sind, gleiche Bezugszeichen aufweisen. In diesem Fall werden die Schreib- und Leseadressen einer
Speichereinrichtung 5^' in der gleichen Weise gesteuert,
wie das zuvor bezüglich der Speichereinrichtung 5I mit
Bezug auf die Fig. 12A-12C erläutert worden ist. Jedoch sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 die Speichereinrichtung
53 für die ID-Signale sowie die zugeordneten Schaltungen ^k und 64.sowie der Multiplexer 59 nicht vorhanden
und wird das Ausgangssignal(Y +C) der Farbsignalpolaritäts-Invertierschaltung
60 einem Eingang der Speichereinrichtung 51' zugeführt.
Im Betrieb der Einrichtung gemäß Fig. I3 werden, wenn Daten
eines Unterblocks aus einer Adresse in der Speichereinrichtung 51' ausgelesen und dem Ausgangsanschluß 66 zugeführt
werden, die ausgelesenen Daten simultan der Farbsignalpolaritäts-Invertierschaltung
60 zugeführt, um die Daten (Y + "c) zu erhalten, in denen die Farbartkomponente
, in der Polarität invertiert ist, wobei diese Daten (Y + C) in die Speichereinrichtung 5I' in die gleiche Adresse eingeschrieben
werden., aus der die Daten ausgelesen worden sind. Danach sind, wenn ein Unterblock mit Daten mit einem unkorrigierten
Fehler dem Eingangsanschluß 52 zugeführt wird, so daß der Fehlerdetektor 58 erreicht, daß die Speichereinrichtung
51' das Einschreiben solcher fehlerhaltiger Daten
in die jeweilige Adresse der Speichereinrichtung 51' beendet
bzw. verhindert, die Daten, die in einer derartigen Adresse verbleiben, aus einer Zeile des unmittelbar vorhergehenden
Teilbildes, die in einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der fehlerhaltigen
Zeile angeordnet ist, wobei die Polarität der Farbartkomponente in diesen Daten invertiert ist. Daher
werden, wenn die Daten in der Speichereinrichtung 51' ausgelesen
werden, die fehlerhaltigen Daten durch Daten ersetzt,
die im wesentlichen die gleiche Farbinformation besitzen, und bei denen die Polarität bereits invertiert
ist, damit sie derjenigen der Daten entspricht, die ersetzt werden. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die
Einrichtung gemäß Fig. I3 das Überdecken bzw. Löschen unkorrigLerter
Fehler im wiedergegebenen PAL-Farbvideosignal erreicht, und zwar mit einer vergleichsweise einfachereren
Anordnung dadurch, daß keine ID-Speichereinrichtung 53 und deren zugeordnete Schaltungen gemäß Fig. 10 erforderlich
sindT
Bei den mit Bezug auf Fig. 10 bzw. I3 erläuterten Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird das aus der Speichereinrichtung 51 oder 51' ausgelesene digitale Farbvideosjgnnl
diinach in der Knrbsignalpolaritäts-Invertierschaltung
(>Q in seine Leuchtdichtekomponente Y und seine Farbartkomponente C aufgeteilt, so daß lediglich die Farbartkomponente
in der Polarität invertiert wird. Jedoch kann, wie das in Fig. Ik dargestellt ist, in der diejenigen Komponenten,
die solchen des mit Bezug auf Fig. 10 erläuterten Ausführungsbeispiels entsprechen, wieder mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung das dem Anschluß 52 zugeführte
digitale Farbvideosignal mittels eines Separierers 6l' in
eine Leuchtdichtekomponente Y und eine Farbartkomponente
C getrenpt werden, die jeweils einer Leuchtdichte-Speicher-
einrichtung 5IY bzw. einer Farbart-Speichereinrichtung .51C
zugeführt werden. Das Einschreiben und das Auslesen der Leuchtdichte-Speichereinrichtung 5IY und der Farbart-Speicher
einrichtung 5IC werden mittels einer AD-Signal-Extrahierschaltung
557 oimvr AdressetoueT-schultunji; *>(>
und e ines Fehlerdetektors 58 in der gleichen Weise gesteuert,
wie das mit Bezug auf die Fig. 12A - 12C für die Einrichtung gemäß Fig. 10 erläutert worden ist. Weiter
enthält die Einrichtung gemäß Fig. 14 eine ID-Speichereinrichtung
53) die in der gleichen Weise wie die Speichereinrichtung
53 gemäß Fig. 10 die ID-Signale vom Extrahierer 5^t empfängt, wobei deren Einschreiben und Auslesen in der
gleichen Weise durch die Adresssteuerschaltung 56 und den
Fehlerdetektor 58 gesteuert wird. Weiter worden ähnlich
wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 die aus der
Speichereinrichtung 53 ausgelesenen ID-Signale einem Steuersignalgenerator 64 zugeführt, um darin einen Vergleich
mit Bezugsidentifiziersignalen von einem Anschluß 65 durchzuführen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 14 werden jedoch die Farbartkomponenten der aus der
Farbart-Speichereinrichtung ^iC ausgelesenen Daten direkt
einem Eingang eines Multiplexers 59' sowie auch
über eine Polaritätsinvertierschaltung 63' einem anderen
Eingang des Multiplexers 59' zugeführt. Der Multiplexer 59' wird durch ein Signal von dem Steuersignalgenerator
64 gesteuert, wobei das Ausgangssignal des Multiplexers 59' einem Eingang eines Addierers 62' zugeführt wird, an dessen
anderem Eingang dieLeuchtüchtekomp onen ten der aus der Leuchtdichte-
-Speichereinrichtung ^Vi ausgelesenen Daten empfangen
werden. Schließlich wird das Ausgangssignal des Addierers 62' dem Ausgangsanschluß 66 zugeführt.
Solange die Daten-Unterblöcke, die dem Anschluß 52 zugeführt
werden, fehlerfrei sind, so daß deren Leuchtdichte- und Farbartkomponenten in der ursprünglichen Folge in den Aus-
gangssignalen von der Speichereinrichtung 5IY bzw. der
Speichereinrichtung 5IC auftreten, treten auch die entsprechenden
Identifiziersignale ID in ihrer ursprünglichen Folge im Ausgangs signal der Speichereinrichtung 53 auf,
weshalb jedes ID-Signal von der Speichereinrichtung 53 das gleiche Vollbild, das gleiche Teilbild und die gleiche
Zeile wie das Bezugsidentifiziersignal identifiziert, das
vom Anschluß 65 dem Steuersignalgenerator 64 zugeführt wird. Der Generator 64 spricht auf eine derartige Koinzidenz
des ID-Signals von der Speichereinrichtung 53 zum Bezugsidentifiziersignal dadurch an, daß erreicht wird,
daß der Multiplexer 59' das Ausgangssignal der Farbart-Speichereinrichtung
5IC wählt, das dem Multiplexer 59' direkt zugeführt ist, zur Übertragung zum Addierer 62', der
simultan die Leuchtdichtekomponente des entsprechenden
Unterblocks empfängt. Daher wird das digitale Farbvideosignal (Y + C) zum Ausgangsanschluß 66 abgegeben. Wenn jedoch
fehlerhaltige Daten dem Eingangsanschluß 52 zugeführt
werden, wird das Einschreiben der Leuchtdichte- und Farbartkomponenten solcher fehlerhaltiger Daten in die Speichereinrichtungen
5IY bzw. 51c beendet bzw. abgeschlossen, ebenso
wie das Einschreiben des entsprechenden ID-Signals in
die Speichereinrichtung 531 ähnlich wie bei der Anordnung
des Ausführungsbeispi eis gemäß Fig. 10, so daß die fehlerhaltigen
Daten in den AusgangsSignalen der Speichereinrichtungen 5IY und 5IC durch Daten von einer Zeile im unmittelbar
vorhergehenden Teilbild ersetzt werden, wobei das simultan aus der Speichereinrichtung 53 ausgelesene ID-Signal
dieses unmittelbar vorhergehende Teilbild identifiziert,
statt das Teilbild der fehlerhaltigen Daten. Daher stammt das aus der Speichereinrichtung 53 ausgelesene
ID-Signal nicht mit dem Bezugsidentifiziersignal überein,
das dann durch don ^tcuersignnlKfinerator (>4 empfangen wird,
weshalb das sich ergebende Steuersignal vom Generator erreicht, daß der Multiplexer 59' das Ausgangssignal vom
Inverter 63' wählt, d.h., die Farbartkomponente von der
Speichereinrichtung ^iC, deren Polarität invertiert ist,
zwecks Kombination im Addierer 62' mit der Leuchtdichtekomponente von der Speichereinrichtung 5IY zur Bildung
des Atisgangssignals am Anschluß 66.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß bei dem in Fig. 14 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung jedesmal dann, wenn ein unkorrigierter Fehler in den ein PAL-Farbvideosignal
wiedergebenden Daten, die am Anschluß 52 empfangen
sind, auftritt, solche fehlerhaltigen Daten durch Daten einer Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes ersetzt
werden, das in einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar unter der Zeile der fehlerhaltigen
Daten ist, wobei bei den ersetzenden Daten die Polarität deren Farbartkomponente invertiert ist, so daß
die ersetzenden Daten sowohl in ihrer Farbinformation als
auch Polarität der ursprünglichen Farbinformation und Polarität
der fehlerhaltigen Daten entsprechen zum wirksamen Überdecken bzw. Löschen des Fehlers darin.
Bei den anhand der Fig. 10,13 und Ik erläuterten Ausführungsbeispielen
der Erfindung wurde angenommen, daß das verarbeitete Farbvideosignal dem PAL-System zugehört. Die Erfindung
kann jedoch in ähnlicher Weise auf ein NTSC-Farbvideosignal angewendet werden. Falls ein NTSC-Farbvideosignal
verarbeitet wird, werden die Adressen, in denen Daten in die Speichereinrichtung ^l (Fig. 10), 5I' (Fig.
13) oder 5IY und 5IC (Fig. 14) eingeschrieben werden, so
gesteuert, daß sie den Adressen entsprechen, in die zuvor Daten für die Zeile eingeschrieben wurden, die in der bildlichen
Darstellung eines vollständigen Vollbildes unmittelbar über der Zeile des gerade eingeschriebenen Videosignals
positioniert bzw. angeordnet sind. Auf diese Weise haben die in einer Speichereinrichtung anstelle der fehlerhaltigen
Daten des NTSC-Farbvideosignals gespeicherten Daten eine
Färbinformation, die derjenigen der fehlerhaltigen Daten
entspricht, haben jedoch zu letzteren entgegengesetzte Polarität. Beim Auslesen der Daten der Farbartkomponente
der ausgelesenen Daten, die die fehlerhaltigen Daten ersetzen,
wird deren Polarität invertiert, so daß die fehlerhaltigen
Daten wieder wirksam überdeckt bzw. ausgelöscht werden können.
Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung
wurde das Auslesen der Daten von einer Speichereinrichtung um ein Teilbild verzögert bezüglich dem Einschreiben der
Daten in die Speichereinrichtung, jedoch ergibt sich, daß eine solche Verzögerung zwischen dem Einschreiben und dem
Auslesen kürzer als ein Teilbild sein kann. Weiter war bei den erläuterten Ausführungsbeispielen die verwendete Abtastfrequenz
das Vierfache der Farbhilf stragerfrequenz f"c/-·
Jedoch kann die Abtastfrequenz auch zum Dreifachen der Farbhilfstragerfrequenz gewählt werden, vorausgesetzt, daß
beim Verarbeiten eines PAL-Farbvideosignals die fehlerhaltigen Daten durch entsprechende Daten in einer Zeile
des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes ersetzt werden, die in einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes
unmittelbar unter der Zeile der fehlerhaltigen Daten
angeordnet sind.
Obwohl die Erläuterung der Speiehereinrichtungen 5I55*' und
5IY und 5IC so erfolgt ist, daß diese bei einem Fehlerüberdeckungs-
bzw. Auslöschbetrieb verwendet worden sind, ergibt sich jedoch, daß derartige Speichereinrichtungen
auch bei einem Fehlerkorrekturbetrieb unter Verwendung des CRC-rCode , der in einem derartigen
Unterblock enthalten ist,und der horizontalen und vertikalen
Pfiri tiitsdiiten, di ο in der übortrap;enon. Matrix, wie gemäß
KLg. 7, enthalten sind, verwendet werden können.
Die Erfindung gibt also eine Einrichtung zum Verarbeiten
- Ί7 -
eines Farbvideosignals einschließlich Leuchtdichte- und Farbartkomponenten, das aus aufeinanderfolgenden Vollbildern
mit jeweils mehreren Tellbdldern aus aufeinanderfolgenden
Zeilen, die bei einer bildlichen Darstellung eines vollständigen Vollbildes verschachtelt sind, an,
wobei ein Speicher bzw. eine Speichereinrichtung ^\,^\x
bzw. 51Y)5IC vorgesehen ist, in die das empfangene Videosignal
in eine Adresse eingeschrieben wird, in die zuvor das Videosignal einer Zeile des unmittelbar vorhergehenden
Teilbildes eingeschrieben war, die, im Falle eines PAL-Farbvideosignals,
unmittelbar unter der Zeile des empfangenen Videosignals angeordnet ist. Ein Fehler in dem erfaßten
Videosignal wird erfaßt, wie mittels eines Fehlerdetektors 58, und abhängig davon wird das Einschreiben des fehlerhaltigen
Videosignals in die Speichereinrichtung *j\ ,^jI*
bzw. 51Y,51C gesperrt und wird das fehlerfreie Videosignal,
das zuvor in die entsprechende Adresse eingeschrieben war, ausgelesen, wobei die Farbartkomponente des ausgelesenen
►Signals in der Phase mittels eines inverters 63 invertiert und mittels eines Addierers 62 bzw. 62' zu der Leuchtdichtekomponente
des ausgelesenen Signals addiert wird, um ein Farbvideosignal abzugeben, das das fehlerhaltige
Signal ersetzen und überdecken bzw. löschen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 führt ein Multiplexer 59 abhängig von der Erfassung eines Fehlers das
Ausgangssignal (Y + Ü) des Addierers 62 dem Ausgangsanschluß
66 anstelle des aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Signals (Y + C) zu. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. I3 wird das Ausgangssignal (Y + C) des Addierers
62 in einer Polaritätsinvertierschaltung 60 zum Eingang der Speichereinrichtung 5I' rückgeführt und von neuem in
die Adresse eingeschrieben, aus der ein Videosignal gerade ausgelesen worden ist. Bei dem Ausführung.sbei spi öl gemäß
Fig. lA sind getrennte Speichereinrichtungen
für die Leuchtdichte- und Färbartkomponenten des Farbvideosignals
vorgesehen.
Claims (1)
- Ansprüche:Einrichtung zum Verarbeiten eines Farbvideosignals mit Leuchtdichte- und Farbartkomponenten, das aus aufeinanderfolgenden Vollbildern mit jeweils mehreren Teilbildern besteht, die durch aufeinanderfolgende jeweilige Zeilen gebildet sind, die bei einer bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes verschachtelt sind,mit einer Speichereinrichtung, in der das empfangene Videosignal zur Zwischenspeicherung eingeschrieben und dann ausgelesen wird,
dadurch gekennzeichnet,daß in die Speichereinrichtung ( 5 I ; 51' ', 51Y> 51 C) das empfangene Videosignal in eine Adresse eingeschrieben ist, in der vorher das Videosignal einer Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes eingeschrieben war, die in der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes unmittelbar neben der Zeile des empfangenen Videosignalsangeordnet ist,einen Fehler
daß ein Detektor (58) in dem empfangenen Videosignal er-faßt,und. das Einschreiben des fehlerhaltigen Videosignals in die Speichereinrichtung (5I·; 5I' 5 5IY, 5IC) sperrt, daß ein Inverter (63563*) die Phase der Farbartkompönente des aus dem Speicher ausgelesenen Videosignals invertiert, unddaß ein Addierer (62;62') die phaseninvertierte Farbartkomponente zur Leuchtdichtekomponente des aus der Speichereinrichtung (51J511»51Yj51C) ausgelesenen Videosignals bei der Erfassung eines Fehlers addiert.2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Farbvideosignal ein PAL-Signal ist, und daß die benachbarte Zeile unmittelbar unter der Zeile des empfangenen Videosignals angeordnet ist.- Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Farbvideosignal ein Digitalsignal ist, das aus einem analogen Farbvideosignal umgesetzt ist und in mehrere Unterblöcke SB unterteilt ist mit jeweils einem Blockadressignal AD und einem Identifiziersignal ID.k. Einrichtung nach Anspruch 3 5gekennzeichnet durch einen Identifiziersignalextrahierer (5*0 zum Extrahieren des Identifiziersignals von dem Unterblock des Farbvideosignals,eine Identifiziersignalspeichereinrichtung (53) zum Speichern des extrahierten Identifiziersignals, und einen Stouersignalgenerator (6Ί;) zum Vergleichen eines aus der Identifiziersignal-Speichereinrichtung (53) ausgelesenen Identifiziersignals mit einem externen Bezugssignal (Anschluß 65) und zum Erzeugen eines Steuersignals zum Wählen eines Ausgangssignals von dem. Addierer (62,62') als Ausgangssignal der Einrichtung, wenn in dem* '■ 3036893empfangenen Videosignal ein Fehler erfaßt ist.5- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3? gekennzeichnet durcheine Rückkopplungsschaltung, die ein Ausgangssignal (Y+C) von dem Addierer (62) einem Eingang der Speichereinrichtung^!') zuführt, bei der unmittelbar nach dem Auslesen eines Videosignals aus einer Adresse der Speichereinrichtung (5I') das von dem Addierer (62) rückgeführte Ausgangssignal (Y+C) in die Adresse der Speichereinrichtung (5I1) eingeschrieben wird, aus der das Videosignal zuletzt ausgelesen worden ist.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,daß die Speichereinrichtung eine or ate Teil-SpeLchereinrichtung (5IY) zum darin Einschreiben der Leuchtdichtekomponente und eine zweite Teil-Speiehereinrichtung (5IC) zum darin Einschreiben der Farbartkomponente enthält.7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß der Addierer (62') einen ersten Eingang aufweist, der eine aus der ersten Teil-Speichereinrichtung (5IY) ausgelesene Leuchtdichtekomponento empfängt, und einen zweiten Eingang aufweist, daß ein Multiplexer (591) einen ersten Zustand zum Zuführen einer Farbartkomponente, wie sie aus der zweiten Speichereinrichtung (51') ausgelesen wird, zu dem zweiten Eingang und einen zweiten Zustand aufweist, in dem die aus der zweiten Speichereinrichtung (5IC) ausgelesene Farbartkomponente dem zweiten Eingang über den Inverter (631) zuführbar ist, und daß eine Steuerung (Generator 6k) den Multiplexer (59') üblicherweise in den ersten Zustand versetzt und den Multiplexer (59') in den zweiten Zustand abhängig davonversetzt, daß ein Fehler in dem empfangenen Videosignal erfaßt ist.8. Verfahren zum Verarbeiten eines Farbvideosignals einschließlich Leuchtdichte- und Farbartkomponenten, das aus aufeinanderfolgenden Vollbildern mit jeweils mehreren Teilbildern besteht, die aus aufeinanderfolgenden jeweiligen Zeilen gebildet ist, die in einer bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes verschachtelt sind,wobei das empfangene Videosignal in eine Speichereinrichtung zum Zwischenspeichern vor dem Auslesen daraus eingeschrieben wird,
dadurch gekennzeichnet,daß das empfangene Videosignal in eine Adresse in der Speichereinrichtung eingeschrieben wird, in der zuvor das Videosignal für eine Zeile des unmittelbar vorhergehenden Teilbildes eingeschrieben war, das in der bildlichen Darstellung des vollständigen Vollbildes unmittelbar neben der Zeile des empfangenen Videosignals angeordnet ist,daß ein Fehler in dem empfangenen Videosignal erfaßt und das Einschreiben des fehlerhaltigen Videosignals in die Speichereinrichtung verhindert wird, daß die Phase der Farbartkomponente des aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Videosignals invertiert wird, und daß die phaseninvertierte Farbartkomponente zu der Leuchtdichtekomponente des Videosignals, das aus der Speichereinrichtung ausgelesen wird, bei Erfassen eines Fehlers addiert wird.9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß das Farbvideosignal ein PAL-Signal ist, und daß die benachbarte Zeile unmittelbar unter der Zeile des empfangenen- 5 Videosignals angeordnet ist.10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,daß das Farbvideosignal ein Digitalsigrial ist, das aus einem annlogen Farbvidoosi gnal uiiige setzt wird und in mehrere Unterblöcke unterteilt wird, die jeweils ein Blockadressignal und ein Identifiziersignal aufweisen.11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß das Identifiziersignal von dem Unterblock des Farbvideosignals extrahiert wird, daß das extrahierte Identifiziersignal gespeichert wird, und daß ein gespeichertes Identifiziersignal mit einem externen Bezugssignal verglichen und bei einer Differenz dazwischen das Ergebnis der Addition als Ersatz eines fehlerhaltig empfangenen Videosignals gewählt wird.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet,daß das Ergebnis der Addition zu einem Eingang der Speichereinrichtung rückgeführt wird, und daß unmittelbar nach Auslesen eines Videosignals aus einer Adresse in der Speichereinrichtung das zum Eingang der Speichereinrichtung rückgeführte Ergebnis der Addition in die Adresse darin, aus der das Videosignal zuletzt ausgelesen worden ist, eingeschrieben wird.13· Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet,daß Leuchtdichtekomponenten und Farbartkomponenten in jeweilige Speiehereinrichtungen eingeschrieben werden.
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