DE3036770C1 - Verfahren zur Schätzung der Verschiebung und/oder Geschwindigkeit von Objekten in Video-Szenen - Google Patents
Verfahren zur Schätzung der Verschiebung und/oder Geschwindigkeit von Objekten in Video-SzenenInfo
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Description
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Schätzwertes für die Verschiebung eines
Objektes in einer Videoszene zwischen einem früheren und einem augenblicklichen Bild mit Schaltungen zur
Berechnung eines ersten Schätzwertes für die Verschiebung unter Verwendung der Bildintensitätsdifferenz
zwischen wenigstens einem Bildelement im augenblicklichen Bild und einem räumlich entsprechenden
Bildelement im vorhergehenden Bild.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine Geschwindigkeits- und Verschiebungsschätzung hat sich in vielen Anwendungen als zweckmäßig
erwiesen, und zwar einschließlich von Nachführ- und Überwachungssystemen, bei der Auswertung von
fotografischen Aufnahmen, die von Satelliten aus gemacht worden sind, sowie bei der wirksamen
Codierung von sich bewegenden Bildfolgen für die Übertragung und/ oder Speicherung. Ein Verfahren zur
Messung der Geschwindigkeit ist in Verbindung mit einem Voraussage-Videocodierer in der DE-PS
20 62 922 beschrieben. Dort wird die Intensität einer bestimmten Bildstelle in einem augenblicklichen Bild
(Rahmen) unter Verwendung einer Folge von Korrektoren mit der intensität einer Folge von verschobenen
Bildstellen in einem vorhergehenden Bild korreliert. Die Korrelator-Ausgangssignale werden dann als Zwischenbild-Intensitätskorrespondenz
zwischen anderen, sich bewegenden Stellen im Bild integriert und ausgewertet. Dieser Lösungsversuch für die Geschwindigkeitsfeststellung
hat sich als unbequem herausgestellt, da viele Multiplikationen für jedes sich bewegende
Bildelement erforderlich waren. Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit im Bereich zwischen 0 und 4 Pels
( = Bildelemente von Picture Element) je Rahmen (Pef von Picture Elements Per Frame) mit einer Genauigkeit
von 0,25 Pef festgestellt werden soll, ist für jede der 1089
möglichen 1/4-Element-Verschiebungen ein Bewegungsbereich-Korrelationskoeffizient
erforderlich. Es ist offensichtlich, daß eine größere Genauigkeit oder ein größerer Geschwindigkeitsbereich noch größere Verarbeitungskapazitäten
erforderlich machen würde.
Eine wesentliche Verringerung für die Anzahl der beim bekannten Verfahren erforderlichen Berechnungen
ist durch ein späteres Geschwindigkeitsschätzverfahren ermöglicht worden. Dieses spätere Verfahren
beruht auf der Erkenntnis, daß die Größe des Bilddifferenzsignals (Intensitätsdifferenz einer bestimmten
Bildstelle zwischen einem Bild und dem nächsten Bild), das von einem sich bewegenden Objekt erzeugt
wird, eine Funktion seiner Geschwindigkeit und
b5 außerdem der Größe des Objekts und der Anzahl von
Einzelheiten ist, die das Objekt enthält. Da außerdem die Größe und Einzelheiten zur Größe des Elementoder
Zeilendifferenzsignals (Differenz der Intensität
zwischen zwei bestimmten Stellen im gleichen Bild = Rahmen) in Beziehung stehen, das durch das Objekt
erzeugt wird, läßt sich ein von der Größe und den
Einzelheiten im wesentlichen unabhängiger Schätzwert für die Geschwindigkeit dadurch erhalten, daß die
Bilddifferenz mit der Element- oder Zeilendifferenz normiert wird.
Mathematisch ist die von Limb und Murphy beschriebene Verschiebungsberechnung (für die horizontale
oder x-Richtung) gegeben durch:
Σ (FDIF), · Sgn (EDIF),
(D
15
wobei FDIF die Bild- oder Rahmendifferenz (von Frame Difference), EDIF die Elementdifferenz sind und
die Summierung über diejenigen Elemente im Bild durchgeführt wird, für die FDIF oberhalb eines
Schwellenwertes liegt, wodurch ein sich bewegender Bereich angegeben wird. Zur Berechnung von Vy
(Verschiebung in der vertikalen Richtung) erfolgt eine entsprechende Berechnung unter Verwendung der
Zeilendifferenz LDlF anstelle der Bilddifferenz EDlF. Die Geschwindigkeit kann dann aufgrund geeigneter
Vektorkombinationen von Vx, Vy und Vi berechnet werden.
Dieses spätere Verfahren führt zwar zu weniger Berechnungsvorgängen als beim früheren Verfahren, es jo
beruht aber auf der Vereinfachung einer Taylor-Reihen
entwicklung, die annimmt, daß Vx klein war. Wenn jedoch Vx groß ist, wird die Taylor-Annäherung
ungenau, wodurch der Verschiebungsschätzwert schwerwiegend beeinträchtigt wird. Außerdem liefert
dieses Verfahren gelegentlich unbefriedigende Ergebnisse in Szenen mit mehreren, sich bewegenden
Objekten.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen hat die Erfindung generell zum Ziel, Mittel und ein
Verfahren zur genaueren Bestimmung der Verschiebung und/oder Geschwindigkeit von sich bewegenden
Obiekten in Videoszenen oder ähnlichem bereitzustellen. Das Verfahren muß sich an Bilder mit Bereichen
unterschiedlicher Bewegung anpassen und sich so verwirklichen lassen, daß es nicht zu kompliziert oder
aufwendig wird.
Das Problem -wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Schätzwertes für die
Verschiebung eines Objektes in einer Videoszene zwischen einem früheren und einem augenblicklichen
Bild dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Aktualisierungsschaltung zur wiederholten Aktualisierung des
ersten Verschiebungsschätzwertes unter Verwendung der Intensitätsdifferenz zwischen dem wenigstens einen
Bildelement im augenblicklichen Bild und einer Stelle im vorhergehenden Bild aufweist, die gegen das augenblickliche
Bildelement um den ersten Verschiebungsschätzwert verschoben ist. Entsprechend der Erfindung
wird die Verschiebung eines Objektes in einer Videoszene unter Verwendung des vorhergehenden
Verschiebungsschätzwertes zur Aktualisierung des augenblicklichen Verschiebungsschätzwertes wiederholt
bestimmt. Die Wiederholung kann für jedes Bildelement, für eine Gruppe von Bildelementen oder
für ein vollständiges Feld oder ein vollständiges Bild (Rahmen) durchgeführt werden. Tatsächlich können in
gewissen Fällen Schätzwerte wiederholt für ein gegebenes Bildelement erstellt werden. Die wiederholende
oder rekursive Art entsprechend der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Rückführungsweg zwischen
dem Ausgang des Systems (der die Verschiebung angibt) und dem System selbst derart, daß der Fehler
zwischen jedem aufeinanderfolgenden Verschiebungsschätzwert und der tatsächlichen Verschiebung im
Idealfall sich dem Wert Null nähert
Entsprechend der Erfindung wird die Genauigkeit des Verschiebungsschätzwertes wesentlich verbessert Dadurch
wird wiederum die Unterscheidung zwischen sich bewegenden Objekten und dem unbedeckten Hintergrund
im verarbeitenden Bild ermöglicht und kann zu einer verbesserten Codiererkonstruktion führen.
Die rekursiven Verfahren nach der vorliegenden Erfindung lassen sich leicht mit einer Anzahl von
Ausführungsbeispielen verwirklichen, die nicht übermäßig kompliziert oder aufwendig sind.
Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt
Fig. Γ das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur wiederholten Berechnung eines Schätzwertes für die
horizontale Komponente einer Verschiebung bei einer Anzahl von Bildern entsprechend der Erfindung,
F i g. 2 die räumlichen Stellen, die beim für die Vorrichtung nach Fig. 1 benutzten Verfahren beteiligt
sind,
F i g. 3 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine Vorrichtung zur Berechnung der
Verschiebung nach der Erfindung.
Die Ableitung der oben angegebenen Gleichung (1) ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung von
Bedeutung. Nimmt man an, daß jedes Bild (= Rahmen) der Videoinformation entlang einer Vielzahl von im
allgemeinen parallelen, horizontalen Zeilen abgetastet wird und daß die Lage eines Punktes innerhalb des
Bildes entweder in Form üblicher rechtwinkliger Koordinaten (x.y)oder in Form eines zweidimensionalen
Vektors x_ ausgedrückt werden kann, dann läßt sich die Intensität eines bestimmten Punktes im Bild
darstellen als I(x, i^zum Zeitpunkt rund I(x, t-τ) für das
vorhergehende Bild angeben, wobei τ die Zeit zwischen zwei Bildern ist. Wenn sich ein Objekt innerhalb des
Bildes translatorisch bewegt und für den Augenblick ein unbedeckter Hintergrund im Bewegungsbereich unbeachtet
bleibt, dann hat jeder Punkt im augenblicklichen Bild eine Intensität, die der Intensität eines bestimmten
(üblicherweise verschiedenen) Punktes im vorhergehenden Bild entspricht. Demgemäß gilt:
l(x-D, t-τ)
wobei Dder Translationsvektor für das Objekt während
des Intervalls τ zwischen den Bildern ist.
Traditionell wird das Bilddifferenzsignal FDIF an der Stelle λ- angegeben durch:
FDIV(x)= l(x, t)-IQc, t-τ) (3a)
wodurch angegeben wird, daß FDIF die Intensitätsdifferenz an einer festen Stelle χ für ein Zeitintervall τ ist.
Die gleiche Differenz läßt sich jedoch mit räumlichen
Ausdrücken angeben zu:
FDIF = IQc. I)- IQc+ D, t)
(3b)
da die Intensität der Stelle x-t- D zum Zeitpunkt t gleich
der Intensität an der Stelle χ im vorhergehenden Bild
(Zeitpunkt t-τ) angenommen wird.
Gleichung (3b) läßt sich für kleine D mit Hilfe einer Taylor-Reihenentwicklung im Bereich von x. schreiben
als:
FDIF (x) = ~DTVl(x, t) + Terme höherer (4)
Ordnungen für D
wobei Vder Gradient mit Bezug auf χ und der obere
Index T eines Vektors dessen Transposition angeben. Wenn die translatoriüche Bewegung des Objektes über
den gesamten Bewegungsbereich (mit Ausnahme des unbedeckten Hintergrundes) konstant ist und die Terme
höherer Ordnung für D vernachlässigt werden können, dann lassen sich beide Seiten der Gleichung (4) über den
gesamten Bewegungsbereich summieren, und man erhält einen Schätzwert D für die translalorische
Bewegung wie folgt:
Σ FDIF
Qc) ■
Vorz. (EDIF
Qc))
Σ I EDIF(A)I
Σ FDIF Qc) ■ Vorz. (LDIF Qc))
Σ FDIF Qc) ■ Vorz. (LDIF Qc))
LDIFCx)I
(5)
[0, wenn ζ = 0
Vorz. (z) = { ζ . (6)
U—r im anderen Fall
Gleichung (5) ist identisch mit einer der von Limb und Murphy angegebenen Gleichungen und gibt an, daß V7
ein Vektor der Element- und Zeilendifferenzen (EDIF bzw. LDlF) sein kann, wenn die Intensität des Bildes in
einem diskreten Gitter verfügbar ist, wie dies dann gilt, wenn die Intensität abgetastet wird. Der obere Term in
Gleichung (5) bezieht sich auf die Verschiebung in der horizontalen Richtung, während der untere Term sich
auf die vertikale Richtung bezieht.
10 Wie oben angegeben, ist der Schätzwert für Q nur so
lange gültig, wie D klein ist. Wenn D ansteigt, wird die Qualität der Taylor-Reihenentwicklung schlecht. Entsprechend
der Erfindung wird dies durch eine Linearisierung der Intensitätsfunktion im Bereich eines
Anfangsschätzwertes von D überwunden. Demgemäß wird für das /-te Bild der Verschiebungsschätzwert Ώ
dadurch gewonnen, daß die Intensitätsfunktion um den Verschiebungsschätzwert für das vorhergehende
((i— l)-te) Bild herum linearisiert wird. Dieses Verfahren führt zur folgenden Rekursion:
+ U1
(7)
wobei /)' ' ein Anfangsschätzwert für Z)' und U' der auf
den neuesten Stand gebrachte Wert (Aktualisierungswert) von Ζ)'1 sind, der den Wert genauer macht, d. h.
ein Schätzwert von D-D'~x.
Es wird jetzt die Größe DFD Qc, Ö'~l) definiert, die die verschobene Bilddifferenz (DFD von Displaced Frame Difference) genannt wird und analog dem in den Gleichungen (3 a) und (3 b) verwendeten Wert FDIF(X) ist:
Es wird jetzt die Größe DFD Qc, Ö'~l) definiert, die die verschobene Bilddifferenz (DFD von Displaced Frame Difference) genannt wird und analog dem in den Gleichungen (3 a) und (3 b) verwendeten Wert FDIF(X) ist:
25 DFD Qc, Ζ)'"1) - IQc, t) - /(X-Zr1, t-τ) (8)
Aus Gleichung (8) erkennt man, daß DFD anhand von zwei Größen definiert ist:
(a) die räumliche Stelle x, an der die_ Auswertung
stattfindet, und (b) die Verschiebung D-1, mit der
ausgewertet wird. Offensichtlich wird im Fall eines
zweidimensionalen Gitters diskreter Abtastwerteein Interpolationsprozeß zur Auswertung von /(*-/>-',
t-τ) für nicht ganzzahlige Werte vor, />-' benutzt.
Entsprechend der Definition hat der Wert DFD die
Eigenschaft, daß er auf Null konvergiert, wenn £>
zur
tatsächlichen Verschiebung D des Objektes konvergiert.
Außerdem ist DFD = FDIF, wenn Z>-'«0.
DFD läßt sich auf ähnliche Weise wie oben ausdrucken zu:
DFD(x,D'-') = /(x, t) - IQc+D-U'-]), t) = -(D-D'"1 )rV/(x,/) +Terme höherer Ordnung
(9)
Läßt man Ausdrücke, höherer Ordnung außer Acht und benutzt man Annäherungen ähnlich denen für Gleichung
(5) so ergibt sich ein Schätzwert D-D'~\ der in Kombination mit Gleichung (7) ergibt:
Σ DFD (χ,
Ö'~]) ■
Vorz. (EDIF
Qc))
Σ I EDIF (χ) I
Σ DFD (χ, Ρ'"1) · Vorz. (LDIF Qy))
ΣI LDIF Cx) I
In Gleichung (10) werden die Summierungen über den
gesamten Bewegungsbereich durchgeführt
Der obere Ausdruck in Gleichung (10) betrifft die Verschiebung in horizontaler Richtung und der untere
Ausdruck die Verschiebung in vertikaler Richtung. Aus Gleichung (10) ergibt sich, daß entsprechend der
vorliegenden Erfindung jeder Verschiebungsschätzwert eine Aktualisierung des vorhergehenden Schätzwertes
ist und den vorhergehenden Schätzwert zur Durchführung der Aktualisierung benutzt Zu Anfang ist für
D'-1 = 0, DFD = FDIF. Danach wird Z>" unter Verwen- c>
dung von />'-' sowie eines Korrekturterms aktualisiert,
der eine Funktion von (a) DFD und EDIF für die ^-Richtung und von (b) DFD und LDIF für die
(10)
y-Richtung ist Anders gesagt, die Aktualisierung ist eine
Funktion des vorhergehenden Verschiebungsschätzwertes, der zur Berechnung einer verschobenen
Bilddifferenz benutzt wird, welche dann normiert wird, um örtlichen Intensitätsschwankungen zwischen dem
verarbeiteten Element und benachbarten Bildelementen Rechnung zu tragen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche die im oberen Ausdruck in Gleichung
(10) mit Bezug lediglich auf die Verschiebung in der x-Richtung verwirklicht ist in Form eines Blockschaltbildes
in Fig. 1 gezeigt Eingangssignalabtastwerte, die je die Intensität eines Bildes an einer bestimmten Stelle
(Pel) innerhalb des Bildes darstellen, werden an eine
Eingangsleitung 101 angelegt. Diese Abtastwerte können durch übliche Abtastvorrichtungen gewonnen
werden, die dem Fachmann bekannt sind, oder irgendwelche anderen Einrichtungen, die so ausgelegt
sind, daß sie Intensitätsinformationen für eine Folge von Pel-Stellen liefern. Es wird eine gleichförmige Formatierung
für Intensitätsdaten benutzt, die von aufeinanderfolgenden Bildern (Rahmen) abgeleitet sind.
Die Abtastwerte auf der Leitung 101 werden an einen Bildspeicher 102, eine Element-Verzögerungsschaltung
103 und an den ersten Eingang eines Paares von Subtrahierschaltungen 104 und 105 gegeben. Der
Bildspeicher 102 ist zweckmäßig eine angezapfte Verzögerungsleitung, die auf der Leitung 106 ein
Ausgangssignal liefert, welches den Intensitätswert einer bestimmten räumliehen Steile im vorhergehenden
Bild darstellt. Die genaue Stelle wird aufgrund eines an die Leitung 107 angelegten Steuersignals gewählt.
Erfindungsgemäß ist dieses Steuersignal eine Funktion des vorhergehenden Verschiebungsschätzwertes, und
die gewählte Stelle ist diejenige, welche am besten der verarbeiteten Stelle im augenblicklichen Bild (Rahmen)
entspricht. Die Element-Verzögerungsschaltung 103 liefert ein Ausgangssignal, das um ein Abtastintervall
mit Bezug auf sein Eingangssignal verzögert ist.
Das Intensitätswert-Ausgangssignal des Bildcpeichers
102 auf der Leitung 106 wird an den zweiten Eingang der Subtrahierschaltung 104 gegeben und das
Intensitätswert-Ausgangssignal der Element-Verzögerungsschaltung 103 an den zweiten Eingang der
Subtrahierschaltung 105. Da die beim vorhergehenden Bild gewählte Stelle gegenüber der im Augenblick
verarbeiteten Stelle um den früheren Verschiebungsschätzwert verschoben ist, stellt das Ausgangssignal der
Schaltung 104 demgemäß die in Gleichung (10) definierte, verschobene Bilddifferenz DFD dar. Das
Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 105 ist die ebenfalls in Gleichung (10) definierte Elementdifferenz
EDlF.
Das Vorzeichenbit der Elementdifferenz EDIF wird *o
von einem an den Ausgang der Subtrahierschaltung 105 angeschalteten Register 108 abgenommen und zur
selektiven Steuerung des Vorzeichens von DFD in einer Vorzeichen-Änderungsschaltung 109 benutzt, der das
Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 104 zugeführt wird. Dieses Vorzeichensignal auf der Leitung 121
genügt der »Vorzeichen«-Funktion in Gleichung (10). Anschließend wird der algebraische Wert des Produktes
von DFD und des Vorzeichens von EDlF in einem ersten Akkumulator 111 angesammelt, während die
Größe von EDIF in einem zweiten Akkumulator 112 summieri wird. Da jedoch die Berechnung gemäß
Gleichung (10) nur in sich bewegenden Bereichen durchgeführt wird, werden die Schalter 113 und 114, die
in die Eingangsleitung der Akkumulatoren 111 bzw. 112 eingefügt sind, nur bei Auftreten eines entsprechenden
Steuersignals von der Bewegungsbereich-Segmentschaltung 120 gleichzeitig geschlossen. Die Schaltung
120, die auf ähnliche Weise wie die bekannte Vorrichtung gemäß F i g. 2 aufgebaut sein kann, schließt
die Schalter 113 und 114 dann, wenn die Bilddifferenz FDIF einen voreingestellten Schwellenwert übersteigt
Die in den Akkumulatoren 111 und 112 enthaltenen Werte, die der Zähler bzw. Nenner des oberen
Ausdruckes in Gleichung (10) sind, werden in einer Teilerschaltung 115 dividiert und am Ende jedes
Berechnungsintervalls von M Pels an einen ersten Eingang eines Addierers 116 gegeben. Dieses Eingangssignal
stellt den Aktualisierungsausdruck für die Verschiebung in x-Richtung dar und wird zum
vorhergehenden Verschiebungsschätzwert />'-' für die
x-Richtung addiert. Das Addierer-Ausgangssignal ist zum Eingang einer Verzögerungsschaltung 117 zurückgeführt,
so daß es zum nächsten Wert wird, der zu aktualisieren ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 117, das den vorhergehenden Verschiebungsschätzwert darstellt, ist außerdem das Eingangssteuersignal
für den Bildspeicher 102 auf der Leitung 107, wie oben erläutert. Der Inhalt der Akkumulatoren 111 und
112 wird am Ende jedes Intervalls von N Pels gelöscht.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 ist so ausgelegt, daß sie die Verschiebung in der λγ-Richtung berechnet. Die
Verschiebung in der y-Richtung (entsprechend dem unteren Ausdruck in Gleichung (10)) wird auf ähnliche
Weise berechnet, wobei eine Zeilenverzögerungsschaltung anstelle der Elementverzögerungsschaltung 103
verwendet wird. Auf diese Weise wird die Zeilendifferenz LDIF als Ausgangssignal von der Subtrahierschaltung
105 statt der Elementdifferenz EDIF abgegeben.
Computer-Simulationen der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung zeigen, daß Rekursionen unter Verwendung
eines Feldintervalls zu einem guten Schätzwert für die Verschiebung führen. Selbstverständlich ändert sich
die Konvergenzrate mit dem Intervall und mit der Art der verwendeten Bildfolgen. Die Wahl eines Feldintervalls
ist zwar typisch, eine Rekursion kann aber, falls gewünscht, für einen kleineren Block durchgeführt
werden (beispielsweise 16x16 Pels).
Der Bildspeicher 102 läßt sich auf einfache Weise aufbauen, wenn eine weitere Näherung in Gleichung
(10) erfolgt, derart, daß der anfängliche und der nachfolgende Schätzwert für die Verschiebung D nur
ganzzahlige Komponenten enthält, die durch Ab- oder Aufrunden des auf der Leitung 107 zurückgeführten
Steuersignals gebildet werden können. In diesem Fall kann der Speicher 102 eine angezapfte Verzögerungsleitung
zusammen mit einem Datenschalter sein, der geeignete Anzapfungen auswählt. Alternativ muß, wenn
die Komponenten von D nicht ganzzahlig sind, das Ausgangssignal der angezapften Verzögerungsleitung
unter Verwendung von Verfahren interpoliert werden, die dem Fachmann bekannt sind.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 läßt sich, wie oben angegeben, in vielen Anwendungsfällen einsetzen,
aber es werden bestimmte Abänderungen für das Verfahren der Verschiebungsschätzung empfohlen,
wenn die Schätzwerteinrichtung in einem Vorhersage-Codierer verwendet werden soll. Zunächst ist es — da
ein Codierer auf der Grundlage Pel für Pel arbeitet — zweckmäßig, den Verschicbangsschäizwert für jedes
Bewegungsbereich-Pel abzuändern. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß weitgehend die Probleme
überwunden werden, die aufgrund mehrerer, sich bewegender Objekte oder deswegen auftreten, weil
unterschiedliche Teile eines Objektes unterschiedliche Verschiebungen zeigen, da die Rekursion häufiger
auftritt Natürlich ist eine schnelle Konvergenz der Rekursionsgleichung erforderlich.
Zum zweiten ist es in einem Vorhersage-Codierer wünschenswert, den Vorhersagefehler möglichst klein
zu machen, damit der Wirkungsgrad des Codierers erhöht werden kann, wenn der dynamische Bereich des
Fehlersignals abnimmt Da die verschobene Bilddifferenz (DFD) ein Maß für den Vorhersagefehler ist, ist die
Minimierung seines Wertes in der Verschiebungsschätzeinrichtung zweckmäßig. Mathematisch sollte, wenn ein
Pel an der Stellen, mit der Verschiebung &-] und der
Intensität
1(X11-U''1, t-T)
vorausgesagt wird und zu einem Voraussagefehler DFD (X0, ΰ'~λ) führt, die Schätzwerteinrichtung versuchen,
einen neuen Schätzwert ß' zu erzeugen, derart, daß gilt:
IDFD Qc0, />') I
< IDFD &, fi'"1) | ·
Zu diesem Zweck ist es erwünscht, rekursiv
Zu diesem Zweck ist es erwünscht, rekursiv
10
für jedes Bewegungsbereich-Element zu minimieren, und zwar unter Verwendung eines Gradienten-Lösungsversuchs.
Beispielsweise kann unter Verwendung der üblichen Verfahren für den steilsten Abfall der
neue Schätzwert /)' zum alten Schätzwert />'""' so in
Beziehung stehen, daß gilt:
fr - />'"' - (ε/2) V0 [DFD (χ,, Λ'"1 )]2 (11)
25
die sich auseinanderziehen läßt zu:
/>' = Z)'"1 - ^DFD(X0, />'-')
/>' = Z)'"1 - ^DFD(X0, />'-')
(12)
V0(DFD(X11, />'-
-Ö'-1, t-τ)
O'' = ΰ'~χ - ε DFD (je,, A'"1)
30
In beiden Gleichungen (11) und (12) ist V0 der Gradient
mit Bezug auf die Verschiebung D, und~f ist eine
positive, skalare Konstante, die typisch im Bereich 10~5
< ε < 10~2 liegt. Der Gradient V0IaBt sich anhand
der Definition von DFD gemäß Gleicfiung (9) und unter Beachtung der nachfolgenden Gleichung auswerten:
(13)
wobei V der Gradient mit Bezug auf χ ist. Diese Substitution führt zu:
D' = Ζ)1'"1 - ε DFD(X11, /T1) V/^-/)'"', t-τ) (14)
wobei DFD und V/durch Interpolation für nicht ganzzahliges
ΰ'~ι ausgewertet werden. Eine wesentliche
Verringerung der Berechnungsarbeit für V/wird erzielt, indem man ΰ'~λ zur Berechnung des Gradienten V/auf
einen ganzzahligen Wert quantisiert. Wenn demgemäß [Z)'-'] einen aufgerundeten oder abgerundeten Wert
jeder der Komponenten Ö'~l darstellt, dann läßt sich der
Schätzwert für dij Gleichung (14) vereinfachen zu:
(15)
Man beachte, daß \7d unter Anwendung der
Gleichung (9) ausgewertet werden könnte, wobei sich ein Schätzwert ergibt, bei dem V/ bei (x* t) statt bei
(χ>—ύ~\ t-τ) ausgewertet wird. Dieses alternative
Verfahren beinhaltet eine Annahme für die Linearität von /, die dann nicht gültig sein könnte, wenn D-Of-1
groß ist Außerdem ist kein Unterschied hinsichtlich der Berechnungskompliziertheit, wenn angenommen wird,
daß eine lineare Interpolation von IQc, t—τ) zur Berechnung von DFD benutzt wird und die sich
ergebenden, verschobenen Zeilen- und Elementdifferenzen zur Berechnung von V/ in Gleichung (15)
verwendet werden.
Bei der Erläuterung der Bedeutung von Gleichung (15) läßt sich feststellen, daß bei jedem Näherungsschritt
zum alten Schätzwert eine Vektorgröße parallel zur Richtung des räumlichen Gradienten der Bildintensität
addiert wird, deren Größe proportional zum bewegungskompensierten Vorhersagefehler DFDte* />'-')
ist. Anhand von Gleichung (9) läßt sich erkennen, daß — wenn der Korrekturterm (Q- />-') senkrecht zum
Intensitätsgradienten V/ ist — die verschobene Bilddifferenz DFD Null wird, wodurch sich eine
Aktualisierung Null für die Rekursion der Gleichung (15) ergibt. Das kann auftreten, obwohl das Objekt sich
tatsächlich bewegt hat. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Fehler der Bewegungsschätzwerttechnik,
sondern um den gleichen Fall, bei dem eine Intensitätsrampe translatorisch bewegt wird und nur
eine Bewegung parallel zur Rampenrichtung (V/)
wahrnehmbar ist. Eine Bewegung senkrecht zur Rampenrichtung ist nicht feststellbar und als solche
beliebig. Anders gesagt, nur wegen des Auftretens von Kanten mit unterschiedlichen Orientierungen in reellen
Bildern ist eine Konvergenz von £> auf den tatsächlichen
Wert von D möglich.
Die Bedeutung der Größen in Gleichung (15) ist graphisch in Fig.2 dargestellt, bei der die Rechtecke
201 und 202 die räumlichen Grenzen eines vergangenen und eines augenblicklichen Bildes (Rahmens) darstellen.
Im Bild 201 ist eine Folge von generell parallelen Abtastzeilen /„-2, Ai-1. Ai und Ai+1 zur Vereinfachung der
Erläuterung in weit auseinandergezogener Form dargestellt. Die entsprechenden Abtastzeilen im Bild 202 sind
bezeichnet mit: /'„_:, Vn-1, I'n und /'„+1.
Im augenblicklichen Bild 202 bedeutet das A- bei 203
die Stelle des Bildelements, für das ein Verschiebungsschätzwert berechnet wird, und der Vektor xa gibt die
Stelle des Elements 203 mit Bezug auf ein festes Koordinatensystem innerhalb des Bildes an. Im
vorhergehenden Bild 201 gibt das χ bei 204 die gleiche
Stelle bei x* an. und der Vektor 205 stellt den
vorhergehenden Verschiebungsschätzwert —&-'1 dar.
Entsprechend Gleichung (15) wird £'-' zur Berechnung
von V/auf den nächsten ganzzahligen Wert [Z>-']
auf- oder abgerundet. Dies wird erreicht durch Beachtung der benachbarten Stellen in der vorhergehenden,
augenblicklichen und nachfolgenden Abtastzeile (bei diesem Beispiel den Zeilen /„_2, ln-i und In), um
festzustellen, welches diskrete Bildelement am besten />-' darstellt. In diesem Zusammenhang wird die Stelle
eines diskreten Bildelementes durch den Zeitpunkt bestimmt, zu dem das Bildintensitätssignal abgetastet
worden ist. Demgemäß geben in F i g. 2 die ©-Werte, die mit b,c,d,e, /bezeichnet sind, Bildelemente an, die
die durch die. Spitze des Vektors 205 bezeichnete Stelle umgeben. Bei diesem Beispiel liegt der Vektor 206 von
der Stelle 204 zum Pel dam dichtesten an der durch den
Vektor 204 bezeichneten Stelle. Demgemäß wird S7I(ia— &~Λ, t—τ)beim Pel «/ausgewertet
Ein einfaches Schema zur Abschätzung des Gradienten ^JI besteht darin, die mittlere vertikale und
horizontale Intensitätsdifferenz zwischen Pils zu berechnen, die das Pei d umgeben, und dann diese
Ergebnisse vektoriell zu kombinieren. Bei diesem Schema ist
LDIF (vertikale Komponente) =
wobei 4 die Intensität beim Pel b, /rdie Intensität beim
Pel cund so weiter sind.
Die andere Größe in Gleichung (15), die ausgewertet werden muß, ist DFDfx,, 2>-'), nämlich die Intensitätsdifferenz zwischen dem Pel 203 und der durch den
Ve! tor 205 angegebenen Stelle. Der Intensitätswert ι ο dieser letztgenannten Stelle läßt sich durch Interpolation
im wesentlichen auf die gleiche Weise wie für V/ berechnen, nämlich durch Kombinieren des richtigen
Bruchteils von EDlF und LDIF mit den Intensitätswerten für das Pel d.
Ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Berechnung
eines Verschiebungsschätzwertes gemäß Gleichung (14) oder (15) ist in Fig. 3 gezeigt. Die Eingangs-Videoabtastwerte
auf der Leitung 301 werden an einen Bildspeicher 302 und an einen Eingang einer Subtrahierschaltung
303 gegeben. Nimmt man an, daß der Verschiebungsschätzwert für das vorhergehende Bild
£>-' in einer Verzögerungsschaltung 304 gespeichert ist,
so wird er im Quantisierer 305 quantisiert und sein ganzzahliger Anteil [D1-'] an den Steuereingang des
Bildspeichers 302 gegeben. Dieser Speicher, der ähnlich ausgebildet sein kann wie der Speicher 102 in Fig. 1,
liefert Ausgangssignale auf einer Anzahl von Leitungen 306, die die Intensität von Pels im gespeicherten Bild
wiedergeben, welche die Stelle des Pels Aa-[O'"1]
umgeben, das gegen das Pel xa im augenblicklichen,
gerade verarbeiteten Bild verschoben ist. Für das Beispiel gemäß F i g. 2 wird die Intensität der Pels b, c, e
und /geliefert.
Die Intensitätswert-Ausgangssignale des Speichers 302 werden an einen Interpolator 307 zusammen mit
dem Ausgangssignal für den vorhergehenden Schätzwert vom Verzögerungselement 304 gegeben. Der
Interpolator 307 hat zwei Funktionen, nämlich den Intensitätsgradienten V/und den Intensitätswert an der
Stelle Xa- Df-' zu berechnen. Beide Funktionen sind
leicht zu übersehen und lassen sich einfach durch lineare Interpolationen verwirklichen. Es können dem Fachmann
bekannte Anordnungen zur Berechnung von bewerteten Mittelwerten zu diesem Zweck benutzt
werden.
Der im Interpolator 307 berechnete Intensitätswert Ifa — D*'') wird an den zweiten Eingang der Subtrahierschaltung
303 gegeben, deren Ausgangssignal die verschobene Bilddifferenz DFD ist, die in Gleichung (8)
definiert wird. Dieser Wert wird als Eingangssignal an eine unten beschriebene Verschiebungsfehler-Berechnungsschaltung
309 gegeben. Die x- und y-Komponenten des im Interpolator 307 gebildeten Intensitätsgradienten
werden auf entsprechende Weise über Leitungen 308 an Eingänge der Schaltung 309 angelegt.
Die Berechnungsschaltung 309 ist so ausgelegt, daß sie die in den Gleichungen (14) oder (15) definierte
Fehlertermberechnung ausführt, und kann geeignete Multiplizier- und Maßstahsschaitungen enthalten. Es
kann ein weiterer, nicht gezeigter Eingang zur Beeinflussung des Wertes von e vorhanden sein.
Das Ausgangssignal der Schaltung 309 ist der Verschiebungsfehler oder der Aktualisierungsterm, der
mittels einer Addierschaltung 310 zum vorhergehenden, im Verzögerungselement 304 gespeicherten Verschiebungsschätzwert
addiert wird. Die Aktualisierung wird jedoch nur im Bewegungsbereich des Bildes durchgeführt,
und aus diesem Grund ist ein Schalter 311 in die Ausgangsleitung der Schaltung 309 eingefügt. Der
Schalter 311 wird unter Steuerung der Bewegungsbereich-Segmentschaltung 312 gesteuert, die ein Eingangssignal
auf der Leitung 301 aufnimmt. Die Segmentschaltung 312 kann auf entsprechende Weise
wie die Segmentschaltung 120 in Fig. 1 aufgebaut sein, so daß der Schalter 311 nur dann geschlossen wird,
wenn die Bilddifferenz FDIF einen vorgewählten Schwellenwert übersteigt. Das Ausgangssignal der
Schätzwertschaltung gemäß Fig.3 kann entweder am
Verzögerungselement 304 oder am Ausgang des Addierers 310 entnommen werden, wobei das Ausgangssignal
im ersten Fall einfach nur eine verzögerte Version des Ausgangssignals für den zweiten Fall ist.
Bei der Durchführung von Simulationen zur Bewertung der Güte der Verschiebungsschätzwertverfahren
nach der vorliegenden Erfindung hat sich gezeigt, daß sich Gleichung (15) weiter wie folgt vereinfachen läßt:
/>'' = ΰ'-χ-ε- Vorz. (DFD
Vorz.
(21)
wobei das Vorzeichen einer Vektorgröße der Vektor für die Vorzeichen seiner Komponenten ist. Die durch
Gleichung (6) definierte Vorzeichenfunktion vermeidet die Multiplikation, die zur Berechnung des Aktuaiisierungsterms
erforderlich ist. Statt dessen bestehen für die Aktualisierung jeder Verschiebungskomponente von
einem Bildelement zum nächsten nur drei Möglichkeiten, nämlich 0 oder ± ε. Die Güte eines Vorhersage-Codierers
unter Verwendung dieser Vereinfachung war, gemessen in Codierbits/Feld, scheinbar die gleiche wie
bei einem Codierer unter Verwendung einer Schätzwertschaltung, die Gleichung (15) verwirklicht
Die Verschiebungs-Schätzwertschaltungen gemäß F i g. 1 und 3 haben gemeinsam die wiederholte
Aktualisierung jedes Verschiebungsschätzwertes, wobei der vorhergehende Schätzwert zur Berechnung des
Korrekturterms benutzt wird. Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1, die Gleichung (10) verwirktlicht, wird
die verschobene Bilddifferenz beruhend auf dem vorhergehenden Verschiebungsschätzwert entsprechend
der Bildaktivität (gemessen durch EDIF oder LDlF) normiert und akkumuliert, um den aktualisierten
Verschiebungsschätzwert zu gewinnen. Die Rekursion kann über ein Feld oder eine Gruppe von Pels
durchgeführt werden. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.3, die Gleichung (14) oder (15) verwirklicht,
werden der Intensitätswert und der Intensitätsgradient in der Nachbarschaft des vorhergehenden Verschiebungsschätzwertes
berechnet, maßstäblich bearbeitet und zur Berechnung des neuen Schätzwertes verwendet
Die Rekursion erfolgt typisch Pel für Pel.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Schätzwertes für die Verschiebung eines Objektes in einer
Videoszene zwischen einem früheren und einem augenblicklichen Bild, mit Schaltungen zur Berechnung
eines ersten Schätzwertes für die Verschiebung unter Verwendung der Bildintensitätsdifferenz zwischen
wenigstens einem Bildelement im augenblicklichen Bild und einem räumlich entsprechenden
Bildelement im vorhergehenden Bild, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Aktualisierungsschaltung (Fig. 1) zur wiederholten
Aktualisierung des ersten Verschiebungischätzwertes unter Verwendung der intensitätsdifferenz
zwischen dem wenigstens einen Bildelement im augenblicklichen Bild und einer Stelle im vorhergehenden
Bild aufweist, die gegen das augenblickliche Bildelement um den ersten Verschiebungsschätzwert
verschoben ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktualisierungsschaltung einen
Speicher und einen Subtrahierer (102, 104) zur Bildung der Intensitätsdifferenz DFD&D1-1) zwischen
dem wenigstens einen Bildelement an der Stelle χ und einer Stelle im vorhergehenden Bild, die
gegen die Stelle χ um den ersten Verschiebungsschätzwert &~] verschoben ist, und eine Normierungsschaltung
(103, 105, 115) zur Normierung von DFD durch ein Maß für die lokalen Intensitätsschwankungen aufweist, die die Stelle χ umgeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Normierungsschaltung so ausgelegt
ist, daß sie die Elementdifferenz EDlF zwischen der Intensität an der Stelle x. und der Intensität des
vorhergehenden Bildelements berechnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Normierungsschaltung so ausgelegt
ist, daß sie die Zeilendifferenz LDlF zwischen der Intensität an der Stelle χ und der Intensität des
vertikal verschobenen Bildelements auf der vorhergehenden Zeile berechnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktualisierungsschaltung ferner
einen Akkumulator (111) zur Akkumulierung von Intensitätsdifferenzen für Bildelemente in einem
gewählten Intervall N und eine Vorzeichen-Änderungsschaltung (109) zur Inkrementierung oder
Dekrementierung des Akkumulators als Funktion der örtlichen Intensitätsschwankungen enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Segmentschaltung (120) zur
Aufnahme nur derjenigen Bildelemente in das gewählte Intervall N vorgesehen ist, die eine
Bilddifferenz (FDIF) haben, welche einen Schwellenwert übersteigt.
7. Verfahren zur Erzeugung eines Schätzwertes für die Verschiebung eines Objektes in einer
Videoszene zwischen einem früheren und einem augenblicklichen Bild nach den Vorrichtungsansprüchen
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Verfahrensschritte vorgesehen sind:
Berechnen eines ersten Schätzwertes für die Verschiebung unter Verwendung der Bildintensitätsdifferenz
zwischen wenigstens einem Bildelement im augenblicklichen Bild und einem räumlich entsprechenden
Bildelement im vorhergehenden Bild;
wiederholtes Aktualisieren des ersten Verschiebungsschätzwertes unter Verwendung der Intensitätsdifferenz
zwischen dem wenigstens einen Bildelement im augenblicklichen Bild und einer Stelle im
vorhergehenden Bild, die gegen das entsprechende Bildelement um den ersten Verschiebungsscnätzwert
verschoben ist
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