DE3033069A1 - Aufzeichnungstraeger fuer elektroerosionsdrucker - Google Patents
Aufzeichnungstraeger fuer elektroerosionsdruckerInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/24—Ablative recording, e.g. by burning marks; Spark recording
- B41M5/245—Electroerosion or spark recording
Landscapes
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
- Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
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Anmelderin: IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100 7000 Stuttgart 80
heb/gm
Die Erfindung betrifft Aufzeichnungsträger für Elektroerosionsdrucker,
mit einer gegen Schleif- und Kratzspuren unempfindlichen Oberflächenstruktur der über einer auf einem
Trägermaterial liegenden Lackschicht befindlichen dünnen Metallschicht.
Metallisierte, d. h. mit Metall, vorzugsweise mit Aluminium bedampfte oder beschichtete Aufzeichnungsträger müssen für
eine problemlose Reproduktion eine möglichst weitgehend TO diffus reflektierende Oberfläche aufweisen. D. h., sie müssen
eine hohe Mattigkeit besitzen. Eine derartige Mattierung wird normalerweise dadurch erreicht, daß man die unter der
Metallschicht, d. h. der Aluminiumschicht liegende Lackschicht mit Pigmenten anreichert. Dadurch entsteht eine
Oberflächenstruktur, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt
ist. Das einfallende Licht wird an den verschieden geneigten Oberflächenbereichen in alle Richtungen, d. h.
diffus reflektiert. Je höher der Anteil an diffuser Reflektion sein soll, um so stärker muß der Lack mit Pigmenten
gefüllt sein.
Aufzeichnungsträger dieser Art werden mit einer Elektrode
bzw. mit einer Vielfachanordnung von Elektroden, die in ständiger Berührung mit der Metallschicht stehen müssen,
beschrieben. D. h., daß die Spitzen der Elektroden ständig auf der Metallschicht schleifen. Aus Fig. 1 erkennt man
deutlich, daß die aus der Lackschicht herausragenden Pigmentspitzen durch die darüberschleifenden Elektroden dann
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ÖRI8INAL INSPECTED
j υ j ο U D i)
leicht zertrümmert werden können, wenn es sich um relativ
weiche Pigmente handelt. In denjenigen Bereichen, in denen die Metallschicht zum Zweck einer Aufzeichnung ohnehin verdampft oder ausgebrannt wird, würde dies jedoch keine Rolle spielen. An denjenigen Stellen aber, an denen die Elektroden nur über den Aufzeichnungsträger schleifen oder gleiten, ohne daß dabei gedruckt wird, wird die Metallschicht
öfters mechanisch zerstört, der dunkel gefärbte Lack wird
sichtbar und es entstehen die höchst unerwünschten Schleif- und Kratzspuren.
weiche Pigmente handelt. In denjenigen Bereichen, in denen die Metallschicht zum Zweck einer Aufzeichnung ohnehin verdampft oder ausgebrannt wird, würde dies jedoch keine Rolle spielen. An denjenigen Stellen aber, an denen die Elektroden nur über den Aufzeichnungsträger schleifen oder gleiten, ohne daß dabei gedruckt wird, wird die Metallschicht
öfters mechanisch zerstört, der dunkel gefärbte Lack wird
sichtbar und es entstehen die höchst unerwünschten Schleif- und Kratzspuren.
Eine Lösung dieser Schwierigkeit könnte darin bestehen, daß man mechanisch sehr widerstandsfähige Pigmente verwendet.
Diese würden dann jedoch eine unerträglich hohe Elektroden-' abnutzung durch Abrieb verursachen. Beide Lösungen sind auf die Dauer nicht zufriedenstellend.
Diese würden dann jedoch eine unerträglich hohe Elektroden-' abnutzung durch Abrieb verursachen. Beide Lösungen sind auf die Dauer nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine neuartige Struktur
der Oberfläche eines derartigen Aufzeichnungsträgers zu
schaffen, die wegen ihrer Beschaffenheit wesentlich weniger
zu Kratz- und Schleifspuren neigt. Dies wird erfindungsgemäß
für einen Aufzeichnungsträger der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß die Oberfläche der Lackschicht
und damit auch die Oberfläche der dünnen Metallschicht eine sehr große Anzahl von im Vergleich zur Stirnfläche der
Art dadurch erreicht, daß die Oberfläche der Lackschicht
und damit auch die Oberfläche der dünnen Metallschicht eine sehr große Anzahl von im Vergleich zur Stirnfläche der
Schreibelektroden sehr kleinen flachen, möglichst regelmäßigen Vertiefung im um-Bereich aufweist, deren Abstände voneinander
sehr viel kleiner sind als der Durchmesser der
Schreibelektroden. Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Vertiefungen etwa napfförmig sind und daß die Tiefe der einzelnen Vertiefungen im allgemeinen geringer ist als deren seitliche Abmessungen voneinander. Naturgemäß ist eine Anzahl von Verfahren denkbar, durch die eine derartige Oberfläche hergestellt werden kann. Diese verschiedenen
Schreibelektroden. Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Vertiefungen etwa napfförmig sind und daß die Tiefe der einzelnen Vertiefungen im allgemeinen geringer ist als deren seitliche Abmessungen voneinander. Naturgemäß ist eine Anzahl von Verfahren denkbar, durch die eine derartige Oberfläche hergestellt werden kann. Diese verschiedenen
35. Herstellungsverfahren können den Unteransprüchen im einzelnen
entnommen werden.
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ORIGINAL INSPECTED
^ !^ 3069
υ j 3
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen
näher erläutert.
in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Aufzeichnungsträger gemäß dem Stande der
Technik,
Fig. 2 einen erfindungsgemäß aufgebauten Aufzeichnungsträger
und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten Aufzeichnungsträgers.
Ein Aufzeichnungsträger 1 des Standes der Technik besteht
aus einem Substrat oder Trägermaterial 2 einer Lackschicht 3 mit darin eingebetteten Pigmenten 4 und einer aufgedampften
dünnen etwa 20-40 nm starken Aluminiumschicht 5.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von folgender Überlegung
aus. Alle bisherigen Aufzeichnungsträger hatten eine Oberflächenstruktur,
die durch die mehr oder weniger aus der Ebene der Lackschicht herausragenden und von der Lackschicht
mehr oder weniger stark überzogenen Pigmentkörner bestimmt wurde. Die bisher aufgetretenen Schwierigkeiten kamen daher,
daß die Elektroden praktisch nur auf den Spitzen dieser Pigmente schleifen. Die Erfindung geht nun von der Überlegung
aus, die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 1 optisch
dadurch aufzubrechen, daß man von der in Fig. 1 dargestellten
Oberflächenstruktur sozusagen ein Negativ herstellt, nämlich durch Vertiefungen 6 anstelle von Erhöhungen, wie
dies Fig. 2 zeigt. Die Elektroden, deren Durchmesser ein vielfaches des Abstandes der einzelnen Vertiefungen 6
voneinander sind, laufen nunmehr auf einer Art Hochebene, wo die Metallschicht sehr viel weniger leicht durch die
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Elektroden aufgerissen werden kann. Nahezu unzerstörbar
wird jedoch die Metallschicht, wenn sie mit einer wenige
Nanometer starken, sehr wirksamen Gleitmittelschicht, beispielsweise mit einer Metallseife oder einer modifizierten Metallseife, überzogen ist. Wie bereits erwähnt, kann man
eine derartige Oberflächenstruktur des Aufzeichnungsträgers in verschiedenartiger Weise herstellen. Nach den bisher mit pigmentierten Lacken gemachten Erfahrungen sind für
wird jedoch die Metallschicht, wenn sie mit einer wenige
Nanometer starken, sehr wirksamen Gleitmittelschicht, beispielsweise mit einer Metallseife oder einer modifizierten Metallseife, überzogen ist. Wie bereits erwähnt, kann man
eine derartige Oberflächenstruktur des Aufzeichnungsträgers in verschiedenartiger Weise herstellen. Nach den bisher mit pigmentierten Lacken gemachten Erfahrungen sind für
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die Erzielung einer notwendigen Mattigkeit 10 bis 10 Pig-
die Erzielung einer notwendigen Mattigkeit 10 bis 10 Pig-
mentkörner je mm erforderlich. Die Dichte der Pigmentkörner hängt außerdem von deren Größe und deren Form ab. Am
wirksamsten haben sich bisher kugelkalottenförmige Erhebungen der Pigmentkörner erwiesen, da bei ihnen der mit zunehmender Mattigkeit einhergehende Vergrauungseffekt am geringsten ist. Daraus kann geschlossen werden, daß die Lochdichte der Vertiefungen 6 dem entsprechen müßte.
wirksamsten haben sich bisher kugelkalottenförmige Erhebungen der Pigmentkörner erwiesen, da bei ihnen der mit zunehmender Mattigkeit einhergehende Vergrauungseffekt am geringsten ist. Daraus kann geschlossen werden, daß die Lochdichte der Vertiefungen 6 dem entsprechen müßte.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß der neuartige Aufzeichnungsträger
auf einem Trägermaterial aufgebaut werden muß, das außerordentlich glatt und eben ist. In einem ersten
Ausführungsbeispiel wird der Lack mit großen Pigmentteilchen pigmentiert, deren Durchmesser ein Vielfaches der
Trockenfilmdicke des reinen Bindemittels beträgt, die nach der Trocknung des Lacks mittels Wärme, Strahlung oder gasförmiger
oder flüssiger Chemikalien aufgelöst werden. Unter der Voraussetzung, daß es sich dabei um annähernd kugelförmige
Pigmentteilchen handelt, bleiben nachher in der
Lackschicht die Negativabdrucke dieser Pigmentteilchen als napfförmige Vertiefungen 6 bestehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Oberfläche eines trockenen, klaren oder feinpigmentierten Lacks bzw. eines mit einer löslichen Farbe eingefärbten Lacks mittels Laserstrahlen zu beschießen und dadurch die erforderlichen Vertiefungen herzustellen. Möglicherweise kann es bereits ausreichend sein, ein
Lackschicht die Negativabdrucke dieser Pigmentteilchen als napfförmige Vertiefungen 6 bestehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Oberfläche eines trockenen, klaren oder feinpigmentierten Lacks bzw. eines mit einer löslichen Farbe eingefärbten Lacks mittels Laserstrahlen zu beschießen und dadurch die erforderlichen Vertiefungen herzustellen. Möglicherweise kann es bereits ausreichend sein, ein
örtliches Umschmelzen des Lacks an der Oberfläche und an-
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schließend ein rauhes Erstarren der Oberfläche zu bewirken, um die erforderliche Mattigkeit zu erzielen. Anschließend
kann dann die Metallschicht ausgedampft werden.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß man zu diesem Zweck
einen handelsüblichen gepulsten Rubinlaser mit einer Wellenlänge λ, ^ 0,7 um verwenden kann, mit einer Leistung von
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etwa 10 Watt/cm . Der Laserstrahl wird dabei optisch über die Fläche des Aufzeichnungsträgers abgelenkt. Wenn man beispielsweise bei einer Dichte der Vertiefungen von 5 χ
etwa 10 Watt/cm . Der Laserstrahl wird dabei optisch über die Fläche des Aufzeichnungsträgers abgelenkt. Wenn man beispielsweise bei einer Dichte der Vertiefungen von 5 χ
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10 je cm bei einem Durchmesser der Vertiefungen von bis zu 10 pm, einem Abstand der Vertiefungen bis zu 4 pm und einer Tiefe der Vertiefungen von etwa 2 pm ausgeht und mit einer Impulsdauer von 2 ns rechnet, so kann man in einer
10 je cm bei einem Durchmesser der Vertiefungen von bis zu 10 pm, einem Abstand der Vertiefungen bis zu 4 pm und einer Tiefe der Vertiefungen von etwa 2 pm ausgeht und mit einer Impulsdauer von 2 ns rechnet, so kann man in einer
1d Minute etwa 24 m Aufzeichnungsträgermaterial auf diese Weise
bearbeiten.
Eine weitere, außergewöhnlich elegante Lösung erhält man dadurch, daß man als Trägermaterial 2 ein glattes, ebenes
Papier nimmt, das ähnlich wie bei Mikrofiltern eine große Anzahl mikroskopisch kleiner Poren (7) aufweist. Ein derartiges
Papier ist von Kapillaren der erforderlichen Größe und Dichte durchzogen. Bestreicht man die Oberfläche eines derartigen
Papieres mit einem klaren Lack, einem unpigmentierten, schwarz eingefärbten Lack oder mit einem durch feinstdispergierten
Kohlenstoff mit einer Korngröße von weniger als 0,2 pm eingefärbten schwarzen Lack von entsprechender
Viskosität, so wird dieser Lack teilweise in die Kapillaren eingezogen und bildet beim Trocknen auf der Oberfläche die
gewünschten Vertiefungen 6. Eine derartige Struktur zeigt
Fig. 3 in rein schematischer stark vergrößerter Form.
Der Vorteil einer derartigen Oberflächenstruktur eines
Aufzeichnungsträgers liegt darin, daß die über die Oberfläche
schleifenden oder gleitenden Elektrodenspitzen eine wesentlich größere Auflagefläche vorfinden als dies bei
pigmentierten Lacken, bei denen die einzelnen Pigmentkörner GE 980 039
ORIGINAL INSPECTED
" .. .. .. .... Juojuby
über die Oberfläche der Lackschicht, allerdings noch von einer dünnen Lackhaut überzogen, hinausragen, der Fall ist.
Die wesentlich größere Auflagefläche in Verbindung mit den
abgerundeten Kanten der napfförmigen Vertiefungen, ergibt für die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsträgers eine
wesentlich geringere Angriffsfläche für die Schreibelektroden
und damit auch unmittelbar für das Entstehen der so gefürchteten Schleif- und Kratzspuren auf der dünnen Aluminiumschicht.
Wenn man zudem noch die Oberfläche der dünnen
Aluminiumschicht mit einem überzug aus einer Metallseife
oder einer modifizierten Metallseife versieht, ist zu erwarten, daß Schleif- und Kratzspuren praktisch vollständig
beseitigt werden können.
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Leerseite
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEAufzeichnungsträger für Elektroerosionsdrucker, mit einer für Schleif- und Kratzspuren widerstandsfähigen Oberflächenstruktur der über einer auf einem Trägermaterial liegenden Lackschicht befindlichen dünnen Metallschicht,dadurch gekennzeichnet,daß die Oberfläche der Lackschicht (3) und damit auch die Oberfläche der dünnen Metallschicht (5) eine sehr 4**t ' große Anzahl von im Vergleich zur Stirnfläche derSchreibelektroden sehr kleinen flachen, möglichst regelmäßigen Vertiefungen (6) im /im-Bereich aufweist, deren Ränder nach Möglichkeit abgerundet sind, und deren Abstände voneinander sehr viel kleiner sind als der Durchmesser der Schreibelektroden.15
- 2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Vertiefungen (6) etwa napfförmig sind, und daß die Tiefe der einzelnen Vertiefungen im allgemeinen geringer ist als deren seitliche Abmessungen.
- 3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Trägermaterial (2) eine große Anzahl von mikroskopisch kleinen Poren (7) aufweist, in die Teile derLackschicht (3) beim Auftragen durch Kapillarwirkung . einzudringen vermögen.
- 4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Lackschicht entweder gar nicht oder nur schwach mit weichen Pigmenten gefüllt oder mit einer wirkungsgleichen Menge eines löslichen Farbstoffes versetzt ist.GE 980 039ORIGINAL INSPECTED
- 5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,daß die napfförmigen Vertiefungen (6) einen Durchmesser von bis zu 1O um, einen seitlichen Abstand voneinander von bis zu 4 pm und eine Tiefe von etwa 2 jum aufweisen.
- 6. Verfahren zum Herstellen eines Aufzeichnungsträgers gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß in der über dem Trägermaterial befindlichen Lackschicht an ihrer Oberfläche überstehende kugelförmige Pigmentkörner eingelagert werden, daß anschließend diese Pigmentkörner unter Einwirkung von Wärme, Strahlung, gasförmiger oder flüssiger Chemikalien aufgelöst werden, so daß ein Abdruck dieser Pigmentkörner verbleibt und daß dann die Lackoberfläche mit einer vorzugsweise aus Aluminium bestehenden dünnen Metallschicht überzogen wird.
- 7. Verfahren zum Herstellen eines Aufzeichnungsträgers nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß in der über der Trägerschicht befindlichen klaren oder mit einem löslichen Farbstoff eingefärbten oder mit sehr feinverteilten Pigmentkörnern pigmentierten Lackschicht durch Einwirkung mit einem Laserstrahl eine große Anzahl kleinster napfförmiger Vertiefungen im ^m-Bereich gebildet wird und daß anschließend die Lackschicht mit einer aus Aluminium bestehenden dünnen Metallschicht überzogen wird.
- 8. Verfahren zum Herstellen eines Aufzeichnungsträgers nach Anspruch 1, 2 und 3,dadurch gekennzeichnet,GE 980 039ORIGINAL INSPECTEDdaß die mit mikroskopisch kleinen Poren versehene Oberfläche des Trägermaterials mit einem entweder nichteingefärbten oder mit einem löslichen Farbstoff oder mit feinstverteilten Kohlenstoffteilchen schwarz eingefärbten Lack solcher Viskosität überzogen wird, daß dieser Lack durch Kapillarwirkung teilweise in die mikroskopisch kleinen Poren eindringt, worauf auf der Oberfläche der Lackschicht eine entsprechende Anzahl von im um-Bereich liegenden Vertiefungen gebildet -0 wird und daß diese Oberfläche der Lackschicht anschließend mit einer vorzugsweise aus Aluminium bestehenden dünnen Metallschicht überzogen wird.
- 9. Verfahren zum Herstellen eines Aufzeichnungsträgers ^ nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß auf die glatte ebene Trägerschicht eine klare oder eine mit einem löslichen Farbstoff oder mit feinsten Kohlestoffteilchen schwarz eingefärbte Lackschicht aufgetragen wird, daß dabei dem Lack ein Schäumungsmittel zugesetzt wird, so daß die dadurch entstehenden mikroskopisch feinen Bläschen an der Oberfläche der Lackschicht kurz vor dem Trocknen aufplatzen und dadurch die napfförmigen Vertiefungen im um-Bereich bilden.GE 980 039 .ORIGINAL INSPECTED
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US5354633A (en) * | 1993-09-22 | 1994-10-11 | Presstek, Inc. | Laser imageable photomask constructions |
JP3396585B2 (ja) * | 1995-12-25 | 2003-04-14 | サカタインクス株式会社 | 顔料分散物及びそれを用いたオフセット印刷用インキ組成物 |
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Legal Events
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