DE303190C - - Google Patents
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- DE303190C DE303190C DENDAT303190D DE303190DA DE303190C DE 303190 C DE303190 C DE 303190C DE NDAT303190 D DENDAT303190 D DE NDAT303190D DE 303190D A DE303190D A DE 303190DA DE 303190 C DE303190 C DE 303190C
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- 239000010902 straw Substances 0.000 claims description 15
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F15/101—Feeding at right angles to the compression stroke
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F15/101—Feeding at right angles to the compression stroke
- A01F2015/105—Feeding at right angles to the compression stroke the pressing chamber is fed from the top side
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Description
·-' Es sind bereits Strohpressen bekannt, die
' die hin und her gehende Bewegung des Preßkolbens zum Antrieb der Kurzstrohzuführung
benutzen. Von diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung
vor allem dadurch, daß die Zuführungskratze für das Kurzstroh nicht allein eine hin
! und her gehende, sondern zwangläufig eine solche Bahn beschreibt, daß kein Stroh zurückgeschoben
werden kann. Hierbei werden Schläge und große Geräusche vollkommen vermieden. Dank der Bewegung der Kratze und
ihrer eigenartigen Steuerung mittels direkter Gelenkverbindung wird die Zuführung mit der
Arbeitsleistung des Preßkolbens in vollkommene Übereinstimmung gebracht und so trotz
der Vereinfachung der Konstruktion ein überraschend günstiger Wirkungsgrad erzielt.
a In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
a In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. i. und 2 in Seitenansicht bzw. Draufsicht
die allgemeine Anordnung und Zuführung; Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Bewegungen
und den Weg der Kratze während des Hin- und Rückganges des Preßkolbens in Einzeldarstellung.
Hiernach besitzt die Strohpresse wie üblich einen Preßkolben η, der, durch eine Schubstange
p vom Antriebsrad ζ aus hin und her bewegt, das Zusammenpacken des Strohballens
und Vorschieben durch den Preßkanal in bekannter Weise ausführt.
Mit der Kolbenbewegung ist die Bewegung einer Kratze k verbunden, deren Aufgabe es
ist, das abgestreifte Kurzstroh zuzuführen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das Langstroh
durch die Greifer oder Zinken α in den Preßkanal gebracht, während das von der Schurre s
der Dreschmaschine kommende Kurzstroh zunächst auf einen Boden m gelangt und durch
die Kratze k weitergeführt wird.
Zwecks Lagerung und Bewegung der Kratze sind Konsole I vorteilhaft am Ende des Preßkolbens
befestigt, dessen Bewegungen sie mitmachen. Am freien Ende dieser Konsole I-ist
eine Welle b gelagert, auf der die Kratze k befestigt ist, während eine Lenkstange c, die
an der Stelle 0 an der Kolbenschubstange p angreift, durch den Gelenkzapfen d mit einem
Arm f der Welle b oder der Kratze verbunden ist. Hierdurch werden die Schwingungen der
Kolbenstange p auf die Welle b und die Kratze k
übertragen. Bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens n, die ihm durch die Drehung des
Antriebsrades ζ (in Pfeilrichtung Fig. 3) erteilt wird, schwingt die Schubstange p nach oben
aus, und die Kratze k, die zunächst in der Stellung 1 nach Fig. 3 sich befindet, kann das
durch die Schurre zugeführte Kurzstroh erfassen. Mit fortschreitender Kolbenbewegung
senkt sich die Kratze in die Stellung 2 (Fig. 3) und folgt in dieser Lage dem Kolbenhub in
geringer Höhe über dem Boden m, wobei sie das Kurzstroh weiterschiebt. Sobald der
Kolben seinen Hubwechsel erreicht hat, beginnt auch für die Kratze k eine rückläufige
Bewegung, wobei sie sich im Gegensatz zu
IS-
der Darstellung nach Fig. 3 infolge 1 der entgegengesetzten
Lage der Kolbenschubstange vom Boden m entfernt und in eine mehr oder
weniger gestreckte Lage übergehend oberhalb der Strohschicht zurückkehrt (Fig. 4). Man
erkennt aus der Darstellung nach Fig. 3 und 4, daß der Weg der Kratze der in strichpunktierter
Linie eingezeichneten Kurve entspricht. Selbstverständlich kann der Arm/1, der in
dem Ausführungsbeispiel auf der Welle b festsitzt, auch unmittelbar an der Kratze anfassen,
ohne daß hierdurch am Arbeitsvorgang etwas geändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kurzstrohzuführung für Strohpressen mit einer Kurzstroh zuführenden, auf dem Preßkolben gelagerten und von diesem bewegten Kratze, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratze (k) durch Hebelgelenke (c, f) mit der Kolbenschubstange (p) verbunden ist, so daß durch die schwingende Bewegung der Kolbehschubstange (p) während des Vor- und Zurückgehens des Kolbens der Kratze zwangläufig eine drehende und eine hin und her gehende Bewegung mitgeteilt wird.Hierzu ΐ BJatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303190C true DE303190C (de) |
Family
ID=556925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303190D Active DE303190C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303190C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960938C (de) * | 1955-06-14 | 1957-03-28 | Welger Geb | Stationaere Lauf- oder Gleitkolben-Ballenpresse |
-
0
- DE DENDAT303190D patent/DE303190C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960938C (de) * | 1955-06-14 | 1957-03-28 | Welger Geb | Stationaere Lauf- oder Gleitkolben-Ballenpresse |
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