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DE3030669A1 - Vorrichtung zum ausgeben eines steuersignals fuer die fadenspannung einer naehmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum ausgeben eines steuersignals fuer die fadenspannung einer naehmaschine

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DE3030669A1
DE3030669A1 DE19803030669 DE3030669A DE3030669A1 DE 3030669 A1 DE3030669 A1 DE 3030669A1 DE 19803030669 DE19803030669 DE 19803030669 DE 3030669 A DE3030669 A DE 3030669A DE 3030669 A1 DE3030669 A1 DE 3030669A1
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DE
Germany
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thread
tension
operational amplifier
thread tension
sewing machine
Prior art date
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Application number
DE19803030669
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English (en)
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DE3030669C2 (de
Inventor
Hiroshi Inaba
Kenzi Kato
Tamotsu Hachioji Tokyo Nakagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Janome Corp
Original Assignee
Janome Sewing Machine Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers
    • D05B47/06Applications of tensometers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2205/00Interface between the operator and the machine
    • D05D2205/12Machine to the operator; Alarms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zum Ausgeben eines Ausgangssignales für die Fadenspannung bei einer Nähmaschine und soll insbesondere eine elektrische Anzeige oiner ungeeigneten Fadenspannung liefern, damit der Nähvorgang genau ausgeführt werden kann.
Srfindungsgemäss werden Signale der aufgenommenen fadenspannung an eine elektrische Schaltung gelegt, der die richtige Beziehung in der Spannung zwischen dem Oberfaden und dem Unterfaden vorgegeben ist oder in der diese Beziehung verstellbar eingestellt ist, um Ausgangssignale auszugeben, die eine richtige oder ungeeignete Beziehung zwischen diesen Spannungen anzeigen,und ein Ausgangssignal zur automatischen Einstellung der Fadenspannung oder für die Anzeige der Notwendigkeit einer von Hand aus erfolgenden Nachstellung zu erhalten.
Im allgemeinen sind gewisse Fachkenntnisse erforderlich, um zu bestimmen, ob die Fadenspannung richtig ist oder nicht. Selbst Personen mit der notwendigen Erfahrung haben Schwierigkeiten, die Nähstiche deutlich zu unterscheiden, wenn der Ober- und der Unterfaden dieselbe Farbe haben.
Durch die Erfindung sollen diese Mangel beseitigt werden, wobei erfindungsgemäss die Spannung des Oberfadens und die Spannung des Unterfadens aufgenommen werden, um die Spannung im richtigen Gleichgewicht zu halten, und eine Fadenspannung mit der anderen verglichen wird, wobei dann,
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wenn das Spannungsgleichgewicht verlorengegangen ist, einer Steuerschaltung ein Signal geliefert wird oder diese Hmstände angezeigt werden, so dass das Spannungsgleichgewicht verbessert werden kann.
Durch die Erfindung ε-oll es daher möglich sein, passende und 7ut aussehende Nähstiche dadurch zu bilden, dass ein Ungleichgewicht in der Fadenspannung wahrgenoiwi.en wird und von Hand aus oder automatisch die Fadenspannung nachgestellt wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Einbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Fadenspannungseinrichtung,
Fig. 2 das Schaltbild der Steuerschaltung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 3 die Wellenformen der Signale für die Aufnahme der Fadenspannung.
Fig. 1 zeigt den Einbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Aufnahme der Fadenspannung und zeigt in Fig. 1B und Fig. 1C Seitenansichten des Hauptteiles der Vorrichtung, gesehen von den Richtungen B und D. In der Zeichnung sind ein Maschinengehäuse 1, eine Fadenführung 2 , οin elastisches Element 3 zum Aufnehmen der Spannung des Oberfadens, der Oberfaden 5, der durch
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eine Einstelleinrichtung 4 für die Fadenspannung geht und durch einen Fadenhebel 6 geführt ist, ein Oberfadenloch 7 einer Fadenführung 2, ein Fadenloch 8 des elastischen Elementes 3 und ein Unterfadenloch 9 der Fadenführung 2 dargestellt. Das Fadenloch 8 ist längs der geraden Linie vom Fadenloch 7 zum anderen Fadenloch 9 vorgespannt. Wenn der Oberfaden 5 während des Betriebes abgezogen wird, versetzt das Fadenloch 8 das freie Ende des elastischen Elementes 3, dessen Ende durch eine Schraube 10 festgelegt ist, in Fig. 1B nach rechts. Ein Dehnungsmesstreifen G1 für die Aufnahme der Spannung des Oberfadens ist auf das elastische Element 3 geklebt und nimmt das Ausmass der Verformung des elastischen Elementes auf. Es sind weiterhin ein Spulenträger 11 eines horizontalen Schiingenbildners, ein elastisches Element 12 zur Aufnahme der Spannung des Unterfadens, ein Transporteur 13 und der Unterfaden 15 dargestellt, der von der Spule 14 geliefert wird, zu einem Kantenteil 16 des Spulenträgers und zum Kantenteil 17 des elastischen Elementes 12 sowie zu einem Arm 18 des Transporteurs 13 geführt wird u^d durch ein Nadelloch 2 0 der Stichplatte 19 führt, nachdem er durch ein nicht dargestelltes Nadelöhr gegangen ist. Der Kantenteil 17 ist so vorgespannt, dass er den Unterfaden Ί5 längs der geraden Linie vom Kantenteil 16 zum Arm 18 abzieht. Wenn der Unterfaden 15 von der Spule 14 geliefert wird, spannt ein nicht dargestelltes, die Fadenabgabe regulierendes Element im Spulenträger 11 den Unterfaden 15. Dann wirkt eine Druckkraft proportional zur Spannung auf den Kantenteil 17, wodurch eine Reibungskraft proportional zur Druckkraft hervorgerufen wird, die auf den Kantenteil 17 wirkt und das freie Ende
des elastischen Elementes 12, dessen eines Endes durch eine Schraube 21 festgelegt ist, nach rechts in Fig. 1C versetzt. Ein Dehnungsmesstreifen G^ zur Aufnahme der Spannung
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des Underfadens ist auf das elastische Element geklebt, um das Ausmass der Verformung des elastischen Elementes aufzunehmen .
In Fig. 2 ist eine Steuerschaltung dargestellt. Die Dehnungsmesstreifen G1 und G2 sind jeweils so geschaltet, dass sie ein Widerstandselement einer Brückenschaltung mit einer Gleichspannungsquelle E und E1 jeweils bilden, um die Fadenspannung des Oberfadens und des Unterfadens wahrzunehmen.
Eine Gruppe von Widerständen R1, R9 und R-, die eine Brückenschaltung zum Wahrnehmen der Spannung des Oberfadens bilden, und ein Regelwidcrstand VR1 sind so vorgegeben oder eingestellt, dass dann, wenn der Dehnungsmesstreifen G1 zeigt, das:: die Verformung gleich O ist, der Anschlusspunkt U nahezu das gleiche elektrische Potential wie das Massepotential hat. Das elektrische Potential am Anschlusspunkt U liefert einen Impuls, wie es in Fig. 3A dargestellt ist, pro Umdrehung der Nähmaschine aufgrund der Abnahme das Widerstandes des Dehnungsmesstreifeus G1 durch die zunehmende Spannung des Oberfadens während des Nähvorganges, wobei in der Zeichnung ein negatives elektrisches Potential dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt die gerade Linie eine elektrisches Potential gleich O und die"Zeitachse. Eine Schaltung aus einem Operationsverstärker OP„, aus Widerständen R4, R1- Uiid Rfi bildet einen ersten Verscärker, an dem die Spannung des Anschlusspunktes U an der invertierenden Eingangsklemme (-) über den Kondensator C1 und den Widerstand Ii5 liegt. Der Kondensator C1 dient zum Unterbrechen der Gleichspannung, wenn die Einstellung mittels des Regelwiderstandes VR1 unzureichend ist oder eine Gleichspannung durch Änderungen in der Temperatur hervorgerufen wird, um automatisch eine Verformung auf O nachzustellen und zu korrigieren, d.h. die Krücke abzugleichen. Eine Schaltung aus einem Operationsverstärker OP9, Widerständen R7, R3 und Rg bildet einen zweiten Verstärker, an dem das Ausgangssignal
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des Operationsverstärkers OP^ an der invertierenden Eingangsklemme (-) über einen Widerstand R7 zur Gegenverstärkung liegt. Eine Schaltung aus einem Oper&cionsverstärker OP3, Widerständen R.Q, R-^ und Kondensatoren C2 und C, dient dazu, den hochfrequenten induktiven Anteil,der durch äusseres Rauschen verursacht wird, mittels eines Tiefpassfilters abzutrennen. Diese Schaltung gibt als Ausgangssignal das invertierte Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP2 aus. Die Operationsverstärker OP. und OP , die Widerstände R1O, R14 und R1 π r der Regelwiderstand VR- und die Kondensatoren C4, C1- und Cfi dienen dazu, induktive Anteile von dem Wechselspannungsnetz mit einem Kerbfilter abzutrennen, wobei an dieser Schaltung das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP-. liegt und diese Schaltung Ausgangssignale vom Operationsverstärker OP, liefert. Der Regelwiderstand VR2 dient zur Abstimmung und zum Einstellen der Grenzfrequenz. Eine Schaltung aus Operationsverstärkern OPg und OP7, einer Diode D, einem Widerstand R1 g und einem Kondensator C7 bildet eine Spitzenwerthalteschaltung, die den Kondensator C_ auflädt und geladen hält, bis die vom Operationsverstärker OP^ ausgegebene Spannung den Spitzenwert der Spannung erreicht, deren Wellenform nahezu gleich der ist, die in Fig. 3A dargestellt ist, und bewirkt, dass der Operationsverstärker OP7 die gehaltene Spannung ausgibt. Der Aufbau der Steuerschaltung bezüglich des DehnungsniesStreifens G2 zur Aufnahme der Spannung des ünterfadens und die Arbeitsweise der einzelnen Bauelemente ist nahezu gleich der der Steuerschaltung bezüglich des Dehn^iigsmesstreifens G1 , so dass die entsprechenden Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen mit einem zusätzlichen ('} bezeichnet sind. Das elektrische Potential des Anschlusspunktes U1 liefert einen identischen Impuls während -des Nähvorganges bei abnehmendem Widerstand des Dehnungsraesstreifens G2 aufgrund einer zunehmenden Spannung des Unterfadens 15 mit einem Rotationsphasenunterschied von annähernd 180° der Nähmaschine
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gegenüber dem Dehnungsmesstreifen G., , wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Der Verstärkungsfaktor ändert sich mit dem Regelwiderstand VR.,, der einen Einstellteil ausserhalb der Nähmaschine aufweist. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Einstellung legen die Ausgangssignale der Funktionsverstärker OP7 und op ' die Empfindlichkeit der Dehnungsmeßstreifen G. und G2 so fest, dass in dem Bereich nahezu gleiche eingestellte Werte vorliegen, in dem das Spannungsgleichgewicht zwischen dem Oberfaden und dem unterfaden in richtiger Weise gehalten wird. Der Operationsverstärker OPg stellt einen ersten Komparator dar, an dem das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP7 über einen Widerstand R17 an der invertierenden Eingangsklemme (-) liegt, während an der nicht invertierenden Eingangsklemme (+) über einen Widerstand R.„eine Z-Diode ZD und einen Wider-
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stand R1Q das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP7 1 liegt. Es sind weiterhin ein Spannungsteilerwiderstand R2Q und ein Rückkopplungswiderstand R?1 vorgesehen. Der Operationsverstärker OPg kehrt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP7 um und verstärkt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP7. An der Basis eines ersten Transistors ΊΌ:.. liegt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers JPQ über einen Widerstand R_„, während sein ο 22
Kollektor mit der Kathode einer Leuchtdiode LED. verbunden ist, die eine übermässige Unterfadenspannung anzeigt und an der eine rnergiequelle +V liegt. Zwischen die Basis und den Emitter ist ein Widerstand R53 geschaltet, während ein Widerstand R24 als Strombegrenzungswiderstand dient. Der Operationsverstärker 0Pg' stellt eine*! zweiten Komparator dar, an dessen invertierender Eingangsklemme (-) über einen Widerstand R17 1 das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP.,1 liegt, während an seiner nicht invertierenden Eingangsklemme ( + )über eine Z-Diode ZD' und einen Widerstand R-] 9' das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP7 liegt. An der Basis eines zweiten Transistor? Tr~üegt über einen Widerstand,
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^22* ^as Ausgangesignal des Operationsverstärkers OPg1, während der Kollektor des Transistors Tr- mit der Kathode einer Leuchtdiode LED-, verbunden ist, die eine übermässige Oberfadenspannung anzeigt. Die Z-Dioden ZD und ZD1 haben einen nicht beiderseitigen Empfindlichkeitsbereich, so dass ein entsprechende Leuchtdiode LED1 oder LED2 nur dann aufleuchtet, wenn die Oberfadenspannung oder die Unterfadenspannung grosser ?ls ein fester Standardwert ist, um zu verhindern, dass die Leuchtdioden immer abvechselnd aufleuchten. Die miteinander gekoppelten Schalter SW- und SW2 weisen Bedienungsteile aut>serhalb der Nähmaschine auf oder sind der Nähstichmusterwahl zugeordnet, um das Gleichgewicht zwischen dem Nähen von geraden Nähstichen und anderen Nähstichen umzuschalten. Wenn der Schalter geöffnet ist, veranlasst er ein Aufleuchten der Anzeige LED2 für eine übermässige Oberfadenspannung und wenn er geschlossen ist, veranlasst er ein Aufleuchten der Anzeige LED. für eine übermässige Unterfadenspannung. Beim Nähen von Nähstichmustern ist es wünschenswert, dass der Kreuzungspunkt des Oberfadens und des Ünterfadens an einer Stelle etwas unter der Stoffmitte liegt. Aus diesem Grunde soll ein Befehl mittels des Schalters gegeben werden, die Cberfadenspannung gegenüber der Spannung beim Nähen von geraden Nähstichen herabzusetzen. Die Ausgangsklemmen S-, S2, S.,1 und S21 liegen an einer automatischen Einsteilsteuerschaltung für den Oberfaden und den Unterfaden oder nur für den Oberfaden, die unabhängig mit einem Haltesign?! für den Oberfadenspannungsspitzenwert, einem Signal für eine zu grosse Unterfadenspannung, einem Haltesignal für den Ünterfadenspannungsspitzenwert und hinein Signal für eine übermässige Oberfadenspannung versorgt wird. Wenn d&s Nähen von geraden Nähstxchen gewählt ist, sind bei der Schaltung mit dem oben beschriebenen Aufbau die Schalter SW. und SW2 geschlossen. Der Regelwiderstand VR3 ist auf einen Standardwert eingestellt. Immer dann,wenn der Fadenhebei pro Umdrehung der Nähmaschine nach oben geht, wird der Oberfaden 5 abgezogen und nimmt der Widerstand des Dehnungsmesstreifens G-j zum Aufnehmen der Oberfadenspannung
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entlang der Biegung des elastischen Elementes 3 ab, so dass ein negativer Impuls am Anschlusspunkt U erzeugt wird, wie es in Fig. 3A dargestellt ist. Dieser Impuls wird durch dxe Operationsverstärker OP., bis OP4 und OP,- verstärkt und der Spitzenwert eines Impulses, der in einer zu diesem Impuls identischen Form umgekehrt wird, wird durch den Kondesator C^ gehalten. Das Ausgangssignal, dessen Spannung der Operationsverstärker OP_ folgt, liegt an der invertierenden Eingangsklemme (-) des Operationsverstärkers OPg und anch an der nicht invertierenden Eingangsklemme (+) des Operationsverstärkers OP0 1. Das elastische Element 12 wird verformt, ο
wenn der Unterfaden von der Spule 14 geliefert wird und der Dehnungsmesstreifen G0, der die Unterfadenspannung aufnimmt, nimmt in seinem Widerstand ab, so dass am Anschlusspunkt U1 ein negativer Impuls erzeugt wird, der in Fig. 3B dargestellt ist und dessen Phase sich von der des Impulses in Fig. 3A unterscheidet. Dieser Impuls wird über den Kondensator C, ' und die Operationsverstärker OP-1, OP-1, OP3', OP4', OPg1 verstärkt und der Spitzenwert eines in einer Form invertierten Impulses, die nahezu gleich der Form dieses Impulses ist, wird am Kondensator C7 1 gehalten. Das Ausgangssignal,dessen Spannung der Operationsverstärker OP7' folgt, liegt als Eingangssignal an der nicht invertierenden Eingangsklemme (+) des Operationsverstärkers OPg über den Schalter SW., und an der invertierenden Eingangsklemme (-) des Operationsverstärkers OPq1 'loer den Schalter SW2- Wenn das elektrische Potential an der nicht invertierenden Eingangsklemme (+) des Operationsverstärkers OPg, der den ersten Komparator darstellt, über dem Potential an der invertierenden Eingangsklemme (-) des Verstärkers 0Pg liegt, zeigt das an, dass die Unterfadenspannung übermässi.g grosser als die Oberfadenspannung ist. Das führt dazu, dass das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OPg positiv wird, wodurch der Transistor Tr.. betätigt wird und die Leuchtdiode LED^ aufleuchtet, was eine übermässige Unterfadenspannung anzeigt. Normalerweise wird xn diesem Fall der Haltedruck der Fadeneinstelleinrichtung 4 von Hand aus erhöht. Zu diesem Zeitpunkt ist das elektrische
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Potential an der nicht invertierenden Eingangsklemme (+) des Operationsverstärkers OP„', der einen zweiten Komparator darstellt, kleiner als das elektrische Potential an seiner invertierenden Eingangsklemme (-). Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OPg1 ist gleich 0, so dass der Transistor Tr2 sperrt und die Leuchtdiode LED,, , die eine übermässige Oberfadenspannung anzeigen soll, nicht aufleuchtet. Wem das elektrische Potential an der nicht invertierenden Eingangsklemme ( + ) des Operationsverstärkers OPg1 über derc an der invertierenden Eingangsklemme (-) liegt, zeigt das an, dass die Oberfadenspannung grosser als die Unterfadenspannung ist. Das.Ausgangssignal des Operationsverstärkers OPg1 wird dann positiv, so dass die Leuchtdiode LEDp aufleuchtet und der Haltedruck der Einstelleinrichtung 4 für die Fadenspannung herabgesetzt wird. Wenn die Art der Nähstiche einschliesslich der Nadelschwingamplitude, beispielsweise Musternähstiche gewählt sind, werden die Schalter SW-, und SW- geöffnet und werden die Widerstände R.g und ^18" wirksam. Die Leuchtdiode LED-, die eine übermässige Oberfadonspannung anzeigt, leuchtet daher auf, wenn die Fadenspannung so eingestellt bleibt, dass keine der Leuchtdioden LED-, und LED2 beim Nähen von geraden Stichen aufleuchtet, und es wird ein Befehl gegeben, entweder die Oberfadenspannung herabzusetzen oder die Unterfadenspannung zu erhöhen. Abgesehen von Änderungen in der Drehzahl der Nähmaschine zeigt die Unterfadenspannung in der in Fig. 3B dargestellten Weise einen im allgemeinen nahezu identischen Wellenwert, während die Oberfadenspannung, die in Fig. 3A dargestellt ist, durch die Bev/egungscharakteristxk des Fadenhebels 6 beeinflusst wird, so dass ihr Wellenwert mit zunehmender Drehzahl der Nähmaschine ansteigt. Selbst in diesem Fall wird für die richtige Fadenspannung durch die automatischen Einstellsteuerschaltungen für den Oberfaden und den Unterfaden oder nur den Oberfaden gesorgt, die unabhängig
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vorgesehen sind, indem die einzelnen Ausgangssignale S1 1 und S-' verwandt werden.
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Claims (1)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Aosmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    8OOO München 2 ■ Bräuhaus-traß« 4 ■ Telefon Sammel-Nr. 22 53 41 ■ Telegramme Zumpat · Islex 5 29 979
    P 50 30 669.5
    Case: P-55729-584
    Janome Sewing Machine Co., Ltd. Tokyo, Japan
    Vorrichtung zun Ausgeben eines Steuersignales für die Fadenspannung einer Nähmaschine
    PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Ausgeben eines Steuersignales für die
    einer Nähmaschine,
    Fadenspannung-j/- gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufnehmen der Spannung des Oberfadens, ■· eine Einrichtung zum Aufnehmen der Spannung des Unterfadens, eine Einrichtung, die auf Änderungen der Signale ansprechend die Pegel der Signale der Fadenspannungen halt, die durch die Einrichtungen aufgenommen werden,und eine Einrichtung, die die gehaltenen Signalpegel miteinander vergleicht und Au^gangssignale mit den Vergleichsergebnissen ausgibt.
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DE19803030669 1979-08-13 1980-08-13 Vorrichtung zum ausgeben eines steuersignals fuer die fadenspannung einer naehmaschine Granted DE3030669A1 (de)

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JP54102271A JPS6047868B2 (ja) 1979-08-13 1979-08-13 ミシンの糸調子調整用信号出力装置

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DE3030669A1 true DE3030669A1 (de) 1981-04-09
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