DE3026188A1 - Mechanische fassung fuer einen zoom-linsenaufbau - Google Patents
Mechanische fassung fuer einen zoom-linsenaufbauInfo
- Publication number
- DE3026188A1 DE3026188A1 DE3026188A DE3026188A DE3026188A1 DE 3026188 A1 DE3026188 A1 DE 3026188A1 DE 3026188 A DE3026188 A DE 3026188A DE 3026188 A DE3026188 A DE 3026188A DE 3026188 A1 DE3026188 A1 DE 3026188A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- lens
- zoom
- cylinder
- cam surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
- G02B7/10—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lens Barrels (AREA)
Description
Mechanische Fassung für einen Zoom-Linsenaufbau
Die Erfindung bezieht sich aligemein auf optische Linseneinrichtungen, die vor allem für Kameras geeignet
sind, und insbesondere auf eine mechanische Fassung für ein Zoom-Linsenobjektiv. Insbesondere
ist die Erfindung auf einen verbesserten Zoom-Mechanismus für einen solchen Linsenaufbau gerichtet
.
Es ist aligemein bekannt, bei einem. Linsenaufbau
eine Einrichtung zur Axiaieinstellung der Komponente;!
eines .optischen Linsensystems bei einem Viechseiobjektiv
vorzusehen, um die Durchführung des Fokussier- und des Zoomvorganges zu ermöglichen.
35
Su Zoom-Zwecken werden zwei Komponenten, die als Variator und Kompensator bezeichnet werden, axial in
Mü/19
030065/0.8-8 9-
unterschiediichcr Beziehung verschoben, um die Brennweite
des Gesamtsystems zu verändern, wobei gleichzeitig eine Brennebene über den gesamten Brennweitenbereich
fixiert bleibt. Der Betätigungsmechanismus zurr. Durchführen der beim Zoom-Betrieb erforderlichen
Re-Lntivbewegunyen ist so ausgelegt, daß er einen
Nocken- oder Steuertubus, der bewegbar an der inneren oder äußeren Oberfläche einer Fassung zur Aufnahme
des Wechselobjektivs angebracht ist, eine Einrichtung mit einem schraubenförmigen Nocken- oder Steuerschlitz
in den Tubus, der sich um. die optische Achse des Aufbaus erstreckt, eine Einrichtung mit einem Längsschlitz
in der Fassung, Linsenfassungen, die die bewegbaren Komponenten des Systems halten "und verschiebbar an dem
inneren Durchmesser des Tubus oder der Fassung angebracht sind, und Nockenfoiger-Stifte aufweist, die sich
von den Linsenfassungen radiai nach außen durch den Längsschiitz in die entsprechenden Steuerschiitze erstrecken.
Durch die axiale Bewegung oder die Drehung eines Bedienungsrings des Steuertubus werden die verschiedenen
Linsenfassungen axial verschoben, um zu fokussieren oder eine Änderung des AbbildungsmaßStabes
oder eine Bildverschiebungs-Kompensation durchzuführen.
.-■-:-
Bei herkömmlichen Wechselobjektiven übt die Konstruktion des Steuertubus, in 'dem die schraubenförmigen Steuernuten
oder -schütze ausgebildet sind, einen wesentlichen Einfluß auf die verschiedenen für einen Linsenaufbau
maßgeblichen Aspekte aus, beispielsweise auf die Genauigkeit, mit der die Zoom-Steuerung durchgeführt
werden kann, und auf die Möglichkeit, die Objektive mit niedrigen Kosten unter Verwendung von Serien-
hersteliungsverfahren zu produzieren. Es hat sich
35
03006B/0889 BAD ORIGWAL
herausgestellt, daß herköi.xiiiche Betätigunqsr.iechanismen
für Zoom-Objektive es nicht erlauben, sie mit relativ geringen Stückzahikosten und hochgenauen Forra-
c gebungsverfahran herzustellen, da es schwierig ist,
mit einem hohen Genauigkeitsgrad die inneren Steuernuten oder Steuerschlitze direkt durch die Wände der
Tubuselemente herzustellen. Es ist schwierig, einen ausreichend hohen Genauigkeitsgrad zu erhalten; je
IQ höher aber die Genauigkeit ist, desto stärker wachsen
die Herstellungskosten an.
Hinzu kommt, daß man, wenn man die Steigung der Form
des Nockens erhöht, den relativen Drehwinkei des Bedienungsrings des Objektivs senken kann um eine entsprechende
-Größe der Axialverschiebung der Zeile des Zoom-Objektivs zu erzielen; dies führt dazu, daß es
möglich wird Wechselobjektive zu entwerfen, deren Länge minimal ist. Deshalb kann man ein kompaktes
Wechselobjektiv mit einem deutlich geringeren Gewicht erhalten. Hierdurch wird jedoch andererseits
die Festigkeit des Steuertubus herabgesetzt.
Es ist deshalb bislang allgemein üblich den Nocken mit einer Form zu versehen, die zwangsweise näßig steil
ist, wenn der Steigungswinkel der Schraube des Führungsschiitzes oder der -nut auf einen vorgegebenen kleinen
Wert begrenzt ist. Die axiale Ausdehnung !Länge) des
Nockentubus ist demgemäß groß. Dies wiederum erfordert ein Anwachsen des Drehwinkels des Bedienungsrings relativ zn dem Tubus des Objektivs. Hieraus
wiederum ergibt sich die Schwierigkeit/ daß die Längenabmessungen des Zoom-Objektivs anwachsen und die
Anordnung unbequem zu handhaben und schwierig zu ,35 tragen wird.
030065/0889
-G- DE
Ein weiterer Nachteii herkömmlicher Zoom-Mechanismen
ist folgender: Der Nockenfoiger hat die Form eines
Lagers oder einer Rolle an einer Welle/ die sich radial von der Linsenfassung erstreckt und so angeordnet
ist, daß sie eine der Kanten des Nockenschlitzes berührt. Trifft nun ein Schlag oder ein Stoß auf die
Front des Wechselobjektivs auf, oder wird das Objektiv für längere Zeit vertikal hingestellt, so kann die
Kockenfiäche teilweise durch das Lager oder die Rolle verforint werden. Tritt dies auf, so kann ein späterer
Zoon-Betrieb zu Zerstörungen führen und die Bedienungsperson nuß erhöhten Druck aufwenden. Die Genauigkeit
der Axiaibewegung, die eigentlich erreicht werden sollte, wird ebenfalls reduziert.
Die Probleme, die durch die Verwendung des vorstehend erwähnten Nockentubus in einem Zoom-Mechanismus entstehen,
sind durch die Verwendung von synthetischen Harzmateriaiien usw. für die Formgebung des Nockentubus
entstanden. Beispielsweise ist ein Verfahren zur Herstellung eines Nockenzylinders mittels eines Gießverfahrens
in der US-PS 3 506 338, der die DE-PS 1 272 702 entspricht, beschrieben. Berücksichtigt
man jedoch, daß die Zoom-Bewegung von zwei Linsenkomponenten des Objektivs zu steuern ist., so
. ist durch diesen Stand der Technik nur eine Lösung gegeben, wenn eine Komponente gegen eine krummlinige
Schulter des Nockenzyiinders gedürckt wird. Da aus
3" aus dieser Druckschrift eine Anordnung bekannt ist,
bei der die Linsenfassungen so angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig durch auf Stäben angebrachte
Federn abstoßen., um einen Stift in Kontakt mit einer
gekrümmten Schulter des Mechanismus über den gesamten
OJ Bewegungsbereich der Linsenkomponenten zu halten,
O3O06S/O889
BAD
erfordert der sich ergebende Zoom-Mechanismus eine vergrößerte Zahl von Bauteilen. Hierdurch steigt die Zahl
der Formgebungs- und Zusammenbauvorgänge an. Somit werden durch dieses Herstellungsverfahren keine niedrigen
Stückzahlkosten erreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Fassung bzw. ein mechanisches Fassungssystem
für ein Zoom-Objektiv zu schaffen, die eine Verringerung der Zahl der Bauteile des Objektivs ermöglicht
und den Zusammenbauvorgang vereinfacht und trotzdem »ine hervorragende optische Qualität
aufrecht erhält. ·
Ferner soll ein Zoom-Mechanismus mit einem Aufbau geschaffen werden, bei dem '"'as Nockenteil, das die Bewegung
der. ZcoTti-Linsenkomponenten steuert, und das
Betätigungsteil hierfür gegossen oder als Einheit geformt werden können, wodurch ein unaufwendiges Zoom-Objektiv
kommerziell hergestellt werden kann. Ferner soll eine neue Art der Nockenkopplung geschaffen werden,
die den Schutz der Nockenoberfläche gegen kleine konkave oder konvexe Verformungen oder Kratzer gewährleistet,
wenn auf.die Linsenanordnung bzw. das Objektiv, in dem sie montiert ist, ein äußerer.Stoß
insbesondere von der Seite des Objektes wirkt, wodurch der Zoom-Vorgang immer mit einem im allgemeinen
angenehmen Gefühl oder Eindruck durchgeführt werden kann und die Genauigkeit der Zoom-Steuerung auf einem
hohen Niveau gehalten werden kann.
Weiter soll eine unaufwendige Linsenanordnung mit· einem Fokussierbereich geschaffen werden, auf die
030065/0889
·
die Prinzipien eines für die vorstehend erläuterten Anforderungen geeigneten Zoom-Mechanismus angewendet
werden.
Außerdem soll erfindungsgemäß ein Verfahren zur Hersteilung
eines Zyiindertubus mit nach innen gerichteten Nockenfortsätzen auf einem Teil dieses Zylinders geschaffen
werden, wobei der Zylindertubus auch als Betätigungsteil für das Zoom-Objektiv wirkt und zum Erreichen
der zuvor erläuterten Ziele beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zoom-Objektiv
mit einer ersten und einer zweiten bewegbaren Linseneinrichtung zur Durchführung des Zoom-Vorgangs
gelöst; ein erster und ein zweiter Linsenhaiter tragen die erste und die zweite bewegbare
Linseneinrichtung; ein zylindrisches Bauteil ermöglicht die Verschiebung des ersten und des zweiten Linsenhalters
in Axialrichtung der Linsenanordnung; eine Fokussiereinrichtung' ist um die optische Achse des
Objektivs drehbar um die erste und die zweite Linseneinrichtung zum Scharfeinstellen zu verschieben; ein
drehbares Nockenteil· hat eine innere Umfangsflache und einen Nockenabschnitt hierauf zur Steuerung der
Axialverschiebung der bewegbaren Linseneinrichtungen; der Nockenabschnitt hat die Form eines nach innen
gerichteten Vorsprungs, der sich von der inneren Umfangs^äche
des Nockenteils erstreckt; dieser Vorsprung definiert eine Nockenfläche, die auf einer
seiner Seiten in Axialrichtung des Objektivs zur Steuerung des Grades der Axialverschiebung der bewegbaren
Linseneinrichtung und der Nockenfolger-Ein-
richtung entsprechend der Drehung des Nockenteils 35
030065/0889
gebildet ist, um zu bewirken, daß der erste und der zweite Linsenhalter der Nockenfläche folgt; die Nockenfoiger-Einrichtung
hat eine Führung, die es ermöglicht, daß der erste und der zweite Linsenhalter sich linear
in Axialrichtung des Objektivs bewegen, wobei sie an einer Drehung gehindert werden, wenn sich das Nockenteil
um die optische Achse dreht.
Erfindungsgemäß wird der Nockenabschnitt einstückig mit dem Nockenteii gebildet, um so den Vorsprung mit
einer nicht als Nocken ausgebildeten Seite auf der Seite des Vorsprungs zu versehen, die der Nockenfläche
gegenüberliegt. Die Nockenfolger-Einrichtung weist eine Vielzahl von Folgerelementen auf, die jeweils
einander gegenüberliegend in bezug auf den Vorsprung angeordnet sind. Diese Folgerelemente weisen ein
erstes Foigereiement, das immer gegen die Nockenfläche
gedrückt wird, und ein zweites Folgerelement auf, das auf der nicht als Nocken ausgebildeten Seite des Vorsprungs
getragen wird, um stoßförmige Kräfte zu absorbieren, die auf das Objektiv von außen wirken
können.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Zoom-Objektiv mit einer optischen Achse 0-0',
G3006S/0889
DE 0539 30261
wobei das Zoom-Objektiv oberhalb der optischen Achse
0-0' in Weitwinkeistellung und unterhalb der optischen
c /iChse in Telesteiiunc daraestelit ist,
ο
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Zylindertubus des erfindungsger.iäßen Zoom-Objektiv-Bedienungsmechanismus,
der mit einstückigen Nockenfortsätzen ■,λ. versehen ist, die als Zoom-Stellglied der Anordnung
wirken,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Nocken-Kopplungsteiis
für die Zoom-Linsenhalterung in dem in Fig. 1 ge-■ic
zeigten Zoom-Objektiv,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A1 in
Fig. 3,
2Q Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie B-B1 in
. Fig. 4,
Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten einzelner Teile des Nockenfolgers,
Fig.· 8 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungs-
. beispiels des erfindungsgemäßen Objektivs mit einer
optischen Achse 0"O1, wobei oberhalb der optischen
Achse das Objektiv in Weitwinkelstellung und unterhalt der optischen Achse in Telestellung dargestellt
ist,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Nocken-Kopplungsteiis
für das in Fig. 8 dargestellte Zoom-Objektiv, 35
030 0SS/0889
-11- DE 053
^026188
Fig. 10 eine Querschnitts-Teilansicht des Zoom-Stellrings
und des Nockenabschnittes des in Fig. 8 gezeigten Objektivs, ·
Fig. 11 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine abgewickelte Darstellung des Zoom-Stellrings
und des Zyiindertubus des in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 und 14 abgewickelte Darstellungen anderer
Ausführungsbeispiele des ZoomrStellrings und des Zyiindertubus gemäß der Erfindung,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein Objektiv, wobei das erfindungsgemäße Nocken-Kopplungsteil auf den
Scharfeinstellungsmechanismus angewendet ist, und
Fig. 16 einen Längsschnitt durch ein Beispiel für die Formgußapparatur, die zur Herstellung des
Nocken^ylinders und des Entfernungseinstellteils verwendet werden kann, die zur Verwendung in Zoom-Objektiven
oder Linsenfassungen gemäß der Erfindung geeignet sind, wobei synthetische Harzmaterialien
verwendet werden.
on In (Jen Fig. sind gleiche Teile jeweils mit denselben
Bezugszeichen Versehen.
Öle Fig. 1 bis 7 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Zoom-Objektivs 1, das eine optische
"
030065/0^89
Achse O- O1 und einen Zylindertubus 2 auf v/eist, der
mit einem axial erstreckten linearen Führungsschlitz 2a versehen ist, wie dies insbesondere In derFig. 1 gezeigt
ist. Der Zyiindertubus 2 ist an seinem hinteren Ende iriit einem nicht gezeigten Anschluß teil versehen,
mit dem das in Fig. 1 gezeigte Zoom-Objektiv 1 an einen nicht gezeigten Kameragehäuse angebracht werden
kann.
Das Objektiv weist einen zweiten Zylindertubus 3 auf, der dazu eingerichtet ist einen Halterahmen bzw. eine
Linsenfassung 4 für eine erste bewegbare Linsengruppe L1 aufzunehmen, und in den Innendurchmesser des Zylindertubus
2 eingepaßt ist. Ein Entfernungseinstellring ist dazu vorgesehen, die erste verschiebbare Linsengruppe
L1 längs der optischen Achse 0-0' nach vorne oder hinten zum Scharfeinstellen zu verschieben. Der
Entfernungseinsteilring 5 weist nicht gezeigte geeignete Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben
usw. auf, um den Ring 5 an der bereits erwähnten Linsenfassung bzw. dem Halterahmen zu befestigen. Ein
Gewindeabschnitt 4a, der auf der äußeren Umfangsfiäche der Linsenfassung 4 ausgebildet ist, kämmt so
mit einem auf der inneren Umfangsfläche des zweiten
Zylindertubus 3 ausgebildeten Zylinderabschnittes 3a, daß, wenn der Entfernungseinstellring 5 um die optische
Achse gedreht wird, die vordere Linsengruppe L1 axial zum Scharfeinstellen verschoben wird.
Ein Nocken- bzw. Steuerzylinder 6 ist an dem Außendurchmesser des Zylindertubus 2 angebracht. Der
Zylinder 6 ist an seinen beiden Enden mit einer Absenkung versehen und so angeordnet, daß er um die
35
0 30085/
DE 0539
optische Achse drehbar ist, wobei er in einen Cieiteingriff
mit dem />.ußenumfang des i'ylindertubus 2 stellt,
durch den er an einer /ixiaiverschiebung gehindert ist.
Der Nockenzyiinder 6 ist mit einem Ansatz bzw. einer
Ausstülpung 6a versehen, die einen rechteckigen Querschnitt hat und auf der Innenfläche des Zylinders 6 gebildet
ist. Der Ansatz 6a hat eine erste Radialschuiter, die so ausgeführt ist, daß sie eine Nockenflache 6a1
-,J-. biidet. Die Nockenfläche 6a1 , die später noch im einzelnen
beschrieben werden wird, ist dazu eingerichtet, mit einem Nockenfoiger zusammenzuwirken, um die erste
verschiebbare Linsengruppe L1 iäncrs der optischen Achse
0-0' des Objektivs zu verschieben.
Angemerkt soll werden, daß der Ansatz 6a nicht notwendigerweise einen rechteckigen Querschnitt hat; er
kann vielmehr auch einen trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt haben.
Ein Nockenfolger ist zv/ischen dem Nockenzylinder 6 und dem zweiten Zyiindertubus 3 angeordnet. Der Nockenfoiger
ist im einzelnen in den Fig. 3 bis 7 gezeigt und so ausgebildet, daß er ein in den Führungsschlitz 2a
eingepaßtes Führungsteil 7, eine Klinke 8 und einen Anschlag 9 hat. Die Klinke 8 ist als Rolle ausgebildet.
Das Führungsteii 7 und die Rolle 8 sind an dem zweiten
Zylindertubus 3 mittels einer Schraube 10 befestigt; die Rolle 8 ist um die Schraube 10 drehbar. Das
Führungsteil 7 erstreckt sich über den Nocken-Ansatz 6a in Axialrichtung des Objektivs; das Führungsteil 7
ist zur Axialbewegung in dem inneren Führungsschlitz 2a angeordnet.
030085/0889
-14- DE 0539
Dei" Anschlag 9, der an einem verlängerten Endabschnitt
7a des Führungsteils 7 angebracht ist, hat
einen Stiftabschnitt 9a und einen Vorsprung 9b. Der Vorsprung 9b ist so ausgeführt, daß er in eine Führungsbahn
in dem Führungsteil 7 paßt. Der Stiftabschnitt 9a ist durch eine Feder 11 beiastet, die innerhalb der
Führungsbahn 7d so angeordnet ist, daß die Rolle 8 gegen die Nockenflache 6a1 des /uisatzes 6a gedrückt
wird.
V,Tie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das Objektiv einen
zweiten Haiterahmen bzw. eine zweite Linsenfassung 12, die eine zweite bewegbare Linsengruppe L2 trägt und
in den Zyiindertubus 2 eingepaßt ist. Die Position der
zweiten bewegbaren Linsenyruppe L2 innerhalb des Objek tivs nuß in ähnlicher Weise bewegbar eingestellt werden,
wie dies bereits in Verbindung mit der ersten bewegbaren Linsengruppe L1 beschrieben worden ist. So
ist eine Nockenfiäche eines zweiten nicht gezeigten
Ansatzes mit rechteckigem Querschnitt auf der inneren Oberfläche des bereits erwähnten Nockenzyiinders 6 angebracht;
ferner ist ein Nockenfolger mit einem ähnlichen Aufbau vorhanden, wie er in den Fig. 3 bis 7
25
gezeigt ist. Da der Aufbau und der Betrieb ähnlich wie bereits beschrieben sind, wird auf eine
ausführliche Darstellung und Erklärung verzichtet.
Das in Fig. 1 gezeigte Objektiv weist ferner eine Blendeneinrichtung 13 auf, die von der zv/eiten Linsenhalterung
getragen wird. Ein Blendeneinstellring 14 ist auf dem Zyiindertubus 2 angebracht und mit der
Biendeneinrichtung verbunden, um eine Einstellung der Biendenöffnungs-Größe des Objektivs auf einen
030065/0889
~15- DE
ä O5f026188
gewünschten Viert von Hand zu ermöglichen. Der Aufbau des Biendeneinsteilringes 14 und der Beiendeneinrichtung
13 ist bereits bekannt; deshalb wird auf eine ausführliche Erklärung verzichtet.
Der erfindungsgemäße Nockenzylinder 6 wird aus einem
synthetischen Harzmaterial, beispielsweise Polykarbonat hergestellt. Zu seiner Hersteilung kann ein Formgußverfahren
verwendet werden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel des Zoom-Objektivs wird, wenn der Entfernungseinstellring
5 gedreht wird, die erste Linsengruppe Ui durch den zweiten Zylindertubus 3 zum Scharfeinstellen
axial verschoben.
Zum Durchführen des Zoom-Vorganges v/ird ein an dem Nockenzylinder 6 angebrachter Zoom-Stellring 15 gedreht.
Da das Führungsteil 7 des ersten Nockenfolgers mit dem linearen Führungsschlitz 2a des Zylindertubus
in Eingriff steht, und da die Rolle 8 und der Stiftabschnitt 9a mit dem Ansatz 6a "sandwichartig" in
Eingriff stehen, bewirkt eine Drehung des Nockenzylinders 6 eine Axialbewegung des zweiten Zylindertubus
3 über eine Entfernung, die von der Größe der Verschiebung der Nockenfläche 6a1 in bezug auf die
optische Achse O—O1 abhängt.
Durch die Drehung des Nockenzylinders 6 erfolgt eine zusätzliche Axialverschiebung der Linsenfassung der
zweiten Linsengruppe L2, die von der Größe der Verschiebung der nicht gezeigten zweiten Nockenfläche
in bezug auf die optische Achse 0-0' abhängt. 35
030065/0^89
' 1
-16- DB 0539
302618a
Durch Drehen des Zoom-Stellrings 15 zur Bedienung des erfindungsgemäßen Zoom-Objektivs werden die erste
und die zweite bewegbare Linsengruppe LT bzw. L2 axial
um eine Strecke verschoben, die von der Ausbildung und der Verschiebung der Noekenfläche der entsprechenden
Nockenabschnitte abhängt. Durch die kontinuierliche Bewegung der ersten und der zweiten bewegbaren Linsen-
,p. gruppe Ll bzw. L2 , wobei sie in einer entsprechenden
relativen Positionsbeziehung abhängig von der Größe der Verschiebung der entsprechenden Nockenflächen gehalten
werden, ist es möglieh, den Zoom-Betrieb durchzuführen , wobei der Abbildungsmaßstab geändert wird,
■it- während eine Brennebene ortsfest gehalten wird.
Bei dem Nockenfolger 7, 8, 9 und 11 des beschriebenen
Ausführungsbeispiels des Zoom-Objektivs wird die
Rolle 8 laufend gegen die Noekenfläche 6a1 gepresst;
on das Führungsteil 7 ist in den linearen Führungsschlitz
2a ohne Ungenauigkeit oder Spiel so eingepaßt, daß Leergang vermieden wird, wenn der Zoom-Stellring in
der einen oder der anderen Richtung gedreht wird. Damit erhält man eine relativ hohe Zoom-Genauigkeit.
Eine von mehreren hervorstechenden Eigenschaften dieser Erfindung ist die Tatsache, daß der Nockenzylinder 6,
der zur Zoom-Steuerung dient, mit einem Ansatz versehen ist, der an einem Abschnitt seiner inneren ümfangsflache
gebildet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Festigkeit des Nockenzylinders erhöht und die Länge
des gesamten Objektivs verkürzt werden kann. Ferner kann die Wanddicke relativ dünn sein, so daß sich weitere
Vorteile in bezug auf .die" Kompaktheit des' Zoom-Objektivs
ergeben.
Außerdem ist der Nockenzylinder für die vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren geeignet. Damit ist ein
030065/0889
-17- DEO55P026188
] effizient e · Serienherstellurig möglich, wodurch sich ein
großer Beitrag zu der Senkung der Herstellungskosten für das
Zoom-Objektiv ergibt.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung beruht auf
der Tatsache/ daß die zerstörende Wirkung von von vorne auf das Objektiv wirkenden Kräften, die bei
der Diskussion des Standes der Technik erläutert worden ist, nun beseitigt werden kann.
Wenn eine äußere Kraft auf die Front des Objektivs in der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung
gegen eine Kante 5a des Entfernungseinstellrings 5 wirkt, so wird diese äußere Kraft über -den Entfernungseinstellring
5 und den zweiten Zylindertubus 3 auf den Stift 9a übertragen. Der Stift 9a wird gegen eine
Oberfläche 6a2 des Nocken-Ansatzes 6a gedrückt, die der Nockenoberfläche 6a1 gegenüberliegt. Wird die
Größe dieser äußeren Kraft erhöht, so kann es sich ereignen, daß die Oberfläche 6a2 beschädigt oder
beispielsweise durch die Bildung eines konkaven oder eingedrückten Gebietes in ihr deformiert wird. Wenn
dieses geschehen sollte, wird jedoch die Nockenfläche 6al vor Schaden durch die äußere Kraft bewahrt, da
die Rolle [8 mit der Nockenfläche 6a1 aufgrund des wirkenden äußeren Stoßes außer Kontakt gerät. Hierdurch
wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Nockenfläche, die den Zoom-Vorgang steuert, beseitigt.
Dies ergibt sich dadurch, daß durch die Bewegung des zweiten Zylindertubus 3 das Führungsteil 7 von der
Jv Nockenfläche 6a1 durch die in Richtung des Pfeils in
Fig. 1 wirkende Kraft wegbewegt wird.
Bei herkömmlichen Nockenankopplungen, bei denen der Nockenzylinder mit einem Nockenschlitz versehen ist,
030065/0889
^6188
oder bei denen die Enden des Nockenzylinders als Nockenoberfläche ausgebildet sind, liegt eine von
außen auf das Objektiv wirkende Kraft direkt an der Nockenkante oder der Nockenfläche an. Hierdurch
ergibt sich eine Verformung oder eine Beschädigung der Nockenfläche. Aus diesem Grund hat eine Bedienungsperson,
die ein herkömmliches Zoom-Objektiv verwendet, einen unangenehmen Eindruck bzw. ein unangenehmes
Gefühl aufgrund der Bildung eines solchen deformierten Abschnittes; damit erlaubt auch der Zoom-Betrieb keine
ausreichende Steuerung oder Genauigkeit. Die vorstehende Beschreibung hat gezeigt, daß erfindungsgemäß
die bisher bestehenden Probleme vollständig überwunden worden sind.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel,
bei dem sich weitere Vorteile aufgrund des Aufbaus des Nockenfolgers ergeben. Wenn starke Stöße
oder Schläge auf das Objektiv von vorne wirken, so ist es möglich, obwohl kein Schaden an der Nockenfläche
entsteht, da die Kraft durch den Anschlag 9 absorbiert wird, daß Kerben oder Eindrücke in der nicht als
Nockenfläche wirkenden Oberfläche 6a2, die der Nockenfläche gegenüberliegt, entstehen; um eine solche Kerbe
kann eine erhabene Stelle gebildet werden. Da die Bildung einer solchen erhabenen Stelle, die während
des Zoom-Vorgangs mit dem Anschlag in Eingriff stehen kann, ein unangenehmes Gefühl für die Bedienungsperson
ergibt, ist es wünschenswert, wenn solche Effekte beseitigt werden könnten. Ferner wird, wenn die Größe des
Stoßes anwächst, die Stoßkraft über den Entfernungseinstellring
5 und den zweiten Zylindertubus 8 auf die Rolle übertragen, wobei die Rolle 8 nach hinten in
030065/0889
-19- DE 0539 3Q2B188
bezug auf das Objektiv gedrückt wird. Damit kann die
Feder TT mit dem Ergebnis gedehnt werden, da& die Rück-
r holkraft der Feder TT verringert wird. Das in den Fig. 8- bis T 2 gezeigte Äuaführungsbeispiel ist in
bezug auf die vorstehenden Ausführungen verbessert.
Bei dem in den Fig. 8 bis T2 gezeigten Ausführungsbei-
IQ spiel ist ein erster Zylinder 2T mit linearen Führungsschlitzen 2TaT und 2Ta2 versehen. Ein zweiter Zylinder
22 hält eine Linsenfassung 23 für die erste bewegbare Linsengruppe LT. Ferner ist ein Entfernungseinstellring
24 vorhanden; ein Nocken- bzw. Steuerzylinder
1_5 25 ist auf den Außendurchmesser des ersten Zylinders 2T
aufgepaßt und mit einem Zoom-Stellring 39 verbunden.
Das Objektiv weist ferner eine Fassung 26 für eine zweite bewegbare Linsengruppe L2, eine Blendeneinrichtung
27 und einen Blendeneinstellring T8 auf. Die An-
2Q Ordnung dieser Teile ist ähnlich der, wie sie in Verbindung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Ein Führungsteil 28 ist in den linearen
Führungsschlitz 2TaT eingepaßt; das Führungsteil 28 trägt eine Rolle 30, die von einer Schraube 29 drehbar
gehalten ist.
Das Führungsteil 28 erstreckt sich in Richtung auf das vordere Ende des Objektivs und trägt an seinem einen
Ende eine zweite Rolle 3T, die durch eine Schraube 32
drehbar an einer Stelle gegenüber einem Nockenabschnitt 25a des Nockenzylinders 25 gehalten ist.
Eine Feder 33 ist in dem linearen Führungsschlitz 2TaT
angeordnet. Ein linearer Schütz 22aT ist in dem zweiten
Zylinder 22 gebildet und an einem seiner Enden mit dem
030065/0889
Vorderende 21b des ersten Zylinders und an seinem entgegengesetzten
Ende nit dem Vorderende des Führungsteiis 28 verbunden. Das Führungsteii 28, die Rollen 30
und 31 sowie entsprechende Bauteile bilden einen Nockenfoiger, der durch die Feder 33 gegen das Vorderen'de
des Objektivs gedrückt wird. Da der Nockenfolger mit der Schraube 29 an dem zweiten Zylinder 22 befestigt
ist, werden der Zylinder 22 und die erste bewegbare in Linsengruppe L1 gegen die Front des Objektivs gedrückt.
Aus diesem Grund ist die Rolle 30 laufend in Preßkontakt mit der Nockenfläche 25a1 *
Die Rollen 30 und 31 sind an den entgegengesetzten ■ic Seiten des Nockenabschnittes 25a angeordnet. Wenn
der Nockenfolger, wie in den Fig. 8 und 12 gezeigt,
durch die Feder 33 nach vorne gedrückt wird, ergibt sich ein kleiner Spalt e.
2Q Fig. 11 zeigt einen Steuermechanismus für die zweite
bewegbare Linsengruppe L2. Die Linsenfassung 26 für die zweite bewegbare Linsengruppe L2 ist in den ersten
Zylinder 21 eingepaßt. Eine Rolle 34 ist mittels einer Schraube 35 drehbar an der Linsenfassung 26 angebracht.
Die Rolle 34 ist in Anlage an einer Nockenflache
25c, die an dem Nockenzyiinder 25 gebildet ist.
Eine Feder 36 ist in den linearen rührungsschiitzen 21a2 und 26a1 angeordnet, die, wie in Fig. 11 gezeigt,
in dem ersten Zylinder 21 und der Linsenfassung 26 gebildet sind. Die Feder 36 ist an dem einen ihrer
Enden mit dem Vorderende 21b des ersten Zylinders und an ihrem entgegengesetzen Ende mit der Schraube .35 so
verbunden, daß die Rolle 34 und die Linsenfassung 26
030065/0889
nach vorne in bezug auf die Linsenanordnung gedrückt v/erden.
Ferner trägt die Linsenfassung 26 der zweiten Linsencjruj..pe
L2 eine v.\:t.ite Rolle 37, die Ritteis einer
Schraube 38 drehbar befestigt ist. Die Rolle 37 steht in Eingriff mit dem linearen Führungsschlitz 21a2,
der in dem ersten Zylinder 21 vorgesehen ist. Die An-Ordnung der ersten und der zweiten Rolle 34 bzw. 37
der Linsenfassung 26 ist so, daß, wenn die Linsenfasung
26 durch die Feder 36 weggedrückt wird, ein Spalt an der Kante des Nockenabschnittes entsteht.
Der Fokin;::; i er- und der Zoom-Vorgang bei dem in den Fig.
8 bis 12 gezeigten Zoom-Objektiv werden in gleicher Weise ausgeführt, wie bereits in Verbindung mit dem
ersten Ausführungsbeispiei beschrieben. Durch Drehen
des Entfernungseinstellrings 24 wird nur die erste bewegbare Linsengruppe Ll axial zum Scharfeinstellen
verschoben. Durch Drehen des Zoom-Stellrings 39, der mit dem Nockenzylinder 25 verbunden ist, werden die
erste Linsengruppe L1 und die zweite Linsengruppe L2 axial um Strecken verschoben, die von der Größe der
Verschiebung der Nockenflächen abhängen und durch den Eingriff der gegen die Nockenflächen 25a1 und 25c
gepressten Rollen 30 und 34 und des in Eingriff mit . den linearen Führungsschlitzen 21a1 und 21a2 stehenden
Nockenfolgers bestimmt werden. Deshalb können die
Größen der Verschiebung der Nockenoberflächen 25a1 und 25c, die für die entsprechende relative Positionsbeziehung erforderlich sind, derart gewählt werden,
daß der Abbildungsmaßstab geändert werden kann, während
die Brennebene ortsfest gehalten wird. 35
030065/0889
Da bei diesem Ausführungsbeispiei die Federn 33
und 36 laufend die Rollen 30 und 34, so daß sie gegen die liockenflachen 25a1 und 25c gepresst sind, sowie
die erste Linsenfassung 23 und die zweite Linsenfassung 26 in Richtung auf das Objekt hin beaufschlagen, besteht
nicht die Möglichkeit eines Spiels, wenn die Richtung der ZiXia !bewegung geändert wird; deshalb
wird die optische Genauigkeit nicht verschlechtert. Ferner wird verhindert, daß durch auf die Front des
Objektivs v/irkende Kräfte ein konkaver Eindruck in der Nockenfiäche entsteht oder Teile der Anordnung beschädigt
werden, da die an der ?7ichtnockenflache des Mockenabschnittes angeordneten Rollen 31 und 37 die
Rolle der Anschläge übernehmen.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben worden, die ein
optisches Linsensystem vom Zwei-Komponententyp mit
zwei bewegbaren Linsengruppen, nämlich L1 und L2 haben.
Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung bei einem solchen Typ von
Linseneinrichtung beschränkt ist. Es ist natürlich möglich, den Erfindungsgedanken auch auf Einrichtungen
anzuwenden, die eine größere Zahl von Komponenten haben, beispielsweise auf Drei-Komponenten oder Vier-Komponen-•
ten-Zoom-Objektive, bei denen die Relais-Linsengruppe
in dem Zylindertubus 2 oder 21 angeordnet ist.
Die Nocken-Ansätze 6a bzw. 25a, wie sie in Verbindung mit dem in den Fig. 1 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, sind nach innen
vorstehend und ihre axiale Länge ist verhältnismäßig gering. Wenn nun eine große äußere Kraft wirkt, ist es
030065/0889
-23- DE 0539
möglich, daß diese äußere Kraft einen konkaven Bereich in die Nockenflächen 6a1 bzw. 25a1 erzeugt. Ferner ist
es beim Formguß schwierig, wenn die axiale Länge des Nockenabschnittes kurz ist, die Abmessungen der Nockenflachen
mit den erforderlichen Toleranzen einzuhalten.
Die Fig. 13 und 14 zeigen Beispiele für einen modifizierten Nockenabschnitt, dessen (longitudinale)Länge zur
Lösung dieses Problems erhöht ist.
Fig. 13 zeigt eine abgewickelte Ansicht des Nockenabschnittes,
wenn der Zoom-Stellring in Telestellung ist.
Fig. 14 zeigt ähnlich wie Fig. 13 den Nockenabschnitt,
jedoch wenn sich das Objektiv in der Weitwinkelsteliung befindet.
Angemerkt soll werden, daß bei den in den Fig. 1 bis gezeigten Ausführungsbeispielen der Nockenzylinder 6,
25 und der Zoom-Stellring 15, 38 voneinander unabhängig hergestellt werden können; es ist jedoch konstruktiv
auch möglich, den Nockenzylinder und den Zoom-Stellring mitteis Formguß als einzige Einheit
herzustellen, so daß die Zahl der erforderlichen Bauteil und der Zusammenbauschritte verringert wird.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel, bei dem der erfindungsgemäße Nockenkoppler auf einen Entfernungseinstellmechanismus
angewendet wird. Herkömmliche Entfernungseinstellmechanismen, wie sie in Verbindung mit den
Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben worden sind, weisen eine Gewinde-Kopplung zwischen der
Linsenfassung und dem Tubus im inneren des Objektivs
030065/0889
auf und sind für eine Verstellung in bezug auf das Kameragehäuse eingerichtet.
r Hierdurch ergeben sich Probleme, da der für die Gewinde-Kopplung
notwendige Zeitaufwand wesentlich die Herstellungskosten erhöht. Ferner kann die Kopplungsgenauigkeit
der Gewindeteile einen negativen Einfluß auf die Entfernungseinstellung haben. Erfindungsgemäß
IQ ist es beispielsweise möglich, wenn der Entfernungseinstellring
aus einem synthetischen Harzmaterial mitteis einem Formgußverfahren hergestellt wird, gleichzeitig
den Nockenabschnitt für die axiale Verschiebung der Linsen herzustellen; deshalb erhält man ein Objektiv
mit niedrigen Kosten.
Ais Beispiel für diese Anwendung ist in Fig. 15 ein Objektiv 40 gezeigt, bei dem dies verwirklicht ist.
Das Objektiv 40 in Fig. 15 weist einen Zylinder 41 auf,
der an seinem hinteren Ende mit einer Anschlußfassung
41c versehen ist. Der Zylinder 41 weist ferner eine Blendeneinrichtung 42 bekannter Konstruktion auf. Ein
Blendeneinsteilring 43 arbeitet mit der Blendeneinrichtung 42 über ein Gestänge 4-4 zusammen, das auch dazu
dient, die Blendenwert-Information zwischen der Biendeneinrichtung 42 und einem nicht gezeigten Kameramechanismus
zu übertragen.
Ein bekannter Blendenwert-Information-Übertragungsmechanismus
ist beispielsweise in der US-PS 3 858 beschrieben,- Dieser Übertragungsmechanismus ist auch
bei den Zoom-Objektiven anwendbar, die als erstes und zweites Ausführungsbeispiel für die Erfindung beschrie
ben worden sind.
35
35
-25- DE 0539
Ära Vorderende des Zylinders 41 ist eine Linsenfassung
4 6 angebracht, die eine Linsengruppe mit Linsen L1, L2, L3 und L4 an bestimmten Positionen
c relativ der Brennebene der Kamera enthält. Ein Entferungseinsteiiring
4 7 ist an dem Außendurchmesser des Zylinders 41 angebracht und hat versenkte Abschnitte
47a und 47b an seinen Enden. Die versenkten Abschnitte 47a und 47b sind in eine ringförmige Ver-■,Q
tiefung des Zylinders 41 so eingepaßt, daß sie zwar an einer Axiaibewegung gehindert werden, aber um die
optische Achse des Objektivs drehbar sind.
Die Linsenfassung 46 und der Zylinder 41 sind in einer
■ic festen Beziehung miteinander über Schraubengewinde 4 6a
und 41a verbunden. Eine axial verschiebbare Linsenfassung 48 enhält eine zv™ Fokussieren innerhalb des
Zylinders 41 bewegbare Linse L5. Der Entfernungseinsteilring 47 ist mit einem Nockenabschnitt versehen, um
ng die verschiebbare Linse L5 über eine bestimmte Strecke
abhängig von der Größe der Drehung zu verschieben, wobei der Nockenabschnitt einen Ansatz (Ausstülbung) 47c hat,
der sich nach innen von der inneren Oberfläche des Entferungungseinstellrings
47 erstreckt und mittels eines Formgußverfahrens hergestellt ist. Der Ansatz 47c hat
eine Nockenfläche an einer seiner in Axialrichtung sehenden Seiten.
Die verschiebbare Linsenfassung 48 ist mit einem Nockenfolger versehen, damit sie entsprechend der Drohung
des Entfernungseinstellrings dem Nockenansatz 47c abhängig
von der Größe seiner Verschiebung folgt. Dieser Nockenfolger hat praktisch denselben Aufbau wie der
in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene. Das bedeutet, 35
030065/0889
-26- DE 0539
daß eine Roiie 4 9 an dem Außenumfang der verschiebbaren
Linsenfassung 48 mittels einer exzentrischen Schraube 50 drehbar angeschraubt ist. Die Rolle 49 und die Schraube
50 :;ind in einen linearen Flihri.;nf;Ki;ch.Litz 41b, der parallel
zu der optischen 7s.ch.se so in dem Zylinder 41 vorgesehen
ist, eingepaßt, daß sie die Nockenfiäche des Ansatzes 47c berühren.
Eine zweite Rolle 51 und eine exzentrische Schraube
sind an der verschiebbaren Linsenfassung 48 auf der zu der Rolie 4 9 entgegengesetzten Seite des Ansatzes 47c
angebracht und in den linearen Führungsschlitz 41b eingepaßt. Ferner ist ein Stativgewinde 53 vorgesehen,
um das Objektiv 40 an einem nicht gezeigten Stativ anzuschrauben.
Wenn bei dem Objektiv der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Entfernunaseinstellrxng 47 um die
optische Achse gedreht wird, wird die verschiebbare Linsenfassung 48 nach vorne in bezug auf den linearen
Führungsschlitz 41b und die Nockenfläche in Abhängigkeit von der Größe der Verschiebung der Nockenfläche
in bezug auf die optische Achse bewegt, so daß die
ZJ Entfernungseinsteilung für unterschiedliche Objektabstände
durchgeführt v/erden kann.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist es möglich, den Zylinder und den Nockenabschnitt
des Entfernungseinstellrings 47 einstückig durch Formguß herZUSte^en. Dadurch v/erden zeitaufwendige Herstellungsverfahren
vermieden und man erhält ein wenig auf v/endiges Objektiv. Ferner kann der Entfernungsein-
steiiring durch die Verwendung eines synthetischen
35
030065/0889
Harzraateriais mit großen Vorteilen in Serie hergestellt
werden.
Der Nockenzylinder 6, 25 und der Entfernungseinstellring
47 sind aus einem hohlen Teil mit einem nockenähnlichen Ansatz 6a, 25a, 47c aufgebaut, das an der
inneren Oberfläche des hohlen Teils mittels Schrauben, Klebstoff usw. befestigt ist. Es ist jedoch auch ein
einstückiger Aufbau mittels einer Spritzgußform möglich. Eine solche einstückige Einheit ist vorteilhafter insbesondere
in bezug auf die Serienherstellung.
Fig. 16 zeigt einen Querschnitt der Hauptteile einer
metallischen Form, die für die Spritzgußherstellung des Nockenzylinders verwendet wird. Die Form weist
ein feststehendes Formstück 60, einen an dem Formstück 60 befestigten Arretierungsblock 61A, einen
Schrägzapfen 62, den an dem Formstück mit einem*Neigungswinkel
befestigt ist, und eine Eingußkanalplatte 63 auf, die an dem Formstück befestigt ist und einen
Luftzwischenraum 63a hat, der den Eingußkanal bildet, durch den das geschmolzene Harz einfließt. Das Gerät
weist ferner ein bewegbares Formstück 64 und eine erste Abstreiferplatte 65 auf. Eine zweite Abstreiferplatte
66 ist an der ersten Abstreiferplatte 65 mittels einer Schraube 66a befestigt. Gleitkerne 67A und 67B
sind mit Löchern 67a und 67b versehen, durch die sich die Schrägzapfen 62 erstrecken und deren obere Endflächen
in Kontakt mit dem Arretierungsblock 61A bei der Neigungsstelle
67c und 67d stehen.
Die Gleitkerne 67A und 67B sind auf beiden Seiten in
Axialrichtung durch das feststehende Formstück 60 und
die Abstreiferplatte 66 sowie am oberen Abschnitt durch
den Arretierungsblock 61A unbeweglich. Ferner wird die Position des Gieitkernes durch einen abgestuften
Abschnitt 67e einreguliert.
Die feste Seite der Form ist mit einem ersten Kern und einem zweiten Kern 69 versehen. Die bewegliche
Seite ist mit einem ersten Kern 70 und einem zweiten
IQ Kern 71 versehen. Der zweite Kern 69 der feststehenden
Seite und der zweite Kern 71 der bewegbaren Seite haben Trennungsflachen 69c, 71a bei den Ansätzen 6a,
25a der Nockenzylinder 6, 25. Der Luftzwischenraum 63a des zweiten Kerns 69 der feststehenden Seite bildet
einen Eingußkanal 73 und eine Einlaufrinne 69b als Spritzeintritt für das Kunststoffmateriai in den
Abschnitt der Form, in der der Nockenzylinder gebildet wird.
Ein Rückhoizapfen ist zum Anpressen der Abstreiferplatte
65 vorgesehen.
Die metallische Form, deren Aufbau vorstehend beschrieben worden ist, wird wie folgt betrieben: Wenn das
bewegbare Seiten-Formstück 64 nach links in Axialrichtung bewegt wird, wird der Gleitkern 67A, da
er durch den Schrägzapfen 62 geführt ist, in Anlage mit dem feststehenden Seiten-Formstück 60 gebracht und
seine Position durch den abgestuften Abschnitt 67e in dem Arretierungsbiock 61A und 61B eingestellt. In
diesem Zustand bilden die Gieitkeme 67A, 67B und der zweite Kern 69 der feststehenden Seite sowie der
zweite Kern 71 der bewegbaren Seite einen Luftraum, der die Form des zuvor beschriebenen Nockenzylinders
030065/0889
-29" DE 0539
6, 25 hat. Geschmolzenes Harz wird dann durch den Luftzwischenraum 6 3a, der den Eingußkanal bildet,
eingespritzt und weiter durch die Einlaufrinne 6 9b geleitet, um den* den Nockenzylinder 6, 25 bildenden
Luftraum aufzufüllen.
Um, nachdem der Einlaufkanai 73 abgekühlt ist, den fertigen gegossenen Nockenzylinder 6, 25 aus der
Gießapparatur zu entfernen, wird der Nockenzylinder zunächst von dem zweiten Kern 6 9 der feststehenden
Seite und der Eingußkanaiplatte 63 abgezogen und gleichzeitig die Einlaufrinne 69b aufgeschnitten. Anschließend
werdcndas bewegbare Seitenformstück 64 und die erste und die zweite .^bstreifplatte 65 und 66
gemeinsam nach rechts bewegt, wobei der zweite Kern 69 der feststehenden Seite von der inneren Umfangsflache
des Nockenzylinders 6, 25 wegbewegt wird.
Gleichzeitig werden die Gleitkerne 67A, 67B längs der Schrägzapfen 62A und 62B bewegt, wodurch sich die
Gleitkerne 67A und 67B von der äußeren Umfangsflache
des Nockenzylinders 6, 25 entfernen. Der Rückholzapfen 72 wird dann gelöst, wodurch sich die erste Abstreifer-
^*3 platte 65 von dem bewegbaren Seiten-Formstück 64 wegbewegt.
Gleichzeitig schiebt die zweite Abstreiferplatte 66 den Nockenzylinder 6, 25 an einem seiner Enden und
der zweite Kern 71 der bewegbaren Seite wird von der inneren Umfangsflache des Nockenzylinders 6, 25 weggezogen.
Aufgrund seines Eigengewichtes fällt der Nockenzylinder 6, 25 von der zweiten Abstreiferplatte
66 und damit ist er aus der Gießapparatur entfernt.
Vorstehend ist beschrieben worde, erfindungsgemäß einen
Nockenabschnitt als ein von einer inneren Umfangsfläche
030065/0889
-3O- DE 0539
einet; Nockerizylinders der Linsenanordnung nach innen
ragendes Teil vorzusehen. Dadurch wird die Festigkeit des Ncckenzyiinders verglichen mit herkömmlichen Nockenr
zyiindern erhöht, bei denen ein Nockenschlitz in den1. Zylinder angebracht ist.
Ferner hat der Nockenabschnitt des erfindungsgemäßen
Nockenzylinders den Vorteil, daß er als Verstärkung IQ für den Zylinder wirkt.
Vorstehend ist ein Betätigungsmechanismus für ein Zoon-Objektiv beschrieben worden, der mit einer einstückig
hergestellten Betätigungshülse versehen ist, die drehbar auf der Außenoberfläche eines Tubus aufgepaßt
und gegen Axiaibewegung gesichert ist. Eine Zoom-Linsenfassung ist gleitbar in den Innendurchmesser
des Tubus eingepaßt. Zwischen der Hülse und der Linsenfassung ist durch einen Längsschiitz in dem Tubus eine
Nockenverbindung vorgesehen. Die Nockenverbindung besteht aus einem nach innen gerichteten schraubenförmigen
Nocken-Ansatz mit einem rechteckigen Querschnitt, der zu einer Einheit mit der Hülse geformt ist. Ein
Gleitstück ist bei in den in der Linsenfassung angebrachten Schlitz eingepaßt, ein Nockenfolger in Form
einer Rolle erstreckt sich radial nach außen von dem Gleitstück, eine axialbewegbare Gegenrolle ist in
einer Führungsbahn des Gleitstückes befestigt und eine Feder beaufschlagt die Rolle und die Gegenrolle,
damit sie mit dem Nocken-Ansatz an dessen entgegengesetzten Radialschultern mit Fassungswirkung
in Eingriff stehen.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch beschrieben worden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß der
Erfindungsgedanke nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
030065/0889
e e r s e 11
Claims (1)
- Patentansprüche20ί -| / Zoom-Objektiv mit einem Zoom-Steilring., bei des sen Drehung uni die optische Achse Linsen in Axiairichtung zum Durchführen des Zoom-Vorganges verschoben werden-, dadurch gekennzeichnet 4 daß der Zoom-Stellring \f>j 15; 25, 38} an seiner inneren ümfangsflache mit einem Ansatz i6a; 25a) mit einer Nockenflache ^Ba3 , 25a*l) versehen ist ^ um die Axial verschiebung der verschiebbaren Linsen |L1, L2) zu steuern^ daß die Nocken fläche an einer Seite des Ansatzes in -Axialriehtung ausgebildet I-st, und -na.R ein Nock-enfoiger ti bis 9, 11; 28 bis 323 , durch den die bewegbarem Linsen der Nockenflache folgen,iiT gegen die Nockenf lache durch eine Vorspannung^- gepreßt ist-3Ö 2. Zoom-Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekeiinz-eichneitr daS eine ^s ich zusammen mit dem Nockenföige-r bewegenäe Anschlageinri.chtuiig 49; 33 5 zuna Umfassen des Ansatzes vorhandea ist^, so daB die iiirk-ung eines ^Stoßes auf das Zoom-objektiv vonMÜ/.1303008S/UÖS9ORIGINAL INSPECTEDAußenseite durch die Anschiageinrichtung absorbiert wird, um den Einfluß des Stoßes von der Nockenfiäche fernzuhalten.03ÖÖSS/O8S9 BAD
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8911879A JPH0231363B2 (ja) | 1979-07-13 | 1979-07-13 | Renzukyotonoidokiko |
JP9230879A JPS5617313A (en) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | Zoom lens barrel |
JP11153779A JPS5635110A (en) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Zoom lens-barrel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026188A1 true DE3026188A1 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=27306037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3026188A Withdrawn DE3026188A1 (de) | 1979-07-13 | 1980-07-10 | Mechanische fassung fuer einen zoom-linsenaufbau |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4386829A (de) |
DE (1) | DE3026188A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6124969Y2 (de) * | 1980-11-13 | 1986-07-28 | ||
JPS57116309A (en) * | 1981-01-12 | 1982-07-20 | Canon Inc | Zoom lens barrel |
JPS63109913U (de) * | 1987-01-06 | 1988-07-15 | ||
US4948227A (en) * | 1987-10-12 | 1990-08-14 | Asahi Kogaku Kogyo K.K. | Apparatus for operatively connecting cam ring and associated member actuated thereby |
US5245476A (en) * | 1989-03-14 | 1993-09-14 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Zoom lens barrel |
JP3201418B2 (ja) * | 1991-07-30 | 2001-08-20 | 株式会社ニコン | 焦点可変装置 |
JPH05307137A (ja) * | 1992-01-07 | 1993-11-19 | Olympus Optical Co Ltd | レンズ鏡筒 |
GB2304920B (en) * | 1995-09-01 | 1999-02-24 | Keymed | Optical instrument with an anti-backlash focusing mechanism |
JP3587324B2 (ja) * | 1996-02-16 | 2004-11-10 | 富士写真光機株式会社 | インナーフォーカス式ズームレンズ |
JPH11218659A (ja) * | 1998-01-30 | 1999-08-10 | Fuji Photo Optical Co Ltd | カメラのレンズ鏡胴 |
US8482871B2 (en) * | 2008-08-21 | 2013-07-09 | Nikon Corporation | Lens barrel and image capturing device |
JP5235570B2 (ja) * | 2008-09-16 | 2013-07-10 | キヤノン株式会社 | レンズ装置及び撮像装置 |
JP7373363B2 (ja) * | 2019-11-18 | 2023-11-02 | ニデックインスツルメンツ株式会社 | レンズホルダ成形用金型 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330615A (en) * | 1963-05-06 | 1967-07-11 | Eastman Kodak Co | Zoom lens |
DE1272702B (de) * | 1966-04-19 | 1968-07-11 | Schneider Co Optische Werke | Einrichtung an photographischen und kinematographischen Objektiven mit axial verschiebbaren optischen Gliedern |
GB1339587A (en) * | 1969-12-19 | 1973-12-05 | Canon Kk | Diaphragm assembly for an interchangeable lens of a camera |
US4045128A (en) * | 1974-04-25 | 1977-08-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Telephoto objective |
-
1980
- 1980-07-08 US US06/166,825 patent/US4386829A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-10 DE DE3026188A patent/DE3026188A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4386829A (en) | 1983-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4010278C2 (de) | Zoomobjektiv | |
DE4008154C3 (de) | Varioobjektivtubus | |
DE4034390C2 (de) | Varioobjektivtubus | |
DE2245450A1 (de) | Varioobjektiv | |
DE2914504C2 (de) | Fokussiervorrichtung für ein Zoom- Objektiv | |
DE4104548C2 (de) | Zoomobjektivtubus | |
DE10014696A1 (de) | Vario-Objektivsystem | |
DE102004005538B4 (de) | Nockenmechanismus für einen Objektivtubus | |
DE3026188A1 (de) | Mechanische fassung fuer einen zoom-linsenaufbau | |
DE4319491C2 (de) | Lichtabschirmung für einen Objektivtubus | |
DE3641120A1 (de) | Zoomobjektivfassung mit einhandbedienung | |
DE2903892A1 (de) | Halterung fuer optische linsenanordnungen | |
DE3028783A1 (de) | Zoomobjektiv-baugruppe | |
DE1272702B (de) | Einrichtung an photographischen und kinematographischen Objektiven mit axial verschiebbaren optischen Gliedern | |
DE2439949C3 (de) | Fassung für ein Varioobjektiv | |
DE4122349C2 (de) | Zweiäugiges Fernglas | |
DE102005038237A1 (de) | Mechanismus zur montageseitigen Schärfeneinstellung eines Varioobjektivs | |
DE3123745A1 (de) | "verfahren zur herstellung einer linsenfassungs-baugruppe" | |
DE3038378A1 (de) | Mechanische zoomobjektivfassung | |
DE2252632A1 (de) | Objektivfassung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3232509C2 (de) | Objektivgehäuse für ein Varioobjektiv | |
DE3013173A1 (de) | Zoomobjektivfassung mit naheinstellung | |
DE2640454A1 (de) | Vario-objektiv | |
DE2254126A1 (de) | Vorrichtung zur relativen einstellung von axial im abstand voneinander angeordneten objektivbestandteilen | |
DE3128642A1 (de) | Zoomobjektivaufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |