DE3026167A1 - Kuehldose fuer einen thyristor - Google Patents
Kuehldose fuer einen thyristorInfo
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Description
- Kilhidose filz. einen Thvristor
- Die Erfindung betrifft eine Kühldose für einen Thyristor, mit wenigstens einer Wärmeübergangsfläche, die zur wärmeleitenden Verbindung mit dem Thyristor bestimmt ist und mit einem Kern aus Metall, in dem wenigstens ein Strömungsweg von einer Einlaßöffnung zu einer Auslaßöffnung führt, der aus im Kern im wesentlichen geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Durchbrüchen besteht, wobei Jeweils zwei benachbarte Durchbrüche über nutenartige Ausnehmungen im Mantel des Kerns miteinander verbunden und die Ausnehmungen kühlmitteldicht abgedeckt sind.
- Solche, insbesondere zur Kühlung von Scheibenthyristoren benutzten Kühldosen sind aus der DE-PS 25 23 232 oder aus der DE-OS 26 17 776 bekannt. Dabei sind bei der Kühidose, die aus der DE-PS 25 23 232 bekannt ist, die Ausnehmungen im Mantel des Kerns gemeinsam von einem hohlzylindrischen Formstück abgedeckt, das den Kern umgibt. Bei der Kühldose nach der DE-PS 26 17 776 ist Jede nutenartige Ausnehmung gesondert mit einem plattenförmigen Metall stück abgedeckt und kühlmitteldicht verbunden. Diese Kühldosen werden zur Kühlung einzelner Scheibenthyristoren benutzt, die zwischen zwei Kühldoesen eingespannt sind oder sie werden in sogenannten Thyristorsäulen zur Kühlung mehrerer Scheibenthyristoren verwendet, wobei in einer solchen Thyristorsäule Scheibenthyristoren nebeneinander gestapelt und eingespannt sind und an Jeder Seite eines Scheibenthyristors ein Kühlkörper eingefügt ist und mit seiner Wärmeübergangsfläche am Scheibenthyristor anliegt. Eine solche Thyristorsäule ist beispielsweise aus der DE-PS 19 14 790 bekannt.
- Bei den bekannten Kühldosen erhält man einen oder mehrere zick-zack-förmige bzw. m#anderförmig verlaufende Strdmungswege, deren Lange im wesentlichen durch die Lange der Durchbrüche im Kern gegeben ist, die vorzugsweise Bohrungen sind. Um eine intensive Kühlung zu erhalten, sind eine Vielzahl von Durchbrüchen im Kern vorzusehen. Dies führt zu einem Strömungsweg großer Länge und relativ kleinen Querschnitts. Mit diesem Strömungsweg großer Länge ist ein relativ großer Druckabfall des Kühlmediums in der Kühldose verbunden.
- Es besteht die Aufgabe, eine Kühldose der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Druckabfall des Kühimediwis in der Kühldose herabgesetzt wird.
- Erfindungigelis wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß der Querschnitt Jedes Durchbruchs in Richtung auf seine beiden Öffnungen im Mantel des Kerns gleichmäßig zunimmt und im Mittelbereich des Durchbruchs ein Minimum besitzt.
- Bei der erfindungsgemäßen Kühldose besitzt der Strömungsveg im Bereich der Umlenkungen von einer nutenfarilgen Ausnehmung in einen Durchbruch oder von einem Durchbruch in die nutenförmige Ausnehmung den relativ graten Querschnitt, so daß dort geringere Turbulenzen entstehen. In den gleichmäßig sich verjilzigenden bzw.
- nach dem Mittelbereich sich gleichmäßig wieder erweiternden Durchbrüchen werden die Turbulenzen noch weiter verringert, womit sich der Druckabfall verkleinert.
- Außerdem erhält lan in Bereich des kleineren Querschnitts ii Mittelbereich Jedes Durchbruchs eine erhShte Str#iungsgeschwindigkeit und damit eine bessere Kühlung in dem Gebiet, in dem die grate Temperatur des zu kühlenden Thyristors auftritt, was zu einer gleichmäßigen Sperrschichttemperatur des Thyristors führt. Die Durchbrüche können mit beidseits konisch verlaufenden Bohrungen im Kern realisiert werden oder es können bei einem gegossenen Kern entsprechend konisch verlzBende Gießformeinsätze vorgesehen sein.
- Beide Herstellungsverfahren sind auch zur Serienfertigung geeignet.
- Die erfindungsgemäße Kühldose wird beispielhaft anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
- Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Kühldose. Diese Kühldose entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach der DE-PS 25 23 232. Es ist nochmals zu betonen, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Durchbrüche auch bei einer Ausführungsform nach der DE-OS 26 17 776 durchzuführen ist. In Figur 1 ist ein zylinderförmiger Kern 1 kühlmitteldicht mit einem hohlzylindrischen Formstück' 2 verbunden, das Ein- und Auslaßöffnungen 2a und 2b besitzt, in denen Füllstutzen 3a und 3b angeordnet sind. Im Mantel 1c des zylinderförmigen Kerns sind Ausnehmungen 4a und 4b angeordnet, die als Kühlmittelsammelräume dienen und in die die Ein- und AuslaB6ffnungen 2a und 2b münden. Die Ausnehmungen 4a und 4b sind über einen Strömungsweg miteinander verbunden, der mit durch Bohrungen 5 realisierten Durchbrüchen aufgebaut-ist, die im wesentlichen geradlinig längs von Sehnen verlaufen, die die Ausnehmungen 4a und 4b nicht berühren. Die Öffnungen 5a benachbarter Bohrungen 5 sind über nutenförmige Ausnehmungen 6 im Mantel lc des Kerns 1 miteinander verbunden, die mit dem hohlzylindesformigen Formstück 2 kühlmitteldicht abgedeckt sind. Im Ausführungsbeispiel werden mit den nutenförmigen Ausnehmungen 6 Bohrungen 5 miteinander verbunden, die in einer Ebene liegen. Es ist zu betonen, daß wie bei den bekannten Xühldosen auch Ausnehmungen vorgesehen sein können, die Bohrungen miteinander verbinden, die in verschiedenen Ebenen im Kern 1 liegen.
- Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1. Diese Figur zeigt insbesondere die Form des zylinderförmigen Kerns 1. Die Kühldose des Ausführungsbeispiels ist für die Kühlung von Scheibenthyristoren ausgelegt, die an die Stirnflächen 1a und 1b des Kerns 1 beidseits des Kühlkörpers angepreßt werden. Für die Kühlung dieser beiden als Wärmeübergangsflächen dienenden Stirnflächen la und 1b sind Bohrungen 5 in zwei Ebenen angeordnet, wobei Jede Ebene einer Stirnfläche la bzw. Ib zugeordnet und etwa parallel zu dieser Stirnfläche verläuft. Beim Ausführungsbeispiel ist Jeder dieser Ebenen ein gesonderter Strömungsweg zugeordnet, da, wie bereits betont, die nutenförmigen Ausnehmungen 6 Bohrungen 5 miteinander verbinden, die in der gleichen Ebene liegen. Beim Ausführungsbeispiel sind weiterhin als Ausnehmungen 4a und 4b Nuten in den Mantel lc des Kerns gefräst, so daß der Kern 1 doppel-T-förmig ist.
- Mit den Bohrungen 5 und den nutenförmigen Ausnehmungen 6 im Mantel des Kerns 1 erhalt man in Jeder Ebene einen Strömungsweg, der von dem Kühlmittelsammelraum 4a über die Einlaßnut 6a mäanderförmig zur Auslaßnut 6a und zum Kühlmittelsammelraum 4b verläuft. Die Bohrungen bzw.
- Durchbrüche 5 besitzen in ihrem Mittelbereich 5b ihren kleinsten Querschnitt. Der Querschnitt erweitert sich beidseits konisch in Richtung der Öffnungen 5a im Mantel 1c des Kerns 1. Mit dieser Einschnürung bzw.
- Verengung des Querschnitts im Mittelbereich 5b der Durchbrüche 5 und mit der kontinuierlichen Erweiterung der Durchbrüche 5 beidseits in Richtung der Öffnungen 5a werden die geschilderten Vorteile erhalten. Das Verhältnis der kleinsten Querschnittsfläche im Mittelbereich 5b zur Querschnittsfläche der Öffnungen 5a kann bis zu 1 : 2 betragen.
- 2 Figuren 1 Patentanspruch
Claims (1)
- Patentanspruch Kühidose für einen Thyristor, mit wenigstens einer Wärmeübergangsfläche, die zur wärmeleitenden Verbindung mit dem Thyristor bestimmt ist und mit einem Kern aus Metall, in dem wenigstens ein Strömungsweg von einer Einlaßöffnung zu einer Auslaßöffnung führt, der aus im Kern im wesentlichen geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Durchbrüchen besteht, wobei Jeweils zwei benachbarte Durchbrüche über nutenartige Ausnehmungen im Mantel des Kerns miteinander verbunden und die Ausnehmungen kühlmitteldicht abgedeckt sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt Jedes Durchbruchs (5) in Richtung auf seine beiden Öffnungen (5a) im Mantel (Ic) des Kerns (1) gleichmäßig zunimmt und im Mittelbereich (5b) des Durchbruchs ein Minimum besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026167 DE3026167A1 (de) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Kuehldose fuer einen thyristor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026167 DE3026167A1 (de) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Kuehldose fuer einen thyristor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026167A1 true DE3026167A1 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=6106885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026167 Withdrawn DE3026167A1 (de) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Kuehldose fuer einen thyristor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3026167A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740233A1 (de) * | 1987-11-27 | 1989-06-08 | Asea Brown Boveri | Kuehldose zum abfuehren der verlustwaerme von halbleitern |
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EP0611235A1 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-17 | FERRAZ Société Anonyme | Wärmeaustauscher für elektronische Bauteile und elektrische Apparate |
-
1980
- 1980-07-10 DE DE19803026167 patent/DE3026167A1/de not_active Withdrawn
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FR2701554A1 (fr) * | 1993-02-12 | 1994-08-19 | Transcal | Echangeur de chaleur pour composants électroniques et appareillages électro-techniques. |
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