DE3024271C2 - Vorrichtung zum Abfüllen dosierter Füllgutmengen in Behälter - Google Patents
Vorrichtung zum Abfüllen dosierter Füllgutmengen in BehälterInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen dosierter Füllgutmengen in Behälter, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung (DE-OS 15 66 547) ist eine Anzahl von Fülleinrichtungen
vorgesehen, von welcher jeder eine eigene Mengendosiereinrichtung zugeordnet ist, welche ihrerseits dann
mit einem gemeinsamen Füllgut-Vorratsbehälter verbunden ist Hierzu ist eine Anzahl von Dosierpumpen
und eine gleiche Anzahl von Anschlußschläuchen erforderlich, so daß die bekannte Einrichtung baulich
recht aufwendig ist
Wenn alle mit dem Füligut in Berührung gelangenden Vorrichtungsteile gereinigt werden sollen, dann müssen
bei der bekannten Vorrichtung alle Dosierpumpen ausgebaut werden, was recht zeitraubend ist
Im übrigen arbeiten die Dosierpumpen diskontinuierlich,
d. h„ jede Pumpe fördert ihre eingestellte Füllgutmenge nur dann, wenn das die zu füllenden
Behälter tragend? Karussell in einem bestimmten Umdrehungsbereich vorbeiläuft
Im Gegensatz zu anderen, elektronischen Fülleinrichtungen
ist die bekannte Vorrichtung auch im Stande, unter primitiven Umständen in Entwicklungsländern
über lange Zeit hinweg störungsfrei eingesetzt zu werden, wenn der Nachschub feiner, elektronischer
Bauteile erschwert ist oder die hohen Außentemperaturen die Verwendung von Mikroprozessoren verbieten.
Bei der bekannten Vorrichtung ist allerdings von Nachteil, daß sie noch eine Vielzahl komplizierter Teile
aufweist, so daß doch eine erhebliche Ersatzteil-Vorratshaltung betrieben werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß
sie in Aufbau und Funktion besonders einfach ist und insbesondere die bequeme Reinigung aller jener Teile
gestattet, welche mit dem Füllgut in Berührung gelangen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei ist im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung nur eint einzige, für alle Fülleinrichtungen gemeinsame
Mengendosiereinrichtung vorgesehen, die mit einem Drehantrieb verbunden ist und unter deren Auslaß ein
ringförmiger Behälter vorbeidreht, der in eine Anzahl oben offener Kammern unterteilt ist, welche an ihrer
Unterseite mit einem zu füllenden Behälter verbunden werden.
Der ringförmige Behälter ist ebenfalls zur Drehung antreibbar und steht mit der Mengendosiereinrichtung
über ein variables Getriebe in Verbindung, so daß die Zeit, mit welcher eine jede der Kammern unter dem
Auslaß der Mengendosiereinrichtung vorbeidreht, und deren Fördermenge pro Zeiteinheit eine einstellbare,
nach der getroffenen Wahl aber feste Zuordnung aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewahrt auch den Vorteil einer Ausführungsform der bekannten Vorrichtung,
welcher im kontinuierlichen Antrieb liegt. Der Antriebsmotor kann somit verhältnismäßig schwach
ausgelegt werden; die einzelnen, bewegten Teile der Vorrichtung sind dauerhaft und robust, da sie nicht, wie
bei anderen, bekannten Fällen, ruckweise anfahren und wieder anhalten müssen.
Zwar ist es bereits bekannt (US-PS 26 30 997). eine Dosiereinrichtung mit einem ringförmigen Behälter
auszustatten, dessen Umfang Kammern trägt, welche mit zu füllenden Behältern verbunden sind, doch dieser
Behälter bleibt während des Dosiervorganges in Ruhe und dient lediglich dazu, eine von einem Wirbelkörper
gleichmäßig über den Umfang verteilt abgeschleuderte Füllgutmenge aufzufangen und den einzelnen Behältern
zuzuführen.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilharte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Hinblick auf ihre einfachen Reinigungsmöglichkeiten
und Abfüllgenauigkeit. Hierbei besteht eine der Weiterbildungen in der Verwendung einer Zahnradpumpe
zur volumetrischen Mengendosierung einer Flüssigkeit. |0
Die Verwendung von Zahnradpumpen bei Füllvorrichtungen ist an sich bekannt (US-PS 26 20 960), aber
nicht zur volumetrischen Dosierung, sondern vielmehr nur zum Zweck der Herstellung eines gleichmäßigen
Förderdruckes, um den präzisen Betrieb einer nachgeschalteten Dosiereinrichtung zu verbessern.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Axialschnittanf.cht einer
Abföllvorrichiung in einer Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht eines zu der Vorrichtung gehörenden ringförmigen Behälters.
Die Vorrichtung ruht auf einem Gestell 1, welches eine auf seitlichen Stützen 2 liegende Tischplatte 3
aufweist. Das Gestell 1 trägt eine senkrechte Spindel 4, auf welcher eine Hohlwelle 5 mittels eines oberen und
eines unteren Wälzlagers 6,6 gelagert ist. Die Spindel 4 ist mit dem unteren Ende auf einer Platte 7 befestigt,
welche durch rohrförmige Abstandhalter 8 parallel zur
Unterseite der Tischplatte 3 gehalten und mittels die Abstandhalter 8 sowie damit fluchtende Bohrungen in
der Tischplatte 3 und der Platte 7 durchsetzender, mit Muttern 10 gesicherter Schrauben 9 an der Tischplatte 3
befestigt ist. Die Spindel 4 hat ein unteres Endstück 11
von verringertem Durchmesser, welches eine einen entsprechenden Durchmesser aufweisende Bohrung der
Platte 7 durchsetz' und ein Gewinde für die Aufnahme einer Befestigungsmutter 12 aufweist.
Die Welle 5 trägt am unteren Teil eine Drehscheibe 13 für den Transport von Flaschen 14 oder sonstigen
Behältern. Die Drehscheibe 13 ruht mit einem einwärts hervorstehenden Innenrand 15 auf einer ringförmigen
Stufe 16 am unteren Teil der Welle 5. Zur Erleichterung des Zusammenbaus und der Demontage der Vorrichtung
ist die Drehscheibe 13 vorzugsweise aus zwei halbringförmigen Hälften zusammengesetzt, welche
mittels (nicht gezeigter) Befestigungselemente um die Welle 5 herum befestigbar sind. Die Drehscheibe 13 ist
in gleichmäßigen Umfangsabständen von mehreren, beispielsweise sechs senkrechten öffnungen 17 für die
Aufnahme jeweils eines sich mit dem Boden auf der Tischplatte 3 abstützenden Behältern 14 durchsetzt. Die
öffnungen haben eine derjenigen der Behälter angepaßte Form.
Die Welle 5 hat am oberen Teil einen Ringflansch 18, auf welchem ein ringförmiger Behälter 19 sich mit
einem von einer Öffnung 21 für den Durchgang der Spindel 4 durchsetzten inneren Boden 20 abstützt. Die
Befestigung des ringförmigen Behälters 19 auf der Welle 5 erfolgt mittels am Flansch 18 angeschweißter,
aufrecht stehender Gewindebolzen 22, welche durch Bohrungen 23 im inneren Boden 20 des Behälters 19
hervorstehen, und mittels auf die Gewindebolzen 22 aufgeschraubter Muttern 24. Wie man in F i g. 2 erkennt,
ist der ringförmige Behälter 19 durch radiale Trennwände 50, in mehrere, z- B. sechs gleich große Kammern 25
unterteilt, welche jeweils die Form eines Trichters mit einer Auslaßleitung 26 am unteren Ende aufweisen.
Eine am mittleren Teil der Welle 5 befestigte Führungsscheibe 27 ist vorzugsweise ähnlich der
Drehscheibe 13 aus zwei halbringförmigen Hälften zusammengesetzt, welche mittels bekannter Befestigungselemente
um die Welle herum zusammengefügt sind. Die Führungsscheibe 27 ist von einer derjenigen
der Öffnungen 17 der Drehscheibe 13 entsprechenden Anzahl senkrechter Durchlässe 28 durchsetzt, im
dargestellten Beispiel also von sechs gleichmäßig entlang dem Umfang verteilten Durchlässen. Die
Drehscheibe 13 weist mit den Durchlässen 28 fluchtende, senkrechte öffnungen 29 auf, und die
Tischplatte 3 hat eine die Durchlässe 28 und Öffnungen 29 umschreibende kreisförmige Mittelöffnung 30. In den
Durchlässen 28, den öffnungen 29 und der Öffnung 30 sind senkrechte Stoßstangen 31 verschieblich angeordnet.
Mit ihren unteren Enden stützen sich die Stoßstangen 31 auf einem am mittleren Bereich der
Piatte 7 befestigten, ringförmigen Axialnocken 32 ab, welcher eine schräg gestellte, eine Führungsbahn für die
Stoßstangen bildende Oberfläche aufweist. Mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen, z. B. mittels in
Laboratorien gebräuchlicher Klemmhalterungen 34 an den senkrechten Stoßstangen 31 längsverstellbar
befestigte, waagerechte Tragarme 33 tragen an ihren äußeren Enden ebenfalls längsverstellbar daran befestigte,
senkrechte Füllmundstücke 35, welche jeweils über einem Behälter 14 angeordnet und über eine
flexible Falleitung 36 mit der Auslaßleitung 26 der darüber liegenden Kammer 25 des ringförmigen
Behälters 19 verbunden sind.
Die Welle ist von einem (nicht gezeigten) Motor über ein erstes stufenlos regelbares Getriebe, einen von
diesem angetriebenen Keilriemen 38 und eine Riemenscheibe 37 in kontinuierlicher Drehung um die Spindel 4
versetzbar. Ein zweites stufenlos regelbares Getriebe überträgt die kontinuierliche Drehung der Welle 5 auf
die Welle 39 einer Zahnradpumpe 40. Das zweite stufenlos regelbare Getriebe setzt sich aus einer
Riemenscheibe 41 am oberen Teil der Welle 5, einer Riemenscheibe 42 auf der Welle 39 und einem die
Riemenscheiben umschlingenden Keilriemen 43 zusammen. Die Riemenscheiben der stufenlos regelbaren
Getriebe sind in bekannter Weise zum Verändern des effektiven Durchmessers und damit des Antriebsübertragungsverhältnisses
stufenlos verstellbar.
Die von dem nicht dargestellten Motor über die Wellen 5 und 39 angetriebene ,Zahnradpumpe 40 hat
eine mit einem Saugschlauch 45 verbundene Ansaugleitung 44 zum Ansaugen einer Flüssigkeit aus einem
Vorratsbehälter in Richtung des Pfeils /und eine über dem ringförmigen Behälter 19 ausmündende Auslaßleitung
46 zum Füllen der sich bei der Drehung der Welle 5 darunter hinweg bewegenden Kammern 25. Die Menge
der von der Pumpe 40 angesaugten und geförderten Flüssigkeit ist abhängig von dem jeweils gewählten
Verhältnis zwischen den Durchmessern der Riemenscheiben 41 und 42. Die beim Durchgang der Kammern
25 unter der Auslaßleitung 46 hinweg in die einzelnen Kammern eingebrachte Flüssigkeitsmenge kann während
fünf Sechsteln der für eine volle Drehung der Welle 5 benötigten Zeit in den zugeordneten Behälter 14
abfließen. Die gefüllten Behälter oder Flaschen 14 werden aus der Drehscheibe 13 entnommen und durch
leere Behälter ersetzt. Die eine Führungsbahn für die die Füllmundstücke 35 tragenden Stoßstangen 31 darstellende
Oberfläche des ringförmigen Axialnockens 32 ist
in einer solchen Schräglage angeordnet, daß sich die Stoßstangen 31 im Bereich der Auslaßleitung 46 der
Zahnradpumpe 40 in ihrer untersten Stellung befinden, in welcher das daran befestigte Füllmundstück 35 in den
zu füllenden Behälter 14 hineinragt, und daß die Stoßstangen 31 zusammen mit den Mundstücken 35 mit
zunehmender Entfernung von der Auslaßleitung 46 der Zahnradpumpe 40 stetig angehoben werden. Während
der Hälfte eines Umlaufs werden die Füllmundstücke 35 also angehoben und dabei aus den Behältern 14
herausgezogen, und während der anderen Hälfte des Umlaufs werden sie abgesenkt und dabei in die Behälter
eingeführt.
Die Genauigkeit der Dosierung der den einzelnen Kammern 25 zugeführten Flüssigkeitsmenge ist im
wesentlichen abhängig von der Präzision der verwendeten Zahnradpumpe 40 sowie von der stabilen Einstellung
des aus den beiden Riemenscheiben 41 und 42 und dem Keilriemen 43 gebildeten stufenlos regelbaren
Getriebes. Zum Verändern der Förderleistung der Pumpe 40 werden lediglich die Durchmesser der beiden
Riemenscheiben 41 und 42 verstellt. Zum Abfüllen von Behältern 14 anderer Form oder anderen Volumens
wird die den Transport derselben bewirkende Drehscheibe 13 ausgewechselt, und die Füllmundstücke 35
werden auf die Höhe der Behälter eingestellt.
Wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, arbeitet die Vorrichtung ausschließlich mit mechanischen
Einrichtungen.
Die in gewissen Zeitabständen der Sterilisation bedürftigen Teile der Vorrichtung, z. B. die Füllmundstücke
35 und der ringförmige Behälter 19, sind mühelos demontierbar. Zum Abnehmen des ringförmigen Behälters
19 müssen die Riemenscheiben 37 und 41 von der Welle 5 abgezogen werden.
Nach Abziehen der Riemenscheibe 42 von der Welle 39 läßt sich auch die am oberen Ende einer aufrecht
stehenden Stütze 47 befestigte Zahnradpumpe 40 zum Zweck der Sterilisation ausbauen. Die Stütze 47 hat
unten ein Endstück 48 kleineren Durchmessers, welches eine entsprechende Bohrung der Tischplatte 3 durchsetzt
und mit einer aufgeschraubten Mutter 49 daran befestigt ist.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise
abgewandelt werden. So kann etwa die Welle 5 bis unterhalb der Tischplatte 3 verlängert sein, wobei dann
der Motor für den Antrieb der Welle, die beiden stufenlos regelbaren Getriebe und die volumetrische
Dosiereinrichtung bzw. die Pumpe unterhalb der Tischplatte angeordnet sein können und die Auslaßleitung
der Pumpe bis an eine Stelle oberhalb des ringförmigen Behälters verlängert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abfüllen dosierter Füligutmengen in Behälter, mit den folgenden Merkmalen:
— eine in einem Maschinengestell befestigte, vertikale Spindel,
— eine auf der Spindel gelagerte, zur ständigen
Drehung mit einstellbarer Drehzahl mit einem Antrieb verbundene Hohlwelle,
— ein an der Hohlwelle befestigtes, horizontales Karussell, das mehrere, über seinen Umfang
verteilte Aufnahmestationen für zu füllende Behälter aufweist, und
— über jede Aufnahmestation ist eine Fülleinrichtung
angebracht, welche mit der Hohlwelle und dem Karussell mitdreht und mit einer angetriebenen
Mengendosiereinrichtung mit einstellbarer Fördermenge für das Füllgut verbunden ist,
welche ihrerseits mit einem FüHgutvorrat verbunden ist und in einem bestimmten
Umdrehungsbereich des Karussells das Füllgut in dosierter Menge an die jeweilige Fülleinrichtung
abgibt,
25
dadurch gekennzeichnet, daß für alle Fülleinrichtungen (35) eine gemeinsame Mengendosiereinrichtung
vorgesehen ist, welche eine ortsfeste, durch ein variables Getriebe (41 bis 43) ständig mit
der Hohlwelle (5) verbundene, volumetrische Fordereinrichtung
(40) aufweist, sowie einen starr am oberen Teil der Hohlwelle (5) befestigten, ringförmigen
Behälter (19), welcher in eine der Anzahl der Fülleinrichtungen (35) entsprechende Anzahl nach
oben offener, unter dem ortsfesten Auslaß (46) der Fördereinrichtung (40) vorbeidrehender, aneinander
angrenzender Kammern (25) unterteilt ist, von welchen jede mit der jeweils zugehörigen Fülleinrichtung
(35) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 4"
zeichnet, daß der ringförmige Behälter (19) einteilig einen von einer Mittelöffnung (21) für den
Durchgang der Hohlwelle (5) durchsetzten Innenflansch (20) aufweist, mittels welchem er auf einem
die Hohlwelle umgebenden Wellenflansch (18) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (19) an der Außenseite
des Innenflansches (20) angeordnet und trichterförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfüllen von
Flüssigkeiten die volumetrische Fördereinrichtung (40) als Zahnradpumpe ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfüllen von
Flüssigkeiten die volumetrische Fördereinrichtung (40) als Schneckenpumpe ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfüllen von
Pulvern die volumetrische Fördereinrichtung (40) als Schneckenförderer ausgebildet ist.
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