DE3024195A1 - Foerdersystem zum hindurchfuehren von werkstuecken durch fluessigkeitsbehandlungsbaeder - Google Patents
Foerdersystem zum hindurchfuehren von werkstuecken durch fluessigkeitsbehandlungsbaederInfo
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Description
- Fördersystem zum Hindurchführen von
- Werkstücken durch Flüssigkeit sbehandlungsbäder Die Erfindung bezieht sich auf ein Fördersystem zum Rindurchführen von Werkstücken durch Flüssigkeitsbehandlungsbäder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Um größere Werkstücke wie z. B. Kraftfahrzeug-Zarosserien durch den Badbehälter einer Tauchbeschichtungsanlage, z. B. einer Elektrophorese-Tauchlackieranlage, hindurchzuführen, sind verschiedene Fördersysteme bekannt.
- So gibt es beispielsweise Anlagen mit einer Förderkettenaufhängung, bei denen die Fahrzeug-Karosserie von oben mittels eines an der Förderkette befestigten Klauengehänges ergriffen und durch das Bad hindurchgezogen wird. Da die Förderkette hierbei oberhalb des zu beschichtenden Werkstückes verläuft, besteht die Gefahr, daß dieses durch herabfallenden Abrieb, Schwitzwasser oder Schmierfett etc. verschmutzt wird, was eine einwandfreie Beschichtung verhindern würde.
- Abdeckvorrichtungen, die dies verhindern sollen, haben sich im allgemeinen nicht recht bewährt, so daß dieses bekannte Pördersystem derzeitig kaum mehr Anwendung findet.
- Bei anderen bekannten Anlagen werden die Karosserien zur Beschichtung auf besondere Warenträger montiert, die aus einem Trägerrost o. ä. und starr damit verbundenen, nach oben gerichteten Armen bestehen. In einer eingangs der Tauchlackieranlage angeordneten Ubergabestation werden die so bestückten Warenträger mit ihren starren Armen in die kontinuierlich umlaufenden, endlosen Förderketten oder Teilen davon eingehängt und nach Durchlaufen des 3ades wieder von diesen gelöst und in besondere Entstück-ulgs-Stationen geschleust, in denen die beschichteten Werkstücke von den Warenträgern entfernt werden.
- Die entsprechend den Abmessungen der Werkstücke mitunter sehr sperrigen und schweren Warenträger werden anschließend leer neben dem Badbehälter zur erneuten Bestückung zum Badanfang bzw. zu einer besonderen Bestückungs-Station zurückbefördert.
- Der Flächenbedarf für derartige Anlagen ist vergleichsweise groß, da neben der für den eigentlichen Beschichtungsvorgang benötigten Grundfläche zusätzlich erhebliche Fläche für den Rücktransport der leeren Warenträger benötigt wird. Darüber hinaus ist de apparative und steuerungstechnische Aufwand für das Ein- und Ausschleusen der Warenträger erheblich.
- Bekannt sind auch solche Fördersysteme, bei denen die Werkstücke zur Beschichtung ebenfalls auf Warenträger montiert werden, die ihrerseits auf die Förderketten bzw. auf damit verbundene Rollen o. ä. aufgesetzt werden. 3ei diesen Anlagen werden die Förderketten etc. zusammen mit den Warenträgern durch den Badbehälter hindurchgeführt. Die Förderketten sind daher in weiten Bereichen unzugänglich, was bezüglich eventueller Wartungs- oder Reparaturarbeiten nachteilig ist. Da die Förderketten nicht geschmiert werden können, sind sie entsprechend verschleißanfälliger. Bei an den Förderketten etc. auftretenden Defekten ergeben sich hohe Stillstandszeiten für die Beschichtungsanlage, da die Förderketten nicht überall zugänglich sind und deshalb mitunter für Reparatur' und Wartungsarbeiten an der Kette erst die BadSlüssigkeit abgelassen werden muß. Zum Füllen des Badbehälters muß dann unter Umständen neue Badflüssigkeit erst angesetzt werden. Obgleich in vielen Fällen die eigentliche Reparatur nur kurse Zeit beansprucht, ergeben sich durch die Notwendigkeit der Badb ehält er- Ent le erung große Ausfallzeiten.
- Ausgehend von einem Fördersystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein weniger verschleißanfälliges, wartungs- und reparaturfreundliches Fördersystem zu schaffen, welches nicht nur einen geringen Raum- und Flächenbedarf besitzt, sondern auch ein einfaches Ein-und Ausschleusen der zu beschichtenden Werkstücke zum und vom Fördersystem ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Der das zu beschichtende Werkstück tragenae Warenträger wird selbsttätig auf zwei zumindest annähernd U-förmige Tauchgehänge gesetzt, die fest, aber pendelnd an den beiderseits und außerhalb des Badbehälters umlaufenden Förderketten hängen. Am Ende des Bades werden die Tauchgehänge wieder selbsttätig von dem Warenträger abgekoppelt und können - aus ihrer zunächst annähernd senkrechten Ausrichtung in eine waagerechte Lage umgeklappt - unterhalb des Badbehälters schräg- bzw. flachliegend zum Bandanfang zurückgeschleppt werden. Das beschichtete Werkstück verbleibt auf dem Warenträger und wird auf diesem zur weiteren Bearbeitung, z. B. zur Endlackierung, weiterbefördert.
- Vorteilhafte und erfindungswesentliche Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend erläutert.
- In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Schnitt durch den Badbehälter mit einer bereits oder noch teilweise eingetauchten Eraftfahrzeug-Karosserie, Fig. 2 den Anfangsbereich einer Tauchbeschichtungsanlage zu Beginn eines Einkoppelvorganges, Fig. 3 den Endbereich der Tauchbeschichtungsanlage zum Schluß eines Entkopplungsvorganges, Fig. 4 ein in Fig. 1 mit S gekennzeichnetes Detail eines Tauchgehänges und Fig. 5 eine größere Detaildarstellung des in Fig. 4 gezeigten Gehänges in Richtung des Pfeiles V.
- Fig. 1 zeigt einen Blick in einen Badbehälter 3 einer Tauchbeschichtungsanlage, z. B. einer Elektrophorese-Tauchlackieranlage, durch welchen gerade ein zu beschichtendes Werkstück, nämlich eine Kraftfahrzeug-Karos serie 1 hindurchgeführt wird. Die Kraftfhrzeug-Karosserie 1 ist auf einen stabilen Warenträger 2 montiert, der im Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus zwei parallel verlaufenden Längsträgern 13 und zwei querverlaufenden Tragböcken o. ä. 14 besteht.
- Der Warenträger 2 ist während des Durchfahrens des Badbehälters 3 an seinem vorderen sowie an seinem hinteren Ende je auf ein Tauchgehänge 4, 4' aufgesetzt. Diese Tauchgehänge besitzen eine im wesentlichen U-förmige Gestalt mit nach oben gerichteten freien Schenkeln 5. Diese freien Schenkel 5 der Tauchgehänge 4 sind fest, aber pendelnd an Förderketten 6 aufgehängt, welche beiderseits des Badbehälters 3 und außerhalb der Badflüssigkeit verlaufen. Die Verbindung zwischen dem Warenträger 2 und den beiden vorne sowie hinten daran angreifenden Tauchgehängen 4 ist gelenkig ausgebildet.
- Die kontinuierlich umlaufenden endlosen Förderketten verlaufen treckenweise, nämlich während des Einfahrens, des Hindurchführens und des Susf>hrens des Werkstückes 1 aus dem ladbehälter 3, oberhalb und streckenweise, nämlich während des Zurücklaufens, unterhalb des Badbehälters 3. Demgemäß sind in Fig. 1 drei verschiedene Positionen der Förderketten eingetragen. Am Anfang sowie am Ende der Tauchbeschichtungsanlage nehmen die Förderketten die mit 6* bezifferte Position, während des Tauchvorganges die mit 6 bezifferte und während des Rücklaufens die mit 6 bezifferte Lage ein. In den Figuren 2 und 3 sind diese Positionen entsprechend beziffert.
- Die Warenträger 2 sind im vorderen Bereich mit ersten Tragarmen 9 und im hinteren Bereich mit zweiten Tragarmen 9' versehen, welche im Ausführungsbeispiel als horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufende Bolzen ausgebildet sind, was insbesondere aus den Figuren lund 4 erkennbar ist.
- Die Tauchgehänge 4 weisen in ihrem die beiden Schenkel 5 verbindenteii den Mittel/seitlich jeweils eine Greifvorrichtung 10 auf, in welche die seitlichen Tragarme 9 der Warenträger 2 eingreifen. Im Ausführungsbeispiel sind die in Fig. 5 im Detail gezeigten Greifvorrichtungen 10 nach oben trichterförmig geöffnet, so daß die Tragarme 9 auch bei zunächst nicht allzu genauer Positionierung mit Sicherbeit in die Greifvorrichtung 10 hineingleiten.
- In einer vor dem Badbehälter 3 angeordneten Übergabestation 7 werden die Warenträger 2 selbsttätig mit den umlaufenden Tauchgehängen gekoppelt. Dies ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die mit den Fahrzeug-Karosserien 1 bestückten Warenträger 2 werden in der tibergabestation 7 derart definiert positioniert, daß die Uragarme 9 der Warenträger 2 selbsttätig in die Greifvorrichtungen 10 der umlauf enden Tauchgehänge 4 hineingleiten und somit die Warenträger 2 selbsttätig mit den Tauchgehängen gekoppelt werden. Man erkennt, daß nacheinander zunächst die ersten Greifvorrichtungen 10 eines von unten nach oben geführten ersten Tauchgehänges 4 in die im vorderen Bereich der Warenträger 2 angeordneten ersten Tragarme 9 hineingleiten, daß dadurch der Warenträger in Förderrichtung weiterbewegt wird und daß danach die zweiten Greifvorrichtungen 10' eines nach oben geführten zweiten Tauchgehänges 4' in die im hinteren Bereich des Warenträgers angeordneten zweiten Tragarme 9' hineingleiten . Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Warenträger feder übergabestation 7 auf dort fest installierte Transportrollen 11 abgestellt, so daß der Warenträger nach Einkopplung des ersten Tauchgehänges 4 mühelos in Förderrichtung bewegt werden kann. Mit Vorteil können die Transportrollen 11 motorisch angetrieben werden sobald die Greifvorrichtung 10 des ersten Tauchgehänges 4 mit den ersten Tragarmen 9 des Warenträgers 2 gekoppelt sind. Dadurch wird die Ankopplung des zweiten Tauchgehänges 4' im hinteren Bereich des Warenträgers erleichtert, weil dieser seine definierte horizontale Lage auch nach Kopplung des ersten Tauchgehänges 4 mit dem Warenträger beibehält und nicht etwa durch Zugkräfte des ersten Tauchgehänges in eine Schräglage gebracht wird.
- Nach Kopplung der Tauchgehänge 4, 4' mit dem Warenträger 2 wird der Warenträger mit der darauf befindlichen Fahrzeug-Karosserie 1 hängend durch die Tauchbeschichtungsanlage geführt, wobei die Karosserie 1 eingangs des Badbehälters 3 infolge einer entsprechenden Förderketten-Führung in die Badflüssigkeit eintaucht und am Ende des Badbehälters entsprechend wieder austaucht. Der eingetauchte Zustand ist in Fig. 1 angedeutet.
- Am Ende des Badbehälters wird der Warenträger 2 in einer Entnahmestation 8 wieder selbsttätig von den umlaufenden Tauchgehängen 4, 4' entkoppelt. Diese Entnahmestation 8 ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Auch in der Entnahmestation 8 sind fest installierte Transportrollen 11 vorgesehen, auf welche der Warenträger 2 aufsetzt, wenn er in diese Entnahmestation einläuft. Man erkennt, daß die Abkopplung der Tauchgehänge.4, 4' vom Warenträger wieder sehr unkompliziert abläuft, weil die Tauchgehänge 4, 4' durch die Führung der Förderketten einfach nach unten fortgeführt werden, wodurch sich die Greifvorrichtungen 10, 10' selbsttätig von den Tragarmen 9, 9' lösen. Die Transportrollen 11 werden auch in der Entnahmestation 8 mit Vorteil angetrieben, sobald die Greifvorrichtung 10 des ersten Tauchgehänges 4 von den ersten Tragarmen 9 des Warenträgers 2 entkoppelt sind.
- Die Tauchgehänge 4, 4' werden am Ende des Badbehälters 3 nach ihrer Entkopplung vom Warenträger 2 aus ihrer während des Einlaufs vertikalen Ausrichtung zwangsweise in eine Schräglage ausgelenkt und flach- und schrägliegend unterhalb des Badbehälters 3 zum Anfang des Badbehälters zurückgeschleppt, wie dies in den Figuren 2 und 3 erkennbar ist. Zu diesem Zweek ist im Ausfahrungsbeispiel am Ende des Badbehälters 3 eine Abweisrampe 12 angeordnet, welche schräg nach unten vom Badbehälter 3 fortweist, so daß die in Vertikallage nach unten geführten Tauchgehänge 4, 4' zunächst nach links ausgelenkt und anschließend durch die unterhalb des Badbehälters ver-** laufende Förderkette 6 nach rechts geschleppt werden.
- Der in der Entnahmestation 8 von den Tauchgehängen 4, 4' entkoppelte Warenträger wird mit der darauf montierten Eraftfahrze11g-Karosserie 1 über anschließende Fördersysteme o. ä weiterbefördert, z. B. zu einer Endlackieranlage.
- las vorgeschlagene Fördersystem zeichnet sich durch besondere Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit, durch besonders geringen Raum- bzw. Flächenbedarf sowie durch eine auffallende Unkompliziertheit des Ein- und Ausschleusens des zu beschichtenden Werkstückes in das Fördersystem aus.
- Im Ausführungsbeispiel ist das zu beschichtende Werkstück auf einen besonderen Warenträger gesetzt, welcher mit den pendelnd aufgehängten Tauchgehängen gekoppelt wird. Es versteht sich, daß auf einen solchen Warenträger verzichtet werden kann, wenn das Werkstück selbst von einer Gestalt ist, die das unmittelbare Ankoppeln von Tauchgehängen gestattet.
Claims (8)
- ANSPRüCHE 1. Fördersystem zum Rindurchführen von auf einen stabilen Warenträger montierten Werkstücken durch Flüssigkeitsbehandlungs bäder, insbesondere zum Hindurchfuhren von Eraftfahrzeug-Karosserien durch den Badbehälter einer Tauchbeschichtungsanlage, mit außerhalb des Badbehälters angeordneten kontinuierlich umlauf enden, endlosen Förderketten o. a., die oberhalb des Badbehälters hin- und unterhalb desselben zurücklaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenträger (2) zum Durchfahren des Badbehälters (3) an seinem vorderen sowie an seinem hinteren Ende je auf ein zumindest annähernd U-förmiges Tauchgehänge (4, 4') aufsetzbar ist, welches mit seinen freien Schenkeln (5) an den beiderseits des hadbehälters (3) verlaufenden Förderketten (6,6', 6") pendelnd aufgehängt ist, wobei die Verbindung zwischen Warenträger (2) und Tauchgehänge (4, 4') gelenkig ausgebildet ist.
- 2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchgehänge (4, 4') am Ende des Badbehälters (3) nach ihrer Entkopplung vom Warenträger (2) aus ihrer während des Einlaufs vertikalen Ausrichtung zwangsweise auslenkbar und unterhalb des Badbehälters (3) schräg liegend zum Anfang des Badbehälters zurückschleppbar sind.
- 3. Fördersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Badbehälters (3) eine schräg nach unten vom Badbehälter (3) fortweisende Abweisrampe (12) angeordnet ist, an der die abwärts bewegten Tauchgehänge (4, 4') in eine Schräglage auslenkbar sind.
- 4. Fördersystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenträger (2) in einer vor dem Badbehälter (3) angeordneten übergabestation (7) selbsttätig mit den umlaufenden Tauchgehängen (4, 4') koppelbar und in einer hinter dem Badbehälter (3) angeordneten Entnahmestation (8) selbsttätig von ihnen entkoppelbar sind.
- 5. Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenträger (2) in der Ubergabestation (7) derart positionierbar sind, daß nacheinander im vorderen Bereich der Warenträger (2) angeordnete erste Tragarme (9) o. ä. selbsttätig von Greifvorrichtungen (10) eines erstes Tauchgehänges (4) und im hinteren Bereich des Warenträgers (2) angeordnete zweite Tragarme (9') o. a. selbsttätig von Greifvorrichtungen (10') eines zweiten Tauchgehänges (4') ergreifbar sind.
- 6. Fördersystem nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtungen (10, 10') der Tauchgehänge (4, 4') in der Entnahmestation (8) nacheinander selbsttätig von den Tragarmen(9, 9') o. a. entfernbar sind.
- 7. Fördersystem nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenträger (2) in der fibergabe station (7) und in der Entnahmestation (8) auf dort fest installierten Transportrollen (11) abgestellt sind.
- 8. Fördersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (11) in der tbergabestation (7) - den Warenträger (2) in Förderrichtung verschieben - motorisch angetrieben werden, sobald die Greifvorrichtungen (10) des ersten Tauchgehänges (4) mit den ersten Tragarmen (9) des Warenträgers (2) gekoppelt sind, und daß die Transportrollen (11) in der Entnahmestation (8) - den Warenträger (2) weiterschiebend - motorisch angetrieben werden, sobald die Greifvorrichtungen (10) des ersten Rauchgehänges (4) von den ersten Tragarmen (9) des Warenträgers (2) entkoppelt sind.
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