DE3024139C2 - Zweizylinderdickstoffpumpe - Google Patents
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Description
a)
b)
c)
Die Achsen der Förderzylinder (16,17) und die
Achsen cfer Ein- und Auslaßventilantriebszyiinder
(24, 25; 27) sind jeweils in einer vertikalen Ebene übereinander angeordnet.
Der Vorfüllbehälter (41) ist mit einem Saugkrümmer (38) seitlich an das Einlaßventilgehäuse (18) angeschlossen.
Der Vorfüllbehälter (41) ist mit einem Saugkrümmer (38) seitlich an das Einlaßventilgehäuse (18) angeschlossen.
Der Saugkrümmer (38) ist an einer Schwinge (46) befestigt, deren Schwenkachse (51) parallel
zu der Ebene orientiert ist, welche die Einlaßventilantriebszylinder
(27) enthält.
Die Erfindung betrifft eine Zw izylinderdickstoffpumpe
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Das Ventiisystem der erfindungsgemäßen Zweizyiinderdickstoffpumpe
schließt einen verschleißerzeugenden Kurzschluß zwischen Ansaug- und Druckraum infolge
seiner vier zwangsgesteuerten Ventile aus. Diese Zweizylinderdickstoffpumpe kann deswegen die verschiedensten
Dickstoffe fördern. Die Ausbildung der Ventile als Tellerventile und deren Zusammenwirken
mit Antriebszylindern, die mit einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt werden, ermöglicht die Steuerung
großer, von dem zu pumpenden Medium durchflossener Querschnitte, die sich entsprechend strömungsgünstig
gestalten lassen. Beispiele für Dickstoffe, welche sich mit erfindungsgemäßen Zweizylinderdickstoffpumpen
fördern lassen, sind thermisch konditionierte Faulschlämme von Kläranlagen, Filterkuchen in
der Nahrungsmittel-, insbesondere in der Zuckerindustrie, Flotationsabgänge im Steinkohlen- und Erzbergbau
und Betonitzementgemische für Bodenverpressungen.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Zweizylinderdickstoffpumpe
aus (Zeitschrift »Chemieanlagen und Verfahren« Edition Europa Juni 79, S. 97/98). Hierbei
sind die Förderzylinder horizontal nebeneinander angeordnet, so daß der zu fördernde Dickstoff von oben
in die Einlaßventilgehäuse einlaufen kann. Die Sitze der Einlaßtellerventile liegen in einer horizontalen Ebene
über den Förderzylindern, während die vertikal stehend angeordneten Einlaßtellerventilantriebszylinder unter
den Förderzylindern untergebracht sind. Das Auslaßventilgehäuse sitzt an der Stirnseite des Einlaßventilgehäuses
mit den horizontal angeordneten Auslsßtellerventilantriebszylindern,
die das Rohr der Druckleitung einschließen. Bei dieser vorbekannten Anordnung funktioniert
das Ansaugen des Dickstoffes zwar einwandfrei, der Vorfüllbehälter bzw. die meistens mit einem Hosenrohr
angeschlossene Zuleitung vergrößern jedoch die erforderliche Bauhöhe der Zweizylinderdickstoffpumpe
erheblich.
Insbesondere bei stark abrasiven Dickstoffen, z. B. bei
Aufbereitungsabgängen mit den entsprechenden Zusätzen oder Anteilen ergibt sich die Notwendigkeit, die
Ventilantriebszylinder häufiger zu demontieren, um verschlissene Teile der Tellerventile in den Gehäusen zu
ίο ersetzen. Je nach Größe des Vorfüilbehäiters bzw. der
Druckzuleitung ergibt sich für die Montage und die Demontage
der Pumpe ein sehr erheblicher Freiraum, der in engen Fabrikräumen oder unter Tage häufig nicht zur
Verfügung gestellt werden kann, woran der Einsatz soleher
Zweizylinderdickstoffpumpen scheitern kann. Außerdem ist unter diesen Umständen insbesondere die
Demontage der Einlaßventilantriebszylinder außerordentlich schwierig.
Bei einer ebenfalls vorbekannten Zweizylinderdickstoffpumpe (AT-PS 2 41 274) sind die Förderzylinder übereinander und seitlich versetzt angeordnet, um eine getriebliche Verbindung der Arbeitskolben, weiche deren Gleichlauf sichert und aus Kettenrädern und Zugketten besteht, hinter den Förderzylindern unterbringen zu können. Die Steuerung der Zweizylinderdickstoffpumpe besteht hierbei jedoch aus einem Schieber, der mit seinem Gehäuse zwischen den Förderzylindern und einem Anschlußgehäuse für die Förderleitung angeordnet sowie senkrecht beweglich ausgebildet ist.
Bei einer ebenfalls vorbekannten Zweizylinderdickstoffpumpe (AT-PS 2 41 274) sind die Förderzylinder übereinander und seitlich versetzt angeordnet, um eine getriebliche Verbindung der Arbeitskolben, weiche deren Gleichlauf sichert und aus Kettenrädern und Zugketten besteht, hinter den Förderzylindern unterbringen zu können. Die Steuerung der Zweizylinderdickstoffpumpe besteht hierbei jedoch aus einem Schieber, der mit seinem Gehäuse zwischen den Förderzylindern und einem Anschlußgehäuse für die Förderleitung angeordnet sowie senkrecht beweglich ausgebildet ist.
Eine weiterhin vorbekannte Zweizylinderdickstoffpumpe,
welche ebenfalls eine getriebliche Verbindung der in den Förderzylindern arbeitenden Kolben vorsieht,
ordnet die Förderzylinder übereinander an (US-PS 24 48 104). Die Steuerung besteht hierbei jedoch
aus einem Drehschieber, welcher in der Ebene des oberen Förderzylinders gelagert ist und beide Förderzylinder
sowie den Vorfüllbehälter steuert.
Dabei ist es bei einer Zweizylinderdicks jffpumpe
bekannt (DE-OS 18 03 819), die Zuleitung des Dickstoffes mit einem Saugkrümmer seitlich an einem Gehäuse
vorzusehen, in dem eine gekrümmte Schieberplatte zur Steuerung des betreffenden Förderzylinders beweglich
Schließlich ist es bekannt (US-PS 36 39 086), bei einer
ebenfalls mit einem Drehschieber gesteuerten Zweizylinderdickstoffpumpe den vorderen Teil des Schiebergehäuses,
welches der Rohrleitung zugeordnet ist, als Schwinge zu lagern und dadurch abklappbar zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauhöhe einer Zweizylinderdickstoffpumpe der eingangs
als bekannt vorausgesetzten Art zu vermindern und deren Reparaturfreudigkeit insbesondere unter beengten
räumlichen Verhältnissen zu verbessern, ohne daß andererseits die Funktionstüchtigkeit der Zweizylinderdickstoffpumpe
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches.
Indem man erfindungsgemäß in der Zweizylinderdickstoffpumpe
die Förderzylinder übereinander anordnet, verlegt man die Ansaugöffnungen auf die eine oder
die andere Seite der Pumpe. Den dadurch zwar erschwerten Zulauf des Dickstoffes gleicht man erfindungsgemäß
mit dem Saugkrümmer aus, indem dieser an das Einlaßventilgehäuse seitlich angeschlossen ist.
Die freie öffnung für den Saugkrümmer liegt in der ursprünglichen Ebene der Ansaugöffnungen des Einlaßventilgehäuses.
Da man aber gleichzeitig mit der Verlängerung des Ansaugweges auch die Einlaßventilzylin-
der an die den Ansaugöffnungen des Einlaßventilgehäuses
an die gegenüberliegende Gehäuseseite verlegt, kann man die durch die Oberkante des Vorfüllbehälters
bzw. die Zuleitung gegebene Bauhöhe der Pumpe erheblich herabsetzen. Da erfindungsgemäß die bekannte
Zuordnung der Antriebszylinder der Tellerventil, die als Einlaßventile dienen, zu den Förderzylindern erhalten
bleibt, ergibt sich durch die Obereinanderordnung der Einlaßventilzylinder und dementsprechend auch der
von diesen gesteuerten Ansaugöffnungen, sowie der Auslaßventilzylinder und dementsprechend der zu diesem
gehörigen Auslaßöffnungen des Auslaßventilgehäuses auch bei der Erfindung die strömungsgünstige
Gestaltung der vom Medium durchflossenen Teile des Ventilgehäuses, so daß trotz der Vorteile der Erfindung
insgesamt die Funktionstüchtigkeit der Zweizylinderdickstoffpumpe nicht beeinträchtigt ist. Man kann aber
nunmehr insbesondere die Einlaßventilzylinder wegen ihrer seitlichen Anordnung unter beengten räumlichen
Verhältnissen leichter demontieren.
Da die Förder- und Ventilantriebszylinder in jeweils einer vertikalen Ebene übereinander angeordnet sind,
erhält man einen 90°-Saugkrümmer. Die erfindangsgemäß
vorgesehene Anlenkung des Saugkrümmers erleichtert die Öffnung des Auslaßventilgehäuses, die erforderlich
ist, um insbesondere die Sitze und die Absperrkörper der Tellerventile zu erreichen. Bei der er-Findungsgemäßen
Zweizylinderdickstoffpumpe kann man nach Lösen der entsprechenden Teile den Saugkrümmer
zur Seite schwenken, wenn an den Einlaßventilen derartige Montagearbeiten durchzuführen sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die Möglichkeit eröffnet, die Saugöffnungen des Einlaßventilgehäuses in
Förderrichtung seitlich rechts oder links anzuordnen. Dadurch läßt sich die Anforderung an den Freiraum der
Pumpe weiter reduzieren. Außerdem kann man die Pumpe um jeweils 180° gedreht in zwei Stellungen verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Figuren in der Zeichnung näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Zweizylinderdickstoffpumpe
gemäß der Erfindung im wesentlichen von der Seite und
F i g. 2 in der Fig.1 entsprechenden jedoch abgebrochenen
Darstellung die Ansaug- und Druckseite der Pumpe bei geöffneten Ventilgehäusen.
Die nachfolgend im einzelnen zu erläuternden Baugruppen der Zweizylinderdickstoffpumpe 1 sind in einem
Rahmen aufgebaut, welcher gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei kongruenten Rahmengliedern
2 und 3 besteht, die jeweils aus parallelen senkrechten Teiigliedern 4 bzw. 5 und ihrerseits parallelen
Horizontalteilgliidern 6 bzw. 7 zusammengesetzt sind. Diese Rahmenteilglieder sind auf Gehrung geschnitten
und mit Vierkantprofilen verwirklicht. Die beiden Rahmenglieder 2 und 3 sind miteinander durch Traversen
8 bzw. 9 verbunden, weiche mit Teillängen 10 bzw. 11 über die Ebene des vorderen Rahmengliedes 3
nach vorn vorstehen. Die Traversen 8 bzw. 9 dienen wahlweise zur Anbringung von Steuer- und Verbindungsgehäusen
12, 13 für den Pumpenantrieb. Dieser besteht aus zwei achsparallelen, hydraulisch beaufschlagbaren
Antriebszylindern 14, 15, die an der Rückseite von zwei Förderzylindern 16, 17 der Pumpe in
fluchtende Anordnung mit den Förderzylindern angeschlossen sind. Die freien Bnden der Förderzylinder 16
und 17 enden in einem Einlaßventilgehäuse 18, dessen Stirnseite mit einem Flansch 20 versehen ist Dieser läßt
sich mit den Flansch 22 eines Auslaßventilgehäuses 23
verbinden. Das Auslaßventilgehäuse trägt je einen Auslaßventilantriebszylinder 24 bzw. 25, und beide Zylinder
24 und 25 schließen einen Rohrstutzen 26 ein, der den Anfang einer nicht dargestellten Druckleitung bildet.
Das Einlaßventilgehäuse 18 hat seinerseits zwei koaxial angeordnete Einlaßventilantriebszylinder 27.
Wie die Darstellung der F i g. 1 erkennen läßt, sind die beiden Förderzylinder 16,17, sowie die beiden Ein- und Auslaßventilantriebszylinder 24, 25; 27 übereinander angeordnet.
Wie die Darstellung der F i g. 1 erkennen läßt, sind die beiden Förderzylinder 16,17, sowie die beiden Ein- und Auslaßventilantriebszylinder 24, 25; 27 übereinander angeordnet.
Wie man insbesondere aus der Darstellung der F i g. 2 entnehmen kann, ist das Einlaßventilgehäuse 18 mit HiI-fe
eines an seiner Oberseite angeformten Lappens 30 an die Traversenverlängerung 11 angeschraubt. Auf einer
seiner senkrechten Seiten 31 treten die Einlaßöffnungen 32, 33 aus, die jeweils von vier Gewindesackbohrungen
34 umgeben jind. Sie können mit entsprechenden Bohrungen 35 in dem Anschlußflansch 36 ::es Gehäuses 37
ausgefluchtet werden, das im wesentlichen einen 90°-Saugkrümmer 38 umfaßt. Das freie Ende des Saugkrümmers
hat einen Anschlußflansch 39 mit auf einem Kreis sitzenden Bohrungen für Anschlußschrauben, mit
denen eir entsprechender Flansch 40 befestigt werden kann, der den unteren Abschluß eines trichterförmigen
Vorfüllbehälters 41 bildet.
Wie die Fig.2 erkennen läßt, befinden sich in dem
geflanschten Teil 36 des Gehäuses 37 Öffnungen 42, 43,
die mit den entsprechenden Öffnungen 32. 33 der im Einlaßventilgehäuse 18 ausgebildeten Strömungswege
ausgefluchtet werden können, wenn gemäß der Darstellung nach Fig. 1 der Flansch 36 mit dem Gehäuse 18
verschraubt ist.
Das Gehäuse 18 besitzt an seiner dem Flansch 36 gegenüberliegenden Seite einen angcforrntcn Vorsprung
44 mit einer gabelförmigen Konsole 45 für den Anschluß einer Schwinge 46. Die Schwinge hat einen
vorderen, im wesentlichen rechteckigen Teil 47, einen daran anschließenden trapezförmigen Teil 48 und einen
daran anschließenden verbreiterten rechteckigen Teil 49. Die Teile 47 und 49 sind mit ihren freien Enden an die
vertikale Drehachse von Gelenken 50 und 51 angeschlossen, deren Drehachsen vertikal verlaufen. Die
Drehachse des Gelenkes 51 wird von einer gabelförmigen Konsole 53 gehalten, die an dem senkrechten Rahmenteilglied
4 des vorderen Rahmengliedes 3 befestigt ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Förderzylinder 16,17 und die Ein- und Auslaßventilantriebszylinder 24, 25 bzw. 27 senkrecht übereinander angeordnet. Will man Zugang zu den Sitzen der nicht darjes. JI:en Ventilkörper erhalten, so kann man nach Lösen der Flanschschrauben das Gehäuse 37 mit Hilfe der Schwinge 46 abschwenken, was in F i g. 2 dargestellt ist. Außerdem kann man nach Lösen der beiden Henkeltnuttern 56, 57 auf den mit Gewinde versehenen Enden der beiden Schwenkanker 58,59, die neben dem Flansch 20 des Einlaßventilgehäuses 18 um vertikale Achsen schwenkbar angeordnet sind, die Ankerstangen 58 und 59 aus ihren Führungen 60 und 61 an einer S.eite des Anschlußflansches 22 des Ausiaßventilgehäuses 23 lösen. Dann läßt sich das Auslaßventilgehäuse um zwei übereinander liegend^ Scharniere 62, 63 mit ebenfalls senkrechten Schwenkachsen herausklappen, wie das in Fi g. 2 dargestellt ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Förderzylinder 16,17 und die Ein- und Auslaßventilantriebszylinder 24, 25 bzw. 27 senkrecht übereinander angeordnet. Will man Zugang zu den Sitzen der nicht darjes. JI:en Ventilkörper erhalten, so kann man nach Lösen der Flanschschrauben das Gehäuse 37 mit Hilfe der Schwinge 46 abschwenken, was in F i g. 2 dargestellt ist. Außerdem kann man nach Lösen der beiden Henkeltnuttern 56, 57 auf den mit Gewinde versehenen Enden der beiden Schwenkanker 58,59, die neben dem Flansch 20 des Einlaßventilgehäuses 18 um vertikale Achsen schwenkbar angeordnet sind, die Ankerstangen 58 und 59 aus ihren Führungen 60 und 61 an einer S.eite des Anschlußflansches 22 des Ausiaßventilgehäuses 23 lösen. Dann läßt sich das Auslaßventilgehäuse um zwei übereinander liegend^ Scharniere 62, 63 mit ebenfalls senkrechten Schwenkachsen herausklappen, wie das in Fi g. 2 dargestellt ist.
Da der Rahmen 2 symmetrisch zu seiner Mittelebene ausgebildet ist, kaim man die beschriebene Pumpe auch
in einer um 180° gegenüber der dargestellten Stellung
verschwenkten Lage in dem Rahmen montieren, wodurch die Längsanordnung der Öffnungen 32, 33 zur
Rechtsanordnung wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
30
35
40
45
50
55
60
55
Claims (1)
- Patentanspruch:Zweizylinderdickstoffpumpe mit einem Einlaßventilgehäuse, das auf seiner einem Vorfüllbehälter zugeordneten Seite Ventilsitze für Tellerventile mit Antriebszylindern aufweist, die sich senkrecht zu einer von den Achsen der Fördereylinder gebildeten Ebene erstrecken, und mit einem Auslaßgehäuse, das an der Stirnseite des Einiaßgehäuses angeordnet ist, und mit darin angeordneten, von achsparallelen Zylindern angetriebenen Tellerventilen, wobei die Förderkolben abwechselnd durch das Einlaßgehäu- sc den Dickstoff ansaugen und im folgenden Takt in eine Druckleitung pressen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
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